Synchronisierte Verführung von abgemeldet (Agito x Kazu) ================================================================================ Kapitel 11: Angstvoll … Umklammern ---------------------------------- Synchronisierte Verführung Kapitel 11 Angstvoll … Umklammern Als ich mich wieder unten befand, bewegte ich mich mit langsamen schritten auf die Couch zu. Ich lies mich langsam auf sie fallen, nahm die Fernbedienung in die Hand und schaltete auf meinen Lieblingssender, auf dem nur Comedy lief. Ich bin kein Mensch der gerne fernsieht, aber wenn ich es tue, dann nur weil mir langweilig ist und Comedy bringt mich immer wieder auf bessere gedanken. Aber heute… heute haben sie es nicht getan. Was sonst für mich so lustig erscheint bringt nicht mal mehr ein kleines lächeln auf meine Lippen. Warum mache ich mir so viele Gedanken, das ist untypisch für mich. Es hat sich innerhalb von fast zwei Tagen so viel geändert, aber wie ist das möglich. Früher habe ich nicht einen Gedanken an Agito verschwendet. Ich dachte nur daran wie es sein könnte, würde Akito nicht die Oberhand behalten, aber nun taucht sein Name ständig in meinem Kopf auf. Das soll aufhören, aber es geht nicht. Es ist wie eine Krankheit, die einen Virus mit sich trägt der sich langsam aber sicher in deinen kopf pflanzt und entscheidet was man von nun an denkt. Das ist nicht fair. Warum muss ich so darunter leide, und dann dieser Moment. Es ist seltsam wie das Bild immer wieder in meinem Kopf aufblitzt. Diese Bild, das ich vernahm, als Agito mir so nahe kam. Was sollte das, warum hat er das getan. Wollte er mich etwa… Nein! Das kann nicht sein. Das bilde ich mir nur ein. Agito… hat nur auf eine vernünftige antwort gewartet. Versuche ich mich etwa rauszureden. Ich bin ein Idiot. In meinem Kopf befindet sich ein Teufelskreis, immer wieder starte ich bei Agito und ende bei diesem einen Moment. Warum bin ich ihm eigentlich nachgelaufen, wegen Ikki? Damit er nicht sauer auf mich ist. Wegen Agito? Man weiß ja nicht wem er als nächstes an den Kragen fällt. Oder vielleicht wegen Mir? Aber warum wegen mir? Ich fange an meine eigenen Gedanken nicht mehr zu begreifen. So verwirrt ich auch war schaltete ich den PC aus und begab mich langsam wieder in mein Zimmer. Jede einzelne Stufe machte mir mehr angst Agito wieder zu sehen. Aber was mache ich eigentlich. Wieso tue ich was ich Agito versprochen habe. Will ich wirklich das er mir vertraut? Manchmal bin ich echt froh darüber das ich nicht fühle wie er. Das wäre glaub ich eine Qual die sich wie ein Faden durch mein Leben zieht. Aber wie schafft Agito das? Mit jeder Stufe die mich ein stück näher brachte begann ich immer tiefer in meine Gedanken zu fassen. Es war als würde ich mir einen Aktenordner nehmen und mir durchlesen. Ich denke über meine eigenen Gedanken nach. Wieso mache ich mir eigentlich so viele Gedanken? Ich meine, es ist doch nur Agito… Nur? Als ich die Tür, die immer noch einen Spalt weit geöffnet war, weiter öffnete sah ich das Agito sanft schlafend in meinem Bett lag. Ob er wirklich schläft? Ich kam ihm schritt für schritt näher und jedes mal wenn mein Fuß auf dem Boden aufkam erkannte ich ein bisschen mehr von deinem Gesicht. Ich stand nun ganz neben dem Bett, an der Seite an der sich Agito befand. Doch wenn man ihn so ansieht könnte man ihn glatt mir Akito verwechseln. Er macht einen echt lieben eindruck. Ohne genau zu wissen was ich eigentlich tat, wurde mein heimlicher Instinkt Herr über meinen Körper und ich streichelte Agito sanft über sein gesicht. Ich wunderte mich erst als ich eine Raue stelle, mit meinen Fingerspitzen, spürte. Es fühlte sich ein wenig seltsam an, so als hätte man geweint. Ich Hockte mich hin, mit den Knien dich an den Körper gezogen, sah ich mir Agitos Gesicht genau an und bemerkte das er tatsächlich geweint hatte, da eine kleine spur an seinem Auge zu sehen war, die die letzte träne hinterlassen hatte. Warum hat er geweint. Etwa wegen mir? Weil ich mich nicht gleich zu ihm gelegt habe? … Wie konnte ich nur so gemein sein. Was ist wenn er mir jetzt nicht mehr vertraut. Dabei war ich schon so weit. Was habe ich mir nur dabei gedacht. Agito hat ein so schlechtes Leben, und ich Arsch erfülle ihn noch nicht mal einen Wunsch. Dabei weiß war mir doch genau bewusst das er nur begrenzte zeit hier hat. Sobald Ikki wieder da ist wird er wieder in seine „Kammer“ eingesperrt und wenn er Pech hat wird er da nie wieder rauskommen. Wie konnte ich nur so ein unmenschliches Handeln von mir zulassen? Dabei weiß ich doch selber wie es ist nicht geliebt zu werden. Wenn ich es mir recht überlege hat sich Ikki kein stück um mich gekümmert als er Akito hatte. Ihn ging es einen feuchten Dreck an wie es mir geht, er hatte ja nur Augen für Akito. Plötzlich vernahm ich ein angenehm weiches Gefühl auf meiner Wange. Ich öffnete meine zuvor noch geschlossenen Augen und sah Agito wie er mich besorgt ansah. Erst jtzt viel mir auf, wie meine Augen brannten. Weine ich etwa? Salzwasser triefte aus meinen Augen. Bin ich Emotional den so am Absturz? „Was ist los Kazu?“ Total ungewohnt, mit ruhiger stimme sprach er mich an, doch kein Ton huschte über meine Lippen. Meine Stimmbänder versagten in diesem Moment. Ich konnte mich sprachlich nicht wehren, und auch Körperlich war ich viel zu ausgelaugt. Ich glaube ich hatte noch nie solch einen seelischen Absturz erlitten. Es fühlte sich an, als wäre ich in ein tiefes schwarzes Loch gefallen, aus das ich nie wieder rauskommen würde. Ein Loch, das man nur für mich und meine Einsamkeit schuf. Ich bin verflucht worden für alle ewigkeit in diesem Loch zu hocken. Die Kälte die mich umgab schützte mich wie einen Mantel doch tötete er mich ach zugleich. Die Dunkelheit dich umrankte lies mich sinnlos umher irren, auf der suche nach einem unbekannten Ziel. Ich tastete mich langsam am Rande des Loches voran doch fand ich nichts an das ich mich klammern könnte. Doch irgendwo, in dieser verlassenen Höhle vernahm ich ein Geräusch, das meinem Atmen sehr ähnlich klang, und eine stimme die nach mir rief. Kazu, Kazu, kazu… immer wieder drang sich zu mir vor und erreichte mein Ohr in dem sich mein Name widerhallte. Kazu… Die Stimme schien immer näher zu kommen als würden die schritte, die ich in meinem Loch vollbrachte wirklich einem Ziel näher kommen. Dann streckte ich meine Hand aus, und mir war klar, ein anderer Mensch war mit mir in dieser Einsamkeit. Es war Agito. Endlich wieder in der Realität angekommen vernahm ich wie meine Hand auch in der Wirklichkeit nach Agito griff. Ich hielt mir meiner einen Hand Agitos Arm ganz fest und langsam schienen auch die Wörter, die er mir versuchte zu sagen, deutlicher zu werden. „Kazu? Was machst du da? Lass meinen Arm los!“ Erst jetzt war ich aus meiner Starre erwacht und wieder Herr über meinen Körper. „Es.. tut mir leid…“ Ich verschluckte das letzte Wort zum teil, aber es schien als wäre es für Agito verständlich gewesen. „Was ist den überhaupt los?“ Seine stimme klang etwas gereizt, es scheint ihn zu nerven das er nicht verstand worum es geht. Ob es bei ihm immer so sein muss, das alles für ihn verständlich erscheint. Doch als ich meinen gesenkten Kopf wieder zu ihm erhob und ihn in die Augen sah konnte ich nicht anders. In diesem Moment fühlte ich mich wieder so, wie in dem Dunklen einsamen Loch. Und wie auch dort, brauche ich auch jetzt etwas das ich umklammern kann. Also Packte ich Agito an den Schultern, riss ihn zu mir und kurzer hand flog er in meinen Arm. Es gab nichts beruhigendes als Agito jetzt an meiner Brust zu spüren und sein Zittern zu vernehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)