Was ist es was du fühlst? von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 1: Schatten der Nacht ----------------------------- Dunkel ist die Nacht und der Mond scheint hell, als Timaeus sich zwischen den Bäumen und Sträuchern hindurchschlängelt. Jedes noch so leichte auftreten, macht unter seinen Stiefeln ein dennoch so lautes Geräusch, dass die Rehe ab und zu Hochsehen. Sein Atem geht ruhig, aber sein Herz schlägt unter der Rüstung wie wild. Als er endlich die lang ersehnt Lichtung erreicht, bleibt er stehen und legt einen Pfeil an. Er nimmt ein jungen Hirsch ins Visier der seinen Kopf in das hohe Gras steckt und sich genüsslich an den Löwenzahnblättern satt frisst. Er spannt die Sehne an zielt und lässt den Pfeil los. Ein kurzer Aufschrei und der Hirsch ist tot. Timaeus hat ihm genau am Hals getroffen, die anderen Tiere des Rudels rennen in wilder Panik in den dichteren Teil des Waldes. Er verharrt ein paar weitere Minuten in der zurückgekehrten Stille, bis er sich sicher ist, dass ihn jetzt niemand stören würde. Zu dem Leichnam gehen kniet er sich vor ihm nieder und zog sein Jagdmesser aus der Tasche, außerdem noch ein kurzes aber sehr starkes Seil, womit er dem Tier die Beine verbindet um ihn sich so leichter auf die Schultern zu packen. Sich in Bewegung setzen macht er sich auf dem Heimweg. Critius der zusammen mit Hermos in der Küche das Gemüse schneidet für das morgige Mittag, sieht hin und wieder auf die Uhr. "Timaeus sollte langsam mal hinne machen, es wird schon spät." Hermos der sich keine Sorgen um Timaeus macht sagt im ruhigen: "Critius, er ist 10.000 Jahre alt, er kann schon auf sich aufpassen." Er zieht seine Stirn ein wenig hoch. "Trotzdem mache ich mir ein wenig Sorgen, ich weiß auch nicht warum, aber es ist so." Hermos schmunzelt. "Kann es sein das es daran liegt was letzte Woche passiert ist?" Critius wird knallrot im Gesicht und währt sich sofort gegen diese Behauptung. "Nein." Hermos fängt an ihn zu sticheln. "Ach ja?" Critius wird das zu bunt und schält weiter die Kartoffel die er angefangen hat. Seine Gedanken aber Reisen an das geschehen letzter Woche zurück. Hermos sieht das er wieder in seine Gedanken versinkt und grinst. //Rückblick was letzte Woche passiert ist// Anfang Warm und sehr angenehm war die Brise die Critius ins Gesicht wehte. Sie waren gerade am Strand angekommen und haben es sich gemütlich gemacht. Ein Schatten tauchte über sein Gesicht auf und versperrte ihm so die Sonne, seine Sonnenbrille ein wenig runter schieben sah er das es Timaeus war der sich vor ihn hin stelle. "Hey Critius, liege hier nicht so faul auf der Haut rum, komm doch mit ins Wasser." : sagte Timaeus der ein Grinsen im Gesicht hat als ob es Weinachten wäre. "Och nö, ich hab jetzt keine Lust irgendwo hin zu gehen, frage Hermos, der macht doch immer jeden Blödsinn mit." Mit dieser Antwort, gab sich Timaeus nicht zufrieden, er ging zum Wasser, machte einen Eimer voll, stellte sich vor Critius seine Füße und kippte ihm das ganze Kalte Wasser auf den Körper. Hermos der das ganze von einem Felsen aus beobachtet hat, lachte sich eins ins Fäustchen. Erschrocken zieht Critius scharf die Luft ein, Timaeus, der jetzt weiß, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, ließ den Eimer fallen und rannte weg. Fluchend sprang er auf die Beine und hechtete Timaeus hinterher. „Bleib stehen, damit ich dir das Fell über die Ohren ziehen kann.“ Timaeus legte einen Zahn zu um sich nicht noch wirklich das Fell über die Ohren ziehen zu lassen. Er rannte in eine Höhle, für den ersten Moment sah er nichts, seine Augen mussten sich erst einmal an die Dunkelheit gewönnen. Er rannte weiter bis er über einen Stein stolperte, seinen Kopf an der harten Steinwand aufschlug und in den Höhlensee fiel. Critius dem das platschen nicht entgangen ist, stürmt in die Höhle hinein, er wartete bis er was sehen konnte, vor dem See blieb er stehen, er entdeckte auf der Wasseroberfläche Blubberblasen. Er ging zwei Schritte zurück und sprang mit Anlauf hinein. Kraulend schwamm er dem Bewusstlosen Timaeus hinterher, schnappte ihm am Arm und zog ihn mit sich hoch. Prustend kamen sie an die Oberfläche, er schwamm mit ihm zum Rand. Er krabbelte auf den Knien hinaus, er legte seine Hände unter die Arme von Timaeus und hiefte ihn hinaus. Er drückt ihm auf den Brustkorb und versuchte so das Wasser aus seinen Lungen zu drücken. Nun öffnet Critius seinen Mund, holte selber tief Luft und pustete es Timaeus hinein. Er spürte Gegendruck, auch noch was anders spürte er und zwar die Lippen von Timaeus, der glaubte das Critius ihn küsste. Mit einen mal erhob sich Timaeus und spuckte das Wasser heraus. Critius der immer noch dabei war aus allen Wolken zu fallen sah ihn einfach nur an. //Rückblick was letzte Woche passiert ist// Ende Critius schreckt aus seinen Gedanken, als er sich leicht in den Finger schneidet. „Verdammt.“ Er nimmt die Schnittwunde in den Mund und geht aus der Küche heraus, zum erste Hilfe Kasten. Sofort holt er sich ein Pflaster heraus und klebt es drüber. Nach einer weile schaut er aus dem Fenster. Er gibt es zwar nicht zu, macht sich aber doch ein wenig mehr gedanken um Timaeus als er sie sich eigentlich machen sollte. Nach langem Wandern kommt der gute auch schnaufend an. Er macht die Tür auf, geht leicht seitlich hinein, und geht sofort in die Küche hinein. "Abend Hermos." Er elgt das Wild auf den Tisch, wischt sich über die Stirn, lächelt. Hermos der ihn schon gesehn hat, grinst, macht aber große Augen als er das erlegte Tier sieht. "Wow, da hast du aber was erlegt mein lieber Mann du." Timaeus nickt nur, muss sich setzten, zittert. "Er war leicht zu erlegen aber schwer in hier her zu tragen." Critius der sich von seinem Fenster losgesagt hat, kommt nun auch wieder in die Küche. Ist erleichtert das er wieder da ist, lässt es sich aber nicht ansehn. //Was denke ich denn nur so viel über ihn nach?// "Hey Timaeus." :er lächelt, setzt sich auch hin und begutachtet das Tier. "Guter Fang." Timaeus nickt nur wieder, steht auf und geht schon mal zur Tür. "Ich werde mich waschen gehen und warscheinlich noch etwas essen, wenn nicht lege ich mich sofort hin." Verschwindet aus der Küche, geht hinauf und in sein Zimmer, macht die Tür hinter sich zu, seufzt. /7Was für ein Tag.// Lächelnd geht er durch sein Zimmer richtung Bad. Macht die Tür auf, und geht in den gefließten Raum. Sofort zieht er sich seine Schmutzigen Sachen aus, legt sich ein Handtuch um die Hüften. Setzt sich auf den Wannenrand, und lässt warmes Wasser hinein, wartet bis die Wanne voll ist. Dreht das Wasser wieder ab, macht noch ein wohl tuendes und gut richtendes Öl hinein. Lächend steht er auf, nimmt das handtuch weg, gleitet langsam in das Wasser hinein. Seufztend sinkt er weit hinein, schließt seine Augen, legt seine Arme auf den Wannenrand. Warmes angenehmes Wasser umgibt seinen markelosen Körper, einzig und allein sein rechtes Auge ist das einzigste was an damals erinnert. Nach einer weile fänger er an sich wieder zu rühren und sich mit Seife das Blut und den Schlamm von sich zu waschen. Als er heraus steigt ist das Wasser, dreckig und er total sauber, während er sich wieder ein Handtuch um die Hüften legt, fließt das Wasser in den Abfluss ab. Vor dem Spiegel, macht er sich seine Haare trocken, legt sich dann das Handtuch in den Nacken. Als er meint er sei fertig, geht er wieder hinaus, seine Schritte leiten ihm zum Fenster um für einen Moment in die dunkle Sternenklare Nacht hinaus zu sehen. Gähnend wendet er sich wieder ab, geht zu einem Schrank, öffnet ihn und holt sich saubere Sachen heraus. Schnell trocknet er sich ab, zieht sich an, geht dann wieder hinaus und hinunter in die Küche, wo sein essen schon auf ihm wartet. Sofort setzt er sich hin und isst. Hermos und Critius sind in der Zwischenzeit das Wild wegbringen und sind nun in ihren Zimmern. Hermos der an diesen Abend noch ein Date hat, aber wovon die andern nichts wissen dürfen, zieht sich um und putz sich wieder schick heraus. Critius sitzt wie fast jeden Abend auf dem Fensterbrett und schaut aus dem Fenstern. Seine Gedanken drehen sich darum, warum er so sehr sich Sorgen um Timaeus macht. Kapitel 2: Der Ritter und die Anführerin ---------------------------------------- Hermos, der nun fertig ist, öffnet sein Fenster, schaut hinaus, grinst, springt hinunter und landet auf seine Füße. Sofort geht er los, hinein in den Wald, sucht sich dort suchend um. „Krisi…?“, leise nach ihr ruft. Denn normalerweise dürften sich die beiden gar nicht treffen, denn er ist ein Legendärer Ritter und sie eine Anführerin eines Clanes. Und die Bewohner und Monster fürchten sich vor ihr, weil keiner weis wer sie ist oder woher sie kommt. Hermos weiß eine menge über sie, auch das sie nicht gefährlich ist und niemals das Land angreifen würde, schon gar nicht ihm oder die andern. Als er über sich ein Geräusch vernimmt, schaut er nach oben. Gelbe Sonnenaugen, treffen auf Rote Augen die im Dunkeln leuchten. *//Hallo Hermos.//*, sagt sie lächelnd über Gedankenübertragung zu ihm. Er grinst wieder. *//Schön das es dir gut geht, wollen wir wieder ein wenig spazieren gehen?//* Sie nickt, springt herunter und verwandelt sich wieder zu einem Menschen zurück. Sofort legt er seine Arme um sie, zieht sie zu sich, schaut ihr in die gemischten Augen, lächelt, beugt sich herunter, küsst sie und schließt seine Augen dabei. Sie legt seine Arme um seine Hals, schließt auch ihre Augen und erwidert den Kuss. Nach einer weile lösen sie sich voneinander, er nimmt sie an die Hand und zusammen gehen sie ein wenig spazieren. „Hermos ich muss dich mal was fragen.“, sie schaut zu ihm. Er schaut sie lächelnd an, lässt ihre Hand los und legt seinen Arm um sie. „Was möchtest du mich fragen?“, neugierig wartet er drauf ihre Frage zu hören. „Würdest du mit mir zum Clan kommen? Nur für heute Nacht? Keiner würde etwas sagen weil sie kennen dich ja und würden auch niemals dich oder mich verraten weil sie uns schützen wollen und sie wollen das wir glücklich sein können.“, sagt sie leise zu ihm. Hermos der ihr nur zuhört, denkt ein wenig darüber nach, nickt dann aber zustimmen und lächelt. „Ich wollte schon immer mal gerne deinen Clan kennen lernen, denn wenn du schon so freundlich bist, dann werden sie es auch sein.“ Lange müssen sie auch nicht gehen, denn schon von weiten erkennt man die Lichter der Fackeln an den Wänden der Mauer die das innere des Domizils einhüllt. Als sie das Tor erreichen, öffnet man ihnen sofort, gemeinsam Hand in Hand gehen sie hinein. Hermos macht große Augen als er die vielen Säbelzahnpanther und Weißen Drachen sieht. Lächelnd und winkend gehen sie weiter. Kristall Kiaba die Anführerin des Clanes schaut ihren süßen Hermos an. „Und gefällt es dir?“ Er nickt, schaut weiterhin sich um, lässt sich von Kristall alles zeigt. Letzten Endes gelangen die beiden in ihrem Zimmer an. Seufzend setzt er sich auf das Bett, lächelnd beobachtet er sie, wie sie alles noch wegräumt was sie nicht mehr braucht. „Sag mal Krisi wie viele sind in deinem Clan?“ Kristall die alles weggeräumt hat schaut. „Lass mich nachdenken, Ich würde meinen an die 150 oder so können aber auch mehr sein, das ist unterschiedlich ich hab noch nicht nachgezählt wie viele ich hier leiten tue.“ Sie setzt sich neben ihn hin, lächelt, legt ihren Schwanz um seine Hüfte, kuschelt sich an ihn. Hermos der sie erst nur beobachtet, grinst, legt seine Arme um sie, fängt an ihr zärtlich die Seiten zu streicheln. Sie lächelt nur, fängt leise an zu schnurren, schaut ihn tief in die Augen. Er erwidert ihren Blick, streichelt ihr weiterhin die Seite, langsam legt er sie nach hinten und er legt sich halb auf sie. Als er sie auf den Rücken legt in die weichen Kissen hinein, legt sie ihre Arme wieder um seinen Hals, schmiegt sich eng an ihm. Streichelt ihm den Rücken mit einer Hand, mit der anderen krault sie seinen Nacken. Er fängt nun auch an mit schnurren, schaut sie lächelnd an, langsam wandern seine Hände nach unten, knöpft vorsichtig ihre wenigen Knöpfe ihrer Jacke auf, lässt ihre Reaktionen dabei nicht aus den Augen. Sie aber schließt nur ihre Augen, bekommt eine Gänsehaut nach der anderen, genießt das sie wieder so schmusen, auch wenn sie es nur so sehr selten machen, kostet sie jeden Moment voll aus. Langsam streicht er ihre Jacke ihr hinunter, legt sich neben das Bett auf den Boden, lächelnd beugt er sich wieder herunter, sieht das sie ihre Augen geschlossen hat, legt sanft seine Lippen wieder auf ihre, spürt ihre Erwiderung. Sofort zieht er sie in seine Arme, streichelt ihr noch etwas den Rücken. Sucht mit einer Hand nach der Decke, als er sie findet, deckt er sie und sich zu. Müde lächelt er sie ein letztes mal an, dicht legt er seinen Kopf zu ihren, schließt müde seine Augen, schläft ein. Kristall Kiaba folgt ihm mit ins Traumland hinein, schmust sich noch einmal ganz nah an ihm heran. Spät Mittag macht Hermos zum ersten mal seine Augen auf, suchend sieht er sich um, als mit einem mal sein Blick, an der schlafenden Gestallt in seinen Armen hängen bleibt. Sanft streichelt er ihr die Wange, kuschelt sich so eng es geht an sie heran. Müde macht sie ihre auch nach einiger Zeit ihre Augen auf, lächelnd schaut sie in seine Sonnengelben. „Morgen, mein süßer Hermos.“, flüstert sie leise zu ihm. Er kann darauf nur grinsen und ihr weiter die Wange streicheln, dabei haucht er ihr einen guten Morgen Kuss auf die Lippen. Schnurrend krault sie ihm wieder die Seiten, wedelnd schmiegt sie sich immer wieder an ihm heran, genießt in vollen Zügen, dass sie hier so zusammen liegen. Nach ein paar weiteren Stunden des Schmusens und Kuschelns, setzt sich Hermos auf, streckt seine Arme nach oben, gähnt genüsslich. Lächelnd beobachtet sie ihn, setzt sich neben ihn auf, hält sich die Decke oben davor. Leicht streichelt er sie noch mal über den Kopf, legt die Zudecke bei Seite, steht auf, geht ins Bad, dreht den Wasserhahn auf, stellt sich unter die Dusche. Wäscht sich seinen Körper wieder rein, schließt seine Augen als er sein Gesicht in den Wasserstrahl hält. Zwei Arme legen sich von hinten um ihn, langsam macht er seine Augen wieder auf, schaut leicht zu ihr nach hinten, schnurrend dreht er sich in ihrem Griff herum. Grinsend schaut er sie an, sie aber lächelt nur und wedelt wieder schnell mit ihrem Schwanz. Vorsichtig lässt er Shampoo auf ihren Kopf fließen, fängt auch an sie sanft und mit viel schmusen zwischendurch zu waschen, was ihm immer wieder ein Keuchen und ihr Lautes Schnurren zum Dank ist. Sie selbst bleibt auch nicht untätig, sanft fängt sie an ihm die Brust zu streicheln, krault ihn neckend die Seiten, massiert ihm den Rücken. Beide bekommen von dem Zärtlichkeiten des anderen eine Gänsehaut und das warme angenehme Wasser lässt sie das alles noch intensiver spüren. Nach dem gemeinsamen Bad, kommen sie heraus, machen sich ihre Körper trocken. Sie zieht sich wieder ihre Kampfsachen an, er wieder die schönen die er anhatte. Gemeinsam gehen sie nach draußen, ihr Weg führt sie den langen Flur entlang hinunter in den Speisesaal, wo auch schon ihr essen wartet. Hermos ganz der Gentleman hilft der mächtigen Anführerin sich hinzusetzten. Dankend wartet sie bis auch er sitzt, gemeinsam fangen sie an zu essen, unterhalten sich über alles mögliche was es zu bereden gibt. Als sie das gemeinsame Mahl beendet haben, stehen sie auf, gehen wieder aus dem Saal hinaus auf den Hof. Traurig schaut sie ihm an, würde ihm am liebsten nicht mehr gehen lassen, aber sie muss es leider, sonst bekommen sie beide riesigen Ärger. Sanft schließt er sie ein letztes mal in die Arme, streichelt ihr den Rücken, versiegelt zum Abschied ihre Lippen, bevor er sich von ihr löst und durch das Tor verschwindet. Heimlich und schnell begibt er sich wieder auf dem Nachhausweg, achtet sorgfällig darauf, dass ihn niemand sieht oder verfolgt. Nach einen langen Marsch, erreicht er das Schloss, lässig geht er drauf zu, kommt auch ohne von den andern beiden bemerkt zu werden hinein, bis auf sein Zimmer. Er hat sich gerade umgezogen, als es an seiner Tür klopf, mit einem schnellen Herzschlag geht er drauf zu, hebt die Hand, legt sie auf die Klinke, drückt sie herunter und öffnet die Tür. Kapitel 3: Der Ritter und die Anführerin ---------------------------------------- Langsam streichelt er wieder ihre Seiten, weiß dass er sie dadurch verrückt macht und sie ein wenig ärgert. Langsam löst sie wieder den Kuss, schnurrt weiterhin um ihm zu zeigen, dass es ihr gefällt und er ruhig so weiter machen kann. Leicht grinsend, streichelt sie ihm den Rücken, geht mit beiden Händen nach unten, zieht ihm dann langsam das Oberteil nach oben. Neugierig beobachtet er sie, spürt was sie macht, fängt nun auch an leise zu schnurren, viel zu gut tut ihm das alles hier. Aber sein Körper sehnt sich nach mehr als nur nach Schmusen und Kuscheln, aber er möchte sie damit nicht bedrängen, denn er weiß das sie gemeinsam hart kämpfen mussten um nun dort zu sein wo sie heute sind. Ineinanders Armen, so wie es ihre Herzen schon immer wollten. Sie aber weiß as sie möchte, aber sie geht die ganze Sache mit Vorsicht an, sie schiebt sein Oberteil bis zu seinen Armen, fragend schaut sie ihn an. Er lächelt sie liebevoll an, setzt sich langsam auf. Sie folgt ihm, schiebt ihm das Oberteil über den Kopf als er seine Arme hebt. Letzten Endes zieht sie ihm es aus. Neugierig und leicht gerötet im Gesicht, betrachtet sie ihn unauffällig, langsam hebt sie ihre Hände und legt sie ihm auf die heben und senkende Brust. Ihren Blick langsam nach oben gleitend, schaut sie ihm wieder in die Augen. Grinsend schaut er zurück, ist amüsiert darüber wie zurückhaltend sie auf einmal geworden ist. Er legt seine Arme um sie, zieht sie zu sich, streichelt nun ihr den Rücken, um ihr dann auch das Oberteil aus zu ziehen. Immer roter werdend merkt sie wie auch er bei ihren Armen anhalten muss und ihren Blick sucht. Noch unsicher von der Tat die sie hier machen, hebt sie ein wenig ihre Arme und lässt sich auch von ihm das Kleindungsstück ausziehen. Auch das lässt er wieder neben das Bett gleiten, kann seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden, unwillkürlich muss er Schlucken. Sanft legt er sie wieder nach hinten, legt sich nun auch auf sie drauf. „Sag mir wenn ich dich ein enge.“, flüstert er leise zu ihr. Sie lächelt, hebt ihre Hand, streichelt ihm sanft die Wange. „Das tust du nicht, ich werde sagen wenn es mir zu viel wird oder ich mich unwohl fühle.“, gibt sie ihm leise zurück. Schnurrend beugt er sich zu ihrem Bauch herunter, küsst die Narben des Siegels das ihre Kräfte bannen soll und sie so zu keiner Gefahr werden kann. Sie bewegt sich leicht unter ihm als er ihren Bauch küsst, leicht schließt sie ihre Augen, spürt so intensiver was er macht. Wedelt mit ihrem Schwanz schnell, was für ihn auch ein Zeichen der Zufriedenheit ist. Er küsst sich hinunter zu ihrer Hose, fragend sieht er wieder nach oben, nebenbei streichelt er ihr wieder die Seiten, um ihr keine zeit zum Nachdenken zu lassen. Schnurrend schaut sie zu ihm herunter, legt eine Hand auf seinen Kopf und krault im die Haare. Das reicht ihm als Antwort, langsam öffnet er den Gürtel, gefolgt vom Hosenknopf. Sanft küsst er sie wieder am Bach, als er dass Reisverschluss öffnet. Sie beugt sich ihm entgegen, drück leicht ihren Rücken durch, um ihn so noch besser den Bauch in zu halten, will ihn immer mehr fühlen. Verfängt sich leicht im rausch ihrer Gefühle, schließt völlig ihre Augen. Weiter küssend, schiebt er ihre Hose von den Hüften hinunter, zieht sie ihr weiter bis zu den Knien, dann hinab von ihren Beinen. Wirft sie dieses mal achtlos bei Seite. Sofort fängt er an ihr auch die Socken aus zu ziehen und sich dann von ihrem Knöchel hinauf bis zu ihrem Mund zu küssen, sein kalter Atem der dabei über die feuchte Haut weht, lässt ihr einen Schauer nach dem anderen den Rücken hinunter laufen. Als er wieder bei ihr oben ist, schlingt sie ihre Arme wieder um seinen Hals, mit ihren Beinen seine Hüften, dabei drückt sie ihn eng an sich. Wie kleine Ameisen fühlt es sich für sie an wenn sich ihre Haut berührt, ein angenehmes kribbeln entsteht jedes mal, was sie innerlich aufkeuchen. Langsam öffnet sie wieder ihre Augen nur um in seine zu sehen, was sie lächeln lässt. Seinen Hals streichelnd wandert sie mit der anderen Hand auch hinab zu seinem Bauch, nicht lange findet sich die andere dort auch ein. Fragend sieht sie ihn an, sucht in seine Augen genau dieselbe Erlaubnis die sie ihm auch gegeben hat. Als sie auch im stillen sie bekommt, lächelt sie nur und macht dasselbe auch bei ihm. Schnurrend schmiegt sich Hermos an sie heran, krault ihr sanft den Rücken, merkt dass er aber auch ein wenig Erregt wird und sich schon eine kleine Beule in seiner Unterhose bildet. Lächelnd schaut er sie aber an, lässt sich nicht davon stören, da seine Hände schon auf ihren Rücken sind, geht er ein wenig nach oben, langsam öffnet er den Verschluss. Braucht nicht auf eine Antwort zu warten, weiß genau dass sie sich bemerkbar macht, wenn es ihr nicht gefällt. Vorsichtig zieht er ihr den BH aus, legt ihn wie all die anderen Sachen, neben das Bett, wendet seinen Blick aber nicht von ihr ab. Sanft küsst er ihren Hals, leckt manchmal kurz drüber, da er weiß dass es ihre Empfindliche Stelle am Körper ist. Aber leider kommt er nicht völlig an ihren ganzen Hals heran. Streichelnd bewegt er seine Finger nach hinten, sucht den Verschluss ihres Halsbandes und macht es ihr auch ab. Sie streckt ihren Hals, spürt wie er ihr Halsband abmacht, fühlt sich schutzlos dabei, weil sie nie gerne ihren Hals so entblößt, denn das hat etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun, woran sie sich nicht gerne erinnert. Leicht ängstlich sieht sie ihn an, er aber lächelt nur. „Keine Angst ich werde dir nicht weh tun das könnte ich nicht, dafür liebe ich dich zu sehr.“, leise haucht er ihr diese Worte in ihr Ohr, was sie dazu veranlasst ihre Arme um ihn noch enger zu legen. Hermos der weiß dass sie ihm vertraut, lächelt nur weiter. Sanft streichelt er ihre Arme, wandert hinunter zu ihren Seiten, von dort streicht er sie bis zu ihren Hüften. Sanft knabbert er sie an der Wange, solange bis sie ihn ansieht. Langsam macht sie ihre Augen auf als sie merkt dass er wieder ihre Erlaubnis haben möchte, leicht nickend gibt sie ihm das zu verstehen. Sie sanft Küsse ins Gesicht hauchend, schiebt er ihren Slip samt Unterhose herunter, er weiß das es eine komische Art ist, das eine Frau eine Männerunterhose an hat, aber ihm ist es egal, solange sie sich wohl fühlt. Lächelnd knabbert sie ihn am Ohr, streicht mit ihren Händen seine Brust, könnte unter seinen Fingern schmelzen. Eine unglaubliche Wärme macht sich in ihr breit und das verlangen ihn in sich zu spüren, bringt sie immer mehr aus der ruhe. Auch er spürt wie er nicht mehr lange sich zurück halten kann, seine Erektion tut ihm schon weh, aber er kann noch warten. Lächelnd schaut sie ihm an, legt ihre Hände auf seine Brust, drückt ihn nach hinten, so das er unten liegt und sie auf ihm. Sich auf seinen Schoß setzend, merkt sie wie erregt er ist, was sie aufkeuchen lässt. Leicht gerötet lässt er seine Hände ihren Seiten entlang fahren, streichelt ihr den Bauch. Kristall schaut ihn an, beugt sich herunter, küsst sanft seine Brust, wandert immer weiter hinunter, zieht ihn einfach die Unterhose herunter. Sanft küsst sie sich wieder zu ihm hoch, als sie sein letztes Kleidungsstück auszog, setzt sie sich wieder auf seinen Schoß. Hermos kann sich einfach nicht mehr beherrschen, sanft aber auch sicher, legt er seine Arme um sie. Legt sie wieder nach hinten, da sie ja auf ihm saß, macht er sich gleich zwischen ihren Beinen gemütlich. Für sie ist es noch ungewohnt, lächelt aber, winkelt leicht ihre Beine an. Sanft und liebevoll sieht er sie in die Augen, schnurrt sie wieder an. „Sag mir bescheit wenn ich darf.“:meint er leise zu ihr. Sie nickt. „Ich bin soweit.“:leise meint. Sanft streichelt er ihre Seite, vorsichtig dringt er in sie hinein, lässt sie nicht aus dem Blick. Schmunzelnd schließt sie ihre Augen, hebt leicht ihr Becken an. Legt ihre Arme um seinen Hals, zuckt leicht als er in ihr eindringt, verzieht leicht das Gesicht. Sofort hält er still, streichelt sie um sie abzulenken, es vergehen unendliche Minuten der stille, bevor er sich wieder weiter in sie hinein geht. Als er richtig in ihr drinnen ist, zittert ihr Körper noch ein wenig, aber sie gewöhnt sich schnell daran, macht ihre Augen wieder auf, schaut ihn an, lächelt. Er streichelt ihr wieder sanft den Bauch, kann seinen Blick nicht von ihren Augen nehmen, so viele Farben sind dort drin vorhanden. Sie erwidert seinen Blick, auch kann sie genauso wenig wie er ihren Blick abwenden, da die gelbe Regenbogenhaut sie in ihren Bann gezogen hat. Langsam fängt er an sich zu bewegen, keucht leise auf, beugt sich wieder zu ihr herunter um sie wieder sanft und mit geschlossenen Augen zu küssen. Seine Hände streicheln ihr den Rücken, fahren jeden einzelnen Knochen ihrer Wirbelsäule hinab. Sie spürt wie er sich in ihr bewegt, schlingt ihre Beine, um seine Hüfen, legt ihre Arme um seinen Hals. Krault mit einer Hand ihm den Nacken, mit der anderen fährt sie durch sein Braunes Haar, schnell wedelnd erwidert sie leidenschaftlich den Kuss. Lange küssen und schmusen sie so, er bewegt sich weiterhin mit ihr. Immer wärmer wird ihr Körper, ihre beider Wangen sind schon mit rot geziert und ihr Atem geht keuchend und schnell. Langsam erhöht er sein Tempo, stöhnt verlangend auf, schaut zu ihr, lächelt sie wie immer mit Sanftheit an. Als er sein Tempo erhöht, bewegt sich ich mit im genauso, stöhnt immer wieder auf, keucht leise wenn er sie wieder krault. Leicht macht sie ihre Augen auf, schaut zu ihm, sieht sein sanftes Lächeln, was ihr immer wieder Sicherheit und Geborgenheit in dieser schweren Zeit gibt. Immer wieder beugt er sich zu ihr herunter, haucht ihr Küsse auf den Oberkörper, streichelt und krault ihr sanft den Körper. Immer mehr kocht ihr Blut in den Adern, glaubt schmelzen zu müssen, nur seine kühlenden Hände, lassen ihr noch ein wenig Besinnung und Vernunft. Schon nach einer weile merkt sie das sie es langsam nicht mehr halten kann, ihr Stöhnen wird immer lauter, ihr Körper immer heißer und ihre Gefühle spielen immer verrücktern. Die enge um sich herum, lässt auch Hermos immer lauter und langgezogener Stöhnen, sofort schmiegt er seinen Kopf an ihren Hals. Kristall die sich nun nicht mehr halten kann, sucht seine Hände, wann sie die findet verhackt sie ihre mit seinen, drückt ihn mit ihren Beinen noch enger an sich heran, wann sie spürt wie sich alles anspannt und dann mit einen mal sich alles löst. Laut stöhnt sie, drückt ihren gesamten Rücken durch, schließt ihre Augen. Hermos dem die enge noch enger einschließt, bewegt sich noch einmal und kommt fast gleichzeitig mit ihren Namen auf den Lippen zu ihrem Höhepunkt. Erschöpft legt er sich auf sie, schnell gehen ihre Atemzüge. Lange brauchen sie um wieder einigermaßen Fassung zu fassen, sie lässt ihre Beine um seine Hüfen, hält weiterhin seine Hände mit ihren fest, denkt nicht dran ihn los zu lassen. Langsam macht sie ihre Augen wieder auf, schaut zu ihm lächelt ihn an, schmiegt ihren Kopf an seinen. Lächelnd und noch kaum Kraft um munter zu bleiben, schmust er zurück, vorsichtig löst er sich aus ihrem Griff, zieht sich aus ihr wieder zurück. Leise keucht sie auf als er sich aus ihr zurück zieht, löst auch ihren Griff um seine Hüften, um ihn genug Spielraum zu geben, dass er sich neben sie hinlegen kann. Sofort zieht er sie in seine Arme, streichelt ihr noch etwas den Rücken. Sucht mit einer Hand nach der Decke, als er sie findet, deckt er sie und sich zu. Müde lächelt er sie ein letztes mal an, dicht legt er seinen Kopf zu ihren, schließt müde seine Augen, schläft ein. Kristall Kiaba folgt ihm mit ins Traumland hinein, schmust sich noch einmal ganz nah an ihm heran. Spät Mittag macht Hermos zum ersten mal seine Augen auf, suchend sieht er sich um, als mit einem mal sein Blick, an der schlafenden Gestallt in seinen Armen hängen bleibt. Sanft streichelt er ihr die Wange, kuschelt sich so eng es geht an sie heran. Müde macht sie ihre auch nach einiger Zeit ihre Augen auf, lächelnd schaut sie in seine Sonnengelben. „Morgen, mein süßer Hermos.“, flüstert sie leise zu ihm. Er kann darauf nur grinsen und ihr weiter die Wange streicheln, dabei haucht er ihr einen guten Morgen Kuss auf die Lippen. Schnurrend krault sie ihm wieder die Seiten, wedelnd schmiegt sie sich immer wieder an ihm heran, genießt in vollen Zügen, dass sie hier so zusammen liegen. Nach ein paar weiteren Stunden des Schmusens und Kuschelns, setzt sich Hermos auf, streckt seine Arme nach oben, gähnt genüsslich. Lächelnd beobachtet sie ihn, setzt sich neben ihn auf, hält sich die Decke oben davor. Leicht streichelt er sie noch mal über den Kopf, legt die Zudecke bei Seite, steht auf, geht ins Bad, dreht den Wasserhahn auf, stellt sich unter die Dusche. Wäscht sich seinen Körper wieder rein, schließt seine Augen als er sein Gesicht in den Wasserstrahl hält. Zwei Arme legen sich von hinten um ihn, langsam macht er seine Augen wieder auf, schaut leicht zu ihr nach hinten, schnurrend dreht er sich in ihrem Griff herum. Grinsend schaut er sie an, sie aber lächelt nur und wedelt wieder schnell mit ihrem Schwanz. Vorsichtig lässt er Shampoo auf ihren Kopf fließen, fängt auch an sie sanft und mit viel schmusen zwischendurch zu waschen, was ihm immer wieder ein Keuchen und ihr Lautes Schnurren zum Dank ist. Sie selbst bleibt auch nicht untätig, sanft fängt sie an ihm die Brust zu streicheln, krault ihn neckend die Seiten, massiert ihm den Rücken. Beide bekommen von dem Zärtlichkeiten des anderen eine Gänsehaut und das warme angenehme Wasser lässt sie das alles noch intensiver spüren. Nach dem gemeinsamen Bad, kommen sie heraus, machen sich ihre Körper trocken. Sie zieht sich wieder ihre Kampfsachen an, er wieder die schönen die er anhatte. Gemeinsam gehen sie nach draußen, ihr Weg führt sie den langen Flur entlang hinunter in den Speisesaal, wo auch schon ihr essen wartet. Hermos ganz der Gentleman hilft der mächtigen Anführerin sich hinzusetzten. Dankend wartet sie bis auch er sitzt, gemeinsam fangen sie an zu essen, unterhalten sich über alles mögliche was es zu bereden gibt. Als sie das gemeinsame Mahl beendet haben, stehen sie auf, gehen wieder aus dem Saal hinaus auf den Hof. Traurig schaut sie ihm an, würde ihm am liebsten nicht mehr gehen lassen, aber sie muss es leider, sonst bekommen sie beide riesigen Ärger. Sanft schließt er sie ein letztes mal in die Arme, streichelt ihr den Rücken, versiegelt zum Abschied ihre Lippen, bevor er sich von ihr löst und durch das Tor verschwindet. Heimlich und schnell begibt er sich wieder auf dem Nachhausweg, achtet sorgfällig darauf, dass ihn niemand sieht oder verfolgt. Nach einen langen Marsch, erreicht er das Schloss, lässig geht er drauf zu, kommt auch ohne von den andern beiden bemerkt zu werden hinein, bis auf sein Zimmer. Er hat sich gerade umgezogen, als es an seiner Tür klopf, mit einem schnellen Herzschlag geht er drauf zu, hebt die Hand, legt sie auf die Klinke, drückt sie herunter und öffnet die Tür. Kapitel 4: Der Tag der ihr aller Leben ändern sollte ---------------------------------------------------- Ein ernst schauender Critius steht vor ihm, seine Mundwinkel sind nach unten gezogen und aus seinem Blick, kann man erkennen dass er gerade keine gute Laune hat. „Komm mit in den Saal, wir müssen ein Urteil fällen.“ Dreht sich herum und geht los. Hermos der Schlucken muss, kommt aus seinem Zimmer, schließt die Tür hinter sich und geht neben ihm her. Im großen Saal sitzt schon Timaeus auf seinen Platz, ernst schaut er auf die Gefangene die man ihnen vor wenigen Minuten hier her gebracht hat. Critius der zusammen mit Hermos hinein kommt, setzten sich auch auf ihre Plätze. Hermos der nun sieht, über wenn sie ihr Urteil fällen, weiten sich die Augen, fassungslos sieht er sie für einen kurzen Moment an. *//Krisi was machst du denn hier?//*, fragt er sie Gedanklich mit Aufregung. Kristall, die man Ketten angelegt hat, schaut ernst zu ihm, muss doch spielen, dass sie ihm nicht leiden kann, damit Timaeus und Critius keinen verdacht schöpfen. *//Man hat mich ebend erst fest genommen anscheint hat uns gestern Nacht jemand gesehen und dachte das ich dich entführe//* Hermos der sich selber dafür eine Knallen könnte das sie so unvorsichtig gewesen sind. Ernst schauend, sagen sie ihr die Straftaten vor, die sie begangen haben soll. Knurrend kämpft sie gegen die widerspenstigen Ketten an, sagt ihnen immer wieder dass es so nicht stimmt. Lügt ihnen etwas anderes vor, hält weiterhin ihre Beziehung und Liebe zu ihm geheim. Er schweigt lieber, macht sich innerlich Vorwürfe und ist außerordentlich besorgt über das alles hier, denn er weiß noch nicht wie sie sich entscheiden werden, oder gar welch eine Strafe sie bekommen wird. Alle drei erheben sich, Critius tritt einen Schritt hervor, schaut sie ernst an. „Kristall Kiaba unser Urteil steht fest, du wirst aus diesem Land verbannt und darfst nie wieder einen Fuß auf diesen Boden setzten, falls du es doch wagen solltest, wirst du für immer in unseren Kerkern eingesperrt und das für alle Ewigkeit.“ Hart erklingt die Entscheidung aus seinem Mund, lässt die Nackenhaare von ihr aufstellen, knurrend schaut sie ihn wütend an, wild peitscht sie mit ihrem Schwanz die Luft. Timaeus, der den Blick von ihr mit abbekommt, schaut genauso ernst wie Critius. Hermos versucht Fassung zu bewahren, muss sich selbst zurück halten um nicht noch mehr Ärger aufzubauen. *//Krisi bitte geh nicht weg.//*, fleht er sie an. Aber sie, zerreist die Ketten, befreit sich so von dem Metall was sie in Gefangenschaft hält, leicht sieht sie zu ihm, wünschte sich das sie ihn mit liebe ansehen könnte. *//Mach dir keine Sorgen um mich, ich werde dich immer weiter lieben, egal was ist, bitte vergiss mich nicht//*, flüstert sie leise zu ihm. Langsam dreht sie sich herum, geht aus dem Saal, hinaus bis vor die Tür. Verwandelt sich in einen Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick, weit breitet sie ihre Samtigen Flügel aus, springt hoch in die Luft, schlägt stark, steigt schnell in die Höhe, kehrt zu ihrem Clan zurück. Schnell erzählt sie ihren Clanmitgliedern was passiert ist. Sofort wollen alle zu den Rittern, aber sie hält sie auf, sagt ihnen, dass sie sich keine Sorgen machen sollen. Sofort als sich alle wieder beruhigen, fliegt sie weiter, lange schwebt sie durch die Lüfte, bis sie endlich einen Berghang mit Höhleneingang findet, der auch nicht mehr auf dem Land der Ritter ist. Mit lauten Flügelschlägen und Wind das sich die Bäume schon biegen, landet sie auf der Wiese, seufzend schaut sie sich um, legt ihre Flügel an. Vorsichtig fängt sie an, sich die neue Gegend anzusehen. Hermos, der sich seit dem sie gegangen ist, nicht mehr aus dem Zimmer gekommen ist, sitzt nun auf seinem Bett, hat die Beine an sich heran gezogen und seine Arme drumherumgelegt, sein Kopf liegt auf seinen Knien. Am liebsten würde er sich sofort auf die suche nach ihr machen, aber leider darf er es nicht. Innerlich hofft er, dass ihr nichts passiert ist, möchte das sie wieder unversehrt wieder zurück zu ihm kommt. Critius der sich über das verhalten von Hermos wundert, geht zu seinem Zimmer, klopft an die Tür an und wartet auf einlass. Sofort geht sein Blick zur Tür als es klopft, zuerst will er nichts sagen, überdenkt es sich aber noch einmal und bittet ihn herein. Critius der seine Erlaubnis hört, drückt die Klinke herunter, tritt ein, macht die Tür hinter sich zu, geht zu ihm und setzt sich neben ihm auf das Bett. „Was hast du Hermos? Sonst bist du doch nie so.“, sagt Critius besorgt zu ihm. „Es ist nur es wundert mich, sie hat doch eigentlich nichts getan und du weißt doch das alle was gegen sie haben, also kann es auch sein, dass das was man uns sagte auch nur eine Lüge sein könnte.“ Critius denkt stark über seine Worte nach. „Ich weiß nicht wieso du sie so in Schutz nimmst, aber ich werde mich mal der Sache annehmen und mir mal das ansehen, was sie angeblich in deinen Augen nicht gemacht hat.“, seufzend erhebt sich der Ritter und lässt Hermos wieder allein im Zimmer zurück. Langsam schlendert Timaeus den Gang entlang, gerade kommt Critius aus dem Zimmer von Hermos. „Hey du, und hat er was gesagt?“, fragt ihn Timaeus besorgt. Critius legt ihn eine Hand auf den Rücken, schiebt ihn ein wenig, geht dann gemeinsam mit ihm spazieren, wehrend er nebenbei erzählt. Schweigend geht er neben seinen Freund her, hört sich das alles an, wartet solange bis er fertig ist mit erzählen. „Vielleicht hat er da auch nicht so ganz unrecht, denn immerhin hat sie sich bis jetzt nichts zu schulden kommen lassen und wenn sie sich in Monster verwandeln kann, glaube ich auch nicht das sie gleich eine gesamte Schafherde frisst. Immerhin ist sie ja auch dann noch ein Mensch und Menschen machen so was nicht, wir haben das doch auch nicht getan als wir Drachen waren.“ Suchend schaut er ihn an, weiß nicht ob er ihm ein wenig mit seinen Antworten helfen konnte. „Wenn das nämlich nicht der Fall ist, wenn Kristall Kiaba unschuldig ist, müssen wir die Verbannung aufheben.“, sagt Timaeus mit leiser Stimme zu ihm. Sofort nickt er zustimmend, geht mit ihm aus dem Schloss. Hermos steht mit verschränkten Armen vor dem Fenster, traurig schweift sein Blick über die Bäume und Wiesen. //Krisi, wo bist du?// Spät Abend kommen die beiden wieder von ihrem Ausflug zurück, mit ernsten Mienen kommen sie in die Küche und setzten sich dort am Tisch auf ihre Plätze. Normalerweise würde der Legendäre Ritter Timaeus, zu dieser Stunde Lächeln und Gute Laune verbreitet, sitzt nun mit ernst nachdenkender Miene da. Critius dem seine Laune noch weiter in dem Keller gerutscht ist, verzieht miesmutig das Gesicht. Hermos der in der Zeit den beiden schon das Essen gemacht hat, ist gerade im Garten und schaut in den Vollmond, eine Träne läuft seine Wange hinunter. Mit der Hand wischt er sie sich schnell weg, sein Herz fühlt sich an als ob es sich in zwei hälften zerreisen würde. Schweigend nehmen die beiden ihr Mahl ein, als sie fertig sind räumen sie noch schnell alles weg. Seufzend lehnt sich Timaeus an den Kühlschrank, nachdenklich starrt er die Küchendecke an, zählt mit seinen Augen jede einzelne Paneele ab, als er zum ende gelangt, fängt er gelangweilt wieder von vorne an. Gelangweilt und nachdenklich zu gleich, setzt sich Critius wieder auf seinen Platz, seinen Ellenbogen auf dem Tisch abstützend, legt er seinen Kopf in die Hände. Immer wieder wandert sein Blick, leicht zu Timaeus herüber, der seine neue Beschäftigung nachgeht. Sein Blick gleitet unbeirrt über das seitliche Profil seines Gesichtes, hinab zu seinem Hals, immer weiter geht sein Blick, unwillkürlich muss er leicht schlucken. Als er unten angekommen ist, ist er gerade dabei wieder nach oben zu sehen und ihn wieder zu betrachten, als er sich gedanklich wieder zur Vernunft ruft. //Was mache ich hier?//, seinen Kopf schüttelnd, steht er auf und geht hinaus in den Garten. Im Mondlicht kann er deutlich seinen Freund auf der Bank sitzen sehen, mit leisen Schritten geht er zu ihm und setzt sich neben ihm hin. „Was machst du denn noch so später Stunde denn noch hier draußen?“ Langsam hebt er seinen Kopf, schaut in die Lilanen Seen, schwer Kämpft er um seine Beherrschung, aber es gelingt ihm letzten Endes doch, das er seinen Freund nicht seine Wahren Gefühle zeigt, sondern nur vorgespielte. „Habt ihr etwas herausgefunden?“, fragt er um vom Thema abzulenken. Nickend stimmt er ihm zu, seufzend, schiebt er einen kleinen Stein mit seinem Stiefel weg. „Du hattest Recht, wir haben die gesamten Unfallstellen abgesucht, es waren auch spuren zu finden, aber sie stammen nicht von ihr, auch nicht von einer ihrer Clanmitglieder.“ Am liebsten wäre er jubelnd aufgesprungen und sich sofort auf die suche nach ihr gemacht. Leider muss er sich zusammenreißen, denn für ihn besteht immer noch die Gefahr, dass ihre Beziehung auffliegen wird. Kapitel 5: Schick deine Liebe mit den Wind zu mir ------------------------------------------------- Die Nacht ist frisch, eng schlingt sie ihren Umhang um sich, rollt sich eng zusammen um ein bisschen wärme zu sammeln. Sie versuchte sich ein Feuer zu machen, ließ es aber, weil sie sich nicht sicher ist, ob man dann aufmerksam auf sie wird. Und das ist das letzte was sie nun gebrauchen kann, bei ihrer jagt war sie leider erfolglos, eher hat sie der Hirsch mit der Hufe in die Seite getreten und so musste sie den Rückzug einschlagen. Nun liegt sie hungrig und mit einer schmerzenden Seite in ihrem neuen zuhause. Traurig dreht sie sich auf die Seite, schaut hinaus in den Sternen bedeckten Himmel. Wünscht sich so sehr, dass sie wieder in seinen Armen sein könnte, aber leider wird das wohl in der nächsten zeit nicht mehr passieren, am liebsten würde sie einfach wieder auf das Land zurück kehren, aber sie will ihn nicht noch mehr in Gefahr bringen, außerdem möchte sie es auch nicht riskieren, das ihr Clan nun auch noch verbannt wird, nur weil sie ihre Gedanken nicht beieinander hat. Noch einmal gähnt sie ihre Müdigkeit heraus, bevor sie ihre Augen schließt, sich ihren Hut über die Augen zieht und einschläft. Am nächsten Morgen, erwacht sie erst am späten Mittag, jeder einzelne Knochen schmerzt ihr, vorsichtig schält sie sich aus ihrem Umhang, schiebt ihren Hut wieder normal. Langsam macht sie ihre Augen auf, sieht wie spät es schon ist, wundert sich, weil es doch sonst nicht ihre Art ist. Kopfschüttelnd, erhebt sie sich, geht ein wenig steif aus der Höhle hinaus und wäre beinnahe über ihr Frühstück gestolpert. Ein Korb mit Früchten und anderen Leckereien, stehen vor ihren Füßen, wedelnd hebt sie ihn hoch. Sofort schaut sie nach was alles drinnen ist, kaum hat sie sich alles angesehen, geht sie zu einem kleinen Fels, setzt sich hin, isst erst einmal ihr Frühstück zur Mittagszeit. Als sie sich satt gegessen hat, bringt sie den Korb in die Höhle und macht sich auf Entdeckungstour. Die Umgebung ist zwar nicht wie im Reich drüben, aber sie bietet wenigstens ein wenig zum herumtoben und forschen. Als die Sonne mit ihren Strahlen das Land ein letztes mal bedeckt, findet die müde Anführerin sich wieder in ihrem Unterschlupf ein. Ihre Füße tun ihr weh, langsam lässt sie sich die Wand hinunter sinken, seufzend schaut sie sich um, bis ihr Blick mit einem mal auf ein kleines Nest aus Kissen und Decken fällt. Verwundert erhebt sie sich wieder, geht mit langsamen Schritten den mit Schutt bedeckten Boden entlang, bis sie vor dem Haufen stehen bleibt. In die Hocke gehend, begutachteten ihre Augen alles, eine Hand ausstreckend, berührt sie die weiche Oberfläche. Als sie merkt, dass keine Gefahr davon aus gehen kann, legt sie sich hinein. Ihre Knochen, Muskeln und Nerven, danken demjenigen der ihr das hier gebracht hat. Sich auf die Seite drehen, fällt ihr mit einem mal ein Brief auf der neben ihren Kopfkissen liegt. Den weißen Umschlag in die Hand nehmen, öffnet sie ihn und holt den Inhalt heraus. Sofort gleiten ihre Augen über die geschwungenen Buchstaben und jedes einzelne Wort, treibt ihr immer weiter die Tränen in die Augen. Hallo Krisi, es tut mir leid das ich dir an diesem Tag nicht helfen konnte, wie gern hätte ich mich schützend vor dich gestellt und so verhindert, dass man dich fort schickt. Aber ich habe ein wenig die beiden von deiner Unschuld überzeugen könne, denn ich habe ihnen gesagt, dass sie sich mal die Orte ansehen sollen wo einen Angriff von dir stattgefunden hat. Aber sie konnten keine Beweise finden die den Aussagen der Zeugen entsprechen. Anscheint will jemand das du mir fern bleibst, oder es steckt doch mehr dahinter als wir glauben, mein Schatz. Ich versuche weiterhin, alles Mögliche in die Weg zu leiten, dass du wieder in unser Land kommen kannst. Ich weiß leider nicht wo du bist, nur Weißnäschen bringt meine Briefe zu dir. Auch wenn sie weiß, dass ich daran verzweifle dich nicht zu sehen, hoffe ich, dass du meine Liebe zu dir weiterhin im Herzen spüren kannst. Hoffentlich vergeht alles schnell denn ich möchte dich wieder in meinen Armen halten und deine wärme, nähe und Liebe spüren. Bitte bleib stark denn dann bin ich es auch. Ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern. In ewiger Treue dein Hermos Langsam faltet sie den Brief wieder zusammen, kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Viel zu sehr schreit ihr Herz nach ihm, möchte so gerne das er wieder an ihrer Seite ist. Aber leider sind sie an ihren Pflichten verbunden, die ihnen das alles hier nur erschweren. Ganz eng drückt sie diesen Brief an sich, will so verhindern, dass man ihn das letzte und einzigste was ihr noch von ihm geblieben ist. Mitten in der Nacht, hat sie die Müdigkeit doch noch besiegt und einschlafen lassen. Weißnäschen die in der nähe ist, hat nur darauf gewartet das ihre Seele nun auch ein wenig ruhiger wird und sie auch wenn es nicht viel ist, ein paar Stunden schlaf findet. Leise schleicht sie auf ihren Samtigen Tatzen zu ihr, die alte Seele die schon tausende von Jahren auf den Buckel hat, legt sich vorsichtig neben ihren Schützling. Sanft kuschelt sie sich an Kristall heran. Nach ein paar Wochen ist in ihrem Clan die Hölle los, niemand kann sich mehr ruhig halten, alle wissen das ihre Anführerin so was niemals machen würde und wollen nun mit den Rittern reden. Godzilla eine riesige Mutierte Echse, stellt sich ihnen in den Weg. Wütend und warnend zugleich schaut sie alle an. „Krisi sagte doch das ich euch keine sorgen machen sollt und so wie ich Hermos verstanden habe, wird sie bald wieder zurück dürfen, also habt alle noch ein wenig geduld.“ Lange musste sie auf alle einreden bis sie schließlich nach geben und wieder in den Clan zurück kehren. Seufzend wendet sie sich um, geht mit großen Schritten zu dem Schloss der Ritter um von ihnen endlich eine Antwort zu bekommen. Hermos der sie schon von weiten sieht begrüßt sie gedanklich und erklärt ihr im schnellen wie es nun aus sieht. Als sie endlich vor dem Schloss stehen bleibt, legt sie sich hin, da sie ziemlich groß ist und es auf dauer im Nacken weh tut zu ihr hoch zu sehen. Nach wenigen Minuten kommen auch die drei legendären Ritter und sehen sie an. „Was ist dein anliegen?“, fragt Timaeus, der heute keine nerven für irgendwelche Angelegenheiten hat. Amüsiert über diese barsche Frage, schaut sie ihn an. „Nun ich bin gekommen um heraus zu finden was ihr nun über die Vorfälle wisst und ob es richtig war das ihr die Anführerin verbannt habt.“ Critius verzieht leicht das Gesicht, weiß er doch das er nun ihr Rede und Antwort stehen muss. „Nun wir haben alles untersucht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass sie nichts mit der ganzen Sache zu tun hat, also werden wir die Verbannung aufheben.“ Hermos glaubt seinen Ohren kaum, hat er wirklich gesagt das Kristall wieder zurück ins Land darf? Godzilla verzieht keine Miene. „Aber was ist wenn wieder so ein Vorfall kommt? Werdet ihr wieder zu uns in den Clan kommen und sie wieder verbannen oder werdet ihr dieses mal überlegen was ihr tut?“ Timaeus will was sagen aber da schneidet ihm Hermos schon das Wort ab. „Wir werden das nächste mal uns sofort die stellen ansehen um dann sicher zu gehen, das so etwas was wir mit Kristall Kiaba getan haben nicht noch einmal vorkommen wird.“ Ein wenig schmollend schaut Timaeus Hermos an, versteht aber immer noch nicht warum er sie so in Schutz nimmt. Nun hellen sich die Gesichtszüge von Godzilla auf, mit ihrem Schwanz wedelt sie schnell und mit ihren Klauen wühlt sie die Erde auf. „Nun dann heißt es also das sie ab heute wieder hier her darf, zurück in ihren Clan wo ihr zuhause ist.“ Alle drei nicken nur, sofort erhebt sie sich und dreht sich herum und will losgehen. „Godzilla warte bitte, ich möchte mit dir gehen und mich in Namen der legendären Ritter von Atlantis bei Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen entschuldigen.“ Eigentlich ist es von Hermos nur ein Vorwand, dass er seine geliebte schneller sehen darf. Godzilla nickt nur, legt ihren Schwanz auf den Boden, erleichtert ihm so das aufsteigen auf ihren Rücken. Timaeus und Critius schauen den beiden nur hinterher. „Irgendwie mache ich mir sorgen um Hermos.“, sagt Critius zu Timaeus schauend. Er nickt sofort. „Er drängte uns immer wieder alles nach zusehen und so, ich weiß nicht es ist nur eine Vermutung, aber glaubst du zwischen den beiden ist etwas?“ Timaeus denkt nach, aber letzen Endes schüttelt er nur den Kopf. „Nein das glaube ich nicht, er will wahrscheinlich nur verhindern, dass eines Tages ihr Clan vor unserem Schloss steht und uns ans Leder will.“ Nickend stimmt er ihm zu, gemeinsam gehen sie wieder in die sicheren Mauern ihres Schlosses. Godzilla erzählt auf den weg zum Clan, alles was bis jetzt passiert ist, mit ernster Mine hört er ihr zu. „Dann ist es gut gewesen das du zu uns gekommen bist, denn wenn ich das richtig verstehe, wäre der Clan sowieso blad nicht mehr aufzuhalten gewesen.“ Nickend stimmt sie ihm zu. Als sie zum Schloss gelangen, lässt sie ihn wieder hinunter klettern. „Ab hier musst du alleine weitersuchen, gerne würde ich mit dir mit kommen, aber leider muss ich hier den Clan hüten.“ Hermos der nur lächelt, wartet bis sie im Schloss verschwindet. Sofort verwandelt er sich in seine Drachengestallt, breitet seine Flügel aus, springt hoch, fliegt los. Seine gelben Augen suchen die Landschaft unter sich ab, jede noch so winzige Bewegung nimmt er war. Weißnäschen die schon die Sachen wieder zurück bringt, sieht nach oben und lächelt. *//Sie ist nicht weit von hier baden in einem kleinen See.//* Nickend bedankt er sich bei ihr und fliegt weiter, als er den See von weiten erkennt, landet er. Die Bäume biegen sich dem Boden entgegen, als er mit seinen Flügeln schlägt. Sofort verwandelt er sich wieder zurück zu dem Ritter der er eigentlich ist. Leise schleicht er durch die Lichtung hindurch zwischen den vielen Sträuchern und Bäumen. Leicht vorguckend schaut er hinter einer Eiche hervor, sofort erkennt er wie sich die Wasseroberfläche bewegt. Ein wenig über seinen Kopf hängen die Sachen von Kristall, das merkt er erst als ein Wundhauch ihren Umhang hinunter weht. Grinsend schaut er kurz die Sachen an, dann wandert sein Blick wieder auf die Wasseroberfläche. Kristall, taucht mit ihren Kopf auf, wischt sich das Wasser aus dem Gesicht, langsam öffnet sie ihre Augen, schaut sich genausten`s um, ein komisches Gefühl beschleicht sie, als ob noch jemand anderes hier sei. Sofort geht ihr Blick zu ihren Sachen, aber mit ruhigem Gewissen sieht sie das alles noch da ist. Schnell taucht sie wieder in die tiefen hinab, sucht dort nach ihrem Mittagessen oder nach etwas anderem was man verwenden könnte. Hermos der nur darauf gewartet hat, dass sie wieder im Wasser verschwindet, zieht sich bis zu seinen Unterhosen aus, leise gleitet er in das kühle nass hinein. Kristall die merkt das sich das Wasser nun auch anders bewegt, spannt sich an, sofort schwimmt sie hinter ein paar Algen, sofort sieht sie die Ursache. Ein Hecht hat sich mit einem andern Hecht einen Kampf geliefert. Lächelnd schwimmt sie wieder nach oben, als man plötzlich ihr Bein schnappt und herunter zieht. Hermos der sie nun auf Augenhöhe hat, lächelt sie an, sanft legt er seine Hände an ihre Wangen. Kommt ihr immer näher und küsst sie sanft. Vor staunen weiten sich die Augen der Anführerin, aber mit schnellem Herzklopfen, erwidert sie seinen Kuss. Wie lange hat sie sich danach gesehnt, wie oft hatte sie die Tage gezählt in der sie hoffte das sie wieder zusammen sein werden und nun ist es endlich so weit, sie glaubt es sei nur ein Traum. Aber sie beide spüren, dass es Wirklichkeit ist und dass sie nun endlich wieder einander ihre Liebe schenken können. Vor Luftmangel müssen die beiden wieder auftauchen, sofort legt sie ihre Arme um seinen Hals, drückt ihn eng an sich heran. „Wie kann es sein das du hier bist?“, fragt sie ihm leise ins Ohr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)