I want to be a Hero von Shirou (eine kleine Geschichte über Sora, Riku und Kairi :D) ================================================================================ Kapitel 1: I want to be a Hero ------------------------------ Tada~ ich hab mich mal wieder an nen KH OS gewargt und ich bin eigentlich recht zufrieden aber ich hab ein paar Logikfehler drinne XD <.< >.> ich hoffe das ist nicht so schlimm und ech gefällt der OS trotzdem :3 ____ „Wenn ich groß bin, möchte ich ein richtiger Held sein!“ Sora grinste breit. „Ein Held?“ fragte Riku misstrauisch und fing über die Vorstellung an zu lachen. „Du und ein Held träum weiter Sora.“ Der neun jährige Sora und sein ein Jahr älterer Freund Riku, waren grade auf den Heimweg von der Schule, als Sora sein Gesicht verzog und ein schmollen aufgesetzt hatte. „Du wirst schon sehen ich schaffe das!“ Riku schüttelte noch immer lachend den Kopf. Wenn sein Freund ein Held werden würde, wäre er in seiner Vorstellung als großer Mann, reich und auf der Welt bekannt. Sie liefen an den vielen Häusern in ihrer Heimatstadt vorbei. Die Sonne war an ihren höchsten Punkt angelangt und strahlte über die ganze Gegend. Selbst das Wetter schien heute ausnahmsweise Mal schön zu werden. Eine Gute Gelegenheit etwas zu unternehmen. „Dann beantworte mir eine Frage“ – „Welche denn?“ - „Warum willst du ein Held werden?“ Der Jüngere sah seinen Freund überrascht an. „Warum..?“ Das war eine sehr gute Frage, die er ihm gestellt hatte. Warum wollte er ein Held werden? Überlegend schaute er gerade aus. „Hmm…“ Wieder musste Riku über die Situation lachen. „Siehst du? Genau deswegen kannst du kein Held werden, denn du kein Ziel vor Augen hast. Man braucht einen Grund verstehst du? Man muss für etwas kämpfen, für etwas was einem Wichtig ist.“ „Was einen Wichtig ist?“ Sora legte den Kopf schief und dachte angestrengt nach. Er hat sich über so etwas noch überhaupt keine Gedanken gemacht. Ein Grund für diese Entscheidung zu haben, warum er es werden möchte, war ihm noch nie in den Sinn gekommen. Wahrscheinlich wollte er das einfach nur, weil es in allen Augen „Cool“ war, ein Held zu sein. Aber um ein Held zu werden muss mal also einen Grund haben? „Ich hab einen Grund“, sagte Riku plötzlich und schaute in den strahlend blauen Himmel hinauf. „Wirklich? Willst du auch ein Held werden?“ fragte Sora überrascht. Riku antwortete bloß mit einen Grinsen und rannte ohne was zu sagen, los. „Hey! Warte auf mich!“ Der Braunhaarige lief so schnell er konnte hinterher. „Wer zuerst am Meer ist!“ rief Riku, der schon einen kleinen Vorsprung durch das frühere losrennen bekommen hatte. Sora und Riku versuchen sich immer gegenseitig zu übertrumpfen, aber meistens gewann immer der ältere und der war natürlich Riku. So wie auch dieses Mal. „Warum.. gewinnst… eigentlich… immer… du?“ fragte Sora, der ganz außer Atem war. „Ich bin halt besser als du“. „Hmpf“ Sora schaute beleidigt zur Seite. Sie waren am Strand angekommen und sahen hinüber zur Insel namens Destiny Island. „Ich war schon lange nicht mehr dort drüben.“ Sagte Sora und legte den Kopf schief. „Na dann wird es mal wieder Zeit.“ Antwortete Riku. „Huh?“ – „Lass uns rüber fahren“ – „Wir? Alleine?“ – „Ja klar“ Riku packte seinen besten Freund am Arm und zog ihn ohne weiter nach zu denken mit sich. „Puh, hoffentlich bekommen wir nachher keinen Ärger von unseren Eltern!“ Sora blickte etwas besorgt zurück. Er wollte sich nicht wirklich Ärger einhandeln, aber mit Riku unternahm er nur zu gerne etwas und in ihm schlummert sowieso ein kleiner Abenteurer. „Ach was, ich bin schon öfters hergefahren also keine Sorge.“ Riku befestigte das kleine Pattelboot, mit dem die beiden Jungs rüber zur Insel gefahren waren, an einen der Holzmasten. Der junge Sora sprang freudig in die Luft, der Gedanke hier zu sein, erfreute ihn einfach zu sehr. „Juhu endlich wieder hier!“ Sora mochte die Insel sehr gerne. Er freute sich jedes Mal wie verrückt, wenn er hier war. Ob Sie auch hier war? Die beiden schlenderten Barfuss über den Strand. Die Sonne stand noch hoch am Himmel und erwärmte den Sand unter ihren Füßen, dass die beiden es deutlich zu spüren bekamen. „Aua!“ Sora hüpfte von einen Bein aufs andere und wieder zurück. „Der Sand ist so heiß!“ Riku seufzte. „Zieh dir lieber wieder deine Schuhe an.“ Sora, der immer noch mit wechselnden Füßen auf und ab hüpfte entgegnete „Ach was, das geht schon.“ Er wollte bloß nicht so schwach dastehen, weil ihm die Füße wehtaten. Da kam ihn auch schon eine Idee. Sora rannte vom Strand aus zum Meer und stellte sich ins kühle Wasser. „Ahh schon viel besser.“ Er entspannte sich und setzte sich an den Strand, aber ließ seine Fuße noch immer im kühlen Wasser, das wirklich sehr angenehm auf der Haut wirkte. Riku kam hinterher geschlendert und tat es seinem jüngeren Freund gleich. Zusammen mit ihm ließ er sich nach hinten fallen und sah in den Himmel, der Wolkenlos über ihnen hinausging. „Sora, Riku!“ Eine Stimme rief nach ihnen und sie kannten diese auch nur zu gut. Sora setzte sich auf und blickte nach hinten. Da war sie ja! Ein kleines, rothaariges Mädchen lief freudig auf die Beiden zu. „Kairi!“ Sora sprang auf und lief dem gleichaltrigen Mädchen entgegen und die beiden umarmten sich kurz. „Kairi, wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen.“ Kairi nickte. „Du kamst in letzter Zeit nur selten hier her.“ Antwortete sie und sah Sora etwas traurig an. Sora wollte sie nicht traurig sehen und grinste fröhlich über das ganze Gesicht. „Dafür bin ich jetzt ja hier.“ Kairi ließ sich von seinen Grinsen anstecken und lächelte glücklich zurück. Ja er war hier und das machte sie glücklich. „Stimmt.“ Riku gesellte sich zu den beiden und begrüßte Kairi mit einen kurzen „Hey.“ „Riku! Endlich sind wir alle Drei wieder zusammen hier!“ Wie auch Sora davor umarmte Kairi Riku, der deswegen etwas verlegen zu Seite schaute. Ein kribbeln durchfuhr ihre Glieder, bei der Vorstellung ihre beiden Freunde wieder zu sehen. Sora sah Riku eingeschnappt an, der nicht wirklich verstand, was dieser Blick zu bedeuteten hatte. Hatte er was getan, was ihn ärgerte? „Ich fordere dich heraus!“ rief Sora und deutete auf Riku. Er lief zu seinen Rucksack, der noch dort lag wo die beiden sich bis eben noch ausgeruht hatten. Aus seinen Rücksack holte er ein Holzschwert raus. Riku grinste breit als er verstand und zog auch sein Holzschwert heraus und stellte sich seinem besten Freund gegenüber. Sora und Riku kämpften oft aus Spaß gegeneinander, doch auch hier gewann meistens der Ältere. „Diesmal gewinne ich!“ Sora war sich seiner Sache sicher und rannte auf Riku zu. Kairi hatte sich in den Sand gesetzt und sah die beiden begeistert zu, während sie begann beide mit Rufen anzufeuern. Es war ihre liebste Beschäftigung mit Sora und Riku zusammen zu sein und ihnen bei ihren Kämpfen zuzuschauen. „Hah! Ich habe es dir doch gesagt“, Sora sprang vor Freunde in die Luft „Ich hab gewonnen!“ Riku hockte sich bei der Bemerkung nur in den Sand und ließ den Jüngeren seine Freude über den Gewinn. „Pff, ausnahmsweise Mal.“ Kairi klatschte fröhlich in die Hände und ging auf die Beiden zu. „Super Kampf von euch beiden und Glückwunsch, dass du gewonnen hast Sora.“ „Und? Was machen wir jetzt?“ fragte sie euphorisch. Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, denn die Sonne bewegte sich langsam ihrem Ende zum anderen Horizont zu. „Lass uns den Sonnenuntergang beobachten“, schlug Riku vor. Lächelnd nickten die anderen beiden der Idee zu, setzten sich zusammen auf einen Steg der ein paar Meter über der Wasseroberfläche lag und beobachteten den wunderschönen Sonnenuntergang. „Das ist so schön…“ Kairi träumte vor sich hin. Die rot, orange Strahlen der Sonne die den Himmel verfärbten gaben ein reizendes Bild von sich. Doch so langsam schien die Müdigkeit die drei einzuholen, als das junge Mädchen gähnte. „Es wird langsam echt spät. Wir sollten zurückkehren.“ Meinte Riku und sah von Kairi zu Sora. „Ah! Wenn ich zu spät Nachhause komme bekomme ich Riesenärger.“ Fiel Sora wieder ein, worauf er sofort in die Höhe sprang und von der Müdigkeit wegen der Aufregung kaum was mehr mitbekam. Seine Eltern wussten zwar, dass er mit Riku unterwegs war, aber sie wussten nicht, dass er auf der Insel war und falls er nicht rechtzeitig zuhause sein würde und sie nach ihm suchten und ihn nicht fanden, wäre er erledigt. „Also lasst uns zurück fahren.“ Kairi nickte und gähnte nochmals. Sie war schon ziemlich müde, um sich länger auf den Beinen zu halten. Schläfrig stand sie auf, doch sie konnte wegen ihrer Müdigkeit nicht gleich das Gleichgewicht halten. „Kairi pass auf!“ schrie Sora doch es half nichts. Kairi verlor das Gleichgewicht ganz und fiel hinunter ins Meer. „Wuah!“ Sie stützte nur ein paar Meter, aber dort wo der Steg endete, war das Wasser ziemlich tief und das Problem war: Kairi konnte noch nicht schwimmen! „Sora! Riku! Helft mir!“, rief Kairi hilflos und zappelte wild im Wasser umher. Angst und Panik überkamen sie. „Oh nein, Kairi!“ Sora stand entsetzt am Steg und sah hinunter zur seiner hilflosen Freundin, die immer wilder mit aller Kraft mit den Armen schlug, um nicht hinunter zu sinken. “Ich muss ihr doch helfen! Ich rette Sie!“ Sora wollte ihr wie ein Held hinter her springen und sie retten, doch dann fiel ihm ein, das er doch nur ein kleiner Junge war der selber nicht mal Schwimmen konnte. Doch bevor er weiter drüber nachdenken konnte, sah er plötzlich eine weitere Person im Wasser. „Riku…?“ Sora sah erstaunt zu wie Riku zu Kairi hin schwamm und sie aus dem Wasser rettete. Sora lief so schnell er nur konnte runter vom Steg, zur der Stelle, an der Riku mit Kairi zurück ans Ufer schwamm. „Riku du hast sie gerettet…“ Sora hatte große Achtung vor Riku für diese Tat. Er beugte sich runter zu Kairi, die am Boden lag und schwer atmete. „Kairi.. alles in Ordnung?“. Besorgt blickte er in ihre Augen, als sie keuchend nickte. „Riku.. er… er hat mich. ge.. gerettet“ – „Stimmt das hat er“, Sora nickte ihr zuversichtlich zu und hockte sich neben Kairi, um einfach bei ihr zu sein. Dabei sah er zu Riku, der noch neben ihr stand und sich erst Mal von seiner Heldentat erholen musste. Er war kaum älter als er selber, trotzdem so stark und konnte so vieles. Sora lag in seinem gemütlichen Bett und dachte über das nach, was am Steg passiert war. Nach dem Vorfall, hatten sie sich zurück auf den Heimweg gemacht, als alle wieder ruhig atmen konnten. Riku brachte Kairi und auch Sora Nachhause. Immerhin war er der Älteste, sagte er zumindest immer. Riku war Sora´s Vorbild, er wollte so werden wie er, damit er das nächste Mal Kairi retten konnte und als Held dastand. „Genau!“ Sora sprang von seinem Bett auf. „Ich hab ein Ziel, ich weiß endlich einen Grund wieso ich ein Held sein will!“ Am nächsten Morgen konnte Sora es gar nicht erwarten Riku zu treffen. Er rannte die Straßen entlang Richtung der Schule und freute sich darauf mit Riku zu sprechen. Heute war wieder genauso ein schönes Wetter, wie am Tag zuvor. “Echt heiß heute“, dachte der Braunhaarige beim laufen, als er nach einigen Minuten endlich an der Schule angekommen war und seinen Freund am Eingang erblickte, so wie jeden Tag, wo er auf Sora wartete. „Riku, ich weiß es endlich!“ rief Sora und lief weiter auf ihn zu. „Was denn?“. „Na wieso ich ein Held werden will.“ „Ach ja? Ich höre“ Riku sah seinen Freund gespannt an, erblickte das breite grinsen seines Freundes und hörte, wie er die Antwort endlich aussprach. „Na ganz einfach, um meine besten Freunde Kairi und Riku beschützen zu können. Sie immer retten, wenn sie in Gefahr und auf meine Hilfe angewiesen sind. Das ist mein Ziel, welches ich mir vorgenommen habe!“. Riku lachte und lächelte nach der Zeit seinen Freund an. „Auch ich will meine besten Freunde beschützen.“ Denn Freunde sind das Wichtigste was es gibt und man sollte alles tun, damit sie glücklich und vor Gefahren geschützt sind. Ende. ___ so das wars x3 Danke fürs Lesen Kommis wären toll ^0^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)