Let's meet again... von JunAkera (...in the next life (AkuRoku)) ================================================================================ Kapitel 2: ...with you ---------------------- Anm.: wenn mir jemand den korrekten Wortlaut zu Axels Worten über das Rot der untergehenden Sonne sagen kann, dann gebt mir Bescheid =_= (es ist so scheiße, wenn man bestimmte Zitate bringen will aber den genauen Wortlaut nemme weiß ._.) danke dafür schon mal im Voraus >D *g* ----------------------------------------------------------------------------- Wie damals saßen wir zusammen auf dem Bahnhofsturm, jeder ein Meersalzeis in der Hand und blickten auf die untergehende Sonne. „Weißt du warum die untergehende Sonne rot leuchtet?“ Axels Stimme liess mich aufhören und ich drehte meinen Kopf zu ihm. Das Grün seiner Augen lag auf mir und das Lächeln auf seinen Lippen, liess auch mich glücklich strahlen. „Angeber…“ grinste ich, bevor ich ihm leicht in die Seite boxte. „Hey…“ Er musste auflachen, bevor er den letzten Rest vom Eis in den Mund schob und genüsslich auf der Zunge zergehen liess. Mein Blick fiel auf die kleinen Menschen unter uns, die über den Bahnhofsplatz wusselten: „Das hast du mich schon mal gefragt… damals…“ Meine Stimme wurde leise. Ja – ich konnte mich wieder erinnern… Ich konnte mich sogar an alles wieder erinnern… An die Zeit in der Organisation XIII, an die Sommerferien, die ich mit Hayner, Pence und Olette verbracht hatte… Ja – auch an die Zeit, in der ich eins mit Sora war… Wieder musste ich überprüfen, ob Axel noch neben mir saß. Er war tatsächlich hier – er hatte natürlich keine Kutte an. Er war alltäglich gekleidet – wie ich… Er trug eine etwas verwaschene Blue-Jeans, ein rotes Sweatshirt und ein schwarz-rotes Armband um das linke Handgelenk. Ohne groß darüber nachzudenken beobachtete ich ihn, wie er nun ebenfalls auf die Menschen unter uns starrte. Ich hatte in der Zeit in der ich sozusagen ein Teil von Sora war, immer gehofft Axel wieder zu sehen. Ich hatte ihn jeden Tag vermisst… Auch wenn ich kein Herz gehabt hatte… Auch wenn ich eigentlich nichts hätte fühlen sollen… Und wahrscheinlich gar nicht mehr richtig existiert hatte… dennoch hatte ich um jeden Preis wollen, dass… „Hast du jetzt eigentlich das… was du immer wolltest…?“ fragte Axel etwas leiser und ich blickte verwirrt auf. „Was meinst du?“ Seine Augen richteten sich wieder auf mich. „Deine Antworten…“ Er stockte kurz und sein Blick fiel wieder auf den Bahnhofsplatz, „Deine ‚Freunde’…“ Ich folgte seinem Blick. Die Antworten hatte ich bekommen – allerdings waren die Antworten nicht gerade das gewesen, was ich hatte hören wollen… Soras „Niemand“ zu sein – etwas zu sein, das es eigentlich gar nicht geben sollte, war wie ein Schlag ins Gesicht für mich gewesen. Auf eine Weise gar nicht mehr zu existieren und dennoch in Sora weiterzuleben – das war auch etwas, was ich mir nicht eingestehen wollte und konnte, auch wenn es nur von begrenzter Dauer war… Ich hatte hilflos mitansehen müssen, wie mein bester Freund vor meinen Augen starb – vor Soras Augen – und konnte nicht eingreifen… nichts tun… nichts sagen… Axels letzte Worte von damals hallten in meinem Kopf wieder, die Worte, die er kurz bevor er sich auflöste zu Sora gesagt hatte. „Er war der einzige, der mir das Gefühl gab… ein Herz zu haben…“ Ich konnte nicht anders, etwas in mir verkrampfte sich schlagartig und ich hielt den Eisstiel noch viel fester zwischen Daumen und Zeigefinger. Was war das für ein Gefühl, das sich in mir aufstaute? Es war sowohl Freude dabei, und auch Reue, ihn so lange vergessen zu haben in meinem neu geschenkten Leben… Aber da war noch etwas anderes… etwas – was ich mir glaube ich nie hätte eingestehen wollen… „Hey Roxas!“ Axels Hand wedelte vor meinen Augen herum und ich musste blinzeln, als ich es realisiert hatte. „Ehm… w-was…?“ Verdutzt schaute ich in die Richtung des Rothaarigen. Er grinste mich nur auf seine coole Art an und deutete auf mein Eis: „Du solltest nicht träumen… Dein Eis schmilzt dir weg!“ Oh… Da hatte er wohl recht. Ein Teil des Eises lief geschmolzen von der Sonne über den Stiel auf meine Hand. Mist. Das ich aber auch immer in Gedanken versunken sein musste. Ich seufzte und nahm schnell den letzten Rest des Eises in den Mund, ehe ich den Stiel neben mich legte und nach einem Taschentuch in meiner Schultasche kramte. Doch bevor ich eines finden konnte, hatte mir mein bester Freund bereits eines unter die Nase geschoben: „Hier…“ „Danke…“ Ich versuchte umständlich das Tuch auseinander zu falten und gleichzeitig meine Hand kaum zu bewegen, um so wenig Eis wie möglich auf meine Kleidung tropfen zu lassen. Es musste schon sehr komisch ausgesehen haben, doch als Axel anfing laut loszulachen, war mir doch nicht nach Witzeleien zumute. „Das Eis klebt verdammt…“ fluchte ich leise. Bevor ich jedoch am Taschentuch weiter werkeln konnte, hatte Axel bereits meine Hand genommen, hob sie zu seinem Mund und strich mit seiner Zunge über meine feuchte Hand. „Bis du mit dem Tuch fertig bist, hast du deinen ganzen Arm voller Meersalzeis!“ grinste er nur, schaute dann auf meine Hand, „So macht man das, Mensch!“ – „E-ehm…“ mehr konnte ich nicht dazu sagen. Ich spürte immer noch wie mein Herz auf Teufel komm raus gegen meine Brust schlug. „Gib schon her…“ meinte mein Gegenüber nur, als ich nicht fähig war zu antworten, nahm das Taschentuch nun wieder an sich und strich es über meine immer noch mit Meersalzeis bedeckte Hand. Hatte ich nur das Gefühl oder wurde mir plötzlich heiß im Gesicht? Wieso sollte ich rot werden? Weil er…? NEIN… Wieso auch… „Irgendwie… hast du dich verändert, Rox…“ Seine Stimme durchbrach wieder meine Gedanken und ich blickte ihm in die Augen. „Was meinst du damit?“ – „So wie ich es sage…“ Auf seine Antwort folgte ein sanftes Lächeln, was mich schon wieder verlegen werden liess. Ich verstand nicht wirklich, was er meinte, aber das war im Moment auch total unwichtig. Ich wollte wiedergeboren werden um ihn wieder zu sehen – um unser Versprechen einzuhalten. Auch wenn ich es vergessen hatte, so war ich mir jetzt umso sicherer, dass genau das der Grund war, warum ich jetzt hier ein neues Leben geschenkt bekommen hatte. In dieser Welt… In der ich ihn wirklich getroffen hatte. Er saß neben mir – er blickte mich mit denselben Augen an wie damals als wir in der Organisation XIII waren. Und ich hatte das Gefühl, nichts hatte sich verändert zwischen unserer Freundschaft. Oder doch? Ja… Ich glaube… unsere Freundschaft ist noch enger geworden… „Alles in Ordnung?“ Der Rothaarige legte seinen Kopf leicht auf die Seite und grinste mich wieder an. Nein, er lächelte mehr als das er grinste. Ich nickte nur strahlend, fand es allerdings schade, als Axel mir das Taschentuch wieder in die Hand drückte und dann diese losliess um sich selbst etwas nach hinten fallen zu lassen und sich mit seinen Armen abstützte. „Du warst schon immer Jemand, der viel nachdachte…“ Unsere Blicke trafen sich, „Das scheint sich nicht verändert zu haben.“ Ich wollte nicht darüber reden, was ich gemacht hatte und was mich ausmachte – das interessierte mich gerade überhaupt nicht. Darum beschloss ich das Thema zu wechseln, fing an zu grinsen und schaute meinen besten Freund herausfordernd an: „Ich möchte doch bitten…“ Mein Grinsen wurde größer, als ich sein verdutztes Gesicht sah. „’Jemand’? Ich war ein ‚Niemand’ – kannst du dir das merken?“ Ich legte meinen Zeigefinger kurz an meine Stirn um Axel nachzuahmen. Ich war mir sicher dass es nicht genauso aussah wie er es früher immer getan hatte, aber das war unwichtig – ich wollte, dass er fröhlich war. Ich wollte… das er ein glückliches und frohes Gesicht machte. Sofort spürte ich seine Faust in meiner Seite, sanft – um mir nicht weh zu tun, aber dennoch mit Druck damit ich es spürte: „Ey, mein Text!“ Ich hatte es geschafft, er musste kurz auflachen. Aber einen kleinen Augenblick später wurde er wieder ernst. „Du hast recht… Du warst ein ‚Niemand’…“ Auf was wollte er hinaus? Ich glaube mein Blick veriet was ich mich fragte, denn er fing wieder an zu lächeln und beugte sich mir wieder etwas entgegen. Eigentlich dachte ich mein Herz schlug schon schnell genug, doch als ich plötzlich seine Hand an meiner linken Brust spürte, fing es noch viel heftiger an zu pochen. Was für ein merkwürdiges Gefühl. Mir wurde so angenehm warm und dieses unbeschreibliche Kribbeln wurde immer stärker. „Du bist kein ‚Niemand’ mehr, Roxas…“ Ich musste leicht lächeln. Da hatte er recht… Ich hatte jetzt ein Herz… Mein Blick suchte wieder den seinen und ohne Scheu legte ich meine rechte Hand auf seine Brust: „Du doch auch…“ Bei der Berührung seines Sweatshirts spürte ich deutlich, dass auch sein Herz schneller schlug – beinah schlugen unsere Herzen im Einklang, was in mir ein wohliges Gefühl auslöste. Sein Blick veränderte sich schlagartig, seine grünen Augen funkelten noch mehr als ich sie in Erinnerung hatte. Er schien keine Anstalten zu machen, etwas sagen zu wollen. Wir saßen einige Minuten nur so da – die Hand auf dem Herz des jeweils anderen und schauten uns einfach nur an. Es war eine komische Stimmung zwischen uns, ganz anders als früher und doch gleichzeitig so – unbeschreiblich – schön… „Axel, ich…“ Ich befreite mich von seinem Blick und liess meinen Kopf sinken. Ich sah auf unsere beider Hosen, die sich beinah berührten – so eng saßen wir plötzlich nebeneinander. Wie sollte ich mich bei ihm entschuldigen? Ich musste es tun. Damals schon hatte ich keine Gelegenheit mich bei ihm zu entschuldigen, dass ich nicht erkannt hatte, wie wichtig ihm die Freundschaft zwischen uns wirklich war. Ich Dummkopf… Hätte ich das geahnt, wäre ich dann überhaupt aus der Organisation ausgetreten? Ich glaube nicht. Axel und seine Freundschaft waren das Einzige, was mich damals am Existieren hielt. Die Sonnenuntergänge auf dem Bahnhofsturm, Meersalzeis und meinen besten Freund neben mir – das war alles worauf ich mich jeden Tag am meisten gefreut hatte… //…für Roxas. Ich wollte ihn noch einmal sehen… Er war der einzige, der mir das Gefühl gab ein Herz zu haben…// Seine letzten Worte halten wieder in meinem Kopf wieder. Hätte ich das doch nur früher verstanden… „Hey, was ist?“ Axels Hand griff leicht unter mein Kinn und drückte mit etwas Druck mein Gesicht hoch, so dass ich ihm wieder in die Augen schauen musste. Er schaute mich mit besorgtem Blick an, nahm langsam seine Hand von meiner Brust weg und legte sie dann auf meinem Knie ab. Auch ich liess zeitgleich meine Hand sinken. „Roxas?“ Seine Stimme klang wirklich besorgt und ich musste kurz schlucken. Ich wusste wirklich nicht wie ich anfangen sollte… Axels Blick veränderte sich, als er mir in die Augen sah. Sein Lächeln verflog, er zog seine Augenbrauen zusammen und strich mir über die Wange: „Wieso weinst du?“ Erst jetzt bemerkte ich, wie eine Träne über meine Wangen rollte. Eigentlich sollte mir das total peinlich sein… vor ihm zu weinen… Aber – ich bereuhte es gerade wirklich, was ich getan hatte… Auch wenn ich vielleicht gar nichts dafür konnte... „Es… es tut mir leid…“ brachte ich nur heraus, während ich versuchte seinem Blick auszuweichen, was nicht unbedingt leicht war, da er immer noch mein Kinn in seiner Hand hielt. Würde ich nicht gerade heulen, und diese komischen Gefühle mit mir rumtragen, dann würde ich jetzt wohl laut loslachen, bei dem Gesicht, das Axel nun machte. „Hö? Was tut dir leid?“ Endlich liess er mein Kinn los und ich konnte meinen Blick sinken. „Ich hatte gedacht, dir bedeutete unsere Freundschaft nichts… die Sonnenuntergänge auf dem Bahnhofsturm… die dummen Gespräche, die wir geführt hatten… Ich dachte, das wäre dir nie wichtig gewesen…“ sprudelte es nun aus mir heraus. Ich musste kurz tief ein- und ausatmen, da ich das Gefühl hatte mein Herz schlug noch viel schneller als noch eben zuvor. Er sagte nichts, nur seine andere Hand, die eben noch an meinem Kinn lag, legte er stützend auf den kalten Stein des Bahnhofturms. „…als ich dann… mitbekommen musste – wie du Sora – mich beschützen wolltest… und dadurch…“ Ich brach kurz ab und wischte mir mit beiden Händen übers Gesicht. Jetzt war es doch schon dämlich. Ich benahm mich wie ein kleiner Junge! „Deine letzten Worte an Sora prägten sich mir ein… Ich weiß nicht, wie lange ich in Sora noch weiter existierte – es war mir egal… Mein einziger Wunsch war nur noch, wiedergeboren zu werden… um dich zu finden…“ Seine Hände umschlossen meine Unterarme und zogen so meine Hände von meinem Gesicht. „Du hast mich doch gefunden…“ Ich wusste nicht wieso, aber seine Stimme löste in mir den Knoten, der sich in den letzten Minuten immer weiter zugezogen hatte, auf und endlich hörten die Tränen auf, mir über die Wangen zu laufen. „Ja, aber… ich hatte dich vergessen… ich hatte unser Versprechen und alles vergessen…“ wiederholte ich und wandte mich wieder von seinem Blick ab. „Hör auf!“ Seine Hände legten sich auf meine Schultern und rüttelten mich leicht, bis ich aufschaute. „Hör auf dir Vorwürfe wegen so etwas zu machen!“ Noch einmal spürte ich Druck auf meinen Schultern, wie er mich einmal vor- und zurück stieß, bis er plötzlich seine Arme schneller als ich es begreifen konnte um mich legte und mich an sich drückte. „Axel…“ presste ich leise mit weit offen stehenden Augen aus. Was machte er da? „Du hast keine Schuld…“ Seine Worte beruhigten mich zusehens und ich schloss meine Augen, drückte mich noch etwas fester an ihn. „Aber… du glaubst nicht, wieviel mir deine Worte gerade bedeuten, Roxas…“ Ich spürte wie er sein Gesicht leicht gegen meine Haare presste. War es das, was ich wollte? Ja… ich konnte mir nichts schöneres vorstellen, als endlich bei ihm zu sein… Ich legte meine Arme um seinen Körper. Wie lange hatte ich darauf warten müssen? Wie lange hatte ich gebraucht es zu verstehen? Sachte löst ich die Umarmung. Ich wollte ihn nicht loslassen, doch ich musste noch etwas tun. Ich richtete mich etwas auf. Als er es bemerkte hob auch Axel wieder seinen Kopf an, liess aber seine Hände auf meinem Rücken ruhen, während er mir in die Augen blickte. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust und ich stockte wieder. Ich konnte nicht… Irgendwie konnte ich es ihm nicht sagen… Ich – traute mich plötzlich nicht mehr… Auf sein Gesicht legte sich plötzlich wieder ein entspanntes Lächeln und seine Augen begannen erneut zu strahlen, was mich noch mehr verlegen machte. „Ich liebe dich, Roxas!“ Sofort fingen meine Wangen an zu glühen, ich hatte beinah das Gefühl gerade in diesem Moment hohes Fieber bekommen zu haben. Aber das hatte ich nicht… Er hatte es gesagt… Aber – ich wollte es doch… Wieso war es immer Axel, der die Mauer zwischen uns zum einstürzen brachte? Wieso kam er mir zuvor? (weil du Uke bist xD) Sein Lächeln wurde immer breiter und verformte sich zu einem Grinsen. Ich glaube wirklich, er hatte das mit Absicht gemacht – um mir wieder mal zuvor zu kommen! Wie gemein! Doch das liess ich nicht auf mir sitzen! Noch während er grinste, hob ich schnell meine Hände und legte sie auf seine angenehm warmen Wangen. Ich drückte mich fest an ihn, rutschte schon fast auf seinen Schoss, als ich meine Lippen auf seine presste und ich im ersten Moment grinsen musste, da Axel wirklich Anstalten des Überrascht-Seins machte. Ein Punkt für mich! Doch was war schon ein Punkt… für ihn oder für mich – es gab ab diesem Zeitpunkt nur noch ein „wir“. Seine Starre löste sich schnell auf und sanft erwiederte er den Kuss, schmiegte sich noch etwas fester an mich. Ich wollte gar nicht mehr aufhören. Die Nähe, die Axel mir gab, war das schönste Gefühl, das ich jemals gespürt hatte. Erst nach einer kleinen Ewigkeit, musste ich mich wegen Luftmangels leicht von ihm lösen, blieb aber immer noch an ihn gekuschelt sitzen und liess ebenso meine Augen geschlossen. „Das hätte ich gar nicht von dir erwartet, Rox…“ flüsterte mir der Rothaarige ins Ohr, als er seine Wange an meine legte. Ich antwortete nicht, ich wollte einfach nur den Moment geniessen. Doch er löste sich kurz darauf etwas von mir, was mich leicht zittern liess. Plötzlich war mir so kalt ohne seine Wärme und ich öffnete die Augen, suchte sofort wieder seinen Blick. „Wir sollten gehen. Es ist schon spät…“ Axel deutete mit seinem Blick in die Richtung der untergegangenen Sonne und erst jetzt bemerkte ich, dass es wirklich langsam dunkel wurde. Doch ich bewegte mich nicht. Ich griff nach seiner Hand: „Ich will nicht, dass du weg gehst!“ Axel lachte leise auf: „Du musst nach Hause! Deine Eltern machen sich sicher Sorgen um dich.“ Als mich das nicht überzeugte, meinte er lächelnd: „Morgen sehen wir uns wieder!“ Ich musste blinzeln, als er mit seinem Zeigefinger auf meine Nase stupste. „Wirklich?“ Er nickte: „Sag mir einen Grund, wieso ich dich allein lassen sollte? Jetzt – wo wir uns endlich gefunden haben?“ Er schenkte mir noch einen kleinen Kuss, bevor er aufstand und mir seine Arme entgegen streckte, um auch mir hochzuhelfen. „Wir sehen uns wirklich morgen?“ „Ja!“ „Wirklich?“ „Ich werde dich von der Schule abholen.“ „Axel?“ „Ja?“ „Ich liebe dich auch…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)