Finder no Kurisumasu von NikitaKnight (Happy Advent) ================================================================================ Kapitel 12: Türchen 12 – Wunschzettel -------------------------------------- ☆ .• º Finder no Kurisumasu – Happy Advent º •. ☆ .• º ° º •. ☆ .•Türchen 12 – Wunschzettel•. ☆ .• º ° º •. „Was wünscht du dir?“ Takaba döste schon halb, als Asami diese leise sanfte Frage stellte, genau in sein Ohr gehaucht, die Arme sanft um ihn geschlungen, vollkommen nackt unter die Bettdecke gekuschelt. Es war nahe fünf Uhr Morgens durch. Sie waren heim gekommen zu Asami und eigentlich war das was danach passiert war, noch in einen Schleier aus unzähligen Farben gehüllt. Es war fast wie immer gelaufen. Die gierigen Küsse, das schnelle entledigen der Kleidung und das brennende Gefühl des eigenen Körpers, nach der Vereinigung mit dem anderen. Takaba erinnerte sich nur noch an Gerüche und Gefühle und den pulsierenden Atem von Asami auf seiner Haut. Dazu war die Stille nun zwischen ihnen fast beängstigend real. „Was?“ fragte er leise, als er sich ein bisschen gedreht hatte. „Was du dir wünscht… Zu Weihnachten!“ fragte Asami leise noch einmal und Takaba sah nun deutlich und hörte es auch, dass Asami wirklich genau DAS gefragt hatte. „Okay… zu meinst, jetzt ein wirkliches Geschenk? Ein Geschenk von dir?“ fragte Takaba nach und drehte sich ganz zu ihm, was Asami dazu veranlasste seinen Arm ganz um Takaba zu schlingen und seine Nase ein bisschen an seinem Hals zu vergraben. „Genau… das meinte ich!“ raunte er ihm zu und küsste seine Haut. „Was wünscht sich mein kleiner Kater zu Weihnachten!“ Takaba piekste ihn leicht und schmiegte sich noch etwas an ihn. „Seit wann feierst du den Weihnachten? Ich dachte das ist nichts für Japan?“ meinte er leise und rieb seine Nase nun auch ein bisschen an Asamis Haut. „Hmm… ja aber… ich hab ja von dir gelesen und… Ich weiß, dass du Amerikaner bist. Ein bisschen zumindest…“ murmelte er Asami weiter, völlig damit beschäftigt Takabas Geruch und Duft einzuatmen, ihn zu genießen und die Tatsache zu ignorieren, dass er später eigentlich noch dringende Termine erledigen musste. Gerade wollte er nur hier liegen, das sanfte Schneetreiben vor dem Fenster genießen und Takaba genießen. Er schauderte neuerlich bei dem Gedanken, den Jungen nun so dicht bei sich zu haben, dass er ihn auf ewig festhalten könnte. „Ich… habe keinen Wunsch…“ „Gar keinen?“ fragte Asami weiter. „Eine Kamera? Oder ein neues Objektiv?“ harkte er nach. „Ich könnte da etwas arrangieren. Ich kenne jemanden aus der Entwicklung von einer Firma. Ein ganz neues Model?“ raunte er weiter. Er wollte Takaba etwas verwöhnen. „Was soll ich mit einem super tollen Prototypen?“ erwiderte der junge Mann. „Ich… ich möchte lieber etwas, was nur ich habe, wenn ich mir was wünschen darf. Irgendwas, was nur ich besitzen kann und war keiner kriegt…“ Asami stutzte. „Das… ist ein merkwürdiger Wunsch!“ gestand er. „Da muss ich mir ja nun auch noch Gedanken drüber machen!“ brummte er etwas missmutig weiter und Takaba lachte in seinen Armen leise auf. „Ja das wird dir auch nicht schaden, oder?“ neckte er und schloss seine Augen. „Was wünscht du dir denn?“ fragte Takaba nun und wieder war es für einen Moment ganz still. Die warme umhüllende Stille tat ihr übriges. Und eine lange Zeit antwortete Asami auch nicht, sondern rieb seine Nase nur zärtlich weiter an ihm. „Nichts…“ wisperte er dann leise. „Genau in diesem Moment… habe ich alles was ich will!“ raunte er ihm ins Ohr und Takaba verstand schaudernd was Asami ihm damit sagte. Er nickte, hielt die Hand fest, die ihn hielt und verflocht seine Finger mit ihr. „Es soll alles so bleiben?“ fragte er noch mal nach. „Alles. Das ist mein einziger Wunsch. Gerade. Und alles was ich mir nicht kaufen kann. Mit all meinem Geld!“ meinte Asami noch leise hinterher. „Gut… dann steht auf meinem Wunschzettel auch etwas, was man vom Wert her nicht mit allem Geld bezahlen kann. Keine teuren Taschen, Asami. Keine teure Kamera.“ Murmelte der Blonde und kuschelte sich wieder ins Kissen. Wie erstaunlich einig man sich doch mit Wünschen sein konnte. So sehr Asami das nun doch ins Grübeln brachte. Was gab es, dass er Takaba schenken konnte, als auf pathetische Weise sich selbst? Und das würde dem Jungen wohl nicht genug sein. Er seufzte leise, spürte das Takaba wieder weggedämmert war, in der wohlige Wärme des Bettes die auch Asami nun endlich lockte. Doch da blieb noch die Frage… WAS sollte er Takaba schenken? Er sah sich schon auf Mamorus Hilfe zurück greifen! .• º ° º •. ☆ .•Fortsetzung folg •. ☆ .• º ° º •. Und mal wieder kürzer! ^^ Ich hab euch alle so lieb Alle Kommentatoren die so regelmäßig schreiben Und die Leute die so fleißig lesen… Ich hoffe ihr habt eine schöne Vorweihnachtszeit! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)