Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 4: Eine Party geht zuende --------------------------------- Kapitel4: Eine Party geht zuende Seiya fluchte innerlich, wie konnte er nur so dumm sein! Er hörte wie Taiki und Yaten aufstöhnten und Michiru erklärte „..wir haben herausgefunden, das die drei eigentlich zu unserem Sonnensystem gehören und zur Zeit des Silbermelleniums nach Euphe geschickt wurden, um dort ihre Ausbildung zu erhalten und den diplomatischen Bund zu stärken. Als unser Königreich zerstört wurde, war auch Prinzessin Kakyuus Königreich, das damals noch ihre Mutter regierte, betroffen. Da die Starlights eigentlich zu unserem System gehören, wurde der Planet auf dem sie zuletzt waren mitsamt dessen Systems durch den Silberkristall wiedergeboren.“ Yaten Seiya und Taiki horchten auf, das wussten ja nicht einmal sie! War das Jetzt nur eine Ausrede? In diesem Moment ertönte Saturns Stimme in ihren Köpfen, das dies wahr sei, sie es aber erst nach dem Griechenlandurlaub erzählen wollten, aber da Seiya sich verplappert hatte, sie es jetzt schon erfuhren damit Bunny nicht so schnell in Bedrängnis geriet. „Achso, also hat Mutter euch vom Mond weggeschickt? Aber wo sind dann eure Planeten? Und welche Stellung nehmt ihr im System ein?“ wollte Bunny wissen. „Nun ja, die Planeten wurden von Metallia zerstört, aber nicht wiedergeboren, da ihre Kristalle ja auf Euphe wiedergeboren wurden. Durch ein sehr aufwendiges Ritual der Mondprinzessin oder Sailor Kosmos könnten sie wieder in unser System aufgenommen werden.“ Erzählte Setsuna zögernd, denn sie wollte eigentlich kein Salz in Usagis Wunde streuen. Diese erbleichte fast wie auf Kommando. „Also, da Usa sich nicht mehr in die Mondprinzessin verwandeln kann, müssen wir also Sailor Kosmos finden?“ schlussfolgerte Ami.“ Und wo und wie finden wir sie?“ fragte Rei nach. „Nun ja, das ist das Problem, wir haben keine Anhaltspunkte, da sie zu Beginn des Silbermelleniums verschwunden ist. Aber wir haben die Vermutung, das Chibi- Chibi etwas mit ihr zu tun haben könnte oder wenn wir Kontakt mit Galaxia aufnehmen könnten, vielleicht ein wenig mehr Infomaterial bekommen könnten, da wir nicht mehr auf die Mondbibliothek zugreifen können, das sie damals zerstört worden ist. Unsere einzige Chance noch ein paar Schriften zu finden, sind die verborgenen Orte hier auf der Erde die mit dem Mond verbunden sind, zu finden. Aber das ganze könnte extrem kompliziert sein und die Chance auf Erfolg liegt wenig über Null.“ Erklärte Haruka und alle stöhnten auf. Das konnte ja heiter werden! „Leute, lasst uns das Morgen klären, wir treffen uns einfach alle um 15.00 Uhr am Tempel ja? Wir wollten hier doch eine Pool- und Willkommensparty feiern!“ warf Minako ein und alle nickten zustimmend. Die Inners mussten das jetzt eh erst einmal verarbeiten bevor sie sich weiterberaten könnten und Starlights haben sich sehr viel Mühe gemacht innerhalb von 2 Stunden alles für die Party vorzubereiten und sie sind auch noch erst heute gegen Mittag angekommen! „Wer als erstes im Wasser ist!“ schrie Rei, nahm Anlauf und sprang. Während sich die anderen zu ihr umdrehten wurden auch schon alle nass gespritzt und Taiki beschwerte sich“ Aber ich wollte doch mit Grillen anfangen und muss wissen wer was möchte!“. Ami kicherte. >Wenn er so empört ist sieht er richtig schnuffig aus *_*< dachte sie sich und trat zu ihm. „Ich hätte gerne zwei von diesen Paprika/Fleischspießen.“ Erklärte sie ihm lächelnd und er errötete. Während sich Yaten das Lachen verkniff machte sich Taiki hastig daran, das Gewünschte zuzubereiten als Usagi angedoppst kam. „Also ich finde das wäre vieeeeeeeeel zu wenig! Ich hätte gerne zwei Steaks, drei Bratwürste und drei Spieße.“ Gab sie bekannt und die Jungs machten große Augen. Sie wussten zwar das sie viel essen konnte, aber so viel? Und schon gab auch Rei ihr Kommentar dazu „Wenn du soviel ist, hängst du nachher wie ein Stein am Poolboden!“. „Tu ich nicht!“ empörte sich die Blonde. „Tust du wohl !“ „ Nein das werde ich nicht du gemeine Ziege. Bääääh“ und streckte die Zunge raus worauf sie mal wieder eine Kopfnuss von der Priesterin bekam, worauf Bunny rumheulte. „Sei nicht immer so gemein zu mir Rei!“. „Paah du bist doch selbst schuld du Heulsuse.“ Kam es zurück. Nun schritt Seiya ein „Rei ist gut jetzt, lass Bunny doch mal in Ruhe für heute.“ Alle außer die Jungs schauten geschockt zu ihm, hatte er gerade Bunny gesagt? Hoffentlich hatte sie das nicht mitbekommen! Doch zu spät, bevor jemand was sagen konnte, nuschelte sie etwas von „Toilette“ und „danach schnell telefonieren“ und weg war sie. Seiya schaute ihr verwirrt hinterher während Minako ihr nachrannte. „Was ist denn jetzt los?“ wollte der verwirrte wissen, ebenso wie die beiden anderen Jungs. „Hotaru hat euch gezeigt was damals passiert ist, damit hängt es zusammen. Seid diesem Tag hat sie sich grundlegen verändert und will nicht mehr mit dem Namen unter dem Mamoru sie kennengelernt hat angesprochen werden. Im allgemeinen will sie nichts mehr hören was sie an Mamoru erinnert weil es sie einfach zu sehr verletzt. Überleg doch mal, sie hatte ein Baby von ihm erwartet was höchstwahrscheinlich Chibi- Usa war und sie liebte dieses Mädchen! Und dann verliert sie ihre Liebe und die Kleine, dann ist ja wohl logisch das sie daran nicht mehr erinnert werden möchte aber sie muss lernen, nicht immer gleich einen Nervenzusammenbruch zu bekommen , wenn das mal vorkommt. Schließlich ist das schon Vergangenheit, auch wenn es sehr schmerzt. „ erklärt Rei. Sie kannte Bunny in dieser Hinsicht fast am besten. Die Jungs sahen betroffen aus und eine betretene Stille trat ein. Bis Taiki meinte“ Lasst uns trotzdem das Essen vorbereiten, sie hat bestimmt großen Hunger wenn sie wieder da ist und das lenkt sie vielleicht auch ab.“ Alle nickte und vor allem Makoto half mit dem Essen. „Usa! Warte doch du kannst nicht vor allem davon laufen!“ schrie Minako und holte die Angesprochene ein. Die Blondinnen sanken zu Boden und die ehemalige Monderbin weinte sich bei der Senshi der Liebe aus die beruhigend auf sie einredete. Nach einer Ewigkeit wie es Minako vorkam, versiegten Usagis Tränen. Doch es half alles nichts, sie musste ihr ins Gewissen reden. „Usa schau mich an und hör mir jetzt gut zu! Das was bei dem Kampf gegen Euphelia geschah gehört der Vergangenheit an, auch wenn es wirklich sehr schmerzhaft und traurig ist. Aber du musst lernen damit umzugehen und die Starlights wissen auch nicht was damals geschah! Und wenn du es wirklich ihnen selber mal erklären willst, musst du dich anders verhalten! Bitte, ich flehe dich an liebste Prinzessin, werde wieder so, wie ich dich einst kennen und lieben gelernt habe!“ ergeben neigte sie den Kopf vor der anderen die sie erstaunt anblickte. Sie überlegte lange und Minako kam sich vor, wie auf glühenden Kohlen >Bitte lass es geklappt haben! Bitte!> flehte sie gedanklich. Sie war sich im klaren, das Usa nicht sofort alles wieder ändern konnte, aber sie konnte damit beginnen. Bunny erhob zögernd ihre Stimme. „Okay liebste Freundin, du hast gewonnen, ich werde mir ein wenig mehr Mühe geben. Aber merke dir dennoch, ich bin nicht mehr die Monderbin und somit nicht mehr Prinzissen, ich bin nur noch erste Anführerin aller Senshis!“ Freudig blickte Minako sie an und umarmte sie. Das war schon mal ein sehr guter anfang. „Doch, du bist noch die Erbin des Mondreiches, Serenity war nur eine zweite Seele in dir die nur in den Kämpfen erwacht und dich unterstützte, dennoch bist du ihre Reininkarnation und du beherrschst immer noch den Silberkristall, was dich zur Erbin auszeichnet. Wir müssen nur noch rausbekommen, wie du deine eigene Prinzessinenform annehmen kannst, aber das schaffen wir alle zusammen auch noch!“gab Mina entschlossen von sich und entlockte Usagi damit ein Lächeln. „Wahrscheinlich hast du Recht. Ich danke dir Venus.“ „Na los, lass uns zu den anderen zurück gehen, ich habe Hunger!“ quengelte Minako jetzt und Bunny stimmte mit ein „Ich auch!“Sie fassten sich an den Händen und rannten zu den anderen zurück. Rei seufzte auf. Sie spürte, das Bunnys Aura durch welchen Grund auch immer, wieder stärker wurde und an Michirus und Hotarus Blicken konnte sie erkennen, das diese es auch bemerkten. Sie lächelten und sahen, das die Blondinnen wider ankamen. Bunny sog den Duft des frisch gegrillten Fleisch ein. „Mhm riecht das gut! Ist meins schon fertig?“ Taiki lächelte und lud ihr ihr Essen auf eine kleine Platte, ein Teller langte dafür nämlich nicht mehr aus. „Natürlich My Lady, hätten sie sonst noch einen Wunsch?“ fragte der Große und verneigte sich dabei spielerisch was alle mal wieder zu kichern trieb. „Nein danke, mein lieber Koch, das müsste erst einmal reichen. Ich komme später wieder.“ Meinte sie zwinkernd und ging von dannen. Taiki schaute Ami verwirrt an. „Das eben hat sie nicht ernst gemeint, oder?“ Ami errötete. „Ähm doch, das hat sie.“ Der braunhaarige stöhnte auf, wie konnte ein Mädchen mit diesen Maßen so viel essen? Später am Abend wurde im Schummerlicht der Party- und Poolbeleuchtung ein Wettschwimmen veranstaltet. Alle waren über Michirus und Amis Geschwindigkeit erstaunt, doch waren die beiden noch nicht gegeneinander angetreten, und bis jetzt hatte nur Haruka sie einmal gegeneinander schwimmen sehen. Das war, als sie sich damals kennenlernten, als sie auf der Suche nach den Talismanen waren und auch sie war neugierig wie es heute ablief. Anfangs lagen beide gleichauf, dann sah es aus, als würde Ami gewinnen, dann sah es wieder so aus, als würde Michiru Ami schlagen. Schließlich berührten beide gleichzeitig die Beckenwand und setzten sich an den Rand und gaben sich die Hand. „Wir haben uns beide sehr gebessert guter Kampf.“ Lobte Ami und Michiru nickte lächelnd. Taiki blickte Ami anerkennend an. Sie war so talentiert! Sie war klüger als die meisten Lehrer, höflich, hatte einen sehr ausgeprägten analytischen Verstand, war sportlich und sehr lernfähig. Sie gefiel ihm so sehr! >Habe ich das grad wirklich gedacht?< fragte er sich selber errötend. Hotaru bemerkte dies schmunzelt und stupste Setsuna an. Diese nickte und beide gingen lächelnd zu Michiru. „Guter Kampf. Ihr seid beide sehr gute Schwimmerinnen.“ Lobte nun Hotaru und die beiden bedankten sich. Danach zeigten beide noch, was sie so an Kunstspringen drauf hatten, wenn schon ein Sprungbrett vorhanden war, dann wollten sie sich auch gleich in allem messen. Bunny schaute den beiden bewundernd zu und klatschte mit den anderen nach jeder Runde zum Lob. So merkte sie nicht, das Seiya zu ihr kam und den Arm lässig um ihre Schultern legte als ob nichts gewesen sei. „Die beiden sind sehr gut , nicht war?“ begann er sie in ein Gespräch zu verwickeln.“Ja, das sind sie und ich bewundere sie sehr dafür Jede hier ist in einer Sportart sehr gut und ich? Ich kann gar keine, ich bin viel zu tollpatschig dafür.“ Antwortete sie leicht traurig. Seiya stockte, das wollte er nicht! Er überlegte schnell. „Mhm, das glaube ich jetzt nicht ganz. Jeder kann etwas sehr gut und wenn die Gerüchte vor ein paar tausend Jahren stimmten, warst du überragend im Eiskunstlauf, oder etwa nicht? Warst du seitdem schon mal auf dem Eis?“ „Naja das stimmt schon, nur Makoto war fast genauso gut wie.“ Gab sie ein klein wenig stolz zu und dachte nach. „Ja war ich, einmal, aber da war ich auch sehr tollpatschig. Frag mal Rei, sie wird ausflippen.“ „Das glaube ich nicht. Das war nur, weil es das erste mal seit so langer Zeit war, vertrau mir. Wie wäre es, wenn wir morgen nach der Besprechung zusammen Eislaufen gehen würden?“ fragte Seiya sein Schätzchen hoffnungsvoll. Diese überlegte>Damals hat er es auch geschafft mir Softball beizubringen. Wieso sollte er dann nicht auch etwas mit mir üben, was ich mal sehr gut konnte? Ich weiß wie es geht ich kann es nur nicht mehr umsetzten. Er ist sehr geduldig, vielleicht schaffe ich es mit ihm zusammen, wieder gut zu werden?< Sie lächelte ihn an. „Okay, abgemacht aber du darfst mich nicht auslachen und danach musst du mir ein Eis spendieren.“ Er schaute sie gespielt empört an. „Was nur ein Eis? Ich dachte da eher an Kino und danach Pizza essen gehen.“ Bunny jubelte.“ Okay, das ist super lieb von dir!“ Minako die ganz in Bunnys Nähe stand strahlte und lief zu Ami um ihr das gehörte zu erzählen. Diese gab es an Makoto weiter und so machte die Info die Runde unter den Mädels. Was Minako aber nicht erzählte war, das die beiden vorher Eislaufen gingen. Makoto und Rei würden das wahrscheinlich nicht glauben und ihr hinterherschleichen und solange Usa es nicht für richtig hielt die anderen darüber zu Informieren, wollte sie es auch nicht tun. Schließlich wurde so Bunnys Selbstbewusstsein wieder angehoben, sollte sie erfolgreich sein. Wenn nicht, würde Seiya sie wieder aufbauen. Auf einmal stand Yaten vor ihr. „Warum schaust du so nachdenklich?“ fragte er sie neugierig. „Ich denke über unsere Prinzessin nach.“ Kam die kurze Antwort zurück, aber sie lächelte dabei vor sich hin. „Es ist schon spät und die Outers sind eben gegangen, soll ich dich nach Hause begleiten?“ bot Yaten sich ganz Gentelmanlike an. Freudige stimmte die Blonde zu. Sie hakte sich bei ihm ein und sie liefen zusammen durch die Nacht. „Du Mina, wollen wir am Wochenende vielleicht zu..mit den anderen zusammennach in das Musical fahren? Ich bin mir nämlich nicht sicher ob ihr das alle mögt und ich finde es sehr interessant und wollte es mir ansehen aber alleine so ist das nix und ja….“ Redete er ziemlich verlegen darauf los und biss sich auf die Lippen. Eigentlich wollte er fragen ob nur sie beide fahren wollten, aber es fehlte ihm irgendwie noch an Mut dafür. Er fühlte sich zu ihr hingezogen, keine Frage, aber war das schon richtige Liebe? „Natürlich! Da wollten wir ursprünglich auch hin, aber wir haben keine Fahrtmöglichkeiten und so dachten wir nicht weiter darüber nach. Aber jetzt wo ihr wieder hier seid, könntet ihr ja fahren.“ unterbrach die Blondine den Gedankengang. „So, hier wohne ich, danke fürs heimbringen Ya..“ Sie unterbrach sich und kicherte. Yaten schaute sie verwirrt an. „Was ist so lustig?“ „Nun ja, wenn uns jemand beobachtet hat der muss denken das wir blöd wären, ein Mädchen das ein anderes nach Hause bring und in Badeshorts und T- Shirt gekleidet ist.“ Sie fing an zu Lachen und Yaten schlug sich die Hand vor den Kopf. Daran hatte er ja gar nicht gedacht. Sauer über sich selbst warf er nur noch ein kurz angebundenes „Schöne Träume, bis morgen dann.“ zu ihr und verschwand eiligst. Mina lächelte „ihm“ hinterher. Oh ja, heute Nacht würde sie sehr gut schlafen können. Anmerkung des Autors: Hallo ihr Süßen! Ich hoffe, euch hat das Kapi gefallen und ihr versteht die Erklärung warum Bunny noch die Prinzessin ist, obwohl sie sich dessen nicht mehr bewusst war. Und ich habe es geschafft, dieses Kapi wieder ein Stück länger zu bekommen! Ich hoffe, die nächsten bekomme ich wieder etwas länger gebacken, aber mir fallen kurze Kapis i-wie leichter. Achja, ich habs nicht so mit kapinamen, nicht Böse sein^^ Danke an alle Kommis^^ *Schüssel Gummibärchen hinstell* Lg dat Phoeniix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)