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Gegensätze

nach langer zeit ein neues kapitel....nr 5 wartet auf freischaltung!!!!!
von

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Sayonara G.O.A. ?

Sayonara G.O.A. ?
 

“Ich kann nicht glauben, dass wir nur noch 3 Tage warten müssen!“, klatschte Saki freudig ihre Hände zusammen. „Ich auch nicht“, grinste auch Wrecka über beide Ohren, „Ich habe schon fast alle Geschenke für meine Familie zusammen!“ „Ich auch und meine Tasche habe ich gestern schon gepackt.“, freute sich auch Tsukasa. Ihre Beine wippten auf einer der Bänke im Unterhaltungsraum nur so hin und her. „Nani?“, starrte Yamagi seine Partnerin überrascht an, „Du hast schon gepackt...gestern?“ Mit einem Lächeln nickte sie ihm zu. Was war denn schon dabei?
 

„Interessant!“, unterbrach Clay mit seinem Lieblingswort die Truppe und zeigte mit seinem Zeigefinger auf das Beobachtete. Ohne einen Laut schauten alle in die gezeigte Richtung. Da saßen sie, Kizna und Zero. Und anscheinend unterhielten sie sich über etwas ernstes, immer hin hatte Kizna ihren Piloten in den letzten Minuten noch keine Kopfnuss verpasst.

„Was machen die denn da?“ , fand Yamagi als Erster seine Stimme wieder. Er verstand das Gesehene nicht, immer hin war es sehr untypische für das Pärchen #88 so lange ohne eine Unstimmigkeit auszukommen. Doch als er die Mädchen in der Runde ansah, vernahm er nur ein einstimmiges Grinsen. „Da scheinen sich aber zwei sehr lieb gewonnen zu haben“, erklärte die blauhaarige Wrecka den Jungen. Anscheinend stimmte das Sprichwort doch: Was sich neckt, das liebt sich....

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„Och Kizna, hör auf dir Sorgen zu machen!“, versuchte Zero abermals seine Lotsin zu besänftigend. Auch wenn es ihm langsam frustrierte. „Aber ich kann nicht! Ich mache mir wirklich große Sorgen um Ikhny und ihre neue Art. Sie ist wie ein weiblicher Hiead und damit spaßt man nun mal nicht.“, fauchte Kizna erneut.

„Vielleicht ist es ja nur ein Experiment und die Beiden benehmen sich zu einander immer noch genauso....“, fing Zero nun an das Geschehene zu erklären.
 

„Aber weist du, ich habe diese Gespräche zwischen de vielen Trainings vermisst. Und wir müssen ja nicht ständig über Hiead und Ikhny reden.“ „Nani?“, fragte Kizna mit hochgezogener Augenbrauche, „Was meinst du?“

Leise fuhr Zero fort: „Ich mag es mit dir zu reden. Dann haust du mich wenigstens nicht oder tust mir anderweitig weh.“, grinste er nun. „Na ja, wenn du nicht solch ein Baka wärst, müsste ich dir keine Kopfnuss verpassen.“, grinste nun auch Kizna. „Aber du magst mich trotzdem!“, zog Zero nun sein Katzenohr an. Doch mit der Reaktion hatte er nicht gerechnet. Kizna zog ihre Beine an die Brust und schling ihre Arme drum herum. Ein leichter Rotschimmer umspielte ihre Nase. „Natürlich mag ich dich....“ Mit solch einen warmen und sanften Ton hatte sie noch nie mit ihm gesprochen. Verlegen kratzte sich auch Zero den Hinterkopf. „Meinst du das ernst? Magst du mich wirklich?“ Und Kizna nickte. „Na ja, du bist doch mein....mein bester Freund, oder? Und auch wenn du manchmal wie ein Kind bist, ich will nicht das du dich änderst!“, bei jedem Satz schaute sie nur auf ihre Schuhe. Irgendwie schien das Gespräch anders zu verlaufen, als beide dachten. Viel einfühlsamer...
 

„Du willst nicht, das ich mich ändere?“, damit war Zero nun wirklich überfordert, immerhin kritisierte sie ihn doch sonst so oft. Egal was er wieder machte. „Aber wenn du dich änderst, wärst du nicht mehr du und auch wenn du mich oft zum Verzweifeln bringst, bist du doch ein toller Kerl.“

Beide starrten sich an. Machten sie sich gerade gegenseitig liebe Komplimente. Und warum hatten beide einen roten Schimmer dabei auf den Wangen? Irgendwas war anders als sonst....
 

Zero fand jedoch als erstes wieder zu seiner Stimme und lächelte Kizna an: „Arigatou !“, dankte er ihr für die Ehrlichkeit. „Gerne...“, war das Einzigste was die Pinkhaarige erwiderte.
 

Doch plötzlich kam ihr ein Gedanke und sie murmelte: „Kann das wirklich sein?“ Zero, hatte währenddessen die Augen geschlossen und verstand nicht was seine Partnerin sagte: „Nani?“

Voller Abwesendheit wiederholte Kizna ehr für sich selbst: „Ich meine, das könnte der Grund sein!“

„Worüber redest du denn?“, fragte Zero erneut. Doch er sah nur ein Lächeln auf dem Gesicht Kizna’s.

„JA, das ist es““ quiekte sie laut und schaute Zero an. „Arigatou!“, erklärte sie ihm und küsste ihn nichtsahnend auf dem Mund, bevor sie ohne ein weiteres Wort aufstand und Richtung Tür lief.
 

„Gern geschehen!“, war alles was Zero beim Hinterherschauen einfiel. Ungläubig fuhr er sich mit dem Zeigefinger die Lippen entlang. Kizna hatte ihn wirklich geküsst...

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„Habt ihr das gesehen!“, zeigte Wrecka zweifelnd und mit aufgerissenen Augen, „HABT IHR DAS GESEHEN?“ „Hai Wrecka, das haben wir“, antwortete Roose mit einem kurzen Nicken. Sein Mund stand offen. „Was hat das jetzt zu bedeuten?“, fragte Tsukasa, „Sind die beiden ein Paar?“

„Woher sollen wir das wissen, aber ich würde es liebend gerne herauskriegen. Ich meine das sah nicht nach einem freundschaftlichen Kuss aus“, erläuterte auch Saki das Gesehene. „Oh ja, das müssen wir rausfinden!“, redete Wrecka weiter und stand auf. „Nani?“, verstand Yamagi die Mädchen nicht. „Lasst sie doch lieber alleine! Sie werden es uns schon erzählen...“ „Genau!“, bestätigte auch Roose seinen Lilahaarigen Freund. „Interessant.“ Erklärte Clay und einmal mehr seufzte die Gruppe laut auf. „Fällt dir nichts anderes dazu ein, außer ‚Interessant’?“, sagte Yamagi als Stimme aller du kreuzte bestätigend seine Arme. „Ja, aber schaut euch mal Zero an.“, zeigte er ein weiteres Mal auf die Stelle der Beiden, Zero und Kizna. Und alle folgten ein zweites Mal den Anweisungen.
 

Zero saß noch immer auf den Boden und grinste leicht in das Nichts des Universums hinein. Das konnte nur eines bedeuten und jeder wusste es in diesem Raum. Der Junge war verliebt!

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... Jetzt hab ich es, ich meine, warum sollte sie sich denn sonst ändern wollen? Es gibt nur einen guten Grund. Hiead ist der perfekte Grund! ...Was sie bloß nicht weis, sie brauch sich nicht ändern. Der einzigste, der sich hier ändern muss ist Hiead selber... murmelte Kizna in ihren Gedanken, während sie die große Halle entlang lief. ...Aber erst mal muss ich sie finden. Wo könnte sie nur sein?...
 

„Vielleicht ist sie im Computerraum“, rief sie ihre erste Idee lauthals aus, als sie um die Ecke bog, „Oder vielleicht in der Sternenwarte? JA, genau da wird sie wohl ehr sein!“ Kizna flitzte noch schneller.
 

Kizna wollte erfahren, was der wirkliche Grund für Ikhny’s Wandel war. Und ihr ist auch egal wie lange das dauern würde. Sie würde ihre Freundin nicht von der Seite weichen.

Doch als sie endlich die Tür zum Observatorium erreichte, stoppte sie überrascht ihren Lauf. Hiead lehnte neben der Tür, die Augen geschlossen. ....Was will er denn hier?...dachte Kizna als sie dem Jungen immer näher kam. „Hiead?“, machte sie ihn nun auf sich aufmerksam. Der Silberhaarige öffnete die Augen. „Was ist, Katenmädchen?“, erwiderte er einmal mehr mit kalter Stimme. Kizna stemmte nur genervt ihre Arme in die Hüfte. „Hast du Ikhny gesehen?“ fragte sie weiter. Ihre Abneigung versuchte sie zu ignorieren. „Als ob sie mich interessiert!“, erklärte Hiead und verschwand damit. „Aaahhh, du Idiot!“, rief Kizna ihn noch hinterher und stampfte mit ihrem rechten Bein. Dieser Junge konnte einen wirklich auf die Nerven gehen.
 

Sie drehte sich wieder zur Tür. Langsam beruhigte sie sich und vernahm auch gleich eine Stimme. Kizna erkannte sofort, das Ikhny hinter der Tür sang. Sie hatte ihre Freundin also gefunden. Langsam drückte sie auf den Türöffner. Die Tür schob sich auf und die Melodie war nun klar und deutlich zu hören. Die Pinkhaarige tapste leise in die Sternenwarte. Sie wollte nicht, dass Ikhny aufhörte zu singen....
 

...Is this the end are you sure

How should you know

when you've never been here before

It's so hard to just let go

When this is the one and only love

I've ever known

So how do you find the words to say

To say goodbye

If your heart don't have the heart to say

To say goodbye...
 

War das wirklich ihre beste Freundin Ikhny? Die Brünette saß auf einer der Bänke und schaute hoch zu den Sternen. So verloren hatte Kizna sie noch nie gesehen. So traurig...

„Ikhny?“, fragte Das Katzenmädchen, worauf Ikhny unerwartet zusammen zuckte. Mit einem Zuhörer hatte sie nicht gerechnet. „Kizna. Guten Abend. Was machst du hier?”, ließ sich Ikhny jedoch stimmlich ihre Verwirrtheit nicht anmerken. Kizna sah nur wie sich ihre Augen von traurig hin zu emotionslos änderten. „Na ja, ich hab dich gesucht.“, erklärte Kizna nun und kam auf ihre Freundin zu, „Und du? Was machst du hier?“ „Ich schau mir die Sterne an“, antwortete Ikhny ohne ihre Freundin anzuschauen.
 

„Ikhny, kann ich dir eine Frage stellen?“, wollte Kizna nun endlich zum Thema kommen. Immerhin

konnten sie bis vor kurzen noch über alles reden. Und so einfach wollte die Pinkhaarige nicht ihre beste Freundin aufgeben. Ikhny indessen blickte ihre Freundin nun an. Sie konnte sich denken, was sie fragen würde. Doch wie sollte sie reagieren?

„Hast du angefangen ....ähh... schwarz zu tragen, weil du dich ändern willst?“, die Sache wurde für Kizna doch schwerer als gedacht. Dazu kam noch, dass Ikhny nicht wie immer reagierte. Anstatt sanft nachzufragen, kam nur ein dumpfes Ächzen und ein Augenbrauen hochziehen. Anscheinend musste das Katzenmädchen direkter werden. „Na ja, ich meine, hast du dich entschieden dich zu ändern, weil du uns was beweisen willst? Vor allem Hiead?“

Ikhny öffnete den Mund. Sie wollte ihrer Freundin ja die Wahrheit erzählen, aber sie konnte nicht. Nicht mehr. „Ich habe mich geändert....“, startete sie nach einer Weile trotzdem. Schaute aber auf den Boden. „Warum willst du das eigentlich wissen?“, endete ihre Auskunft jedoch.
 

„Weil du mir wichtig bist Ikhny! Und ich will wissen was in dir vorgeht!“ Mit soviel Mitgefühl und Anteilnahme hatte die Brünette nicht gerechnet. Sie wusste, das Kizna ihre beste Freundin war, aber das sie ihr so viel bedeutete... Dennoch konnte Ikhny Kizna nicht die Wahrheit sagen, immerhin hatte sie sich selbst geschworen, nie wieder schwach zu sein. Und Gefühle machten einen Menschen schwach!
 

Sie schüttelte mit ihren Kopf: „Kizna, tue mir einen Gefallen und mach dir keine Sorgen um nicht! Ich brauch dein Mitleid nicht.“ Sie drehte bei den letzten Worten Kizna den Rücken zu und fing an zu laufen . Noch bevor die Pinkhaarige schalten und sie aufhalten konnte, verschwand Ikhny durch die Tür.
 

„Aber ich hab kein Mitleid mit dir. Ich will nur wissen, was dir passiert ist“, murmelte Kizna leise vor sich hin. Die Sterne strahlten auf sie hinunter.

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Am anderen Ende von G.O.A. aß gerade ein blonder Junge mit dem Rest der Piloten, als ihn ein Schmerz in der Brust fast vom Stuhl sacken ließ.

„Erst, bist du ok?“, fragte Tune besorgt. Sie wusste das er es nicht mochte berührt zu werden, doch gerade fiel ihr nicht besseren ein um ihn zu helfen und zu stützen. „Ja, mir geht es gut!“ versuchte er alle anderen zu besänftigen. Doch der nächste Schmerz ließ ihn wieder in sich zusammen sacken.

„Du hast SIE auch gefühlt...“, kommentierte Teela plötzlich das Passierte und Erst schaute sie an. „JA!“, war alles was er antwortete. Seine linke Hand noch immer auf sein Herz gelegt. „Wir müssen Professor Azuma warnen!“
 

„Warum? Was ist denn passiert?“ , fragte nun Rio völlig verwirrt.

„Sie kommen!“, antwortete Teela mit einer angsterfüllten Stimme. Jeder hob die Augenbrauen voller Verwirrung. „Wer denn?“, nörgelte nun Gareas, „Sprecht doch mal Klartext.“ „Die Victims!“ antwortete Teela abermals. „ Sie planen einen großen Angriff!“

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„WAS?“, schrie Azuma den Kontrollraum zusammen, als ihm die Nachricht von Teela überbracht wurde. Seine Zigarette fiel zu Boden. „Wie kann das sein?“

„Für Erklärungen sind keine Zeit, wir müssen die Ingrids vorbereiten“, unterbrauch in nun mit harter Stimme Dr. Rill. „Aber wie viele sind es?“ „Mehr als uns lieb sind...“, antwortete die Doktorin kurz.

„Scheiße! Wir sollten G.O.A. evakuieren, oder? Ich meine ich weis es nicht? Aber wir sollten die Anwärter doch schützen? Wir sollten die Menschheit schützen!“, sprudelte es nun ohne halt aus dem Professor heraus. Mit solch einer schwierigen Situation war ehr noch nie konfrontiert.

„Ja, alles was jetzt zählt ist die Anwärter zu schützen. Sie sind vielleicht unsere letzte Chance, wenn dieser Angriff zu stark für unsere jetzigen Ingrids ist. Du solltest die Evakuierung bewachen. Ich werde Alarmstufe gelb auslösen, ab jetzt sollten alle wissen, was passieren wird....“, stellte Dr. Rill genaue Befehle auf.
 

Azuma nickte ganz einfach zum Verständnis. Eine neue Zigarette hatte er sich längst wieder angezündet, denn jetzt war das Wichtigste, klaren Verstandes zu bleiben. Es musste schnell gehandelt werden.....

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„Na, schon aufgeregt endlich nach Hause zu kommen?“ fragte Zero Kizna, die einfach nur mit dem Kopf nickte. Die ganze Gruppe saß zum letzten Mal zusammen im Unterhaltungsraum.

„Da fragst du noch Zero?“, schüttelte Wrecka verwundert ihren Schopf. „ Ich kann es kaum erwarten, endlich das Essen meiner Mutter zu schmecken. Ohh....das vermisse ich wirklich am meisten!“

„Oh ja, wer hat richtiges Essen wohl nicht vermisst!“, erklärte Zero weiter. Und auf einmal konnten alle nur noch lachen. Es war mal wieder typisch Zero. Andererseits waren alle erleichtert, endlich ihre Familie wieder zu sehen. Die Bedrohung der Menschheit hinter sich zu lassen. Für kurze Zeit.
 

„Übrigens, hat irgendjemand Ikhny gesehen?“, fragte Yamagi und schaute in ratlose Augen seiner Freunde. „Oder vielleicht Hiead, wenn wir schon mal dabei sind?“ „Ich hab Ikhny in der Sternenwarte gesehen, aber als ich sie wegen ihrer Veränderung angesprochen habe, ist sie weggelaufen.“, erzähle Kizna, was ihr geschehen war. „Ist sie wirklich?“ , schaute Tsukasa ihre Freundin verblüfft an. Kizna nickte zur Bestätigung.
 

„Lasst uns lieber über Weihnachten reden. Was habt ihr euch gewünscht?“, versuchte Saki das Thema zu wechseln und die Stimmung zu verbessern. „Viele Sachen!“, grinste Roose. „Ich will einfach nur mit meiner Familie zusammen sein“, sagte Clay als Nächster. Jeder schaute ihn überrascht an. Ein Grinsen breitete sich innerhalb der Gruppe aus. „Du kannst ja auch noch mehr, als immer nur „INTERESSANT“ sagen...“, erklärte Saki lächelnd „...das war unglaublich, Clay.“ HAHA... erwiderte Clay als einzigen mit roten Wangen und naserümpfend. Doch das Gelächter hielt noch eine Weile an ...
 

„Ok, ihr alle...lasst uns gehen... wir sollten uns noch ein wenig ausruhen, bevor wir alle nach Hause zurück kehren.“, erklang Kizna’s Stimme, als die Meute sich wieder beruhigt hatte. Und so geschah es. Langsam machten sich alle auf Richtung eigenen Zimmer. Eine richtige Idylle aus Hoffnung, Freude und besinnliche Feiertagsstimmung entstand, man konnte die innere Ruhe jedes einzelnen fühlen. Yamagie war der Erste der den Türöffner drückte. Noch ein letztes Mal drehte er sich zu seinen Freunden und wollte grade zum „Fröhlichen Weihnachten“ ansetzen, als das Rauschen der Lautsprecheranlage in unterbrach. Azumas Stimme erklang:

„Dies ist eine Warnung. Jeder begibt sich auf schnellst möglichen Weg in eines der Schutzschiffe. Ein Angriff der Victims wird erwartet. Lasst alles zurück. Alle haben fünfzehn Minuten um eines der Schiffe zu erreichen und dann sicher zu einer Kolonie gebracht zu werden. Ende“
 

Die Tür des Unterhaltungsraums schloss sich wieder. Ein Unwohles Gefühl überholte nun die besinnliche Ruhe und ein schrecklicher Schauer überkam jeden einzelnen. Das war nun das letzte, womit jeder gerechnet hätte.

„Victims?“, wiederholte Saki ungläubig, „ Heißt das jetzt, wir können nicht nach Hause zurück?“ Ihre Haut wurde immer weißer. „Das ist jetzt wohl nicht mehr wichtig, wir müssen erst mal ein Schutzschiff finden“, versuchte er seinen Partnerin zu trösten. „Bewegt euch lieber“, drängte nun Zero, „Ihr habt es gehört, wir haben nur 15 Minuten!“

„Ich muss nach Ikhny schauen!“, erklärte Kizna geistesabwesend. Es war das erste, was ihr in den Kopf kam und das einzigst was für die Pinkhaarige zählte. Sie musste wissen, dass es ihr gut ging und sie in Sicherheit neben sich wissen. Koste es, was es wolle.

„WAS?!“, erschrak Tsukasa irritiert. „ Wir müssen uns selbst in Sicherheit bringen, Ikhny hat mit Sicherheit auch die Durchsage gehört. Komm mit uns!“ „Nein, ich kann nicht“, schüttelte Kizna immer schneller mit dem Kopf, „ICH MUSS!“ Und schon war sie durch die Tür verschwunden.

„Ich folg ihr, bis gleich“, und schon war auch Zero verschwunden.

„Das ist mal wieder typisch für die beiden. Immer mit dem Kopf durch die Wand... Los wir müssen helfen.... folgen wir ihnen, alle für einen und einer für alle! Stimmt doch oder?“ Eröffnete Yamagi seinen Gedanken freien Lauf. Alle schauten sich an. „Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Als ob es nicht einfach mal einen normalen Tag hier auf G.O.A. geben könnte“, brummelte Saki. Doch plötzlich fing sie an zu lächeln und setzte sich in Bewegung, Wrecka und Tsukasa hinter sich herziehend.

Und damit war die Entscheidung wohl oder übel getroffen. Alle oder keiner, immerhin sind sie ja alle ein Team!

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... Ob sie schon alle ein Schutzschiff erreicht haben? Ich will wirklich nicht, dass ihnen irgendetwas passiert. Auch wenn ich mich wie ein weiblicher Hiead verhalte, sind sie noch immer meine Freunde...alles was ich noch habe...
 

„Allecto?“, brachte ihr Name Ikhny wieder in die reale Welt. Hiead stand vor ihr. „Was machst du noch hier?“, setze er seine Worte fort. „Was kümmert es dich?“, fragte Ikhny ohne Emotion nach.

„Pass auf, wie du mit mir redest. Nicht weil Azuma Stufe rot ausgerufen hat, bist du vor mir sicher!“ erwiderte der Silberhaarige mit tiefer Stimme.

„Och, bitte“, fing Ikhny erneut an und rollte verachtend mit ihren Augen. „ Wenn du mir wirklich weh tun wollen würdest oder mich sogar töten hätten wolltest, wäre das doch schon vor Jahren passiert.“ Sie schaute ihrem Partner nun direkt in die Augen. Nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen. „ Und außerdem weist du, dass du mich brauchst. Du brauchst mich um ein Pilot zu werden. Und nicht nur das, du brauchst mich, weil kein anderer sich dich antun würde. Ich bin der einzigste Grund warum du noch hier bist!“

Hieads roten Augen glühte bedrohlicher denn je. Er konnte nicht fassen, in was sich seine Allecto verwandelt hatte. Doch gefallen lassen würde er sich das nicht mehr lange. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht, so dass der leiseste Atemzug vom Gegenüber wahrzunehmen war. Leiste flüsterte Hiead seiner Parnterin ins Ohr: „Pass auf Allecto, ich bin eine sehr gefährliche Person!“ Gänsehaut übermannte Ikhny. Doch ohne sich ihre Furcht anmerken zu lassen, forderte sie ihn nur auf, doch endlich zu machen, was er so unbedingt will. Sie würde sich von diesem Kerl nie wieder unterdrücken lassen.
 

Doch bevor Hiead auf Ikhnys Antwort reagieren konnte, kamen Kizna, Zero und der Rest der Gruppe in das Observatorium hineingestürmt. Kiznas Gefühl hatte sie also doch nicht belogen, sie wusste wo ihre beste Freundin zu finden sei. „Ikhny“, rief das Katzenohr erschöpft ihrer Freundin entgegen. Erschrocken schauten die Partner #87 die Truppe an.

„Was machst du denn hier?“, kamen Ikhnys Befürchtungen wieder hoch. „Du ....ihr solltet doch auf einem Schutzschiff sein. Ihr habt bald keine Zeit mehr.“ „Und du, wir würden dich nie im Stich lassen“, meldete sich nun auch Saki zu Wort, währen Clay besorgt auf seine Uhr starrte. „Wir haben noch 5 Minuten“, erklärte er. „Los jetzt sind wir alle zusammen, jetzt lasst uns auch gehen!“, wurde auch Yamagi immer unruhiger. Fünf Minuten waren immerhin nicht viel....
 

„Ich geh aber nicht.“, unterbrach Ikhny ihre Freunde. Verwirrt schaute ein jeder sie an. Selbst Hiead verstand nicht. „Wie bitte? Ikhny wir müssen gehen!“ wurde nun Kizna immer lauter. Was sollte denn jetzt diese Sturheit? „NEIN!“, wiederholte Die Brünette nun kopfschüttelnd ihre Aussage. „Ich gehe nicht und hoffe das alles gut wird. Ich kann nicht gehen, mit dem Wissen, dass G.O.A. zerstört werden kann!“ „Was redest du denn da, wir haben doch die Ingrids?“ erklärte ihr Zero kopfkratzend. „Ja na klar, aber sie sind zu fünft. Fünf gegen Hunderte von Victims.“

„Woher willst du das wissen?“, fragte Clay mit hochgezogener Augenbraue. „ Ich war im Computerraum, als die Durchsage kam. Ich musste mich nur in den Hauptrechner schalten, um zu erfahren was G.O.A. droht.“, erklärte die Brünette.
 

„Ich hätte dich auch gar nicht gehen lassen“, erwiderte Hiead plötzlich und zog nun die Aufmerksamkeit auf sich. „Wie bitte?“, kreuzte Ikhny vor sich die Arme. „Um Pilot zu werden, muss ich diesen Möchtegern Piloten nun mal helfen. Und ob ich will oder nicht, dafür brauch ich dich!“

„Fragst du mich gerade um Hilfe?“, vergewisserte sich Ikhny überrascht. „Denk was du willst, aber du bleibst hier!“
 

„Dann werde ich auch nicht gehen“, fing nun auch Zero an. „Was? Zero, bitte!“, zog Kizna ihrem Partner nun unverständlich am Arm. „Tut mir leid Kizna, aber irgendwer muss ja auf Hiead aufpassen.“ „Aber......“ „Du kannst gehen wenn du willst, aber ich bleibe“, unterbrach Zero ein letztes Mal Kiznas Sorgen. Er schaute ihr tief in die Augen und die Pinkhaarige sah, das egal was sie versuchen würde, sie diese Tatsache nicht ändern könnte. „Ok ich bleib auch hier. Irgendwer muss ja auch auf dich aufpassen“. Ein Seufzer beendete jeglichen Zweifel. Doch ohne damit zu rechnen bedankte sich Zero mit einem kurzen kuss auf die Lippen. „Danke Kiz......“
 

„Noch zwei Minuten“, schaute Clay noch einmal auf seine Uhr. „Ach man!“, schrie Yamagi nun auf. „Wir bleiben auch....“, erklärte Tsukasa die Gefühlsäußerung ihres Piloten. „Och, macht es kurz!“, unterbrach Wrecka nun alle. „Wir werden wohl alle hier bleiben. Stimmt nichts Saki?“ Die Rothaarige nickte, „Jetzt ist es sowieso zu spät“ „Wir sollten wohl zu Azuma gehen und ihm erklären, warum wir noch hier sind.“ Beendete Clay nun den Beschluss der Freunde. Alle nickten.

Nur Kizna war viel zu sehr damit beschäftigt sich an die Lippen zu fassen. Zero hatte sie geküsst. Und sie wollte ihn dafür nicht einmal eine Kopfnuss verpassen? Was war nur los mit ihr?
 

TO BE CONTINUED....



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Levisto
2010-01-15T13:37:55+00:00 15.01.2010 14:37
Moin, da ist man mal ne Woche nicht bei Mexxi drauf und schon kommt ein super Kappi hoch :D
Endlich geht es weiter! Lang ersehnt...^^
Wirklich toll, ich dachte schon Ikhny hat sich doch aus einem anderen Grund verändert...aber ich bleib trotzdem bei meinem alten^^ Also hoffe das Geheimnis wird bald gelüftet :)
greetz
Levisto
Von:  RaspberryDevil
2010-01-14T20:35:14+00:00 14.01.2010 21:35
schönes Kappi *-*
Zero und Kizna sind so süß zusammen *.*
und die andern sind auch echt klasse, dass die in so einer situation alle zusammenhalten^^
böser hiead, sei lieb zu Ikhny ò.ó

sry, für den späten Kommi^^'
Mach weiter so ^o^
Von: abgemeldet
2010-01-09T23:24:47+00:00 10.01.2010 00:24
*durchdiegegendhüpf*
JIPII!!!
ICH LIEBE KIZUNA UND ZERO!!! *kreisch*
das ist ja soooo süß! Aber du musst mir was versprechen!?
Beim nächsten Mal bitte mehr Romantik zwischen denen. *fleh*
Bittöööö!!! Ich find die soo süß. Und es gibt soo wenige FFs über die Beiden. Also erfüllst du mir den einen Wunsch? Bitte? =)
Danke fürs Bescheid geben. Hab mich sehr gefreut, wirklich.
Vor allem, dass es nun endlich weitergeht. *grins*
Hat mal echt lange gedauert, oder!? =@
Hoffe, der nächste Teil kommt schneller!!!!??
*wink*
SunShine

PS.: Hast du wieder SUPER geschrieben!!! War sehr gut zu lesen. Man konnte sich das gut vorstellen!!!!^^
Von:  KilluahZaoldyek
2010-01-09T12:14:29+00:00 09.01.2010 13:14
Nettes Kapitel. Ich hoffe Ikhny erklärt bald irgedwem ihren Grund für ihr Verhalten und ändert sich wieder. Denn sowas passt nicht zu ihr. ^^
Aber dass alle bleiben wollen, war zu erwarten. xD Sind halt eine gute Gruppe.
Danke für die ENS. Schick mir beim nächsten Mal bitte wieder eine. ^^

Tschaui
Kill ^^


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