I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 15: Der Schock ---------------------- Hi ich habe es wieder geschafft. Hier kommt das nächste Kaptiel. Nun viel Spaß beim Lesen!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 15.Kapitel: Der Schock „Ich habe leider eine schlechte Nachricht für Sie“, erwiderte er traurig. Ich schluckte und machte mich auf das Schlimmste gefasst. „Und die wäre?“, fragte ich ganz unsicher. Bitte nicht, dass ich wieder zur ihr zurück musste. Ich wollte hier bleiben, denn hier hatte ich nach langer Zeit endlich einen Ort gefunden, den ich sowas wie ein Zuhause nennen konnte. „Also.. Ihre Tante Catherine hatte vor paar Tage einen schrecklichen Unfall und starb noch am Unfallort“, erklärte er mir. Daraufhin sah ich ihn geschockt an. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. „Wie ist es passiert?“, wollte ich wissen. Wenn er gleich sagt, dass sie betrunken mit dem Auto in den See gefahren war und dabei jämmerlich ertrunken ist, fresse ich einen Besen. „Ähm… Sie ist im betrunken Zustand mit dem Auto vom der Straße abgekommen. Dabei ist sie dann in einen See gefahren. Sie konnte sich leider nicht von selbst befreien und somit ist sie leider ertrunken“, erzählte er. Trotzdem würde ich jetzt keinen Besen fressen. Doch dann fiel mir etwas viel wichtigeres ein. „Und was ist jetzt mit der Vormundschaft?“, fragte ich verzweifelt. „Die fällt wieder dem Staat zu“, sagte er sachlich. „Muss ich wieder ins Heim. Ich will nicht dorthin zurück“, meinte ich verzweifelt. „Das kann ich Ihnen jetzt nicht sagen. Das wird sich noch klären, aber ich kann Ihnen nichts versprechen. Es tut mir Leid. Jedoch bin ich noch aus einem anderen Grund hier, Miss Swan“, meinte er immer noch sachlich. „Und dieser wäre?“, wollte ich wissen. „Ihre Tante Catharine war unverheiratet und hatte keine Kinder, deshalb sind Sie die allein Erbin, da es neben Ihnen keinen weiteren Angehörigen mehr gibt. Aus diesem Grund erben Sie den gesamten Besitz Ihrer Tante. Und was es sich handelt, können Sie hier nach lesen. Des weitern müssen wir noch einen Termin vereinbaren wegen den ganzen Formalitäten. Ich bleibe noch für ungefähr zwei Wochen in New York. Es wäre gut, wenn wir es während dieser Zeit erledigen könnten“, erzählte er mir. Ich nickte nur. „Gut hier sind die ganzen Unterlagen und meine Karte. Unter dieser Nummer können Sie mich jederzeit erreichen“, fuhr er fort und überreichte jene eben genannten Unterlagen. Dann standen wir beiden auf und reichten uns die Hände. „Nochmal mein herzliches Beileid und bis bald“, verabschiedete er sich. Natürlich begleitete ich ihn noch zur Tür. Dann war er weg und jetzt konnte ich meiner Verzweiflung freien Lauf lassen. Jedoch wollte ich nicht, dass die anderen etwas mitbekamen. Also lief ich ganz schnell auf mein Zimmer und schloss es von innen ab. Ich wollte nicht, dass mich jemand so sah. In meinem Zimmer schmiss ich mich aufs Bett und ließ meinen Tränen freien Lauf. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich aus lauter Verzweiflung weinte. Schließlich wollte ich nicht weg von hier, aber ich hatte wohl keine andere Wahl. Leider war ich gerade erst 17 Jahre alt und somit nicht volljährig. Das hieß ich musste zurück dorthin, aber das wollte ich nicht. Dort war alles so trist und grau. Zudem hatte ich dort keine Möglichkeit einen ordentlich Schulabschluss zu machen, denn das sah man dort nicht als Notwendig an. Es war zu teuer. Dabei war Bildung doch das wichtigste. Und hier hatte ich die Möglichkeit dazu. Ich wollte doch aufs College. Ich spürte das mehr Tränen kam und ich fing an zu schluchzen. Aber was sollte ich nur machen? Was nur? Das war nicht fair. Wieso immer ich? Dann hörte ich klopfen an der Tür. Das waren bestimmt die anderen, aber ich werde die Tür jetzt nicht öffnen. „Bella? Ist alles in Ordnung?“, fragte Alice total besorgt. „Könnt…ihr... mich bitte alleine lassen?“, fragte ich schluchzend. „Gut, aber wenn du reden willst, wir sind unten“, erwiderte sie. „Okay“, sagte ich. Dann hörte ich wie sie wieder ging. Nun drückte ich mein Gesicht wieder ins Kissen und weinte weiter. Ein leises Klopfen riss mich aus meiner Trauer. „Wer ist da?“, fragte ich schluchzend. „Ich bin es Angela. Kann ich reinkommen?“, fragte Angela. „Bist du alleine“, wollte ich wissen. „Das bin ich“, erwiderte sie. „Warte. Ich öffne die Tür“, meinte ich und stand auf. Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie. „Oh mein Gott, du siehst schrecklich aus“, meinte sie und kam rein. Danach schloss ich die Tür wieder. Zusammen ging wir wieder zum Bett und setzten uns. Eine Weile sagte keiner von uns beiden etwas. „Du musst es den anderen sagen“, durchbrach Angela die Stille. „Ich weiß“, erwiderte ich. Dann wurde es wieder eine lange Zeit ruhig. „Wie lange noch?“, wollte sie wissen. „Weiß nicht. Vielleicht zwei Wochen, kann aber auch weniger sein“, meinte ich bedrückt. „Oh, das ist nicht mehr lange“, meinte sie nun auch traurig. „Stimmt. Und ich glaube kaum, dass sie mich hierlassen werden oder ich finde jemanden, der meine Vormundschaft übernimmt. Jedoch glaube ich nicht daran. Deshalb sollte ich wohl schon mal meine Sachen packen. Ach ja mit der Direktorin muss ich auch noch sprechen, wegen der Abmeldung und so. Dann muss ich ja auch noch zu diesem Anwalt“, sagte ich deprimiert und dachte nach wo ich mit packen anfangen sollte. Außerdem fragte ich mich, ob meine ganzen Taschen reichen würde für die inzwischen so vielen Sachen. Dann werde ich wohl einiges hier lassen müssen. Dann auf einmal kamen mir wieder die Tränen. „Bella?“, fragte Angela unsicher. „Angela“, rief ich und schmiss mich in ihre Arme. „Ich will nicht zurück“, sagte ich unter Tränen zu ihr. „Ich weiß Bella, ich weiß“, sagte sie liebevoll und nahm mich in den Arm. Dann schien ich irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen zu sein. Langsam wurde ich wieder wach. Ich lag alleine in meinem Bett. Anscheint wollte Angela, dass ich mich etwas ausruhe. Nun kroch ich aus meinem Bett und ging zu meinem Schminktisch. Schließlich wollte ich wissen, wie ich aussah. Dort sah ich in den Spiegel und bemerkte wie grauenhaft ich aussah. Meine Augen war rot vom weinen und ich hatte monstermäßige Augenringe. Na super. So konnte ich mich nicht den anderen zeigen. Ehrlich, dabei hatte der Tag so schön angefangen. Ich dachte, ich würde einen normalen und wunderschönen Geburtstag feiern. Und nun all das. Das war doch echt beschissen. Endlich hatte ich einen Ort gefunden, an dem ich mich wohlfühlte. Jetzt musste ich schon wieder hier weg. Wie sehr ich mich nun dagegen sträubte, mir blieb keine andere Wahl. In ein paar Tage muss ich wieder in eins dieser bescheuerten Heime zurück. Hoffentlich wird es nicht so ein heruntergekommenes, wie das letzte Heim. Dort konnte man von Glück reden, wenn dich überhaupt jemand nahm. Zudem war die Leiterin dort eine regelrechte Schreckschraube. Jeder hatte Angst vor ihr. Das Personal wechselte dort ständig. Kein Wunder. Niemand arbeitet freiwillig mit ihr. Leider konnten wir, die Heimkinder, nicht einfach so weg. Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Bevor ich überhaupt antworten konnte, kam schon jemand rein. Schnell drehte ich mich zu dieser Person um, damit ich sehen konnte wer es war. Nun sah ich direkt in die Augen dieser Person. Ich konnte nicht glauben, wer vor mir stand. Aber was machte er hier? Warum war gerade er hier hergekommen. Warum Edward Cullen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es wieder von mir. Freue mich über jedes neue Review :) Also bis bald LG nyozeka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)