Perfect Love von Norway (Eine Liebe die alles besiegt) ================================================================================ Kapitel 1: Denn die Liebe siegt immer! -------------------------------------- Titel: Perfect Love Untertitel: Eine Liebe die alles besiegt Rating: P-12 Warning: Kitsch, Mary Sue Kommentar: Hi. Wieder mal ein OS der dümmeren Sorte. Respekt das ihr euch das antut. Und auch wenn der Anfang noch ganz harmlos klingt, lasst euch nicht täuschen! Weiterhin hab ich drei sehr unlogische Stellen eingebaut. Wer findet es raus? --- "Entspannt ließ sich Harry Potter, offizieller Retter der Zauberwelt auf die Sitzbank des roten Zuges fallen, der ihn wie jedes Jahr nach Hogwarts bringen sollte. Ein Hochgefühl breitete sich in ihm aus, jetzt da er nicht mehr die täglichen Demütigungen der Dursleys ertragen musste. Der letzte Sommer war für ihn ohnehin der reinste Horror gewesen. Die ersten Wochen wusste er nichts mit sich anzufangen. Doch langsam hatte er es geschafft mit dem Tod seines Paten zurechtzukommen. Und er wusste, es war an der Zeit wieder nach vorn zu blicken. Wie jedes Jahr war es bereits dunkel, als der Hogwartsexpress das Schloss erreichte, und so war es für Harry längst kein ungewohnter Anblick mehr, die Schule für Hexerei in aller ihrer Pracht in der Dunkelheit aufleuchten zu sehen. Milde lächelnd blickte er zu den Erstklässern, die offenen Mündern am Bahnsteig standen und sich von Hagrid zu den kleinen Booten geleiten ließen. Hier und dort hörte er ein aufgeregtes Kichern, oder wilde Mutmaßungen über die „Schreckliche Aufnahmeprüfung“. Sein Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen, als er daran dachte, dass er und Ron damals nicht anders gewesen waren. Selbst Malfoys hochnäsiges Gesicht hatte vor sechs Jahren eine noch ungesündere Blässe geziert als es ohnehin schon der Fall war. Geduldig wartete er auf seine zwei besten Freunde, Ron Weasley und Hermine Granger, die er heute zu seinem Bedauern erst kurz hatte sehen können. Er konnte sich noch sehr gut an den Brief seines besten Freundes erinnern. Auf dem beigelegten Foto platzte er, so schien es, beinah vor Stolz, als er das funkelnde Vertrauensschülerabzeichen in die Kamera hielt. Nicht wirklich überraschend wurde auch Hermine Vertrauensschülern, sodass Harry die Zugfahrt über die Anwesenheit seiner beiden Freunde hatte missen müssen. „Harry! Harry! Hier drüben!“, schallte auf einmal die helle Stimme von Hermine zu ihm hinüber und weckte somit seine Aufmerksamkeit. Lachend blickte er auf die hektisch winkende Hand Rons, der nun ebenfalls nach ihm rief. Rasch hatte er sich zu seinen Freunden durchgekämpft und wurde sogleich von Hermine umarmt, während ihm Ron nur freundschaftlich auf die Schulter klopfte. „Harry! Schön dich zu sehen! Geht’s dir gut?“, rief Hermine. Doch sie ließ ihm gar keine Zeit zum antworten, sondern deutete freudig auf ihr Vertrauensschülerabzeichen. „Wahnsinn, oder? Ich war so überrascht als der Brief von Dumbledore kam! Ich meine, dass wir nach der Sache mit Umbridge nochmal zu Vertrauensschülern ernannt wurden, ist schon toll.“ „Ja! Du glaubst gar nicht wie Mum sich gefreut hat!“, strahlte Ron. Es war ihm deutlich anzusehen wie stolz er war, wenigstens die Zwillinge übertrumpft zu haben. „Ich meine, nach Percy hat sie nicht damit gerechnet, dass noch einer von uns mal Vertrauensschüler werden würde. Du weißt, schon… wegen Fred und George.“, grinste er. Harry nickte zurück. Anfangs war er ja noch sauer gewesen, dass Dumbledore ihn nicht zum Vertrauensschüler gemacht hatte – oh, wie gerne hätte er Malfoy Punkte abgezogen – aber jetzt wo er sah, wie glücklich die Beiden waren, missgönnte er ihnen den Posten nicht. „Dann zieh Malfoy wenigstens ordentlich Punkte ab. Letztes Jahr hattest du ja nicht viel davon.“, neckte er den Rotschopf. Doch dieser verzog sein Gesicht missbilligend. „Pft! Rate mal, wer bei Slytherin wieder Vertrauensschüler geworden ist.“ „Malfoy und Parkinson.“, warf Hermine ein. Als sie sah, wie sich Harrys Gesicht zunehmend verdunkelte, legte sie ihm vorsichtig eine Hand auf seinen Unterarm. „Mach dir nichts draus. War doch klar, dass Snape die Beiden zu den Vertrauensschülern macht.“ „Und für jeden Punkt den dir dieses dreckige Frettchen abzieht, ziehe ich Crabbe und Goyle zwei ab!“ Nun musste Harry doch wieder anfangen zu lachen. Ja, nach dem Fiasko im letzten Schuljahr war es gut zu wissen, dass alles wieder seinen gewohnten Lauf ging. Ungeduldig trommelten Rons Finger auf der Tischplatte herum. Es war doch jedes Jahr das Selbe! Warum musste das auch immer so elend lange dauern? Mit einem wütenden Blick taxierte er einen Erstklässler, der gerade nach Gryffindor eingeteilt worden war und nun erschrocken zusammenzuckte. „Hör auf kleine Erstklässler in Grund und Boden zu starren, Ron.“, tadelte ihn Hermine missbilligend. Die Schüler sollten keine Angst vor ihren Vertrauensschülern haben. „Wenn McGonagall und der dämliche Hut sich mal ein wenig beeilen würden.“, knurrte er ungehalten. „Das liegt nur an deiner immerwährenden Verfressenheit.“, stellte die braunhaarige Hexe erbarmungslos fest. „Und die paar Minuten wirst du es ja noch aushalten, bis der Hut die restlichen 5 Schüler aufgeteilt hat. Also lass deinen Hunger nicht an uns aus!“ Harry warf einen Blick auf Neville, der diesen amüsiert erwiderte. Wenn sich Ron und Hermine stritten, ging man besser nicht dazwischen. Ron wollte gerade heftigst protestieren, als es einen lauten Knall gab und ein junges Mädchen – sie musste wohl in ihrem Alter sein – mitten in die große Halle apparierte. Niemand regte sich auf, dass man nicht so einfach nach Hogwarts apparieren konnte. Sie war eben etwas Besonderes. Und somit konnte sie es einfach. Und sie war nicht nur etwas Besonderes, nein… Sie war einfach nur wunderschön. So wunderschön, dass Ron darüber sogar seinen Hunger vergaß und sie unverhohlen anstarrte. Und auch Harry konnte seine Augen nicht mehr von ihr lassen. Langes, schwarzes Haar mit einem wunderschönen golden und zugleich violetten Schimmer fiel sanft wallend über ihre schmalen Schultern und große Augen von der Farbe tiefer Rubine blickten verschüchtert in der Großen Halle umher. Harry wurde, ebenso wie Ron sofort von diesen Augen bezaubert. Denn obwohl sie wie rote Rubine im Feuer loderten, wiesen sie auch einen amethystfarbenen Stich auf, der wie unendliche Tiefen klaren Wassers betörend auf sie wirkte und sie unbarmherzig in die so unendlich verführerischen Tiefen ihrer strahlenden Iriden riss. Die kleine süße Stupsnase und ihr sanft zu einem verschüchterten Lächeln geschwungener Mund vervollständigten ihr nahezu makelloses Antlitz. Harry begutachtete das Mädchen weiter. Sie war schlank, aber nicht knochig, war gut gebaut und auch ihre breiten Hüften taten ihrer guten Figur keinen Abbruch. Ihre gepflegten Fingernägel leuchteten bonbonfarben, ebenso wir ihre sinnlichen Lippen. Sie war wirklich wunderschön. Einfach bezaubernd. „Ah, Miss Black. Wie schön, dass Sie da sind.“, wurde sie recht überschwänglich von Dumbledore begrüßt. „Wenn Sie sich gleich in ihr Haus einteilen lassen würden?“ Das Mädchen nickte und ließ sich elegant auf dem Hocker nieder, bevor sie den Hut aufgesetzt bekam. Alle Schüler starrten wie gebannt zu ihr und jeder hoffte, dass sie in das eigene Haus käme. Solch eine Schönheit wollte sich schließlich niemand entgehen lassen. Auch nicht Draco Malfoy, dessen Augen bereits lustverhangen an ihrer üppigen Oberweite hafteten. Ja, das war mal eine Hexe, die eines Malfoys würdig war. Und er schwor sich, er würde sie zu seiner Gefährtin machen und ihr die Welt zu Füßen legen! „So, so…“, hörte die unbekannte Schönheit die Stimme des Hutes in ihrem Kopf. „Eine Black also. Aber du bist etwas ganz besonderes, das spüre ich. Mhm… nur wo teile ich dich am Besten ein? Du bist gutmütig und tapfer, aber auch sehr schlau. Du kannst hervorragend heilen, aber in dir schlummert auch etwas Dunkles. Du kannst sehr gemein und hinterhältig sein, wenn du willst.“ Der Hut überlegte noch eine Weile hin und her, bis er schließlich meinte: „Du würdest in jedes Haus passen. Am besten wird es sein, wenn du es dir aussuchst.“ Die Dunkelhaarige nickte und antwortete: „Dann will ich nach Gryffindor, wie mein Vater. Außerdem habe ich schon so viel Gutes über dieses Haus gehört. Und ich finde dass Rot und Gold sehr gut zu mir passen.“ Der Hut stimmte ihr zu. „Dann gehst du nach…GRYFFINDOR!“ Am Tisch der Löwen brach lautes Jubeln aus, während die anderen Tische enttäuscht seufzten. Das Mädchen setzte sich sofort zu Harry, Ron und Hermine. „Hallo. Ich bin Chantal Cordelia Claudette Lovely Wonderfull Black. Ich hoffe wir werden gute Freunde.“ Dabei lächelte sie alle mit ihrem unwiderstehlichen Lächeln an. Neville war so davon angetan, dass er bewusstlos von der Bank rutschte. Doch niemand beachtete ihn, da alle Blicke mal wieder auf Chantal gerichtet waren. „Ha…Hallo.“, brachte Harry nach einer Weile verschüchtert raus. „Ich bin Harry. … Harry Potter. Un…Und das sind Hermine Granger und Ron Weasley. …Meine besten Freunde.“ Chantal lachte glockenhell auf. „Ich freu mich ja so! Wir werden doch sicherlich beste Freunde. Nicht wahr, Hermine?“ Die Braunhaarige konnte nur überrascht nicken. Dass jemand so schönes sich mit ihr abgab, konnte sie sich kaum vorstellen. „Wow! Du bist wirklich Harry Potter? Also, nein! Dass ich an meinem ersten Tag an Hogwarts gleich auf dich treffe ist ja wirklich wahnsinnig toll!“ Harry lächelte verunsichert. Aber dennoch breitete sich ein unglaublich warmes Glücksgefühl in ihm aus. Chantal schien ihn zu mögen! Das war der mit Abstand beste Tag in seinem Leben! Nachdem alle gegessen haben, zogen sich die vier in den Gemeinschaftsraum zurück. Chantal setzte sich natürlich sofort neben Harry und lehnte sich leicht an ihn, was Harry einen deutlichen Rotschimmer auf die Wangen trieb. Versonnen sah Chantal in das flackernde Kaminfeuer. Sie fand das alles so wunderbar romantisch! „Ähm, Chantal? Kann ich dich etwas fragen?“, setzte Harry zittrig an. „Ja natürlich. Was gibt es denn?“ „Ich wollte dich nur fragen, ob dein Vater zufällig… naja, ich meine klar ist Black ein häufiger Familienname…. aber ich glaube nicht unter Zauberern und ich wollte einfach nur wissen ob du vielleicht mit Sirius Black verwandt bist.“ Chantal nickte leicht. „Ja. Es ist wahr. Sirius Black ist mein Vater.“ Harry sah sie erstaunt an. Also hatte seine Vermutung wirklich gestimmt! „Aber…“ setzte Chantal fort, „Ich habe ihn leider nie kennen gelernt. Kurz nachdem ich geboren wurde, hat man meinen Vater nach Askaban verbannt und so bin ich bei meiner Mutter in Frankreich aufgewachsen.“ „Das ist ja schrecklich!“, hauchte Hermine und ihr stiegen Tränen in die Augen. Dass ihre neue beste Freundin so ein hartes Schicksal durchleben musste, hatte sie nicht geahnt. „Aber, Sirius war unschuldig! Das weißt du doch, oder?“ Harry konnte den Gedanken nicht ertragen, dass die schwarzhaarige Schönheit dachte ihr Vater wäre ein Schwerverbrecher. Chantal nickte niedergeschlagen und bei ihren nächsten Worten stahlen sich ein paar Tränen aus ihren wunderschönen Augen und liefen glitzernd über ihre alabasterfarbenen Wangen. „Ich weiß auch, dass er für tot erklärt wurde. Nur…nur deshalb war es mir möglich nach England zurückzukehren. Ich…ich-“ Ein Schniefen ihrerseits unterbrach ihren Redeschwall. „Dabei wollte ich doch unbedingt hierher, wo mein Vater war. Ich…ich wollte ihn so gerne kennen lernen! Meine Mum…hat immer so vi…viele positive Dinge üb…über ihn erzählt und…und…“ Ein erneuter Schwall an Tränen machte es ihr unmöglich weiterzusprechen. Tröstend wurde sie von Harry gedrückt, während Hermine ihr ein Taschentuch herzauberte und Ron ihr beruhigend über ihr wundervoll weiches Haar strich. Nur langsam erholte sie sich wieder. „Deine Mum hatte recht.“, meinte Harry leise. „Sirius war ein wundervoller Mensch.“ „Woher…?“, wunderte sich Chantal. „Du scheinst ihn näher zu kennen.“ „Nun, du musst wissen dass nicht nur Sirius der beste Freund von meinem Vater war, sondern er war auch mein Pate.“ „Wirklich!“, staunte die schöne Hexe. „Das ist ja ein unglaublicher Zufall!“ Harry nickte und erzählte dann weiter: „Ja. Er war immer für mich da und hat mir in sehr vielen Dingen geholfen. Er war einfach ein unglaublich wichtiger Mensch für mich. Und ich bin schuld an seinem Tod. Das werde ich mir nie vergeben können.“, fügte er zum Schluss deprimiert hinzu. Als Chantal wissen wollte, was denn passiert war, berichteten ihr die drei Gryffindors von den Geschehnissen im Ministerium, von Voldemort, den Visionen die Harry gehabt hatte und der Prophezeiung. „Aber daran trägst du doch nicht die Schuld. Wenn schon, dann diese Bellatrix. Aber nicht du.“ Chantal lächelte ihn aufmunternd an. „Außerdem ist er für eine gute Sache gestorben. Er hat dein Leben gerettet, so wie du eines Tages unsere Leben vor Voldemort retten wirst.“ Harry blickte sie erstaunt an. Von dieser Seite hatte er es noch gar nicht gesehen! Sirius war wirklich für einen höheren Zweck gestorben! Sein Tod würde eines Tages viele Leben retten. „Du hast recht.“, pflichtete er ihr bei. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate vertieften die Vier ihre Freundschaft. Doch nicht nur Freundschaft. Denn Harry war sich sehr sicher, dass er sich in die Black verliebt hatte. So ein starkes Gefühl hatte er noch nicht mal bei Cho gehabt. Doch er traute sich einfach nicht sie auf seine Gefühle anzusprechen, fürchtete er sich zu stark vor einer Zurückweisung. Und es war an Weihnachten, als es geschah: Harry saß am Morgen des 25. Dezembers im Gemeinschaftsraum und packte seine Geschenke aus, als Chantal aus dem Mädchenschlafsaal zu ihm kam. Nur bekleidet mit dem Hauch eines Negligés, über das sie hastig ihren weißen Morgenmantel aus reinem Kaschmir gestreift hatte. Selbst am Morgen war sie einfach nur wunderschön. „Und dabei wollte ich doch die Erste sein.“, bemerkte sie lächelnd. Harry lachte leise. „Da hatten wir wohl beide die gleiche Idee.“ Chantal nickte. „Die hatten wir wohl.“ Dann stimmte sie in sein Lachen ein. Nach einer Weile stoppten sie und blickten sich lange an, bevor die Schwarzhaarige Harry schließlich mit einem „Frohe Weihnachten!“ um den Hals fiel. Mit einem starken Rotschimmer auf den Wangen drückte er sie an sich, um ihr den gleichen Satz sanft ins Ohr zu flüstern. Dann erhob er sich schweren Herzens. Schließlich musste er ihr ja noch sein Geschenk geben. Er hoffte nur, dass es ihr auch gefallen würde. Mit der Bitte, dass sie kurz auf ihn warten möge, war er auch schon im Jungenschlafsaal verschwunden. Jedoch tauchte er keine Minute später wieder auf, mit einem kleinen Paket in den Armen, was mehr schlecht als recht verpackt war. Aber Chantal schien das nichts auszumachen. Neugierig zog sie die goldene Schleife von dem Päckchen und schlug das rote Geschenkpapier beiseite. Verwundert runzelte sie ihre Stirn, als nichts weiter als ein in braunes Leder gebundenes Buch zum Vorschein kam. „Schlag es ruhig auf.“, wurde sie von dem Schwarzhaarigen ermutigt. Was sie dann sah, ließ sie ihren Atem stocken. Andächtig fuhr sie mit ihren Fingern über die Buchseiten. „Das…das ist ja…!“ Tränen traten in ihre Augen und ließen sie geheimnisvoll glitzern. Harry nickte langsam. „Ja. Bilder von Sirius. Ich dachte wenn du ihn schon nicht kennen lernen konntest, dann hast du zumindest die Bilder zum Trost.“ „Oh, Harry! Ich danke dir! Danke, danke, danke!“ Erneut fiel sie ihm um den Hals, sodass er vor Überraschung nicht in der Lage war sein Gleichgewicht zu halten. Unsanft kamen die zwei Zauberer auf dem Boden auf. Aber es machte ihnen nur wenig aus. „Aber, Harry…“, stammelte sie betreten. Und in dem Moment als sie weitersprechen wollte, geschah das Unfassbare: … Über ihnen tat sich ein Mistelzweig auf! Verlegen blickten sich die Beiden an. Sie wussten genau was das zu bedeuten hatte und so rutschten sie näher aneinander. Sanft aber bestimmt nahm Harry ihr Antlitz in beide Hände und führte es sanft zu seinem Gesicht, bevor er sie zärtlich küsste. Sofort erwiderte sie den Kuss, sodass er zu einem immer leidenschaftlich werdenderen Zungenduell überging. Langsam lösten sie sich wieder voneinander. Beide mit einem verdächtigen Rotschimmer im Gesicht. Keiner von ihnen traute sich etwas zu sagen, sodass sich Chantal nach einigen Minuten erhob, um in den Mädchenschlafsaal zurückzugehen. Doch gerade als sie sich umgedreht hatte, wurde ihre Hand von Harry zurückgehalten. „Warte! Bitte… bitte geht nicht.“, bat er sie. Verwundert blieb sie stehen. „Ja, Harry?“ „Ich… ich…habe dir was wichtiges zu sagen.“, setzte er unsicher an. Oh, er kam sich so unfassbar dämlich bei der ganzen Aktion vor! „Chantal… dieser Kuss eben, er… er war einfach fantastisch. So etwas habe ich noch nie bei einem Mädchen zuvor gespürt… und auch die Wochen vorher habe ich immer dieses Gefühl mit mir herumgeschleppt. Eigentlich schon das erste Mal seit wir uns gesehen haben.“ Harry machte eine kurze Pause. Er war sich sicher noch nie im Leben einem Mädchen gegenüber so offen gewesen zu sein. „Ich… Chantal… seit unserem ersten Schultag, habe ich… ich mich…in dich verliebt.“ So. Jetzt war es raus. Und er war davon überzeugt sich gleich eine zu fangen. Doch er irrte, denn in diesem Moment fiel ihm Chantal auch schon wieder um den Hals. Das dritte Mal heute. Und er könnte schwören, dass er sie leise weinen hörte. Er hoffte dass dies kein schlechtes Zeichen war… „Oh Harry! Weißt du wie lange ich auf diesen Augenblick gewartet habe?“ Sie blickte ihn aus glücklich strahlenden Augen an. „Ich liebe dich auch! Schon seit wir uns das erste Mal begegnet sind!“ Harry zog sie in einen innigen Kuss. Sie liebte ihn auch! Das war der beste Tag in seinem gesamten Leben! „Aber…ich“, fing Chantal an und Harry riss erschrocken seine Augen auf. Was kam jetzt? Etwa dass sie schon vergeben war? An Malfoy vielleicht? … Okay, wie kam er jetzt bitte auf Malfoy? Aber war ja auch egal. Denn Chantal hatte schon weiter geredet. „Harry, es tut mir unendlich leid, aber…“ Angespannt wurde sie angeblickt. „Ich habe leider kein Weihnachtsgeschenk für dich.“ Beschämt senkte sie ihren Kopf, sodass ihr schwarzes Haar wie ein seidener Vorhang vor ihrem Gesicht hing. Erst Harry erleichtertes Lachen ließ sie wieder aufblicken. Ein süßer Kuss wurde ihr aufgedrückt. „Aber ich habe doch dich bekommen. Und du bist das beste Geschenk, was ich mir wünschen kann.“, versicherte er ihr. „Ich liebe dich, Chantal Cordelia Claudette Lovely Wonderfull Black.“ „Und ich liebe dich, Harry James Potter.“ Erneut versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss. Nichts schien ihr Glück trüben zu können. Alle Schüler bewunderten das frisch verliebte Paar. Aber einige waren auch neidisch. Neidisch auf Harry, weil er das schönste Mädchen der Schule abbekommen hatte. Und neidisch auf Chantal, weil sie mit Harry Potter, dem Held der Zaubererwelt zusammen war. So auch Draco Malfoy, der dem Gryffindor das Glück nicht gönnen wollte. Als sie sich gerade auf dem Weg zu Zaubertränke befanden, wurde Harry hart gegen die Wand geschubst. Kein anderer als Draco Malfoy stand vor ihm und drückte ihm seinen Zauberstab in die Kehle. „Na wen haben wir denn da?“ Er stach den Zauberstab tiefer in den Hals des Gryffindors hinein. „Wenn das nicht Potter ist.“ „Lass mich gehen, Malfoy!“, krächzte Harry und versuchte sich zu befreien. Erfolglos. „Und wenn nicht? Was dann?“ „Dann-“ Doch Harry wurde unterbrochen, als Draco plötzlich gegen die gegenüber liegende Wand geschleudert wurde. Vor ihm stand Chantal, ihre rechte Hand zu einer Faust geballt und eine düstere Aura umgab sie. Doch… war das überhaupt noch seine über alles geliebte Chantal? Denn sie hatte auf einmal weiße Haare und schwarze Flügel. Was war da nur los??? Nachdem Malfoy besiegt war, rannte Harry mit der immer noch verwandelten Chantal zum Gryffindorturm. Der Gemeinschaftsraum war zum Glück leer, bis auf Ron und Hermine. „Oh Gott, Chantal! Was ist denn mit dir passiert?“, rief Ron erschrocken aus. „Ich weiß, was das ist.“, flüsterte Hermine erschaudernd. „Aber wieso…?“ Sie ließ die Frage unvollendet. Chantal ließ sich traurig auf das Sofa sinken. Die anderen Gryffindors konnten beobachten, wie die Flügel langsam verschwanden und die weißen Haare nahmen wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Ihre Augen waren nicht mehr so stechend rot und schlitzartig wie vorher und ihr Gesicht verlor die kalten, kantigen Züge. „Ich werde es euch erklären.“, meinte sie leise. Die anderen sahen gespannt zu ihr. „Nun… ihr wisst vielleicht dass so gut wie alle reinblütigen Zaubererfamilien magische Wesen sind.“ Die anderen schüttelten erstaunt ihre Köpfe. Das hatten sie nicht gewusst. Chantal fuhr währenddessen fort. „So sind zum Beispiel die Malfoys, ebenso wie die Zabinis geborene Vampire. Und die Blacks und die Snapes sind Dunkelelben.“ „Was?“, platzte es aus Ron heraus. „Die alte Fledermaus soll einer der legendären Dunkelelben sein?“ Kaum zu glauben, denn viel Elbisches war an dem Tränkemeister nicht zu erkennen. „Und war Sirius dann etwa auch ein Dunkelelb?“, fragte Harry verwundert. „Die Dunkelelben verbergen ihre wahre Gestalt vor den Menschen.“, meinte Chantal. „Und zu meinem Vater komme ich noch. Denn es ist so, ihr alle kennt doch Sirius' Mutter.“ „Klar, wie könnten wir diese Schreckschraube vergessen?“ Harry verzog bei dieser Erinnerung sein Gesicht. „Nun. Sie hat nicht wirklich etwas dunkelelbisches an sich, was daran liegt dass sie keine war.“ Sie machte eine kurze Pause. „Sie war ein Dämon.“ Ein allgemeines Aufkeuchen war zu hören. ‚Ein Dämon?!‘ schoss es Harry durch den Kopf. Das würde einiges erklären. „Und die Dämonengene dominieren die Gene der anderen Rasse.“, erklärte sie weiter. „Also ist Sirius ein Dämon gewesen." Chantal nickte. "Und du bist auch einer.“, schlussfolgerte Hermine. Chantal schüttelte leicht ihren Kopf. „So einfach ist das leider nicht.“ „Was meinst du?“, hakte ihr Geliebter nach. „Naja, Harry. Meine Mutter war weder ein Mensch, noch ein Dämon, oder ein anderes schwarzmagisches Wesen.“ „Was war sie denn dann?“, fragte Harry weiter. „Nun, mein Großvater war – auch wenn das albern klingen mag, aber es ist die Wahrheit – ein Engel, der auf die Erde geschickt wurde um die Menschen vor dem Bösen und Hass und Niedertracht zu schützen. Und er verliebte sich in meine Großmutter, die eine Veelaprinzessin war.“ Die Anderen sahen sie mit offen stehenden Mündern an. Das hätten sie nun wirklich nicht gedacht! Aber sie fragten sich trotzdem, was sie nun eigentlich für ein Wesen war. „Normalerweise sind die Gene von Dämonen stärker als die der Vampire oder die der Dunkelelben, wobei die dunkelelbischen Gene rezessiv sind. Das heißt, sie werden von allen anderen schwarzmagischen Wesen unterdrückt. Genauso unterdrücken die Gene der Engel die Veela.“ „Bist du dann also ein halber Engel und ein halber Dämon?“, wollte Ron wissen. „Nicht ganz. Denn der Dämon und der Engel in mir neutralisieren sich ein wenig. Dadurch können auch der Dunkelelb und die Veela in mir hervortreten. Ich bevorzuge allerdings die Gestalt als Dunkelelbe, da ich als Veela zu viel Charme versprühen würde und somit nie meine Ruhe hätte.“ Chantal lächelte leicht. „Jetzt wisst ihr alles über mich. Und? Hasst ihr mich jetzt? Weil ich anders bin?“ „Aber nicht doch.“, lächelte Harry und gab ihr einen langen Kuss. „Ich werde dich immer lieben. Egal was du bist.“ Chantal fiel Harry um den Hals und sie war so glücklich wie noch nie zuvor. Denn sie hatte natürlich Angst, dass sie jetzt nicht mehr akzeptiert werden würde. Doch dem war nicht so. Eher im Gegenteil. Ihre Freunde hielten noch mehr zu ihr. Das Frühjahr verlief ereignislos. Draco Malfoy hatte zwar noch ein paar Annäherungsversuche gestartet, war aber immer gescheitert, sodass auch er sich inzwischen eine andere Freundin gesucht hatte. Es war Pansy Parkinson. Hermine und Ron waren ein Paar und auch Ginny war mit Neville zusammen. Alle waren sehr glücklich. Aber dieses Glück sollte bald getrübt werden… In einer gewittrigen Nacht begann es. Voldemort drang mit seinen Todessern in Hogwarts ein, um Harry Potter ein und für alle mal aus dem Weg zu räumen. Rasch drang er bis zur Großen Halle vor, wo allerdings schon Dumbledore und die anderen Lehrer auf sie warteten. Ein heißer Kampf entbrannte zwischen den Lehrern und den Todessern. Dumbledore kämpfte mit Voldemort und die Luft war erfüllt von herumschießenden Flüchen und wilden Schreien. Harry wachte, ebenso wie Ron, Hermine und Chantal, auf, da er Schreie aus der großen Halle hörte. Die Vier rannten die Treppen hinunter und stürmten in die Halle. Gerade noch konnte Ron einem herannahenden Fluch ausweichen und Hermine errichtete rasch ein Schutzschild. „Was macht ihr hier? Verschwindet wieder!“, rief Dumbledore. Durch diese Aktion abgelenkt, traf ihn der Todesfluch Voldemorts. Leblos sackte er zusammen. „Oh nein! Sie haben Professor Dumbledore getötet!“, schrie Chantal entsetzt. Dann glimmten ihre Augen blutrot auf und ihre Pupillen wurden zu schwarzen Schlitzen. Ihre Haare wurden länger und färbten sich silbrig weiß. Ihre Gesichtszüge wurden kälter und kantiger, ihre Eckzähne spitzten sich zu und aus ihrem Rücken brachen schwarze lederne Flügel hervor. Auch Harry starrte Voldemort wütend an. „Wie kannst du es nur wagen!“, zischte er und richtete seinen Zauberstab auf den Zauberer. Gemeinsam griffen die Beiden an. Ron und Hermine stellten sich Rücken an Rücken und attackierten Bellatrix Lestrange, die mit einem schrillen Lachen einen Fluch nach dem anderen auf sie abschoss. Verbissen setzten sie sich zur Wehr, aber gegen die erfahrene und skrupellose Hexe zu bestehen fiel ihnen immer schwerer. Schließlich gelang es ihr den Schutzschild der zwei Gryffindors zu durchbrechen und Ron mit einem gezielten Fluch zurückzuschleudern. Er prallte gegen eine Wand und blieb reglos liegen. Blut sickerte aus einer Kopfwunde. „NEIN!“, schrie Hermine und schleuderte einen Cruciatusfluch gegen Bellatrix. Der Fluch traf die schwarzhaarige Hexe mitten in die Brust, aber es entlockte ihr nur ein weiteres schrilles Lachen. „Das wirkt bei mir nicht! Ich bin ein Dämon! Ahahahahaha“. Geschockt taumelte Hermine ein Stück zurück. Mit einem wütenden Fauchen griff Chantal zuerst an, wurde jedoch von Voldemorts Schutzschild zurückgeschleudert. Harry schleuderte mehrere Stuporflüche, aber sie scheiterten alle. „Ist das etwa alles?“, lachte Voldemort hämisch. „Ist das etwa alles, was Dumbledore dir beigebracht hat?“ Dann schoss ein Fluch aus seinem Zauberstab, den Harry nicht mehr abwehren konnte. Sein Brustkorb wurde quer aufgeschlitzt und seine Rippen brachen unter dem Druck des Fluches. Blutend ging Harry zu Boden. Chantal schrie entsetzt auf, doch auch ihre Angriffe scheiterten. Gegen Voldemort hatte sie selbst mit ihren Dämonenkräften keine Chance. Harry krümmte sich immer noch auf dem Boden. Die Schmerzen machten ihn beinah bewusstlos und die gebrochenen Rippen stachen ihm bei jedem Atemzug in seine Lungen. Es schien hoffnungslos. Hermine taumelte mit erhobenem Zauberstab immer weiter zurück. Wie sollte sie diese Verrückte nur besiegen? Immerhin war sie ein Dämon. Sie blickte hinter sich auf den leblosen Körper von Ron, der von einer großen Blutlache umgeben war. Wut sammelte sich wieder in ihr. Sie würde Bellatrix Lestrange töten, koste es was es wolle! Sie attackierte Bellatrix wieder mit verschiedenen Flüchen, wild entschlossen nicht zu verlieren. Doch die Schwarzhaarige hatte nur ein weiteres schrilles Lachen für sie übrig, während sie die Flüche der Gryffindor flapsig abwehrte. Dann richtete sie ihren Zauberstab auf Hermine, die ihre Deckung für einen Moment vernachlässigt hatte. „Avada Kedavra!“ Schrill lachend verfolgte sie, wie der schreckliche Fluch sein Ziel fand. Hermine brach zusammen. Tot. Von alldem bekam Harry kaum etwas mit. Nur langsam erholte er sich wieder und stand wackelig auf. Hasserfüllt blickte er Voldemort an. „Dafür wirst du büßen!“ „Ach sicher? Imperio!“ Harrys Blick trübte sich und er wandte sich zu Chantal um, die sich von Voldemorts Angriffen gerade erholt hatte. „Töte sie“, meinte Voldemort grinsend. Wankend ging Harry auf Chantal zu. Den Zauberstab hatte er beiseite geworfen. Er wollte sie mit bloßen Händen umbringen! Chantal blickte ihn mit Tränen in den Augen an. „Nein Harry, nein! Bitte nicht! Ich liebe dich doch… ich liebe dich!“ Dann warf sie sich in seine Arme. Harry drückte sie von sich und legte seine Hände um ihren schlanken Hals. Dann drückte er zu. „Harry…“, krächzte sie. „ Harry… ich liebe dich. Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.“ Sie wurde zum Ende hin immer leiser. Sie konnte es nicht fassen, dass sie ausgerechnet von dem Mann getötet werden würde, den sie doch über alles liebte. Ein letztes Mal stemmte sie sich gegen ihn, zog seinen Kopf zu sich und küsste ihn sanft. Harry wehrte sich erst gegen sie, aber Chantals Liebe zu ihm war stärker. Seine Augen wurden wieder klar und er konnte sich von dem Imperiofluch losreißen. Sanft erwiderte er den Kuss. „Ich liebe dich auch. Verzeih mir bitte, dass ich es erst jetzt wieder erkenne.“ Er lächelte sie an. „Du bist das Wichtigste für mich. Und nichts und niemand wird das je ändern können.“ Erneut versanken sie in einem langen Kuss. Voldemort zischte erbost. Das würde er nicht auf sich sitzen lassen! Er würde dieses Biest von einem Mädchen töten! Und diesen Potter gleich mit! Er erhob seinen Zauberstab und schrie geradezu „Avada Kedavra!“ Der Fluch schoss unaufhaltsam auf die zwei Liebenden zu. Es war bereits viel zu spät zum ausweichen, als sie den herannahenden Todesfluch realisierten. Schützend nahmen sie sich gegenseitig in den Arm. „Ich liebe dich, Chantal!“ „Ich liebe dich auch, Harry!“ Der Fluch traf auf Harry und Chantal… und schoss mit einem lauten Fauchen zurück, direkt auf Voldemort zu. Und zum zweiten Mal in der Geschichte der Zauberei wurde der Dunkle Lord von seinem eigenen Fluch niedergestreckt. Voldemort war tot. Diesmal endgültig. Die Liebe von Harry und Chantal war stark genug gewesen, um den todbringenden Fluch abzuwehren und auf seinen Ursprungsheber zurückgehen zu lassen. Die anderen Todesser indes flüchteten, als sie merkten, dass ihr Meister tot war. Zurück ließen sie Chaos, einige Verletzte, sowie zwei tote Schüler. Ron, der seiner Verletzung schließlich erlag, und Hermine. Harry und Chantal, die ihren Sieg kaum fassen konnten, gingen zu den übrigen Lehrern, die bereits Ron und Hermine betrauerten. „Oh nein!“, hauchte Chantal und fing an zu weinen. Auch Harry brach in Tränen aus. Er hatte seine beiden besten Freunde verloren. Das würde er sich nie verzeihen. Chantal hatte sich inzwischen wieder gefasst und stellte sich nun direkt vor die zwei Toten. Dann auf einmal fing sie an weiß zu leuchten. Und statt der schwarzen Flügel hatte sie nun weiße. Ihre Augen waren lindgrün und ihr Haar war golden, mit einem rosa Schimmer. „Ein Engel!“, hauchten einige ehrfürchtig. Auch Harry schluckte nervös. Was hatte sie nur vor? Es leuchtete noch einmal, diesmal viel greller als zuvor. Dann sank Chantal erschöpft auf den Boden. Aber Harry konnte kaum glauben, was er da sah: Chantal hatte seine Freunde wiederbelebt. „Meine…Kräfte als…Engel...“, hustete sie. „Ich kann… damit…Tote wieder zurückholen.“ „Wahnsinn…was für eine Kraft…“, meinte Harry erschöpft. Dann hustete er, weil sich seinen starken Verletzungen wieder bemerkbar machten. Chantal riss erschrocken ihre Augen auf und verwandelte sich rasch in eine Dunkelelbin. In dieser Gestalt heilte sie alle Wunden von Harry. Es war zum Glück alles noch einmal gut ausgegangen. Ein Jahr später beendeten Harry und Chantal die Schule und zogen zusammen in Sirius Haus. Die Schwarzhaarige war schwanger geworden und schon bald würden sie eine richtige, glückliche Familie sein. Ende Ich freue mich wie immer über jedes Kommentar! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)