Higher then Hope - Die Hoffnung stirbt zuletzt von Phinstrael ================================================================================ Kapitel 2: ...oder nicht? ------------------------- Kapitel 2 - … oder nicht? Kaito wusste nicht mehr wie lange die beiden Kontrahenten so dagestanden hatten. Seine rechte Hand an Shinichis Kinn, zwang ihn damit direkt in seine Augen zu sehen, die Linke, umschlossen von Shinichis’. Selbst durch die weißen Handschuhe die er trug konnte er die Kälte die von ihr ausging sehr gut fühlen. Und es jagte ihm eine Gänsehaut ein. Fast schon bereute Kid sich in dieser Position zu finden denn aus für ihn unerfindlichen Gründen wich die Unsicherheit aus Shinichis Augen – welche er Sekunden zuvor noch genau erkannte – und machte platz für ein Funkeln das selbst den schönsten und teuersten Diamanten alt aussehen lies. `Was hat das zu bedeuten? Verdammt, wie konnte ich nur so dumm sein und in seine so offensichtliche Falle zu tappen!` Diesmal war es Kaito Kid welcher starr vor Angst auf das Kommende kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte. Aus seinem Gesicht waren jegliche Züge gewichen, seine Augen waren weit aufgerissen. Er wollte sich losreißen doch sein Körper versagte. Was würde Shinichi tun? Würde er ihm, jetzt wo er so eine gute Gelegenheit hatte, den Hut abnehmen? Ihm das Monokel das fest vor seinem rechten Auge klemmte runterreißen? Ihm wurde schlecht. Damit hatte er beim besten willen nicht gerechnet. Er war ihm so nah und gleichzeitig doch so fern. Kaito schluckte. Er war verwirrt. Shinichi war nicht entgangen dass sein Handeln ihre Wirkung nicht verfehlt hatte. Ehe sich Kaito versah zog Shinichi ihn noch weiter an sich. Ihre Nasenspitzen berührten sich. „Du wirst unvorsichtig Kid…“, es war nur geflüstert „…es könnte zu deinem Verhängnis werden…“, kaum gehaucht. Kids Herz schlug schneller und schneller. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen, hoffte damit seine Fassung wiederzuerlangen. Doch diese war nun endgültig verflogen als er wohlig weiche Lippen auf seinen spürte, die kurz schüchtern zurück wichen nur um dann noch einmal mit mehr Intensität zurück zu kommen. Überrumpelt von einem Gefühl warmer Geborgenheit ließ er zu wie Shinichi Zunge sanft über seine Lippen strich, einlass suchte welchen er auch gewährte. Besinnlich umspielte Shinichi Kids Zunge, spielte mit ihr. Kid wollte mehr, viel mehr. Er ließ das Feuerwerk in seinem Herzen und die Schmetterlinge in seinem Bauch gewähren und hoffte dass dieser Augenblick niemals endete. Auch als Shinichi sich langsam wieder löste, Kid an sich drückte, hielt Kaito seine Augen geschlossen. „Was auch immer du heute vorhast, sei vorsichtig. Und pass auf dich auf.“ Mit diesen Worten löste er sich endgültig, schenkte Kaito ein leichtes, trauriges Lächeln, drehte sich um und verschwand in die Dunkelheit der Nacht. Unfähig zu begreifen was gerade vor sich ging, hatte Kaito nicht bemerkt wie Shinichi ihm ein weißes Kuvert zuschob. Und auch noch Minuten nach dem Kuss starrte Kaito wie gebannt auf die Stelle an der Shinichi bis vor eben noch gestanden hatte. Er wollte ihm nachlaufen. Er wollte ihm nach schreien. Doch gebannt im Sinnesrausch, brachte er keinen laut von sich. Starr vor Sehnsucht an diese angenehmen Lippen, die nähe zu ihm…die Liebe zu ihm… Er begann zu lächeln. Ja, heute war er vielleicht der Glücklichste Mensch auf dieser Welt. Ein wundervolles Gefühl das er keinesfalls mehr missen mochte. Sanft legst du mich in die weichen Kissen,, kniest dich über mich. Ich weiß was jetzt kommt. Ich sehne mich Tag für Tag, Nacht für Nacht darum. Vorahnend schließe ich die Augen, genieße die Küsse. Erst auf meinem Hals, du wanderst weiter nach unten, bedeckst jeden Zentimeter. Kurz stoppst du an meinen Brustwarzen, saugst daran. Scharf ziehe ich die Luft ein als du in sie reinbeißt. Ich öffne die Augen, ziehe dich zu mir hoch, stehle einen Kuss. Leidenschaftlich. Mein Blick verrät dir ich will mehr. Sanft streichen meine Hände über deinen Rücken, fahren am Bund entlang und wieder hoch. Es gefällt dir. Ich spüre deine Gänsehaut, drücke dich an mich. Möchte dich mit jeder Faser meines Körpers spüren. Sehe in dein Gesicht, ein kleines lächeln umspielt deine Lippen und du beginnst wieder meinen Köper mit Küssen zu übersäen. Erst auf dem Schulterblatt, dann auf der Brust, hinunter zu meinem Bauch. Deine Zunge gleitet in meinen Bauchnabel, taucht wieder hervor, gleitet noch ein stück weiter nach unten. Ich kralle meine Finger in deine Braunen Haare, protestiere als du plötzlich inne hälst. Seufze zufrieden als du mit deinen Händen dort weitermachst, wo du mit deinen Küssen aufgehört hast. Ein angenehmer Schauer überkommt mich Du schmunzelst als du klar meine Erregung erkennst, fährst mit den Fingern leicht über den dünnen Stoff. Quälst mich damit. Fährst mit deinen Fingern weiter, über die Innenseite meiner Schenkel, wieder hoch. „Willst du etwa mehr?“, fragst du scheinheilig. Wie jedes mal. Und ich kann nicht mehr als zu nicken und stöhne ein weiteres mal als du mit deiner Hand in meine Shorts gleitest.. Der Klang eines Glockenschlages ließ Kid erwachen. „Verdammt ich komme zu spät zu meinem eigenen Coup! Dieser Detektiv bringt mich noch mal um meinen Verstand.“ Er schmunzelte als er in die Nacht hinein flog, noch immer Gezeichnet von seinem plötzlichen Tagtraum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)