Verspätung - Und die Gotei 13 muss damit klar kommen von abgemeldet (Meine Titel sind beschugge >.<) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 - Wiedersehen mit Freuden ---------------------------------------------- Kapitel 5 „RAUS!“ Der Betreiber des Schnellimbisses hatte es endgültig satt dass nichts passierte. Kyouraku Taichou wurde achtkantig aus dem Laden geschmissen, und das objektiv gesehen mit Fug und Recht. Jetzt saß Mister Faulheit in Person draußen auf der Straße, immer noch hungrig und jetzt wieder ohne Arbeit. Doch er schien dennoch Hoffnung schöpfen zu können, denn in der Ferne konnte er eine ihm bekannte Gestalt erkennen die sich unaufhaltsam auf ihn zu bewegte. „Nanao-chan!“ „Wie oft habe ich ihnen schon gesagt dass sie mich nicht so nennen sollen!“ Es endete, wie immer eigentlich, wenig herzlich und mit einem Klaps mit dem Fächer auf die Finger. „Ich habe bei 326 aufgehört zu zählen...“ Kyouraku konnte erschreckend ehrlich sein. „Wie auch immer, sind sie schon fertig mit ihrer Arbeit?“ Nanao wollte anscheinend so wenig zeit wie möglich verlieren, auch wenn sie selbst keinen Hunger hatte, da sie in der Schule ja was bekommen hatte. „Ich bin gefeuert worden.“ Kyouraku gab es wirklich nur ungern zu, doch als Taichou musste er zu seinen Taten stehen, ob es ihm gefiel oder nicht. Nanao war erstaunlich ruhig. Es schien sie gar nicht zu erstaunen, geschweige denn aufregen. So was hatte sie sogar irgendwo geahnt. Allerdings hatte sie keinen Plan was jetzt passieren sollte. Aber vielleicht würde ein kleiner Spaziergang helfen, der Tag war ja noch jung. „Mitkommen!“ Diese Anweisung war klar, allerdings musste der Taichou doch erst ein Stück mitgeschleift werden ehe er begann sich aus eigener Kraft fortzubewegen. „Wohin geht’s denn Nanao-chan?“ DAS hätte sich Kyouraku Taichou verkneifen sollen, seine Hand bekam gerade ein paar Narben mehr. Ob es er je lernen würde dass er seine Fukutaichou nicht mit –Chan anreden soll? „Weiß ich noch nicht!“ Eigentlich wusste sie eines, sie gingen nicht durch einen beschaulichen Park, der Park durch den sie gerade gingen sah mehr nach Industrie aus. Überall Fabriken, Parkplätze und alte Lagerhallen. Der Weg von Kyouraku und Nanao wurde länger, und länger und noch sehr viel länger, doch dann blieb er gleich lang, Nanao hatte gestoppt. „Sagen sie was dazu Taichou!“ Nanao wussten nicht was das war, oder was es machen sollte, alles was ihr schon klar war, war dass sie vor etwas nicht wirklich menschlichem Stand. „Kraftfeld.“ Eine Energiesparantwort a lá Kyouraku. „DAS SEHE ICH SELBST!“ Oder sehe nicht? Denn das Was in diesem Kraftfeld lag war nicht zu erkennen, zumindest nicht für sie. Es war als wäre da ein großes Loch im Boden, doch war die Anwesenheit von mehreren Personen spiritueller Natur vorhanden. „Wie kommt da rein?“ Nanao hoffte jemand freundlich gesinntes zu finden. „Anklopfen?“ Und noch eine Energiesparantwort. Eine Klingel, oder gar Türklopfer war nicht zu sehen, falls denn etwas Derartiges gebraucht wurde. Mutig, oder vielleicht auch nur Lebensmüde, fing Kyouraku Taichou an ‚Hachigyo Sogai’ zu poken, allerdings ohne wirklichen Erfolg, zumindest auf den ersten Blick. Hacchigen schreckte aus einem Mittagsnickerchen auf. „EINDRINGLING!“ Er klang ein wenig wie eine Alarmglocke, aber so hörte ihn wirklich jeder. Shinji, Hiyori, Love, Rose, Mashiro und Kensei schreckten auf, nur Lisa war gerade... anderweitig beschäftig. „Wer dieses Mal Hacchi? Wieder diese Orihime?“ Hiyori würde sie vermutlich killen, wie bereits einmal angedroht. „Nein, diesmal... Shinigami.“ Jetzt wurde auch Lisa hellhörig und unterbrach ihre... Beschäftigung. Geschlossen, zumindest fast da Lisa noch ein wenig brauchte bis wieder Kleidung trug, ging es in Richtung Tür. Durch einen kleinen Spalt erkannte Shinji seinen ehemaligen Kollegen, allerdings war die mehr oder weniger nicht vorhandene Wiedersehensfreude nur einseitig, dass Sowohl Kyouraku und Nanao die anderen noch nicht sahen. „Auflösen Hacchi!“ „Sehr wohl.“ Ein lautes KLIRR und das bis eben verdeckte Gebäude wurde sichtbar. „WAS – WOLLT – IHR!“ Shinji war nicht unbedingt begeistert, denn schließlich war Kyouraku vor Rund 100 Jahren der Kronzeuge der für ihre Verbannung gesorgt hat. Betretenes Schweigen, Kyouraku wusste keine Antwort, und Nanao verstand nur Bahnhof, sie war schließlich noch ein kleines Kind zu jener Zeit. Erst als ein paar Minuten bitteres anstarren später Lisa dazu stößt scheint sich die Situation zu entspannen. „Lisa?“ „NANAO!“ Lisa war ganz aus dem Häuschen. „Wie lange ist es her? DU bist groß geworden!“ Der Rest stand bedröppelt daneben. „Ihr kennt euch?“ Kuna Mashiro war neugierig wie immer, aber wenigstens einmal nicht quengelig. „Lisa hat Nanao früher immer vorgelesen, sie waren ein Herz und eine Seele.“ Kyouraku begann in Erinnerungen zu schwelgen. „Lisa...“ Nanao fing beinahe an zu heulen. Sie war einerseits überwältigt davon ihre alte Freundin noch einmal treffen zu könne, und zum anderen ein wenig enttäuscht da sie all die Jahre nicht wusste was sich abgespielt hatte und wieso sie einfach so verlassen hatte. „Ist ja gut, Nanao.“ Niemand wagte es etwas zu sagen während Lisa Nanao tröstete. „Ich glaube ich habe da etwas zu erzählen...“ Auch wenn Nanao nur schwieg, Lisa wusste was in ihr vorging. Nanao wollte wissen was passiert war, dass sie einfach so getrennt wurden. Alles starrte den neu wieder gefunden Freunden fürs Leben hinterher. „Wollen sie auch reinkommen?“ Wenn Nanao schon drin war, dann konnte man auch Kyouraku reinlassen, wenn auch vielleicht ein wenig widerwillig. Kyouraku fläzte sich auf einen Stein, der unter diesem Scheinhimmel nicht wirklich warm geworden war, die anderen ignorierten ihn, sie würde allerhöchstens dafür sorgen dass er nicht verhungern oder verdursten würde, noch eine Leiche wollten sie nicht unbedingt in ihrem Wohnkeller, auch wenn das die erste echte wäre. „Also: Als Aizen damals bereits mit seinem Plan angefangen hatte noch stärkere Wesen zu erschaffen...“ Nanao fühlte sich wie in den alten Zeiten, Sie und Lisa wurden alleine gelassen und Lisa erzählte ihr eine Geschichte, nur basierte diese nicht auf Fiktion sonder auf Realität. „Es scheint als würde sich das noch ein bisschen hinziehen.“ Shinji beobachtete wie Lisa in etwas aufging, wie er es noch nie gesehen hat. „Vermutlich liest sie die Pornomagazine nur damit sie Nanaos Verlust vergessen konnte.“ Kensei tat sich anscheinend gar nicht mal schlecht als Psychologe, denn es sollte sich herausstellen dass die zeit, die sie mit Nanao verbrachte, ihr mehr brachte als es anscheinend jedes noch so erotische Magazin tun konnte. „Und dann wurden wir anderen von Mashiro und Kensei platt gemacht. Wir hatten wirklich keine Chance...“ Nanao warf einen missmutigen Blick zu eben angesprochenen. „Ihr habt Lisa wehgetan.“ Die ehemalige 9. Division machte sich unauffällig aus dem Staub, auch wenn sie eigentlich hätten sagen können dass sie damals nicht wussten was sie taten, sie waren zu der Zeit schließlich Hollows, allerdings riet ihnen Kyouraku Taichou dazu sich unauffällig aus dem Staub zu machen, eine wütende Nanao sollte man meiden, diverse Narbe konnte da Geschichten erzählen. „Abendessen ist soweit!“ Love und Rose waren dran gewesen mit Kochen, allerdings war sich niemand so wirklich sicher ob man das essen konnte, was da auf den Teller kam. „Danke verzichte.“ „Ich schließe mich Hiyori an.“ Shinji und Hiyori traten den Rückzug an, die anderen wagten sich gar nicht erst hin, sie waren as in der Zwischenzeit gewohnt von Zeit zu Zeit ein wenig Hungern mussten. Auch Kyouraku und Nanao ließen Aufgrund der Reaktionen der anderen davon ab auch nur zu probieren, und Kyourakus Strecken und Gähnen sagte Nanao: Zeit zum schlafen gehen. Die Uhr sagte inzwischen 11 Uhr Abends. „Und dann kam Ai-„ „Lisa? Lass uns doch bitte für heute Schluss machen.“ „Ist kleine Nanao etwa müde.“ Nanao wurde leicht rot, alle konnte ja mithören wie sie gerade genannt wurde, trotzdem nickte sie kurz. „Dann komm mit.“ Lisa schleppte Nanao mit sich, sie kamen zu ein paar Türen, Lisa schleppte die halb schlafende Nanao mit durch eine dieser Türen. „Du kannst hier bei mir schlafen.“ Ob ‚mit’ statt ‚bei’ angebracht gewesen wäre sei mal dahin gestellt, zumindest hörte man aber nichts Vergleichbares. „Schon eingeschlafen...“ Lisa war erstaunt wie schnell Nanao einschlafen konnte, aber so war sie auch schon als Kind. Das inzwischen alte und vergilbte Fotoalbum lieferte da den Beweis, doch das würde Lisa vermutlich für die nächste zeit nicht mehr brauchen. Hosted by Animexx e.V. 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