Hellsing im Schwarzen Orden von Julchen-Beilschmidt (Ein Hellsing/D. Gray Man Crossover) ================================================================================ Kapitel 3: Die Ankunft der Vampire ---------------------------------- Es vergingen einige Tage, bis endlich die Nachricht aus London im Hauptquartier des Schwarzen Ordens ankam. Alucard und Seras waren mit Walter auf dem Weg. Sie würden bei Nacht ankommen, so wie es für Vampire eben üblich war. Integra hatte Komui gebeten zwei Räume in den untersten Etagen und eine in greifbarer Nähe der beiden anderen Zimmer herzurichten. Gesagt getan. Schnell waren drei Zimmer für die Hellsing Organisation bereitgestellt. Jetzt hieß es nur noch warten. Fünf Tage vergingen, bis der Trupp ankam. Komui und alle anderen aus der Wissenschaftsabteilung warteten mit Spannung auf die Neuankömmlinge. Sie hatten den Torwächter eingeschärft, dass er erst warten sollte bis sie sich vorgestellt hatten und das Passwort, was sich Komui extra ausgedacht hatte, um keinen Akuma oder Noah herein zulassen. “Lasst Lenalee bloß nicht in die Nähe von den beiden Männern kommen!” hatte er noch zu allen anwesenden gesagt. Seine Schwester durfte bei Allen und den anderen bleiben. Nicht mal Kaffe durfte sie verteilen. Der gesamte Orden war aufgeregt, wie echte Vampire sein mögen, besonders Aleister. Er fürchtete sich etwas vor den echten Vampiren, obwohl er lange genug als einer betitelt wurde und es deshalb kannte wie es sich anfühlte von allen Menschen verstoßen worden zu sein. Alucard, Seras und Walter standen vor dem großen Tor zum Schwarzen Orden. Seras war die einzige der drei die von dem Bauwerk beeindruckt war. Ihr Meister, sowie Walter sahen gelassen aus. “Und… wie kommen wir jetzt da rein?” fragte die Draculina als sie keinen Eingang fand. “Wie wäre es mit klopfen?” schlug Alucard grinsend vor. “Oder rufen?” Seras sah ihren Herren an. Mit anklopfen oder rufen war sie bestimmt, das war ihr von Anfang an klar gewesen. Sie seufzte und rief in die Nacht. “Hallo? Ähm… hallo. Ist da jemand?” Ein kleiner schwarzer Golem schwebte etwas über ihnen und übertrug das was er sah ins Gebäude zu Komui, der neugierig auf die drei wurde. Reever gesellte sich zu ihm. “Könnte das die Gruppe sein die Lady Integra geschickt hat?” Komui nahm einen Schluck aus seiner Tasse. “Schon möglich. Torwächter prüfe sie ob sie keine Gesandten des Millenniums Grafen sind.” Im Inneren des Tores tat sich etwas. Der Torwächter, der eine Maschine war, die im inneren des Tores lebte, kam heraus und sah die drei prüfend an. Die junge Polizistin erschrak bei dem Anblick. Die Maschine beleuchtete jeden von ihnen. Erst Walter. “Sauber.” verkündete die dröhnende Stimme des Wächters. Dann war Seras dran. Sie fühlte sich komisch dabei. Ein markerschütternder Schrei durchbrach die Stille. “AKUMA!! AKUMA!! ALARM!” Die Vampirin wusste nicht wie ihr geschah. Wie erstarrt sah sie hoch zu den Zinnen, wo eine schwarze Gestalt stand. “Abteilungsleiter, Sie haben doch nicht etwa Kanda als Verteidiger eingesetzt, oder?” “Ich stehe direkt neben dir.” murmelte der Japaner grimmig. Komui grinste. “Natürlich nicht. Meine neueste Erfindung: Komurin 6 ist darauf konzipiert alle Feinde zu vernichten.” Komurin 6 war wie seine Vorgänger auch ein Roboter, den Komui erbaut hatte um das leben im Schwarzen Orden zu erleichtern. Doch um ehrlich zu sein, er verschlimmerte es nur. Sie alle trugen eine Baskenmütze auf ihrem Blechkopf. Doch nach und nach waren sie von Kanda, Lenalee und auch durch Eigenzerstörung auf dem Schrottplatz gelandet. Dieser Roboter war gute zehn Meter hoch und sollte die Eindringlinge erschrecken, dass sie von allein flüchteten. Aber noch keine Maschine Komuis war auf Alucard getroffen. Seras wollte, wie vom Abteilungsleiter erhofft, die Flucht ergreifen. Nur ihr Meister und Walter blieben wo sie waren. In Sekundenschnelle zerlegten sie die Maschine in seine Einzelteile. “Welch eine freundliche Begrüßung.” sagte der Vampir grinsend. “Mein Name ist Alucard und das hier sind Walter C. Dornez und Seras Victoria von der Hellsing Organisation.” fuhr er fort. Alle Mitglieder der Wissenschaftsabteilung sahen auf Komui. Der hob nur seine Tasse an die Lippen und trank daraus. “Lasst sie rein.” sagte er nur und sofort öffnete Reever das Tor. Die große Eingangshalle des Schwarzen Ordens war düster, bis auf einmal die Lichter angingen und Komui vor ihnen stand. “Willkommen im Schwarzen Orden.” sagte er und lächelte. Seras ging sofort auf ihn zu und schüttelte seine Hand. “Guten A-” wollte sie anfangen, doch ihr Meister hieß ihr still zu sein. “Wir sind nur hier um zu lernen wie ihr die Akuma erledigt, das ist alles.” stellte der Vampir klar. Komui nickte. “Natürlich. Bitte, ich führe euch in eure Zimmer.” Die drei folgten ihm. Das alles sahen sich Allen und die anderen nachdenklich an. “Die drei sehen nicht so aus als wenn sie mit Akuma klar kommen.” meinte Kanda murrend. “Aber sie sollen Spezialisten in Vampirbekämpfung sein.” wand Lenalee ein. Allen, sowie Lavi und Aleister nickten. “Dann müssten sie sich selbst das Handwerk legen.” sprach der Japaner weiter. “Und so einen wie dich, Moyashi könnten sie gleich mit dazu-” “Ich heiße ALLEN Bakanda!” schrie ihn Allen an. Er hasste es wenn Kanda ihn Moyashi nannte. Dies bedeutete soviel wie Bohnenstange. Die einzige Paroli konnte man ihm meist nur geben wenn man ihn Bakanda betitelte. Yu schnalzte mit der Zunge und stand auf. “Ich gehe meditieren. Und du kommt nicht mit Baka Usagi.” damit war nun Lavi gemeint, der auch aufstehen wollte. “Ach, Yu.” seufzte er und ließ sich wieder auf das Sofa fallen. “Sie sehen irgendwie furcht erregend aus.” wisperte Miranda ängstlich.” “Was wenn sie uns zu einen von ihnen machen?” “Das werden sie nicht Miranda-san.” beruhigte sie Lenalee. Auch der junge Engländer nickte aufmunternd. “dafür werden die in der Hellsing- Organisation schon ein Auge drauf haben. Sie stehen mit uns im regelmäßigen Kontakt.” Miranda atmete tief ein und ließ sich beruhigen. “Morgen werden sie den Großmarschällen und Hevlaska vorgestellt.” meinte Lenalee. “Vielleicht sind sie auch mit dem Innocene kompatibel.” “Dann hätten wir zwei Vampire bei uns.” lachte Lavi, der es nicht so meinte, als Aleister ihn ansah. “Wir können nur abwarten.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)