Rock´n Roll Future von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: Der große Tag ------------------------- Es war soweit, der große Tag war da. In wenigen Stunden wird Hashizo die Liebe seines Lebens heiraten. Sichtlich aufgeregt lief er in seinem Zimmer auf und ab und ging in Gedanken nochmal das Ehegelübde durch das er für Naomi geschrieben hat. Eine Nervosität stieg in ihm auf, die er nie zuvor verspürt hatte, bis zum heutigen Tag. Seine Knie wurden weich, als er einen Blick auf seinen neuen Anzug warf, mit diesem würde er in weniger als 4 Stunden die Kirche verlassen – als verheirateter Mann. Schnell widmete er sich wieder seinem Gelübde, um nochmals nachzuprüfen, ob er auch keine positive Eigenschaft seiner Braut ausgelassen hatte. Positive Eigenschaften, die er an ihr so schätzte und liebte. Ihre Ehrlichkeit, ihr Humor und das allerwichtigste ihre bedingungslose Liebe zu ihm, die weit über die Grenzen Japans hinausreichten. So dachte Hashizo über Naomi, aber ob er letztendlich den richtigen Weg für seine Zukunft einschlägt, wird sich zu einem späteren Zeitpunkt zeigen. „Hey alles klar bei dir?“ Joe trat von hinten an seinen kleinen Bruder heran und legte seine Hände auf dessen Schultern. Die Nähe seines Bruders tat Hashizo gut, er fühlte sich geborgen. Er war froh, dass Joe es rechtzeitig zu seiner Hochzeit geschafft hatte, ohne ihn hätte er nicht heiraten können, er verdankte Joe so viel, wenn er nicht gewesen wäre, wäre er in irgendeinem Heim gelandet und wer weiß vielleicht hätte er seinen Bruder nie kennen gelernt. Schon der Gedanke daran machte ihn traurig, denn er liebte seinen Bruder, er war für ihn der wichtigste Mensch auf der Welt. „Ja mir geht es gut, ich bin nur ein wenig nervös“ antwortete Hashizo mit heiserer Stimme. „Das ist normal, ich war damals auch aufgeregt, als ich Yakko geheiratet habe“ lachte Joe. „Hattest du Zweifel“ fragte Hashizo neugierig. „Nein! Wieso hast du denn Zweifel?“ fragend sah er Hashizo an. „Nein wie kommst du darauf? Ich bin glücklich!“ antwortete Hashizo mit voller Überzeugung. „Na dann ist ja gut! Mach dich fertig und komm runter, die anderen sind schon alle da“ sagte Joe während er sich wieder auf den Weg nach unten machte. Joe war besorgt, aber er ließ sich nichts anmerken. Er wusste nicht, ob Hashizo das richtige tut, nachdem was er von Kaoru erfahren hat. „Hoffentlich tust du das Richtige“ dachte Joe, während er sich noch einmal umdrehte und auf die Tür von Hashizo´s Zimmer blickte. Er setzte das Gesicht eines stolzen großen Bruders auf und ging wieder zu den anderen, die bereits aufgeregt auf den Bräutigam warteten. „Hashizo braucht noch ein wenig“ rief Joe in den Raum. Kaum hatte er den Satz beendet, stand Hashizo auch schon hinter ihm. „Hi Leute!“ rief Hashizo fröhlich und betrat den Raum. Yakko, ihr Vater, Die Band, Izuzu, Maiko, Kaoru und sogar ein paar Freunde aus der Uni und Hashizo´s Mutter waren gekommen um dieses freudige Ereignis mit ihm gemeinsam zu feiern. Shigemaru stand heulend hinter dem Tresen und stimmte unter Tränen ein Japanisches Volkslied an „Waldvögelein, du singst so schön…“ Woraufhin der ganze Raum in schallendes Gelächter ausbrach. Das Eis war gebrochen und der Empfang vor der Hochzeit war eröffnet. Es wurde Musik gespielt, getanzt, gelacht und hier und da machte jemanden ein Späßchen. Shigemaru alberte mit seinen Enkeln Shiro und Misaki rum. Joe musste seine zwei Kinder allerdings bremsen, damit sie sich kurz vor der Hochzeit nicht noch schmutzig machten. Es würde viel zu stressig werden, die beiden nochmal umzuziehen. Jeder war zu dem Anlass fein angezogen und auch Yakko hatte trotz riesigem Babybauch keine Mühen gescheut sich so richtig herauszuputzen und in Schale zu schmeißen. Joe war von seiner Frau so angetan, dass er sie gleich an sich zog, um mit ihr zu tanzen. Beide fühlten sich in die Zeit zurückversetzt, in der sie ihre Hochzeit feierten. Yakko sah ihren Joe verträumt an und beide verschmolzen zu einem innigen Kuss. Sammy verstaute unterdessen mit den anderen Bandmitgliedern, die Instrumente im Bus. Es war Hashizos Wunsch, dass die Band auf seiner Hochzeit spielt. Er wollte nicht irgendeine Band für dieses Ereignis, er wollte die Band seines Bruders. Naomi war zwar dagegen, sie wollte lieber klassische Musik auf der Hochzeit spielen, aber dieses eine Mal setzte sich Hashizo durch. Es war ja schließlich auch seine Hochzeit und nicht nur ihre. Alle feierten ausgelassen, nur Hashizo bedrückte etwas. Seine Hände zitterten, er kannte niemanden von Naomi´s Verwandtschaft. Wie würden sie auf ihn reagieren? Können sie ihn überhaupt leiden? 1000 Gedanken schossen Hashizo durch den Kopf. Wie sollte er diesen wildfremden Menschen gegenüber treten? Naomi kam aus einer reichen Familie und er hatte nur das Gesparte was Joe für ihn angelegt hatte. Außerdem konnte Hashizo sich nicht so vornehm benehmen, wie es in diesen Kreisen üblich war, von Etikette hatte er nicht die leiseste Ahnung. Aber auf der anderen Seite war es ja auch egal, er liebt Naomi und sie liebt ihn. „Vielleicht hätte ich einen Kurs machen sollen, wie man sich vornehm benimmt“ bevor Hashizo einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, stieß ihn jemand unsanft in die Seite. Kaoru stand in Windes eile vor ihm „Was ziehst du denn schon wieder für ein Gesicht?“ „Ach ähm Kaoru, ach nichts weiter“ antwortete Hashizo schnell und seine Blicke musterten Kaoru von oben bis unten. Sie sah umwerfend aus, ihre Haare waren gelockt und elegant hochgesteckt. Zwischendrin konnte man kleine Blüten erkennen, die geschickt ins Haar eingearbeitet wurden. Kleine Korkenzieherlöckchen fielen ihr ins Gesicht und betonten dadurch ihren kessen Gesichtsausdruck. Kaoru trug das schöne dunkelrote Kleid aus dem Brautmodengeschäft. Das Kleid betonte ihre frauliche Figur und aufgrund des weit ausgeschnittenen Dekolletés konnte Hashizo kaum die Augen von ihr lassen. „Hey hallo Hashizo“ Kaoru wedelte mit der Hand vor Hashizo´s Gesicht rum. „Oh Kaoru, ich war grad in Gedanken“ Hashizo wurde rot und wendete den Blick von ihr ab. „Hoffentlich hat sie nicht gemerkt dass ich sie die ganze Zeit angestarrt habe“ dachte Hashizo und warf einen prüfenden Blick zu Kaoru, die aber war gerade dabei sich mit Joe zu unterhalten. „Was zum Teufel ist nur los mit mir? Seit dem Tag im Brautmodengeschäft muss ich ständig an Kaoru denken! Verdammt ich heirate heute, da darf ich nicht an jemand anderes denken, sondern nur an Naomi.“ Verärgert über sich selbst schnappte sich Hashizo ein Glas Sekt und setzte sich an den Tresen. Trotzdem wanderten seine Blicke durch den Raum auf der Suche nach Kaoru. Sie saß mit Joe an einem Tisch und Hashizo stellte fest, dass sich die beiden recht geheimnisvoll unterhielten. Kaoru gab Joe irgendwas, aber er konnte nicht erkennen was es war, anschließend standen beide auf und taten so, als ob es dieses Gespräch nie gegeben hätte. „Komisch“ dachte Hashizo, machte sich aber keine weiteren Gedanken um die Sache. Jetzt war es soweit…… Die Hochzeitgesellschaft stand auf und begab sich auf den Weg nach draußen. „Komm Hashizo, es geht los“ sagte Yakko und umarmte ihn. Draußen stand Joe´s silberner Porsche, geschmückt mit Blumen und Schleifen. In diesem Auto würde er Hashizo und Naomi nach der Trauung in den Loose Club fahren, in dem die Hochzeitsfeier stattfinden soll. Hashizo stieg neben Joe ein und die anderen Hochzeitsgäste verteilten sich auf die restlichen Autos. Während der Fahrt zur Kirche sagte Hashizo kein einziges Wort und auch Joe schwieg. Eine Totenstille herrschte. Nur das Brummen des Motors war zu hören. Hashizo kam es vor wie eine Ewigkeit bis der silberne Porsche endlich an der Kirche vorfuhr. Da waren sie schon, die Leute die Hashizo nicht kannte, sichtlich nervös stieg Hashizo aus dem Wagen. „Das waren also Naomi´s Verwandte?“ dachte Hashizo und sein Blick ging durch die Runde. Vornehme Damen in teuren Markenkleidern und mit protzigem Schmuck behängt. Sie unterhielten sich untereinander in einer Art und Weise, die Hashizo zu bieder war. Auch die Ehemänner dieser Frauen, waren von ihrem Gehabe nach zu urteilen nicht groß von ihren Gattinnen zu unterscheiden. Schüchtern ging Hashizo auf die Gesellschaft zu „Guten Tag, mein Name ist Hashizo Kato. Ich freue mich sie alle kennenzulernen“ Hashizo versuchte diesen einen Satz ohne ein Stottern hervorzubringen. Eine der Damen, trat einen Schritt nach vorne „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Herr Kato“ sie reichte ihm die Hand zu einem Handkuss. Hashizo war sichtlich geschockt, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, unsicher sah er zu Joe. Dieser grinste und signalisierte Hashizo, dass er die Hand dieser Dame küssen soll. Hashizo war die Angelegenheit sichtlich unangenehm, am liebsten würde er sich jetzt in irgendeinem Loch verkriechen. Die versnobte Gesellschaft lachte und machte sich auf den Weg in die Kirche. Joe sah ihnen verärgert nach und knuffte Hashizo in den Arm „Mach dir nichts draus, ich konnte mit solchen Leuten auch noch nie was anfangen.“ „Du hast Recht“ sagte Hashizo leicht bedrückt und ging die große Steintreppe Richtung Kirche hinauf. Joe folgte ihm und hoffte, dass alles gut werden wird. Als Hashizo die Kirche betreten wollte, hielt ihn eine Frau auf, sie musste von Naomi´s Verwandtschaft sein, aber sie machte nicht denselben Eindruck wie die anderen. Ihre Ausstrahlung war warmherzig und sie sah Naomi zum Verwechseln ähnlich. „Hallo Hashizo schön, dass ich dich kennenlerne. Ich darf doch Du zu dir sagen oder?“ sagte die Frau freundlich. „Ja natürlich…. Und Sie sind?“ fragte Hashizo. „Oh entschuldige, ich überfalle dich hier und stelle mich nicht mal vor. Ich bin Frau Ishisaki…. Naomi´s Mutter“ sagte die Frau lächelnd. „Schön Sie kennenzulernen. Aber wiese haben wir uns nie gesehen?“ fragend sah Hashizo Frau Ishisaki an. „Ich lebe in Tansania, ich arbeite dort als Ärztin und setzte mich für AIDS-Kranke Menschen ein. Deshalb bin ich selten hier, ich habe Naomi auch schon einige Zeit nicht mehr gesehen, aber ich bin froh, dass sie so einen netten jungen Mann wie dich gefunden hat“. „Ach deswegen, haben wir uns nie kennengelernt“ lächelte Hashizo und war froh, dass es zu mindestens eine Person in Naomi´s Verwandtschaft gab, die nicht komplett eingebildet ist. „Aber jetzt lass uns nicht lange reden, lass uns rein gehen“ sagte die Mutter von Naomi aufgeregt und Hashizo folgte ihr. Die Kirche wurde nach Naomi´s wünschen dekoriert, überall standen Blumenvasen mit weißen Lilien und die Stühle für die Hochzeitsgäste waren mit rotem Samt bezogen. Im Hintergrund hörte man leise Naomi´s Lieblingslied spielen und der Altar war ebenfalls prächtig geschmückt. Joe war bereits in der Kirche und wartete am Altar auf seinen Bruder. Hashizo wollte das Joe sein Trauzeuge ist, er hätte sich keinen besseren Trauzeugen vorstellen können. Juliano saß ebenfalls in den Startlöchern. Er trug das Ringkissen auf dem Rücken und wartete nur auf seinen Einsatz. Allerdings hatte Juliano eine gewisse Abneigung gegen Frauen und die kam vor allem bei Naomi zum Vorschein. Hashizo ging Richtung Altar und stellte sich direkt neben seinen großen Bruder. Die Hochzeitsgäste nahmen Platz und alle warteten darauf, dass es endlich losgehen würde. 20 Minuten waren bereits vergangen, aber von Naomi war nichts zu sehen und auch die Mutter von Naomi war verschwunden. Jeder wurde sichtlich unruhig und auch der Pfarrer warf fragende Blicke zu Hashizo. „Vielleicht hat sie es sich anders überlegt“ sagte Hashizo aufgeregt zu Joe. „Ich weiß nicht Hashizo“ „Ich muss sie suchen“ sagte Hashizo hastig und ging nach draußen. Im Hintergrund hörte Hashizo die anderen Hochzeitsgäste reden und er hörte wie Joe ans Mikrofon trat und verkündete das sich die Hochzeit noch um einige Minuten verzögern würde. „Naomi war sicherlich noch in dem kleinen Nebenraum der Kirche. Vielleicht hat sie kalte Füße bekommen. Ich muss ihr unbedingt noch einmal sagen, dass ich sie liebe.“ Entschlossen machte sich Hashizo auf den Weg, um seiner Angebeteten vor der Trauung noch ein letztes Mal seine Liebe zu gestehen. Als er dort ankam wurde er Zeuge eines lautstarken Streits zwischen Naomi und ihrer Mutter. Er wagte es nicht die Tür zu öffnen. Diese war ohnehin einen Spalt offen und er konnte auch so die Worte verstehen, die ihm das Herz in der Brust zerrissen. „Weißt du überhaupt was Liebe ist?“ schrie Naomi´s Mutter. „Ach komm wer braucht Liebe? Für mich zählt die Karriere und nichts weiter. Von Liebe kann ich mir auch nichts kaufen“ gab Naomi ihrer Mutter zur Antwort. „Du hast kein Recht dazu, einen netten jungen Mann wie Hashizo so derartig auszunutzen.“ Naomi´s Mutter konnte das Verhalten ihrer Tochter nicht verstehen. „Verstehst du das nicht?“ weinte Naomi schon fasst „Ich will Karriere machen und Hashizo öffnet mir durch seinen Bruder sämtliche Schlösser zu Türen, die mich berühmt machen werden.“ „Du bist genauso Egoistisch wie dein Vater und genau aus dem Grund habe ich mich vor vier Jahren von ihm getrennt. Ich konnte diese Kälte und diese Berechnung in unserer Ehe nicht mehr ertragen und jetzt wird meine Tochter genauso wie er“ Naomi´s Mutter weinte. „Du kannst zu mir sagen was du willst. Ich werde Hashizo heiraten und keiner wird mich daran hindern!“ Naomi zeigte keinen Funken Mitgefühl weder für Hashizo noch für ihre Mutter, während sie ihren Schleier zurecht zupfte. Hashizo stand wie versteinert vor der Tür. Er konnte nicht fassen, was seine große Liebe da gerade über ihn sagte. Eine Welt brach für ihn zusammen. Er suchte nach Erklärungen, konnte aber keine finden. Die Schuld lag nicht bei ihm, sondern einzig und allein bei Naomi. Er wollte eine Erklärung von ihr, Jetzt, Sofort, auf der Stelle. Wutentbrannt stürmte er in das Zimmer. Er stand urplötzlich mitten im Raum, er hatte das Gefühl die Erde würde beben. Wahrscheinlich würde sich der Boden jeden Moment auftun und ein riesiges Monster aus den schlimmsten Alpträumen eines Kindes würde ihn packen und in die Tiefe reißen. „Schatz du darfst mich doch vor der Trauung nicht sehen, dass bringt Unglück“ sagte Naomi scheinheilig. „Naomi, warum tust du so was? Du hast mein Leben zerstört. Ich wollte mir dir glücklich werden und was machst du?“ Hashizo war nicht fähig dazu weiter zu sprechen. Seine Augen wurden von einem Schleier umhüllt, ehe Tränen über seine Wangen liefen. „Was meinst du damit?“ fragte Naomi. „Du weißt genau was ich meine“ schrie Hashizo weinerlich. Hinter Hashizo tauchte urplötzlich Naomi´s Vater auf. Herr Ishisaki sah wie aufgelöst Hashizo war und wusste, dass es jetzt sowieso zu spät für weitere Lügen war. „Hashizo es tut mir leid, die Hochzeit mit dir war nicht aus Liebe geplant. Ich habe Naomi in ihrem Tun noch bestärkt.“ Erklärte Naomi´s Vater. „Aber warum? Ich weiß sie konnten mich noch nie leiden, aber wieso haben sie Naomi bei der ganzen Sache noch unterstützt?“ Hashizo war verzweifelt, nicht nur Naomi, sondern auch ihr Vater hatte ihn hintergangen. „Ich bin pleite! Das ist der Grund! Wenn Naomi Erfolg gehabt hätte, dann hätte ich meine Schulden bezahlen können und alles wäre so wie früher. Ich hätte Naomi nie in so einer Sache unterstützt, wenn ich das Geld nicht brauchen würde.“ Voller Reue sah Herr Ishisaki Hashizo an. Für Hashizo wurden diese Erklärungen zu viel, er musste weg, weg von diesem Ort, weg von Naomi und weg von ihrem Vater. Voller Entschlossenheit stürmte er in die Kirche, sehr zum Erstaunen, aller Anwesenden im Raum. Er ging schnurstracks auf den Altar zu, ohne sich umzusehen, ohne auch nur irgendjemanden anzusehen und trat vor das Mikrofon. Einige Sekunden brauchte er noch, um sich zu sammeln, Joe sah seinen Bruder entsetzt an, er wusste, dass etwas nicht stimmte. Sein Verdacht bestätigte sich, nachdem Hashizo anfing, zu den Hochzeitsgästen zu sprechen. „Ich habe etwas bekannt zu geben!“ er hielt einen Moment inne, dann sprach er weiter „Die Hochzeit wird nicht stattfinden. Es tut mir leid“ mit diesen Worten beendete er seine Rede und rannte so schnell er konnte ohne sich noch ein letztes Mal umzudrehen hinaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)