aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 43: shousetsu 26 ------------------------ Kai stand gerade in der Küche und kochte, da seine Jungs zu Besuch kommen wollten. Erst gestern waren Miyavi und er wieder zurück gekommen und schon hatten sich seine Freunde von der Band selbst eingeladen. Aber ihn störte das relativ wenig. Leise summte er vor sich hin, während er das Gemüse klein schnitt. Miyavi hatte schon in der Zwischenzeit den Tisch gedeckt und sogar Kerzen auf den Tisch platziert. Der Ältere holte die Fotos die Kai in Stockholm geschossen hatte und legte auch die Cam schon vorsorglich bereit, wollte er doch den Bandmembers von Gazette etwas von der schönen Stadt zeigen. Nachdem Miyavi alles vorbereitet hatte, ging der Solist zu Kai in die Küche, umarmte diesen von hinten und schaute ihm über die Schulter. "Es riecht lecker Schatz. Die Jungs können froh sein, dass sie so was leckeres zum essen bekommen. Aber der Nachtisch ist für mich", grinste der Ältere und biss dem Kleineren sanft ins Ohr. "Du schmeckst zu gut", flüsterte der Schwarzhaarige seinen Geliebten ins Ohr. Lächelnd lehnte sich Kai an seinen Freund, genoss die Nähe. Zärtlich strich Miyavi über Kais Brust, fuhr mit seiner Hand langsam tiefer, als er schließlich sacht über den Schritt des Kleineren strich, was Kai leise stöhnen und sich ihm entgegen drücken ließ. Eine kleine Nummer vor dem Essen konnte schließlich auch nicht Schaden. Leise keuchte Miyavi auf, als die Türklingel ging. "Verdammt. Müssen die auch so pünktlich sein", stöhnte der Solokünstler, ließ aber Kai los, nachdem er ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe gegeben hatte. Frustriert seufzen der Drummer ließe. "Naja ich habe meine Jungs auf Pünktlichkeit getrimmt! und nun sind sie es eben meistens!", kicherte der Schwarzhaarige, machte sich aber weiter daran zu kochen, denn schließlich sollte das alles nicht verbrennen! Seufzend ging der Sänger zur Tür und öffnete den Gaze Members. Reita sah in Miyavis leicht gerötetes Gesicht. "Sind wir zu früh da?", kam es mit einem frivol Grinsen von dem Bassisten, als er sich schon in die Wohnung drängte. Miyavi streckte dem Schwarzblonden nur seine Zunge entgegen, bevor er die Band einließ. Auch Aoi hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen sagte aber nichts weiter zu dem Solisten. Miyavi führte die Band in das Wohnzimmer, wo sich die Bandmitglieder jeweils einen Platz aussuchten. Reita setzte sich auf den Sessel und legte ein Bein über die Lehne. "Sollen wir wieder gehen und euch eine Stunde geben?", lachte der Bassist, "Oder braucht ihr nicht so lange?" Jetzt musste auch Aoi lachen. Hielt sich aber den Handrücken an seine Lippen, damit er nicht laut auflachen musste. Miyavi sah den Schwarzblonden verärgert an. "Wenn du nicht Yutas Freund wärst, wärst du eben ihm hohen Bogen aus der Wohnung geflogen. Yu hat sich noch nicht beschwert, also halte den Ball flach, sonst frag ich mal deinen Geliebten, wie gut du bist". Miyavi drehte sich und ging immer noch verärgert in Richtung Küche. "Ich werde einmal nachsehen wie weit Yutaka ist". Der Solokünstler gab sich alle Mühe neutral zu klingen, doch sein Unterton verriet dass er bei solchen Dingen kein Spaß verstand. Aoi stand auf und schlug dem Bassisten mit der Hand auf seinen Hinterkopf. "Sei jetzt lieber leise Aki, sonst haben wir nicht nur Miyavi sondern auch Kai verärgert. Wir wollen einen lustigen Abend haben und keinen bei dem noch ein Streit entsteht. Manchmal bist du wie ein Kind Rei-chan." Reuevoll zog der Bassist seinen Kopf ein, das wollte er nun wirklich nicht. So beschwerte er sich auch nicht, dass ihn Aoi mit chan betitelte, etwas was er eigentlich gar nicht mochte. Als Miyavi die Küche betrat, nahm er sich erst einmal ein Glas Wasser, trank es in einem Zug leer. Noch immer kochte es in dem Solisten, als er sich an der Spüle abstützte und tief ein und aus atmete um sich wieder etwas zu beruhigen. Verwirrt sah Kai seinen Schatz an. "Alles ok Süßer? Was ist denn los?", fragte er leise, kochte aber weiter, ohne dabei Miyavi aus den Augen zu lassen. Als das Essen kurz köcheln konnte, ging er zu seinem Schatz, gab ihm einen sanften Kuss. "Ist etwas passiert?", flüsterte er leise, strich über Miyavis Wange und lächelte ihn an. Miyavi schüttelte den Kopf. "Lass mal gut sein Yu. Geht gleich wieder". Der Schwarzhaarige wollte nicht darüber sprechen. Kai sollte sich nicht auch noch ärgern müssen. Sanft zog er den Jüngeren in seine Arme strich dem Jüngeren über die Haare. "Ich liebe dich Yu. Du machst mich glücklich und der Sex mit dir ist das Geilste was ich je erlebt habe. Yuta...", Miyavi küsste seine Geliebten wieder sanft, ließ ihn jetzt nur ungern los, aber Kai musste seine Gastgeberpflichten nachgehen. Sehnsüchtig sah er Kai nach als dieser in das Wohnzimmer ging. Der Schwarzhaarige würde noch einen Moment hier in der Küche bleiben, bis er wieder zurück zu den anderen gehen würde. Miyavi rührte in den Töpfen, damit er etwas zu tun hatte, bis Kai wieder in die Küche kommen würde. So verließ der Drummer die Küche um die anderen zu begrüßen und wurde auch sogleich von dem Jüngsten angesprungen, da er wissen wollte wie es war. "Ruhig Ruki!", lachte Kai und tätschelte seinen Kopf. "Wir erzählen euch ja nachher alles beim Essen! Aber lass mich nun weiter kochen!", lachte er und schob Ruki von sich und lief zurück in die Küche, nachdem er auch die andern kurz umarmt hatte. Als Kai wieder in die Küche kam, rührte Miyavi gerade in dem Topf herum. "He, verpfusche mein Essen nicht!", grinste er breit und schob ihn aus der Küche. "Los! Geh dich um unsere Gäste kümmern!", lachte er. Nach etwa 20 Minuten war das Essen dann auch ganz fertig, sodass er alles auf den Tisch stellte. "So Jungs~ Essen ist fertig!", lächelte er und setzte sich dann selbst an den Tisch, während er auf alle wartete. Auch Miyavi setzte sich an den Tisch, als er plötzliches Lachen aus dem Wohnzimmer hörte. Neugierig stand er auf und ging in das andere Zimmer, als er Reita gerade sagen hörte: "Das ist mal ein interessanter Film. So haben wir ihn noch nie gesehen". Auch Aoi schien sich köstlich zu amüsieren. Noch immer war der Solokünstler sich nicht sicher was die Jungs so lustig fanden. Als er die Cam entdeckte. Schlagartig fiel ihm in was sie alles in Stockholm aufgenommen hatte. Sollten die Jungs etwa sich „diesen“ Film ansehen? Wenn ja, was sollte er dann tun? Er hatte Kai doch versprochen, dass es niemand zu sehen bekam und nun das. "Oh ja wirklich noch nie! Ich wusste nicht, dass Yutaka so laut ist!", lachte nun auch der Kleinste der Band. Das Kai das nun mitgemacht hatte, wunderte ihn schon. Kurz drehte er sich um, als er Miyavi im Augenwinkel sah. "He wie hast du denn Yutaka dazu gebracht?", fragte er grinsend. Auch Uruha lachte sich schlapp, wusste er auch nicht was er dazu sagen sollte. So was hatte man wirklich noch nicht gesehen! Verwirrt saß Kai am Esstisch. Über was lachten sie denn da? Doch als er Rukis Frage hörte, wurde im alles klar. Es war genau das Video, dass nie hatte jemand sehen sollen! Erschrocken schlug er sich die Hände vor den Mund und lief sofort knallrot an. Mussten sie denn nun darüber lachen? Es war ja eigentlich nichts schlimmes dabei, eigentlich. Leise stand er auf. Vielleicht lachten sie auch einfach über irgendein Bild. Hoffte er jedenfalls. Genauso leise wie er aufgestanden war, lief er zum Wohnzimmer, blieb aber im Türrahmen stehen. Zum Glück stand das Sofa mit der Rücklehne zur Tür, sodass sie den Leader nicht sehen konnten. Als er jedoch genau hinhörte, konnte er seine Stimme aus den kleinen Lautsprechern der Cam wahrnehmen. Es war ihr Sexvideo! Was eben noch Verwirrtheit und etwas Hoffnung war, wurde zu Wut. Stumm funkelte er Miyavis Rücken an, denn dieser stand einfach nur da und tat nichts. Er unternahm nicht mal den Versuch, den Gazettos die Cam wegzunehmen, sagte nicht einmal etwas. Fand er es etwa auch lustig? //Ich glaub es nicht...//, dachte er wütend. Denn immerhin hatte es Miyavi doch versprochen. Leise drehte er sich um, lief in das kleinere Badezimmer, welches oben neben dem Schlafzimmer lag. Damit man auch hören konnte, dass der Tag gelaufen war, dass Kai nun einfach alleine sein und seine Ruhe wollte, warf er die Tür mit einer ziemlichen Wucht zu, so dass es einen lauten Knall gab, den man einfach nicht überhören konnte. Vorsichtig rutschte er mit dem Rücken an der Tür hinunter und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Das konnte doch nicht alles wahr sein, das war doch alles ein schlechter Traum, aus dem er gleich erwachen würde! Jedenfalls hoffte er das. Endlich erwachte der Solist aus seiner Starre. Schnell lief er auf Reita zu, nahm ihm die Cam ab. "Was fällt euch eigentlich ein", wetterte er los. "Das geht euch überhaupt nichts an. Wie konntet ihr nur Yus Privatsphäre so verletzen. Was würdet ihr den sagen wenn wir euch beobachten würden? Raus hier. Raus hier, oder ich vergesse mich. Und du Reita, komm mir so schnell nicht mehr unter die Augen. Du bist wirklich das Allerletzte. Raus", schrie er die Gaze Members an. Miyavis Gesicht war wutverzerrt und seine Augen hatten sich zu kleinen Schlitzen verengt, als er die GazettE Mitglieder ansah. Reita zog den Kopf ein. Eigentlich hatte sich der Bassist nichts dabei gedacht, als er die Kamera zur Hand genommen hatte. Der Schwarzblonde wollte sich nur Stockholm ansehen, als aber Miyavi und Kai auf dem Bildschirm erschien musste er es einfach den anderen zeigen. Welche Folgen das haben konnte, darüber hatte er nicht nachgedacht. Als er die Badezimmertür zu knallen hörte, wusste der Schwarzblonde das er zu weit gegangen war. Akira war sich bewusst das es nun seine Schuld war, das Miyavi und Kai sich wohl streiten würde. "Es tut mir Leid Miyavi. Ich..", versuchte der Bassist sich bei dem Sänger zu entschuldigen, doch dieser schnitt ihm einfach das Wort ab. "Verschwinde Reita", zischte der Schwarzhaarige. Aoi legte seine Hand auf Reitas Schulter. "Lass uns gehen. Es hat jetzt keinen Sinn",kam es leise aber bestimmt von dem Gitarristen. Auch die anderen beiden befanden es besser, wenn sie nun gehen würden. Als Miyavi die Tür zugeknallt hatte, schaute Ruki noch einige Sekunden starr darauf. "Jungs.. wir müssen uns was überlegen, wie wir uns entschuldigen..", sagte er leise. Dann jedoch schaute er zu Reita, dem man ansah, dass er sich die Schuld an allem gab. "Aki.. du kannst nichts dafür! Jeder von uns hätte aus Neugierde geschaut, ich mein.. du wusstest ja nicht was es ist! Außerdem... wir haben alle geschaut und nichts gesagt.. wir haben alle Schuld daran!", sagte er zu diesem und nahm ihn in den Arm. "Am besten ist, wenn wir nun gehen und das Beste für die beiden erstmal hoffen... und wir machen uns Gedanken wie wir uns entschuldigen..." Bestimmend schob er die Anderen aus dem Wohnblock, machte sich aber immer noch seine Gedanken. Konnte so was das Ende von Gazette bedeuten? Als die Gaze Mitglieder die Wohnung verlassen hatte, knallte der singende Gitarrist die Türe zu, so dass die Gläser im Schrank zu wackeln begannen. Miyavi fuhr mit seiner Hand durch sein volles Haar. Jetzt hatte er den schwersten Gang vor sich. Er musste Kai davon überzeugen, dass es ihm Leid tat, dass er so unvorsichtig gewesen war und er dadurch sein Versprechen gebrochen hatte. Der Solokünstler ging schweren Herzen zu der Badezimmertür, klopfte leise an. "Yu?", fragte er leise, aber Kai regte sich nicht. "Yu, es tut mir so Leid", begann der Ältere, doch noch immer reagierte der Kleinere nicht. Miyavi setzte sich auf den Boden, nutze die Badezimmertür, als Rückenlehne. "Es tut mir wirklich Leid Yutaka. Ich weiß, ich bin Schuld. Ich hätte besser aufpassen sollen. Ich hatte es dir doch versprochen." Miyavi spürte die ersten Tränen in seine Augen, wollte sie aber nicht zurück halten. Der Schwarzhaarige ließ sie einfach laufen. "Yuta, ich weiß ich habe dich verletzt. Schon wieder, dabei habe ich dir versprochen, dich nie mehr zu enttäuschen. Ich bin ein schlechter Mensch. Ich halte noch nicht einmal meine Versprechen". Miyavi zog seine Beine an und legte seine Arme auf seine Knie. Der Solokünstler verbarg sein Gesicht in seinen Armen, konnte und wollte den Tränen keinen Einhalt gebieten. "Aishiteiru. Auch wenn du es mir nicht mehr glauben kannst", die Verzweiflung war aus jedem Wort des Gitarristen zu hören, bis seine Stimme brach und er nur noch weinen konnte. Stumm hörte Kai zu, hörte auch, dass Miyavi begann zu weinen. Natürlich liebte er ihn auch. Und er konnte auch nichts dafür. Niemand konnte was dafür! Auch nicht seine Jungs. Aber jetzt wollte er erstmal alleine sein, denn er brauchte Zeit zum Nachdenken. "Takamasa... lass mich bitte allein...", antwortete er durch die Türe und hoffte dabei, dass Miyavi das nicht falsch verstand. "Du kannst nichts dafür.. niemand kann was dafür.. aber lass mich nun bitte allein!", fuhr er ruhig fort. Es würde eh nichts bringen, wenn er Miyavi anschreien würde, ihn aus der Wohnung werfen würde oder sonst etwas. Und vielleicht zeigte diese Ruhe auch mehr Wirkung. "Wie du willst", kam es leise von dem Musiker. Miyavi stand langsam auf und ging, nachdem er ein leises "Aishiteiru" gegen die Tür gehaucht hatte. Miyavi hasste sein Versagen, hasste es Kai wieder verletzt zu haben. Der Schwarzhaarige ging zurück in das Wohnzimmer nahm den Chip aus der Kamera und zerdrückte ihn in seiner Hand. Die Einzelteile ließ er einfach auf den Teppich fallen. Immer noch liefen dem jungen Mann die Tränen. //Ich muss hier weg//, dachte der Musiker. //Ich kann nichts anderes als Yu weh tun//, ging es dem Sänger durch den Kopf. Schnell ging er in das Schlafzimmer, warf einige Sachen in seine Tasche und wollte schon den Raum verlassen, als sein Blick auf das Bett fiel. Zärtlich fuhr er mit seiner Hand über die Decke und ein Lächeln zog über seine Lippen. Zuerst wollte der Schwarzhaarige einfach nur die Wohnung verlassen, doch dann entschied er sich anders. Im Wohnzimmer setzte er sich kurz auf das Sofa nachdem er sich etwas zum schreiben geholt hatte. Langsam begann er zu schreiben: Lieber Yuta, oder sollte ich besser Yutaka sagen, den das Recht dich Yu zu nenne habe ich verloren. Ich weiß nun, dass ich dich nicht glücklich machen kann. Ich schaffe es nur dich immer und immer wieder zu verletzten. Es tut mir so Leid, aber es ist vielleicht besser so. Ich will dir nie wieder weh tun, deshalb werde ich gehen. Ich liebe dich, für immer. Dein Taka Schweren Herzens ließ der Musiker das Blatt auf dem Tisch liegen, nahm seine Tasche und ging zur Tür. Kurz sah er noch einmal in die Wohnung zurück, wo er so glücklich gewesen war. Als Miyavi die Tür hinter sich zuzog, wusste er nur noch dass er zu Saito musste. Seinen einzigen wirklichen Freund. Er würde ihn aufnehmen, bis er eine neue Bleibe gefunden hatte. Nach ungefähr einer Stunde des Nachdenkens, stand Kai auf. Er war zu dem Schluss gekommen, dass er vielleicht doch etwas über reagiert hatte, weshalb er sich bei Miyavi entschuldigen wollte. Dass aber dieser die Wohnung schon lange verlassen hatte, ihn verlassen hatte wusste er nicht. Langsam öffnete er die Tür und sah, dass das Schlafzimmer leer war. //Wahrscheinlich ist er unten..//, dachte der Drummer und lief auch schon die Treppe herunter. Als er seinen Geliebten aber auch hier nirgends finden konnte, begann er sich wirklich Sorgen zu machen. Wo konnte Miyavi nur sein? Verzweifelt setzte er sich auf das Sofa und ließ den Kopf hängen, wobei ihm so die Überreste des Chips auffielen. Etwas erschrocken hob er sie auf, besah sich die Teile. //Jetzt ist es wohl weg.. alles was wir in Stockholm gemacht hatten...//, dachte er traurig, denn die ganzen schönen Erinnerungen waren auf diesem Chip gewesen, und nun waren sie zerstört. Vorsichtig legte er sie auf dem Tisch ab, wo ihm nun zum ersten mal, der Brief auffiel. Schon allein, dass er ihn dort liegen sah, bescherte ihm ein schlechtes Gefühl. Mit zitternden Händen hob er ihn auf und las ihn langsam durch. Sofort schossen ihm die Tränen in die Augen. Das konnte doch nicht wahr sein. Miyavi hatte ihn verlassen? Für immer verlassen? Immer mehr Tränen traten aus seinen Augen. Was sollte er nun tun? Der Solist war bestimmt schon lang weg. Hatte er das wirklich falsch verstanden? In seiner Verzweiflung rief Kai bei seinem besten Freund an. Vielleicht war Miyavi auch zu Aoi gegangen? Auch wenn das nicht gerade logisch wäre. Aber Saitos Nummer hatte der Drummer nicht. Als Aoi endlich abnahm, fing Kai sofort an zu reden. "Yuu? Ist Takamasa bei dir? Oder bei irgendeinem anderen von euch?", brachte er unter Tränen hervor, wobei er hoffte dass man ihn verstanden hatte. "Yutaka? Bist du das?", fragte der Gitarrist verwirrt nach, als Kai los sprudelte. "Miyavi? Nein, der ist nicht hier und die Jungs sind alle bei mir, also kann er nicht bei einen von ihnen sein". Aoi strich sich durch das dunkle Haar, sah irritiert seine Freunde an. Sollte die Geschichte so ein schlimmes Ende genommen haben? "Was ist los Yuta?", stieß der Gitarrist erregt hervor. Wenn die beiden deshalb jetzt Probleme hatte, wären sie Schuld und Reita würde das schwer mitnehmen. Aois Blick heftete sich auf den Gaze Bassisten. Dieser sah ihn nur fragend an, wollte er doch wissen was los war. "Nicht.. ok...", antwortete Kai traurig. Man konnte hören, dass er gerade mit sich zu kämpfen hatte, doch als Aoi dann auch noch fragte was los sei, konnte er es auch nicht mehr. Hemmungslos fing er an zu weinen, bekam kaum noch ein anständiges Wort heraus. "E-Er....", begann er, doch wurde es wieder von einem heftigen Schluchzen unterbrochen. "Er hat mich verlassen!", brachte er dann hervor, und das sogar am Stück, doch schon fing er wieder an heftig zu weinen. "Er hat was? Warum?", fragte der Gitarrist bestürzt nach, hielt schnell das Handy zu "Miyavi hat Kai verlassen", sagte er zu den anderen die ihn noch ansahen. Reita stöhnte auf. "Es ist meine Schuld", flüsterte er. "Warum konnte ich auch nicht die Finger von der Cam lassen. Ruki was soll ich jetzt tun? Ich bin Schuld", verzweifelt sah der Schwarzblonde seinen Freund an. "Schtt", kam es von Aoi der Reita mit einer Handbewegung unterbrach. "Warte auf mich Yuta. Ich komm sofort zu dir rüber", erwiderte der Älteste der Band, bevor er auflegte. "So Freunde jetzt überlegt einmal, wie wir Miyavi zurück holen. Ich muss jetzt erst einmal zu Yutaka, der braucht mich jetzt. Ich werde später bei dir anrufen Ruki dann werden wir uns gemeinsam etwas überlegen". Mit diesen Worte stand der schwarzhaarige Gitarrist auf und verließ die Wohnung, um zu Kai zu fahren. Kai konnte nicht mehr antworten. Er war mit den Nerven völlig am Ende, sodass er einfach die Kraft nicht mehr hatte etwas dazu zu sagen. Er war wirklich froh, dass Aoi nun zu ihm kommen würde, so hatte er wenigsten etwas Halt. "Es ist nicht deine Schuld..", flüsterte Ruki leise und nahm Reita daraufhin wieder in den Arm. "Wir konnten ja nicht wissen was auf der Cam ist.. und dass Miyavi ihn verlassen würde...", flüsterte er so, dass man ihm durch das Telefon nicht mehr hören konnte. "Ich hätte es aus machen können, als ich erkannte was ich da sah. Aber nein, ich musste es euch auch noch zeigen und mich darüber lustig machen. Also sag mir nicht das es nicht meine Schuld ist", kam es aufgebracht von dem Bassisten. Sofort war Ruki wieder still. Ok dann würde er dem Bassisten halt nicht so helfen. Wenn dieser nicht wollte. "Ich habe sie auseinander gebracht, also muss ich sie auch wieder zusammenbringen. Ich will nicht das Yutaka wegen mir unglücklich ist". Reita ärgerte sich über Rukis Worte. War es nicht offensichtlich das es allein sein Fehler war, Der Schwarzblonde stand auf und ging unruhig durch das Zimmer, fuhr sich immer wieder durch seine gefärbten Haare. "Tak. Ich frage Tak was ich machen kann. Er ist so einfühlsam und sensibel. Ihm fällt bestimmt was ein. Aber dann müsste ich ihm erzählen was passiert ist. Ich weiß nicht ob ich das machen kann. Vielleicht wird Yuta sauer wenn ich es Takeru erzähle? Ruki was meinst du?", verwirrt sah der Bassist seinen Freund an. Als dieser ihn jedoch wieder ansprach, überlegte er kurz. "Ehrlich? Ich würde Takeru nichts sagen. Zieh ihn nicht auch noch in die Sache mit rein. Es reicht wenn wir davon wissen!", sagte er und setzte sich auf Aois Sofa. "Und nun sollten wir überlegen, was wir machen werden...", flüsterte er und starrte auf den Wohnzimmertisch. "Okay. Du hast Recht. Das war auch nur so eine Idee", kam es von dem Blondschwarzen, der immer noch unruhig im Zimmer hin und her lief, als ihm plötzlich eine Idee kam. Ein Lächeln ging über sein Gesicht. "Was haltet ihr von so einem romantischen Candle-Light Dinner für die Beiden. Nur darf Miyavi nichts vorher davon wissen, sonst kommt der Trottel ja nicht". Reita grinste seine Freunde an, hielt er seine Idee doch für großartig. "Candle-Light-Dinner?", fragte Ruki nach, überlegte kurz. "Ja doch! Die Idee ist gut! Aber wie sollen wir ihn dahin bekommen? Und wo sollen wir das überhaupt machen?", fragte Ruki dann. Die Idee an sich war perfekt, doch nun mussten sie erstmal einen Ort und Grund finden. Reitas Blick verfinsterte sich wieder. Daran hatte er noch nicht gedacht. "Ich weiß auch nicht. Wir müssen mit Yuta sprechen, vielleicht hat er eine Idee...Oder Miyavis Manager, wie heißt der noch gleich? Der ist doch Miyavis Freund, vielleicht kann der uns weiter helfen", überlegte der Bassist laut. Reita setzte sich auf das Sofa knetete sich seine Hände. "Irgendwie muss das doch machbar sein", kam es von Akira, der sich wieder einmal nachdenklich durch die Haare fuhr. "Hm.. doch da sollen wir mal mit einem der beiden reden.. wohl eher mit Saito-san erstmal.. Yutaka.. naja ihr wisst ja dem gehst gerade wohl zu schlecht dazu..:", kam es ehrlich von Ruki und sah seine Freunde an. "Also sollten wir mal mit Saito reden!" "Ok, dann Saito" erwiderte der Bassist. "Würdest du das übernehmen Ruki? Ruf ihn gleich an und rede mit ihm. Umso schneller wir Klarheit haben, umso schneller kommen die Zwei wieder zusammen", fügte Reita hinzu und reichte schon dem Sänger sein Handy. Erwartungsvoll sah er seinen Freund an. "Ich?", fragte Ruki verwirrt und starrte das kleine Mobiltelefon an, als ob es etwas fremdes wäre. "Ich kenne doch die Nummer gar nicht...", nuschelte er dann verlegen, blickte den Bassisten wieder an. Doch dann stand er auf, da er wusste, dass Aoi eine Liste mit allen Nummern der PS Company hatte. Kurz suchte er diese an der Pinnwand und fand sie dann auch gleich. Er wählte Saitos Nummer und wartete........ Als Aoi endlich an dem Wohnhaus von Kai und Miyavi ankam, eilte er die Stufen hinauf um an der Wohnungstür zu klingeln. Kurz ließ der Gitarrist die Glocke ertönen. Wartet darauf das Kai ihm öffnen und ihn einlassen würde. Unsicher fuhr sich der Schwarzhaarige über seine Hände, wusste er doch nicht wie er Kai jetzt helfen konnte. Als es an der Tür klingelte, schreckte Kai auf, hatte er doch schon wieder vergessen, dass Aoi kommen wollte. Schnell lief er an die Tür und öffnete sie. Als er den Schwarzhaarigen sah, warf er sich diesem gleich an den Hals und begann wieder hemmungslos zu weinen. Er war gerade einfach nur gerade. Sanft nahm der Gitarrist seinen Freund in den Arm. Hob diesen Hoch und verschloss mit seinem Fuß die Tür, indem er leicht dagegen trat. Aoi brachte Kai ins Wohnzimmer setzte sich mit ihm auf das Sofa. Kai saß nun auf seinen Schoß und der Gitarrist begann den Kleineren sanft hin und her zu wiegen, streichelte ihn beruhigend über den Rücken. Aoi wollte dass sich der Drummer erst ein bisschen beruhigte, bevor er nachfragend würde, was nun eigentlich passiert war, als er und die anderen Bandmembers die Wohnung verlassen hatten. Kai war wirklich mehr als froh, dass er Aoi hatte, denn dieser gab ihm einfach den Halt, den er gerade brauchte. "Wieso?", fragte er dann leise, drückte sich noch enger an den Gitarristen. "Wieso denkt er so was nur?" Wieder schluchzte Kai, war auch nicht gewillt seine Tränen aufzuhalten. "Was denkt er? Yutaka, du hast mir noch nichts erzählt. Ich weiß nur dass er weg ist", liebevoll sah der Schwarzhaarige seinen Freund an. "Was ist passiert, als wir weg waren?", fragte er den Drummer, strich ihm weiterhin über den Rücken, hielt den jungen Mann weiterhin eng an sich gedrückt. "Ich.. also... er ist dann hochgekommen und hat sich entschuldigt und alles... ich wollte aber erstmal alleine sein und nachdenken.. das hab ich ihm gesagt und dann ist er weggegangen.. als ich dann runter kam, weil ich mich bei ihm entschuldigen wollte, war die Chip-Karte aus der Cam kaputt und...", weiter konnte Kai nicht sprechen. Es tat ihm zu sehr weh. Vorsichtig löste er sich von Aoi und gab ihm den Brief, den Miyavi geschrieben hatte. Wieder kämpfte er damit, nicht erneut zu weinen, denn eigentlich hatte er sich soweit wieder beruhigt. "Oh", war das erste was Aoi sagte, als er den Brief gelesen hatte. "Also eins steht einmal fest der Trottel liebt dich wirklich", schmunzelte der Schwarzhaarige, bevor er wieder ernst wurde. "Ich würde sagen, dass er sich schuldig fühlt weil er sich nicht an sein Versprechen halten konnte und er nun Angst hat, dass du wieder leidest und er irgendwie Schuld daran ist. Er kann sich einfach nicht selbst verzeihen und kann nicht glauben, dass du es kannst. Er kommt zurück, sobald er glauben kann, dass du ihm verzeihst und ihn trotz seinen Fehlern liebst und ihn bei dir haben willst. Glaub mir Yuta, er leidet genauso wie du unter der Situation". Sanft strich der Gitarrist über Kais Haare. "Du kannst nur eines machen. Rede mit ihm, sag wie du dich fühlst du was du dir wünschst", versuchte Aoi den Drummer zu ermutigen. "Aber wie? Er will mich ja in Ruhe lassen..", sagte Kai verzweifelt und drückte sich wieder an den Gitarristen, da erneut Tränen hervor kamen. "Ich kann nicht ohne ihn Yuu! Ich brauch ihn!", schluchzte Kai wieder. Unschlüssig schüttelte der Gitarrist mit seinem Kopf. "Das weiß ich im Moment auch nicht", gab er zu, als sein Mobiltelefon klingelte...... Miyavi stand vor der Tür seines Managers, klingelte Sturm. Doch bevor Saito die Tür öffnen konnte, sank der Schwarzhaarige vor dessen Tür auf den Boden. Der Sänger hatte nicht mehr die Kraft auf seinen Beinen zu stehen. Noch immer lag sein Daumen auf dem Klingelknopf und drückte diesen ohne Unterlass weiter, während dem Schwarzhaarigen unaufhörlich die Tränen auf sein Shirt tropfte. Saito war gerade dabei gewesen, etwas aufzuräumen, als es plötzlich begann Sturm zu klingeln. Wer um Himmels willen hatte es denn nun so dringend nötig ihn zu erreichen, fragte er sich insgeheim und lief dann zu Tür, um diese zu öffnen. Erschrocken blickte er dann auf seinen Schützling herab und half ihm wieder auf die Beine. "Takamasa? Was ist los? Ist was passiert?", fragte er sofort, zog den Jüngeren in seine Wohnung und platzierte er ihn auf dem Sofa, während er ihn besorgt ansah. Willen- und kraftlos ließ sich Miyavi von Saito zu dessen Sofa führen. "Ich habe ihn schon wieder verletzt. Kann ich bei dir bleiben, bis ich eine andere Wohnung habe?", fragte der Solokünstler und sah seinem Freund mit verweinten Augen an. "Was?... klar du kannst hier wohnen.. aber", begann Saito, war er doch nun wirklich mehr als verwirrt. "Was ist denn passiert Takamasa?" "Als wir in Stockholm waren, habe ich Yutaka überredet mit mir ein Sexvideo zu drehen und die Jungs von Yutas Band haben den vorhin sich angesehen. Sie haben natürlich ihre Witze darüber gerissen und Yuta hat das mitbekommen....Saito, ich hatte ihm doch versprochen, dass es keiner zu sehen bekäme....Ich habe ihn schon wieder enttäuscht...Ich kann ihn nicht glücklich machen. Ich kann ihn nur verletzten...Das hat Yuta nicht verdient, deshalb habe...deshalb bin ich hier. Ich...ich habe ihn verlassen, damit ich ihm nie mehr weh tun kann". Fast emotionslos kamen die Worte stockend aus dem Mund des Sängers. Die Tränen liefen noch immer über seine Wangen, wollten einfach nicht versiegen. "Saito...kannst du nicht noch einen Gig organisieren? Wenn ich arbeite, dann kann ich es vielleicht ertragen", bittend sah er den Braunhaarigen an. "Du hast ihn verlassen?", fragte Saito nochmal geschockt, sah seinen Schützling genauso an. "Hm.. ich kann schauen, dass ich einen neuen Gig organisiere, nur wird das so schnell nichts. Momentan stand nämlich nichts an und ich muss dann erst etwas finden..", sagte er und lächelte Miyavi aufmunternd an und umarmte ihn sanft. Er war sich sicher, dass die beiden wieder zusammen finden würden, so wie sie sich liebten. //Die heute Jugend...//, dachte er und musste sich ein grinsen verkneifen. Miyavi zog seinen Freund kurz in seine Arme. "Danke", flüsterte er, bevor er den Manager auch schon wieder los ließ und erneut kraftlos zusammen sackte. "Saito, bitte..", kam es leise von dem Solisten, als sein Blick auf einer der Gitarren fiel, die er bei dem Braunhaarigen mal deponiert hatte. "Hai warte.." Saito stand auf und brachte Miyavi die Akustik-Gitarre, die er immer wegen ihm hier stehen hatte. "Wenn es dir nichts ausmacht, dann werde ich nun weiter aufräumen. Wenn du was brauchst ruf mich einfach ja?", sagte er zu seinem Schützling. Miyavi nickte nur, nahm seine Gitarre zu Hand und begann auf ihr zu spielen. Sofort versank er in eine andere Welt und ein seliges Lächeln legte sich auf dessen Lippen. Für die nächste Zeit war der Solist nicht mehr ansprechbar, da er sich doch ganz in seine Musik fallen ließ. Leise seufzte Saito, machte sich dann aber weiter daran, seine Bude aufzuräumen. Hoffentlich würde es Miyavi bald wieder besser gehen, und die zwei wieder zusammen finden. Mitten in Saitos Aufräumaktion klingelte das Telefon und als er den Hörer abnahm stellte sich der Anrufer als Ruki heraus, er ihm schnell die ganze Story erzählte. "Also Takamasa will, dass ich ihm einen Gig organisieren. Wenn ihr wollt, tue ich nur so und bring ihn dann an die Stelle wo ihr das alles machen wollt!", sagte er und lächelte. Es würde wohl doch nun gut ausgehen. "Hai... ok machen wir das so. das ist gut! Danke Saito-san. Aber bitte sag Miyavi davon nichts. Er würde sicherlich nicht hingehen..", kam es leise von dem Gaze Vocal, verabschiedete sich und legte auf. Nach dem Anruf wand sich Ruki an Reita. "So erledigt! Ruf Aoi an und erzähl ihm davon ok?", sagte er bestimmend und gab das Handy zurück. Reita nickte dem Sänger kurz zu, als er wieder das keine Wunderwerk der Technik in seine Hand nahm. Schnell hatte er Aois Nummer gewählt und wartete nun ungeduldig, dass dieser abnahm. An der Musik erkannte Aoi sofort das Reita ihn anrief. //Was will der den jetzt//, ging es durch den Kopf des Schwarzhaarigen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er kurz Kai an. "Es ist Reita. Einen Moment Yuta", kam es von dem Gaze Member, bevor er sich mit einem "Moshi Moshi Aoi desu", meldete. Kai nickte still und wartete darauf bis Aoi fertig mit telefonieren war. Währenddessen fiel Reita gleich mit der Tür ins Haus und berichtete kurz von ihrem Plan und das sich Saito bereit erklärt hätte sie zu unterstützen. "Du musst nur noch Yutaka von unserem Plan überzeugen. Dann kann nichts mehr schief gehen", fügte der Bassist fröhlich hinzu. Aoi war von der Idee begeistert. "Da habt ihr mal wirklich einen seltenen Lichtblick gehabt. Ich werde das gleich mit Yuta besprechen und dann hoffen wir mal das alles gut geht. Man sieht sich. Mata ne" mit diesen Worten legte der Gitarrist auf. Strahlend sah er den Drummer an. "Die Jungs haben eine tolle Idee". Kurz erklärte der Schwarzhaarige was sich die anderen einfallen gelassen haben. "Was hältst du von der Idee?", fragte er nun den Jüngeren. Schweigend hatte Kai zugehört, wie der Rhythmusgitarrist ihm die Idee der anderen GazettE Members Preis gab. "Candle-Light-Dinner...ich weiß nicht.. wenn es nichts hilft? Wenn er dann gleich wieder gehen will?", fragte Kai verzweifelt. Er hatte Angst vor einer Abfuhr, Angst, dass Miyavi einfach nicht mehr wollte. Traurig sah er Aoi an. "Was ist wenn alles schief geht?" "Es wird nicht schief gehen", überzeugt sah der Gitarrist Kai an. "Miyavi liebt dich, das weißt du auch und wenn er merkt wie wichtig er für dich ist, dass du alles tust damit er zurück kommt wird er es auch tun. Selbst Saito ist davon überzeugt und er kennt unseren Hyperaktiven doch am besten, schließlich sind sie schon jahrelang befreundet und er ist Takamasas engster Vertrauter. Setzte deinen Charme ein Kai und Miyavi kann nicht anders mehr tun und auf Knien zu dir zurück zu wollen", breit grinste Aoi seinen Leader an. "Wir werden alles organisieren, das ist unsere Entschuldigung und du machst dich dann besonders hübsch, dann wird er dir zu Füßen liegen. Glaube es mir. Miyavi ist zu verrückt nach dir, als dass er nein sagen könnte". Der Schwarzhaarige lächelte wieder Kai an, versuchte ihm Mut zu machen. Zweifel durfte in ihnen nicht aufkommen, denn sonst war der Plan zum scheitern verurteilt. Jetzt hieß es alles vorbereiten, damit Miyavi in die Falle ging. Aoi freute sich schon darauf den Fisch an der Angel zu haben. "Lass uns nur mal machen", grinste der Gitarrist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)