Die Sache mit der Liebe...gar nicht so einfach von harukaaaa (Ash/Misty ; Drew/Maike) ================================================================================ Kapitel 11: Im Schein des Mondes -------------------------------- Der Raum war dunkel, Ash stand jedoch im Mondlicht und spielte mit etwas, was er seinen Händen hielt. Misty trat näher heran um zu erkennen was ihn so beschäftigte. In dem Zimmer war jedoch kaum etwas zu erkennen,darum versuchte sie vorsichtig zu Ash vorzudringen. Es war garnicht so einfach, denn sie musste verdammt gut aufpassen nicht über herumliegende Sachen zu stolpern. Es war nunmal so, dass egal wo Ash war, einen Saustall hinterließ. Pikachu saß auf dem Fensterbrett bei Ash und sah ihn verzweifelt an, es wusste immer ganz genau, wenn etwas mit seinem Trainer nicht stimmte. Misty hatte es nun schon fast geschafft, nur mehr zwei Schritte trennten sie von dem Junge, den sie über Alles mochte. Lange Zeit wusste sie mit ihren Gefühlen über Ash nicht sonderlich umzugehen, doch seit dem Vorfall am Lagerfeuer war sie sich ihrer Gefühle nun endlich sicher. "Doch wie soll ich es ihm sagen, was ist wenn ich kein Wort herausbekomme, was ist wenn er nicht so fühlt wie ich, was ist wenn-" Es war genug mit unsinnigen Fragen, sie musste es tun egal ob sie auf Ablehnung stoßen würde. Das war sie Ash und ihrselbst einfach schuldig. Misty zitterte am ganzen Körper, ihr Herz raste und ihr Atem war unregelmäßig. "Ok Misty ganz ruhig, nur nicht nervös sein,e-es gibt doch keinen Grund dafür!", versuchte sie sich zu beruhigen, was ihr aber nicht sonderlich gut gelang, da sie in ihrem tiefsten Inneren genau wusste, dass es einen Grund gab um nervös zu sein. Plötzlich drehte sich Ash zu ihr um und sah sie mit gläserenen Augen an. Ihr blieb fast das Herz stehen, weinte Ash etwa? Wenn nicht, dann war er aber verdammt nah dran. "Ash...",hauchte sie und ging einen Schritt weiter. Doch das wurde ihr zum Verhängnis: Denn wie nicht anders erwartet stolperte sie über einen Rucksack der am Boden lag, direkt in Ash's Arme. "Na Klasse, das musste ja wieder so kommen, jetzt denkt er betimmt, dass ich ein völliger Trampel bin.",dachte sie wütend und versuchte sich hastig aus seinen Armen zu lösen. Doch er ließ nicht los, er hielt sie einfach weiter fest und drückte sie an sich. "Ash...", flüsterte sie und nahm dann seine linke Hand in Ihre. Doch als sie diese nahm, bemerkte sie, dass sie noch etwas anderes mit seiner Hand in Ihrer hielt. Misty konnte es nicht fassen, sie musste noch einmal genauhinsehen um sich zu vergewissern, dass sie auch wirklich richtig sah. Es war der Angelköder, welchen sie ihm geschenkt hatte. Misty sah auf und wollte in seine braunen Augen sehen, doch er wandte seinen Blick aus dem Fenster, um ihren fragenden ozeanblauen Augen zu entkommen. Ash starrte wie gebannt den Mond an, denn er konnte ihr einfach nicht in die Augen sehen, nicht nachdem was am Fest geschehen war. "Na Klasse, was mache ich jetzt, sie wartet doch nur darauf, dass etwas geschieht. Ich muss irgendetwas sagen sonst verschwindet sie wieder und das ist das Letzte was ich möchte.", dachte Ash während sich einige dicke Schweißperlen auf seiner Stirn sammelten. "Ich habe sie wieder gefunden", sagte Ash plötzlich, sodass Misty förmlich erschrak. "Die Minimisty, die du mir geschenkt hast, als wir uns alle nach unserer Reise getrennt hatten, seitdem...,"er musste schlucken," seitdem lass ich sie nicht mehr aus den Augen, denn i-ich hab viel zu viel Angst...sie zu verlieren.....s-so wie, so wie ich dich verloren habe",flüsterte er so leise, sodass Misty ihn kaum verstehen konnte, jedoch starrte er immer noch den Mond an. Plötzlich fiel eine Träne auf das Fensterbrett, sie hinterließ ein Spur auf Ash's knallrotem Gesicht, Misty hatte es natürlich bemerkt. "Aber Ash...", wisperte sie und hielt sich den Handrücken ihrer linken Hand gegen den Mund. "Du hast mich doch nicht verloren, w-wir haben uns nur in letzter Zeit aus den Augen verloren...a-aber das bedeudet doch nicht dass d-du nicht in meinen Gedanken bist", versicherte sie ihm. Misty wusste nicht was sie machen sollte, sie stand wie angewurzelt da und hatte keine Ahnung, was als nächstes geschehen würde. Sie hoffte, dass der Schwarzhaarige irgendetwas sagen würde, jedoch ließ er das Mädchen plötzlich los und drehte ihr völlig den Rücken zu. Misty hielt es nicht aus ihn so zu sehen. Warum war es nur so schwer ihm ihre Gefühle zu gestehen? "Er denkt bestimmt, dass ich ihn absolut hasse, weil ich früher immer gleich die Fassung verloren und ihn wegen jeder Kleinigkeit anschrien hatte. Alles nur wegen meinem verdammten Temperament.", dachte sie wütend. "Sie denkt bestimmt, dass sie mir egal, weil ich oft nur an mich und meine Träume dachte und nur selten auf sie Rücksicht nahm...dabei...ist sie doch mein größter Traum. Klasse, und wie soll ich ihr das am besten erklären? Mann, verdammte Liebesschnulzen, ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas auch mal passieren würde! Hmm...es ist nunmal so und ich muss ihr unbedingt sagen wie ich fühle, egal, ob sie dasselbe für mich empfindet oder nicht. Naja egal ist es natürlich nicht, ersteres wäre mir lieber, aber wie hoch stehen meine Chancen schon.", dachte Ash für sich und musste kurz schlucken. Plötzlich spürte er, wie sich zwei Arme um seinen Bauch umschlossen. Misty hatte sich an ihn gedrückt und hielt ihren Kopf an seinem Rücken. Ash konnte nicht glauben was sie gerade tat, er hatte ein seltsames Gefühl im Bauch, es fühlte sich wie ein gewaltiges Feuerwerk an. So etwas hatte er noch nie erlebt. Misty drückte sich noch inniger an ihn. "Ash", flüsterte sie und plötzlich durchfuhr sie ein Schluchzen. Sie fing bitterlich an zu weinen, sie wollte nicht,aber sie konnte die Tränen einfach nicht stoppen. Dicke Tränen hinterließen Spuren auf ihrem hübschen Gesicht und versiegten schließlich in Ash's schwarzen T-Shirt. "Was ist denn jetzt los? Warum weint sie? Sie darf nicht wegen mir weinen, ich sterbe lieber, als dass sie wegen mir weinen muss. Jetzt oder nie, ich kann sie so nicht sehen.", dachte er verzweifelt und atmete noch einmal tief ein, bevor er ihr seine Liebe gestehen würde. "Misty-", begann er kaum hörbar, "...bitte...bitte hör auf zu weinen. Bitte! Es tut so weh dich weinen zu sehen! Darum muss ich dir etwas...sagen" "Ash es tut mir so Leid...", unterbrach Misty den Schwarzhaarigen und man merkte ihrer Stimme an, wie verzweifelt sie war, "...Es tut mir so Leid, dass ich so ein furchtbares Mädchen bin, es tut mir so Leid dass ich immer so gemein zu dir war, ich weiß selbst nicht warum ich dir öfters so gemeine Sachen an den Kopf geworfen habe. Ich weiß einfach nicht wie ich mich dir gegenüber verhalten soll, deshalb verletzte ich dich oft obwohl ich das eigentlich garnicht will, es tut mir Leid dass ich so ein Trampel bin,....es tut mir einfach Leid , dass ich so bin, wie ich bin...", schluchzte sie und weinte bittere Tränen, ihre Wangen waren ganz heiß und rot vor Aufregung und Verzweiflung. "Misty du weißt nicht was du da redest", antwortete Ash beinahe wütend und drehte sich zu dem rothaarigen Mädchen um, die jedoch nicht wagte ihm in die Augen zu sehen. Schließlich bewegte Ash Misty's Gesicht in seine Richtung und hob es mit seiner Hand an, sodass sie regelrecht gezwungen war ihn anzusehen. So hielt sie ihre Augen einfach geschlossen um seinem glasigen Blick zu entkommen. Sofort löste sich eine Träne, doch der Schwarzhaarige strich mit seinem Daumen über Misty's Wange um sie zu versiegen. Plötzlich öffnete sie ihre Augen, zu überrascht was Ash gerade tat. "Misty...", begann er erneut, das Sprechen fiel ihm schwer, denn er hatte einen dicken Kloß im Hals, der sich anscheinend einfach nicht lösen wollte,"Misty, ich weiß, dass ich f-für dich immer nur ein guter Freund war-",wieder stoppte er, "A-aber für mich bist und warst du immer mehr als nur eine Freundin ", Misty wusste nicht worauf er hinaus wollte, jedoch konnte sie ihre Augen nicht von seinen wenden," Vielleicht wirst du mich dafür auslachen oder sogar hassen...", der Rothaarigen kullerte eine weitere Träne über die Wange, "Aber ich möchte mich mich später nicht selbst dafür ohrfeigen, dass ich es dir nicht gesagt habe. Misty...ich liebe dich, und dass weil du so bist, wie du bist...", flüsterte er -es viel ihm schwer diese Worte auszusprechen. Jetzt konnte er nur noch auf Misty's Reaktion warten, große Hoffnung hatte er keine, darum machte er sich auf eine gewaltige Abfuhr gefasst. Doch plötzlich geschah etwas völlig unerwartetes. Misty ließ sich auf den Boden sinken und weinte, weinte wie sie es noch nie tat. Ihr gesammter Körper zitterte, und ihr Schluchzen konnte sie, so viel Mühe sie sich auch gab, nicht zurückhalten. Ash war geschockt, was war gerade passiert? War es falsch zu sagen was er fühlte? Aber sie musste es einfach wissen! Schließlich ließ er sich auch auf den Boden nieder und legte Misty in seine Arme. "Misty...e-es tut mir Leid, so unglaublich Leid! Bitte sei mir nicht böse! Ich kann es ertragen, wenn du nicht das gleiche für mich empfindest, aber bitte hör auf zu weinen!", flehte er und strich mit seiner Hand über ihren Rücken. Misty beruhigte sich etwas, vergrub ihr Gesicht in seiner Brust und krallte sich an seinem T-Shirt fest. "Ash..", schluchzte sie und drückte sich noch mehr an ihn, "D-du Idiot-", Na klar es musste ja so kommen, jetzt erhielt er seine Abfuhr, "...du Idiot, wieso...wieso hast du..." "Es tut mir Leid Misty, ich hätte es dir nicht sagen dürfen", unterbrach Ash das rothaarige Mädchen. "Verdammt Ash wieso hast du mir das nicht schon früher gesagt?" "Ähhm was?, hauchte Ash verwirrt, was war denn jetzt los? "Wieso hast du es mir nicht schon früher gesagt? Ich warte schon so lange darauf, dass du diese Worte zu mir sagst, ja ich habe es sogar schon geträumt...", gestand Misty und sah den Schwarzhaarigen mit ihren türkisfarbenen Augen an, "Ich dachte immer, dass du nicht mehr für mich empfinden würdest als Freundschaft. Ash, weißt du denn nicht, dass ich ich genauso empfinde wie du? Anschinend war es nicht sehr offensichtlich, es tut mir Leid, dass ich so gemein zu dir war, das wollte ich nicht, e-s tut mir so Leid, dass-", weiter kam sie nicht, denn Ash hatte sein Lippen mit ihren versiegelt und sie zum Schweigen gebracht. Zuerst war es ein eher zaghafter Kuss, doch dieser entwickelte sich zu einem, wie er leidenschaftlicher nicht sein könnte. Misty konnte es einfach nicht fassen, sie dachte sie befände sich wieder in einem ihrer Träume: Sie lag in den Armen ihrer großen Liebe und erhielt ihren ersten Kuss. Doch es war kein Traum, sie konnte ihr glück kaum fassen, eine letzte Träne zog ihre Spur auf Misty's Gesicht- und es würde die letzte sein die sie weinen müsste, denn nun hatte sie Ash. ~~~~~ so is auch fertig...hoff es is ganz gut geworden...ein epilog folgt noch ^^ über eure Meinungen würde mich sehr freuen =) Ach ja und diese Kapitel widme ich besonders MiyaToriaka, weil sie glaub ich besonders auf dieses Kapitel gewartete hat ^^ ( hoffe es gefällt dir) ja und ich möchte mich noch herzlich bei allen bedanken, die meine Geschichte unter ihren Favo's haben und, oder kommentieren! lg harukaaaa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)