Eine Malfoy von abgemeldet (, schändlich für die ganze Familie) ================================================================================ Kapitel 10: Zusammen -------------------- Hi also erst mal will ich mich bedanken bei Lysette, dass sie mir geholfen hat die kleider auszusuchen ja und auch dass sie immer da ist und mir hilft wenn ich probleme haben. Also ein riesiges Dankeschön ------------------------------------- Zusammen Ruhe. Ich hatte sie immer, ich wusste gar nicht was ich an hier hatte, bis ich in Hogwarts gelandet war. Ich konnte immer allein sein. Klar viele Menschen brauchen die Aufmerksamkeit, sie brauchen die Menschenmenge, die Gewissheit, dass sie nicht allein auf der Welt sind. Ich brauche das nicht, ich finde es toll, mal alleine zu sein. Man kann seine Gedanken ordnen und sich über einige Sachen klar werden zu lassen. Jedenfalls kann ich das hier, in Hogwarts, nicht machen. Ich bin gestern nur für ein paar Stunden runter zum See gegangen, als ich wieder im Schloss war, stürmte Professor Longbottom auf mich zu und hielt mir eine Standpredigt, was ich mir eigentlich gedacht habe, alleine, ohne jeglichen Schutz, das Schloss verlassen habe. Er brummte mir gleich eine Strafarbeit auf, die sich gewaschen hatte. Sie war nicht schwer für mich, aber ich musste meine heilige Freizeit dafür opfern. Ich musste mich also in die Bibliothek setzen und einen Aufsatz darüber schreiben, warum man flüssiges Glück nicht herstellen sollte, es aber kann. James war jedoch an allem, das beste. Er bekam es natürlich sofort mit, dass ich weg war und hielt mir noch eine schlimmere Predigt als unser Direktor. Er war richtig wütend auf mich und ich musste ihm versprechen, dass ich das nie wieder machen würde, am Ende murmelte er noch etwas von Auftrag und aufpassen. Ich fragte ihn danach, doch er gab mir keine Antwort darauf, sondern verschwand einfach. Es war fast so als wäre er besorgt um mich. Ich war also hier in der Bibliothek mit Cassy, die noch ihre Hausaufgaben machen musste, und versuchte meinem Zaubertranklehrer eine gute Arbeit abzuliefern. Nach einer halben Stunde unermüdlichen Kratzen der Feder auf dem Papier klappte Cassy hier Buch zu und fragte mich „Bist du fertig?“ „Ja und du?“ „Jep, ich auch. Wollen wir jetzt noch zu den Schlafsaal und legen unser Zeug da ab?“ „Ja“ sagte ich nur und wir verließen die stickige Bibliothek. Wir gingen gerade einen langen Gang entlang, hin zu den beweglichen Treppen, da kam auch schon eine hüpfende Rose auf uns zu. „Wisst ihr, was unser Direktor gerade beschlossen hat, ganz kurzfristig?“ „Wir erraten es ja eh nicht, du kannst es also uns ruhig sagen.“ sagte Cassy ganz gechillt. „Morgen gibt es einen Frühlingsball. Ist das nicht toll?“ Cassy gab ein kurzen hohen Schrei von sich und hüpfte mit Rose mit. „Das ist ja toll!“ Sie entfernten sich ,immer noch hüpfend, in Richtung großer Halle. Ein Ball also. Naja ist ja nicht das Schrecklichste der Welt. Nur sollte ich alleine gehen, oder sollte ich jemand fragen. Ok der Mann fragte ja die Frau, aber ich bin ja eh eine selbstsichere Frau. Ich bemerkte plötzlich, dass jemand hinter mir stand. James. Ich hatte ihn nicht kommen hören, keine Schritte, kein Atmen. Was ist bloß mit mir los? Wenn er jetzt nicht James, sondern ein Todesser gewesen wäre, würde ich jetzt tot sein. Ich muss wirklich besser aufpassen und nicht immer in meine Gedanken versinken. Er kam jetzt dicht an mein Ohr und ich hörte ihn leise Atmen. „Möchtest du mit mir auf den Frühlingsball gehen?“ Er hatte mich gefragt, er. Jetzt musste ich niemanden fragen, geschweige denn alleine hingehen. Ich drehte mich langsam um, sodass ich in sein Gesicht sehen konnte. Er lächelte mich an. „Ja, sehr gerne.“ hauchte ich leise, dass es niemand außer ihm verstand. „Gut, dann hole ich dich um 10 Uhr an der Treppe ab.“ Er lächelte mich noch mal an und verschwand in die andere Richtung. Ich kam gerade in den Gemeinschaftsraum der Slytherins, da winkte mich auch schon Cassy zu sich. Sie saß auf einem der sehr gemütlichen Sofas, neben ihr saß Rose und Albus und Scorp hatten sich auf den jeweiligen Armlehnen platziert. Ich ging mit langsamen Schritten auf sie zu und als ich Hörweite war begann sie schon zu erzählen. „Mich hat gerade Sam Camsen gefragt, ich habe natürlich gleich ja gesagt.“ „Wer?“ fragte ich. „Na Sam, er ist aus Slytherin, aber eine Jahrgangsstufe hoher als wir. Er hat schon mit jedem Mädchen geschlafen, dass reinblütig ist.“ Das würde erklären, dass ich ihn nicht kenne und musste mir ein grinsen verkneifen. „Ich gehe mit Scorp und Al hat jemanden aus Gryffondor gefragt.“ beendete Rose Cassys Rede. „Nur du hast keinen, Schwesterchen.“ erwiderte Scorp und grinste mich an, dabei legte er besitzergreifend den Arm um Rose, die sich sofort an ihn ankuschelte. „Oh doch, ich hab jemanden, lasst euch überraschen..“ Ich verschwand in Richtung den Betten und hörte wie Cassy mir folgte. „Bitte sag nicht das es Potter ist.“ flehte sie mich an. Ich erwiderte nur „Was hast du den gegen ihn?“ „Ich weiß nicht. Er ist irgendwie immer so ober cool und naja ich weiß auch nicht, ich hab einfach Angst, dass er dir weh tut.“ Ich war gerührt von ihrer Sorge, nie hat sich, vielleicht außer meinem Dad, sich so um mich gesorgt. Es tut einfach nur gut, dass man einem, wenigstens einem Menschen auf der Welt etwas bedeutet. „Du musst keine Angst haben, er wird mir nicht weh tun.“ Ich lächelte ihr aufmunternd zu. „Hast du schon ein Kleid? Ich und Rose gehen nämlich noch morgen runter nach Hogsmeade und suchen uns welche.“ „Leider habe ich schon ein Kleid und Scorp hat mich gefragt, ob ich ihm helfe einen Festumhang auszusuchen, ich muss mein Kleid dann nur noch abholen.“ Ich hatte wirklich schon ein Kleid. Ich wollte es zwar zu einem anderen Anlass anziehen, aber der Frühlingsball ist wichtig. Wichtiger schon allein, weil mich James gefragt hatte. Scorp hatte mich gefragt, mit einem intensiven Augenkontakt gerade eben. „Naja ok, dann treffen wir uns ja dann vielleicht im Dorf.“ Am nächsten Morgen gingen wir , Scorp und ich ins Dorf und frühstückten erst einmal dort. Doch dann fing der Terror erst an. Scorp ist beim shoppen noch schlimmer als ich und das will was heißen. Nach ganzen 4 Stunden, es war jetzt schon Nachmittag, gingen wieder Richtung Schloss. Ich hatte noch genug Zeit mich fertig zu machen. Scorp wollte noch einmal zu Al in die Bibliothek, also trennten wir uns am Eingangstor, er in Richtung Al, ich in Richtung Badezimmer. Das Wasser perlte an meiner Haut angenehm ab und ich konnte meine Gedanken ordnen. Ich stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und setzte mich auf den warm gewordenen Boden. Ich hörte kichernde Mädchen, die entweder den Raum verließen, oder gerade vorbei kamen, als die Tür auf war und die Mädchen die rein kamen und sich über den Ball unterhielten. Doch all das nahm ich gar nicht wahr. Ich ging die letzten Wochen, wenn nicht Monate noch einmal in meinem Kopf durch. All das, was ich über die neue Gefahr wusste. Dann stutzte ich. Gefahr. Wahr das, dass richtige Wort dafür? Sind die anderen nicht einfach zu vorsichtig. Ich überlegte. Es fing alles mit den Angriffen auf die alten Todesser an, diese rächten sich nun, aber warum kann dem kein Einhalt gegeben werden. Man hätte den alten Todesser ja Schutz versprechen können, dann hätte niemand Selbstjustiz gemacht, aber warum nicht? War es ein Fehler von dem neuen Minister, ein Fehler von der Regierung, von James Vater? Und warum sprach man nicht mit ihnen, warum arbeitete man nicht zusammen? Man muss doch irgendetwas aus dem Krieg gelernt haben. Dann fiel mir wieder ein, was ich bei dem Gespräch mit James im Gang gedacht hatte. Jemand plant all dies. Das hier ist ein großer Plan und das wissen auch alle. Das weiß der Minister, die Regierung und wenn mich nicht alles irrt auch James Vater. Doch sie wissen nicht, wer dieser große Unbekannte ist. Deswegen machen sie all dies, deswegen lassen sie die Leute im Dunkeln tappen, sie wollen keine Angst verbreiten. „Mäx, bist du hier? Du musst dich langsam umziehen.“ schrie Cassy in das dampfende Badezimmer. „Ich komme.“ Ich trocknete mich schnell ab und lief in den Schlafsaal der Mädchen. Dort sah ich wie welche verzweifelt etwas suchen, wild schrien, weil etwas passiert war und und und. Kurz und bündig, alle waren im Stress und es war die Hölle los. Ich hatte noch 2 Stunden Zeit, bis mich James abholte. Ich ging ruhig zum Schrank und zog meinen schwarzen Morgenmantel aus Seide an. Dann setzte ich mich an einer der Schminktische und trug ein dezentes Make-up auf. Ich legte gerade den Eyeliner zurück in die Box und betrachtete mein fertig geschminktes Gesicht, da kam auch schon Cassy zu mir. Sie war schon fertig angezogen. „Soll ich dir die Haare machen.?“ „Oh ja das wäre nett.“ Sie kämmte zuerst meine glatten Haare und steckte sie mir kompliziert hoch, dabei sah ich sie mir genauer an. Ihre Haare hatte sie offen gelassen und leicht lockig gemacht. Sie trug ein knielanges, rotes Kleid und High Heels. Um den Hals hatte sie eine rote Perlenkette hängen und an beiden Armen trug sie jeweils 4 silberne Armreifen. Sie ließ zwei Haarsträhne an jeder Seite herab hängen und half mir noch meine Kette von James ran zu machen. „Danke.“ „Keine Ursache. Jetzt muss ich aber los, Sam will mich in 10 Minuten abholen, bis dann.“ Und schon war sie weg. Ich schaute auf die Uhr, ich hatte noch 1 Stunde Zeit, also zog ich mir mein Kleid an, holte mir meine grünen High Heels aus dem Schrank und band sie mir. Das dauerte mindestens 10 Minuten, da sie sehr kompliziert zu binden waren. Als ich endlich fertig war, schlängelte sich Nadi noch hoch an meinem Oberarm und fungierte dort als Armreif. Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel. Mein grünes Neckholderkleid passte perfekt und ging von der Taille leicht faltig nach unten. Meine Schuhe sah man kaum, nur wenn ich ging, da mein Kleid fast den Boden berührte. Ich streifte mir noch schnell meine langen Handschuhe über und warf noch einen raschen Blick zur Uhr, dann ging ich langsam zur großen Treppe. Die dunklen, steinigen Wände Hogwarts machten mich unsicher. Wir er auch wirklich da sein und auf mich warten, wird er das? Meine Schritte wurden immer zögernder und meine Zweifel wuchsen. Ich bog um die letzte Ecke und da sah ich es. Er. Er stand da und lächelte in meine Richtung, als würde er nur für mich existieren. Nun zerbrachen all meine Zweifel und Ängste und ich ging festen Schrittes auf ihn zu. „Wow, du siehst unglaublich aus. Mich muss heute wirklich jeder beneiden.“ „Danke“ sagte ich schlicht. Wir schauten uns nur in die Augen, denn zu mehr war ich auch nicht im Stande. Dann bot er mir seinen Arm an und ich hakte mich bei ihm ein. Zusammen gingen wir in den schon vollen Ballsaal. ---------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen, und ich hab hier noch die Kleider von Mäxym und Cassy, dass von Rose kommt im nächsten kapi Mäxym http://www.brautmoden-jahn.de/images/artikel/L5899X_1_kl.jpg Cassy http://www.trendaccessoire.de/2005/2009/Februar/Inga/6Inga/ballkleid-rot-1.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)