One Night to Remember von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Das letzte Ritual? ----------------------------- „AUTSCH! Verfluchte Scheiße, kannst du nicht mal aufpassen?!“ Ungewohnt heftig und schrill durchschnitt seine Stimme die morgendliche Ruhe ihres Schlupfwinkels. Und prompt wurde gegen die Zimmerwand geklopft. „Könnt ihr zwei vielleicht rausgehen, wenn ihr schon versuchen müsst, euch gegenseitig umzubringen?“ verlangte eine dumpfe Stimme mürrisch. „Ach, komm Itachi, als wenn die Zombie-Brüder je sterben würden. Die werden uns sicher noch überleben!“ „HALTS MAUL, FISCHKOPP!“ „Hast du grade Fischkopp gesagt?!“ Rasche Schritte waren zu hören und da flog die Zimmertüre auch schon auf. Sie gab den Blick auf einen großen Kerl frei, dessen Gesicht sehr stark an einen Haifisch erinnerte- musste wohl an den Kiemen und den lidlosen Augen liegen. „Und was wäre, wenn ich’s gesagt hätte, hä?“ frotzelte der Schreihals weiter. „Ich mach dich kalt...“ entgegnete der Hai „Uha, nu hab ich aber ne Scheißangst! ’N Fischstäbchen will mich kaltmachen!“ „Hidan, halt endlich deine Klappe und hör auf rumzuzappeln! Wie soll ich die Nähte an deinem Hals nachziehen?“ wurde er von hinten angefahren. Unwillkürlich zuckte er wieder zusammen, als sein Partner erneut zustach und einen weiteren Faden strammzog. „AU! Man, ich hab doch gesagt du sollst aufpassen, Kakuzu!“ „Dann halt still, wenn dir dein Leben lieb ist. Sonst bring ich dich definitiv um!“ „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du das nicht schaffst? Ich bin Scheiße noch mal unsterblich!“ Der Hai gluckste fröhlich von der Tür aus. „Hat unser kleiner Sektenspinner etwa den Kopf bei der letzten Mission verloren?“ „Ich mach DICH gleich kalt, Kisame. Und jetzt verpiss dich endlich!“ „Ist ja gut.“ Noch immer lachen schloss Kisame Hoshigaki die Türe hinter sich und verschwand. Schnaubend verschränkte Hidan die Arme vor der Brust und zog eine Schnute. „Dieser bescheuerte Fischkopp. Als wenn ich ein Sektenspinner wäre...“ „Bist du doch, Hidan. Oder ist der Jashinismus eine anerkannte Religion?“ „Jetzt fall du mir auch noch in den Rücken, Kuzu! Natürlich ist das eine Religion. Wir zahlen nur eben keine Steuern sondern entrichten den Blutzoll an unseren Meister.“ Kakuzu brummte kurz. Wie immer, wenn in irgendeiner Form von Geld gesprochen wurde. „Mit Blut kann man nichts kaufen.“ „Doch.“ „Und was?“ „Ruhe.“ Die kalten Hände des großen Mannes lösten sich von Hidans Hals. Zum einen, weil die Naht fertig war, zum anderen, weil Kakuzu erstaunt einen Schritt zurücktrat. „Wie meinst du das?“ „Na überleg doch mal! Dir geht jemand mit seinem Geplapper auf die Nerven, du schneidest ihm den Hals durch und schon hast du dir die Ruhe mit seinem Blut erkauft.“ Grinsend rieb sich Hidan die frische Naht und drehte den Kopf vorsichtig hin und her. Wie jedes Mal hatte sein Partner perfekt gearbeitet und alles saß am rechten Fleck. „Danke, Kakuzu.“ „Pass aber ein wenig auf. Du wirst deinen Kopf vielleicht erst Morgen oder Übermorgen wieder richtig beanspruchen können.“ „Aye, Mama.“ Kurz verfinsterte sich Kakuzus Blick - soweit das eben noch möglich war... - doch dann kehrte wieder jene neutrale Ausdruck in seine grünen Augen zurück. Nur zu gerne hätte Hidan gewusst, woran sein Partner dachte. Sie waren jetzt schon lange genug in einem Team, um sich im Kampf fast bedingungslos zu vertrauen, auch wenn es sich wirklich rein auf das Gemetzel beschränkte. Nachdenklich sah er zu ihm auf. Pein hatte Hidan nur bei Akatsuki aufgenommen, weil er unsterblich war und somit der perfekte Partner für Kakuzu, der seine vorigen Kameraden stetig umgebracht hatte, wenn sie ihm auf die Nerven gingen. Auch mit Hidan hatte er es mehrfach versucht. Aber jedes Mal war der Jashinist wieder aufgestanden und hatte Kakuzu sogar einmal die Nase gebrochen, quasi als Dankeschön für den wundervollen Schmerz des Sterbens. Und irgendwie fühlt sich Hidan zu ihm hingezogen... auch wenn sie sich ankeiften und manchmal gegenseitig blutig schlugen, er wollte die Nähe Kakuzus nicht mehr missen. „Hör zu, Bursche. Ich dulde dich nur an meiner Seite, weil sich deine Fähigkeiten und dein bescheuerter Glauben gut zu Geld machen lassen. Aber übertreib es nicht. Ich finde schon einen Weg, dich zu töten, wenn du zu weit gehst!“ „Ist ja gut, jetzt reg dich ab.“ Seufzend erhob sich Hidan von dem Hocker, auf welchem er für die Dauer der Behandlung gesessen hatte und wandte sich zum Gehen. Eigentlich wollte er noch bei ihm bleiben, aber er fürchtete, Kakuzu würde seine Drohung noch wahr machen. Hidan hatte gerade einen Schritt zur Tür getan, als sich die große Hand Kakuzus schwer auf seine Schulter legte. „Bezahlen kannst du mich von mir aus Morgen.“ knurrte Kakuzu. Hidan wandte sich um, schelmisch grinsend. „Warum eigentlich nicht jetzt?“ „Weil du ohnehin kein Geld bei dir hast. Und das, was ich außer Geld haben will, kannst du mir nicht geben.“ Nanu? Es gab noch etwas, das Kakuzu abgesehen von Geld begehrte? Da brannte ihm doch prompt die nächste Frage auf der Zunge. Und da Hidan eh ein loses Mundwerk hatte und nie irgendetwas lange für sich behalten konnte, plauderte er auch gleich drauflos. „Sicher? Vielleicht ja doch, du musst mir nur sagen was es ist.“ Irgendein morbider Teil von ihm wollte jetzt doch tatsächlich als Antwort „Dein Arsch.“ von Kakuzu hören und leise keimte Hoffnung in ihm auf. Aber was erhoffte sich Hidan da eigentlich? Kakuzu war einfach nicht der Typ, der auf einen so kranken und kaputten Kerl wie ihn stand, geschweige denn überhaupt homosexuell war. Zu eben jener Befürchtung schien die Antwort auch zu passen, auch wenn sie nicht eindeutig das Gegenteil aussagte. „Vergiss es. Du kannst es nicht und damit ist die Sache erledigt.“ Kakuzu wandte sich ab und ließ sich schwer auf das breite Bett fallen. Hidan beschloss spontan, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Wenn Kakuzu nicht wollte, würde er immer noch aufhören können. Langsam ging er auf seinen Partner zu, bereit, ihn zu verführen und zu umgarnen. Kakuzu hatte seine Augen geschlossen und die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Der lange Mantel lag auf einer Kommode neben dem Bett. Vorsichtig trat Hidan neben ihn und beugte sich langsam herab. Forschend hielt er ein Auge stets auf Kakuzus Gesicht gerichtet, um sich zur Not noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, sollte der große Kerl ihn am Kragen packen wollen. Behutsam ging Hidan auf die Knie und küsste Kakuzus narbige Schulter. Natürlich schlug der sofort wieder die Augen auf und schielte Hidan unverwandt an, schlug aber nicht zu! „Was treibst du da?“ „Dich entlohnen, Kuzu...“ schnurrte Hidan leise und küsste wieder die dunkle Haut. Kakuzu starrte Hidan weiterhin nur an, bewegte sich nicht und schien sich auch nicht wehren zu wollen. Ermutigt arbeitete sich Hidan weiter, erreichte Kakuzus Hals und streifte das Tuch seiner Maske ein wenig hoch. Noch immer kein Zeichen von Gegenwehr. Nun stemmte sich Hidan hoch und ließ seine Zunge liebkosend über Kakuzus Hals streichen. Zumindest über das winzige Stückchen, dass nicht von seiner Maske verborgen war. Einer Eingebung folgend ließ Hidan seine Finger vorsichtig unter den Stoff gleiten und versuchte, das störende Ding von Kakuzus Kopf zu ziehen. Diese Aktion entlockte dem dunkelhäutigen die erste Reaktion. Sofort packte er Hidans Handgelenke und drückte ihn bestimmt, aber ungewohnt sanft weg. „Pfoten weg...“ brummte er. „Warum? Was hast du denn vor mir zu verbergen?“ „...“ Hidan zog eine Braue hoch. Sie waren jetzt schon mehrere Jahre ein Team, aber er hatte Kakuzus Gesicht nicht ein einziges Mal sehen können. Nie, aber auch wirklich nie verrutschte das Mitding von Maske, fast als wäre sie festgeklebt! „Komm schon, Kuzu. Wir sind doch verdammt noch Mal Partner. Du kennst schließlich auch alle meine Macken und inzwischen fast jedes Körperteil von mir.“ „Das tut nichts zur Sache.“ knurrte dieser nur. Verwirrt rückte Hidan ein Stück von ihm ab und musterte den Körper seines Partners. Anders als der Silberhaarige war Kakuzu noch vollständig angezogen, dennoch ließ sich der muskulöse Körper unter dem dunklen Stoff seiner Kleidung gut erahnen. Und prompt erwachte Hidans Hunger nach diesem Körper wieder. Mutiger geworden rückte er wieder dicht an Kakuzu heran und ließ seine rechte über die stoffbedeckte Brust gleiten. Tiefer und immer tiefer, bis sie knapp oberhalb von Kakuzus Geschlecht innehielt. Hidan wartete auf eine Reaktion, ehe er tiefer gehen würde und vielleicht doch noch eine geklatscht bekam. Kakuzu zuckte zusammen, als er Hidans Hand so dicht an seiner intimsten Stelle spürte. Sollte er reagieren? Er fürchtete fast, wenn er es nicht tat, dann würde sich diese kleine Unannehmlichkeit hier noch in eine Richtung entwickeln, die ihm so gar nicht gefallen mochte... oder vielleicht doch? Kurz zuckten seine Augen zu Hidan, musterten den gehassten Partner eindringlich. Und was Kakuzu in Hidans Gesicht erblickte, schockierte ihn fast noch mehr als dessen Hand. Der Kerl WOLLTE ihn verführen! Der Scheißkerl wollte seinen Körper haben! Der ursprünglich kurze Blick währte immer länger, bis Kakuzu einen Entschluss fasste: Hidan sollte bekommen, was er vielleicht wollte, aber nicht auf seine Art. Kakuzu würde sich von Hidan nehmen, was er wollte. Und dann war die Sache aus der Welt. Mit einem Knurren packte Kakuzu Hidan an den Schultern, stemmte sich hoch und brachte es gleichzeitig fertig, den Silberhaarigen auf das Bett zu werfen. Und nur einen Lidschlag später war Kakuzu über ihm und blickte ihm tief in die weinroten Augen. „Ist es das was du willst?“ brummte er und zog sich vorsichtig mit einem Finger die Maske vom Mund. Für einen Moment konnte Hidan einen Blick auf das narbige, fast schon entstellte Gesicht seines Partners werfen. Dann sah er nur noch dessen Augen und spürte... Kakuzus Lippen auf den seinen! Überrascht riss er die Augen auf. „K... Kuzu... STOP!“ Irgendwie hatte er es geschafft, sich von seinem Partner zu lösen und starrte den dunkelhäutigen verwirrt an. „Was machst du?“ „Das fragst du noch? Halt dein Maul und lass mich machen!“ fuhr dieser Hidan unwirsch an und presste ihn in die Kissen. Seine Hände huschten über Hidans halbnackten Körper und ehe dieser sich versah, war er auch schon seiner Hosen entledigt und lag nun vollkommen nackt vor Kakuzu. „Mh... ich sehe da gerade einen Teil, den ich noch nicht so genau kenne...“ schnurrte Kakuzu und weidete sich an Hidans entsetztem Gesichtsausdruck, als Kakuzu einige seiner Armtentakeln dazu benutzte, die Vorhaut seines Gliedes zurückzustreifen Aufkeuchend sackte Hidan zurück und konnte nur schwer ein lautes Stöhnen herunterkämpfen. Was zur Hölle stellte Kakuzu da mit ihm an?! War das nicht schon fast eine Vergewaltigung? Was auch immer das hier war, Kakuzu machte unbeirrt weiter. Die Tentakeln legten sich um Hidans Glied und massierten es pulsierend, spielten mit ihm... Energisch biss sich Hidan auf die Unterlippe. Nein... so leicht würde er es kakuzu nicht machen. Er würde nicht für ihn stöhnen, ha! Allerdings stellte sich das als eine schier unlösbare Aufgabe heraus. Denn kaum hatte Hidan diesen Entschluss gefasst, trieb Kakuzu den Zeigefinger seiner rechten Hand ohne Vorwarnung tief in seinen Anus. Überwältigt von der Überraschung und von den Schmerzen stieß Hidan einen leisen Schrei aus. „Na, gefällt dir das, du kleiner Bastard?“ flüsterte Kakuzu und stieß den Finger wieder in Hidan hinein. Dieser konnte sich nicht länger wehren. Ein heiseres Stöhnen kam über seine Lippen, die Augen halb geschlossen. Grinsend setzte Kakuzu seine Behandlung fort, auch wenn er nun etwas langsamer und sanfter vorging. Kapitel 2: Der dunkle Kuss -------------------------- Sie stöhnte kehlig auf und reckte ihm ihren Körper verlangend entgegen. Mmmhh... so gut... Allmählich schwanden ihr die Sinne und sie verlor sich vollkommen in Ekstase, ihr Stöhnen wurde immer lauter, immer heiserer. Und er ließ sich davon nur noch mehr anspornen, trieb sein voll erigiertes Glied wieder und wieder in sie hinein. Jedes Mal, wenn ihre zuckende Muskulatur den nahen Orgasmus verriet, hielt er inne, zog sich aus ihr zurück und ließ sie etwas abkühlen. Er genoss ihre verlangenden und leicht schmollenden Blicke, die sie ihm dann immer zuwarf. Allerdings verfehlten diese Blicke ihre Wirkung vollkommen. Die sachte Röte ihrer Wangen, die leicht gekräuselten, sinnlichen Lippen ließen sie nur noch verführerischer erscheinen, als sie ohnehin schon war. „Hör auf mich so zu foltern!“ beschwerte sie sich schwer atmend. „Komm her und nimm mich!“ Er grinste. „Und was würdest du tun, wenn ich dir diesen Gefallen verweigere?“ fragte er neckend. Prompt stemmte sie sich hoch und warf ihn auf den Rücken. Zum Glück war das Bett groß genug für solche Aktionen, ansonsten wäre er jetzt wohl auf dem harten Boden gelandet. Im nächsten Moment war sie auch schon über ihm und funkelte ihn herausfordernd an. „Dann würde ich mir nehmen, was ich will...“ schnurrte sie und setzte sich rittlings auf ihn. Um ihre Absichten zu verdeutlichen senkte sie ihr Becken weit genug, um seine Eichel mit ihren Schamlippen zu streicheln und sie verspielt über ihren Eingang gleiten zu lassen. „Mmmmh... das darfst du gerne tun, Süße...“ keuchte er und legte seine Hände auf ihre Hüften. „Aber was machst du, wenn ich dir zuvorkomme?“ Mit diesen Worten drückte er sie kraftvoll hinunter und rammte ihr so erneut sein Glied in die Scheide. Ein lautes, fast wie ein Schrei klingendes Stöhnen kam über ihre Lippen und sie warf den Kopf in den Nacken. Sein Blick war indes auf ihren zierlichen Hals gerichtet, in etwa auf den Fleck, wo ihre Pulsadern verliefen. Heute wäre es endlich so weit. Heute würde er ihr das schönste Geschenk machen... Während sie vor Lust bebend auf ihm ritt, richtete er sich langsam auf und küsste erst die weiche Haut ihres Bauches, wanderte an ihr hinauf über das Brustbein zu ihren herrlichen Nippeln. Leidenschaftlich ließ er seine Zunge mit dem kleinen harten Gebilde spielen, ehe er weiter hinauf glitt und die warme Haut ihres Halses küsste und mit der Zunge liebkoste. „Liebste, lass mich dir etwas Wundervolles zeigen...“ hauchte er. „Ja... nimm mich mit in deine Welt...“ Kaum merklich nickte er, ehe er den Kopf ein wenig zurückzog und seine Fänge aus ihren Verstecken glitten. Ähnlich kleinen Dolchen stecken sie in Kieferscheiden und konnten nach belieben ausgefahren werden. Dann küsste er sie erneut auf den Hals und suchte nach einer möglichst unempfindlichen Stelle. Kaum hatte er sie gefunden, grub er seine spitzen Hauer in ihr zartes Fleisch und kostete ihr heißes Blut. Augenblicklich wurde sein Geist von Erinnerungen durchströmt, er sah ihr verhältnismäßig kurzes Leben vor seinem geistigen Auge vorüberziehen, sah ihre Familie, ihre Freunde und erkundete ihre Gefühle für jeden einzelnen von ihnen. Während er sich an ihrem Blut labte, durchfuhren sie unzählige ekstatische Stöße. Immer wieder keuchte sie lüstern auf, manchmal auch schmerzgepeinigt. Sie hatte nicht gedacht, dass der Biss sich so wundervoll anfühlen könnte. Ohne dass sie es bewusst wahrnahm legte sich ihre Hand auf seinen Nacken und presste ihn noch enger an ihren Hals. Tiefer und tiefer drangen seine Zähne in ihren Hals und ließen immer mehr ihres Lebenssaftes in seiner Kehle verschwinden. Wie lange er trank wusste keiner von beiden zu sagen. Doch irgendwann löste er sich mit sanfter Gewalt von seiner Geliebten und blickte ihr in die trübe gewordenen Augen. Müde blinzelte sie ihn an, als er sie küsste. „Nicht einschlafen, mein Engel. Erst musst du dich stärken.“ Geschickt ritzte er sich die Innenseite seines Handgelenks mit dem Daumennagel auf und hob die Wunde an ihre Lippen. „Trink, dann erhältst du Einlass in meine wundervolle Welt...“ Matt ergriff sie seine Hand und leckte vorsichtig über den Schnitt, ließ diese ersten Tropfen in ihrem Hals verschwinden. Schlagartig war sie wieder munter und legte ihre Lippen wieder auf die Wunde. Gierig saugte sie ihrer beider Blut in sich hinein, schmeckte ihn so deutlich, als wäre sein Blut ein guter Rotwein und spürte sogar den hauchfeinen Unterschied im Geschmack zu ihrem Blut, dass nun durch ihn strömte. Sie sog scharf die Luft ein, als sich die Kieferscheiden in ihrem Knochen bildeten und zum ersten Mal ihre Fänge hervortraten. Schmerz zeichnete ihr Gesicht, doch schon bald war es vorüber. „Willkommen, Liebste.“ begrüßte er sie nun als Vampirin und lächelte. Zärtlich strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie antwortete ihm mit einem blutigen Lächeln, denn der rote Saft hing noch in ihren Lippen. Dieser Anblick war für ihn die pure Versuchung und er vereinte gierig ihre Lippen. Schon regte sich wieder sein Glied und versteifte sich in ihr. Verzückt keuchte sie auf, als sie es spürte und ließ langsam ihr Becken kreisen. Wohlig brummend begann auch er wieder, sich zu bewegen. Getrieben von der Lust und der Gier nach Blut, die nun in ihr wohnten drückte sie ihn zurück in die weichen Kissen und beugte sich vor, verbiss sich sacht in seiner Brust, dabei ritt sie unentwegt auf ihm. Ein heftiger Schauer jagte durch seinen Körper, als er ihre Zähne spürte und fast wäre es um ihn geschehen gewesen. Energisch riss er sich zusammen und ergriff nun seinerseits das Ruder, warf sich mit ihr herum. Überrascht ließ sie von ihm ab und blickte ihn mit rötlich schimmernden Augen und blutverschmiertem Mund an. Wild küsste er sie und begann gleichzeitig, hart in sie hineinzustoßen. Hosted by Animexx e.V. 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