Es ist was es ist von Leucan (...sagt die Liebe) ================================================================================ Kapitel 4: Der Schmerz der Angst -------------------------------- Langsam öffneten sich die Augen des Hokage, als er sich umsah. Sein Blick wanderte auf den Schreibtisch, wo eine einzelne Blume lag. Er nahm vorsichtig die Blume in die Hand und roch etwas, wo er verwirrt drein sah. „Lavendel, aber wieso riecht die Blume danach!?“, murmelte er durcheinander und bekam einen kalten Schauer, als er an die gestrige Nacht dachte. „NARUTO!“, rief Sakura munter und klopfte an die Tür. „Bist du schon da-ha!?“ Ihre Stimme hallte nur so durch das Büro, wo die anderen sie verdattert ansahen. „Was ist!?“ Die Rosahaarige sah die anderen verwirrt an. „Was ist denn!?“ Naruto öffnete vorsichtig die Tür und sah sie etwas müde an. „Oh, Morgen Naru….“ Die junge Frau sah ihn verschreckt an, als sie das gerötete Gesicht sah. „Was hast du denn gemacht?“ „Wieso!?“ Die blauen Augen sahen ihn unschuldig an, was man vom Rest nicht behaupten konnte. „Du bist ganz rot im Gesicht. Hast du etwa wieder trainiert?“ Sie stemmte empört die Hände in die Hüfte und sah ihn genau an. „Wie, trainiert?!“ Naruto war noch nicht ganz wach und kam nicht so ganz hinterher. „Ja, deshalb bist du doch…“ Sie verstummte, als plötzlich Akamaru neben ihr stand und sie mit seinen großen Augen ansah. „Akamaru…!?“ „Akamaru…wo willst du denn hin!?“ Kiba kam zu ihnen gelaufen, als er verwirrt drein sah. „Was riecht denn hier so?“ „Was soll denn riechen?“, sagte Sakura und Naruto verkrampfte seine Hände etwas um die Blume. „Das!“ Der Braunhaarige wollte dem Blonden die Blume aus der Hand nehmen, aber der andere zuckte zurück. „Wie!?“ „Pfoten weg, das ist meine!“, knurrte er verschreckt und versteckte sie hinter seinen Rücken. „Hey, ruhig Naruto! Ich wollte dich nicht drängen!“, sagte Kiba beschwichtigend. „Hat die Blume was?“ „Sie riecht nach Lavendel, aber die Blume ist KEIN Lavendel!“ „Acha. Zeig mal Naruto, bitte!“ Die Rosahaarige sah sich die Blume an, die vom Blonden stark fest gehalten wurde. „Das ist eine Schlüsselblume…hm, von wem hast du denn die geschenkt bekommen?“ Sie fing an zu grinsen, was der andere nicht verstand. „Wieso?!“, hackte er nach und Sakura wuschelte ihm freudestrahlend durch die Haare. „Die Schlüsselblume hat eine ganz bestimmte Bedeutung.“ „Ach, und welche?“ „Gib mir den Schlüssel zu deinem Herzen!!! Wie süß!“, quiekte sie mit hoher Stimme auf, wo Kiba und sein Partner gequält das Gesicht verzogen. „Und was hat das mit dem Lavendel zu tun?“ Der Braunhaarige versuchte sie abzulenken, damit sie das Quieken unterbrach. „Lavendel…das hieß, glaube ich, *Ich werde mein Ziel schon noch erreichen!*…huih…was hast du dir denn da geangelt!“, quasselte Sakura vor sich hin, als Naruto ihnen die Tür vor der Nase zu schlug. „Jetzt hast du ihn verärgert!“, stellte Kiba fest. „Wieso das denn? Ich habe doch nur schön gefunden, dass er eine heimliche Verehrerin hat…oder…“ Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. „Oder…was?“ „Ach…nichts!“ Sie grinste und strahlte wie ein Sternchen am Abendhimmel. Kiba und Akamaru sahen sich an, aber ließen es einfach dabei. Denn Mädchen waren manchmal merkwürdig. Naruto setzte sich in seinen Sessel, zog seine Beine an seinen Körper und sah nach draußen. Die blauen Augen betrachteten den bewölkten Himmel und wanderten zur Straße, wo einige Ninjas lang liefen. „Sasuke…“, hauchte er müde, als er einen Stich in seinem Herzen spürte. Er verkrampfte sich schlagartig und rang hektisch nach Luft. „Was war das?“ Sein Atem ging schwer und presste sich an die Lehne, als ihm ein paar Tränen den Wangen entlang liefen. „Irgendetwas stimmt nicht!“, sagte er leise und versuchte sich zu beruhigen. Am späten Nachtmittag las sich Naruto gerade ein paar Unterlagen durch und unterhielt sich zwischen durch mal mit Sakura, die gerne wissen wollte, woher er die Blume hatte. „Naruto, sag doch schon. BITTE!“, quengelte sie, aber der Blonde blieb still. „BITTE!“ „NEIN! Wieso sollte ich es dir sagen? Und wenn ich nicht weiß, wer es war?“ „Ach, du bist doof!“, sagte Sakura beleidigt und wandte sich ab. Plötzlich stürmte Kiba rein, der mit entsetztem Blick zu ihnen sah. „Kiba, was…“ „Sakura, wir brauchen deine Hilfe!“, unterbrach der Hundejungen den Hokage. „Was ist denn passiert?“ „Shikamaru…er kam schwer verletzt bei uns an.“ Kiba scheuchte die Rosahaarige regelrecht auf, wo diese ihm folgte. „Shikamaru…“, sagte er leise. „Der war doch mit…“ Die blauen Augen wurden riesig, als er den anderen folgte. Naruto beobachtete wie Sakura den Schwarzhaarigen heilte, der vor Schmerz das Gesicht verzog. „Geht das nicht schneller?“, sagte der Nara und stöhnte auf, als er einen Schlag bekam. „Hey, ich bin verletzt!“ Er verkrampfte sich und legte sich wieder hin. „Dann sei du ruhig!“ Sie war fertig, als sie dem anderen noch die Zigaretten abnahm. „Nein!“, sagte er genervt, aber die Wunden taten noch zu weh, dass er sich hätte wehren können. „Ruh dich aus!“, sagte sie knapp, als sie sah, wie Naruto sie beobachtete. „Naruto!?“ Der Hokage kam auf Shikamaru zu, der zu ihm sah. „Wo ist Sasuke?“, fragte er ruhig und die Augen des anderen richteten sich direkt auf ihn. „Keine Ahnung, aber ein paar Anbus suchen schon nach ihn.“ „Was ist passiert?“ „Wie hatten ja den Auftrag jemand zu verfolgen. Doch plötzlich war alles anders. Die Typen waren verdammt stark, obwohl sie danach nicht aussahen.“ „Und wieso ist Sasuke nicht auch…“ Naruto versuchte die Fassung zu behalten und biss hart die Zähne zusammen. „Ich weiß es nicht!“, sagte er ruhig und betrachtete den anderen, als dieser vorsichtig aufstand. „Ruh dich aus, Shikamaru! Du hast sicherlich wie immer dein Bestes gegeben!“ Der Blonde zog seinen Hut von Kopf und warf ihn in eine Ecke. „Haben wir noch eine Uniform über?“ „Wie!?“ Sakura verstand nicht recht. „Haben wir noch Uniformen übrig?“ „Ich glaube schon. Willst du etwa raus?“ „Ja…ich werde mit helfen beim Suchen. Ich bin für alle unsere Ninjas verantwortlich und werde nicht mit ansehen, wie einer davon verschwindet.“ „Aber Naruto. Ist es nicht wichtiger, das du hier bleibst!“, sagte die Rosahaarige und hielt ihn am Arm fest. Sie betrachtete die blauen Augen, die die innerliche Unruhe in voller Breite aufzeigten. „Naruto…“ „Lass mich gehen, bitte!“ „Naruto…“, kam es ermahnend von Sakura, aber den andere sah sie einfach nur an. „…wieso?“ „Bitte…“ Mit einem Mal machte es bei dem Medizin Ninja klick und sah ein bisschen überrascht drein. Sie seufzte leise. „Mach, was du nicht lassen kannst….“ Der Hokage fing an zu strahlen, als ihm ein Finger unter die Nase gehalten wurde. „Ja?!“ „Wenn alles geklärt ist. Dann muss ich mal dringend mit dir reden.“ „Ja, aber wieso denn?“, fragte Naruto verwirrt, aber ihm wurde nicht geantwortet. Er sah etwas skeptisch drein. Doch war schon wieder dabei die Uniform raus zu kramen. Nach Weile kramte Naruto in seinen Schreibtisch rum und wurde immer unruhiger. „Wo zum Teufel ist es?“, kreischte er aufgebracht, wo er den ganzen *sinnlosen* Inhalt seines Schubfaches in der Gegend herum warf. „Naruto?“, fragte Sai verwirrt und sah in das Büro. „GLEICH….“, warf Naruto dem anderen entgegen und hielt triumphierend sein Konoha Band hoch. „Jetzt können wir!“ Er machte es um, rannte an den Schwarzhaarigen vorbei, wo der Ältere ihn immer noch verwirrt hinterher sah. „Kommst du, Sai?“, fragte Kiba, der Akamaru etwas hinter dem Ohr kraulte. „Ja, aber…“ „Was aber?“ „Naruto ist noch komischer, als sonst. Zuerst ist er deprimiert... jetzt ist Sasuke verschwunden und er kann nicht ruhig bleiben. Beteiligt sich sogar an der Suche, hat sich dabei sogar gegen Sakura durchgesetzt….“ „Ja, ja, ja…“, sagte Kiba gequält, als der andere so Schluss folgerte und sah ihn an. „Suchen wie zuerst Sasuke und dann kannst du jemanden anders das Ohren zuquatschen!“ „Ja, aber wieso tut er das?“, fragte Sai ahnungslos. „Das ist ganz einfach!“, kam es plötzlich von Sakura. „Acha, und?“ „Das musst du alleine herausfinden.“ Die Rosahaarige ging weiter, als sie ihnen mit einer Handbewegung zeigte, dass sie sich endlich losmachen sollten. Sonst würden sie noch ihr blaues Wunder erleben. Einige Anbus und hochrangige Ninjas durchsuchten den umliegenden Wald, als Naruto stehen blieb und sich über die Stirn wischte. „Wir haben ihn immer noch nicht gefunden…“, murmelte er und atmete tief durch. „Wo kann er nur sein?“ Sein Blick wanderte nach unten, wo er die Augen schloss. Sasuke, dachte er in Gedanken und krallte seine Hände an seine Hose. Die Bilder von der letzten Nacht tauchten auf, als ihn regelrecht ein kalter Schauer den Rücken entlang lief. Vorsichtig öffneten sich die Augen wieder und betrachteten ein Blatt, das vor seinen Füßen landete. Es war grasgrün, als ein Tropfen den Andern entlang kullerte. „BLUT!“, keuchte Naruto und hob ruckartig den Kopf. „LINKS, NACH LINKS!!!!“, kam es, als Befehl vom ihm und folgte dem entgegen kommenden Wind. „Naruto!“, rief Kiba und kam schon, als einer der Schnellsten nicht hinter den Blonde her. „Was ist denn in ihn gefahren!?“ „Sakura weiß es!“, sagte Sai naiv, wo der Braunhaarige den Kopf hängen ließ. Abrupt hielt der Hokage an und starrte auf eine kleine Höhle, wo eine dunkle Blutspur dort hin führte. „Sasuke…“, flüsterte Naruto hoffnungsvoll und stritt langsam drauf zu. Die blauen Augen betrachteten den regungslosen Körper, als er behutsam eine blutige Strähne aus dem blassen Gesicht strich. Er beugte sich zu ihm runter und spürte einen schwachen Atem an seiner Wange. Wieder wanderte der Blick über den anderen, wo er versuchte zu erkennen, was dem anderen so passiert war. Mit einem Mal verkrampfte sich der Schwarzhaarige und zeigte seine dunklen Augen. „Naruto!?“; fragte er verwirrt, als er eine Träne an der Wange des anderen sah. „Was ist los…“ „Was los ist…?“ Naruto sah ihn bedrückt an und beugte sich ganz zu dicht zu ihm. „Was ist passiert? Wieso bist du überhaupt gegangen?“ Der Blonde strich vorsichtig über die blutige Stirn, wo Sasuke zusammen zuckte. „Wieso bist du hier?“ „Wie…!?“ „Bin ich etwa ein Kind…“, motzte Sasuke patzig und versuchte auf zustehen, doch wurde fest gehalten. „Sasuke!“, knurrte Naruto entsetzt, als er den andere wieder hinsetzte. „Du bist schwer verletzt…“ Er sah den anderen an und legte vorsichtig seine Hand an dessen Wange. „Was führst du im Schilde?! Wieso…tust du das alles?“ „Das werde ich dir erst sagen…“, fing er an. „…wenn ich keinen anderen Ausweg finde….“ Sasuke packte ihn vorsichtig und gab ihm einen blutigen Kuss, als er das Bewusstsein verlor. ------------------------------------------------------------------------- Zuerst mal......GANZ, GANZ, GANZ GROßES SORRY, dass es so lange gedauert hat, besonders bei den anderne Kapitel. Aber die Kay hat sich vorgenommen alle ihre laufenden FF´s zu beenden, die nicht mehr so viele Kapitle in Planung haben. Noch ein mal ein großes tut mir leid und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. *kekse hinstell* Wünsche euch weiterhin viel, viel, viel Spaß beim Lesen. *verbeug* Und danke für die Kommi´s. ^^ LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)