Gestrandet von night-blue-dragon ================================================================================ Kapitel 21: Die Wende? ---------------------- Huhu^^ *mit Kapi wedel* seid ihr schon ungeduldig? Ich hab ja gesagt es dauert ein bisschen. Eigentlich wollte ich diese FF auf Sylt fertig schreiben, aber da kamen mir zwei andere FF's in die Qurere. *seufz* Nun ja, hier kommt jedenfalls Setos Antwort auf das verführerische Angebot unseres allseits geliebten Joeys. *Seto wird natürlich auch geliebt* Genießt das Kapitel, diese FF steht kurz vor der Fertigstellung. *alle ordentlich durchknuddel* ggglg night-blue-dragon ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 21 Die Wende? Diese Fragen musste er sich mit einem deutlichen 'Nein' beantworten. Er hatte nicht das geringste Recht Joeys Geschenk anzunehmen. Aber wie sollte er es ihm klar machen, ohne das er ihn kränkte? Der Blondschopf vergaß fast das Atmen, als er auf Setos Antwort wartete. „Es verpflichtet dich zu nichts. Sobald wir von der Insel runter sind, verschwinde ich aus deinem Leben... versprochen.“, brachte er leise heraus. Seto fuhr herum, widerstreitenden Gefühle spiegelten sich in seinen Augen. Aber das fiel Joey nicht auf, die plötzliche Aktion Kaibas ließ ihn vor Schreck einige Schritte zurück taumeln. Panik flammte in ihm auf, sofort spürte er die groben Hände auf seinen Körper, obwohl sich der Brünette nicht einen Millimeter bewegte. „Hör auf, Joey. Du willst etwas erzwingen, das sich nicht erzwingen lässt. Es ehrt mich, das du mir deinen kostbarsten Besitz geben willst, aber ich habe nicht das Recht es anzunehmen. Und wie du an deiner Reaktion eben sehen konntest, bist du auch nicht hundertprozentig davon überzeugt, es zu tun.“ Seto machte einige Schritte auf ihn zu, sanft strich er über Joeys Gesicht, an dessen Kinn stoppten seine Finger und hoben den Kopf des Blonden etwas an. Der Brünette beugte sich leicht vor und gab Joey einen federleichten Kuss auf die Lippen. „Ich habe deine Seele verletzt und so lange diese nicht geheilt ist, wäre alles nur eine Quälerei für dich.“ Nach diesen Worten drehte sich der Blauäugige um, verließ das Wasser, nahm sich sein Zeug und verschwand zwischen den Bäumen im Unterholz. Mit großen Augen verfolgte Joey den Brünetten mit seinem Blick, bis er ihn nicht mehr sehen konnte. Kaiba hatte ihn wirklich abgelehnt... hatte sein Geschenk nicht angenommen. Eigentlich sollte er enttäuscht oder gekränkt sein, aber wenn er ehrlich zu sich war, empfand er nur Erleichterung. Sein Mitschüler hatte recht, er war innerlich noch nicht so weit. Sein Verstand sagte ja, hielt es für eine gute Idee, aber sein Herz war nicht bereit dazu. Woher wusste Seto das? Wieso hatte dieser Mistkerl immer recht? Seufzend ließ sich Wheeler ins Wasser sinken und schwamm ein wenig, um auf andere Gedanken zu kommen. Doch funktionierte das nicht, also ging er aus dem Wasser und ließ sich von der Sonne trocknen. „Warum weißt du immer, wie es in mir aussieht, während ich keine Ahnung habe, was dich bewegt?“ fragte sich Joey leise. Nachdem Seto sich angezogen hatte, ging er zum Strand, wanderte am Wasser entlang und dachte nach. Die Versuchung war sehr groß, er konnte nicht mehr abstreiten, das er Joey begehrte, aber unter diesen Voraussetzungen war es unmöglich dessen Wunsch nach zu kommen. Seto schlang seine Arme um sich, er fror innerlich, sein bislang verdrängter Wunsch, jemanden zu finden, der diese Kälte vertrieb, kam wieder zum Vorschein. Ihm fehlte einfach die Kraft, diesen erneut niederzuringen, mit jedem weiteren Tag auf dieser Insel wurde dieser Wunsch immer größer. Selbst wenn Joey derjenige sein sollte, der sein Innerstes erwärmte, was würde sein, wenn sie gefunden werden? Würde... was auch immer zwischen ihnen war... würde das den Alltag bestehen? Wurden all diese verwirrenden Gefühle nicht durch ihre Situation initiiert? Wie würde es jetzt weitergehen? Seufzend machte sich der Brünette wieder auf den Weg zur Höhle, zum ersten Mal wurde er etwas nervös, als er die Begegnung mit Joey dachte. Wie würde dieser reagieren? Unwirsch schüttelte Seto den Kopf, warum machte er sich darum Gedanken? Das hatte ihn doch sonst auch nicht interessiert. An der Quelle angekommen, nahm er einen tiefen Schluck, tauchte sein Gesicht in die mit Wasser gefüllten Hände, ließ sich auch noch etwas von dem kühlen Nass über den Kopf laufen. Einigermaßen erfrischt kehrte er nun zu ihrer Höhle zurück, Joey war nicht da. Seto wusste nicht, ob er froh oder besorgt sein sollte, unzufrieden mit sich selbst, setzte er sich vor den Eingang der Höhle, starrte auf das undurchdringliche Grün des Waldes. Die Sonne war schon am untergehen, als kleine Steine über den Fels kullerten, Joey kam vom Plateau herunter, stockte kurz, als er Seto sah, ließ sich dann doch neben diesen nieder. „Danke, das du die Situation vorhin nicht ausgenutzt hast.“, brach Joey sein Schweigen. Unverständliches Brummen war die einzige Antwort Setos, wenn der Blonde wüsste, wie schwer es ihm gefallen war. Joey war nah bei ihm... viel zu nah, hastig stand Seto auf. „Ich mach besser Feuer, bevor es gleich Finster ist.“, begründete er seine Hast und entfernte sich eilig. Nachdenklich sah Joey hinter ihm her, er wurde aus dem Brünetten nicht schlau, immer wieder reagierte er anders als erwartet. Inzwischen war die Sonne untergegangen und somit schon dunkel, nach einem tiefen Atemzug erhob sich Joey und begab sich zum Feuer. Auch am nächsten Tag herrschte eine gewissen Anspannung zwischen den jungen Männern, keiner wusste so recht, wie er mit dem anderen Umgehen sollte. Dieses spezielle Thema kam nicht mehr zur Sprache, so dass sich ihr 'miteinander' langsam wieder normalisierte. Dennoch, je mehr Joey die Nähe zu Seto suchte, desto unsicherer wurde dieser, auch wenn er es sich nicht anmerken ließ, doch auch das verging mit der Zeit, so dachte der junge Firmenchef. Nach einigen Tagen gingen beide am Strand entlang, sie hatten es sich angewöhnt diesen regelmäßig nach brauchbaren Treibgut abzusuchen. Joey musste an die erste Zeit auf der Insel denken, als sie so geschuftet hatten und er Seto zu einem Wettrennen am Strand überreden konnte. Ob er das noch mal schaffte? „Du schuldest mir noch eine Revanche.“, sagte er unvermittelt aus seinen Gedanken heraus. „Wieso das?“ wollte Seto verblüfft wissen. „Erinnerst du dich an unser Wettrennen am Strand?“ antwortete Joey mit einer Gegenfrage. „Natürlich... so lange ist das ja noch nicht her.“, meinte der Brünette pikiert. „Nun raste nicht gleich wieder aus.“, murrte nun auch Joey. „Ich raste nicht aus.“, empörte sich der Jungunternehmer. „Gut... was ist nun, gibst du mir die Revanche?“ hakte der Blondschopf nach. „Wozu? Du verlierst doch sowieso.“, entgegnete Seto. „Sei dir da nicht so sicher.“, gab der Braunäugige zurück. „Wer zuerst dort an der Palme ist braucht...hm... eine Woche lang kein Brennholz sammeln.“ Joey ging rückwärts vor Seto her und blickte ihn provozierend an, der Brünette blieb stehen, fixierte sein Gegenüber. „Das wird eine ruhige Woche für mich.“, grinste er plötzlich. „Du bist einverstanden?“ kam es verblüfft von Joey, er hatte nicht wirklich damit gerechnet, das sich Seto darauf einlässt. „Ich mag keine Schulden.“, zuckte Seto mit den Schultern. „Oder gibst du gleich auf?“ „Nö... ich gebe nie auf.“, grinste Joey, 'Auch bei dir nicht.', ging es durch seinen Kopf. „Wie du willst...“, gab der Brünette zurück. „... wenn du unbedingt verlieren willst, soll es mir recht sein.“ „Heute werde ich gewinnen...“, meinte Joey voller Überzeugung, warf dem Brünetten einen provozierenden Blick zu, drehte sich um. „... bereit? …. und los.“ Der Blondschopf ließ Seto gar keine Zeit sich vorzubereiten, sondern rannte gleich los. Dieser spurtete sogleich hinter seinem Mitschüler her, der Vorsprung Joeys schmolz schnell dahin, doch jener gedachte nicht kampflos aufzugeben. Immer wieder lief er seinem Kontrahenten vor die Füße, trotzdem wurde er überholt, reflexartig rempelte er den Brünetten an, als dieser auf gleicher Höhe mit ihm war. Seto hielt dagegen, so einfach gab er sich nicht geschlagen, am Ende dieses Gerangels gerieten sie ins Straucheln und kugelten letztendlich, wie schon einmal, über den weichen Sand. Joey lag – zum dritten Mal – auf Seto, sekundenlang sahen sie sich an. „Du bist und bleibst ein Chaot.“, stellte der Brünette fest, der gerade von dem Wunsch Joey zu küssen oder lieber zu flüchten, hin und her gerissen war. „Ach halt doch die Klappe.“, antwortete Joey, drückte dem verdutzten Mann unter sich einen Kuss auf die Lippen. Selbst für den Blondschopf kam diese Aktion überraschend, doch wollte er es hier und jetzt. Nach einigen Momenten löste er sich wieder von Seto, suchte in dessen Augen nach einer Reaktion, die er auch prompt bekam. „Was war das jetzt?“ „Ein Kuss... was sonst.“, gab Joey zurück. „Das nennst du einen Kuss?“ hakte Seto nach, sorgte mit einer schwungvollen Drehung dafür, das Joey unter ihm zu liegen kam. Stützte sich, neben dessen Kopf auf seinen Ellenbogen ab. „Hast du daran auch etwas auszusetzen?“ murrte Joey, tat aber nichts um den Brünetten loszuwerden. „Naja... ich bin schon wesentlich besser geküsst worden.“, meinte Seto, seine Saphire musterten das Gesicht vor sich. „Hast du überhaupt schon mal richtig geküsst?“ Die Wangen des Blonden färbten sich rötlich, peinlich berührt drehte Joey seinen Kopf beiseite, er wollte den spöttischen Blick Setos nicht sehen, nuschelte ein '...Hatte noch keine Gelegenheit...' und wünschte sich ans andere Ende der Insel. „Das steht dir.“, erklang Setos Stimme überraschend sanft. Ruckartig sah er den Brünetten an. „Was meinst du?“ „Das Rot deiner Wangen... du siehst zum anbeißen aus.“ Was redete er denn da? Seto wollte das gar nicht sagen, er wollte weg von Joey, aber konnte sich keinen Millimeter rühren, stattdessen zeichneten seine Finger die Konturen der geröteten Wangen nach. Joey glaubte nicht, was er da gerade hörte, gleichzeitig vertiefte sich besagter Rotton. „Tu dir keinen Zwang an.“, kam es über seine Lippen, bevor er es verhindern konnte. Unwillkürlich hielt er die Luft an, als er in die blauen Augen seines Gegenübers sah, sie wirkten auf ihn wie tiefe Bergseen in denen er zu versinken drohte. Deren Besitzer erlag gleichermaßen der Anziehungskraft der honigbraunen Augen, die ihn anblickten. Ohne es wirklich zu bemerken näherte er sich dem Mund Joeys, zögerte etwas, überbrückte dann die letzte Distanz. Das Herz Jeoys trommelte wild in dessen Brust, als sich Seto ihm näherte. Was würde jetzt geschehen? Wieder nur ein flüchtiger Kuss? Oder zog sich Seto gleich wieder zurück und machte sich lustig über ihn, weil er noch nie richtig geküsst hatte? Er wagte es nicht seine Augen zu schließen, doch kaum berührten ihn die Lippen des anderen, sanken seine Lider bis zur Hälfte herab. Voller neugieriger Erwartung hielt er still, wie es wohl weiterging? Indessen fragte sich auch Seto wie weit er gehen konnte bis Joey sich gegen ihn wehrte, nervös hämmerte sein Herz gegen die Rippen, als seine Zunge vorsichtig über die fremden Lippen strich. Er spürte wie der Blondschopf zusammen-zuckte, nicht viel, aber spürbar. Schon wollte sich Seto zurück ziehen, als ihm zögerlich Einlass gewährt wurde. Behutsam nahm er das fremde Terrain in Besitz, stubste deren Besitzerin sanft an, lockte sie zu sich, streichelte sie, umgarnte sie und forderte sie schließlich zu einem zärtlichen Tanz auf. Überrascht zuckte Joey ein wenig zusammen, als er die fremde Zunge auf seinen Mund spürte, sofort verstärkte sich das Kribbeln seiner Lippen, breitete sich langsam weiter aus. Unsicher öffnete er sie einen Spalt, hoffte, das er nichts falsch machte. Bedächtig eroberte sich die Besucherin seine Mundhöhle, streichelte seine Zunge, forderte sie auf ihr zu folgen. Joey war erstaunt wie weich sich der doch auch raue Muskel anfühlte und wie viel Gefühl dieser vermitteln konnte. Er ließ sich ganz in diesen Kuss fallen, wurde zunehmend sicherer und wünschte sich, das er nie enden möge. Seine Hände lösten sich von den Oberarmen Setos, die sie die ganze Zeit umklammert hatten und rutschten an dessen Seiten entlang, spürte wie sich die Haut unter seinen Fingerspitzen zusammen zog und die feinen Härchen sich auf aufrichteten. Dazu das leise Schnaufen Setos in ihren Kuss, weckte in Joey die Lust mehr von diesen Reaktionen zu erleben, machte ihn neugierig auf das Verhalten seines eigenen Körpers. Seto ließ ihn gewähren, unternahm in dieser Richtung selbst nichts, so sehr er sich auch vor diesem Moment gefürchtet hatte, so wollte er ihn jetzt nicht durch unbedachtes Handeln zerstören. So stützte er sich weiterhin auf seinen Ellenbogen ab, ließ seine Hände lediglich mit den blonden Haaren spielen und konzentrierte sich auf den Kuss. Eine verloren geglaubte Wärme strömte durch seinen Körper, befreite tief im Innern versiegelte Gefühle, die nun an die Oberfläche strebten, in diesen Augenblick beendete Seto den Kuss. Lächelnd blickte er in Joeys Gesicht, welches immer noch gerötet war, die Lider hoben sich und gaben die verklärten braunen Augen frei. „DAS war ein Kuss.“, knüpfte Seto an ihr Gespräch vor wenigen Minuten an. „Wow...kannst du das noch mal wiederholen? Jetzt?“, war Joeys einziger Kommentar, fügte dann noch hinzu. „... Nur um sicher zu gehen, das ich das verstanden habe.“ „Wenn es dir hilft.“, schmunzelte der Brünette, 'So oft du willst.', erweiterte er den Satz gedanklich. „Sicher tut es das, ich weiß noch nicht genau ob es mir gefällt.“, begründetet Joey seine Bitte. „Dann werde ich dir ausnahmsweise bei deiner Entscheidung helfen.“, stimmte Seto erneut zu. Diesen Kuss erwiderte Joey schon viel forscher, der Brünette ließ sich davon mitreißen, ohne die Führung abzugeben. Dennoch fiel es ihm immer schwerer seine Hände und seinen Körper ruhig zu halten, zu gern würde er jetzt auf Erkundungstour gehen und herausfinden, wo sich die sensiblen Zonen des Blonden befanden. Bevor er seinen Vorsatz brechen konnte, wurde er gestört. Etwas wehte gegen seine Unterarme, kitzelte ihn daher und das unterbrach den zweiten Kuss, Joey seufzte enttäuscht, als er sich von ihm trennte. Schmunzelnd blickte Seto auf, um die Störung zu beseitigen, stutzte, grinste dann über das ganze Gesicht. Verwundert schaute Joey ihn an, drehte den Kopf ein wenig um was sehen zu können, sah aber nur Setos Arme. „Wir haben Besuch.“, erklärte der Brünette, griff nach etwas und legte es auf Joeys Brust ab. Dieser konnte nicht so schnell erkennen um was es sich handelte, da krabbelte dieses Etwas schon eilig Richtung Bauch. Erschreckt hob Joey den Kopf und betrachtete das Ding auf seinem Körper, welches nun an seiner Seite herunterrutschte. Seto hatte sich inzwischen hingekniet und lachte. „Was hast du jetzt geglaubt?“ wollte er wissen. „Das du mir eine Krabbe auf den Bauch gelegt hast.“, gestand der Blondschopf, drehte sich auf den Bauch und sah den Strand hinauf. Vereinzelte kleine schwarze Körper mit breiten Flossen kamen ihm entgegen, strebten dem Wasser zu. „Sie sind geschlüpft.“, freute er sich, rappelte sich auf und schritt vorsichtig den Strand hinauf. „So viele.“ „Das ist sicher nur der Anfang, die nächsten Tage werden noch viel mehr folgen.“, vermutete Seto, der seinem Mitschüler ebenso vorsichtig folgte. Die nächsten Stunden verbrachte Joey damit, den Irrläufern auf den richtigen Weg zu helfen, versuchte die Seevögel zu vertreiben, damit seinen kleinen Schützlingen nichts geschah. Eine Weile sah Seto diesem Treiben zu, kümmerte sich dann wieder um ihre Nahrungsmittel. Zwei Stunden vor Sonnenuntergang kehrte er wieder an den Strand zurück. „Lass gut sein Joey, wir müssen zur Höhle zurück.“, forderte er den Blondschopf auf. „Das geht nicht, sie werden gefressen, wenn ich es nicht verhindere.“, widersprach dieser, wohl wissend das es ein aussichtsloses unterfangen war. „Das kannst du nicht verhindern und das weißt du auch. Es ist Natur, sie ist wunderschön aber auch grausam. Nur ein Bruchteil dieser kleinen Schildkröten wird das Erwachsenenalter erreichen, viele von den heute Geschlüpften haben von dir eine größere Chance bekommen, aber im Wasser lauern genauso die Fressfeinde, vor denen kannst du sie nicht schützen. Die einzige Möglichkeit das Überleben dieser Schildkröten zu sichern, liegt darin, das sie nahezu gleichzeitig an die Oberfläche kommen. Bei diesem 'Überangebot' sind ihre Feinde schnell satt und die später schlüpfenden haben eine größere Chance.“, führte Seto das Thema aus. „Ich weiß.“, seufzte Joey tief auf, am liebsten würde er auf jede einzelne Babyschildkröte aufpassen. „Trotzdem... ich wünschte ich könnte mehr tun.“ „Das kannst du, sobald wir wieder in der Zivilisation sind. Dann kannst du mithelfen, den Lebensraum dieser Tiere zu schützen.“, versuchte Seto seinen Mitschüler aufzumuntern. „Das werde ich und wenn ich dafür jede einzelne Insel aufkaufen muss, an deren Stränden sie ihre Eier ablegen.“, nickte Joey fest entschlossen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Schon wieder zu Ende.... ich hoffe es hat euch gefallen. Wie es wohl mit den Beiden weitergeht... *sich nen Schreibblock schnappt* Solltet ihr mich suchen, ich bin auf der Insel *schon wieder^^* bis zum nächsten Kapitel aloha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)