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Dragon Quest

Die Legende der acht Völker
von

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Xenos Absturz

Es war ein sonniger Tag. Xeno stand mit ein paar anderen Jungs im untersten Ring von Valerana, der Hauptstadt des Königreichs Valera. Sie war in einer runden Schlucht, mehr einem Kilometertiefen Graben gebaut, hatte dreißig Ebenen, jede ungefähr zehn meter hoch. Auf fast jeder Ebene gab es Brücken um sich den langen weg auf die andere Seite des Kreises zu sparen. Die Häuser waren wie die Ringe höhlenartig in den Stein gemeißelt.

Xeno Trug ein ärmelloses Top mit einem Kapuzenumhang daran. Typisch für einen Valera hatte er viele Muskeln, durch sein Kampftraining waren sie noch einmal mehr gestärgt. Er hatte silbergraues, hochstehendes Haar, seine Haut bronzefarben wie die eines jeden Valera und seine Augen in einem leicht dunklem Gelb.

Die Jungs trafen sich hier zu einer Mutprobe.

"Los Xeno, nun trau dich schon!" sagte einer von ihnen.

"Jetz hetz mal nicht! Aber mich unten an der Brücke langhangeln, was ist das für eine lächerliche Mutprobe? Das musste ich beim Training mit meinem Meister schon öfter machen!" sagte Xeno genervt davon, das sie ihm keine herausfordernde Mutprobe boten.

Ohne groß weiter zu diskutieren machte er es dann einfach, er stieg auf die Brücke und hangelte sich übers Geländer unter sie, wo er sich an den Brettern festhielt. Gemächlich und langsam hangelte er sich vorwärts, gähnend vor Langeweile.

Als er dann ungefähr in der Mitte war hörte er einen Knall. Er schaute sich um, fand aber nichts. Dann plötzliche merkte er was los war, denn er fiel den kilometertiefen Abgrnd hinunter. Die Brücke wurde von großen Felsen ausgerissen, während er dranhing.

Doch zu seiner Überraschung überlegte er diesen irrsinnig tiefen Sturz, denn er landete auf etwas Weichem.

Es war der Schirm eines riesigen Pilzes. Xeno schaute nach oben, doch die Wände hier unten waren Spiegelglatt, keine Chance hochzuklettern. Er suchte als etwas herum und fand dabei eine Höhle. In der Hoffnung das sie ihn irgendwo rausbringen würde folgte er dem Pfad in ihr.

Nach langer Zeit kam er auch hinaus. Er war nun in einem Wald, er konnte nur einen riesigen Baum erkennen der etwas entfernt von ihm war.

Dann hörte er ein Geräusch. Er folgte diesem, jedoch war es kein Monster, was er erfreut und enttäuscht zugleich feststellte.

"Hey du!" sprach Xeno ihn an.

"Wah!" erschrak der Wolfsjunge.

"Weißt du wo wir hier sind?"

"Nein, das wüsste ich aber sehr gern!"

"Hmm... Ich bin Xeno, was hälst du davon wenn wir mal zu diesem großen Baum gehen? Wer weiß was hier alles lauert, zu zweit ist es bestimmt sicherer!"

"Naja, woher weiß ich das ich dir trauen kann?"

"Nirgendwoher."

"Okay! Ich heiße Lobo, gehen wir! Aber wehe du greifst mich irgendwie an, dann ramm ich dir Dolch und Fangzähne in den Körper!"

Xeno lachte, dieser Kampfesmut erfreute ihn. Aus irgendeinem Grund wussten Beide jedoch das sie sich trauen konnten.

Dies war nun der Aufbruch der achten Person, alle acht treffen sich unter diesem mysteriösen großen Baum. Wie wird wohl Miras Prophezeihung lauten, die von acht erwählten redet? Sind es diese acht Personen, hat das Schicksal sie zusammengeführt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  moby
2009-09-14T17:50:39+00:00 14.09.2009 19:50
mutiger kerl der gute xeno ^^
gefällt mir ^^


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