Hilfe, ich bin ein Uchiha/Uzumaki!!! von abgemeldet (Im Körper meines Rivalen und Freundes) ================================================================================ Kapitel 2: Hilfe, ich bin er!!! ------------------------------- „AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!“ Hilflos musste Sasuke mit ansehen wie sein Körper aufsprang, sich mit den Händen an den Kopf fasste, sein Gesicht riesige Augen und einen sperangelweiten offenen Mund bekam und er anfing schreiend im Kreis zu laufen. Ganz zu schweigen davon, dass seine Stimme schrie wie ein kleines Mädchen. Er selbst war erst mal zu geschockt um zu reagieren. Er starrte immer noch auf seine Hände, diese rosafarbenen Hände, die orange Kleidung und er betastete immer noch sein Gesicht als hoffe er aus einem bösen Traum zu erwachen. Wir müssen was unternehmen, dachte er schließlich. Und wir müssen Ruhe bewahren. Er wurde endlich wach als Naruto anfing herum zu brabeln. „Oh mein Gott! Alles geht den Bach runter! Ich sehe es schon vor mir!“ „Naruto...“ Naruto hörte ihm gar nicht zu, sondern lief hin und her, die Augen so groß wie Teller. „Die Apokalypse ist eingetreten!“, schrie Naruto. „Naruto!“, sagte Sasuke diesmal lauter. Langsam reichte es ihm Naruto dabei zuzusehen wie er seinen Körper lächerlich machte. Echt mal, er sah unmöglich aus und er hörte sie auch noch so kindisch an. „Was passiert als nächstes?“, heulte Naruto verzweifelt. „Naruto, wenn du...“ „Ich sehe es schon kommen. Die Akatsuki erwachen wieder von den Toten, Tsunade wird auf einmal zu Orochimaru, Gaara wird zur Frau und...“ Jetzt platze Sasuke doch noch der Kragen. „NARUTO, WENN DU NICHT SOFORT DEINE FRESSE HÄLST SCHLAGE ICH SIE DIR EIN!!!“, brüllte Sasuke. Er war aufgesprungen und fixierte wutschnaubend Naruto. Der war endlich verstummt und sah ihn aus riesigen Augen an. „Bist du endlich fertig?“, fragte Sasuke ihn genervt. „Wir müssen uns was ausdenken.“ Doch Naruto antwortete immer noch nicht. Im Gegenteil, er war völlig erstarrt. Sasuke runzelte die Stirn. „Naruto? Alles okay?“ Keine Antwort. Stattdessen fing Naruto an zu zittern. Sasuke ging auf ihn zu, er dachte mittlerweile, dass Naruto so was wie einen Schock oder so hatte. Doch Naruto sprang plötzlich einen Schritt von ihm weg und schrie: „Komm mir ja nicht zu nahe!“ „Kannst du mir mal sagen, was du für ein Problem hast?“, schrie Sasuke ihn jetzt an. Statt einer Antwort hob Naruto den Finger und zeigte zitternd auf sein Gesicht. Sasuke verdrehte die Augen. „Ja, ich weiß, dass ich du bin und mir gefällt es so was von überhaupt nicht, aber...“ „Das mein ich doch gar nicht!“ Jetzt war es Sasuke der verwirrt war. Und das stand ihm offensichtlich auch ins Gesicht geschrieben, denn Naruto kam zu ihm, packte ihn am Arm und zog ihm zu einer Pfütze, die in der Nähe war. Sasuke, dem es schon davor graute Narutos und nicht sein Gesicht zu sehen, schaute in das Wasser. Er riss die Augen auf als er merkte was Naruto meinte. Ihm leuchteten keine blauen Augen entgegen...sondern rote. Sein Sharingan saß in Narutos Gesicht und blitze ihn an. Er zuckte zurück und starrte Naruto an. Der fand endlich seine Sprache wieder. „Gott...“ „Deswegen musst du nicht gleich einen Schock kriegen.“, meinte Sasuke. „Du bist es doch gewohnt, dass ich Sharingan habe.“ Jetzt platze Naruto schon wieder. „Aber ich bin es nicht gewohnt es in MEINEM Gesicht zu sehen!“, kreischte er. „Überhaupt bin ich es nicht gewohnt mich woanders zu sehen als im Spiegel.“ Er sah an seinem, beziehungsweise Sasukes Körper runter. „Ich meine, ich bin nicht mehr ich.“, wimmerte er. „Ganz im Gegenteil, ich bin ein blasser, trübsalblasender Emo.“ Sasukes blonde Augenbraue fing verdächtig an zu zucken. Emo?!? EMO?!?! Er und Emo?!? Das war zu viel. „Was meinst du wie ich mich fühle?“, fauchte Sasuke. „Ich bin in dem Körper eines ramenverfressenen, dämonenbessesenen, blonden, blauäugigen Blödmanns!“ „Nenne mich nicht so!“ „Ich nenne dich wie ich will!“ Narutos Sasuke-Gesicht wurde leicht rot. Sasuke dankte Gott im Himmel dafür, dass er nicht schnell rot wurde, denn sonst wäre er schon längst so rot wie eine Tomate. Naruto packte sich wieder an sein Gesicht. „Mal eine andere Frage.“, sagte er bissig. „Kennst du das Wort „Lächeln“? Deine Gesichtsmuskulatur, beziehungsweise dein Mundwinkel fühlen sich an als würdest du dir sie mit Wäscheklammern Richtung Kinn ziehen.“ Sasuke schloss die Augen und versuchte tief einzuatmen. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Sie waren im Körper des jeweils anderen und der Idiot regte sich über seine Mimik auf. „Und hör auf so deprimiert zu schauen!“, zischte Naruto. „Ich sehe auf als wäre ich auf einer Beerdigung.“ „Es wird bald in Konoha eine arrangiert werden, wenn du nicht endlich deine Klappe hältst!“, sagte Sasuke leise aber mehr als deutlich. Naruto schnaubte nur und drehte sich wie ein Mädchen beleidigt weg und verschränkte die Arme vor der Brust. Sasuke könnte heulen, er sah sowas von bescheuert aus. Doch er behielt die Nerven. „Wir müssen überlegen was wir jetzt machen müssen.“ „Vorschläge, Mister Oberschlau?“ „Wir gehen erst mal zu Tsunade.“ „Das ist der beste Kommentar, denn du heute gemacht hast.“, sagte Naruto mehr zu sich selbst und stand auf. Er sah auf seinen linken Arm und schüttelte den Kopf. „Kannst du mal nachschauen wie viel Uhr es ist?“, fragte er. „Ich habe keine an.“, murrte Sasuke zurück. „Aber ich!“ Sasukes Hirn machte Klick und er sah auf seinen linken Arm. Stimmt, da war eine Uhr. Er erschrack. Zehn nach sieben. „Wir müssen los!“, sagte Sasuke. „Tsunade fragt sich sicher schon wo wir sind.“ Er lief los, ohne Naruto. Er hörte ihn schon wenig später neben sich her laufen. Es war verdammt seltsam sich selbst neben einem her laufen zu sehen, fand Sasuke. Als sie in der Ferne die Tore Konohas sehen konnten meldete sich Naruto noch mal. „Du, ich kenne noch jemanden der uns vielleicht helfen kann.“ „Jetzt kommst.“, murmelte Sasuke. Er erwartete schon das Schlimmste. Den Namen, den Naruto sagte, war zwar nicht das Schlimmste, aber es war garantiert auch nicht das Beste. „Gaara.“ Himmel, Herr Gott, sie hatten Gaara ganz vergessen, schoss es Naruto durch den Kopf. Wie konnte man so blöd sein und den jungen Kazekage vergessen? Okay, anscheinend sie beide, da sie beide nicht an ihn gedacht hatten. Naruto grinste. Gaara war immerhin Kazekage, er würde doch wohl irgendeine Lösung für sie haben. Naruto zog die Nase kraus und sah an sich runter. Er hatte nämlich nicht vor in diesem Körper zu bleiben, garantiert nicht. Und Sasuke sah auch nicht so aus als wolle er ewig orange tragen. Warum eigentlich nicht? Orange war eine schöne Farbe. Als sie das Tor von Konoha durchquerten versuchten sie so neutral wie möglich zu wirken um nicht aufzufallen. Was Naruto ganz schön schwer fiel, er war mehr als geladen und hoffte immer noch aus einem Traum zu erwachen, wohlgemerkt aus einem Alptraum. „Hast du eine Ahnung wo das Sandmännchen ist?“, fragte Sasuke. Naruto verdrehte die Augen. „Zum letzten Mal, sieh nicht so respektlos auf Gaara hinab.“ „Ich kann ihn aber nicht ausstehen.“ „Er ist Kazekage!“ „Und sechzehn.“ „Und somit reifer als du.“, grinste Naruto. Sasuke fuhr zu ihm rum und funkelte ihn an, verkniff sich aber eine Bemerkung. Für Naruto sah es ziemlich seltsam aus sein Gesicht so ernst zu sehen und so kalt. Gott sei Dank waren die Sharingan jetzt hinter dem gewohnten Blau verschwunden, das war vielleicht ein Schock gewesen, er mit Sharingan. „Ich würde vorschlagen, dass wir erst mal zu Tsunade gehen. Vielleicht sind die beiden ja dort und besprechen irgendwelchen Quatsch.“, murrte Sasuke. „Wenn du meinst.“, sagte Naruto nur. Er hatte im Moment nicht groß Lust mit Sasuke zu streiten, es war irgendwie blöd mit sich selbst zu streiten, das war deprimierend. So machte er nichts anderes als still hinter dem Uchiha her zu laufen und ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter zu machen. So musste er nicht mal schauspielern, Sasuke sah seiner Meinung nach immer so aus. Schnell kamen sie in das riesige Hauptgebäude des Dorfes und gingen den Flur entlang. „Was ist, wenn Tsunade gerade beschäftigt ist?“, fragte Naruto. „Sie wird garantiert viel interessanter an unserem kleinen Problem sein.“, murrte Sasuke leise. „Sie wird wahrscheinlich sofort an uns herumwerkeln um zu schauen ob alles mit uns in Ordnung ist und ob etwas anders ist.“ Vor Narutos Augen tauchte kurz ein Bild auf wie er an einem Eisentisch angekettet war und Tsunade mit einem irren Grinsen und einem Skalpell in der Hand auf ihn losging. Er schüttelte einmal den Kopf und versuchte ruhig zu bleiben, obwohl ihn schon das Schütteln gepackt hatte. Das wäre ja mehr als pervers, uaaahhhhh. In dem Moment meldete sich Sasuke wieder zu Wort. „Kennen wir die da vorne nicht?“ Naruto sah auf. Tatsächlich standen da im Gang drei Personen. Ihm drei bekannte Personen, zwei von ihnen standen gerade von einer Bank auf. Ehe Sasuke ihn aufhalten konnte fing er an zu laufen und hob einen Arm. „Hey, Temari, Kankuro.“, rief er. Sie beiden Jonin aus Suna-Gakure drehten sich zu ihm um und kniffen sofort die Augen zusammen und stellten sich vor die Bank. „Was willst du, Uchiha?“, fauchte Kankuro. Naruto kam schlitternd zum stehen, zwei Meter vor ihnen. Er blinzelte sie verwirrt an. „Was habt ihr beiden denn?“ „Hast du etwa schon unser Problem vergessen, du Vollidiot?“, hörte er Sasuke hinter sich sagen. Naruto drehte sich um und sah seinen Körper auf sich zu kommen. Sasuke fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und seufzte. „Was will der Uchiha von uns, Naruto?“, fragte Temari angriffslustig zu Sasuke. Sasuke kniff seinerseits angriffslustig die Augen zusammen, redete aber weiter mit Naruto. „Sie erkennen uns nicht.“, sagte er. „Wen erkennen wir nicht?“, fragte Kankuro. Die beiden Geschwister schauten nun verwirrt von einem zum anderen. Jetzt klingelte es wieder bei Naruto und er patschte sich die Hand vor die Stirn. Natürlich, er war ja Sasuke. Klar das Temari und Kankuro ihm nicht trauten, sie konnten Sasuke nicht ausstehen. Er fing an zu lachen. „Ach, stimmt ja.“, lachte er. Die Suna-Geschwister starrten ihn entgeistert an. Verständlich, sie hatten Sasuke wahrscheinlich noch nie lachen sehen. Sofort schloss Naruto den Mund. „Nein, bleiben wir mal ernst.“, meinte er. „Sagt der Richtige.“, sagte Sasuke. „Temari, Kankuro, wir haben beide ein ganz dickes Problem.“, sagte Naruto. „Wir müssen Gaara sprechen.“ Beide sahen immer noch ziemlich verwirrt aus. Kankuro schaute von einem zum anderen. „Warum zum Geier verhaltet ihr euch so komisch?“, fragte er. „Wir müssen mit Gaara sprechen.“, sagte Sasuke jetzt auch. „Hier spricht keiner mit Gaara ehe ihr mir nicht gesagt habt was hier los ist.“, fauchte Kankuro. Sasuke und Naruto sahen sich an. Dann seufzte Naruto und versuchte sich zu konzentrieren. Er steckte zwar in Sasukes Körper, müsste aber immer noch die gleiche Chakraveranlagung haben. Er konzentrierte sich und erschuf das Jutsu, welches seine absolute Spezialität war. Er grinste als das Rasengan langsam in seiner Hand entstand. Zeitgleich schaffte Sasuke es sein Chidori zu aktivieren und setzte noch mal die Sharingan ein. Die Wirkung war nicht ohne. Temari und Kankuro schrien auf und sprangen zurück. „I-I-Ihr b-beide...“, stotterte Temari. „Ihr seit...“, sagte Kankuro. „Das ist unser sogenanntes Problem.“, sagte Sasuke. Er und Naruto ließen ihre Waffen verschwinden und warteten. Die Geschwister versuchten erst mal das zu verdauen, was sie gesehen hatten. Sie wurden jedoch alle vier aus ihren Gedanken gerissen als sie eine leise und heisere Stimme hinter Temari hörten. „Naruto?“ Naruto zuckte zusammen, Temari und Kankuro ebenfalls. Temari drehte sich um und fing direkt an zu reden. Sie versperrte Naruto die Sicht auf Gaara, der offensichtlich immer noch auf der Bank saß. „Gaara, du...“ „Ich habe alles gesehen. Lass mich!“ Temari seufzte und trat beiseite. Als Naruto Gaara sah klappte ihm der Mund auf. Grüne, schwarz umrandete Augen sahen ihm müde entgegen. „Naruto.“, sagte Gaara. Gaara sah fürchterlich aus. Er war kreidebleich, seine Augen waren rot, er wirkte dünner als sonst und sah alles in allem so aus als würde er jeden Moment umfallen. Bei Naruto schlug es ein wie ein Blitz, denn es gab nur ein Wort, welches Gaaras Zustand beschrieb. Krank. Sabaku no Gaara war KRANK?!? „Ich habe es ja gesagt.“, hauchte Naruto zu Sasuke. „Die Apokalypse ist eingetreten.“ Gaara sagte nichts, er schaute nur an Narutos neuen Körper hoch und runter. Dann schüttelte er den Kopf. „Du bist zwar eine unheimliche Nervensäge und man könnte dir manchmal dafür gewiss eine Straffe aufbrummen.“, sagte Gaara leise. „Häh?“, fragte Naruto. „Was ich sagen will ist: Selbst du hast das hier nicht verdient.“ Er deutete auf Sasukes Körper. Sasuke schnaubte im Hintergrund. „Danke für das Kompliment, Sandmännchen.“ Sofort wandte Gaara sich Sasuke zu und beide lieferten sich ein Blickduell der Extraklasse. Naruto stöhnte im Hintergrund und stellte sich zwischen sie. „Gaara, du musst uns helfen.“, bittete Naruto. „Und wie?“, fragte Gaara. „Was weiß ich. Du bist hier der Kazekage.“, fauchte Naruto. Er packte Gaara an den Schultern, er sah wie Gaara angeekelt das Gesicht verzog als Naruto ihm so nahe kam. „Tue mir einen Gefallen.“, sagte Gaara. „Ich weiß zwar, dass du Naruto bist, aber fass mich bitte nicht an. Ich kriege sonst noch Alpträume.“ Naruto verdrehte die Augen, ließ Gaara aber los. Himmel, Gaara und Sasuke sollten mal zur Streitschichtung gehen, wenn sie sich nicht mal ansehen konnten. Er merkte allerdings noch, dass Gaara unter der Kleidung unheimlich dünn zu sein schien. „Sag mal, was ist eigentlich mit dir los?“, fragte Naruto. „Du siehst aus wie eine Leiche.“ „So was nennt sich Grippe, du Spacko.“, kam es von Sasuke. „Er hat recht.“, sagte Gaara leise und setzte sich wieder hin. „Ich werde auch mal krank, ist nur ein fieser Virus. Ist garantiert in ein paar Tagen wieder weg.“ „Schön das wir wissen, dass es dir bald wieder gut geht. Aber was ist jetzt mit unserem Problem?“, fragte Naruto. In dem Moment ging die Tür zu Tsunades Büro auf und Shizune kam raus. „Ihr könnt jetzt rein kommen.“, sagte sie zu Temari und ihren Geschwistern. Naruto und Sasuke winkte sie ebenfalls hinter sich her. Hatten Naruto und Sasuke allerdings gedacht, dass Tsunade wenigstens Rat wusste hatten sie sich beide geschnitten. Denn die lag mit dem Kopf auf dem Tisch und hatte rechts neben sich eine Sakeflasche stehen. „Das darf doch wohl nicht wahr sein.“, murrte Shizune. „Ich habe sie doch gerade wieder nüchtern bekommen.“ „Die ist nie nüchtern.“, meinte Sasuke hinter Naruto. Naruto grinste kurz, aber dann wurde er wieder ernst. Sie hatten ja immerhin ein Problem. Er ging schnurstracks zum Tisch und hob Tsunades Kopf an und schrie ihr ins Gesicht. „OMA TSUNADE!!!“ Die Reaktion folgte prompt. Tsunades Kopf schoss hoch und sie sah Naruto mit glasigen, alkoholvernebelten Augen an. „NENNE MICH NICHT OMA, NA-...“ Sie blinzelte ein paar Mal. Dann sah sie hinter Naruto zu Sasuke. Dann wurde ihr Blick böse. „Wieso nennst du mich Oma, Sasuke?“, fragte sie verwirrt. „Ich bin nicht Sasuke.“, sagte Naruto. „Klar bist du es.“ „Nein, ist er nicht. Ich bin Sasuke.“, kam es von Sasuke. Tsunade riss die Augen auf und sah zwischen ihm und Naruto hin und her. Dann sah sie auf die Flasche rechts neben ihr und schob sie dann von sich weg. „Ich muss aufhören zu trinken.“, murmelte sie. „Ich fange schon an zu halluzinieren.“ „Sie halluzinieren nicht, Hokage-sama.“, sagte Gaara heiser und trat vor. „Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, sie sagen die Wahrheit.“ Tsunade machte auf Naruto den Eindruck als wäre sie festgefroren. Ihr Mund stand sperangelweit offen, ihre Augen waren riesengroß und sie sagte kein Ton...und das gut zwei Minuten lang. Naruto hielt eine so lange Stille nicht aus. „Oma Tsunade, wie du siehst haben wir ein kleines Problemchen und...“ Jetzt kam wieder Leben in Tsunade, und wie. Sie fiel rücklinks in ihren Stuhl zurück, warf den Kopf nach hinten und fingen schallend an zu lachen. Naruto, Gaara und Sasuke verdrehten die Augen, während Kankuro, Temari und Shizune so aussahen als glaubten sie, dass die Hokage nicht mehr alle Nadeln an der Tanne hatte. Die kriegte sich nämlich gar nicht mehr ein. „Ein...Problem...nennt ihr das?“, jappste sie. „Sogar ein ziemlich großes.“, bemerkte Sasuke. „Und wir würden es liebend gerne beheben.“ „Kann ich mir vorstellen. Ihr beiden habt allen ernstes die Körper getauscht und...“ Sie konnte nicht weiter sprechen und fing wieder an zu lachen. Naruto schwor sich, wenn er Tsunade das nächste Mal mit einer Sakeflasche in der Hand rumlaufen sehen würde würde er sie ihr über den Schädel ziehen! „Das ist nicht mehr lustig!, zischten Naruto und Sasuke gleichzeitig los. „Für euch sehr wahrscheinlich nicht.“, kicherte Tsunade und beruhigte sich langsam wieder. „Für mich schon.“ Dann wurde sie schlagartig ernst. „Aber ihr habt recht, das hier ist ein Problem. Denn wie ich euch Pfeifen kenne werdet ihr nicht zulassen, dass der jeweils andere mit seinem Körper durch die Gegend läuft.“ Sie sah speziell Sasuke an, der direkt zu Naruto sah. Naruto sah es ihn an, dass Sasuke ihn tatsächlich nicht mit seinem Körper unbeobachtet durch die Gegend laufen lassen würden. Er streckte ihm die Zunge raus und drehte sich dann zu Tsunade um. „Und was machen wir jetzt?“ „Was ist überhaupt passiert? So wie ich das sehe ist euer kleines Dilemma auch der Grund für euer Zu-Spät-Kommen, oder? “ Sasuke erzählte kurz und knapp was passiert war, Tsunade und Gaara hörten aufmerksam zu. Gaara schüttelte mit dem Kopf. „Mir ist kein Jutsu bekannt, dass einen die Körper tauschen lässt.“, murmelte er. „Mir auch nicht. Wer weiß, vielleicht lässt die Wirkung in den nächsten Tagen nach.“, meinte Tsunade. „Das wäre ein Geschenk des Himmels.“ Sasuke war zwar leise gewesen, aber Dank Sasukes feinen Gehör könnten Naruto ihn problemlos hören. Er knurrte leise und schnaubte dann. „Und was sollen wir jetzt machen?“ „Ich werde versuchen mit dem Kazekage eine Lösung zu finden.“, sagte Tsunade und wendete sich Gaara zu. „Das geht doch klar, oder?“ Gaara war einen Moment still und hustete leise. Naruto verzog leicht das Gesicht. Gaara war mittlerweile käsig im Gesicht und sah nicht so aus als könnte er noch Stunden in Akten rumwühlen. Was der brauchte war ein heißer Tee und eine Mütze Schlaf. Sonst fiel er in Tsunades Büro noch um. „Ich mache das nur für einen Freund.“, flüsterte Gaara dann schließlich und sah leicht zu Naruto. „Wie rührend.“, kam es von Sasuke. „Er tut es für dich, Naruto.“ Sasukes Unterton war mehr als hämisch und das war dann auch der Tropfen der das Fass bei Naruto zum Überlaufen brachte. Mit einem Schrei wollte er sich auf Sasuke stürzen, Sasuke zückte aus reinem Instinkt ein Kunai, bereit sich zu verteidigen. Doch ehe auch nur einer der beiden den anderen treffen konnte zischte etwas durch die Luft und hielt sowohl Naruto als auch Sasuke fest. Naruto starrte an seinen blassen Körper herunter und sah den gelb-braunen Sand von Gaara. „SCHLUSS JETZT!!!“, brüllte Tsunade durch den ganzen Raum. Sie war aufgesprungen und hatte sich neben Gaara gestellt, der mit erhobenen Händen dastand und beide aus eisigen Augen ansah. Sasuke und Naruto sahen den beiden zornigen Kagen in die Augen. „Ich habe so was von die Schnauze voll von euch!“, schrie Tsunade. „Seit Sasuke wieder hier ist seit ihr beiden euch wegen jedem kleinsten Scheiß am streiten. Mir steht es bis hier oben und den anderen im Dorf auch.“ Naruto blinzelte zu Sasuke herüber. Hielt sie ihnen beiden gerade eine Strafpredigt? Stritten sie sich wirklich so oft? So gesehen fiel Naruto das gar nicht mehr auf. Okay, vielleicht kriegten Sasuke und er sich wirklich ein wenig zu oft in die Haare, aber was machte das schon? „Eure blöden Streitereien wirken sich nicht nur negativ auf andere aus, nein, eurer Arbeitsverhalten ist auch noch schlechter als das von Genin!“ Okay, das ging jetzt aber unter die Gürtellinie, fand Naruto. Genin? Er funkelte Tsunade wütend an, Tsunade funkelte zurück. Er hatte ganz vergessen, dass Tsunade noch aggressiver war, wenn sie betrunken war. Was sie im Moment auch war. Einen Moment war es still und keiner rührte sich. Tsunade schien zu überlegen. Dann fing sie, zu Narutos Entsetzten, fies an zu grinsen. „Da ihr beiden ja anscheinend nicht die Finger voneinander lassen könnt...zieht ihr einfach zusammen, solange bis Gaara und ich eine Lösung gefunden haben.“ „WAS?!?!?“ Sasuke und Naruto starrten sie entsetzt an. Narutos Kopf schwirrte. Er! Mit Sasuke! In einem Haus? Wollte sie ihn UMBRINGEN?!? Das hielt er nicht aus. Sasuke schien es genau so zu gehen, denn er wurde leicht grün. „Das können sie nicht machen!“, zischte er. „Ich bin die Hokage.“, fauchte Tsunade. „Ich könnte veranlassen, dass Inzest obligatorisch wird, meine Freunde!“ Sofort wurde es still und alle starrten sie wegen dieses ekelhaften Vergleichs entsetzt an. „Werdet ihr das machen?“, fragte Tsunade leise und bedrohlich. „Einen Moment war es still und weder Sasuke noch Naruto sahen so aus als wollten sie „Ja“ sagen. Doch das änderte als der Sand, mit dem sie immer noch festgehalten wurden, langsam zugedrückt wurde. Gaaras Faust schloss sich langsam aber sicher und er sah kalt zu den beiden Shinobis. Naruto riss perplex die Augen auf. Das würde Gaara doch nicht allen ernstes machen. Doch als der Druck immer größer wurde keuchte Naruto auf. „Okay, okay, ich ziehe zu Sasuke!“ „Sasuke?“, fragte Tsunade. „Ja, verdammt!“, schnaubte der Uchiha in Narutos Körper und funkelte Gaara wütend an. „Lass mich endlich los!“ Fast sah Gaara so aus als wolle er Sasuke nicht runter lassen. Dann fing er jedoch heftig an zu husten und der Sand zerbröselte zu Staub. Sasuke und Naruto holten tief Luft. Naruto sah zu wie Gaara zu Tsunades Stuhl stolperte und sich setzte. Er war kreideweiß. „Ihr habt Glück, dass ich eine Grippe habe.“, murrte Gaara leise. „Bakterienschleuder!“, zischte Sasuke leise. „Damit haben wir das ja geklärt.“, sagte Tsunade. „Ich will euch morgen um zehn Uhr hier bei mir sehen, damit ich mich vergewissern kann, dass ihr euch nicht im Schlaf ermordet habt.“ Gaara schnaubte einmal kurz und man meinte so was zu hören wie „Machen sie es am besten noch früher, damit sie sicher sein können.“. Naruto kniff die Augen zusammen und wollte gerade Gaara etwas fieses entgegen schleudern als der Rothaarige schon wieder heftig anfing zu husten. Naruto ging zu Gaara, hockte sich vor ihn und sah in sein weißes Gesicht. Gaara riss die Augen auf als Naruto die Hand hob und sie auf Gaaras Stirn legte. „Du hast Fieber.“, murmelte Naruto. „Leg dich mal schlafen, du siehst so aus als würdest du gleich kotzen.“ „Ich kotze gleich los, wenn du mir nicht endlich mit dieser Visage aus dem Gesicht gehst.“, zischte Gaara leise. Naruto funkelte ihn an und ließ ihn los, könnte aber noch sehen wie Gaara ihn trotzdem einmal kurz dankend anlächelte. Naruto grinste kurz, wenigstens war sein guter Freund noch der Alte, ob krank oder nicht. Tsunade drängte sich an Naruto vorbei und ließ ihr grünes Chakra aufleuchten, ehe sie eine Hand auf Gaaras Brust legte. „Geht jetzt, ich habe zu tun.“, sagte sie zu den beiden in forschen Ton und widmete sich Gaara. Naruto und Sasuke nickten verklemmt und machten sich dann aus dem Staub. Kurz bevor Naruto die Tür schloss meinte er noch die stechenden Blicke von Tsunade und Gaara im Rücken zu spüren. „Ich schwöre, ich bringe denjenigen um, der mir das angetan hat.“, fluchte Sasuke. Er hatte sich noch nie so unwohl gefühlt. Und seinen Körper die ganze Zeit neben sich zu sehen machte ihn halb wahnsinnig. Sie waren mittlerweile in seiner Wohnung, da die größer war als Narutos. Er war gerade dabei eine Decke und ein Kissen für Naruto aus dem Schrank zu holen um das Sofa ein wenig gemütlicher zu machen. Mit den beiden Sachen bewaffnet ging er ins Wohnzimmer und schmiss sie Naruto gegen den Kopf, der auf dem Sofa saß. „Man sagt Danke.“ „Danke? In den beiden Dingern kann ich die Flöhe förmlich krabbeln sehen.“, sagte Naruto angeekelt. „Was anderes gibt es nicht.“ „Du weißt gar nicht wie gerne ich jetzt bei mir wäre.“ „Und du weißt nicht wie gerne ich jetzt allein wäre.“ „Aber nein, wir müssen ja von Gaara und Tsunade gezwungen werden zusammen zu wohnen.“ „Ich hasse die Oma und das Sandmännchen.“ „Gaara.“, korrigierte Naruto automatisch. „Krankes Sandmännchen.“, sagte Sasuke noch. „Wenigstens wollen sich die beiden unseres Problems annehmen.“ „Toller Trost.“ Sasuke ging murrend ins Bad um sich die Zähne zu putzen. Als er in den Spiegel sah und Narutos Gesicht sah musste er sich beherrschen ihn nicht zu zerschlagen. Er lief in die Küche und holte ein Handtuch. „Was wird das denn?“, fragte Naruto. „Neue Regel in diesem Haus.“, sagte Sasuke zischend. „Der Spiegel im Bad bleibt verhängt.“ „Paranoider Schwachkopf.“ Sasuke ignorierte ihn und legte das Handtuch vor den Spiegel. Viel besser, dachte Sasuke. Er machte sich schnell fertig und zog sich die Sachen aus. Gott, war das ein komisches Gefühl, fand Sasuke. Er sah an seinem neuen nackten Oberkörper herunter und runzelte die Stirn als er seinen Bauch sah. Eine schwarzen Siegel, mit Spiralen und anderen Mustern zierte Narutos Bauch. Als Sasuke darüber strich fühlte er ein komisches Kribbeln in seinen Innern und er schauderte. Es war keine Farbe, er bekam das Mustern nämlich nicht ab. „Bist du endlich fertig, Schönheitskönigin?“, fragte Naruto. Sasuke antwortete anfangs nicht, war leicht verwirrt von diesem neuen , kribbeligen Gefühl. Es verstärkte sich noch und er meinte ein Knurren in seinem Innern zu hören, fast wie Magenknurren, nur das es aus seiner Seele zu kommen schien, nicht aus seinem Bauch. „Teme?“ Sasuke fuhr herum und sah sich selbst in der Tür stehen. Naruto hatte die schwarzen Augen zusammengekniffen und sah ihn an. „Was machst du da mit meinem Körper?“, zischte er. „Nichts.“, sagte Sasuke direkt. Er drängte sich an ihm vorbei und ging in sein Schlafzimmer. „Hast du meinen wunderschönen Körper begutachtet und dir gewünscht du sähest genauso aus?“, kam es fies von Naruto. „Ich habe mich eher gewundert, dass du so hässlich bist.“, sagte Sasuke bissig. „Danke.“ Sasuke legte sich ins Bett, nur mit einer Boxershorts bekleidet und sah aus dem Fenster. Er hörte noch wie Naruto die Lichter ausmachte und sich dann hinlegte. Sie sagten sich nicht gute Nacht, keiner von ihnen sagte mehr was, es war zu viel für einen Tag, zu viel Schock auf einmal. Wieder meinte Sasuke das Knurren in seinem Innern zu hören und er kauerte sich leicht zusammen. Die Apokalypse sei eingetreten, hatte Naruto gesagt. Mit einem Mal kamen ihm die Worte des Uzumaki gar nicht mehr so falsch vor. Und der Uchiha wusste noch eines. Und zwar, dass er heute garantiert nicht gut schlafen konnte. tja, das sieht man schon, das gibt garantiert noch probleme XD XD XD *muhahahaha* ich bin ja so fies aber da geht ja wirklich alles den bach runter, naruto hat recht, die apokalypse ist eingetreten XD XD *kicher* okay, gaara ist krank und keine frau, aber das ist genauso schlimm XD XD hoffe euch hat es gefallen Vielleicht habt ihr euch ja gefragt warum Sasuke noch Kyuubi in Narutos Körper hat. Ich habe mir das so gedacht. Das Chakra ist ja von der Person abhänig. Naruto hat ja Wind-Chakra, Sasuke Blitz-Chakra. Also habe ich mir gedacht, dass die Chakren zusammen mit der Seele den Körper tauschen. Kyuubi hat ja sein eigenes Chakra und ist ja nicht an Narutos Seele, sondern nur in Narutos Körper gebannt worden. Das Monsterchen wechselt also nicht den Körper. Sprich, Sasuke hat jetzt ein kleines Problem, da er Kyuubi nicht gewohnt ist. Und Naruto auch, da Sasuke ja auch etwas bei sich hat was man kontrollieren muss -.- (könnt euch vielleicht sogar denken was es ist XD XD....upps ist das jetzt nen spoiler XD) kann bis zum nächsten kapi etwas dauern, da ich jetzt klausuren schreibe (oberstuffe ist scheiße!!!!!) bis dann lg nika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)