Erfundene Geschichten... von Bella_Cullen133 ================================================================================ Kapitel 1: Der Vampirjunge -------------------------- Du kannst gleich lesen.. ich möcht nur kurz was sagen. ich mag vampire okay? ich bin natürlich auch ein fan von twilight, new moon, eclipse, breaking dawn & alle möglichen vampirgeschichten, da ist es auch irgendwie klar das ich diese geschichte als anfang nehme.. (obwohl es ehrlich gesagt zufall war..^^) egal. okay. viel spaß *************************** Der Vampirjunge Es war Donnerstagabend, der vierte Schultag, und ich, Kassandra, war von der Schule sehr erschöpft. Ich lag in meinem Bett und las ein spannendes Fantasiebuch. Die Geschichte handelte von einem Vampir. Sein Name war Luigi. Er war ein hübscher Vampirjunge: gut gebaut, dunkelblonde Haare und ein kantiges Gesicht. Alles in allem sehr hübsch! Er lebte in Italien, bis seine Eltern, ebenfalls Vampire, von einer Vampirjägerin getötet wurden. Er konnte sich verstecken, doch musste mit ansehen wie seine Eltern starben. Er begriff, dass nur Flucht die einzige Lösung war sein Leben zu retten und reiste zu seinen Großeltern nach Amerika. Sie waren sehr nett und liebten ihren Enkel sehr. Sie tranken jedoch kein Menschenblut, wie gewöhnliche Vampire. Sie tranken Tierblut. Die Familie meinte, es würde ausreichen und ihnen die Kraft geben, die sie bräuchten. Mittlerweile lebt Luigi ein halbes Jahr bei seinen Großeltern und wurde von allen akzeptiert. Seine Großmutter war, selbst für einen Vampiren, sehr zierlich. Sie hatte schulterlange, braune Haare und blitzblaue Augen. Ihre Augen waren groß und ihre Lippen schmal. Der Großvater hingegen war gut gebaut, sogar etwas dicker für einen Vampir. Bei ihm war Kopf und Körper rund. Er hatte dünne Beine, eine langgezogene Nase und längliche Augen. Außerdem war ein zeitweise egoistischer Mann, aber meistens sehr nett. Luigi versuchte sich in die Welt der Menschen einzufügen und ging auf ein Gymnasium in Seattle. Er war ein Einser- Schüler, obwohl er nicht viel lernte, da er ein fotografisches Gedächnis hatte. Mir fielen schon fast die Augen zu und ich konnte ein Gähnen nicht unterdrücken, deshalb schlug ich das Buch zu, drehte das Licht ab und kuschelte mich unter meine Decke. Ich schlief schnell ein. Als mich der Wecker am Morgen aus dem Schlaf riss und ich aus dem Bett kletterte, wusste ich noch nicht, dass an dem Tag etwas anders sein würde. Ich zog mich wie gewohnt an, putzte die Zähne und warf meinen Rucksack auf meinen Rücken und lief wie gewohnt dem Bus nach, da ich wie üblich zu spät aus dem Haus gegangen war. Als ich meine Klasse betrat und alle wie immer freundlich begrüßte, merkte ich, dass ich von einem Jungen angestarrt wurde, einem Jungen, den ich nicht kannte und auch noch nie gesehen hatte. Dich ich hatte das Gefühl, dass ich ihn doch kannte, nur mir fiel nicht ein woher. Ich setzte mich hin, zog meine Schulsachen aus meinem Rucksack und bereitete mich für die Stunde vor. Als mein Lehrer die Klasse betrat, bat er den neuen Schüler nach vorne, damit dieser sich vorstellte. Plötzlich traf es mich wie ein Schlag. Ich kannte diesen Jungen, okay ich hatte von ihm gelesen: In meinem Vampirbuch. Er war Luigi. Ich war vor Schreck auf meinem Sessel erstarrt. Wie konnte das sein, dass der Junge aus meinem Buch in der Realität war? ich dachte darüber den ganzen Tag nach und ließ den Tag schnell vorbei gehen. Am Ende des Tages zog ich Luigi zur Seite, um ihn auszufragen. Wir kamen in ein kleines Gespräch. Nebenbei schlenderten wir aus der Schule, als Luigi zum Lächeln begann und meine Knie butterweich wurden, sodass ich fast stolperte. Dabei fielen mir seine spitzen Eckzähne auf, und meine Theorie dass er der Vampirjunge war, wurde bestätigt. Wir gingen gerade eine Seitengasse entlang, als plötzlich, zu schnell für meine Augen, der Junge verschwand und ich einen Schmerz an meinem Hals spürte und begann zu schreien. Der Vampirjunge trank genüsslich mein Blut und saugte mit jedem Schluck mehr Leben aus meinem Körper, als ich schreiend erwachte. Ich lag in meinem Bett und hatte zum Glück nur geträumt. Ich ließ mich wieder in meinen Polster sinken und schlief wieder ein. Diesmal zum Glück traumlos. Kapitel 2: Ein Unerwarteter Ortswechsel --------------------------------------- Der unerwartete Ortswechsel Am Montagabend, an einem Winterabend, saß ich, Kairi, vor meinem Computer am Schreibtisch. Ich chattete gerade mit meinem Freund und war sehr müde, vom Zirkeltraining, das wir in der Schule gemacht hatten: Laufen, Sit-ups, Liegestütze und, und, und. Ich merkte schon einen stechenden und einen brennenden Schmerz in meinen Muskeln. Sofort schloss ich daraus, dass es ein schmerzhafter Muskelkater wird. Da mir schon fast die Augen zufielen und ich die gähnenden Laute, die aus meinen Mund kamen, nicht mehr unterdrücken konnte, schaltete ich die Musik ab, die mich bis zu diesem Moment wachgehalten hatte, und schrieb meinem Freund, dass ich schlafen gehe und ihn sehr liebte. Ich schaltete den Computer ab und legte mich ins Bett, das dank meiner Wärmeflasche schon aufgewärmt war. Mir war inzwischen schon sehr kalt und deshalb kuschelte ich mich unter die warme Decke, die mit einem leichten Prickeln, schon meine Füße auftaute. Doch auf einmal blendete mich ein starkes Licht. Ich schaffte es, mühsam, meine Augen zu öffnen. Ich blinzelte und versuchte zu erkennen, wo mein Lichtschalter war und stand automatisch auf und beförderte meinen Körper zu der Stelle, wo er eigentlich hätte sein sollen und drückte mit der Hand auf etwas Kaltes. Als sich meine Augen an das helle Licht gewöhnt hatten, bemerkte ich, dass ich auf einen kalten, grauen, feuchten Stein griff, der teilweise mit Rissen übersäht war. Erst in diesem Moment sah ich mich um. Meine Umgebung war anders, es sah aus wie im Dschungel und es war auch viel wärmer als bei mir zu Hause. Da dachte ich, dass ich nur träumte und zwickte mich in den Oberarm. Ich spürte einen kurzen Schmerz, kniff meine Augen zusammen und erwartete, dass ich wieder in meinem Bett liegen würde, doch nichts dergleichen geschah. Ich drehte mich mit geschlossenen Augen dreimal im Kreis, dann machte ich die Augen auf. Immer noch nichts. Ich war im Dschungel und wusste nicht, wie ich hierhergekommen war. Ich setze mich auf mein Bett und zog die Decke über meinen Kopf und kauerte mich darunter zusammen, um zu überlegen, wie es sein konnte, dass ich an diesen Ort gekommen war. Doch plötzlich hörte ich hinter mir ein knackendes Geräusch. Ein Zweig brach. Ich war vor Schreck erstarrt, fing fast zu weinen an, als ich plötzlich ein Knurren hörte. Ich befreite mich aus meiner Decke und blickte für einen kurzen Moment in die leuchtenden grünen Augen eines schwarzen Pumas. Mir entfuhr ein kurzer Schrei: er war schrill und sehr laut, ich glaube, das war der lauteste Schrei, den ich je rausbekommen hatte und rannte weg. Ich hatte Glück, dass ich den Puma mit meinen Schrei kurz unter Schock gestellt hatte, denn dieser bemerkte erst nach einer Minute, dass ich schon von dannen war. Ich versteckte mich hinter einem Gebüsch und keuchte sehr stark, doch ich war meinem Lehrer sehr dankbar, dass er mit uns so oft Zirkeltraining gemacht hatte, denn ich war sicher in kurzer Zeit mindestens eineinhalb Kilometer gelaufen. Plötzlich wickelte sich langsam, aber doch geschickt, eine große, ausgewachsene Python um meinen inzwischen vor Schreck, steifgewordenen Körper. Wenn eine Python nicht giftig war, dann war diese keine normale Schlange, denn sie bleckte ihre giftigen Zähne: Ich sah sogar, wie ihr das Gift von den Zähnen tropfte. Sie züngelte nach meinem Geruch und innerhalb einer Sekunde hatte sie schon zugebissen. Ich riss die Schlange von meinem Arm und schleuderte sie gegen einen mächtigen Baum. Dank dem Adrenalin schaffte ich das, sonst war ich ein eher schmächtiges Mädchen. Sofort spürte ich die Wirkung von dem Gift. Ich sackte zusammen und war davon überzeugt, dass ich sterben würde und begann zu weinen, als ich plötzlich eine fröhlich, trellende Melodie hörte. Ich schreckte hoch. Ich war auf einmal wieder in meinem Zimmer. Mein Kopf hatte die ganze Zeit auf meiner Tastatur gelegen. Ich blickte auf die Uhr. Es war inzwischen schon halb sieben am Morgen. Dienstag. Ich hatte einen steifen Rücken vom Liegen auf meinem Schreibtisch. Es war zum Glück nur ein Traum. Doch ich spürte einen stechenden Schmerz, da wo die Schlange ihre Zähne in meinem Oberarm gebohrt hatte. Ich erblickte zwei Löcher. War das alles doch kein Traum? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)