Blutdurst von Arya ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor. Die aller stärksten Charaktere sind mit Narben übersäht. Khalil Gibran KAPITEL 1 Sie standen sich gegenüber. Die roten Lampen des GR tauchte ihre Körper in schummriges Licht. Zwar waren sie gerade mit dem Aufwärmen fertig, doch trotz dessen waren ihre Kampfanzüge schon an einigen Stellen gerissen und gaben den Blick auf ihre makellose verschwitzte Haut frei. Erneut prallten ihre Kräfte zusammen, ihre Körper verhakten sich ineinander, ein lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Sie genossen es, in vollen Zügen. Nach einigen Schlägabtäuschen trennten sie sich, nur um erneut auf einander zu zu stürmen, ihren Körpern die Herausforderung zu geben, die sie brauchten. Die Löcher in den Gis wurden größer, gaben mehr und mehr Haut frei, welche sehr bald von blutigen Kratzern und Schrammen verletzt wurde, worauf allerdings nicht wirklich geachtet wurde. Nicht bewusst. Unterbewusst stachelte sie der Blutgeruch nur noch mehr an, ebenso die Schmerzen, weckten Instinkte, machte sie zu Kampfmaschinen. Doch es wurden auch andere Instinkte geweckt, welche, die dem einen weitestgehend unbekannt waren. Instinkte, die eine unbändige Lust auf Blut weckten. Um seinen Kopf frei zu bekommen schüttelte er ihn einmal und stieß ein missbilligendes Knurren aus. »Verdammt. Es ist doch erst drei Wochen her, wieso jetzt schon wieder? Ich brauche eine magische Bohne, ganz dringend. « ,ging dem größeren durch den Kopf. “Vegeta, lass uns den Kampf abbrechen. Mir… Mir geht es nicht besonders. Ich brauche eine magische Bohne.” “Schwächling. Ich lass nicht zu, dass du dich wieder vor einem Kampf drückst.” “Aber ich brauche dringend eine, danach können wir wieder weiterkämpfen. Sonst passiert noch was Schlimmes.” Mit Grauen dachte er zurück. Es war schon etwas länger her gewesen. Er hatte die Kontrolle verloren und beinahe jemand getötet. Und nun quälte ihn schon wieder dieser Blutdurst, der ihn beinahe in regelmäßigen Abständen in den Wahnsinn trieb. Er hatte damals gedacht, das trinken von Blut würde ihm gut tun, diese Schwäche in ihm besiegen, aber es war nicht so. Das Blut des menschlichen Kriegers, das Blut Yamchus, war so schwach gewesen. “Kakarott, verdammt! Was zum Teufel noch mal ist los mit dir?” “Ich muss… ich brauche eine… sonst passiert was Schlimmes.” Verdammt, er war schon nicht mehr in der Lage richtige Sätze bilden zu können. Das einzige, was seinen Geist auszufüllen schien, war der unstillbare Durst nach Blut. Der Blick auf seinen derzeitigen Kampfgefährten gerichtet, ließ ihn schlucken. Vegeta kam mit einem ausdruckslosen Gesicht auf ihn zu, Gokus Blick wanderte wie automatisch von dem Gesicht des Prinzen zum Hals, wo er an einer Vene haften blieb. Erneut musste er schlucken. Der Anblick war einfach… nun ja… zu gut. Die Augen von Vegeta wanderten an Gokus Körper auf und ab, suchten angestrengt nach einem erkennbaren Zeichen. Seine Augen blieben in Gokus Gesicht haften und musterten aufmerksam die Haut und die Augen des Gegenübers. Dem anderen Saiyajin dürstete es, nach Blut. Die etwas gräuliche Haut, die gierigen grauen Augen, welche an seinem Hals eine Vene fixierten, verrieten es ihm. Einen halben Meter vor Son-Goku blieb er schließlich stehen, musterte noch immer dessen Gesicht. Mit seiner Zunge leckte er sich über die Lippen, sein Körper wurde von angenehmen Schauern durchzogen, welche in seiner Lendengegend zusammen laufen schien. Er wollte Sex, genauso sehr, wie der andere Blut wollte. Das wäre doch ein fairer Tausch, oder? Mit einem Schritt stand er mit seinem Gegenüber Brust an Brust, welcher entsetzt zurückwich. Dieser schien noch immer gegen seine Instinkte anzukämpfen, doch das sollte, bzw. durfte er nicht tun. Vielleicht hatte der größere noch nie seinen Instinkten nachgegeben, aber wahrscheinlich wohl und hatte dabei jemanden getötet, was dieses extreme zögern erklären würde. “Gib ihm nach, Kakarott. Deinem Durst. Ich weiß, dass du es gerne tun würdest. Wir sind Saiyajin, du wirst mich durchs nähren nicht töten.” Dabei hatte er wieder einen Schritt vor gemacht und legte nun seine Wange an die Son-Gokus, wodurch die Lippen genau an dessen Ohr lagen. “Nähre dich.” Er leckte ihm einmal durch die Ohrmuschel, knabberte am Ohrläppchen. “Du gibst mir das, was ich will und du bekommst, was du willst.” Hauchte ihm der Prinz ins Ohr, während sich dessen Körper an seinem rieb und ihm, warum auch immer, ein keuchen über die Lippen gleiten ließ. “Vegeta… hah… ich könnte dich… töten. Ich… hab’s schon mal beinahe… ha… getan.” “Lass dich gehen. Du kannst mich nicht töten. Ich bin rein. Mein Blut wird dich so viel schneller stärken, als das der schwachen Erdlinge. Du wirst sehen. Lass dich gehen, Kakarott.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)