Sensou von noda (Der Anfang vom Ende) ================================================================================ Kapitel 2: Entscheidung ----------------------- Die Jahre sind ins Land gezogen. Liàngguang und Dàqì haben sich gegen ihre zwei Brüder und eine Schwester durchgesetzt. Sie werden wie Außenseiter behandelt. Doch das scheint die beiden nicht sonderlich zu stören. Dàqì und Liàngguang schleichen sich am Tag wenn ihr Vater und Geschwister schlafen nach oben an die frische Luft. Die beiden genießen es sich von der Sonne aufwärmen zu lassen. Eines Abends ruft Hei’àn seine Kinder zusammen. „Ihr seit jetzt alt genug um euch auf das spätere Leben vorzubereiten. Um euren Kampfstil einzuschätzen möchte ich das ihr mit mir Kämpft nacheinander.“ Verkündet ihr Vater. Liàngguang muss als erstes. Er bleibt gelassen während sein Vater etwas angespannt ist. Seine beiden ältesten Söhne haben sich nie in den Rangkämpfen der anderen beteiligt und dennoch sind sie die Ranghöchsten der fünf. Hei’àn kann nicht einschätzen wie groß Liàngguangs Kraft ist und ob er wirklich der Phönix des Lichtes ist oder nur ein Lichtdrache. Hei’àn schickt eine riesige schwarze Feuersbrunst auf seinen Sohn. Der steht aber nur da und wartet. Liàngguang fängt an zu lächeln und öffnet sein Maul. Aus diesem lässt er seine eigene Flamme herauskommen. Sie ist schneeweiß und durchbricht die Flamme seines Vaters mit Leichtigkeit. Er weicht aus und sieht seinen Sohn noch immer am gleichen Platz stehen, ohne einen Kratzer. Er ist also ein geduldiger, der wartet bis sein Opfer den ersten falschen Schritt macht und dann angreift. Damit ist er den anderen drei überlegen. Aber von Dàqì hab ich auch noch keinen Kampf gesehen. „Gut, dass reicht Liàngguang. Dàqì jetzt bist du dran. Huo, Hua und Scheng von euch weiß ich wie ihr kämpft.“ Dàqì tritt vor und stellt sich seinem Vater gegenüber. Dieses mal jedoch greift Hei’àn an indem er mit der Pranke nach seinem Sohn ausholt. Der jedoch wartet wie sein Bruder auf den letzten Moment und schlingt sich dann um den Oberkörper seines Vaters und beißt ihm in den Hals. Hei’àn steht da wie angewurzelt. Er kann es nicht glauben, dass er von „Kindern“ besiegt und so vorgeführt wird. In den weiteren Tagen und Monaten merken alle das die Zwillinge keine normalen Drachen sind sondern Phönixe. Egal wie oft sie die beiden angreifen sie können sie nicht besiegen. Selbst ihr Vater hat es schwer gegen sie anzukommen. Sie entwickeln sich zu richtigen Kämpfern und haben auch bald keine Lust mehr gegen ihre Geschwister oder ihrem Vater zu kämpfen. Hei’àn bemerkt, dass beide ein großes Interesse an der oberen Welt hegen. Somit beschließt er die beiden auf eine Reise zuschicken. Er ruft sie zu sich. „Dàqì Liàngguang ich habe gemerkt, dass ihr keine Lust mehr habt gegen eure Brüder zu kämpfen.“ „Ja, sie sind einfach nur schwach und keine Herausforderung für uns. Genauso wie du.“ Das hat einen Nerv getroffen. Am liebsten würde er jetzt Liàngguang den Hals umdrehen. Aber das konnte er nicht, wenn er sich entschließen würde sich gegen ihn zustellen, hätte er ein echtes Problem. „Das ist richtig. Ihr seid stark aber auch noch jung und unerfahren. Deshalb möchte ich, dass ihr für fünf Jahre auf der oberen Welt herum reist und eure Kampftechniken, Kraft und Ausdauer trainiert. Ich habe gemerkt, dass ihr großes Interesse an der Außenwelt habt.“ Die Brüder schauen sich an und nicken. Noch am gleichen Abend verlassen sie die Höhle und genießen die frische Luft. Tag und Nacht sie die Brüder durch das Land gezogen und haben nach Gegnern gesucht. Doch sie fanden nur Menschen und die waren selbst zum fressen zu schwach. Nach einer Woche des daher Irrrens kommen sie in einem Wald an. Die Tiere scheinen vor den Neuankömmlingen keine Angst zu haben. Auf einer Lichtung sehen sie einen See mit klarem Azurblauem Wasser. Sie entschließen sich etwas zu trinken. Da sie seit einigen Tagen nicht getrunken haben. Dàqì tritt an den See und fängt an zu trinken sein Bruder beobachtet die Gegend. Nicht das sie sich vor Gegnern fürchten müssten aber sicher ist sicher. Als Dàqì fertig ist lehnt sich Liàngguang nach unten und stützt sich mir seinen Vorderpranken ab. Nachdem auch er nicht mehr durstig ist. Legen sich beiden unter einen Baum und schlafen ein. Morgen würden sie sich etwas zu fressen jagen. Mitten in der Nacht wacht Dàqì auf. Er kann nichts entdecken keine Tiere oder Menschen. Er versucht wieder einzuschlafen aber irgendetwas hindert ihn daran. Jetzt wird auch sein Bruder wach. Liàngguang kann auch nicht sehen oder spüren, aber eines wissen sie, dass etwas nicht stimmt. Sie gehen zum See aber dort ist auch nichts Ungewöhnliches. Beide drehen sich um um wieder zu ihrem Schlafplatz zu kommen und ihren Schlaf nachzuholen. Aber irgendetwas hält Dàqì am See. Plötzlich schießen zwei Drachen aus dem Innern des Sees hervor. Die beiden Drachen stehen sich drohend gegenüber. Sie bemerken nicht das Dàqì und Liàngguang da sind. Die neuen Drachen lassen ein mächtiges und Furcht einflößendes Brüllen los und gehen aufeinander los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)