Eigentlich... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Nochmals Hellou~ von mir! Wie bereits erwähnt ist dies meine allererste FF! Komisch, dass direkt ein adult draus wurde aber naja egal^^ Ich fand es schade, dass es so wenig FFs von 12012 gibt und da habe ich mir mal gedacht ich schreibe mal eine FF über eines meiner Lieblings-Pairings "Wataru x Tooru" Ich hoffe ich finde mehr Anhänger dieses Pairungs^^ Jetzt aber genug geschawafelt! Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen...wenn das hier überhaupt jemand liest... xDDD~ Eigentlich... Kapitel 1 Eigentlich sollte es ein ganz gewöhnliches Photoshooting werden, so wie sie es alle gewohnt waren. Die gesamte Band 12012 war bereits auf dem Weg zu diesem besagten Photoshooting für das bekannte Modelabel Sexpot Revenge, welches dieses Shooting unter dem Namen „Glitter“ schon mit vielen anderen Bands absolviert hatte. Im Bus herrschte eine ausgelassene Stimmung. Eigentlich war es immer so, wenn die Band zusammen war. Sie lachten immer viel, nahmen ihre Arbeit aber trotzdem sehr ernst. Schließlich bringt einen Arbeit ja nicht davon ab Spaß an ihr zu haben. Und das hatten sie! Sie liebten ihre Musik, die sie zusammen machten, ihre Instrumente, die bei Konzerten malträtiert wurden und natürlich die Band. Ja, ihre Band war großartig! Nicht nur ihre Musik, auch ihre Mitglieder. Dies alles ging dem Vocalisten schon etliche Male durch den Kopf, wenn sie alle unterwegs waren, sei es auf Tour oder so, wie jetzt einfach nur auf dem Weg zu einem Shooting. Wataru liebte es einfach mit seinen Freunden rum zu albern. Ja, alle haben schon die Mitte Zwanzig passiert auch wenn man es ihnen die meiste Zeit kaum anmerkte. Eigentlich war alles perfekt, aber trotzdem war da eine Sache die ihn etwas bedrückte. Eigentlich musste man sogar sagen, dass es Jemand war, der ihn bedrückte. Gut, im Moment konnte man das sogar wörtlich nehmen, denn dieser jemand hing gerade auf Wataru drauf um ihm gespielt hart in die Seite zu boxen. „Tooru!“, brachte er nur lachend raus, „Geh runter von mir! Du bist schwer!“. „Lass mich kurz überlegen…Nö!“, erwiderte der Drummer nur fies grinsend und völlig unbeeindruckt und schlug weiter auf ihn ein. Natürlich war nicht das Problem, dass Tooru zu schwer war. Ganz und gar nicht. Er war einfach schlicht und ergreifend heiß auf den Drummer und das nicht erst seit gestern. Und wenn Tooru nicht bald von ihm runtergehen würde, würde er das verdammt nochmal merken, was sich die ganze Zeit über angestaut hatte und sich durch eine nicht ganz zu übersehende Beule in seiner Hose bemerkbar machen würde. „Reicht jetzt, ihr zwei Turteltauben! Wir sind da!“, ertönte die Stimme ihres Leaders und gleichzeitig auch ihres Lead-Guitarristen. Grummelnd ging Tooru von Wataru runter, nur ein gemurmeltes „Spielverderber“ war noch von ihm zu hören, dann zog er seinen berühmten Schmollmund. Der Silberhaarige musste sich sehr zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Er liebte diese Schnute, allein dafür hätte er ihn knutschen können. Der Leader rollte mal wieder nur mit den Augen. „Kindergarten“ war sein letztes Wort dazu. Yuusuke war zum Glück kein Leader, der keinen Spaß verstand, eigentlich war er meist ganz vorne mit dabei. Warum er gerade jetzt so genervt war wussten Vocal und Drummer auch nicht. Allerdings war Vocal ihm mehr als dankbar, dass auch er sie ab und zu mal bremste, schließlich musste Tooru nun von ihm runter, ob er wollte oder nicht. „Roll nicht so mit den Augen, oh du weiser Leader.“. Tooru war also weniger einverstanden von Wataru runter zu gehen. Wataru dagegen war erleichtert. „Wir können ja später weitermachen…“, sagte er grinsend mehr im Scherz und Tooru schien es auch so aufzufassen, auch er grinste von einem Ohr bis zum anderen. Als er das Gewicht des Drummers nicht mehr auf sich spürte, atmete er erleichtert aus, auch wenn er seine Aussage von vorhin mehr als ernst meinte. Vorerst war ihm eine peinliche Blamage erspart geblieben. Wieder konnte ihr Leader nur mit den Augen rollen, was die beiden dieses Mal allerdings nicht mitbekamen. Seit wann er von dem blonden Drummer so angetan war, wusste er nicht mehr genau. Sie verstanden sich seit Gründung der Band einfach blendend. Sie schienen sofort gemerkt zu haben, dass sie auf einer Wellenlänge sind. Schon anfangs war Wataru aufgefallen wie hübsch Tooru war, wenn er nicht gerade sein Gesicht zu einer Grimasse verzog um jemanden nach Strich und Fade zu verarschen. Das konnten beide nämlich vorzüglich. Sofort waren sie beide Feuer und Flamme wenn es darum ging, die anderen zu piesacken. Eigentlich taten sie ständig nichts anderes als auf einander rumzuhängen um irgendeinen Blödsinn zu verzapfen. Auch Berührungsängste hatten sie nie gehabt. Mal ein Kuss auf die Wange, mal ein Kraulen unterm Kinn und anzügliche Gesten beiderseits. Sogar auf der Bühne konnten sie schwer die Finger voneinander lassen. Ein Beispiel wäre das Final der „Undercode-Tour 2005“, eine Tour mit allen Bands dieses Labels. Nachdem der gewohnte Schlusssong gesungen wurde, verbeugten sich alle Musiker vor den Fans und ehe man sich versah, schlang Wataru seine Arme um den damals Schwarzhaarigen und drängte ihn somit grinsend von der Bühne, den Fans noch mal kurz winkend. Ja, schon damals war er von ihm angetan, nicht nur von seinem Körper, der durch das ständige Einhauen auf seinen Drums mehr als gut gebaut war, sondern auch einfach von seinem ausgelassenen Charakter. Und natürlich mochte er auch diese Hingabe mit der er andere Menschen in den Wahnsinn trieb. Aber so richtig bewusst wurde ihm das bei einem ähnlichen Photoshooting. Dieses Shooting ging wieder von dem Modelabel „Sexpot Revenge“ aus. Dort mussten sie sich ja unbedingt zum Obst machen und vor laufender Kamera „Twister“ spielen. Und ehe man sich versah hingen Vocal und Drummer ineinander, aufeinander oder wie auch immer man das hätte nennen können. Es machte ihm eigentlich nichts aus ihn so nah an sich zu haben, bei der nächsten Farbansage allerdings hingen sie so dicht ineinander, dass Toorus heißer Atem seinen Hals streifte und damit direkte Impulse zwischen seine Beine schoß. In diesem Moment hoffte er nur, dass es niemand bemerken würde. So konzentrierte er sich einfach ganz stark auf diesen gelben Punkt, auf welchem seine Hand gerade lag. Er konnte es nicht leugnen, egal wie verrückt ihn diese Pose gerade machte, unangenehm war sie ihm ganz und gar nicht. Da Tooru aber ziemlich unelegant auf dem Boden hing, mit gespreizten Beinen und Wataru direkt dazwischen, brüllte er schon, nach Watarus Meinung, viel zu kurzer Zeit: „Schneller! Schneller!“, und hetzte somit ihren Staffmember zur nächsten Farbansage. Diese Worte waren ein Zehner für Watarus Gedanken. Schließlich konnte man dieses Wort, welches der Drummer eben doppelt von sich gab, auch wunderbar bei einer anderen Aktivität verwenden. Der Vocal grinste nur schief und dachte sich seinen Teil, dass dies nicht ganz jugendfrei war, musste keiner der anderen wissen. Das Ende des Ganzen war, dass Wataru verloren hatte, somit auch die Wette, die sie abgeschlossen hatten. Also musste er sich wohl oder übel seinem Schicksal beugen und das alberne Rehntierkostüm anziehen, während die gesamte Band in einer Karaoke-Bar saß und auf dämliche Pop-Songs abging. Der Abend war trotzdem lustig und ein voller Erfolg gewesen, auch wenn er sich mehr als nur bescheuert vorkam. Tooru schien besonders Spaß daran zu gehabt zu haben Wataru aufzuziehen. Klar, hätte er selbst ja auch gehabt. Eigentlich war er ein guter Verlierer, aber das hier war einfach nur verdammt peinlich. Er grinste trotzdem. Ihm reichte allein die Erinnerung. Zwar hatte er beim Twister verloren, aber Tooru verlor dieses komische Pizza-Spiel, was sie ebenfalls noch spielen mussten. Twister allein war ja noch nicht bescheuert genug. Die Strafe von Tooru war allerdings nichts im Vergleich zu dem, was der Silberhaarige ertragen musste. Der Drummer sollte direkt nach seiner Niederlage eine erotische Pose machen. Für ihn gar kein Problem. Seitlich auf der Couch liegend, den Finger lasziv an den Lippen schaute er sowas von fick-mich in die Kamera, dass manche Pornodartsteller für einen solchen Blick töten und vor Neid erblassen würden. Das wars ihm allemal wert, auch wenn er jetzt die schlimmere Strafe erleiden musste und in einem doofen Kostüm dasaß. Die Erinnerung an den heißen Atem an seinem Hals und….stop! Wataru war wohl zu sehr in seine Erinerungen abgedriftet. Er sollte aufhören an solche Sachen zu denken wenn er jetzt in der Maske saß. Langsam musste dringend etwas her, was seinen Hormonhaushalt wieder in Ordnung bringen würde. Wenigstens konnte er sich hier etwas ablenken. Er seufzte. Natürlich war das unwahrscheinlich! Vielleicht sollte er wieder an diesen gelben Punkt denken, das hatte ihm damals auch etwas geholfen. So in Gedanken bekam er gar nicht mit, wie die Stylisten ihr Werk beendete. „Miyawaki-san! Sie sind fertig!“ Die grelle Stimme durchbrach seine Gedankenwelt. Erst schaute er etwas verpeilt in den Spiegel, betrachtete seine silberfarbenen gestylten Haare und grinste dann zufrieden. Fertig gestylt und breit grinsend ging er auf die anderen zu. Der Shootingraum war groß. Er sah sich um und entdeckte schon seine Kollegen wie sie an den Geräten hantierten. Ein paar Probeschüsse und dann hieß es auch schon Comment! Für sie verging die Zeit wie im Flug. Die Comments der Band waren meist so, dass es etwas zu lachen gab. Und so war es dieses Mal auch. Der Comment wurde beendet und jetzt konnte das richtige Shooting losgehen. Erst wurden einige Gruppenfotos und schließlich auch Einzelfotos geschossen. Jeder der fünf Musiker setzte sich in Szene, poste und Wataru und Tooru schienen einen inoffiziellen Wettkampf auszutragen in dem es darum ging, wer am derbsten fick-mich in die Kamera schauen konnte. Dies sorgte dann dafür, dass Wataru bei einigen Bildern von Tooru hart schlucken musste, dass es Tooru jedoch nicht anders erging, entging ihm völlig. Als das offizielle Shooting beendet war, ging das inoffizielle los, was nichts anderes bedeutete, als dass die Musiker jetzt selbst Hand anlegen durften, naja, was heißt durften, sie machten es einfach. Dazu wurde alles benutzt was ihnen in die Quere kam. In dem Shootingraum befand sich allerlei Zeugs und was wäre es nur für eine Verschwendung wenn man auch nicht alles benutzte? Sofort wurde eine Hollywoodschaukel in Beschlag genommen. Was suchte sie eigentlich hier? Keiner wusste warum dieses Teil überhaupt hier stand. Im Grunde war es ihnen egal, die Schaukel war da und konnte von ihnen zweckentfremdet werden. So saßen sie alle nacheinander drauf, machten komische Gesichter und gingen bald, da die Schaukel nach einiger Zeit zu langweilig wurde, auf den nächsten Gegenstand los um irgendeinen Blödsinn mit dem neu entdeckten Ding zu veranstalten. Es sollte also die weiße Couch sein. Wataru hatte die Kamera und als er Tooru auf der Couch sitzen sah, kam ihm eine Idee. Schief, aber gleichzeitig charmant grinsend ging er auf Tooru zu, kniete sich zwischen seine Beine und lehnte sich immer weiter nach vorne. Das tat er natürlich nur um Toorus Gesicht größer in der Linse zu haben. Da er sich immer weiter vorbeugte, da der Drummer immer weiter nach hinten wich bis er gegen die Couchlehne stieß, musste er sich logischerweise abstützen um nicht auf den Drummer zu fallen, was allerdings auch ein recht angenehmer Nebeneffekt gewesen wäre. Seine Hand legte er deswegen fast zufällig direkt an den Hintern des Blonden, aber leider musste er ja nur ein Foto schießen und dies dauert bekanntlich keine zehn Minuten. Deswegen entfernte der Sänger nach kurzer Zeit seine Hand wieder, als er das Foto sicher im Kasten hatte. Schade eigentlich, seine Hand hatte sich an Toorus Hintern sehr wohl gefühlt. Dieser kicherte nur, was auch Wataru wieder zum Lachen brachte. Dass die anderen Mitgleider schon wieder mit den Augen rollten aufgrund des Verhaltens ihrer Bandkollegen, entging den beiden völlig. Auch, dass die Drei eine ganze Weile danach noch tuschelten, bekamen sie nicht mit, es mussten schließlich weitere Fotos geschossen werden. Egal wie lustig, spaßig und amüsant ein solches Shooting auch war, trotzdem blieb es Arbeit und war dementsprechend auch sehr anstrengend. Aus diesem Grund verlief die Rückfahrt auch wesentlicher ruhiger als die Hinfahrt. Alle hingen mehr oder weniger in ihren Sitzen und alle freuten sich auf die frisch gemachten Hotelbetten, die mit jedem Meter den sie dem Hotel näher kamen, lauter nach ihnen zu rufen schienen. Tooru war schon an Watarus Schulter eingeschlafen und auch er kämpfte mit der Müdigkeit. Eigentlich wollte Wataru nur noch ins Bett, allerdings war es bei ihnen Tradition nach einem gelungenen Shooting oder auch Konzert oder eigentlich nutzten sie alles als Ausrede um danach feiern beziehungsweise bechern zu gehen. Und das ordentlich. Ihre so genannte „After-Show-Party“. Es artete immer aus! Sie wussten alle nicht wo ihre Grenzen waren, wenn sie mal die Freiheit hatten. Warum sollte es diesmal anders sein? Hiroaki hatte schon vor den letzten beiden Runden aufgegeben und schlief jetzt leise schnarchend mit dem Kopf auf dem Tisch. Tomoyuki und Yuusuke unterhielten sich angeregt über Hollywoodschaukeln und dessen Bedeutung. Wataru und Tooru tuschelten schon einige Zeit grinsend miteinander während sie die Obststückchen aus ihren Cocktail-Gläsern fischten. Nochmal wurde eine Runde bestellt und als die Gläser gebracht wurden schien dies der Startschuss zu sein. Kichernd und gleichzeitig auch durch den ganzen Alkohol leicht wackelig auf den Beinen standen sie zeitgleich auf um zu Hiroaki zu taumeln und seine Haare mit den Obstresten zu „schmücken“. Dazu präparierten sie auch den Tisch und stellten die gesamten leeren Cocktailgläser vor den hilflosen Guitarristen. Pech gehabt. Wenn man bei einem Besäufnis einschlief musste man halt damit rechnen, besonders wenn man soclh kreative Kollegen wie Wataru und Tooru hatte. Die anderen beiden hatten längst ihre höchst interessante Konversation beendet und ihren Vocal und Drummer mit hochgezogener Augenbraue beobachtet. Sänger und Drummer hatten eindeutig einen an der Klatsche und betrunken waren sie inklusive. Doch plötzlich schlich sich ein spitzbübisches Grinsen auf die Lippen ihres Leaders. Yuusuke kam eine geniale Idee. Wenn das jetzt klappen würde, würde das offensichtliche Verhalten der beiden endlich ein Ende haben! Waren sie wirklich so blind? Entgingen ihnen wirklich die Blicke des jeweils anderen? Was war so schwer für die zwei zu erkennen, was für den Rest der Band, den Manager und die Staffmember längst offensichtlich war? Wie konnte man nur so aneinander vorbeirennen? Dass Vocal und Drummer ineinander verschossen waren, war für alle Beteiligten längst kein Geheimnis mehr. Mit nicht mehr ganz so viel Gewalt über seine Zunge erhob er die Stimme: „He ihr beiden Suffköpfe! Wolltet ihr nicht noch etwas fortführen, wobei ich euch heute im Bus unterbrochen habe? Na los! Wir drei...ich meine wir zwei wollen was sehen!“. Irritiert schaute Wataru seinen Leader an. Was war das noch gleich? Allerdings blieb ihm nicht mehr viel Zeit darüber nachzudenken, da sich Tooru schon mühevoll, aber dennoch breit grinsend in Bewegung gesetzt hatte um Watarus gedachte Frage praktisch zu beantworten. Keiner der drei noch wachen Anwesenden konnte so schnell schauen wie sich Tooru nun rittlings auf Watarus Schoß setzte. Dieser zog harsch die Luft ein und schaute Tooru nur perplex an. „Du hast doch gesagt, wir können später weitermachen...und für mich ist jetzt später!“. Mit diesen Worten, auch wenn sie kaum mehr als ein Hauchen waren, beugte sich der Blonde nach vorne, schaute Wataru nochmals aus halb geschlossenen Augenen an bevor er sie schließlich schloß und die letzten Millimeter, die ihre Lippen noch voneinander getrennt waren, überbrückte. Wataru stockte der Atem und er riss die Augen auf. Konnte er das jetzt wirklich glauben? Der Drummer küsste ihn? Auf den Mund? Einen Traum konnte er ausschließen, dafür fühlten sich die weichen Lippen viel zu echt und viel zu gut an. Langsam schloss auch er seine Augen um sich voll und ganz auf ihn zu konzentrieren. Doch plötzlich verschwand dieses Gefühl der weichen Lippen und Wataru öffnete langsam seine Augen. Sein Blick traf den des Drummers. Er hätte sich in seinen Augen verlieren können. „Warum hörst du auf?“. Überrascht weiteten sich Toorus Augen, doch dann legte sich ein warmes Lächeln auf seine Lippen. „Darf ich denn nochmal?“. Dieses Mal war es an Wataru eine Frage praktisch zu beantworten. So packte er Tooru im Nacken und zog ihn wieder an sich. Ihre Lippen berührten sich wieder, nur war die Zeitspanne , in der sie untätig aufeinander verweilten viel kürzer. Schon nach kurzer Zeit begann Tooru seine Lippen fordernd gegen die von Wataru zu bewegen und auch er brauchte nicht viel Überredung und er erwiderte den Kuss. Die Hand des Sängers, die bis vor kurzem in Toorus Nacken lag strich nun sanft seinen Rücken entlang, immer tiefer bis auch diese Hand, ebenso wie die andere, ihren Platz an den Hüften des Drummers fand. Mit jeder Sekunde, die verging, wurden ihre Lippen leidenschaftlicher gegeneinander bewegt. Vorsichtig ließ Wataru seine Zunge über Toorus Lippen gleiten und bat somit stumm um Einlass. Sofort öffnete Tooru seine Lippen einen Spalt und spürte schon im nächsten Moment wie sich Watarus warme Zunge dazwischen schob. Ohne Eile erforschte er jeden Winkel von Toorus Mundhöhle bis er schließlich seinen Gegenpart fand und ein vorerst sanftes Zungenspiel begann. Mit einem ergebenen Seufzer schlang der Drummer seine Arme um den Nacken des Sängers und drückte sich noch enger, falls dies noch möglich war, an ihn. Alles um sie herum schien vergessen zu sein, auch ihre Kollegen, die die beiden mit lauten Jubelrufen und Applaus beglückwünschten. Für die beiden zählten nur ihre Lippen, die immer leidenschaftlicher aneinander saugten, ihre Zungen, die mittlerweile miteinander kämpften und ihre Hände, die sich bereits auf Wanderschaft begaben. Watarus Hände strichen rastlos über Toorus Rücken, was dem Drummer ein leises Schnurren entlockte. Beide mussten sie lächeln bei dem Saugglockengeräusch das ihre Lippen machten, als sie sich voneinander trennten. Keuchend sahen sie sich an und schnappten nach Luft nur um ihre Lippen in der nächsten Sekunde wieder aufeinander zu pressen. Der Kuss vernebelte ihr Hirn, wozu wahrscheinlich auch der Alkohol sein Nötiges dazu beitrug. Sie konnten gar nicht genug von dem jeweils anderen bekommen und Wataru reichte es bald nicht mehr, nur mit den Händen über Toorus Rücken zu streichen, also wanderte er schließlich nach vorn und strich über die Brust des Blonden. Keuchend ließ Tooru seinen Kopf nach hinten kippen als Wataru von seinen Lippen abließ und sich langsam über seine Wange Richtung Hals küsste. Dort angekommen verteilte er etliche Küsse auf seinem Hals und genoss die weiche Haut unter seinen Lippen. Sofort neigte Tooru seinen Hals zur Seite um Wataru mehr Angriffsfläche zu bieten. Dieser verstand sofort und saugte sich an einer Stelle fest, bis ihm ein dunkelroter Fleck entgegen leuchtete. Reuevoll leckte er über diese Stelle, was Tooru ein heiseres Keuchen entlockte. Sich genüsslich über die Lippen leckend schob er seine Hände unter Watarus Shirt und kratzte sanft über dessen angespannten Bauch. Und wie, als wenn Tooru ihm damit die Erlaubnis erteilt hätte, schob auch er seine Hände unter Toorus Shirt und koste über die weiche Haut. Es fühlte sich einfach so unglaublich gut an, viel besser als in seiner Vorstellung und er hatte sich das weiß Gott wie oft vorgestellt. Jetzt hier zu sitzen, mit Tooru auf sich war einfach unglaublich. Wie das alles allerdings gekommen war, war ihm im Moment herzlich egal. Mit jeder Minute, die verstrich, wurden sie haltloser. Die Hemmschwelle war längst eliminiert worden und so wagte sich Wataru in südlichere Gefilde. Langsam strich er mit seiner Hand an den Hosenbund des Drummers, verweilte dort einen Augenblick und strich nur mit dem Daumen über seinen Bauch. Nun konnte der Drummer beim besten Willen kein Stöhnen mehr unterdrücken. Laut stöhnend legte er den Kopf wieder in den Nacken und leckte sich über die rotgeküssten Lippen. Dadurch erstarrte plötzlich das siegessichere Grinsen des Leaders. Er riss die Augen auf, als er die Laute des Drummers hörte und kurz danach den Grund dafür verstand. „Wataru! Nimm sofort die Hand da weg!“. Irgendwie schien es so, als würden die beiden ihn nicht hören, oder zu mindest ihn nicht hören zu wollen. Also musste er gezwungenermaßen seine Autorität als Leader verteidigen und wurde lauter, als er dann noch sah, wie Wataru seine Hand tiefer und somit unter den bund der Hose schob, weswegen Tooru seine Beine noch weiter spreizte. „Ihr beiden hört jetzt sofort auf!“. Einige Sekunden vergingen in denen wieder gar nichts passierte, doch dann löste sich der Blonde, wenn auch nur langsam, von Watarus Lippen, den Speichelfaden, der sich zwischen ihren Mündern bildete, komplett ignorierend. „Was ist denn?“, fragte Tooru mit verhangenem Blick und bekam gar nicht mit wie der Faden riss. Wataru hingegen betrachtete nur Toorus Gesicht und kümmerte sich nicht weiter um Yuusuke, zog seine Hand aber brav, wenn auch widerwillig zurück. „Das fragst du noch? Hier wird sich nicht an die Wäsche gegangen! Schiebt euch von mir aus die Zunge so tief in den Hals wie ihr wollt, aber die Hände bleiben über den Klamotten, verstanden?“. Beide nickten nur und pressten wieder ihre Lippen aufeinander. Tomoyuki hatte die ganze Zeit die Szene nur amüsiert beobachtet und er verstand genau warum Yuusuke die beiden gestoppt hatte. Es war schön sie so zu sehen. Schließlich sind die zwei so lang aneinander vorbei gerannt. Wie sie sich jetzt zwischen den Küssen anschauten, sprach wirklich Bände. Dieser liebevolle Blick der beiden sagte wirklich alles. Glücklich lächelnd legte Tooru seinen Kopf auf Watarus Schulter und schloss die Augen. Sofort schlang er seine Arme um den Drummer und tat es ihm gleich, legte seinen Kopf auf dessen Schulter und schloss die Augen. So saßen sie da, kurz vorm Einpennen und zufrieden mit sich und der Welt. Yuusuke schaute sich das Ganze 10 Minuten lang an bis er schließlich aufstand. „So ihr beiden! Zeit fürs Bett! Na kommt schon... ihr schlaft doch eh schon fast!“ Als Antwort schloss Tooru die Arme noch enger um Wataru um Yuusuke zu zeigen was er von seiner Idee hielt. Das war so klar gewesen. Yuusuke seufzte. „Ihr kommt jetzt mit! Tomoyuki!“. Mit einem Blick wies er den Bassisten an Tooru zu stützen, da der Drummer seine Beine nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Er selbst zog Wataru auf die Beine, nachdem Tomoyuki den Größeren vom Kleineren gezogen hatte. „Aber ins gleiche Zimmer!“, lallte der Blonde mehr als das man hätte von sprechen reden können. „Nix da ins gleiche Zimmer! Klappe jetzt! Ihr schlaft in getrennten Zimmern und schlaft euren Rausch aus! Allein! Wir haben noch was vor morgen!“. Dies waren die letzten Worte des Leaders und die anderen wussten, dass jede weitere Diskussion ausgeschlossen war. So konnten Yuusuke und Tomoyuki die beiden Saufköpfe ohne Weiteres in ihre eigenen Zimmer bringen. Als die beiden doch noch relativ nüchternen Musiker endlich die Zimmertüren geschlossen hattenseufzten sie zeitgleich auf. „Endlich...!“. „Endlich im Zimmer oder oder endlich haben die beiden es geschafft?“. Der schwarzhaarige grinste. „Beides! War ja nicht mehr zum Aushalten! aber es ist besser wenn sie in getrennten Zimmern schlafen! So wie die eben rangegangen sind, würden die jetzt was machen, was sie lieber in einem nüchternen Zustand miteinander tun sollten. Und ich hoffe sehr, dass das bald passieren wird! Der überschwappende Hormonhaushalt der beiden macht mich wahnsinnig!“. Der Bassist ihrer Bandnickte nur. „Ich bin auf morgen früh gespannt...“, er seufzte, „aber gehen wir jetzt erst mal unser Deko-Opfer holen.“. Kapitel 1 –Ende- Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Es war bereits Frühstückszeit als sich Wataru und Tooru zum Essenssaal quälten. Sie wurden von den anderen Drei schon breit grinsend erwartet. „Na? Angenehme Nacht gehabt?“. Von Tooru war nur ein unverständliches Grummeln zu hören und auch Watraru war das Ganze irgendwie zu blöd, naja, eigentlich war es ihm peinlich. Er und Tooru konnten sich nicht mal richtig in die Augen schauen. Immer wieder kam ihnen die Erinnerung an den gestrigen Abend ins Gedächtnis. Eigentlich eine mehr als angenehme Erinnerung... Eigentlich... Yuusuke genoss die roten Gesichter seines Vocals und seines Drummers. Jetzt hatten sie eigentlich keine andere Wahl mehr als endlich damit aufzuhören aneinander vorbei zu laufen. „Grins nicht so!“, kam es nur von dem Blonden. Yuusuke grinste noch breiter. Der Arschtritt sollte ja eigentlich gereicht haben. So schwer war das Ganze doch eigentlich gar nicht. Jeder der beiden wollte den anderen. Also sollte es doch eigentlich keine Probleme geben. Wo wir wieder bei dem „eigentlich“ wären. Er seufzte: „Wataru! Tooru! Wo...“. Weiter kam er nicht. Schon wurde er von Tooru unterbrochen. „Lass mich in Ruhe! Ich hab Kopfschmerzen und ein totales Black-out.". Wataru schaute perplex zu dem Drummer. Er konnte es nicht fassen! Hatte er ihm jetzt wirklich die Idee mit dem Black-out geklaut? „Ich glaubs ja nicht! Wataru? Du hast die gleiche Ausrede, ja? Das kann doch nicht euer ernst sein? Ihr seid noch keine pubertierenden Teenager mehr!“. „Ach, lass gut sein... Lass die Sturköpfe mal ihren Kater auskurieren, schließlich müssen wir gleich noch ein Interview geben.“. Tomoyuki hatte nur ein vielsagendes Grinsen im Gesicht. Warum, das konnte keiner der anderen deuten. Wataru nickte ihm dankend zu. Er stöhnte: „Mein Kopf...“. So verlief der Vormittag relativ ruhig. Sie saßen in der Maske und besprachen das Interview. Wer was sagen könnte, wer wo stand und so weiter. Natürlich wurden Wataru und Tooru nebneinander gestellt. Den ganzen Tag schon schielten sie aus dem Augenwinkel zu dem anderen rüber und seufzten. Alle hofften, dass dieses Verhalten bald wieder ein Ende haben würde und die beiden dann endlich wieder zusammen rumalbern konnten. Das Interview verlief gut. Man merkte es den beiden nicht an, dass sie ein derartiges Besäufnis hinter sich hatten. Planmäßig hätten sie heute eigentlich schon nach Hause fahren können, aber wann war schon mal etwas planmäßig im Leben eines Musikers? Nach dem Interview bestand der Manager darauf noch einige organisatorische Sachen zu klären. So wurde es spät abends und und zu allem Überfluss kam noch dazu, dass der Van, der sie hätte wieder nach Hause bringen sollen, eine Panne hatte. So waren sie gezwungen eine weitere Nacht in dem Hotel zu verbringen. Und wieder wollte Wataru eigentlich nur ins Bett. Diesen Plan hätte er auch am liebsten verfolgt, wenn ihn nicht seine Bandkollegen namens Hiraoki und Tomoyuki dazu gedrängt hätten doch vor dem Schlafen gehen noch ein entspannendes Bad in der Badeanlage des Hotels zu nehmen, schließlich sah Wataru ziemlich mitgenommen aus und könnte so ein heißes Bad echt gut vertragen. Hiroaki, Tomoyuki und Yuusuke sahen dagegen aus wie das blühende Leben. Fast schon energisch drängten sie ihn dazu und ehe er sich versah, stand er bereits mit einem Handtuch, welches ihm Tomoyuki freundlicherweise und zuvorkommend in die Hand gedrückt hatte, bewaffnet im Umkleideraum. Wie er so plötzlich in der Umkleide stand, war ihm auch irgendwie schleierhaft. Es war einfach so passiert. Und warum sie ihn so offensichtlich abgeschoben haben, war ihm auch nicht wirklich klar, jedenfalls noch nicht. So zuckte er einfach mit den Schultern und beugte sich seinem Schicksal. Wenn er nun schon hier war, konnte er auch ein heißes Bad nehmen, duschen hätte er eh müssen. Der Sänger knackste mit seinem Rücken, vielleicht war das mit dem heißen Bad ja gar keine so schlechte Idee…Es würde ihm und seinem Rücken definitiv gut tun. Ausserdem konnte er bei einem solchen Bad sicher gut nachdenken. So wirklich viel Zeit um sich Gedanken um den vorangegangenn Abend zu machen hatte er noch nicht gehabt. Wenn sie arbeiteten, dann arbeiteten sie und hatten ihren Kopf da, wo er hingehörte! Sie waren schließlich Profis. Gemächlich zog er sich aus, band sich das Handtuch um die Hüften und betrat den Baderaum. Der heiße weiße Dampf tat wirklich gut! Schon nach den ersten Sekunden fühlte er sich besser und entspannter. Und schon wurde die Freude auf das heiße Wasser größer. Langsam ging er auf eines der Becken zu, hielt dann aber schlagartig inne. Bei dem Bild, was sich ihm bot, stockte ihm der Atem. Im Wasser saß Tooru, die Augen geschlossen, die entspannten Züge im Gesicht und seine nackte Brust glänzten vom heißen Wasser. Harsch zog Wataru die Luft ein. „Scheiße!“, entfloh es ihm. Toorus Augen öffneten sich langsam, wurden dann aber schlagartig aufgerissen, als er Wataru erkannte. „Fuck!“. Plötzlich spürte er wie etwas warmes aus seiner Nase lief. Reflexartig strich er unter seiner Nase entlang und seufzte als er seine blutverschmierten Finger sah. „Und noch mehr fuck!“, fluchte er. Besorgt ging Wataru auf ihn zu. „Tooru? Alles in Ordnung? Ist das Wasser zu heiß?“. In seiner Stimme klang wirkliche Sorge mit, schließlich ist es keine Seltenheit, dass der Kreislauf in den Keller rauschte, wenn man zu heiß badete, besonders wenn man einen solch anstrengenden Tag, geschweige denn eine solche Nacht hinter sich hatte. „Nein verdammt! Du bist zu heiß!“. Watarus Augen weiteten sich „Was? Was hast du gesagt?“ Er hatte doch noch gar kein Wasser in den Ohren… „Ich hab gesagt, du bist zu…ach scheiße! Ich brauch ein Taschentuch!“. Tooru stand auf und ging in die Umkleide. Völlig baff starrte ihm Wataru hinterher, bis er sich nach gefühlter endloser Zeit aus seiner Starre lösen konnte um nach Tooru zu sehen und betrat langsam die Umkleide. Da saß er, ein Tuch an die Nase gedrückt und nur, wie Wataru auch, mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet. Beschämt senkte er den Blick. Wataru lächelte nur und setzte sich neben seinen Bandkollegen. Vorsichtig nahm der Blonde das Tuch von der Nase weg, allerdings tropfte die rote, dickflüssige Flüssigkeit immernoch aus seiner Nase. Er seufzte und lehnte sich zurück. „Nein, sieht nicht danach aus.“. „Warte mal…“ . Wataru stand auf und verschwand im anliegenden WC. Tooru blieb zurück und konnte ihm nur verwirrt hinterher schauen, senkte den Blick aber sofort wieder. Er hörte wie Wataru wieder zurückkam, aufschauen wollte er aber nicht. Das hier überstieg noch die Peinlichkeit des letzten Abends. „Ihh!“, keuchte er plötzlich auf. „Stell dich nicht so an! Ich versprech dir, dadurch wird das besser!“. Mit diesen Worten ließ sich der Sänger auf keine Diskussion ein und drückte das kalte, nasse Tuch fester in Toorus Nacken. Amüsiert konnte er beobachten wie sich der Rücken des Größere verspannte. „Na? Wird’s jetzt besser?“, fragte der Silberhaarige nach einer kurzen Zeit des Schweigens. Widerwillig schaute er auf das Tuch. Und tatsächlich, es schien, als ob das Nasenbluten nachgelassen hätte. Wieder seufzte Tooru. „Danke“ „Schon gut!“. Mit diesen Worten lehnte er sich zurück an die Wand. Eine Weile herrschte das große Schweigen, bis Wataru wieder das Wort ergriff: „Hör zu, wegen gestern Abend…wir erinnern uns doch beide, nicht wahr?“ Diese ganze Sache ließ Wataru einfach keine Ruhe. Tooru hatte das alles doch genauso genossen wie er auch. „Ja“, kam es nur seufzend von Tooru, „ja, ich erinner mich noch ganz genau daran und…und es tut mir Leid!“. Er schaute nicht auf. Dieser Satz fühlte sich für Wataru an, wie ein Schlag ins Gesicht. Seine Augen weiteten sich. Das hatte Tooru doch jetzt nicht wirklich gesagt. Was war denn jetzt? Eigentlich schien doch alles so klar! Sie waren allein, niemand da, der sie aufziehen könnte. Warum war das Schicksal nur so grausam zu ihm? Warum konnte er jetzt nicht einfach das haben, was er so sehr wollte? Und er wollte Tooru! Er wollte ihn wirklich! Schon nach dem ersten Kuss wollte er nur noch ihn und das mit jeder Faser seines Körpers. Empört fragte er: „Es tut dir Leid? Du bereust es also?“. Plötzlich schauten ihn zwei braune Augen verwundert an. „Nein! Ich bereue es nicht! Ganz sicher nicht!“. Nervös kaute er auf seiner Unterlippe rum. Tooru wusste einfach nicht wie er es sagen sollte. Sein Kopf arbeitete auf Hochtouren, suchte schon verzweifelt nach Worten die zusammen einen geeigneten Sinn ergaben, aber sein Hirn streikte. Es wollte einfach nicht. Vielleicht war es auch zu sehr abgelenkt, da ein halbnackter Wataru neben ihm saß. „Aber es tut dir Leid? Warum hast du es dann getan? Oder nach dem einen Mal nicht abgebrochen?“. Wataru wollte Antworten. Er verstand das Verhalten des Drummers nicht. Gut, sie waren betrunken gewesen, sogar sehr betrunken, aber selbt dann machte man doch nicht einfach so mit seinem Bandkollegen rum. Oder doch? „Wataru, hör zu, ich…“. Doch weiter kam er nicht, da unterbrach ihn der Sänger schon. „Und mit Yuusuke? Hättest du das auch mit ihm gemacht?“ „Nein, hätte ich nicht…“. „Und mit Tomoyuki oder Hiroaki?“. Jetzt reichte es aber! War es denn wirklich so schwer zu begreifen? Gut, wie hätte er auch? Aber waren sie beide wirklich so schwer von Begriff? Mittlerweile war ihr Gespräch mit Sicherheit bis in die erste Etage zu höre. Aber Tooru platzte nun wirklich der Kragen! „Halt die Klappe! Ich bereue es nicht und ich würde so was nur mit dir machen wollen, verdammt! Ich liebe dich, du Arschloch!“ Zum zweiten Mal fühlte sich Wataru so, als ob man ihm mit voller Wucht ins Gesicht schlagen würde. „Was?“, hatte er sich verhört? Schlief er? War er noch betrunken? „Bist du taub oder nur schwer von Begriff?“. Mit diesen Worten drehte er sich von Wataru weg. Die Worte sind aus ihm rausgeplatzt, ohne dass er Einfluss darauf gehabt hatte. Sie sind einfach aus ihm rausgeschossen. Aber bereute er seine Worte? Kurz überlegte er, nein, er bereute es nicht! Er fühlte sich gut! Erleichtert. Endlich wars raus. Mit den Fingern in die Bank gekrallt und die Zähne in der Unterlippe verbissen wartete er jetzt auf Watarus Reaktion. Dieser war immer noch wie eingefroren und verarbeitete die eben eingegangenen Informationen. Er schaute auf den Drummer, auf dessen verbissene Haltung. Wie konnten zwei Menschen nur so aneinander vorbei rennen? Der Anblick war unangenehm und zu wissen, dass er selbst daran Schuld war, machte die Sache noch schlimmer. Ohne groß über sein Tun nachzudenken, griff er sanft unter Toorus Kinn, hob es leicht an und zwang ihn so, Wataru anzuschauen. Er schaute in das immer noch verbissen drein blickende Gesicht des Drummers. Wataru lächelte. „Also ist es jetzt auch okay? Ich darf es wieder tun?“. Er konnte es kaum glauben. Vor wenigen Minuten war er noch so wütend gewesen, aber jetzt, jetzt schien es wirklich so, als könnte er jetzt endlich das haben, was er wirklich wollte. Endlich lächelte auch Tooru wieder. „Frag doch nicht!“. Kaum verging eine Sekunde, da näherte sich Wataru dem Gesicht des Blonden. Anscheinend ging es Tooru aber nicht schnell genug. Also schloss er seine Augen, beugte sich nach vorne und drückte seine Lippen auf ihren Gegenpart. Allerdings verweilten sie nicht lange so aneinander, sondern wurden sofort gegeneinander bewegt. Nach kurzer Zeit schon wurde der Kuss intensiver. Immer gieriger bewegten sich ihre Lippen gegeneinander, bis Wataru mit seiner Zunge über Toorus Lippen strich und somit stumm um Einlass bat. Sofort öffnete der Drummer seinen Mund einen Spalt und keuchte erleichtert auf als sich ihre Zungen endlich wieder berührten. Er grinste in den Kuss, als sich ihre Zungen einen leidenschaftlichen Kampf lieferten. Der Kuss fühlte sich so viel besser und intensiver an. Ob es jetzt daran lag, dass sie keinen Alkohol im Blut hatten oder daran, dass sie sich wohl endlich gefunden hatten und nicht mehr peinlicherweise aneinander vorbei liefen. Wahrscheinlich traf beides zu. Plötzlich fuhr ein Zittern durch Toorus Körper. Stimmt ja, sie hatten beide kaum etwas an und bei Tooru kam noch dazu, dass er nass war, schließlich war er bereits im Wasser gewesen. Einmal noch saugte der Sänger an seiner Unterlippee und löste sich dann ganz von ihm, betrachtete ihn lächelnd und stand dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf, packte Toorus Hand und zog ihn hinter sich her, wieder zurück in den Baderaum. Ein erleichtertes Seufzen hallte durch den Raum als sich Wataru endlich in das heiße angenehme Wasser sinken lassen konnte. Auch Tooru ließ sich wieder neben ihn ins heiße Wasser sinken.Der Sänger lächelte ihn an, schüttelte dann aber den Kopf. Er war mit dem Sitzplatz des Drummers mehr als unzufrieden, also zog er Tooru kurzerhand auf seinen Schoß. Der Blonde grinste und nickte zustimmend, dieser Platz war wirklich weitaus angenehmer. Es verging keine Sekunde und er drückte wieder seine Lippen auf die von Wataru. Sofort presste er ihn an sich und intensivierte den Kuss. Seine Hände schickte er dabei auf Wanderschaft und ließ sie Toorus Rücken auf und ab gleiten. Immer wieder keuchte dieser in den Kuss, fühlte sich das doch alles viel zu gut an. Mit den Armen in Watarus Nacken verschlungen kämpften ihre Zungen miteinander um die Dominanz. Ohne, dass wirklich ein Sieger feststand, löste sich Wataru langsam von Tooru und zwinkerte ihm zu und erhob plötzlich die Stimme: „Ihr könnt jetzt rauskommen! Genug gespannt! Ich weiß doch, dass ihr da seid!“. Verständnislos schaute Tooru auf den Sänger. War er verrückt geworden oder war ihm das Wasser einfach nur zu heiß? Allerdings erklärte sich Watarus Verhalten von selbst als er seinem Blick folgte und drei grinsende Bandkollegen hinter einer Tür hervorkommen sah. „Habt ihrs endlich geschafft, ja? Ohne Alkohol, aber mit gehörigem Arschtritt? Schön, dass ihr das auch nüchtern könnt! Oh mann Leute! Echt peinlich, dass das überhaupt so lang gedauert hat!“. „Jaja! Danke für den Arschtritt! Könntet ihr dann vielleicht jetzt den Abgang machen? Ihr seht doch, wir sind beschäftigt.“. Yuusuke schnaubte nur abfällig. „Schon klar! Undankbares Volk!“. Mit diesen Worten verließen sie grinsend den Baderaum. Kurz drehte sich Yuusuke nochmals um und zeigte den beiden lachend „Daumen-hoch“. Er wusste, dass sie jetzt wirklich störten und die beiden alleine sein sollten. Sprachlos schaute Tooru den Dreien hinterher. „Woher…“, begann Tooru seine Frage. „…wusste ich, dass sie da sind?“, beendete Wataru die Frage. Er lachte. „Ganz einfach. Erstens haben mich Tomo und Hiro fast hierhin geprügelt und als ich in der Umkleide stand, waren keine weiteren Sachen da, allerdings eben, als wir wegen deinem Nasenbluten wieder zurück mussten, waren sie wieder da. Ab da wusste ich, dass da irgendwas faul sein musste.". Immernoch sprachlos schaute Tooru auf den Sänger, dann grinste er aber mindestens genauso breit wie sein Gegenüber. „Wir müssen ihnen echt auf die Nerven gegangen sein… War das echt alles so offensichtlich?“. Leicht betreten antwortete Wataru seufzend: „Für die schon…aber eigentlich ist das ja jetzt egal!“. Mit diesen Worten packte er Tooru wieder am Hinterkopf und zog ihn zu sich. Ja, eigentlich war alles so offensichtlich gewesen. Sie wollten sich und das schon länger, aber jetzt, jetzt hatten sie sich endlich und küssten sich mit einer Gier, als ob sie all die Zeit, in der sie aneinander vorbei gelaufen waren, nachholen wollten. Watarus Hände strichen unruhig über Toorus Oberkörper. Die nasse Haut fühlte sich unglaublich gut unter seinen Fingern an und so erkundete er Stück für Stück jeden Zentimeter seines Oberkörpers. Der Drummer konnte mittlerweile ein Keuchen nicht mehr unterdrücken. Von diesen Lauten angestachelt löste Wataru den Kuss um stattdessen den Hals des Blonden zu bearbeiten. Küssend wanderten seine Lippen über sein Kinn, immer tiefer bis zu seinem Hals und saugte sich dann dort an einer Stelle fest. Keuchend neigte Tooru den Kopf zur Seite um Wataru damit mehr Angriffsfläche zu bieten, war er doch am Hals besonders empfindlich. Mittlerweile leuchtete dem Vocal ein dunkelroter Fleck entgegen. „Gelungen“ dachte er nur bei sich und küsste sich dann auf die andere Seite des Halses, wo er kurzerhand stoppte. Sollte er? Ein Versuch war es Wert. Leicht begann er an der weichen Haut zu knabbern und spürte zufrieden wie Tooru bei seiner Behandlung erzitterte. Aber er wagte sich noch weiter. Mit einem Mal grub Wataru seine Zähne in den Hals des Blonden und trotz des überraschenden Schmerzes stöhnte der Gebissene errregt auf. Der plötzliche Schmerz schickte direkte Impulse zwischen seine Beine, wo sich bereits das Blut zu sammeln begann. Wataru grinste gegen seinen Hals. Mit jedem weiteren Biss oder Kuss stieg das Verlangen der beiden ins unermessliche. Also strich Wataru, wie am Abend zuvor, tiefer, strich seinen Oberschenkel aufwärts und wollte gerade seine Hand unter das Handtuch schieben, als Tooru ihn plötzlich aufhielt. Aus halb geschlossenen Augen und mit rot geküssten Lippen schaute er Wataru verführerisch an. „Nicht hier…“. Mit diesen Worten erhob er sich von Wataru und zog den Unteren mit sich. Er hatte es jetzt eilig, verdammt eilig. So zog er den Sänger hinter sich her, durch die Umkleide und wollte schon das hoteleigene Badehaus verlassen, als Wataru ihn gerade noch rechtzeitig stoppen konnte. „Bist du wahnsinnig? Du kannst doch nicht halb nackt durchs Hotel rennen!“. Tooru schaute an sich runter und zuckte nur mit den Schultern. „Wir ziehen das doch gleich eh wieder aus…“. Eigentlich hatte Tooru ja recht, aber man musste ja nicht unbedingt wegen Erregen öffentlichen Ärgernisses einen auf den Deckel kriegen. Halbherzig schlüpfte Tooru in seine Klamotten und auch Wataru zog sich nur notdürftig an. Mehr schlecht als recht angezogen zog Drummer dann Sänger wieder hinter sich her und so stolperten sie immer weiter Richtung Hotelzimmer. Ab und zu, wenn keine Menschenseele in Sicht war, presste Wataru den Größeren gegen die Wand um ihn fast bewusstlos zu küssen. Endlich im Zimmer angekommen fiel die Tür knallend ins Schloss und die beiden Musiker aufs Bett. Kaum waren sie gelandet, da riss Wataru schon an dem Shirt des Drummers. Er wollte wieder die nackte Haut unter den Fingern pulsieren fühlen. Achtlos wurde das Shirt in eine Ecke geschleudert, schließlich störte es, jedenfalls jetzt. Es verging kaum ein Moment in dem ihre Lippen nicht gegeneinander gepresst wurden und aneinander saugten, ihre Zungen miteinander kämpften und versuchten die Oberhand zu gewinnen. Nur als Tooru auch Wataru von seinem nervigen Shirt befreien wollte, lösten sie sich voneinander, wenn auch widerwillig. Und schon war Toorus Shirt nicht mehr allein in der Ecke. Endlich konnten Watarus Hände wieder nackte Haut spüren. Er war jetzt schon süchtig nach dieser warmen Haut, die mit jeder Sekunde heißer zu werden schien. Wirklich genießen konnte er aber noch nicht, da Tooru schon ungeduldig am Hosenbund des Sängers nestelte. Ja, er hatte es jetzt verdammt eilig. Und so verging kaum eine weitere Minute, da gesellten sich auch schon ihre Hosen als neue Bodenbewohner zu ihren Shirts. Endlich befreit aus den Klauen ihrer lästigen Klamotten positionierte sich Wataru zwischen Toorus gespreizten Beinen. Tooru schaute Wataru mit einer Mischung aus Erwartung und Forderung an. Er wollte diesen Mann endlich! Und als ob Tooru seine Gedanken gelesen hatte, begann er sein Becken an dem des Sängers zu reiben. Rau stöhnte er auf, als er spürte, wie etwas Hartes gegen seinen Schritt rieb und ihm damit zeigte wie erregt der andere bereits war. Ihm erging es also nicht anders als Tooru auch. Allerdings reichte die Reibung durch den dünnen Stoff der Boxershorts nicht aus um wirklich eine Erleichterung zu sein. Rastlos glitten Watarus Hände über den fast nackten Körper des Drummers und jagte damit eine Gänsehaut nach der nächsten über dessen Haut. Bald strich er mit der Hand in südlichere Regionen und Toorus flacher Atem ließ sie wie von selbst unter dessen Boxershort gleiten. Dort strich er erst über die weiche Haut, ehe er erst sanft über Toorus bereits harte Männlichkeit rieb. Leicht bäumte sich der Blonde auf, streckte sich Wataru entgegen um die Berührung intensiver zu spüren. Wieder fanden Watarus Lippen den Hals des Drummers, saugten an der weichen Haut, bis er wieder seine Zähne in den Hals des Größeren grub. Tooru stöhnte laut auf und wurde fast wahnsinnig bei dieser Behandlung. Die Hand, die seine Erregung immer schneller und intensiver pumpte, die Zähne und die Lippen, die unnachgiebig seinen Hals malträtierten und nicht zuletzt die Erregung des anderen, die gegen seinen Oberschenkel drückte. Gott, dieser Mann wusste was er tat. Definitiv! Endlich jemand, der ihn nicht mit Samthandschuhen anfasste, schließlich war er nicht aus Zucker, auch wenn er dank seiner niedlichen Visage vielleicht einen diesen Eindruck erwecken könnte. Wataru schien genau zu wissen wie und wo er den Drummer berühren musste um ihn in den Himmel zu schießen. So bekam er gar nicht mit, wie ihn Wataru aus seiner Boxer geschält hatte. Er bemerkte es erst, als er an sich runter sah und die Hand des Sängers sah, wie sie sich in einem schnellen Rhythmus auf und ab bewegte. „Du auch…“, keuchte der Drummer atemlos und kaum waren diese Worte gesprochen, zog Wataru mit einem verführerischen Grinsen ebenfalls seine Boxer aus und die gesellte sich mit Toorus zu den anderen Kleidungsstücken auf den Boden. „Hnng…mach schon! Ich halts nicht mehr aus!“. Lächelnd nickte Wataru, küsste Tooru nochmals leidenschaftlich und ersetzte dann seine Lippen durch seine Finger. Hätte er gewusst, dass sie heute Abend etwas anderes machen würden, als schlafen, hätte er sicher eine bestimmte Tube dabei gehabt. Aber so würde es wohl auch gehen, gehen müssen, denn, wenn Wataru Tooru so anschaute und seinen Blick sah, wusste er, dass er recht behalten würde und er im Moment auch auf dieses kleine Hilfsmittel verzichten konnte. Gierig nahm Tooru die Finger in den Mund, saugte an ihnen und schlängelte seine Zunge darum. In seiner Vorstellung waren es bei weitem nicht die Finger des Sängers, die sich in seinen Mund drückten, sondern ein ganz anderes Körperteil weiter südlich gelegen. Dem anderen wurde ganz anders, als er Tooru bei seinem Tun beobachtete. Die Lippen zu einem Keuchen geöffnet, waren es auch in Watarus Vorstellung nicht seine Finger, die immer wieder in Toorus Mund tauchten. Mittlerweile pochte seine Erregung, dass es fast schmerzte. Ausserdem schien der Drummer jetzt wirklich ungeduldig zu werden. Unruhig bewegte er sein Becken, wollte Wataru damit zeigen, dass er nicht mehr warten sollte. Wataru verstand, deswegen zog er seine Finger, wenn auch widerwillig, zurück und musste hart schlucken als sich zwischen seinen Fingern und Toorus Lippen ein Speichelfaden gebildet hatte. Gott! Sah das verboten aus! Jetzt brauchte er sicher nicht mehr viel Überredung, also ersetzte er diesmal die Finger durch Lippen, presste sie gierig an ihren Gegenpart und wanderte mit den Fingern zwischen Toorus einladend gespreizte Beine. Sanft strich er über den Muskelring, massierte ihn bis Tooru atemlos in den Kuss keuchte. „Bitte! Mach endlich!“. Wataru verstand Toorus Ungeduld, schließlich ging es ihm nicht anders. Also drückte er vorsichtig einen Finger durch die Öffnung. Erstaunt stellte er fest, dass sich Tooru kaum zu verkrampfen schien. Dieser schaute ihn nur mit lustgetränkten Augen an und bewegte sich bereits gegen den Fremdkörper in sich. Grinsend beobachtete er wie der größere immer haltloser wurde und nahm deswegen nach kurzer Zeit schon einen zweiten Finger dazu. Eigentlich brauchte er die Finger kaum bewegen, Tooru machte fast alles selbst, holte sich das, was er dringend brauchte. „Mehr…“, stöhnte der Drummer rau und fixierte Wataru mit komplett vor Erregung schwarzen Pupillen. Dieser Bitte, obwohl wohl eher Aufforderung, kam der Sänger natürlich sofort nach und nahm noch einen dritten Finger dazu. Aber jetzt hatte er genug zugesehen! Er wollte jetzt wieder die Führung komplett übernehmen. Ab sofort rammte er die Finger in den Körper unter sich. Dieser krümmte sich nach oben, krallte die Finger ins Laken und stöhnte kehlig auf. Aber Wataru wollte mehr sehen, sehen wie sich der Drummer unter seiner Behandlung wand und erzitterte und mehr hören, wie er stöhnte und keuchte. Zielsicher rammte er die Finger in ihn und fand direkt das, was er finden wollte. Als Wataru diesen Punkt in ihm traf, bäumte sich der Blonde abermals auf, verdrehte die Augen und stöhnte laut auf um seiner stetig wachsenden Erregung Luft zu machen. Wataru genoss es in vollen Zügen. Toorus leicht gerötetes Gesicht, welches schon durch eine dünne Schweißschicht glänzte und die feuchten geöffneten Lippen, die ein ständiges Stöhnen von sich gaben, zeigten ihm, wie weit dieser bereits war. „Fick mich endlich! Bitte!“. Jetzt konnte sich Wataru wirklich nicht mehr beherrschen. Egal wie sehr ihm dieser Anblick auch gefiel, er konnte jetzt einfach nicht mehr warten. Er wollte es! Er wollte ihn! Endlich! Also entfernte er die Finger, die sich bis zu dieser Sekunde unbarmherzig in den vor Lust zitternden Körper gerammt hatten und positionierte sich über ihm. Tooru schlang sofort die Arme um den Nacken des Sängers. „Bitte! Fick mich…so hart du kannst!“. Der Angesprochene nickte nur und drang dann mit einem gleitenden Stoß in ihn ein. Sofort wurden auch die Beine um den Sänger geschlungen um ihn noch dichter und somit noch tiefer in sich zu drücken. Zeitgleich mussten sie aufstöhnen. Die Enge, die Wataru nun umgab war atemberaubend und er musste sich wirklich beherrschen nicht sofort in Tooru zu stoßen. Trotzdem bewegte er sich jetzt, zwar langsam und zaghaft, aber er bewegte sich. Doch schon nach kurzer Zeit verlange der Drummer nach mehr. „Wataru!“, keuchte er, „Ich bin nicht aus Zucker!“. Klare Ansage. Langsam zog sich der Angesprochene wieder fast ganz zurück, nur um sich dann brutal in ihn zu stoßen. Sofort baute er einen schnellen und harten Rhythmus auf. Tooru krümmte sich nach oben, krallte die Finger in Watarus Schultern und kam aus dem Stöhnen gar nicht mehr raus. Durch den plötzlich brennenden Schmerz zischte der Sänger kurz auf, wurde dennoch davon mehr angetrieben, als er es für möglich gehalten hätte. Das Hotelzimmer wurde nur so von ihrem Stöhnen und Keuchen durchflutet. Immer wieder stieß Wataru unbarmherzig zu, trieb sie somit immer weiter. Tooru schien absolut keine Schwierigkeiten mit der fehlenden Zärtlichkeit zu haben, bewegte sich stattdessen verlangend den Stößen entgegen. Plötzlich schrie er grell auf, bog den Rücken durch und rollte die Augen nach oben. Diese Reaktion zeigte Wataru, dass er wieder das gefunden, wonach er gesucht hatte. „Gott! Nochmal!“. Sofort kam Wataru dieser Aufforderung nach, stieß immer wieder gezielt gegen diesen Punkt. War es doch ein unglaubliches Gefühl, wenn Tooru aufgrund dessen erzitterte und sich um Wataru so eng zusammen zog, dass ihm fast schwarz vor Augen wurde. „Fester!“, befahl Tooru auf einmal. „Bekommst du!“. Wataru grinste, natürlich wurde sein Rhythmus abermals schneller und fester. Mittlerweile waren ihre Körper von einer dünnen Schweißschicht überzogen und auch der Raum schien sich immer weiter aufzuheizen. „Fester!“, befahl Tooru wieder. „Kleiner Nimmersatt!“. Mit diesen Worten schlang Wataru seine Arme um den Drummer, hob ihn somit leicht an und drehte sich mit ihm um. Allerdings hatte er sich etwas verrechnet und so fielen sie vom Bett hinunter auf den Boden zu ihren Klamotten. Wataru landete mit dem Rücken auf dem Boden und Tooru auf ihm. Den Schmerz und, dass sie den kleinen Nachttisch mit umgeschmissen hatten, bekamen sie gar nicht mit zu sehr waren sie durch andere Empfindungen abgelenkt. Grinsend schaute Wataru in das erregte Gesicht seines Freundes, legte die Hände an seine Hüften und sprach zu Tooru in einem solch verführerischem Ton, dass der Obere erschauderte. „Na los! Jetzt kannst du es so hart haben wie du willst!“. Er packte den Blonden im Nacken und zog ihn zu sich herunter, nur um ihn im nächsten Moment hungrig zu küssen. Als er sich wieder langsam von ihm löste, grinste er wieder verführerisch und legte die Hände wieder an Toorus Hüften. „Zeig mir was du kannst!“. Tooru, noch etwas verdutzt drein schauend, sah in das grinsende und zugleich erregte Gesicht des Sängers. Das alles ging jetzt schneller als sein Kopf das in seinem derartigen relativ blutleeren Zustand verarbeiten konnte. Schließlich war klar wo sich gerade Toorus meistes Blut befand, sicherlich nicht in seinem Kopf. Aber Tooru hatte sich schnell wieder gefangen. Auch er grinste jetzt, stützte sich mit seinen Händen auf Watarus Brust ab und begann sich dann in einem schnellen Rhythmus auf und ab zu bewegen. Was für ein Anblick. Er sah einfach verboten geil aus. Schon nach kurzer Zeit stieß Wataru von unten in den Drummer, unterstützte ihn so gut er konnte mit den Händen an seinen Hüften. Sobald sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten, nahm er eine Hand von Toorus Hüften und legte sie stattdessen um die Männlichkeit des Drummers und pumpte sie in im gleichen harten Rhythmus, wie Tooru ihn vorgab. Eigentlich musste er kaum seine Hand bewegen, da Tooru sich immer wieder selbst, durch sein auf und ab, in die Hand des Sängers stieß. Mittlerweile wurde das Stöhnen immer abgehackter und Wataru änderte immer wieder seinen Winkel, mit dem er in Tooru stieß und als er spürtw wie sich die Finger des Blonden in seine Brust gruben und er wieder spürte wie sich ein Zittern durch seinen Körper zog, wusste er, dass er dessen Punkt wieder getroffen hatte. Jetzt konnte er auch aus dieser Position immer wieder gegen seine Prostata stoßen. Der brennende Schmerz auf seiner Brust mischte sich mit der Erregung und ließ sie noch weiter ansteigen. Lange würde er das sicherlich nichtmehr durchhalten, aber allein Toorus ruckartige Bewegungen und an den ersten Lusttropfen, die sich bereits an der Spitze des Drummers bildeten, merkte er, dass es dem anderen genauso ging. Mit dem Daumen rieb er mit Nachdruck über die Spitze und verstrich so die neu gebildete Flüssigkeit. Auch Watarus Bewegungen wurden immer ruckartiger und unregelmäßiger. Toorus gehetztes Keuchen kündigte seinen baldigen Höhepunkt an. „Ich…ich…“. Weiter kam er schon nicht mehr mit dem was er sagen wollte, viel zu sehr war er in seiner Lust gefangen. Mit einem Mal setzte sich der Sänger auf , biss kräftig in die Stelle, wo der Hals des Drummers endete und seine Schulter anfing. Das war zu viel. Tooru verspannte sich am ganzen Körper, zog seine Fingernägel hart über Watarus Brust, drückte diesen somit wieder in eine liegende Position , krümmte den Rücken durch, warf den Kopf in den Nacken und ergoss sich laut Watarus Namen schreiend hart in seiner Hand. Tooru klappte in der Welle seines Orgasmus über Wataru zusammen und sein gehetzter Atem hallte durchs ganze Zimmer. Durch seinen Höhepunkt zog sich Tooru so eng um Wataru zusammen, dass es sicher nicht mehr lange dauern würde, bis auch er zum Höhepunkt kam. „Beweg dich weiter…“, keuchte er, „ich bin jetzt so weit….“. Mit flatternden Lidern und völlig aus der Puste stützte er sich wieder auf Watarus Brust ab. Wieder begann er seine Hüften auf und ab zu bewegen, immernoch unter der Welle erzitternd. Das Gefühl war immer noch so intensiv, obwohl er gerade erst zum Höhepunkt gekommen war. Solch einen Höhepunkt hatte er bisher noch nie erlebt. Selbst in seiner Vorstellung war es im entferntesten nicht so intensiv und gut gewesen, wobei gut eine maßlose Untertreibung war. Jetzt war seine Chance da, um Wataru ebenfalls ein solch intensives Gefühl zu geben. Also begann er sich rhythmisch um ihn zusammen zu ziehen und verstärkte somit die Kontraktionen die durch seinen Höhepunkt ausgelöst wurden. Die hektischen Bewegungen und das immer abgehacktere Stöhnen des Sängers zeigten Tooru, dass dieser kurz davor stand. Mit einem Mal beugte er sich runter und biss zu. Genau in Watarus Hals. Was Wataru konnte… Das war zu viel des Guten. Wataru stieß ein letztes Mal hart in Tooru, presste ihn auf sich und kam schließlich mit einem lauten Stöhnen tief in dem Blonden. Tooru erzitterte angenehm, als er merkte, wie sich der Sänger heiß in ihm verteilte. Eine ganze Weile lagen sie keuchend aufeinander, versuchten erst mal ihre schnelle Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Langsam, wenn auch widerwillig hob Tooru sein Becken an und trennte somit ihre Verbindung. Zeitgleich seufzten sie leise als Wataru aus dem Drummer glitt. Der Sänger zog ihn sofort wieder an sich, strich ihm sanft ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht und küsste ihn. Der Kuss war zärtlich, drückte jetzt nicht diese Gier aus, sondern nur sanfte Leidenschaft. Langsam löste sich Wataru von Tooru, lächelte ihn an und betrachtete dessen entspannte und sanfte Gesichtszüge. „Ich hab mich wohl hoffnungslos in dich verschossen…“. Wataru lächelte. Ja, es war die Wahrheit. Dessen war er sich sicher, so wie er sich noch nie einer Sache sicher war. Toorus Lächeln darauf sprach Bände. Wieder senkten sich die Lippen des Drummers auf die des Sängers. Leise hauchte er gegen dessen Lippen: „Meinst du mir geht es anders?“. Lange schauten sie sich in die Augen und beide wussten, was der andere fühlte. Weitere Worte waren nicht mehr nötig. In dem Blick des jeweils anderen konnten sie das deutliche Versprechen lesen, dass dies mit Sicherheit nicht das letzte Mal gewesen war. „Du bist ja ne ganz schöne Granate! Wie du abgehst! Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich dich schon viel eher in ein heißes Bad geschleift!“. Tooru lächelte. „Da müssen wir uns morgen wohl bei unsrem Leader bedanken…“. Wataru nickte nur kurz und zog Tooru wieder zu einem Kuss zu sich ran. „Können wir ins Bett? Es wird langsam kalt so völlig nackt und ich will jetzt kuscheln! Du hast doch nichts dagegen, oder?“. „Mit dir bestimmt nicht!“. So erhoben sie sich also vom Boden, ließen ihre Klamotten wieder allein und mit dem Blick auf den jeweils anderen gerichtet ließen sie sich so ins Bett fallen. Sofort zog Wataru Tooru an sich, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und lächelte ihn an. „Gute Nacht…“, murmelte der Sänger und ein genuscheltes „Gute Nacht“ des Drummers war die Antwort. Ja, der Tag forderte seinen Tribut. Er war anstrengend gewesen und die vergangene Saufnacht verstärkte den Effekt noch. So war es kein Wunder, dass alle beide, Sänger und Drummer, sehr bald glücklich mit sich und der Person neben sich in den Armen einschliefen... Auf eine Nacht folgt bekanntlich ein Morgen. Yuusuke, Tomoyuki und Hiroaki saßen schon eine ganze Weile im Speisesaal. Nervös trommelte Yuusuke mit den Fingern auf dem Tisch rum. „Maaan, wo bleiben die denn? Ich will endlich hier weg! Wenn die gleich nicht runter kommen, komme ich hoch! Egal was die grade machen!“. „Jetzt reg dich ab! Lass die beiden doch. Ausserdem, darf ich dich daran erinnern, dass du den beiden den Arschtritt verpasst hast?“. Grummelnd stand Yuusuke auf. „Jaja! Ich weiß!“, doch dann grinste er hämisch und klimperte mit einem Zimmerschlüssel, „ aber ich werde mir den Anblick sicher nicht entgehen lassen.“. Als die beiden anderen verstanden, grinsten sie sich nur an und standen ebenfalls auf. So einen Anblick, der sich ihnen mit Sicherheit bieten wird, darf man sich wirklich nicht entgehen lassen. Ihre Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Aus dem Zimmer von dem Sänger war nichts zu hören, wie schon vermutet. Endlich kam der Zimmerschlüssel zum Einsatz. Leise schloss Yuusuke die Tür auf. Das Bild , welches sich ihnen bot, übertraf ihre Erwartungen bei Weitem. Es war schon erstaunlich, dass die zwei überhaupt noch Luft bekamen, so eng wie sie aneinander gepresst dalagen. Alle drei grinsten. Endlich hatten die beiden es tatsächlich geschafft. Tomoyuki und Hiroaki wollten ihrem Leader schon „Daumen hoch“ zeigen, allerdings schaute dieser geschockt durchs Zimmer. Und im nächsten Moment, als sie dem Blick ihres Leaders folgten, erkannten sie den Grund. „Was um alles in der Welt habt ihr mit dem Zimmer gemacht?“. Von dem Bett kam nur unverständliches Gemurmel. „Wataru! Tooru! Aufwachen jetzt!“. Wieder nur Gemurmel aus Richtung Bett. Die Decke wurde höher gezogen und somit war das Thema für Sänger und Drummer beendet. Für Yuusuke allerdings noch nicht. Schön und gut wenn sich die beiden um den Verstand vögelten, dass es im ganzen Hotel zu hören war, aber das Zimmer zu demolieren musste nun wirklich nicht sein. Wütend ging Yuusuke zum Bett und wollte schon die Decke wegziehen, als er allerdings die ersten Zentimeter runtergezogen hatte und mehr und mehr nackte Haut entblößt wurde, ließ er es lieber bleiben. „Jetzt wacht endlich auf, verdammt noch mal!“. Dieser Ton ließ keine Widerrede zu. Grummelnd erhob sich erst Drummer, dann auch Sänger. „Was ist denn?“, murmelte Tooru verschlafen. „Schau dich um! “. Völlig verpeilt schauten beide ihren Leader an. „Huh? Scheiße! Was ist denn hier passiert? Wer oder was ist denn hier eingebrochen?“. „Tja, das wart wohl ihr! Ihr müsst echt verdammt geil aufeinander gewesen sein, dass ihr das halbe Zimmer abgerissen und es noch nicht mal gemerkt habt.“ Auf beiden Gesichtern bildete sich ein fettes Grinsen. Mit einem Mal rollte sich Wataru auf Tooru. „Ja, wir waren verdammt geil aufeinander und ich könnte mein Baby grad schon wieder durchnehmen!“. Mit deisen Worten presste er wieder seine Lippen auf Toorus. Dieser grinste in den Kuss und schlag direkt die Beine um Wataru. Dieser zog die Decke wieder über sie beide und bewegte sein Becken fordernd gegen das des unten Liegenden. Die anderen Drei im Zimmer verstanden nicht wirklich was gerade geschah. „Wollen die sich jetzt etwa vor unsren Augen…?“. Ein lautes Stöhnen beantwortete die noch nicht ganz ausgesprochene Frage des zweiten Guitaristen. Der offene Mund und die aufgerissenen Augen seines Leaders verrieten, dass er von der Situation genauso überfordert war wie er auch. Tomoyuki war der einzige der Drei der grinste. Er fand die Situation einfach nur genial! Endlich war das zusammen, was zusammen gehörte und alle wussten das, die sich in dem Zimmer befanden, welches sich schon wieder mit leisem Keuchen und Stöhnen füllte. „Die stört das echt nicht…“, grinste nun auch Yuusuke, „aber macht hinne ihr zwei. Wir wollen hier weg!“. Mit diesen Worten verschwanden die Drei anderen Bandmitglieder von 12012 aus dem Hotelzimmer und ließen die beiden anderen in Ruhe einer ihrer wohl neugewonnen Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Nach zwei Stunden waren auch endlich Wataru und Tooru abreisefertig. Ihr fettes Grinsen im Gesicht ließ jeden darauf schließen, was die beiden wohl gemacht haben. Auf dieser Heimreise war niemand ausgelaugt oder platt. Alle wurden von den beiden Atomgrinsern angesteckt. Naja, niemand war vielleicht etwas übertrieben. Nach einer Weile schliefen die Urherber der guten Laune, die Atomgrinser, dicht nebeneinander ein. Die vergangene Nacht und dieser Morgen forderten ihren Tribut. Yuusuke grinste, zückte sein Handy und machte ein Foto von den beiden. Er brauchte Beweise für seine erfolgreiche Arbeit, ausserdem musste dieses Bild festgehalten werden. Wie Tooru an Wataru gelehnt friedlich schlief, ein Zustand der bei dem aufgedrehten Drummer ein eher seltener war, und ihre verschränkten Hände, die ruhig auf Watarus Schoß lagen. Auch sein Blick war friedlich und vor allem glücklich. Das war ein Bild für die Götter! Kurz war ein leises Schmatzen von dem Sänger zu hören. „Baby…“. Ja, Tooru war jetzt sein Baby. Und eigentlich hätten die beiden das schon viel früher haben können. Wenn da doch nur dieses dumme Wörtchen „eigentlich“ nicht gewesen wäre. Eigentlich war alles so einfach gewesen… Eigentlich… -Ende- Bonuskapitel folgt Kapitel 3: Bonuskapitel ----------------------- Bonuskapitel: „Lasst uns nach dem Konzert heute feiern gehen!“, grinste der Drummer der Band breit. „Natürlich tun wir das!“, strahlte auch der Sänger. Schließlich war es immer normal nach einem Konzert. Heute Abend war sogar das Final ihrer Tour gewesen. Oft war es so, dass viele nach einer solchen Tour das Final aus zwei Gründen herbeisehnten. Ersterer war, dass es bald vorbei sein würde, da alle in der Truppe jeden Tag aufeinander hockten, weil fast jeder Tag den gleichen Ablauf hatte und Schlaf definitiv Mangelware war. Zweiterer war, dass Finals immer genial waren! Die Fans, die Band, alle gaben bei einem Final nochmal alles! Anders aber ist es bei den Musikern von 12012. Sie konnten gar nicht lange genug auf Tour sein! Klar freuten sie sich auf das Final, aber der Grund war eher der zweite. Je mehr Konzerte, je mehr Feiern, je weniger Schlaf, desto besser. Es ist einfach die Zeit ihres Lebens! Natürlich übertrieben sie es nie! Sie sind schließlich Profis und nehmen ihre Arbeit ernst. Niemand stand morgens verkatert auf, vielleicht etwas übermüdet, aber das war auch schon das Schlimmste. Bis abends waren sie dann immer wieder munter. Schon beim Soundcheck bekamen sie die ganze Vorfreude auf das spätere Live, auf die Musik und besonders auf die Fans, die so ein Konzert überhaupt erst lohnenswert machen. Sie waren immerhin Rocker und wurden richtig vom Hype gepackt, wenn das Konzert unmittelbar bevorstand. Meistens ging das schon in der Maske los. Wohl sehr zum Leidwesen der Stylisten und der anderen Staffmember, doch sie verstanden das und hatten viel Verständnis dafür. Immerhin waren sie alle zusammen eine geniale Gruppe. Und heute Abend war dies alles nicht anders. Eigentlich war die Situation wie immer die gleiche, allerdings heute, aufgrund des Finals, war die Aufregung etwas heftiger. Obwohl sie schon so viele Konzerte gegeben hatten und logischerweise auch einige Finals, hatte sich das über die Jahre kaum gelegt und das war auch gut so! Sie alle liebten dieses Gefühl, diese Atmosphäre, einfach alles. Es war immer wieder erschreckend, wie schnell es dann wieder vorbei war. Diese 3 Stunden Konzert kamen einem vor wie nichts. Man kommt auf die Bühne begrüßt die Fans, spielt das erste Lied und nach einer gefühlten Sekunde, kündigte Wataru schon das Encore an. Das Konzert war natürlich ein Erfolg auf ganzer Linie. Die Fans waren einfach super drauf und auch die Band gab alles, rockte bis die Halle bebte. Viel zu schnell war es vorbei. Mit dem letzten Song beendeten sie das Konzert und damit auch die Tour. Sie verließen die Bühne langsam und mit gemischten Gefühlen. Einerseits waren sie traurig, dass die Tour zu Ende war, andererseits war die Tour im gesamten betrachtet auch anstrengend gewesen, so viel Spaß sie auch gehabt hatten. Hinter der Bühne ging dann die große Gratulationsrunde los. Alle fielen sie sich um den Hals. Sie mussten alle erst mal wieder runterkommen, noch viel zu berauscht hingen sie auf den Sesseln und der großen Couch in dem Bandraum. Wataru zog sich als Erster das verschwitzte Tourshirt aus, sich Toorus Blick natürlich genau bewusst. Grinsend beugte er sich über den Blonden und küsste ihn. „Gehen wir duschen?“, hauchte er mit verführerischer Stimme in dessen Ohr, während er ohne Skrupel einfach seine Hand unter Toorus Shirt schob. Jedoch, bevor der Drummer auch nur zu einer Antwort ansetzen konnte, obwohl dies eigentlich auch gar nicht nötig war, da sein dreckiges Grinsen schon die Antwort verriet, stoppte ihn ihr Leader. „Nix da! Das lasst ihr mal schön bleiben! Ihr geht getrennt duschen, sonst kommen wir hier gar nicht mehr weg!“. Das Grummeln der Beiden verriet Yuusuke deutlich ihr Missfallen, dennoch fügten sie sich ihrem Schicksal und auch gleichzeitig ihrem Leader. Sie wussten beide nur zu gut, dass der Lead-Guitarrist Recht hatte. So gingen sie alle nacheinander duschen und richteten sich etwas für ihre so genannte „After-Show-Party“ her, also ihr Kneipengang nach einem Konzert. Der Abend sollte nicht anders verlaufen, als die anderen Abende, in denen sie freie Hand zum Bechern hatten. So floss mal wieder genügend Alkohol und nach kurzer Zeit waren Band, Staffmember, ja sogar Manager-san mehr als nur angetrunken, genauer ausgedrückt, die meisten waren sternhagelvoll. In der Hoteleigenen Bar waren sie bereits allein und so mussten sie sich auch in der Lautsärke nicht zurückhalten. Am vollsten und am lautesten waren natürlich die 5 Musiker. Sie hatten wirklich allen Grund zum Feiern. Die Tour war ein voller Erfolg gewesen und das hier war eine traditionelle Art und Weise, wie sie eine erfolgreiche Tour gebührend beendeten. Es dauerte nicht lange und Sänger und Drummer der Band hingen wieder aufeinander oder auch aneinander. Beides war zutreffend. Die anderen grinsten nur. Mittlerweile waren sie es gewöhnt, dass die beiden ständig miteinander rummachten und einfach nicht die Finger voneinander lassen konnten. Ja, sie hatten damals wirklich gute Arbeit geleistet und Yuusuke lobte sich selbst immer noch gegen Himmel, dass ihm damals zur richtigen Zeit, am richtigen Ort der richtige Gedanke kam, obwohl er damals nicht viel weniger Alkohol im Blut hatte, als jetzt auch, oder vielleicht auch gerade deswegen. Doch plötzlich riss ihn ein Stöhnen seitens des Blonden aus seiner Selbstloberei. Er seufzte tief. Es war also wieder mal so weit. Wataru und Tooru hatten eh kaum Hemmungen bezüglich ihrer körperlichen Nähe, aber wenn sie betrunken waren, wurden auch die letzten und kleinsten Überbleibsel ihres Anstands eliminiert und völlig zerstört. Der Anblick, der sich ihm grad bot, ließ sein Grinsen auf der Stelle einfrieren. Die drehten ja wieder richtig auf. Wieder war ein Stöhnen von Tooru zu hören, nicht weiter verwunderlich, so wie Wataru die Hüfte des Drummers gepackt hatte und erbarmungslos vor und zurück schob, sie so immer wieder fest gegen seine eigene presste. Auch sein Keuchen wurde immer lauter. „Es reicht! Hört jetzt auf!“. Egal wie sehr sich Yuusuke für die beiden freute, dies ging eindeutig zu weit. Immer war es seine Aufgabe gewesen die beiden zu stoppen, wenn sie es, so wie jetzt, übertrieben. Komischerweise reagierten die Hormonschleudern heute nicht einmal mit einem Grummeln. Sie machten einfach weiter. Toorus Hände waren längst unter Watarus Shirt verschwunden und kratzen leicht über seine Brust. Ja, das war ein gewohntes Bild. Ob sie das jetzt nun wirklich machten, weil es sie sichtlich heiß machte oder ob sie nur ihren Leader piesacken wollten, vermochte noch keiner zu sagen, doch wahrscheinlich war beides Tatsache. Mit einem Mal beugte sich der Sänger nach vorne, drückte Tooru somit nach hinten, sodass er jetzt mit dem Rücken auf dem Tisch zum Liegen kam.Schon blöd, dass sie gerade in einem traditionellen japanischen Raum waren, mit tiefen Tischen und ohne Stühle, was es den beiden viel einfacher machte in ihrem tun fort zu fahren. Fordernd bewegte Wataru jetzt seine Hüfte gegen die des Drummers. Dieser konnte nicht anders und stöhnte genüsslich auf und ließ den Kopf nach hinten Kippen, so dass kurz ein dumpfes Geräusch zu hören war. Sofort saugte sich der Silberhaarige an einer Stelle am Hals des Blonden fest und die anderen drum herum dachten bei den Geräuschen schon, dass Wataru ihren Drummer völlig aussaugen wollte. Hiroaki schaute hilflos zu seinem Leader, der aber auch nicht weniger hilflos dreinschaute. Tomoyuki grinste nur, er fand das alles eher amüsant. Sie wussten schließlich alle, dass diese Situation immer auftauchte, wenn eine so genannte „After-Show-Party“ am Laufen und schon eine Menge Alkohol geflossen war. Während Yuusuke seine Fassung wieder erkämpfte, wurden Wataru und Tooru immer lauter. Doch plötzlich erhob sich der Sänger, zog den Drummer zunächst in eine sitzende Position, küsste ihn nochmals verlangend und zog ihn dann ganz auf die Beine. „Ich will dich! Jetzt! Und das ungestört!“. Mit diesen Worten zog Wataru den Blonden hinter sich her, aber anstatt mit ihm, wie eigentlich geplant, den Raum zu verlassen, presste der Sänger Tooru gegen die Wand, wo er ihn fast bewusstlos küsste. Während er wieder mit den Lippen zu seinem Hals wanderte, schob er die Hände unter das Shirt des Drummers und zog es ihm dann kurzerhand aus. Mit einer kurzen Bewegung wurde es achtlos in die Richtung der anderen Bandmember geschmissen. Tooru bekam von all dem ziemlich wenig mit, er befand sich bereits jetzt in Ekstase, welche ihm förmlich ins Gesicht geschrieben stand. Ihm wurde kaum Zeit gelassen sich wieder zu fangen, da Wataru ihn wieder am Handgelenk packte um endlich seinen eigentlichen Plan durchzuführen und ihn jetzt doch durch die Tür zu ziehen. Die anderen blieben mehr oder weniger sprachlos zurück. „Wer geht jetzt mit Klamotten einsammeln?“, fragte Tomoyuki seufzend, doch kaum waren 5 Sekunden vergangen, fanden alle Drei ihr breites Grinsen wieder. „Wir kommen alle mit! Dieses Bild lassen wir uns sicher nicht entgehen!“. Die Musiker wussten genau was gleich passieren wird, es war schließlich alles wie immer. Die Klamotten von den beiden wurden auf dem Weg nach oben verteilt und wenn es dann zur Sache gehen sollte, schlafen die beiden einfach aufeinander ein. Und genauso war es diesmal auch. Der Weg nach oben war ein Machtkampf zwischen Sänger und Drummer. Immer wieder knallten sie gegen die Wand des Ganges, quetschten den jeweils anderen abwechselnd zwischen sich und der Wand ein und verloren so immer mehr ihrer Klamotten. Gerade hatte Tooru den Silberhaarigen an die Wand gepresst und seinen Hals mit den Zähnen malträtiert, während er sein Becken fordernd gegen das von Wataru bewegte. Hektisch zog er dem Sänger das Shirt aus, drückte sich wieder an ihn und genoss das Gefühl von Haut auf Haut. Wataru drängte ihn weiter und küsste den Größeren weiterhin vernichtend, bis er mit ihm gegen die nächste Wand donnerte. Mit einem geübten Handgriff wurde die Hose von Tooru geöffnet und von seinen Beinen gezogen. Wieder ging es weiter. Nun war wieder der Drummer an der Reihe, allerdings drückte er Wataru nicht wieder an die Wand, sondern streifte ihm im Gehen die Hose einfach von den Beinen. Fast hatten sie es ins Zimmer geschafft. Ein Hindernis namens Aufzug wurde noch bewältigt, doch bevor sie das Zimmer erreichten, drückte der Sänger Tooru nochmals gegen eine Wand und stützte beide Ellbogen jeweils links und rechts neben Toorus Kopf an der neumodischen Tapete ab. Sein Bein schob er dabei zwischen die des Blonden und rieb so mit Nachdruck über dessen Schritt. Zufrieden grinste der Kleinere, als Tooru stöhnend den Kopf in den Nacken legte und begann sich fordernd an seinem Oberschenkel zu reiben. Eine Weile beobachtete der Sänger wie Tooru immer haltloser wurde und sich immer schneller an seinem Oberschenkel rieb. Noch einmal küsste er ihn hart und zog ihn dann weiter. So kamen sie dann beide nur noch mit ihren Boxers bekleidet im Zimmer an. Wataru knallte die Tür hinter sich zu und ließ sich dann direkt als nächstes mit dem Drummer aufs Bett fallen, so dass er direkt zwischen seinen Beinen landete und begann sofort wieder damit Toorus Hals zu küssen. Fast zeitgleich schoben sie die Hand unter die Boxer des jeweils anderen und ließen sie dort erst mal ruhen. Noch einmal saugte sich Wataru an dem Hals des Blonden fest und hauchte dann gegen diesen: „Ruhen wir uns noch 5 Minuten aus und sammeln Kraft, damit ich dich gleich nach allen Regeln der Kunst in die Matratze pinnen kann?“. Von Tooru war nur ein Nicken zu spüren und ein „Gute Idee“ ließ sich mit viel Fantasy bei seinem Gemurmel verstehen. „Gut! Dann geht’s gleich genau hier weiter!“. Dies waren die letzten Worte für diese Nacht und kaum waren 2 Minuten vergangen, da schliefen beide selig ein, Wataru noch leicht an Toorus Hals festgesaugt und beide noch mit der Hand in der Boxer des jeweils anderen. Was die zwei nicht wussten, war, dass Yuusuke, Tomoyuki und Hiroaki längst im Zimmer standen und alles wissentlich grinsend beobachteten. Die Klamotten der Schalfenden schmissen sie einfach auf den Boden vor dem Bett. „Ich hab gewonnen!“, grinste Tomoyuki, „Ich hab die meisten Klamotten gesammelt.“. „Ja ja, aber nächstes Mal gewinne wieder ich.“. Ja, mittlerweile haben die drei anderen Mitglieder der Band 12012 ein Spiel daraus gemacht, gewonnen hat der, der die meisten Klamotten eingesammelt hat. Ein letzter grinsender Blick aufs Bett bis auch sie in ihre Zimmer verschwanden um ihren Rausch auszuschlafen. Auf eine Nacht folgt bekanntlich ein Morgen. Die Hormonschleudern lagen noch in derselben Position da, wie sie in der Nacht zuvor eingeschlafen waren. Tooru wurde als erster wach, spürte das angenehme Gewicht seines Freundes auf sich und öffnete verschlafen die Augen. Er sah in das schlafende Gesicht von Wataru. Er schien noch zu schlafen wie ein Stein und dachte wohl nicht im Entferntesten daran aufzuwachen. Der Drummer strich seinen Rücken auf und ab und beobachtete die Reaktion. Er spürte wie der Sänger erschauderte. Dann war ein leises Brabbeln von ihm zu hören: „Baby…Sex…“. Mit einem Mal wurde das Grinsen in dem Gesicht des Blonden dreckig. „Lässt sich einrichten, Baby!“. Mit diesen Worten drückte er Wataru vorsichtig von sich runter, bedacht darauf ihn bloß nicht zu wecken. Es funktionierte, der Sänger rollte auf den Rücken, schnaufte einmal kurz, schlief aber selig weiter. Leise stand Tooru auf, kramte in einer seiner vielen Koffer und Reisetaschen und wurde schnell fündig. Noch breiter und dreckiger grinste er den gesuchten und schließlich gefundenen Gegenstand an. Er wusste, dass er die silbernen Handschellen diese Tour noch zum Einsatz bringen konnte. Mit einem Atomgrinsen schlich er wie eine Raubkatze über Wataru, kettete beide Hände von ihm ans Bettgitter und setzte sich dann auf die Hüfte des Sängers. Er beugte sich zu dem Sänger nach unten und begann damit viele Schmetterlingsküsse auf seinem Gesicht zu verteilen. Langsam wachte Wataru dadurch auf, blinzelte kurz, ließ die Augen aber dann wieder zufallen. Tooru lehnte sich zu seinem Ohr und seuselte mit verführerischer Stimme: „Baby~ aufwachen!“. Schlagartig schlug Wataru seine Augen auf und schaute in das grinsende Gesicht des Drummers. „Guten Morgen, Baby!“. Gerade wollte der Sänger Tooru im Nacken packen, um ihn zu sich runterzuziehen, stockte dann aber, schließlich waren seine Hände ans Bettgitter gefesselt. Fragend und leicht verpeilt betrachtete er seine Hände, grinste dann aber breit und schaute Tooru herausfordernd an. „Heute bekomm ich mein Frühstück ja sogar ans Bett gebracht…“. Der Blonde zog nur unbeeindruckt eine Augenbraue nach oben. „Kann schon sein, aber heute frühstücke ich zuerst…“. Er ließ die Worte wirken und senkte schließlich seine Lippen auf die von Wataru. Trotz, dass der Sänger gefesselt war, büßte er nichts von seiner Dominanz ein und übernahm direkt die Führung bei dem Kuss. Der Drummer ließ ihn gewähren, vorerst jedenfalls. Dass Wataru gefesselt war, hatte schließlich einen Grund. Der Gefesselte gewann also den Zungenkampf. Langsam löste sich der Größere, leckte sich lasziv über die Lippen und widmete sich dann Watarus Hals. Der Sänger ließ seinen Kopf genüsslich in den Nacken fallen und räkelte sich unter dem Drummer. Er konnte einfach nicht leugnen, dass ihn die Situation richtig geil machte. „Gott, Baby! Du machst mich so heiß!“. Seine Stimme war schon ganz heiser vor Erregung. Voller Vorfreude leckte er sich über die Lippen. „Ich merks…“, grinste Tooru nur. Er spürte die wachsende Erregung und zu übersehen war sie bereits auch nicht mehr. „Mir geht’s nicht anders!“. Diesmal war es an Wataru zu grinsen. „Ich merks!“. Auch er spürte Toorus Erregung mittlerweile deutlich. Langsam küsste sich der Drummer tiefer, saugte an Watarus Schlüsselbein und hinterließ einen dunkelroten Fleck. Leicht blies er über die Stelle und zog dann mit seiner Zunge eine feuchte Spur zu einer Brustwarze des Sängers. Sanft umkreiste er diese mit der Zunge, knabberte daran, bis sie sich schließlich härtete. Die gleiche Behandlung ließ er der anderen Brustwarze zukommen. Watarus Atmung ging immer flacher, doch mit einem Mal schrie er grell auf, als Tooru ihm plötzlich ohne Vorwarnung in die Brustwarze biss. Sein Rücken krümmte sich kurz nach oben, dann sackte er wieder zurück in die Kissen. Tooru dagegen fuhr einfach in seinem Tun fort. Küsste, knabberte und biss abwechselnd in Watarus Bauch, jagte diesem somit eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper. Mittlerweile hallte das Keuchen des Sängers durch das Hotelzimmer. Sein Bauch verspannte sich, als Tooru seine Zunge in dessen Bauchnabel tauchte. Quälend langsam zog er die Boxer des Silberhaarigen runter und leckte sich bei dem Anblick von Watarus Männlichkeit über die Lippen. „Nun mach schon!“, quengelte er und ruckelte mit dem Becken. Seiner Stimme war deutlich zu entnehmen wie ungeduldig er bereits war, doch Tooru ließ sich nicht beirren. „Baby! Schau dich doch mal an. Ich glaube, du bist hier nicht in der Position Forderungen zu stellen.“. Von Wataru war nur ein leises Grummeln zu hören, dennoch wusste Tooru, dass es sein Baby noch geiler machte, wenn er so mit ihm sprach. Endlich erbarmte sich der Drummer, nochmals schob er sich langsam an Wataru nach oben, küsste ihn hungrig und glitt dann wieder an ihm runter. „Und jetzt schön zuschauen…“. Als wenn der Vocal eine Aufforderung dazu gebraucht hätte. Gebannt sah er zu, wie Tooru an ihm runter rutschte und einmal seine gesamte Länge entlang leckte. Nach und nach nahm er schließlich die komplette Länge mit dem Mund in sich auf, vorerst bewegte er den Kopf nur langsam auf und ab, wurde mit der Zeit aber immer schneller. Zufrieden stellte Tooru fest, dass der Gefesselte schon schneller zu keuchen schien. Wataru dagegen hatte große Mühe die Augen offen zu halten. Schön zu schauen war leicht gesagt, wenn man nicht gerade gefesselt immer geiler gemacht wird und man aufgrund der wachsenden Erregung immer mehr Kraft aufbringen muss die Augen daran zu hindern nicht einfach zu zufallen. Er musste richtig dagegen ankämpfen, denn er wollte keine Sekunde dieses Anblicks verpassen. Es sah einfach nur so verboten geil aus, wie Tooru seinen Kopf in seinem Schoß auf und ab bewegte und somit immer wieder seine Erregung in seinem Mund verschwinden ließ. Doch als der Blonde zu saugen begann und Schluckbewegungen imitierte, konnte er nicht anders. Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Genüsslich leckte er sich über die Lippen, denen immer wieder abwechselnd ein Stöhnen und Keuchen entwich. Gerade wollte er anfangen sein Becken leicht gegen Toorus Mund zu drängen, als dieser plötzlich von seiner Erregung abließ. Ein leises Grummeln war der Ausdruck Watarus Meinung dazu. „Was hast du denn?“, fragte Tooru gespielt unschuldig mit einem zuckersüßen Lächeln auf den Lippen. „Jetzt quäl mich nicht so, nicht so früh am Morgen.“ Der Drummer beugte sich belustigt über Wataru, kam mit seinem Gesicht ganz nah an das des Sängers, leckte ihm einmal über die Lippen und knabberte dann an seinem Ohrläppchen. „Was willst du denn?“, flüsterte der Drummer in das Ohr des Gefesselten. Er schnaubte nur einmal kurz und ruckelte dann an den Handschellen. „Mach mich los und ich zeig dir was ich will!“. Der Drummer kicherte nur leise und drückte zwei Finger an den Mund des Sängers. Dieser weitete erschrocken die Augen. Verängstigt schaute er in das grinsende Gesicht des Blonden und schüttelte panisch den Kopf. „Baby, nein!!“. Tooru zog nur unbeeindruckt eine Augenbraue nach oben und drückte die zwei Finger mit Nachdruck an den Mund des Kleineren. Eigentlich war von vorneherein immer klar gewesen, dass Wataru, trotz seiner etwas geringeren Größe, den dominanten Part übernahm, aber Tooru schien den Spieß heute mal umdrehen zu wollen. „Nun mach schon! Mund auf!“. Widerwillig öffnete er seine Lippen einen Spalt und gewährte Toorus Fingern somit Einlass. Der Drummer keuchte auf. Was ein verboten geiles Bild! Er hätte nie gedacht den Sänger mal so sehen zu können. Wie er da lag, gefesselt und mit geschlossenen Augen und seine Zunge, die die Finger des Drummers umschlängelte als wären es keine Finger, sondern ein ganz anderes Körperteil, brachten Tooru zum Keuchen. Mittlerweile pochte seine Erregung und erinnerte ihn daran, was sie beide jetzt wirklich dringend brauchten. Also entfernte er seine Finger, auch wenn es ein wenig widerwillig war, aufgrund dieses Bildes, aber er wollte sich jetzt das holen, was er wollte und brauchte. Wataru hatte bereits die Augen zusammen gekniffen und erwartete das Unerhoffte, allerdings öffnete er sie wieder überrascht, als er ein lautes Stöhnen hörte und der Oberkörper von Tooru auf seinen sank. Ein Schauer der Erregung ging durch seinen Körper, als er Toorus Stöhnen dicht an seinem Ohr hörte. Als er den Kopf ein wenig anhob erkannte er sofort den Grund. Er konnte erkennen, dass direkt zwei Finger in Toorus Öffnung getaucht waren und sich immer tiefer in ihn drückten. Wataru krallte sich in die Handschellen und wurde von diesem Anblick nur noch erregter, als er sah wie sich die Hand des Blonden fordernd an seinem Hintern bewegte und er sich somit selbst vorbereitete. Mit der anderen Hand stützte sich der Drummer jetzt neben Watarus Kopf ab und schaute ihn erregt, mit zu einem Keuchen geöffneten Lippen, an. Dann grinste er und beugte sich runter um den Vocal hungrig zu küssen. Gierig erwiderte der Silberhaarige den Kuss. Wie gerne würde er sich jetzt einfach losreißen und Tooru in die Matratze nageln. Mit einem Grinsen schaute dieser Wataru an. „Du weißt doch, dass ich mich viel lieber ficken lasse!“. Wieder senkte er seine Lippen auf die des Sängers und suchte gleichzeitig einen bestimmten Punkt in sich. Laut stöhnte er in den Kuss und knickte mit dem einen Arm weg, als er ihn gefunden hatte. Und mit jedem Stöhnen wurde Wataru ungeduldiger. „Baby! Reicht jetzt! Du brauchst sonst auch nicht so eine lange Vorbereitung!“. „Dann sag mir was du willst…“, hauchte Tooru und biss ihm wieder leicht in den Hals. „Das hab ich bereits! Und jetzt mach hinne, sonst komm ich gleich allein von deinem Anblick!“. Wieder machte Tooru keinerlei Anstalten etwas an der momentanen Situation zu ändern. Er hauchte Wataru nur wieder ins Ohr: „Du musst das schon etwas deutlicher ausdrücken, Baby!“. Und wieder drückte er die Finger in sich und stöhnte lustvoll auf. Wataru schloss die Augen einen Moment, bis sich ein dreckiges Grinsen auf seinen Lippen legte. Er öffnete seine Augen wieder und fixierte die vor Erregung fast komplett schwarzen Pupillen des Größeren. Langsam beugte er sich nach oben, jedenfalls so weit, wie es seine Position zuließ, küsste Toorus Brust und schaute ihn wieder dreist an. „Du willst wissen was ich jetzt will?“, sein Grinsen wurde noch eine Spur dreckiger als eh schon und fuhr fort: „Ich will, dass du deinen geilen Knackarsch dahin schwingst wo er hingehört und mich so schnell und so hart reitest wie du nur kannst!“. Mit diesen Worten sank er zurück in die Kissen und schaute immer noch in Toorus Gesicht, welches mittlerweile von einem mindestens genauso dreckigen Grinsen geziert wurde. „Das ist doch mal ne klare Ansage!“. Mit diesen Worten stützte er sich auf der Brust des Sängers ab, zog seine Finger aus sich zurück und positionierte sich über Watarus Erregung. Dieser verfolgte jede Bewegung des Drummers und stöhnte laut auf, als sich Tooru langsam auf ihn sinken ließ. Bei dem Anblick zog er harsch die Luft ein. Der in den Nacken gelegte Kopf, die geöffneten Lippen und die schon leicht vom Schweiß glänzende Haut waren einfach atemberaubend. Er wusste, er musste die Führung dem Blonden überlassen, aber es fiel ihm doch sehr schwer, nicht sofort in die berauschende Enge zu stoßen. Und als ob Tooru die Gedanken des Sängers gelesen hätte, fing er an sich auf ihm auf und ab zu bewegen. Wataru hätte nie für möglich gehalten, dass ihn so eine Situation so geil machen würde. Was Tooru für ein Tempo an den Tag legte zeigte ihm deutlich, dass es ihm kein bisschen anders ging. Schon bald wurde das Hotelzimmer von ihrem Stöhnen und Keuchen nur so durchflutet. Mittlerweile krallte sich Wataru in die Handschellen und stieß von unten in den Drummer. Sie wussten beide, dass sie dieses Tempo nicht lange aushalten würden, aber beiden war es kaum möglich sich in irgendeiner Art und Weise zu bremsen. Wataru hatte, wie sehr ihn auch diese Position erregte, das Verlangen danach Tooru zu berühren, den glänzenden Schweiß auf seiner Haut zu verstreichen. Der Drummer allerdings bewegte sich erbarmungslos auf und ab, veränderte seinen Winkel so, dass er wieder den Punkt in sich fand, der ihn grell aufschreien ließ. Der Sänger wurde bei diesem Anblick fast wahnsinnig. Wie der Blonde den Rücken durchbog und den Kopf laut stöhnend in den Nacken legte war beinahe zu viel für ihn. Und damit noch nicht genug. Als Tooru nun auch noch seine Hand um seine Erregung schloss und sich hart zu pumpen begann, glaubte Wataru zu vergehen. Er wünschte sich, er wäre es, der seinem Baby diese Lust bescherte. Der Sänger wusste gar nicht wo er hinschauen sollte, auf die sich schnell bewegende Hand, auf seine Erregung, die immer wieder tief in Tooru tauchte oder auf dessen lustverzerrtes Gesicht. Alles vernebelte seine Sinne. „Gott! Baby! Du machst mich so heiß!“. Der Gemeinte kam aus dem Stöhnen allerdings gar nicht mehr raus. Seine Hand bewegte sich immer schneller in seinem Schoß und man konnte ihm ansehen wie sich langsam sein Höhepunkt aufbaute und auch er spürte wie sich langsam die Spannung durch seinen gesamten Körper zog. Lange würde auch er nicht mehr durchhalten. Die Bewegungen des Blonden wurden immer unregelmäßiger und ruckartiger und als er sich wieder selbt fest auf Wataru stieß und somit wieder seinen Punkt traf, war es für den Drummer vorbei. Er verspannte sich am ganzen Körper, krümmte den Rücken durch und ergoß sich laut Watarus Name stöhnend hart über dessen Bauch. Total aus der Puste ließ er seine Handbewegeung auslaufen, keuchte schwer nach Luft und erzitterte immer noch unter den Nachwehen seines Höhepunkts. Wataru dagegen stockte der Atem, der Anblick und das starke Verengen des Drummers raubten ihm die Luft. „Beweg dich weiter! Ich bin gleich so weit!“. Noch unter der Welle erschaudernd stützte sich Tooru wieder auf Watarus Brust ab und bewegte sich wieder auf und ab. Immer wieder ging ein Zittern durch seinen Körper und er verengte sich so stark um den Sänger, als wolle er ihn völlig auspressen. Plötzlich beugte sich Tooru nach unten und biss ihm in den Hals. Das wars! Wataru krallte die Finger in die Handschellen, sodass seine Knöchel weiß hervortraten und stieß sich ein letztes Mal von unten in den Drummer und kam dann hart und laut stöhnend tief in seinem Baby. Erschöpft ließ sich Tooru auf Wataru sinken und genoss das Gefühl, wie sich Wataru heiß in ihm verteilte. Beide mussten erst mal wieder zu Atem kommen und nach einer Weile schafften sie es ihre Atmung soweit unter Kontrolle zu bringen, dass nur noch ein stetiges Keuchen zu hören war. „Baby? Machst du mich los? Ich will dich endlich anfassen…“. Der Angesprochene lächelte und sofort löste er die Handschellen und legte Watarus Arme vorsichtig auf dem Bett ab. Allerdings blieben sie nicht lange an Ort und Stelle sondern strichen sofort über den Rücken des Größeren. „Scheiße! War das geil!“, kam es knapp von Wataru. „Scheiße! War das geil!“, echote Tooru. Sanft legte der Sänger die Hände an Toorus Hüften und hob ihn leicht an, um ihre Verbindung zu trennen. Leise ächzte der Blonde, als er spürte wie Wataru aus ihm glitt. Sofort zog er Tooru wieder an sich. „Du bist echt ne Granate! Also wegen mir können wir das ruhig öfters machen!“. „Gute Idee! Ich werde mir ab jetzt angewöhnen dich schon im Schlaf geil zu machen!“. Mit diesen Worten senkte er seine Lippen auf die des Sängers. Der daraus entstehende Kuss war zärtlich und leidenschaftlich, so wie man es den beiden nach den vorangegangenen Minuten gar nicht zugetraut hätte. Aber jetzt wollten sie einfach nur die Atmosphäre genießen und natürlich den jeweils anderen. Beide waren nach so einer Aktion einfach kuschelbedürftig! Klar, der Sex ist geil und diese Striemen von den Handschellen hatten was, durchaus, aber hier diese kleinen zärtlichen Gesten, zeigten ihnen, wie viel jeder dem anderen Bedeutete. Wie sanft sie jetzt mit dem jeweils anderen umgingen, wie sie sich fast schon mit erfurcht streichelten, zeigte ihnen einfach, dass es nicht nur um den geilen Sex ging, sondern auch um sie selbst, was sie natürlich nicht nur jetzt ausdrückten. Ihre Zuneigung zueinander war noch viel stärker geworden! Einfach Liebe! Und keiner der Beiden bereute es, es dem anderen gesagt zu haben! So lagen sie nun da, lächelten sich glücklich an, küssten sich ab und zu und genossen dieses warme, angenehme Gefühl, was sie umgab. Doch plötzlich hämmerte es an der Tür. „Seid ihr jetzt endlich fertig da drin? Wir wollen langsam fahren!“. Die Stimme ihres Leaders war, trotz des ernst gemeinten Satzes, belustigt. Wataru und Tooru grinsten sich nur an bis der Drummer seine Stimme erhob: „Jaha“, flötete er, „wir kommen gleich!“. „Zum zweiten Mal!“, rief Wataru noch zur Ergänzung und rollte sich auf den Blonden, nur um ihn wieder um den Verstand zu küssen. Das Keuchen, welches der Drummer nun von sich gab, war auch von der anderen Seite der Tür nicht zu überhören. „Ich geb euch ne viertel Stunde! Keine Minute länger! Dann seid ihr unten! Angezogen! Dass ihr auch echt immer übertreiben müsst!“. Sie hörten nur noch wie Yuusuke den Flur entlang davon trampelte. Wataru löste sich seufzend von dem Drummer. „Um des lieben Frieden Willens.“. Sein Blick schweifte durchs Zimmer. „Oh…unsre Sachen…“. Er lachte als er die Sachen auf dem Boden liegen sah. Was sie doch für nette Bandkollegen hatten. „Okay Baby! Ziehen wir uns schnell an! Ich will nach Hause! Und dann…“, er leckte ihm einmal über die Lippen und packte ihm fest in den Schritt, „dann machen wir genau da weiter wo wir aufgehört haben.“. Gesagt, getan und sie waren sogar pünktlich zum Erstaunen aller anderen. Endlich ging es zurück nach Hause. Eine erfolgreiche Tour war beendet und eine neue konnte kommen. Aber jetzt hieß es erst mal Urlaub, bis sie die Arbeit wieder zurück holen würde. Und darauf freuten sie sich, bevor es dann wieder von vorne losging…. The End! Sooooo~ Leute, das wars^^ Aus die Maus! Wow, hat das ein Spaß gemacht diese FF zu schreiben! Wataru und Tooru sind mir richtig ans Herz gewachsen^^ Ich glaub ich werde noch mehr mit ihnen schreiben müssen Innerer Zwang halt xD Meine erste FF ist hiermit also abgeschloss yay~ Vielen Dank fürs Lesen eure Bambi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)