Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 17: Eine alte neue Bekannte ----------------------------------- Kapitel 17: Eine alte neue Bekannte „Was geschieht hier?“ wollte Ai aufgebracht wissen. Ratlos sahen sich die Freunde an. „Wir wissen es nicht genau…aber du gehörst zur Mondfamilie wie es scheint.“antwortete Setsuna ruhig. „Ich will kein Freak sein! Macht dieses Licht aus verdammt!“ schrie Ai und wurde in die Luft gehoben. Sie drehte von einer magischen Kraft geleitet eine elegante Pirouette und warf ihren Kopf in den Nacken. Dann erstrahlte ihre Stirn in einem leuchtenden gelb und ihre Alltagskleidung wurde zu einer weißen, eleganten, fließenden Robe mit Runen bestickten Rändern in strahlendem Blau. Über dem auf der Stirn erschienen Vollmond erschien ein strahlendes Stirnperlenkettchen mit einem ovalen Mondstein in der Mitte und ihre Haare flochten sich in einen lockeren Zopf der von Perlen gesäumt war. Langsam bekam Ai wieder festen Boden unter den Füßen und sah sich erstaunt, bewundernd und entsetzt von oben bis unten an. Bevor sie zu Wort kam, gingen die Outers und die Katzen auf die Knie. „Ehrwürdige Mondpriesterin, willkommen auf der Erde.“ begrüßte sie Artemis. Die inner Senshi sahen ganz verdattert drein bevor auch sie auf die Knie gingen und den Kopf zur Begrüßung neigten. Ai wollte gerade etwas sagen als sich kurz ein Schatten über ihre Augen legte und sie eine Erinnerung durchzuckte: “Ich will nicht das du gehst, wir sind doch Schwestern! Wenn du weg bist, habe ich doch niemanden mehr zum Spielen.“ weinte ein kleiner Blondschopf und krallte sich in das Kleid der ein Jahr älteren. „Aber Sera, die Inneren Senshi kommen doch morgen im Palast an, dann hast du doch wieder jemanden der mit dir spielt. sei nicht traurig, aber der Silberkristall hat nun mal dich ausgewählt, du bist die Stärkere von uns beiden. Und wenn ich nicht zur Priesterin ausgebildet werde, kann ich dir eines Tages nicht helfen unser Königreich zu beschützen. Sei stark kleine Schwester ich werde dich vermissen.“ „Aber du wirst mich doch besuchen kommen, nicht wahr?“hoffnungsvoll sah sie in die Augen ihrer großen Schwester. „Nein das wird erst nach der Priesterweihe möglich sein, das weißt du doch Dummkopf.“ sie lächelte traurig. Was würde sie die Kleine doch vermissen. „Dann werde ich dich einfach heimlich besuchen kommen!“ schrie sie bockig. „Solana, deine Kutsche ist bereit!“rief die Königin. „Ich komme.“ Tränen kullerten ihr über die Wangen und sie nahm Serenity ganz fest in ihre Arme. „Ich werde dich vermissen Schwesterchen.“ schluchzte sie. „Ich will nicht das du gehst!“ weinte diese doch es nütze alles nichts. Sie liefen zur Kutsche und Solana stieg ein. „Ich hab dich lieb kleine Schwester.“ rief sie aus dem Fenster und er Blondschopft rannte stolpernd von dem Tränenschleier der Kutsche hinterher. „Bleib hier Sol! Ich hab dich auch lieb! Bitte bleib!“ Doch als sie mit der Kutsche nicht mehr Schritt halten konnte, lies sie sich einfach zu Boden plumpsen und weinte ungehindert weiter, bis die Königin sie einholte und auf den Arm nahm. „Kopf hoch Sera, du wirst sie wiedersehen. Aber das Gesetz sagt nun einmal, das es nur eine Thronerbin geben kann.“ Ai liefen Tränen über die Wangen. Sie hatte eine Schwester, eine echte Familie! Sie wischte sich das Gesicht trocken und sah sich im Raum um. „Aber, wo ist Sera?“ fragte sie verwirrt. „Sera?“ Ami sah die anderen fragend an. „Wer ist Sera?“ wollte Yaten wissen. Ungläubig starrte Ai die Senshis an. „Na Serenity, die Prinzessin“ antwortete sie verwundert. „Wir haben sie nie Sera genannt, wir haben immer Seri zu ihr gesagt als wir Klein waren.“ sagte Luna. „Wieso hast du einen Kosenamen für die Prinzessin? Ich wüsste nicht das eine Priesterin jemals das Schloss besucht hätte?“ fragte Luna. Purer Unglauben zeichnete sich in Ais Gesicht ab. „Das kann doch nicht sein, du bist doch das kleine schwarze Kätzchen, nicht wahr?“ fragte die Rotblonde und Luna nickte. „Aber, wieso kennst du dann die Älteste Prinzessin nicht? Ich bin Solana Selene Lumiére. Erinnerst du dich nicht an mich Stupsi?“ Als sie diesen Spitznamen aussprach erinnerte sich Luna plötzlich wieder. „Sola? Aber…wieso konnte ich mich nicht mehr an dich erinnern?“und flog ihr in die Arme. „Wir haben dich so schrecklich vermisst damals als du fortgehst. Sera konnte sich gar nicht mehr beruhigen..aber nach ein paar Tagen…ich kann mich nicht daran erinnern, plötzlich warst du aus unserem geist gestrichen….“ „Ach Luna, ich habe euch auch schrecklich vermisst. Aber ich habe euch regelmäßig Briefe schicken lassen…“Sie dachte angestrengt nach und dann „Oh Mutter war es! Sie hat euch bestimmt mit dem Silberkristall vergessen lassen, damit Sera sich auf ihre Ausbildung konzentrieren kann. Aber ihr habt meine Frage noch nicht beantwortet. Wo ist meine kleine Schwester?“ Unangenehm berührt erhoben sich die Senshis wieder und blickten zu Boden. Seiya trat vor. „Wir wissen es um ehrlich zu sein nicht. Wir suchen sie schon seit zwei Jahren nachdem sie eines Tages einfach verschwunden ist.“ „Wie kann das sein? Was ist vorgefallen? Ich will alles wissen, auf der Stelle!“ Hotaru räusperte sich und begann zu erzählen. „Wir hatten damals Besuch aus der Zukunft, die spätere Tochter von Usagi und Mamoru, als Serenity und Endymion der Thronerbe des Golden Milleniums. Wir retteten Usagis Zukunft ich und so fanden wir heraus, das nach dem Kampf gegen das Chaos das von Galaxia Besitz ergriffen hatte, eine Eiszeit folgen würde die nur Bunny zu verhindern mag. Danach würde Crystal Tokio entstehen und das Prinzenpaar würde gekrönt und Endymion an Serenitys Seite über die Galaxie herrschen. Allerdings kamen dann die Starlights und Chibi Chibi auf die erde und das Raum- Zeit- Gefüge geriet außer den Fugen. Mamoru und Usagi verlobten sich doch waren durch das Chaos ein ganzes Jahr voneinander getrennt. Als das Chaos verbannt war, dachten wir alle, alles würde so werden wie es sollte. Die Starlights kehrten auf ihren Planeten zurück, Chibi Chibi verschwand wieder und Usagi und Mamoru waren wieder vereint. Die Hochzeit war schon angesetzt und Usagi wurde schwanger. Doch dann tauchten neue Feinde auf und wir mussten wieder kämpfen. Serenity setzte den heiligen Silberkristall ein, doch er vermochte nicht den Feind zu besiegen. Endymion rief den Goldkristall und setzte ihn von uns unterstützt ein, besiegte den Feind und lies Serenity wieder auferstehen. Allerdings waren er und das Baby tot. Unsere Zukunft war nun nicht mehr annähernd das was sie werden sollte. Selbst Pluto weiß nicht, was daraus wird. Jedenfalls haben wir herausgefunden das die Starlights eigentlich Teil unseres Sonnensystems sind und da Seiya und Usagi so gute Freunde waren und wir sie zur Rettung der Erde brauchen, haben wir sie zurück auf die Erde geholt. Usagi war zwar jetzt gerettet, aber sie konnte ihre Macht nicht mehr Nutzen oder sich gar verwandeln. Wir haben alles versucht sie zu unterstützen. Dann haben wir Outers uns auf die Suche nach Galaxia gemacht in der Hoffnung, dass sie uns weiterhelfen kann, allerdings wurde sie von den griechischen Göttern festgehalten und diese begannen einen Kampf mit uns. Dies schien Usagi zu spüren und konnte ihre Kraft aktivieren und uns zurück nach Tokio holen. Wir wollten Urlaub in Griechenland machen, doch dann geschah etwas merkwürdiges. Die Prinzessin leuchtete, ihr Mond auf der Stirn zersprang, der Silberkristall erschien und sie verschwand in einer Lichtkugel. Seitdem suchen wir sie. Aphrodite hat uns versucht zu helfen und Venus ein wenig mehr Macht verliehen und uns von einer Prophezeiung erzählt, die das Armageddon vor raus sagt. Nun versuchen wir unsere Gegner ausfindig zu machen und für die Schlacht zu trainieren.“ Ai liefen Tränen über die Wangen. „Wieso sie?“ flüsterte sie. „wieso habt ihr nicht besser auf sie aufgepasst? Ihr seid ihre Beschützerinnen verdammt nochmal!“rief sie und sank auf die Knie. jetzt, wo sie sich endlich erinnern konnte, wo sie sich endlich an eine Blutsverwandte erinnern konnte, war ihr die Familie verwehrt. Ihre Adoptiveltern waren zwar immer sehr freundlich gewesen und hatten sie wie eine Tochter geliebt und behandelt, aber sie hatte immer die Sehnsucht nach ihrer richtigen Familie. „Es tut uns leid Solana. Aber wir konnten es nicht verhindern, wir haben uns große Mühe gegeben, wir haben selbst unser Leben schon für sie gelassen! Aber wir konnten es nicht verhindern es kam plötzlich und ohne jeglichen Grund. Verzeiht unser Versagen Prinzessin.“ sagte Seiya und verneigte sich vor ihr. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Luna, ich habe eine Theorie. Ich brauche deine Hilfe.“ „Ja Prinzessin?“ „Da Sera und ich das selbe Blut in uns tragen und wir beide einen Silberkristall besitzen, kann ich sie aufspüren?“ „Das könnte sein. Aber ich kann es euch nicht hundertprozentig versprechen. Aber dafür müsstet ihr den Gebetsturm des Mondes aufsuchen um eure Macht in die Weiten der Galaxie erstrahlen zu lassen, was aber auch unsere Feinde auf euch aufmerksam machen könnte.“ „Ok, als erstes hört endlich auf mich zu siezen und mit Prinzessin anzusprechen. ich bin zwar Solana, aber auch Ai. Als zweites, es ist mir egal. Ich will nur meine Schwester zurück und dafür ist mir so gut wie jedes Mittel recht. Also, kann ich mit eurer Unterstützung rechnen?“ fragte sie ernst in die Runde und bekam einstimmiges Genicke als Zustimmung. „Na dann, auf zum Mond Freunde!“ rief Minako in die Runde und die Senshis riefen ihre Schutzplaneten und reisten zum Mond. Traurig sah Solana den Gebetsturm an oder eher das, was davon noch übrig war. „Heilige Mondgöttin, was ist hier nur passiert? Der Heilige Gebetsturm wurde von einer dunklen Macht zerstört.“ Sie legte eine Hand an eine löchrige Mauer. „Er trauert, die Magie dieses Ortes wurde schändlichst misshandelt. Wieso hat sich niemand von euch die Mühe gemacht, ihn wieder herzurichten? Es war einer der wichtigsten Beschützer des Mondes und der Erde! Eines der größten Machtzentren seiner Zeit!“ fragte sie wütend. Beschämt senkten sie ihre Köpfe. „Helft mir mit eurer Macht ihn wieder herzurichten.“ sagte sie und ging für ein Gebet auf die Knie, die Senshis taten es ihr nach. Sie stimmte einen Singsang in einer alten Sprache an und sie begann silbrig blau zu schimmern. Die Senshis knieten sich Händehaltend in einem Halbkreis Hinter sie und riefen ihre Schutzplaneten herbei. Sie konzentrierten ihre Macht auf den Turm und nach einiger Zeit begann er sich Stein um Stein wieder zu regenerieren. Anmerkung vom Autor: désolé ihr Lieben, dass es wieder so schleichend vorrangeht. Da ich schulisch ein wenig mehr luft habe, hoffe ich das ich demnächsgt schneller zum schreiben komme. allerdings habe ich in der nächsten zeit einige arzttermine und krankengymnastik aber ich hoffe, das es dazwischen klappt. falls es unklarheiten bezügl der ff gibt, grade bei mir melden. Kritik, Wünsche, NAregungen? immer her damit ;) vielen dank für die lieben kommis ! *Eiscreme hinstell * GLG Phoeniix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)