Shadowwalkers von FaithNova (Licht und Schatten) ================================================================================ Kapitel 12: Kontakte -------------------- Ashley saß auf einem unbequemen Barhocker im Angel Dust und nippte an einer Flasche Bier. In den 20 Minuten, die sie hier war, hatte sie noch kaum etwas davon getrunken. Während Mike, der neben ihr saß und sich mit einem anderen Shadowwalker namens Ryan unterhielt, bereits seine zweite Flasche leerte. Nachdem Delia sie aus der Bibliothek „entführt“ hatte, waren sie stundenlang durch die halbe Stadt gewandert und waren dem einen oder anderen Kollegen begegnet – die allesamt ziemlich wenig von Ashleys Anwesenheit begeistert waren und sich nicht die Mühe machten, dass zu verbergen. Dann endlich gegen halb neun hatten sie das Angel Dust angepeilt und waren eine halbe Stunden später dort angekommen. Ashley war noch nie hier gewesen, obwohl ihr die Bar und ihr „Zweck“ wohl bekannt waren. Aber aufgrund der Tatsache, dass die meisten Leute, die hier ein und aus gingen, sie sowieso nicht leiden konnten und Duncan auch nicht gerade begeistert war, wenn sie sich hier aufhalten würde, hatte sie nie sonderlich Interesse gezeigt, hier her zu kommen. Und jetzt da sie hier war, wünschte sie sich eigentlich nur, so schnell wie möglich wieder zu gehen. Neben der Tatsache, dass die Beleuchtung sowieso nur schäbig war, stand dicker Rauch vom Qualm diverser Zigaretten in der Luft. Es war so trüb, dass Ashley kaum Delia erkennen konnte, die neben ihr saß und sie seit ungefähr fünf Minuten musternd anstarrte. Dann griff Delia nach Ashleys Bierflasche hielt sie gegen das Licht und prüfte den Inhalt. „Stimmt irgendwas damit nicht oder gefällt es dir, die volle Flasche in der Hand zu haben?“ Ashley nahm ihr die Flasche wieder ab, nippte erneut daran und antwortete „Ich bin nicht wirklich durstig, das ist alles.“ Delia lachte auf „Seit wann trinkt man Bier, weil man durstig ist? Das trinkt man, um betrunken zu werden.“ Ashley zog eine Augenbraue hoch „Ach wirklich? Das ist mir neu.“ Delia seufzte gequält auf. „Wann hörst du endlich auf, so ein Gott verdammter Langweiler zu sein?“ Beleidigt verzog Ashley das Gesicht. „Ich kann auch ohne betrunken zu sein, gut drauf sein.“ Meinte sie. Delia setzte ein vernichtendes Grinsen auf. „Tatsächlich? Das sieht man dir im Moment voll an!“ Ashley blickte zur Seite und rollte mit den Augen. „Na schön, im Moment bin ich nicht wirklich gut drauf. Es war einfach ein anstrengender Tag!“ Delia winkte dem Barkeeper und bestellte sich eine weitere Flasche, danach wandte sie sich wieder Ashley zu. „Um so mehr Grund, jetzt die Sau raus zu lassen. Ich meine, wann kommst du schon mal aus deiner Höhle raus und hängst mit anderen Leuten ab? So gut wie nie, hab ich nicht Recht?? Seit du eine von uns bist, hast du immer den Eindruck vermittelt, als würdest du mit keinem was zu tun haben wollen.“ Ashley verschränkte die Arme vor der Brust. „Das ist doch gar nicht wahr. Ich bin nur… nicht der Typ für so was, das ist alles.“ Delia nahm einen kräftigen Schluck aus ihrer neuen Flasche und beugte sich dann näher. „Da haben dich deine Leute ja echt ziemlich kleingeistig erzogen. Oder hatte da jemand anderes die Finger im Spiel?“ Obwohl Ashley sehr genau wusste, worauf Delia hinaus wollte, entschied sie sich, das Spielchen mit zu spielen und die letzte Äußerung zu ignorieren. „Es hat auch seine Vorteile, wenn man für sich bleibt.“ Delia gab nicht auf und meinte „Ich sehe da nur eine einzige Person die einen Vorteil davon hat, du nicht?“ Dieses Mal beließ es Ashley dabei und beschloss, sich nicht noch tiefer in diese Diskussion zu stürzen. Delia war garantiert die aller Letzte auf der Welt, mit der sie darüber reden wollte. Dass Ashley aber so plötzlich verstummt war, schien Delia dann auch wieder nicht recht zu sein und sie setzte hinzu. „Auch, wenn ich nicht verstehe, Duncan wird schon seine Gründe haben, warum er diese Geschichte duldet.“ Bei dem Wort „duldet“ zuckte Ashleys rechtes Augenlid. Langsam aber sicher wurde sie richtig wütend und Delia merkte nicht oder ignorierte, wie sehr sie sie auf die Palme brachte. Doch Ashley musste sich eingestehen, dass Delia genau den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Duncan war keinesfalls damit einverstanden, dass Lily und sie sich näher standen – wenn auch nicht so nah, wie die meisten dachten – er duldete lediglich die Tatsache, dass es keinen Sinn machte, Ashley 24 Stunden lang im Kloster ein zu sperren und auf Biegen und Brechen von der Erzdämonin fern zu halten. Und diese Tatsache versetzte ihr einen kleinen Stich. Duncan mochte Vertrauen zu ihr haben, bezüglich der Tatsache, dass sie Lily keine geheimen Informationen verriet, aber für ihn war sie dennoch „beschädigte Ware“. Immerhin war sie seit frühester Kindheit mehr oder weniger unter Lilys Fuchtel gestanden, der es schließlich auch gelungen war, Ashley über Jahre vor den Shadowwalkern zu verstecken. Duncan machte ihr keinen Vorwurf deswegen. Er führte alles auf Lily zurück. Allerdings – und das zehrte stets an Ashley – war das nicht ganz korrekt. Doch inwieweit auch Ashley Schuld an dieser Tatsache hatte, behielt sie für sich. Nicht einmal Emma kannte dieses Geheimnis und Ashley sah keinen Grund etwas an dieser Tatsache zu ändern, aus Angst, Emma würde es Duncan sagen. Während sie noch darüber sinnierte, wurde sie jäh aus ihren Gedanken gerissen, als Mike, der neben ihr gerade über einen besonders derben Witz von Ryan in markerschütterndes Gelächter ausgebrochen war, im Eifer des Gefechts Ashley anrempelte, die daraufhin an ihre Flasche auf dem Tresen anstieß und sich selbst den Inhalt über den linken Arm und ihre Oberschenkel goss. Mike, der nichts von seiner Unachtsamkeit bemerkt hatte, riss weiter seine Witze. Ashley fluchte leise und setzte einen Blick auf, der Töten konnte. Delia, die das Ganze beobachtet hatte, musste sich aufs heftigste zusammen reißen, um nicht auch in schallendes Gelächter aus zu brechen. Als sie Ashleys Blick bemerkte wies sie mit der Hand zu einer Tür am gegenüberliegenden Ende der Bar und meinte knapp: „Da hinten ist die Toilette, da kannst du dich sauber machen.“ Ashley rutschte vom Hocker und machte sich auf den Weg nach hinten. Sie bemerkte nicht, wie Delia Mike einen Klaps auf den Hinterkopf gab und ihn wegen seiner Spinnerei anfauchte. Ashley bahnte sich durch andere Gäste und teils beißenden Rauch einen Weg zur Tür. Dahinter atmete sie erstmal tief durch. Hier war die Luft wesentlich angenehmer, als drinnen, was wohl hauptsächlich daran lag, dass hier keine Rauchschwaden in der Luft hingen. Eine einzelne, nackte Glühbirne spendete in dem kleinen Gang Licht. Etwa zehn Meter gegenüber der Tür, wodurch sie gerade gekommen war, war eine massive Metalltür, die wohl als Notausgang diente. Ashley fragte sich, ob sie überhaupt offen war, dann wandte sie sich nach rechts zu einer Tür auf der eine ziemlich lächerlich aussehende Frau abgebildet war. Als sie durch die Tür trat und sie sich umsah, kam sie zu dem Eindruck, dass die Putzfrau diese Woche wohl frei hatte. Vielleicht hatte es auch noch nie eine gegeben, wenn man nach den Spinnweben unter dem Waschbecken und oben an der Decke ging. Ashley zog ein paar Papierhandtücher aus dem Spender – was ein Zeichen dafür war, dass sich irgendjemand wohl doch um die Toiletten kümmerte – und versuchte ihren Ärmel und das Hosenbein zu trocknen. Schon nach ein paar Versuchen merkte sie, dass dieses Unterfangen nicht gerade von viel Erfolg gekrönt war und warf die benutzten Papierfetzen in den Mülleimer. Dann musterte sie sich kurz in einem ziemlich dreckigen Spiegel, der über dem Waschbecken hing. Einige ziemlich anzügliche Slogans zierten seine Ränder. Für ein paar Augenblicke starrte Ashley sich selbst in die Augen. Die dicken Augenringe in ihrem Gesicht überging sie. Sie fuhr sich ein paar Mal durch die Haare und strich einige Strähnen hinter ihren Ohren zurück, wobei sie hinter ihrem rechten Ohr über eine kleine, kreisförmige Narbe strich. Dann atmete sie mehrmals tief durch und beschloss, dass sie wieder zurückgehen musste. Sie trat durch die Tür in den Gang hinter der Bar hinaus. Keine Sekunde nachdem sie die Tür geschlossen hatte, spürte sie, wie sich von hinten zwei Arme um ihre Hüften schlangen und sie von jemandem, der größer war als sie, eng herangezogen wurde. Noch ehe die Panik sie übermannte, hörte sie an ihrem Ohr eine vertraute Stimme flüstern. „Weißt du, ich hätte dich überall erwartet, aber gewiss nicht hier. Ist ja was ganz was neues, dass du mit deinen Leuten einen Saufen gehst.“ Ashley stieß sich von der anderen Person ab und wandte sich ihr zu. Ungläubig starrte sie direkt in das Gesicht von Lily. Die wartete mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen darauf, dass Ashley reagierte. Die stand aber einige Augenblicke nur wie angewurzelt da. In ihrem Kopf ratterte es. Das war ganz und gar nicht gut. Schließlich wurde Lily ungeduldig und kam wieder näher auf Ashley zu. Das sorgte dann schließlich dafür, dass Ashley sich wieder regte. „Bist du übergeschnappt? Was zum Teufel machst du hier? Weißt du eigentlich, was für Ärger du uns beiden einhandelst?“ Lily ignorierte den angedeuteten Tobsuchtsanfall von Ashley. Sie war ja immer so süß, wenn sie wütend wurde. Statt ihr eine vernünftige Antwort zu geben, kam sie noch näher und versuchte Ashley zu küssen. Die drückte sie aber weg und meinte nun mit wesentlich mehr Wut in der Stimme. „Lass das gefälligst.“ Kaum merklich wich nun auch Lily zurück und tat so, als sei sie wegen ihrem Verhalten beschämt. „Ich hatte doch nur Sehnsucht nach dir. Und als ich gemerkt habe, dass du nicht zu Hause bist, da hab ich mich auf die Suche gemacht.“ Ashley lies sich von ihr nicht einwickeln. Immer noch ziemlich sauer meinte sie „Und es kommt dir nicht im Mindesten in den Sinn, dass du dich von diesem Ort hier fernhalten sollst? Hinter dieser Tür sind mindestens 30 Shadowwalker und keiner von denen kann dich besonders gut ausstehen.“ Lilys Grinsen wurde nur noch breiter. „Ich bitte dich, und wenn es 100 von denen wären. Die hätten keine Chance gegen mich.“ Lily kam wieder näher und fing an, ein paar von den Haarsträhnen, die Ashley noch vor Minuten so sorgfältig hinter ihre Ohren geklemmt hatte, wieder nach vorne zu ziehen. Aber Ashley war keinesfalls besänftigt. Im Gegenteil, Lilys Aussage machte all das nur noch schlimmer. Sie sank den Kopf und flüsterte „Denkst du denn keine einzige Sekunde auch mal an mich? Ist es dir denn so egal, wie die mich behandeln?“ Das Grinsen auf Lilys Gesicht verflog. Jetzt schien sie zu verstehen, warum Ashley sich so aufregte. Wahrscheinlich war es wirklich nicht die klügste Idee gewesen, hier auf zu tauchen. Lily kam wieder näher und schlang ihre Arme erneut um ihre Hüften. Dann hauchte sie ihr einen Kuss auf die Stirn. „Nichts von alledem ist mir egal. Wenn dem so wäre, dann wäre ich jetzt nicht hier.“ Ashley sah wieder auf und fixierte Lilys Augen. „Du bringst mich in verdammt große Schwierigkeiten, wenn die falschen Leute dich hier sehen.“ Ohne zu antworten, presste Lily ihre Lippen auf Ashleys. Dieses Mal wehrte sie sich nicht. Sie lies zu, dass die Dämonin zuerst sanft und zärtlich und dann fordernd ihre Lippen liebkoste. Doch dieser Moment dauerte nicht an. Gerade als Ashley dabei, gänzlich jede Vernunft über Bord zu werfen, ging die Tür zur Bar auf und Delia betrat den Gang. Hatte Lily das Geräusch der geöffneten Tür noch ignoriert, so war Ashley lange nicht so kaltschnäuzig. Sie unterbrach die Zärtlichkeiten und stellte zwischen sich und Lily wieder einen weniger zu beanstandenden Abstand her. Delia rümpfte die Nase „Ich schätze wohl, dass ich grade störe.“ Während Ashley nur schuldbewusst drein schaute, ergriff Lily das Wort. „Allerdings, das tust du.“ Das allerdings hatte zur Folge, dass Ashley ihr einen Tritt gegen das Schienbein gab und meinte „Benimm dich gefälligst.“ Delia, die zwar sehr genau wusste, wer ihr da gegenüberstand, aber der es offenbar auch ziemlich egal war, zog mit „Ja, benimm dich gefälligst und lass deine dreckigen Fingern von ihr.“ Lilys Augen verengten sich zu Schlitzen, was im Allgemeinen kein gutes Zeichen war. Von ihresgleichen lies sie sich nicht verbieten, was sie tat, also hatte diese peinliche Gestalt vor ihr auch nicht das Recht dazu. Sie kam Rasch zwei Schritte auf Delia zu und funkelte sie böse an „Das hier geht dich nichts an. Also warum verziehst du dich nicht wieder und sorgst dafür, dass deine Kumpels die nächste halbe Stunde diesen Ort hier meiden.“ Ashley, die grade noch ziemlich hilflos daneben gestanden hatte, traute ihren Ohren nicht. Sie kam nach vorne und stellte sich zwischen Delia und Lily. Lily bekam einen Schubs nach hinten von ihr. Dem verlieh Ashley mit einem ziemlich bösen „Was bitte heißt hier halbe Stunde?“ Delia hatte Ashley ignoriert. Sie sprach wieder zu Lily „Wenn du es so nötig hast, warum holst du dir dann nicht die nächst beste Nutte von der Straße. Die würde zu Abschaum wie dir passen.“ Das war dann doch zu viel des Guten, denn Lily, die sich bisher extrem zurück gehalten hatte, war dran und drauf auf Delia los zu gehen. Diesmal aber ging Ashley rechtzeitig dazwischen und hielt sie zurück. Das hielt Lily aber nicht davon ab, verbal zurück zu schießen. „Was fällt dir eigentlich ein, du feige kleine Made! Weißt du denn nicht, wen du vor dir hast? Ich zerquetsche dir wie eine Fliege!“ Ashley hatte gewaltige Mühe damit, Lily zurück zu halten, die schließlich nicht nur größer, sondern auch um einiges stärker als sie war. Delia aber, welche die ganze Szenerie anscheinend endlos komisch fand, setzte aber noch einen drauf. „Wie willst du das machen? Anscheinend hat deine Geliebte bei euch im Bett die Hosen an und du hast eh nichts zu melden.“ Ashley, die von dieser Aussage überrumpelt wurde, war einen kleinen Moment unachtsam, den Lily nutzte, um an ihr vorbei zu ziehen. Zentimeter, bevor sie mit Delia zusammenstoßen konnte, hielt Ashley sie aber wieder fest und zog sie zurück. Das ganze Theater ging ihr allmählich gehörig auf die Nerven. „Haltet doch beide Mal den Rand. Was soll das bitte werden?“ Ashley zog und zerrte an Lily, die schließlich nachgab und sich nach hinten schubsen lies. „Es reicht jetzt, verstanden.“ Gab Ashley beiden zu verstehen. Delia verschränkte die Arme vor der Brust, während Ashley auf Lily zukam und sie sanft immer weiter nach hinten Richtung Ausgang schob, während sie ihr von Delia ungehört leise ins Ohr flüsterte. „Okay, wenn du jetzt einfach gehst, wäre ich dir sehr dankbar.“ Lily sträubte sich kurz „Warum bitte sollte ich, die mach ich fertig.“ Ashleys Bitten wurde eindringlicher. Mit den Worten „Wenn du gehst und zu Hause auf mich wartest, komm ich später nach.“ Lily schmunzelte böse „Was hab ich davon?“ Ashley war dran und drauf, nicht nur die Geduld zu verlieren, sondern endgültig erneut in Panik aus zu brechen. „Ich mach, was auch immer du willst, okay? Aber bitte geh jetzt.“ Lily grinste breit „Wirklich alles?“ Bei der Tür angekommen trat Ashley ein paar Schritte zurück. „Meinetwegen.“ War ihre ziemlich genervte Antwort. Lily huschte durch die Tür und flüsterte noch ein „Ich nehme dich beim Wort.“ Hinterher. Als sie verschwunden war, fuhr sich Ashley mit beiden Händen durch die Haare und dachte kurz darüber nach, was sie da eigentlich gerade versprochen hatte. Sie drehte sich um und ihr entfuhr ein „Notgeiles Miststück.“ Erst jetzt hatte sie bemerkt, dass Delia immer noch da stand und sie mit einem noch breiteren Grinsen als je zuvor musterte. Ashley stand wie angewurzelt da. „Ich hoffe für dich, dass sie im Bett mehr drauf hat, als diese erbärmliche Vorstellung.“ Mit diesen Worten wandte sich Delia um und öffnete die Tür. Einen Moment war Ashley überzeugt, dass sie die Tür einfach wieder zufallen lassen würde, aber Delia blieb stehen und hielt die Tür auf. Ihr Grinsen war noch nicht verflogen. Ashley setzte sich in Bewegung in Richtung Tür und dachte: Du hast ja keine Ahnung. Wenn du wüsstest, was sie alles drauf hat. Und auch ihr entkam ein Lächeln, das Erste an diesem Abend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)