Hilfe, ich bin ein Uchiha/Uzumaki!!! von abgemeldet (Im Körper meines Rivalen und Freundes) ================================================================================ Kapitel 10: Männer und ihre Art sich zu amüsieren ------------------------------------------------- Ungefähr eineinhalb Woche später: „Wer von beiden war es jetzt noch mal, der uns eingeladen hat?“, fragte Neji Shikamaru. „Naruto hat uns eingeladen.“, sagte Shikamaru. „Zu was eigentlich?“ „Keine Ahnung. Sasuke und er wollten nur, dass wir mal bei ihnen vorbei schauen. Vielleicht wollen sie mit uns reden oder so.“ „Ich habe eigentlich keine Lust zum Reden.“ Neji verzog das Gesicht. „Seitdem uns Tsunade auf Schritt und Tritt beobachtet und ja darauf achtet, dass wir das Geheimnis der beiden hüten, komme ich mir vor wie ein Schwerverbrecher.“ „Wie oft hat sie uns noch mal eingeschärft, dass wir nichts ausplaudern sollen?“ „So fünfzig Mal.“ „Wir sind keine Babys mehr.“ „In der Tat.“ So ging das noch den halben Weg weiter, bis die beiden Jungs verstummten und in ihren eigenen Gedanken versunken waren. Shikamaru war überhaupt sehr nachdenklich geworden, seit er wusste, was mit Sasuke und Naruto passiert war. Tsunade hatte ihn über das geheimnisvolle Jutsu in Kenntnis gesetzt und er fragte sich, wer bitte eine solche Menge Chakra verbrauchen konnte, um den Jungs das angetan zu haben. Nicht das es nicht seine Vorteile hatte, Sasuke und Naruto verstanden sich wesentlich besser als vor einem Monat, wo sich beide fast gegenseitig umgebracht hatten und das jeden Tag. Shikamaru sollte erleichtert sein, aber das war er nicht. Ehrlich gesagt machte es ihm Sorgen. Das so etwas Schreckliches passieren konnte wie vor eineinhalb Wochen, hatte niemand geahnt. Er musste schlucken als er an den Moment im Wald zurück dachte. Als Naruto vor den Augen aller zusammengebrochen war, Blut hustend und zu Tode verängstigt. Er konnte den Blick nicht vergessen, den er Sasuke zugeworfen hatte als er auf seine blutige Hand sah. Und, bei Gott, das Entsetzten darüber, dass Naruto tot gewesen war, obwohl er in Sasukes Körper steckte, war einfach nur unendlich gewesen. Allein die Tatsache, dass Naruto tot sein konnte, jagte ihm schon Angst ein. Und daher wunderte es ihn auch nicht, dass er in der Nacht, nachdem sie wieder nach Konoha gekommen waren, die gleiche Szene geträumt hatte...nur das Naruto in seinem Körper gewesen war und nicht in dem seinen Freundes. „Denkst du schon wieder über Naruto nach?“, fragte Neji ihn plötzlich. Shikamaru lächelte zynisch. „Was hat mich verraten?“ „Deine Augen. Du schaust immer auf den Boden umher, wenn du nachdenkst.“ „Und das ohne Byakugan, ich bin beeindruckt.“, meinte Shikamaru. „Dafür brauche ich kein Byakugan.“, sagte Neji selbstgefällig. „Stimmt, die brauchst du für was ganz anderes.“ „Was soll das denn schon wieder heißen?“ „Glaub ja nicht, dass ich nicht bemerkt habe, wie du TenTen anschaust. Du röntgst sie förmlich mit deinen Blicken.“ Neji wurde zu Shikamarus Vergnügen so rot wie eine Tomate. Er knuffte ihn spielerisch in die Seite. „Komm schon, Alter. Wie oft hast du schon durch ihre Kleidung geschaut?“ „Noch nie!“, zischte Neji. „Oh wohl.“ „Woher willst du das wissen?“ „Dein Gesicht hat es mir verraten.“ Neji wandte den Blick ab, Shikamaru grinste weiter vor sich hin und endlich kamen sie an Sasukes Wohnung an. Es war mittlerweile Abend, die Sonne ging gerade unter. Neji seufzte kurz. „Ich habe immer noch keinen Plan, was die beiden von uns wollen.“ „Dann lass es uns herausfinden.“ Shikamaru klopfte und man hörte schon von draußen lautes Fußgetrappel. Shikamaru meinte Sasukes laute Stimme zu hören und Narutos genervtes Seufzen. Natürlich war es umgekehrt mit den Personen, aber trotzdem war es irgendwie lustig mit anzuhören. Dann näherten sich Schritte der Tür und sie wurde geöffnet. Ein äußerst genervt wirkender Sasuke stand da und fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare. „Gott sei Dank seit ihr endlich da.“, murmelte Sasuke. „Ich halte es kaum noch aus.“ „Was denn?“ „Seit er aus dem Krankenhaus entlassen worden ist, ist er noch hyperaktiver als sonst.“ Neji schmunzelte. „Wen wundert das.“ In dem Moment kam ein maulender Schrei aus der Küche. „Verdammt, Sasuke. Itachi ist schon wieder weg!“ Shikamaru riss die Augen auf, Neji sah ebenfalls mehr als perplex aus. „Wie, wo, was...“, stammelte Shikamaru und sah sich um. Itachi? Welcher Itachi? Der Itachi? Sasuke schien seine Verwirrung zu bemerken, denn er verdrehte die Augen. „Naruto, er ist nicht weg. Dreimal darfst du raten, wo er ist.“ Einen Moment war es still, dann hörte man Schritte und Naruto kam um die Ecke. Er hatte ein wissendes Grinsen im Gesicht und trat hinter Sasuke. Zu dem Nichtsverständniss von den beiden Jungen griff er in die Kapuze von Sasukes Pulli und zog etwas raus. Ein kleines, braunes Etwas. „Da bist du ja, Itachi.“, grinste Naruto. „Hör auf es so zu nennen!“, kam es missmutig von Sasuke. Neji und Shikamaru konnte nicht anders als zu glotzen. Naruto hielt ein Wiesel in der Hand, ein Wiesel?!? „Müssten wir was wissen?“, fragte Neji vorsichtig. „Das ist unser neuer Mitbewohner.“, lachte Naruto und kitzelte das Wiesel am Bauch, welches darauf fröhlich quiekte. „Darf ich euch Itachi vorstellen?“ Das Wiesel hob den Kopf und sah die beiden Neuankömmlinge genauer an. Irgendwie sah es ein wenig zu intelligent aus. Doch als es sich aus Narutos Griff entwand und ihm aus dem Arm kletterte, war es dann um Shikamaru geschehen, vor allem als er sah, dass sich das Wiesel genau auf Sasukes Kopf niederließ und anfingen mit dessen Haaren zu spielen. Er bekam einen gründlichen Lachanfall, Neji prustete neben ihm laut auf. „Ihr...habt ein...Wiesel als Haustier? Ein WIESEL?!?“, lachte der Braunhaarige. „Sasuke, das ist doch nicht dein Ernst.“ „Meiner ist es auch nicht. Es ist Narutos Ernst, er hat sich in das Vieh vernarrt.“ „Und wieso sitzt es dann auf deiner Birne?“ „Es steht auf Sasuke.“, kicherte Naruto. „Immer wenn ich mich nicht mit ihm beschäftige, läuft es zu Sasuke und treibt ihn in den Wahnsinn.“ Sasuke schnaubte und trat beiseite, um die Jungs in den Raum zu lassen. Shikamaru kicherte immer noch, Neji konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Kommt.“, sagte Sasuke. „Wir haben euch ja nicht ohne Grund einge-...“ Er unterbrach sich selbst, als Naruto anfing zu husten. Zu Shikamarus Verwunderung warf er Naruto einen Blick zu, der fast schon an Besorgnis grenzte. Naruto sah Sasuke kurz an, seufzte und ging dann in die Küche. Sasuke winkte Neji und Shikamaru hinter sich her. Shikamaru konnte nicht anders als kurz in die Küche zu schauen, die an dem Wohnzimmer grenzte. Er sah gerade noch, wie Naruto eine Tablette in die Hand nahm und sie mit etwas Wasser hinunter spülte. Auch Neji war das nicht unbemerkt geblieben, Shikamaru konnte sehen, dass er die Byakugan aktiviert hatte und Naruto musterte. Sasuke entging das nicht, räusperte sich laut und Nejis Augen wurden wieder normal. In dem Moment kam ein fröhlich grinsender Naruto zurück. „Tja, ist schön, dass ihr gekommen seit.“ „Wie geht es dir so?“, fragte Neji. Naruto sah immer noch ein wenig kränklich aus, fast könnte man denken, dass er eine Erkältung hätte, wüsste man nicht den Grund für seinen Zustand. Sein linker Arm war immer noch in Verband gehüllt, an seiner linken Hand waren ebenfalls alle Finger geschient und an der linken Seite seines Gesichtes sah man noch die letzten Spuren von Blutergüssen. Trotz allem grinste er sie fröhlich an. „Blendend. Morgen kommen endlich alle Verbände ab, dann kann ich wieder normal rumlaufen.“ Sasuke verdrehte die Augen uns setzte sich auf das Sofa, die anderen drei machten es ihnen gleich. Shikamaru griff den Faden wieder auf. „Also, warum wolltet ihr, dass wir her kommen?“ „Wir wollten uns bei euch bedanken.“, sagte Naruto. „Wofür?“ „Erstens, dass ihr den anderen nichts verraten habt und zweitens, dass ihr uns letztendlich aus der Scheiße geholfen habt.“, sagte Sasuke. „Das war doch selbstverständlich.“, sagte Neji. „Wir konnten dich ja schlecht mit ihm alleine lassen“, er deutete auf Naruto „und ihn einfach sterben lassen.“ „Hältst du uns für so kalt?“ „Nein.“, sagten beide gleichzeitig. „Wir wollten uns nur noch mal persönlich und in aller Ruhe bei euch bedanken und es wieder gutmachen.“ „Gern geschehen.“, sagte Shikamaru, dann runzelte er die Stirn. „Wie wollt ihr das wieder gutmachen?“ Naruto grinste wie ein Honigkuchenpferd und Sasuke gleich mit. Irgendwie hatten beide Jungs ein ganz seltsames Gefühl als Sasuke in die Küche ging und mit einem Kasten zurück kam. „Habt ihr heute Abend noch was vor?“ Er stellte den Kasten Bier auf den Tisch vor ihnen. Shikamaru starrte erst mal auf den Kasten, dann zu Neji. Der hatte wohl auch nicht damit gerechnet, seine Stirn war gerunzelt. Die beiden wollten mit ihnen einen Männerabend machen? „Also?“, fragte Naruto eifrig. „Wieso?“, fragte Neji. „In ungefähr vier Tagen haben Tsunade und Gaara alle Vorbereitungen für das Jutsu getroffen. Wir wollten einfach noch mal feiern, dass wir uns beide nicht gegenseitig umgebracht haben und das wir vier alle heil aus der Geschichte herausgekommen sind.“, erläuterte Sasuke. „Seit ihr dabei?“ „In vier Tagen seit ihr wieder normal?“ „Wenn es funktioniert.“ Shikamaru sah wieder auf den Kasten Bier, dann wieder zu Neji. Dann zuckte er mit den Schultern. „Temari erwartet mich heute sowieso nicht mehr.“, brummte er. „TenTen wollte mich morgen abholen.“, sagte Neji. „Bis dahin bin ich ja wohl wieder zu Hause.“ Sasuke und Naruto lächelten, Naruto griff in den Kasten und warf beiden eine Flasche zu, ehe er und sein Freund sich selbst welche nahmen. „Ihr werdet es nicht bereuen hergekommen zu sein.“ „Spätestens um Zwölf bin ich weg.“, sagte Neji. „Ich auch.“, sagte Shikamaru. Vier Uhr Morgens: (Anmerkung der Autorin: Ich habe keinen Bock hier die Lallsprache anzuwenden, also denkt euch praktisch, dass die nicht mehr richtig reden können, okay? XD XD XD) „Ich habe mehr als du getrunken!“, lallte Naruto und schielte Sasuke empört an. Der funkelte zurück. „Stimmt gar nicht nicht! Kannst du nicht mehr zählen? Zwölf sind mehr als Elf!“ „Ich habe gerade die zwölfte in der Hand.“ „Die zählt nicht, die ist noch nicht leer.“ „Wohl, siehst du?“ Naruto kippte den Rest von dem Flascheninhalt herunter und knallte die Flasche dann auf den Tisch. „Ha, jetzt sind es doch zwölf.“ „Ändert aber nichts an der Tatsache, dass du nicht zählen kannst. Schau mal.“ Sasuke hob die Hände und hielt nacheinander Zwölf Finger hoch. „Zwölf sind nicht mehr als Zwölf, du Pfeife.“ „Du bist blöd.“, maulte Naruto. „Hört ihr eigentlich, was ihr für eine gequirllte Scheiße ihr da labbert?“, meldete sich jetzt Neji mit von Alkohol gerötete Wangen. Er war bei Flasche Zehn, Shikamaru bei Neun, was bei beiden allerdings schon zu genügen schien. „Schnauze, Neji.“, murrte Naruto und rutschte zum Bierkasten. „Dann trinke ich halt eins mehr als er.“ „Es sind keine mehr da.“ „Echt?!? Menno!“ „Euch ist schon klar, dass ihr euch sogar beim Saufen übertreffen wollt?“, kicherte Shikamaru. „Na und!“, kam es von Sasuke und Naruto gleichzeitig. „Wir haben immer noch was anderes!“ „Och nö.“, seufzte Neji und hielt sich den Kopf. Weder Sasuke noch Naruto hörten auf ihn, sondern standen beide auf, torkelten durch den Raum und verschwanden in der Küche. Shikamaru schüttelte den Kopf. „Sag mal, ist das überhaupt richtig, dass Naruto Alk trinken darf, wenn er noch Medis nimmt?“ „Ich glaube, das spielt jetzt keine Rolle mehr.“, lachte Neji. „Die beiden saufen sich sowieso noch zu Tode.“ In dem Moment kamen beide wieder rein, Naruto rannte vor, ein fettes Grinsen im Gesicht. „Haha, ich hatte die Flasche zuerst.“ Dummerweise sah er das Sofa nicht und rannte voll dagegen, die Flasche flog ihm aus der Hand und landete genau in Shikamarus Schoss. Der glotze einen Moment ziemlich blöd auf die Flasche, während Neji und Sasuke sich über Naruto lustig machten, der hinter dem Sofa hervor kam. „Ihr wollt jetzt allen ernstes noch eine Berenzen-Flasche kippen?“, fragte Shikamaru belustigt. Berenzen war Vodka mit Fruchtlikör gemischt. „Ja!“, kam es von den beiden gleichzeitig, Sasuke stellte vier Pinchen auf dem Tisch. „Wer als erstes nichts mehr trinken kann, hat verloren!“ „Einverstanden.“, sagten Neji und Naruto gleichzeitig, während Shikamaru genervt seufzte. Es war nicht so, dass es ihm mit den Jungs keinen Spaß machte, er sorgte sich mehr darüber, dass er morgen einen tierischen Kater haben würde. Naja, auch egal. Er setzte sich zusammen mit den drei anderen an den Tisch und Sasuke goss allen ein. „Was ist das für eine Sorte?“, fragte Neji. „Wildkirsche.“ „Lecker.“ „Auf drei. Eins, Zwei, Drei.“ Alle kippten das süße Zeug runter und knallten die Pinchen auf den Tisch. Shikamaru hatte ganz vergessen, wie lecker das Zeug war. In dem Moment gesellte sich aber noch jemand zu ihnen an den Tisch und zwar das Wiesel. Es sah jeden der vier ziemlich neugierig an, schnupperte und umkreiste ein paar Mal die Flasche. Was Sasuke nicht entging. „Oh nein, du trinkst nicht mit!“, schnauzte er und packte das erschrockene Wiesel am Schwanz. „Das ist nichts für Minderjährige.“ „Wir sind alle noch minderjährig.“, bemerkte Shikamaru altklug. Sasuke überging ihn einfach. Das Wiesel fauchte ihn an und kratze ihm einmal über die Nase, worauf Sasuke es fallen ließ. Schnell versteckte es sich hinter Naruto, der schallend loslachte. „Du hast kein Herz für Tiere, oder?“ „Das Mistvieh läuft doch die ganze Zeit hinter mir her, ich will es gar nicht haben.“ „Stimmt, es liebt dich.“ Wie zur Bestätigung krabbelte das Wiesel wieder hervor und leckte, wie zur Entschuldigung, über Sasuke Hand. Der blinzelte ein paar Mal irritiert, dann seufzte er und streichelte einmal kurz über sein Fell, worauf alle lachend los applaudierten. „Sasuke wird wei-eich!“, krähte Naruto. Sasuke funkelte ihn an und schenkte allen nach. Als Naruto ihn immer weiter aufzog fing er wild an mit ihm zu diskutieren, worauf das Wiesel seine Chance ergriff. Es krabbelte zu Sasukes Pinchen und leckte einige Male an dem Likör. Neji glotze es perplex an. „Ähm, Leute. Ich kenne mich nicht so gut mit Tieren aus, aber dürfen die Alkohol trinken?“ Sasuke und Naruto starrten ihn erst blöd an, dann sahen alle vier auf das Wiesel. Das war gerade fertig. Zu Verwunderung aller fing es heftig an zu taumeln, legte sich letztendlich auf den Tisch, hickste einmal und rührte sich dann nicht mehr. Einen paar Minuten war es still, alle glotzen auf das Wiesel, ehe sich Neji meldete. „Du hast Itachi umgebracht.“ Naruto heulte auf, nahm das Wiesel hoch und drückte es fest an sich. „Nein, Itachi! Verlass mich nicht, du bist der einzige Freund den ich habe!“ „Hey!“, kam es von den anderen drei, ehe ein Quietschen alle unterbrach. Das Wiesel war noch sehr lebendig und versuchte sich aus Narutos Griff zu befreien, was ihm auch gelang. Schnell huschte es zu Sasuke und versteckte sich in seinem T-Shirt. Sasuke schaute finster und wollte es gerade wieder rausziehen als er merkte, dass es schon wieder schlief. Er runzelte die Stirn und beließ es erst mal dabei, er konnte es ja ignorieren. „Du siehst aus, als hättest du Brüste.“, bemerkte Shikamaru. Sasuke sagte nichts, sondern hob wieder das Pinchen hoch, die anderen taten es ihm nach. Als die Flasche ungefähr zur Hälfte leer war, konnte keiner der Jungs mehr richtig geradeaus schauen. Jetzt wurden die Gespräche noch persönlicher, sie quatschten über ihre Mädchen. „Also Neji, weißt du eigentlich, was Hinata für eine süße Maus ist?“ „Hinata gehört zu meiner Familie, da steht es mir nicht zu zu behaupten, dass sie eine heiße Schnecke ist.“ „Ha, du findest also auch, dass sie gut aussieht.“ „Natürlich sieht sie gut aus, sie kommt aus der Hyuga-Familie! Meinem Charme kann auch keiner widerstehen.“ „Angeber.“, murmelte Sasuke. „Das sagt der Richtige.“, bemerkte Shikamaru. „Wer will den seit fast einem Jahr nur mit Sakura ins Bett.“ „Warum denken eigentlich alle, dass ich sie abschleppen will?“ Alle drei lachten schallend los, während Sasuke ziemlich beleidigt aussah. Bis Naruto sich meldete. „Sag mal Neji, da du aus der ach so tollen Hyuga-Familie kommst, hätte ich da mal eine Frage.“ „Schieß los.“ „Hast du TenTen schon mal durch die Klamotten geschaut.“ Neji glotze ihn an, ehe er knallrot anlief. Shikamaru grinste. „Das habe ich ihn auch schon mal gefragt.“ „Und?“ Neji brachte nach einer Weile irgendwie ein Nicken zu Stande, worauf alle sich nicht mehr halten konnten. „Wie viele Male?“ „So ein, zwei Mal.“ „Hast du je die Gelegenheit genutzt und deine Augen mal benutzt als sie unter der Dusche war?“ Schweigen und ein knallroter Kopf verrieten ihn, selbst Sasuke brüllte jetzt vor lachen, bis sich alle wieder beruhigt hatten. „Wenn findet ihr denn am heißesten?“, fragte Shikamaru. Und dann ging es los, die Jungs versuchten sich mit den Mädchen zu überbieten. „Sakura hat schönere Augen als TenTen!“ „TenTen hat eine schönere Haarfarbe!“ „Hinata hat eine tolle Taille!“ „Temari ist super im Bett!“ Naruto prustete sein Bier wieder aus, Neji glotze Shikamaru mit offenen Mund an, Sasuke verschluckte sich heftig. Und Shikamaru schnallte nicht was los war. „Was denn?“ „Ihr...ihr...h-habt...“, stotterte Naruto. „Klar haben wir!“ Naruto klopfte Sasuke helfend auf den Rücken, Neji war wie erstarrt und hatte Augen so groß wie Teller. Shikamaru lachte. „Ihr solltet euch mal sehen.“ „Ihr hattet SEX?!?“, rief Sasuke laut als er wieder atmen konnte. „Natürlich. Sie ist zwei Jahre älter als ich, meinst du etwa, dass sie nur Händchen halten will?“ Das setzte allen einen Dämpfer auf, ehe Naruto schallend anfing zu lachen. „Na, dann hoffe ich mal, dass Gaara es nicht weiß.“ „Wieso?“ „Was glaubst du, was er machen wird, wenn er erfährt, dass du mit seiner Schwester schläfst?“, sagte jetzt auch Neji. Shikamaru wurde weiß wie eine Wand als er sich das ausmalte. Neji klopfte ihm auf die Schulter. „Ich komme zu deiner Beerdigung, wenn die das tröstet.“ „Vielen Dank.“ In dem Moment gähnten alle gleichzeitig los. Alle vier setzten sich auf das Sofa und Sasuke schaute auf die Uhr. „Es ist fünf Uhr. Wolltet ihr beiden nicht um zwölf zu Hause sein?“ „Vergessen.“ „Ist jetzt auch egal.“ Wieder gähnten alle, das Wiesel fiepte leise im Schlaff. Naruto blinzelte schläfrig. „Neues Spiel. Wer als erstes einschläft, kriegt das Gesicht angemalt.“ „Einverstanden.“ Nach fünf Minuten war das Spiel vorbei, wohlgemerkt konnte sich keiner der Jungs mehr das Gesicht anmalen. „Wo bleibt diese Pfeife?“ TenTen schaute missmutig auf die Uhr, es war bereits zwölf. Sie hatte sich mit Neji vor einer Stunde treffen wollen, er war immer noch nicht da. Sie seufzte genervt auf und sah sich um. Da erblickte sie Temari, die ebenfalls suchend auf einem der Häuser stand. „Hey, Temari!“ TenTen sprang schnell auf das Haus und trat zu der Blonden. Die lächelte. „Hey, wie geht es dir?“, fragte sie. „Es ginge mir besser, wenn ich wüsste wo Neji ist.“, murrte TenTen. „Er hat mich versetzt.“ „Oh, das tut mir Leid. Shikamaru suche ich auch.“ „Wolltest du dich auch mit ihm treffen.“ „Könnte man so sagen. Erst ist aber nicht zu Hause.“ „Hey, Temari, TenTen!“ Beide schauten runter und sahen Sakura und Hinata auf der Straße. Schnell sprangen sie zu ihnen runter. „Hey Mädels.“ „Was sucht ihr?“ „Unsere Jungs.“ Sakura lachte. „Wir wollten gerade zu Sasuke und Naruto.“ „Die beiden wohnen im Moment zusammen, oder?“, fragte TenTen. „Ja, vielleicht wissen die beiden wo Neji und Shikamaru sind.“, lächelte Hinata. Temari zuckte mit den Schultern und beide Mädchen machten sich mit Sakura und Hinata auf den Weg zu Sasukes Wohnung. Als sie dort ankamen und klopften, machte allerdings niemand auf. „Komisch.“, murmelte Sakura. „Die beiden schlafen doch sonst nicht so lange.“ Sie klopfte noch mal, immer noch nichts. Hinata runzelte die Stirn und blickte um die Ecke. Dann lächelte sie. „Da ist ein Fenster auf.“ „Und?“ „Wollen wir die beiden wecken?“ Sakura grinste los und winkte Temari und TenTen mit sich. Die runzelten die Stirn. Seit wann waren Hinata und Sakura so lebhaft, wenn es um das Erschrecken der beiden Jungs ging? Alle vier kletterten in die Wohnung und Temari hielt sich die Nase zu. „Hier riecht es nach Männern.“, murmelte sie. Die anderen drei nickten, Sakura machte sich ins Schlafzimmer und kam schnell wieder zurück. „Sie sind nicht im Schlafzimmer.“ „Pscht.“, sagte in dem Moment Hinata und hielt sich einen Zeigefinger vor den Mund. „Hört ihr das?“ Alle vier lauschten und wussten schon bald was die Schwarzhaarige meinte. Ein leises Schnarchen kam aus dem Wohnzimmer. Sakura schüttelte den Kopf. „Wahrscheinlich schläft einer der beiden auf der Couch.“ Alle vier schlichen ins Wohnzimmer...und dort bot sich ihnen ein sehr ungewöhnlicher und gleichzeitig lustiger Anblick. „Ich glaube, wir haben eure Jungs gefunden.“, sagte Sakura kichernd. Auf dem Sofa waren Sasuke, Naruto, Shikamaru und Neji, alle laut schnarchend. Naruto hing nur noch mit den Beinen auf dem Sofa und hatte den Teppich im Gesicht. Shikamaru hing über der Lehne, ein Arm hing über Nejis Schulter, der fast auf dem ganzen Sofa lag. Auf allen dreien drauf lag Sasuke und aus seinem T-Shirt lugte der Kopf des schnarchenden Wiesels Itachi raus. Und um alle herum lagen mindestens dreißig Bierflaschen. Ungefähr zwei Minuten war es still, dann kicherten alle Mädchen leise los und krümmten sich. „Das...ist unbezahlbar.“ „In der Tat.“ „Das werde ich ihm ewig vorhalten.“ „Ich auch.“ TenTen betrachtete Neji ausgiebig und fand, dass er so ziemlich süß aussah. Schnell kramte sie in ihrer Tasche und zog einen Fotoapparat aus der Tasche. Die anderen Mädchen nickten begeistert. „Das ist dafür, dass er mich versetzt hat.“, kicherte sie. „Mach mir einen Abzug davon.“, lachte Sakura. „Mir auch.“ „Mir auch.“ TenTen machte schnell das Foto und alle vier Mädchen hatten ein fieses Grinsen auf dem Gesicht. „Rache ist so süß.“, meinten alle vier gleichzeitig, ehe sie ins Bad gingen um die vier Jungs mit einem ordentlich kalten Eimer Wasser zu wecken. ich weiß, ich weiß, ich war ein wenig zu lange weg und das kapi ist auch nicht besonders lang -.- aber ich hoffe, es hat euch trotztdem gefallen XD die geschichte neigt sich langsam dem ende, es folgen noch zwei kapis ich danke euch allen für eure treue lg NikaEvelina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)