Goodbye my Love von Ahri-Vesani (Yami Bakura x Yami Marik) ================================================================================ Kapitel 1: alone in the dark? ----------------------------- Kapitel 1 Die Sonne war gerade untergegangen und es war ein kalter und nebeliger Abend. Trotzdem war noch jemand unterwegs. Ganz in der Nähe des Friedhofs. Es war Ryou Bakura, oder besser gesagt, sein Yami. Er ging eilig auf den Friedhof zu. Er dachte, dass er völlig aleine auf der Straße sei ,aber in Wirklichkeit war da noch jemand anderes. Eine in einen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt. Bakura bog zum Eingang des Friedhofs ab. Er drehte sich noch einmal um, sah den Fremden aber nicht. Der Friedhof, auf dem hauptsächlich gefallene Soldaten und Opfer des Vietnamkrieges ruhten, lag in einem schwachen Licht. Bakura ging den Hauptweg nur ein paar Meter entlang und bog dann bei einem Grabstein, der wie ein großer weißer Engel aussah, ab. Die Gestalt folgte Yami immer noch unauffällig. Bakura lief jetzt einen schmalen Weg entlang und konnte nun vor sich eine kleine Familiengruft erkennen. Er beschleunigte noch einmal seine Schritte und stand kurz darauf davor. Er griff nach seinem Millenniumsring, der sofort begann in hellem, weißem Licht zu leuchten; dann aber bündelte sich das Licht zu einem blauen, dünnen Strahl. Bakura zielte mit dem Strahl auf das Schloss an der Tür, welches sofort aufsprang. Das Leuchten erstarb und der Friedhof lag wieder in seinem seichten Schein. Bakura schlich derzeit schon ins innere der Gruft und er durchquerte sie rasch. Gegenüber der Tür, an einem kahlen Stück Wand, blieb er stehen und ging in die Hocke. Er tastete ein paar Sekunden über den staubigen Boden und umschloss dann zwei unsichtbare Griffe. Er zog daran und eine in den Steinboden eingelassene Falltür öffnete sich. Bakura stieg hinab in einen unterirdischen Raum, der stockdunkel war. Er umschloss noch einmal seinen Millenniumsring und sofort gingen 2 Fackeln an den Wänden an. Der Raum war nicht groß, es gab auch nicht viel was hier drinnen Platz gebraucht hätte. Hier standen ein kleiner Schreibtisch und ein Klappstuhl in der rechten Ecke und in der linken eine altmodische, braune mit Gold verzierte Truhe. Bakura ging auf die Truhe zu und öffnete sie. Darin schimmerten 3 goldene Gegenstände, eine Kette, eine Waage und der Millenniumsschlüssel. Alle drei hatte er sich bereits relativ einfach beschaffen können. Jetzt kramte er in seiner Hosentasche und zog das Millenniumsauge hervor, dass er an diesem Nachmittag, Maximilian Pegasus abknöpfen konnte. Er legte es zu den anderen Millenniumsgegenständen, welche alle kurz aufleuchteten. Das hieß, dass er nur noch 2 Gegenstände brauchte, von denen er zumindest schon mal wusste wo sie waren. Das Puzzle hatte natürlich dieser Yugi Muto, der praktischerweise mit Ryou in einer Klasse war. Und dann noch den Stab, den Marik Ishtar in seinhem Besitz hatte. Das dürfte etwas schwieriger werden, weil Mariku, der Yami des Ägypters, bestimmt seine eigenen Pläne hatte und ihm den Stab bestimmt nicht so einfach überlassen würde. Dazu kam noch, dass er nicht einmal wusste, wo sich Mariku zur Zeit aufhielt. In dem Moment wurde Bakura aus seinen Gedanken gerissen, denn er hörte über sich in der Gruft Schritte und auch die Zacken seines Millenniumsrings deuteten in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Er hatte gerade noch genug Zeit um die Truhe zuzuschlagen, als auch schon jemand in den Raum stieg. Plötzlich stand eine große Gestalt in einem schwarzen Umhang vor ihm und schaute ihn an. Bakura fragte laut: "Wer bist du? Und was hast du hier zu suchen?" Die Gestalt antwortete nicht, sondern ging langsam auf ihn zu. Dann, als er nur noch ein bis zwei Schritte von dem weißhaarigen entfernt war, griff er an seine Kapuze und lies sie in den Nacken gleiten. Bakura traute seinen Augen nicht, denn vor ihm stand Yami Marik. Sie schauten einander einige Sekunden einfach nur an, bis Mariku das Wort ergriff: "Du wolltest wissen, wer ich bin?! Nun gut, das weist du jetzt. Und was ich hier zu suchen habe?! Also das könnte ich dich auch fragen. Ich bin dir gefolgt, weil ich wissen wollte, was du so Geheimes im Schilde führst." Bakura überlegte kurz, ob er Mariku trauen konnte und ob er ihm vielleicht von seinem Plan erzählen sollte, kam dann aber doch zu dem Schluss, ihm doch lieber nichts davon zu sagen und meinte nur: “Also ich bin hier in der Gruft der Bakuras, falls du nicht lesen kannst." Er grinste leicht als er schloss. "Und ob ich lesen kann, aber trotzdem frage ich mich, was DU hier willst? Und dazu noch um diese Uhrzeit." Bakura dachte angestrengt nach. Wie kam er bloß aus dieser brenzligen Situation wieder raus? Schließlich sagte er: "Du hast doch den Millenniumsstab. Ich mache dir einen Vorschlag." Mariku schaute ihn verwirrt und interessiert zugleich an. "Also... du hilfst mir Yugi bzw. dem Pharao das Puzzle abzunehmen und dafür bekommst du dann die Götterkarten." Als Bakura endete, sah Mariku leicht verwirrt drein. "Hmm, ja meine Götterkarten hätte ich schon gerne wieder." Bakura ahnte natürlich nicht das Mariku noch andere Absichten hatte, als sich nur die Karten zu eigen zu machen. Mariku erzählte Bakura, dass er zur Zeit keine Bleibe habe und nicht so gerne bei seiner Schwester Ishizu übernachten wolle, weil die wieder nur dumme Fragen stellen würde. Bakura bot ihm daraufhin an, bei ihm bleiben zu können bis sie ihren Plan in die Tat umgesetzt hätten. Als sie dann an Ryous Haus ankamen, meinte Mariku "Und du wohnst hier ganz alleine?" "Naja,", sagte Bakura, "eigentlich gehört das Haus Ryous Vater, der ist aber die meiste Zeit nicht da. Er ist im Moment in Süd-Amerika unterwegs, zu irgendwelchen Ausgrabungen. Das heißt, dass wir alleine sind." Drinnen angekommen, zeigte Bakura Mariku das Gästezimmer und ging dann in sein eigenes. Am nächsten Morgen, als Bakura aufstand und ins Wohnzimmer ging, saß Mariku bereits am Esstisch und frühstückte. Er setzte sich dazu und nahm sich ebenfalls Eier und Speck. "Seit wann bist du so fürsorglich?", fragte der hellheutige mit vollem Mund. "Naja, für das, was ich mit dir vorhabe, musst du gestärkt sein." grinste Mariku süffisant. Kapitel 2: Der Plan ------------------- Kapitel2 "Ach, und das wäre?", fragte der weißhaarige skeptisch. "Naja, das wirst du dann ja sehen.", antwortete Mariku gelassen. Als die beiden ihr Frühstück beendet hatten, räumten sie den Tisch ab, wobei Bakura natürlich seine eigene Methode hatte. Er knüllte das Tischtuch zusammen und warf es samt Inhalt in den Müll. Sie setzten sich wieder und Mariku begann ohne Umschweife Bakura seinen Plan mitzuteilen "Also... du musst deinem Hikari die Kontrolle überlassen-". "Aber..." begann Bakura, doch Mariku brachte ihn mit einer Geste zum Schweigen. "- denn nur so, können wir das Vertrauen von Yugi gewinnen. Und dann, im passenden Moment, erscheinst du auf der Bildfläche und stiehlst das Puzzle." Bakura dachte über Marikus Worte einige Sekunden nach und willigte dann ein. "Aber da gibt es noch einen Haken." ,warf Bakura plötzlich ein. Mariku sah ihn verdutzt an "Und der wäre?" ."Nun ja, dir ist sicherlich bekannt, dass das Puzzle nur dann in meinem Besitz ist, wenn ich es dem Wahren Besitzer durch ein Duell abnehme!?". "Ja das ist mir sehr wohl bewusst. Aber du selbst hast dir doch ein Hintertürchen offen gelassen." Da Bakura nur die Schultern hochzog, fuhr Mariku fort: "Als du damals ein Teil deiner Seele im Millenniumspuzzle eingeschlossen hast. Dieser Teil verweilt noch immer im Innern des Puzzles, denn als ihr aus Ägypten zurück wart, ist der verschlossene Teil dorthin zurückgezogen worden, genau wie die Seele des Pharaos. Aber eine Sache ist mir unklar. Wenn dieser Teil noch immer im Puzzle verweilt und dein Ur-Ich in Ägypten vernichtet wurde, wie kommt es, dass du heute hier vor mir sitzt?". "HAHAHA! Na ganz einfach: ICH habe den Millenniumsring nie verlassen. Da ich ja bereits in Ägypten war, dass heißt, mein ursprüngliches ICH, brauchte ich meinem Teil im Puzzle nur einen Schubs zu geben und konnte im Hier und Jetzt bleiben." Mariku grinste Bakura anerkennend an und streichelte ihm sanft über die Wange. Bakura umschloss Marikus Hand, hielt sie für einen Moment fest, um sie dann wegzuschlagen. Bakura stand auf und sagte, dass er dann jetzt zur Schule wolle. Der Millenniumsring leuchtete kurz auf und Baku war verschwunden. Ryou wünschte Mariku noch einen schönen Tag und ging. Ryou wusste natürlich nichts von dem Plan den Mariku und sein Yami am Morgen gemeinsam besprochen hatten. Als er dann in der Schule ankam, sah er Yugi, Joey und Tea, die es sich gemeinsam vor der Schule auf der Mauer bequem gemacht hatten. "Hallü!", rief er freundlich und ging auf sie zu. "Ah, Hallo Ryou!", sagte Yugi. "Na, hast du die Hausaufgaben für Mathe hinbekommen?", fragte Tea. "Klar, war kein Problem, und habt ihr es geschafft?". "Oh mein Gott, Yugi kann ich bei dir abschreiben? Ich musste, nun ja, du weißt schon..." sagte Joey etwas kleinlaut. "Hm?...Oh, na klar...hier!" Yugi reichte Joey sein Heft. In der großen Pause gingen die 4 dann gemeinsam über den Schulhof und setzten sich auf eine Bank. Ryou bot Joey Hilfe an wegen der Mathearbeit, die sie zurückbekommen hatten und in der Joey nur eine 5 hatte. Aber Joey meinte irgendetwas von wegen er müsse nach der Schule noch arbeiten. "Kein Problem, du kannst ja danach einfach zu mir kommen.", strahlte Ryou ihn an. Nach dem Unterricht ging Ryou nach Hause. Er ging in die Küche und traf dort auf Mariku, der gerade dabei war Steaks zu würzen. Zumindest dachte er, dass es Mariku sei, da er ihn nur von Hinten sehen konnte. "Hallo Mariku!" sagte Ryou freundlich. In dem Moment leuchtete der Millenniumsring und Bakura kam wieder zum Vorschein. "Machst einen auf Hausfrau, was?" sagte er herausfordernd. Mariku jedoch legte die Steaks in die Pfanne und ging dann auf den anderen Yami los. Er ergriff dessen Handgelenke und drückte ihn gegen die Wand. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. "Wenn ich wollte, könnte ich mit dir Dinge anstellen, die du in deinen kühnsten Träumen nicht zu denken gewagt hättest", flüsterte Mariku ihm ins Ohr und grinste dann hinterhältig. Bakura wehrte sich erst nicht, doch dann leckte er Marikus Wange ab, grinste und stieß ihn dann von sich weg. Im ersten Augenblick schien Mariku wütend zu sein, fing dann aber an zu lachen. Nach dem Essen machten sie es sich vor dem Fernseher bequem. So gegen 18 Uhr klingelte es, Bakura sprang auf und dann fiel es ihm wieder ein. "Verdammt, dass ist dieser Wheeler!" Der Millenniumsring leuchtete und Ryou ging zur Tür. "Hallö Joey!" sagte er und lies ihn ein. "Hi Ryou, sag mal, wohnst du hier ganz alleine?", meinte Joey perplex. "Ja die meiste Zeit schon. Mein Vater ist viel auf Reisen. Sollen wir in mein Zimmer gehen?", antwortete Ryou. Joey nickte, und sie stiegen gemeinsam die Treppe rauf. "Man, das sieht ja aus wie bei Kaiba!", meinte Joey lächelnd. "Dein Alter muss ja ein Vermögen verdienen.". "Naja, er verdient nicht schlecht, denke ich." gab Ryou zu. Im Zimmer angekommen setzte sich Joey, und Ryou bot ihm etwas zu Trinken an. Joey nahm das Angebot gerne an. "Okay ich gehe schnell in die Küche, bin sofort wieder da. Kannst ja alle unsere Sachen bereit legen." Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer .Unten in der Küche wartete Mariku auf ihn und fragte: "Was will der denn hier?" Ryou erklärte ihm, dass sein Yami wolle, dass er sich mit denen anfreunden solle und er deshalb Joey Nachhilfe angeboten habe. Mariku schien der Gedanke zu gefallen, denn er sagte, dass Ryou ihn über Yugi ausfragen solle und scheuchte ihn wieder mit einem Tablett die Treppe hinauf. Als Ryou wieder ins Zimmer kam, saß Joey bereits über dem geöffneten Mathebuch. Ryou stellte das Tablett auf dem Schreibtisch ab und schenkte den beiden Tee ein. Sie begannen mit der Verbessehrung der Arbeit und nahmen dann noch ein paar Formeln durch. Joey schien sich ziemlich schwer daran zu tun, aber Ryou meinte aufmunternd "Das wird schon." Immer wieder versuchte Ryou das Gespräch auf Yugi zu lenken, aber Joey war zu sehr damit beschäftigt nicht loszuheulen, wegen dem ganzen Mathekram. "Na gut, ich würde sagen, wir lassen es für heute", meinte Ryou schließlich. Während Joey seine Tasche einräumte fragte er ,,Du~hu Joey...". "Hmm?" meinte der und Ryou fuhr fort: "Sag mal, was machen Yugi und du eigentlich so am Wochenende?" Joey sah ihn kurz an und antwortete dann "Naja, meistens gehen wir zur Duellarena und schauen bei den Turnieren zu. Du kannst ja mal mitkommen wenn du willst." "Oh ja, sehr gerne!" freute sich Ryou. "Na dann würde ich sagen, bis morgen.Wir kommen dich dann abholen." Joey nahm noch den letzten Schluck Tee und ging dann Richtung Tür. Ryou begleitete ihn noch bis zur Haustür und als er weg war, leuchtete erneut der Millenniumsring und Yami Bakura ging zurück ins Wohnzimmer zu Mariku. Kapitel 3: eiskalt ------------------ Kapitel 3 Im Wohnzimmer angekommen grinste Bakura Mariku breit an."Was freust du dich denn so?" fragte dieser verdutzt."Ich weis was die am Wochenende so treiben." verkündete Baku stolz."Ach und was?"."Sie gehen zur Duellarena und schauen dort bei den Kämpfen zu. Und ich soll sie morgen begleiten." "Sehr gut, dann werde ich die Zeit nutzen um mich bei Yugi zuhause umzusehen.HAHAHA!" meinte Mariku. Als der weißhaarige an diesem Abend verkündete, dass er jetzt schlafen gehe, meinte Mariku nur, dass er auch nicht mehr all zu lange aufbleiben wolle. So ging Bakura dann nach oben in sein Zimmer, zog sich aus und ging dann ins Badezimmer welches an sein Zimmer angrenzte; ohne zu wissen, dass der Ägypter auf dem Flur stand und ihn durch´s Schlüsselloch beobachtete. Bakura stieg in die Badewanne und versuchte zu relaxen. Er grübelte so Hin und Her und fand einfach keine Ruhe.Denn er war seinem Ziel so nahe, dass er es kaum glauben konnte. Da gab es nur noch ein Problem, wie sollte er Mariku den Stab abnehmen? Aber da war noch ein anderer Gedanke, plötzlich und ohne Vorwarnung. Bakura hatte keine Ahnung wo dieser Gedanke auf einmal herkam. "Mariku sieht verdammt gut aus" /Und überhaupt wie er sich bewegt und wie er spricht. Ich mag es wenn er so dominant ist, sonst spricht niemand so mit mir.../ "OH MEIN GOTT!" rief er plötzlich. Was ich mir hier zusammen reime. Er stieg aus der Wanne und trocknete sich ab. Dann ging er zurück in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Er überlegte noch eine Weile, ob Mariku genauso empfand wie er...schüttelte dann aber die Gedanken ab und machte das Licht aus. Währenddessen stand der dunkelhäutige immer noch auf dem Flur und wunderte sich warum Bakura auf einmal so entsetzt über sich selbst gewesen war. Er drehte sich um und ging ebenfalls zu Bett. Am nächsten morgen, als sie beim Frühstück saßen, machte Mariku irgendwie seltsame Andeutungen. Zuerst sah er Bakura einfach nur an. Dieser merkte dies zwar aber beschied sich damit, dass es das Beste sei ihn zu ignorieren. Daraufhin meinte Mariku dann:"Sag mal, trainierst du eigentlich?" Bakura blickte ihn stirnrunzelnd an."Ähm, wenn das jetzt eine ernstgemeinte Frage sein soll, lautet die Antwort "Nein"." Einige Minuten später ergriff Mariku erneut das Wort "Schläfst du eigentlich immer Nackt?" Bakura wusste mit einem Schlag woher er dies wusste. "Ach, du bist also ein Spanner?! War ja irgendwie klar." Mariku grinste überheblich:" Das ist aber keine Antwort auf meine Frage." Bakura atmete tief durch und sagte dann:" Ja, im Sommer tue ich das. Ein Problem damit?" Mariku wehrte dies Kopfschüttelnd ab:"Nein nein, ganz im Gegenteil!". Bakura grinste nur; in dem Moment klingelte es an der Haustür. Baku verschwand und Ryou ging zur Tür. Denn Yugi, Joey, Téa und Tristan standen draußen. Sie gingen gemeinsam zur Duellarena, dort angekommen, setzten sie sich auf die Tribühne. Nach dem ersten Duell kam Mokuba zu ihnen und rief:"Hallo Leute!" Téa antwortete ihm:"Halt´s Maul Mokuba!". Den Rest des Turniers sahen sie sich gemeinsam an. Danach wollten Joey und Ryou unbedingt noch einen Hot-Dog. Als sie sich auf den Weg machten meinte Mokuba noch:" Also dann..." Doch Joey unterbrach ihn:"Halt´s Maul Mokuba!" Auf dem Heimweg verabredete sich Ryou mit den anderen für den nächsten Tag zum Schlittschuh laufen. Als Ryou zuhause ankam war Mariku bereits da und saß auf der Couch. Der Milleniumsring leuchtete auf und Bakura setzte sich zu ihm. Der größere legte seinen Arm um ihn. Bakura berrichtete von dem Tag, und als er geendet hatte fragte er Mariku wie es denn bei ihm so gelaufen sei. "ich muss sagen, dass ich nicht so viel Glück hatte wie du. Zuerst sah es ganz gut aus. Als ich ankam ging der alte Muto gerade aus dem Haus. Ich bin durch´s Fenster und hab mich erst mal in dem Laden umgesehen. Aber da war nix brauchbares. Also bin ich dann nach oben und in Yugis Zimmer. Ich hab so eine komische goldene Kiste gefunden, aber ich hab sie nicht aufbekommen. Und da hörte ich schon Geräusche von unten. Ich bin dann durch Yugi`s Fenster; zum Glück steht da direkt ein Baum davor. Ja und das wars dann." "Hmm, aber immerhin wissen wir jetzt das es sich nicht lohnt nochmal dort einzusteigen." meinte Bakura. "Mir war sowieso klar, dass er das Puzzle mit sicherheit nicht einfach zuhause rumliegen lässt." fügte der kleinere noch hinzu. "Nein, das Puzzle nicht aber ich dachte ich würde meine Götterkarten finden." antwortete Mariku und legte eine Hand auf Baku's Bein. Der zuckte kurz zusammen und schaute Mariku skeptisch an. "Was?",fragte Mariku und Bakura meinte:"Was soll das denn?" mit einem Blick auf Mariku's Hand. "Stell dich doch nicht so an. Man könnte meinen, dass es dir unangenehm wäre. Und du kannst mir nicht erzählen, dass es dir nicht gefällt." Bakura lächelte leicht, denn eigentlich hatte Mariku schon Recht. Aber so einfach wollte er es ihm nicht machen. Er erzählte Mariku noch, dass er am nächsten Tag mit den anderen In die Eishalle gehen wolle. Dieser meinte darauf, dass er mitkommen wolle. Aber Bakura redete ihm das aus. Da es zu gefährlich sei und niemand wissen solle das Mariku überhaupt hier in Japan sei. Kapitel 4: Der Kuss ------------------- Kapitel 4 So machte sich Bakura am nächsten Tag ohne Mariku auf den Weg zur Eishalle. Dort angekommen wechselte er mit Ryou und ging zu den anderen, er zog sich seine Schlittschuhe an und begab sich dann mit den anderen auf's Eis. Yugi und Téa machten eine Art Paarlauf. Während Joey und Ryou einfach wild drauf los raßten und Tristan und Mokuba sich am Rand rumdrückten. Bakura witterte seine Chance; als Téa und Yugi an ihm vorbei fuhren. Er übernahm die Kontrolle und sauste den beiden hinterher. In der nächsten Kurve rutschte er mit voller Wucht in Yugi hinein. Der verlor den Halt und fiel hin. Der weißhaarige überließ wieder Ryou, der eilte zu Yugi, der immer noch regungslos am Boden lag und über dem Auge blutete. "Yugi, kannst du mich hören?" rief Téa weinend. Doch er bewegte sich nicht. Sie riefen den Krankenwagen, der auch 10 Minuten später da war. Im Krankenhaus mussten sie draußen fast 2 Stunden warten, als endlich ein Arzt zu ihnen kam und ihnen mitteilte, dass Yugi operiert werden musste und dass sie ihm die Milz entfernen mussten. Sie fragten ob sie zu ihm könnten, aber der Doktor meinte, dass Yugi jetzt schlafen würde und sie ihn am nächsten Tag besuchen könnten. Also verabschiedeten sie sich voneinander und gingen nach hause. Als Bakura an diesem Abend Mariku davon berichtete, lobte dieser ihn für seine gute Arbeit:"Dann hast du ja jetzt die Gelegenheit dir das Puzzle zu nehmen. Weist du denn wo das Puzzle jetzt ist?" Bakura antwortete:"Nein, ich hab ja meinem Hikari wieder die Kontrolle überlassen müssen. Aber ich schätze, dass es noch im Krankenhaus ist. Ich gehe auf jedenfall morgen nach der Schule zu Yugi und dann werde ich ja sehen ob er es noch hat." "Und denk an meine Götterkarten!" meinte Mariku eindringlich. "Ja ja, ich hab dir ja gesagt, dass du sie bekommst und ich halte meine Versprechen." "Hey, was hast du denn da? Lass mal sehen." sagte Mariku zu Bakura. Der sah auf seine Schulter an der das T-Shirt blutig war. "Zieh das mal aus." sagte Mariku. Der hellhäutige zog sein T-Shirt aus und Mariku sah sich die Wunde an seiner Schulter an. "Das müssen wir desinfizieren. Warte ich gehe schnell was holen." Der Ägypter ging ins Bad und kam mit einer Flasche Jod und Verbandszeug zurück. Nachdem Mariku die Wunde verbunden hatte fragte er:"Tut es sehr weh?","Ach was, halb so schlimm. Aber danke!","Wofür?" wollte Mariku wissen."Na dafür, dass du dich um mich sorgst und mich verarztet hast." gab Bakura zurück. Mariku rückte etwas näher zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Baku drehte den Kopf kurz weg ,um ihn ihm direkt wieder zuzudrehen und ihm einen Kuss auf den Mund zu drücken. Mariku erwiederte den Kuss und beide schauten sich tief in die Augen und mussten dann anfangen zu lachen. Am nächsten Tag, als Ryou in die Schule kam, erklärte er Téa, Joey und Tristan, dass es keine Absicht gewesen sei, als er in Yugi reinfuhr. Er sagte, dass es ihm schrecklich leid täte, er aber wirklich nicht mehr bremsen konnte. Téa nahm Ryou in den Arm und sie sagten, dass sie auch nicht geglaubt hätten dass er das mit Absicht gemacht habe. Ryou war erleichtert, dass sie ihm keine Vorwürfe machten. Er ging nach der Schule direkt zum Krankenhaus um Yugi zu besuchen. Doch als er dort ankam schien Yugi noch immer zu schlafen. Als eine Krankenschwester ins Zimmer kam, fragte Ryou ob das normal sei. Die Schwester erklärte Ryou daraufhin das bei Yugi in der Nacht Gihirnblutungen eingetreten sind und die eine erneute Operation nötig gemacht haben. Sie sagte auch dass Yugi jetzt im Koma liege und noch unklar sei ob er jemals wieder aufwachen wird. Kapitel 5: Wet Love ------------------- Kapitel 5 Als die Schwester das Zimmer verlassen hatte, leuchtete der Milleniumsring auf und Bakura begann das Zimmer zu durchsuchen. Nach ungefähr 20 Minuten gab er es auf. Das Puzzle war eindeutig nicht da. Wahrscheinlich hatte es die Schwester mit Yugi's anderen Sachen. Bestimmt verwahrte sie es im Schwesternzimmer, oder so. Dachte er sich. Bakura schlich sich auf den Flur; es war zum Glück niemand zu sehen. Er ging den Flur möglichst geräuschlos entlang und laß im vorbeigehen die Schilder an den Türen. Als er an der Tür mit der Aufschrift 'Schwesternzimmer, zutritt nur für Personal' ankam, hielt er inne. Er öffnete die Tür und ging hinein. Hier war es ziemlich eng, in der Mitte des rechteckigen Raumes stand ein Tisch mit 6 Stühlen, auf der rechten Seite war eine Küchenzeile angebracht und auf der linken, standen ein Regal und ein großer Schrank mit Schubladen auf denen Namen von Medikamenten standen. Bakura fing in dem Regal an zu suchen, fand aber nichts was wie Gegenstände aussah, die Patienten gehören könnten. Er machte einige Schubladen auf, aber wie zu erwarten war, waren da nur Medikamente drin. Er bezweifelte das er in der Küchenzeile etwas finden würde und entschloss sich die Suche für heute zu beenden. Ausserdem hätte sein Milleniumsring sich sicher schon bemerkbar gemacht wenn das Milleniumspuzzle hier in der Nähe wäre. Also machte Bakura sich wieder auf den Heimweg. Zuhause angekommen erzählte er Mariku alles was er in Erfahrung bringen konnte. Der dunkelhäutige legte einen Arm um Bakura und meinte aufmunternd:"Was soll's, wir werden unsere Gelegenheit noch bekommen. Du solltest dich mal etwas entspannen. Wie wäre es mit einem Spaziergang?" , "Ähm Mariku, es regnet draußen!" gab Bakura zu bedenken."Ja und wenn schon, du bist doch nicht aus Zucker, oder?","Natürlich nicht,...okay, gehen wir eben spazieren." Sie zogen ihre Jacken an und gingen in den Park. Sie schlenderten nebeneinander her und unterhielten sich über die verschiedensten Dinge. //Wir haben echt viel gemeinsam.// dachte der weißhaarige so für sich. Nach einer Stunde im Park, regnete es so stark, dass die beiden sich entschieden doch lieber wieder nach hause zu gehen. Als sie dort ankamen waren sie so durchnässt, dass sie ihre sachen im Flur ausziehen mussten, weil sie sonst den gesammten Teppich vollgetropft hätten. Sie zogen sich bis auf die Boxershorts aus und gingen dann ins Wohnzimmer. Sie setzten sich gemeinsam vor den Kamin, Bakura stieß Mariku mit dem Finger in die Rippen und lachte dabei. Der blonde nahm Bakura in den Schwitzkasten und wuschelte ihm durch die Haare. Sie alberten noch eine Weile herum, bis der kleinere auf Mariku saß, der auf dem Rücken lag. Sie sahen sich an und Mariku zog Bakura zu sich und küsste ihn. Dieser erwiederte den Kuss innig. Mariku streichelte Bakura sanft über den Rücken und lies seine Hände an Bakus Hüften zu seinem Po gleiten, den er liebevoll kniff. Bakura legte seine Hände um Marikus Nacken und flüsterte ihm ins Ohr:"Mach weiter." Mariku lächelte leicht und wanderte mit seinen Händen zu Bakura's Glied, er massierte es leicht durch die Boxershorts. Bakura setzte sich auf und stöhnte leise. Mariku lies eine Hand in Bakura's Shorts gleiten und umschloss seinen Penis. Bakura begann sich leicht zu bewegen und stieß langsam in Mariku's Hand. Während er mit seiner eigenen Hand Mariku's Shorts runter zog und dessen Glied sanft streichelte. Mariku hauchte:" Willst du deine nicht auch ausziehen?" Bakura nickte und zog sich seine eigene auch aus. Er kniete sich zwischen Mariku's Beine und begann dessen steifes Glied mit der Zunge zu liebkosen. Mariku erschauderte wohlig und streichelte Baku's Nacken.Bakura haute einen snften Kuss auf Marikus spitze. Anschließend umschloß er die Eichel mit seinen Lippen und saugte leicht daran. Der weißhaarige nahm die imense Größe des anderen immer mehr auf und begann leicht den Kopf auf und ab zu bewegen. Bakura vollführte leichte schluckbewegungen. Langsam löste er sich wieder von ihm und richtete sich auf.  Dann setzte sich Bakura auf Mariku's Penis, er ließ sich langsam darauf nieder. Bakura keuchte laut auf und fing an sich langsam auf und ab zu bewegen. Beide gaben sich voll und ganz ihrer Lust hin. Mariku umfasste Bakura's Hüften und führte ihn etwas.Bakura ließ sich von dem diunkelhäutigen führen.ariku stieß von unten immer härter in Bakura. Es war für beide ein unglaubliches Gefühl dem sie sich nur zu gerne hingaben.  Dann als sie immer schneller wurden, stöhnten beide laut und kamen dann gleichzeitig. Bakura lies sich erschöpft auf Mariku's Oberkörper sinken. Der kraulte ihn hinterm Ohr und flüsterte:"Ich habe mich gleich am ersten Tag in dich verliebt." Kapitel 6: Agony ---------------- Kapitel 6 Sie blieben in dieser Nacht zusammen Arm in Arm vor dem Kamin liegen und schliefen dort. Als sie am Morgen aufwachten küsste Mariku sanft Baku's Stirn und flüsterte:" Guten Morgen mein Schatz." Bakura hob den Kopf leicht an, grinste und gähnte dann: " Guten Morgen!" Sie blieben noch eine Weile so liegen, bis Mariku meinte: " Wir müssen wohl härtere Bandagen anlegen, sonst kommen wir nie vorran.","Wie meinst du das denn jetzt?" fragte Bakura verblüfft." Nunja, ich würde sagen wenn das Puzzle nicht im Krankenhaus bei Yugi ist, dann wird es wohl bei seinem Großvater sein. Bestimmt haben die im Krankenhaus es ihm gegeben und der Alte hat es mit nachhause genommen." , "Du willst also wieder dort einbrechen?" fragte Bakura. "Nein, diesesmal machen wir Nägel mit Köpfen." grinste Mariku hinterhältig und gab Bakura einen Kuss. Er stand auf und verschwand im Bad. Später an diesem Tag meinte Mariku; dass sie sich mal zusammen setzen sollten, um über ihren Plan zu reden. Also taten sie dies. Bakura fragte: "Na, dann lass mal hören. Was hasst du dir diesesmal wieder überlegt?" Mariku lächelte den kleineren an."Immer langsam Süßer, ich erzähl es dir ja." Er nahm Bakuras Hand und fing an: "Wir werden am nächsten Wochenende den alten Muto besuchen gehen und ihm wenn nötig mit entsprechender Gewalt dazu bringen uns das Milleniumspuzzle und die Götterkarten auszuhändigen. Dazu müssen wir uns aber entsprechend vorbereiten. Wir müssen wissen was der Alte am Wochenende vor hat und wann er alleine zuhause ist. Das dürfte doch nicht all zu schwer sein, denke ich. Waffen brauchen wir natürlich keine, du hast deinen Ring und ich meinen Stab. Das dürfte bei diesem alten Sack mehr als genug sein." Bakura sah Mariku grinsend an: " Ja, da hast du wohl recht." Mariku streichelte sanft über Bakuras Handrücken. Dieser fragte dann:"Und wie willst du rausbekommen wann der alte Muto zu Hause ist? Ich meine wir können ihn ja schlecht fragen." Mariku lächelte und sagte dann: "Tja, als ich bei denen eingestiegen bin habe ich das hier mitgehen lassen." Er griff in seine Hosentasche und zog ein kleine, schwarzes Büchlein hervor. Er blätterte es durch und überfolg es kurz. Dann sagte er:"Da haben wir es ja, am Samstagabend arbeitet er und ist dann den ganzen Nachmittag lang zu Hause. Das ist dann der Zeitpunkt um ihn abzupassen". "Hm,okay sagen wir mal alles läuft so wie wir es geplant haben. Was machen wir dann?, warf Bakura ein. "Na dann würde ich sagen, müssen wir nach Ägypten. Du willst doch sicher Zorc zurückholen, oder?", fragte Mariku. "Ja, das war eigentlich mein Plan". "Na also, und dann machen wir es uns dort schön. Ich meine nur wenn du das willst?" Bakura lächelte Mariku an: "Echt, du willst mir mir zusammen bleiben?..ich meine..." Bakura lief leicht rot an und sagte dann verlegen: "Klar wenn du willst..." Mariku zog den hellhäutigen auf die Beine und dann zu sich auf den Schoß. Er strich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht, küsste ihn und sagte: "Ich hab dir doch gesagt wie ich für dich empfinde.Ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen. Ich will mein Leben mit dir verbringen. " Diesmal war es Bakura der die Initiative ergriff und Mariku einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen hauchte. Sie sahen sich tief in die Augen, plötzlich sagte Mariku: "Moment mal, eine Sache stört mich aber noch!" Bakura sah ihn ratlos an."Ich habe dir schon zweimal meine Liebe gestanden und du hast nie geantwortet."Bakura legte den Kopf leicht schief und meinte dann: "Naja, ich zeige es dir doch". Mariku war seine Enttäuschung deutlich anzusehen."Du bist wirklich eiskalt, weißt du das? Ich verstehe nicht was an den drei Wörtern so schwierig sein soll. Aber na schön, ich werde dich nicht dazu zwingen." Mariku stand abrupt auf, sodass Bakura von seinem Schoß rutschte. "Wo willst du hin?",rief er ihm nach. Aber Mariku antwortete nicht, sondern ging geradewegs zur Haustür und verschwand. Bakura blieb alleine in der Küche auf dem Fußboden zurück. 'Was hat der denn nur?', dachte er so für sich. Er stand auf und überlegte sich, dass Mariku wahrscheinlich nur etwas für sich sein wollte und bestimmt bald wieder kommen würde. Aber als es dunkel wurde, war Mariku immer noch nicht da, Baku saß den ganzen Abend in der Küche und wartete darauf, dass die Tür aufgehen würde und Mariku hereinkommen würde, aber dieser kam nicht. Auch am nächsten Tag kam er nicht und auch nicht an dem danach. Am dritten Tag, als Mariku immer noch nicht da war, ging Bakura in die Küche und nahm sich aus dem Messerblock das größte Messer. Er setzte sich auf den Boden und sah das Messer mit Tränen in den Augen an. Er drehte es eine Weile in seiner Hand und überlegte, warum er sich immer alles Gute in seinem Leben kaputt machen musste. Da war jemand der ihn liebte wie er war, aber er konnte nicht ein einziges Mal über seinen Schatten springen und diese verflixten Worte über seine Lippen bringen. "Ich liebe dich, Mariku!", flüsterte er und stach sich das Messer in den Bauch. das Messer blieb stecken und Blut lief ihm über seine Hände und zu Boden, wo es eine Pfütze bildete. In dem Moment schlug die Tür auf und Mariku kam herein. Er sah Bakura blutüberströmt und mit Tränen verschmiertem Gesicht am Küchenboden liegen. Er eilte zu ihm und kniete sich neben ihn. Er nahm ihn in die Arme und zog das Messer aus Bakura's Bauch, aus der Wunde sprudelte das Blut. Mariku versuchte mit seinen Händen die Blutung zu stoppen. Mariku rannen Tränen übers Gesicht und er sah Bakura traurig an."Was machst du nur? Ich brauche dich doch!", sagte er zu dem weißhaarigen. Er hob Bakura auf seine Arme und küsste ihn, dann lief mit ihm zur Tür. Bakura verlor das Bewusstsein und Mariku flehte:"Lass mich nicht alleine, bitte! ich liebe dich doch!" Kapitel 7: Das letzte Puzzleteil -------------------------------- Kapitel 7 Im Krankenhaus übergab Mariku dann schweren Herzens, Bakura den Ärzten. Er wollte eigentlich bei ihm bleiben, aber die Krankenschwester überzeugte ihn, dass er ihm jetzt nicht helfen konnte und Bakura bei den Ärzten in den besten Händen sei. Mariku setzte sich in den Wartebereich vor den Operationssälen und wartete. "Hey Marik!" rief plötzlich jemand. Mariku drehte den Kopf in richtung Tür, da standen Joey und Téa. Sie kamen auf ihn zu und musterten ihn entsetzt. "Was ist denn mit dir passiert?" fragte Joey. "Mit mir ist alles in Ordnung, es ist wegen...Bakura! Er, er hatte einen Unfall. Er wird gerade operiert." antwortete Mariku abwesend. "Und warum bist du voller Blut?" fragte Téa. "Weil ich ihn hierher gebracht habe. Er hat ziemlich viel Blut verloren." sagte Mariku. "Und was macht ihr hier?" fügte er hinzu. "Wir waren gerade bei Yugi. Die Ärzte sagen, dass er das Schlimmste überstanden hat und dass er wieder ganz gesund wird." berichtete Joey. Sie setzten sich zu Mariku und wollten mit ihm warten. Nach eineinhalb Stunden kam der Operateur zu ihnen und sagte, dass Bakura die Operation gut überstanden habe, er sich aber jetzt erst mal für ein paar Tage im Krankenhaus erholen müsse. Mariku fragte sofort, ob er kurz zu ihm könne. Der Arzt willigte ein, aber nur unter der Bedinnung, dass Bakura nicht aufgeregt werden dürfe. Mariku ging zu Bakura und setzte sich neben sein Bett. Dieser drehte leicht den Kopf in Richtung Mariku und versuchte ein lächeln, was ihm aber nicht ganz gelang. Es sah eher gequält aus. Mariku nahm seine Hand und sagte: " Was machst du nur für Sachen?" und küsste dann Bakuras Hand. " Ich dachte, du hättest mich für immer verlassen. Es tut mir wirklich leid!" presste Bakura hervor. Mariku antwortete ihm: "Wie könnte ich dich jemals verlassen? Du bist mein Ein und Alles! Ich dachte ich hätte dich für immer verloren." Der verletzte wollte sich aufsetzen, aber die Schmerzen hielten ihn davon ab. Mariku stand auf und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Nein, du bleibst jetzt schön hier liegen und machst dir um nichts Sorgen. Übrigens, wenn jemand fragt; was passiert ist. Das war ein Unfall, okay?" Bakura nickte. "Ich werde dich morgen wieder besuchen. Ich muss jetzt gehen, weil du schlafen musst. Und denk daran, ich liebe dich!" Bakura nickte erneut und schlief ein. Als Mariku aus dem Zimmer kam, standen Joey und Téa immer noch draußen. "Was wollt ihr denn noch hier?" fragte Mariku die beiden. "Nun, Bakura ist zufällig ein Freund von uns und wir machen uns halt Sorgen um ihn." meinte Téa und fügte hinzu: "Aber was willst du eigentlich von ihm?" Mariku antwortete: "Tja Bakura und ich gehören zusammen. Was dagegen?" Téa grinste etwas ungläubig, aber Joey nickte verständnisvoll. Tèa blickte von einem zum anderen und verstand offenbar garnichts mehr. Mariku sagte dann : "Wie dem auch sei, ich hab keine Zeit hier Wurzeln zu schlagen. Wir sehen uns." und damit ging er. Wie versprochen kam er am nächsten Tag wieder zu Bakura ins Krankenhaus. Der schien sich schon viel besser zu fühlen, denn zumindest waren die Schläuche weg und er saß aufrecht im Bett und grinste Mariku an, als dieser herrein kam. Mariku gab ihm einen Kuss und setzte sich zu ihm aufs Bett. "Du siehst schon viel besser aus, nicht dass du jemals schlecht ausgesehen hättest!", "Ja,mir geht es auch schon viel besser. Aber wir haben heute Samstag. Ich hab dir deinen Plan versaut." sagte Bakura betrübt. "Ach was, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich hab doch noch den Terminkalender. Wenn du wieder auf den Beinen bist, können wir die Sache immer noch durchziehen." Mariku blieb an diesem Tag bei Bakura bis der am Abend eingeschlafen war. Auch an den nächsten Tagen blieb Mariku von Morgens bis Abends bei Bakura. Am sechsten Tag als Mariku kam, stand der weißhaarige mit gepackter Tasche vor ihm und sagte: "Ich darf heute wieder mit dir nach hause gehen!", Das ist ja Großartig!" freute sich Mariku. Sie füllten die Entlassungspapiere aus und machten sich auf den Heimweg. Zuhause angekommen bestand Mariku darauf, dass Bakura sich hinlegte und ausruhte. Sie verbrachten das Wochenende Daheim und machten es sich gemütlich. Am Sonntagabend beschlossen die beiden dann, dass sie am nächsten Tag bei Yugi's Großvater einbrechen wollten. Denn in der Zeit die Bakura im Krankenhaus war bekamen sie mit, dass der alte Muto auch jeden Tag zu Yugi ins Krankenhaus ging. Und dieses immer erst gegen 20 Uhr verließ. Also nahmen sie sich vor um diese Uhrzeit da zu sein und ihn abzufangen wenn er nach hause kam. Gesagt, Getan...Am nächsten Abend machten sie sich auf den Weg. Sie versteckten sich hinter einem Busch und warteten bis der Alte kam. Als dieser dann gerade die Tür aufsperren wollte, kamen die beiden aus ihrem Versteck und schlichen sich an ihn ran. Bakura sagte: "Sperren Sie die Tür auf und rein da! Und bloß keine faulen Tricks!" Herr Muto tat wie ihm geheißen. Als sie drinnen ankamen zog Mariku ein Seil aus seiner Tasche und fesselte den Alten an einen Stuhl. "So, und jetzt werden wir uns mal hübsch unterhalten!" sagte Mariku zu ihm. "Was wollt ihr von mir? Ich habe kein Geld!" sagte der Alte. Mariku und Bakura sahen sich an und begannen zu lachen. "Wir wollen auch gar kein Geld. Oder sehen wir etwa wie Hundsgewöhnliche Tagediebe aus?" fragte Bakura. "Moment mal, du gehst doch mit meinem Yugi zur Schule oder?" fragte der Alte. Bakura ging nicht darauf ein, sondern sagte: "Sie werden uns jetzt sagen wo das Milleniumspuzzle und die Götterkarten sind!". "Ach darum geht es euch also? Ich muss euch enttäuschen, ich habe das Puzzle nicht und die Götter genauso wenig." meinte Herr Muto. "Tja, ich glaube ihnen aber nicht. Ich denke Sie wissen genauso gut wie ich, dass das Puzzle hier im Haus ist.". "Und woher willst du das wissen?" fragte Herr Muto sekptisch. Bakura lachte laut auf. "Ich weiß das weil ich selbst einen Milleniumsgegenstand besitze, welcher in der lage ist andere Artefakte aufzuspüren." Herr Muto schüttelte energisch den Kopf. "Nein, ihr Strolche werdet das Puzzle nicht bekommen. Niemals!" Mariku, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte, machte einen Schritt auf den Gefesselten zu und sagte: "Jetzt reicht es aber!" Er zog seinen Milleniumsstab aus seiner Manteltasche und hielt ihn dem Alten unter die Nase. "Ich frage nur noch einmal: "Wo sind die Karten und das Puzzle?" Doch Herr Muto zuckte nur die Schultern. "Na schön, Sie haben es nicht anders gewollt!" Der Milleniumsstab begann hell zu leuchten und der Blick des Alten wurde leer. Kapitel 8: Die Flucht --------------------- Kapitel 8 "So, und nun werden wir ja sehen ob er wirklich nicht weiß wo die Karten und das Puzzle sind." Mariku löste die fesseln des Alten und ging mit immer noch erhobenem Stab, einen schritt zur Seite. Herr Muto ging hinter den Tresen und verschwand in der Tür dahinter. Bakura fragte: "Was lässt du ihn tun?". "Ich lasse ihn unser Eigentum holen." grinste Mariku zurück. Nach einigen Minuten kam Herr Muto mit einer kleinen vergoldeten Kiste und dem Puzzle zurück. "Na also, geht doch! Hm, das ist die Kiste aus Yugi's Zimmer, die ich nicht aufgekriegt habe." sagte Mariku. Der Milleniumsstab leuchtete noch heller und Herr Muto begann umständlich an der Kiste herumzufingern. Aber es tat sich nichts. "Egal, ich werde schon einen Weg finden. Geben Sie her!" befahl Mariku und nahm Herr Muto das Puzzle und die Kiste ab. "Und was machen wir jetzt mit ihm?" fragte Bakura und deutete auf den Alten. Der blonde lächelte Bakura an und sagte: "Ich überlasse ihn dir!" Bakura sah den Alten wie ein besonders großes Steak an und nahm seinen Milleniumsring in die Hand. Der begann genauso hell zu leuchten wie zuvor der Milleniumsstab. Herr Muto zuckte kurz zusammen und viel dann zu Boden, wo er regungslos liegen blieb. "Wir sollten besser gehen, bevor noch jemand etwas bemerkt, meinst du nicht auch?" fragte Bakura. Sie gingen aus dem Laden und betraten die inzwischen dunkle Straße. Sie machten sich auf den Weg in Richtung Ryou's Haus. Unterwegs kamen sie an der Kaiba Corp. vorbei, aus der gerade Joey und Seto kamen. "Wie passend..." meinte Joey "die Schattenmeister persönlich. Und dass kurz nach Sonnenuntergang." Kaiba nahm Joey bei der Hand und sagte: "Pah, lass sie doch! Warum redest du überhaupt mit denen?" Mariku blieb vor Joey und Kaiba stehen und funkelte sie böse an. Auch Bakura hatte gestoppt und sah nicht minder böse aus. "Dass wir um diese Zeit hier draußen herum laufen scheint ja nichts neues mehr zu sein. Aber was macht ihr beiden hier?" wollte Mariku wissen. "wir hatten geschäftlich miteinander zu tun. Obwohl ich nicht wüsste was euch dass angeht." antwortete Kaiba kalt. In dem Moment viel Bakura das Puzzle zu Boden. Erschrocken bückte er sich danach und versuchte es schnell verschwinden zu lassen. Doch Joey hatte es schon gesehen und rief: "Hey, das gehört Yugi! Wo hast du das her?" Bakura zog die schultern hoch und sagte: "Erstens gehört das mir, denn das Blut meiner Familie klebt daran. Und zweitens, zerbrich dir nicht deinen Kopf über Dinge die dich nichts angehen. Du solltest lieber über deien Schularbeiten brüten, anstatt so dumme Fragen zu stellen.". "Besser ihr geht jetzt, bevor ich den Sicherheitsdienst holen lasse!" meinte kaiba wütend. Bakura und Mariku machten sich auf den Weg, ohne ein weiteres Wort. "Denkst du das selbe wie ich?" fragte Bakura. "Das die beiden mit sicherheit die Bullen rufen werden? Und das wir uns besser aus dem Staub machen sollten? Dann ja!" gab Mariku zurück. "Ja, genau das denke ich auch!" bestätigte der hellhäutige. Sie beeilten sich und kamen kurz darauf zuhause an. Sie packten schnell das nötigste zusammen und nach 10 Minuten waren sie startklar. Sie stiegen ins Auto und fuhren los. Mariku stellte das Auto am Flughafen von Domino City ab. Sie nahmen ihr Gepäck aus dem Kofferraum und gingen zum Terminal. Bakura fragte nach dem nächsten Flug nach Kairo, während der Ägypter berreits die Taschen an der Gepäckannahme abgab. Sie hatten Glück, denn das nächste Flugzeug stand bereits auf der Rollbahn. Als sie eingestiegen waren, setzte sich die Maschine auch schon in gang. Wenige Augenblicke später waren sie in der Luft und auf dem Weg nach Ägypten. Sie mussten in der Economyclass fliegen, weil das die einzigsten freien Plätze waren. Als sie gerade über Peking waren meinte Bakura: "Ziemlich unbequem hier, findest du nicht auch?" Mariku sah den kleineren an, wie eig die ganze Zeit schon und antwortete dann: "Hm? Ähm, ja schon. Was hällst du davon, wenn wir mal für ne halbe Stunde verschwinden?", "Wo willst du denn hier bitte verschwinden?" fragte Bakura und sah sich in dem sehr vollen Flugzeug um. Mariku grinste, stand auf und zog Bakura an der hand mit sich. Die beiden gingen den Gang entlang und standen dann vor der Toilette. "Los, rein da!" sagte Mariku leise. Yami sah ihn etwas skeptisch an, schlüpfte aber trotzdem durch die Tür die Mariku ihm aufhielt. Sie verschlossen die Kabine non innen und lachten ausgelassen. Mariku setzte Bakura auf das Waschbecken und küsste ihn leidenschafftlich. Während Mariku Bakuras Hals zärtlich küsste, öffnete dieser ihm ganz langsam seinen Gürtel und die Hose. In voller Begierde zog Mariku, Bakura's T-Shirt von seinem sexy Body und begann diesen von oben nach ganz tief unten abzulecken und zu küssen. Mit den Zähnen öffnete er Baku's Hose und begann ihn langsam mit der zunge zu verwöhnen. Bakura stöhnte leise auf und riss die kontrolle an sich...Er lies seine Hand durch Marikus blonde Haare gleiten, wuschelte leicht darin und zerrte ihn dann plötzlich daran wieder auf seine Beine hoch. Bakura lies sich vom Waschbecken hinuntergleiten und drückte Mariku mit dem Rücken an die Wand, griff nach seinen festen Oberschenkeln und hob ihn hoch. Mariku umschlang Bakuras Hüften mit seinen Beinen, platzierte seinen Po über Baku's Glied und lies sich darauf sinken. In vollem Gange kratzte Bakura über Mariku's Rücken und krallte sich in dessen Hintern.Bakura stieß hart in Mariku. Er genoß es in vollen Zügen nun auch mal an der Reihe zu sien. Er wusste jedoch das sie hier nciht viel Zeit haben würden, weshalb er sich da auch nicht so viel Zeit lassen konnte. Dennoch war es sehr intensiv und erregend, denn es war immerhin verboten und dies stzeigerte ihr Lust doch imens. Als sie fertig waren kicherten sie und Bakura meinte: "Was ist wenn uns jemand gehört hat?" Mariku antwortete: "Denkst du wir seien die einzigsten, die sowas machen? Und selbst wenn, es traut sich sicher niemand uns darauf anzusprechen.". "Okay, wenn du meinst!" sagte Bakura lächelnd. Mariku legte seinen Arm um um Bakura und sie öffneten die Tür, liefen in Richtung Sitzplätzeund wurden von den anderen Mitpassagieren gemustert, teilweise belächelt und von einigen sogar entsetzt beäugt. An ihren Plätzen angekommen setzten sie sich, schenkten sich gegenseitig einige Liebkosungen und schliefen ein. Kapitel 9: Das Duell -------------------- Kapitel 9 Am Flughafen angekommen, grübelten die beiden in einem Café wie sie am schnellsten nach Kul Elna gelangen könnten. Nach langen Diskusionen, einigten sie sich darauf, dass Kamele wohl die beste Lösung seien. Als sie ausgetrunken hatten, machten sie sich auf den Weg zum Marktplatz. Dort angekommen irrten sie bis spät Abends herum. Als sie ihre suche schon fast aufgegeben hatten, begegneten sie doch noch einem Händler, von dem sie 2 Kamele kauften. Da es mittlerweile aber schon dunkel war, entschlossen sie sich ihre Reise nach Kul Elna auf den nächsten Tag zu verlegen und sich ein Zimmer in einem Hotel zu nehmen. Ohne zu ahnen, dass Yugi und seine Freunde nicht mehr weit von ihnen entfernt waren! Am nächsten Morgen setzten sie ihre Reise fort. Auf halber Strecke gerieten sie in einen heftigen Sandsturm, der ihnen die gesamte Sicht und das Orientierungsvermögen nahm. Als der Sandsturm allmählich vorbeizog und sich legte, bemerkten die beiden, dass sie etwas vom Weg abgekommen waren. Jedoch kamen sie nach recht kurzer Zeit wieder auf den richtigen Weg zurück! Nach einiger Zeit erreichten sie einen Hang, an dem sie stehen blieben und von dem aus sie unten im Tal Kul Elna erblickten. Sie stiegen den Hang hinab und betraten Kul Elna. In dem Moment bemerkten sie das aus Marikus Rucksack ein helles leuchten drang. Es war ein leuchten in den Farben Blau, Rot und Gold. Bakura öffnete den Rucksack und holte die kleine kiste hervor. Er legte sie sich auf die Hand, zog seine obere Von dem Deckel weg und schon sprang sie auf. Sie sahen sich verwundert an und sagten gleichzeitig: " Kul Elna ist der Schlüssel!"   Baku nahm die Götterkarten aus der Truhe, plötzlich hörten sie eine Stimme hinter sich: "Die gehören mir!" sie drehten sich um und da standen Yugi, Joey, Téa und Kaiba. Mariku und Bakura lachten hinterhältig und meinten: "Tja, sieht im Moment wohl eher nicht so aus." Joey schlug vor, dass sie sich doch um die Karten Duellieren könnten. Yugi und Bakura sahen sich an und sagten gleichzeitig: "Zeit für ein Duell!" Yugi begann: "Ich spiele eine Karte verdeckt und ein Monster im Verteidigungsmodus und beende meinen Zug!" Bakura antwortete: "Lächerlich! Ich rufe meinen Ritter des Untergangs, los greif sein verdecktes Monster an!" Doch Yugi sagte: "Tja, du hast die besondere Fähigkeit meines Marshmallon aktiviert! Denn immer wenn er angegriffen wird verliert mein Gegner 1000 Lebenspunkte. Ausserdem kann er solange er sich im verteidigungs Modus befindet, im Kampf nicht vernichtet werden!", "Na schön, ich spiele noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug!" antwortete Bakura. Als Yugi wieder dran war sagte er: "Erstmal spiele ich eine Karte verdeckt und dann rufe ich meinen stummen Schwertkämpfer im Angriffsmodus mit 1000 Punkten. Als nächstes decke ich meine verdeckte Karte auf. Und das ist Marshmallons Brille, die ich deinem Ritter aufsetze! Jetzt kann der nur noch Marshmallon als Angriffsziel auswählen. Dein Zug!" Bakura grinste: "Das meinst du, denn ich aktiviere Verteidigungsumkehr. Greife dann zwar deinen Marshmallon an, aber verliere keine Lebenspunkte. Und lege noch eine Karte verdeckt ab. Das reicht fürs erste!" Yugi's stummer Schwertkämpfer steigt von Level 0 zu einem Level 1 Monster auf. Bakura aktivierte daraufhin seine Falle: "Ruf der Erdgeschöpfe! Ich setze sie bei deinem Schwertkämpfer ein, jetzt muss dein Monster jedes Monster angreifen das ich auswähle! Und nun meine zweite Falle, das Monster: Geist Zoma! Möge die Schlacht beginnen!" Da Yugi's Monster noch seinen Angriff ausführte aktivierte sich die besondere Fähigkeit von Zoma. Denn wenn Zoma angegriffen wurde verwandelt er sich. "jetzt hat meine neue Bestie die Fähigkeit deine LP direkt anzugreifen und zwar mit der doppelten Angriffsstärke deines Schwertkämpfers. Das heißt, du verlierst 3000 LP und somit das Duell. Da du nur noch 2600 LP besitzt. Aber ich hab gehört das Reich der Schatten soll zu dieser Jahreszeit wunderschön sein!" Als Baku's Geist angreifen wollte verschwand dieser. "Wie hast du das gemacht?" fragte Bakura. "Ich habe meine Zauberkarte "Drehsprung" aktiviert! Die funktioniert folgendermaßen: Dein Angriff wird aufgehoben in dem sie die Kampfphase dieser Runde einfach überspringt." Yugi's Schwertkämpfer stieg nun auch von einem Level 1 zu einem Level 4 Monster auf. Dieser hatte damit auch 3000 Angriffspunkte und griff Bakura's Ritter an. Das schrumpfte Bakura's Lebenspunkte auf 1900. Danach lies Yugi, Marshmallon noch direkt angreifen, jetzt hatte der weißhaarige nur noch 1600 LP's und Yugi hatte noch 2400. "Sag deinen kleinen bescheuerten Freunden, sie sollen die klappe halten. Das nervt! So und jetzt spiele ich die Zauberkarte "Geisterschwert der Versiegelung" , sie entfernt ein Monster meiner Wahl vom Feld. Rate mal welches, dein stummer Schwertkämpfer!" Der Schwertkämpfer wurde mit einem langen Schwert an die Wand hinter Yugi gedolcht. "Nicht mal Zauber- oder Fallenkarten können ihn jetzt noch retten!" Triumphierte Bakura, "Als nächstes rufe ich meinen listigen Magier mit einer Angriffsstärke von 1700 Punkten. Und greife deinen Marshmallon an! Tja hättest du dein Zuckerstückchen auf den Friedhof geschickt, wäre dein stummer Schwertkämpfer frei. Ohne die hilfe des Pharaos bist du nur ein feuchter Furz." höhnte Bakura lachend. Yugi rief Blocker im Verteidigungsmodus und beendete seinen Zug.Der größere lies seinen listigen Magier erneut Marshmallon angreifen. Doch Blocker stellte sich in den Weg und fing den Angriff ab. Yugi hatte jetzt nur noch 1000 LP. "Gut, jetzt ist mein stummer Schwertkämpfer wieder frei." sagte Yugi. Doch er hatte die Rechnung ohne Bakura gemacht: "Nein, denn wenn mein listiger Magier eine Kampfphase für sich entscheidet, geht das Monster nicht zum Friedhof sondern auf die Hand des Besitzers zurück. Das heißt, dass mein Geisterschwert deinen Schwertkämpfer weiter festnagelt." Aber da Blocker vernichtet wurde, konnte Yugi Lengan auf's Feld rufen. Bakura spielte noch 3 Karten verdeckt und beendete seinen Zug. Yugi griff in seinem Zug mit Marshmallon Bakura's listigen Magier an, doch durch Lengan's besondere Fähigkeit wurde der statt Marshmallon auf den Friedhof geschickt. Jedoch verlor Bakura keine Lebenspunkte, da er eine Fallenkarte spielte und So sein ganzes Blatt in sein Deck zurückmischte. "Jetzt spiele ich Topf der Gier. Und jetzt aktiviere ich den Zauber der verwunschenen Zwillingspuppen. Eine der beiden enthällt einen bösen Fluch." Yugi musste nun zwischen den beiden wählen, er entschied sich für das rote Geschenk und Bakura fiel automatisch das schwarze zu. Wodurch Yugi jetzt 200 extra Punkte pro Zug bekam und Bakura keinen Friedhof mehr hatte. "Das war Glück für dich. Und für mich, wie mans nimmt. Denn meine Monster kehren nun als Phantome vom Friedhof zurück, da ich ja keinen mehr habe, Aber keine Angst im Moment sind sie für dich keine Bedrohung. Jetzt rufe ich noch meinen Necrosoldaten im Verteidigungsmodus auf's Spielfeld. Du bist dran!" Yugi vernichtete Bakura's Monster mit dem stummen Schwertkämpfer, doch die besondere Fähigkeit erlaubt es Bakura , immer wenn einer vernichtet wird 2 neue auf's Feld zurufen. Somit hatte dieser jetzt 2 auf dem Feldund rief dann noch Diabound. Die drei konnte er nun opfern und sagte: "So, und nun mach dich bereit für deinen Untergang! Ich rufe Slifer den Himmelsdrachen!" Helle Lichtblitze durchzuckten die Wüste und der Himmel verdunkelte sich, als der gigantische rote Drache erschien und hinter Bakura angriffslustig und gefährlich aussehend in der Luft stehen blieb. Er lachte laut auf: "HarHarHar! So, jetzt aktiviere ich die Karte der Unantastbarkeit, das heißt wir beide müssen so lange Karten ziehen bis wir jeder 6 auf der Hand halten. Und somit hat mein Slifer 7000 Angriffspunkte! Genug um dich auszulöschen! Los Slifer Angriff mit Donnerschlagattacke!!!" rief Bakura. Slifer griff an und zwar mit solcher Wucht, dass es Yugi von den Beinen riss und zu Boden schleuderte. Kapitel 10: It must have been Love ---------------------------------- Kapitel 10 Bakura und Mariku nutzten die Zeit und sprinteten los, in Richtung Höhle wo der milleniumsstein lag. Sie betraten die Höhle und versperrten den Eingang mit einem Felsen. Sie umarmten sich erleichtert und Mariku sagte: "Wow, dem hast dus aber gegeben! Und jetzt sind wir endlich an unserem Ziel.", "Tja, dank dir habe ich es bis hierher geschafft. Ohne dich hätte ich immer noch nicht alle Gegenstände zusammen." sagte Bakura und drückte Mariku einen Kuss auf die Lippen. Sie nahmen sich an der Hand und gingen gemeinsam auf den großen Stein am anderen Ende der Höhle zu. In dem Gewölbe gab es nur spärliches Licht, das durch einen Spalt in der Decke über dem Milleniumsstein fiel. Neben dem Stein blieben sie stehen und bertachteten ihn einen Augenblick. Dann meinte Mariku: "Also, ich denke wir sollten uns beeilen. Wer weiß wie lange der Felsen vor dem Eingang noch standhällt?!" Und er hatte Recht, denn von draußen hörten sie, wie die anderen versuchten den Felsblock zu entfernen. Bakura schreckte aus seinen Gedanken und nickte. Er zog den Rucksack aus und öffnete ihn um die Milleniumsartefakte hervor zu holen. Bakura legte sie neben den Stein und wante sich dann an Mariku: "Hör mir mal kurz zu. Wenn wir beide die Weltherrschaft wollen, müssen wir beide auch die Artefakte in den Stein legen. Ich beginne und dann legst du die restlichen hinein, okay?" Mariku nickte, sah aber irgendwie gedankenverloren auf den Stein.   Bakura legte zuerst das Auge, dann die Waage und zuletzt seinen Milleniumsring in den Stein, in die dafür vorgesehenen Plätze. Mariku begann mit dem Schlüssel, als nächstes die kette und das Puzzle. Es fehlte nur noch sein Milleniumsstab. Er zögerte und blickte zu dem Hellhäutigen, der ihn ungeduldig ansah und fragte: "Worauf wartest du? Nun mach schon und die Welt wird in ewige Finsternis gehüllt! Wir werden die alleinigen Weltbeherrscher sein und Zorc wird uns das garantieren!" Aber Mariku bewegte sich noch immer nicht. "Naja, ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich unbedingt die Weltherrschaft will. Eigentlich habe ich schon alles was ich will." Bakura sah ihn ratlos, sogar ungläubig an. "Das kann nicht dein Ernst sein. Was gibt es denn besseres als der alleinige Herrscher zu sein?" Mariku wich einen Schritt vor Bakura zurück und antwortete ihm: "Dass du das fragst hätte ich mir ja eigentlich denken können. Und ich dachte, dass was wir haben sei etwas besonderes. Ja ich war sogar so töricht zu glauben, dass es dir so gehen würde wie mir. Ich dachte WIR wären genug für dich." Bakura verlor die Geduld in dem Moment, als Yugi und seine Freunde gerade den Felsen vom Eingang wegschoben. Er ging auf Mariku los und versuchte ihm den Milleniumsstab aus der Hand zu reißen. Mariku jedoch versuchte den Stab festzuhalten und Bakura von sich wegzudrücken. Dieser bekam den Stab an der oberen Kugel zu fassen und zog entschlossen daran. Während Mariku nur das untere spitze Teil des Stabes in den Händen hielt. Irgendwie ging alles plötzlich ganz schnell, denn Bakura verlor den Halt und der Stab rutschte ihm aus den Händen. Dadurch, dass Mariku aber immer noch daran zog, rammte er sich den Milleniumsstab in den Oberkörper, wo er stecken blieb. Bakura stand fassungslos da. Mariku sank wie in Zeitlupe auf die Knie, die Hände immer noch um den Stab geklammert. Bakura realisierte was gerade geschehen war und versuchte Mariku aufzufangen. Er legte ihn vorsichtig zu Boden und umschlang ihn liebevoll mit seinen Armen. Mariku war ganz weiß geworden und sah den braunäugigen mit Tränen in den Augen von unten herauf an. "Du bist mein Engel!" sagte er mit schwacher zitternder Stimme. Bakura schüttelte den Kopf: "Nein, du darfst dich nicht verabschieden. Du hast Recht, wir brauchen nur UNS. Halte durch! Bitte!" Doch Mariku blutete sehr stark und presste hervor: "Ich werde immer bei dir sein...Es tut garnicht mehr weh...Goodbye my Love..." Mariku sackte in Bakuras Armen zusammen, er schloss seine hell  lilanen Augen. Das war das letzte was er tat! Tränen tropften in Marikus blondes Haar und Bakura strich ihm Liebevoll übers Gesicht. Baku drückte ihn noch einmal fest an sich, küsste ihn und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich liebe dich!" und brach über seinem leblosen Körper weinend zusammen. Er hatte es erst sagen können als es zu spät war... But its over now... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)