I want you von Tidus17 (H & M Story) ================================================================================ Kapitel 1: Die Lehrerin ----------------------- So hier fängt endlich die Story an...ist zwar ein kurzes Kap. aber ich bemüh mich weiterzuschreiben....^^° Viel Spaß beim Lesen! ********************************************************************************* Die Lehrerin Schlecht geschlafen und viel zu früh, für meinen Geschmack, wurde ich von Elza geweckt. Ich versuchte die ganze Zeit eine passende Methode zu finden meine Brüste richtig ab zubinden, damit ich nicht auf flog als Frau. Doch irgendwie gelang mir das nicht so wirklich. „Was treibst du denn solange Haruka?“ Sie sah mich verdutzt an und musste lachen. „Was lachst du so, hilf mir lieber mal. Schließlich war es deine Wette.“ „Warum sollte ich dir helfen? Schließlich bist du das Opfer, aber wollen wir mal nicht so sein.“ Sie wühlte kurz im Schrank und reichte mir ein T-Shirt rüber, welches mir noch nicht bekannt war. „Was soll ich mit’nem T-Shirt?“ „Schon mal was von Kompressionshirts gehört? Die binden alles weg was man hat und man besitzt eine tolle Figur. Besser als die Brust ab zubinden und ist auch erholsamer für diese.“ Ich sah sie fragwürdig an, nahm dennoch das Teil von ihr ab und stülpte mir es über. „Woah, ich bin flach wie ein Brett!!!!“ Für mich war es wie Zauberei. „Wo hast du denn das her?“ Sie grinste mich an. „Ich hatte die Wette schon früher im Kopf und hab dir vorher schon ein paar Shirts in verschiedenen Farben besorgt. Nur wusste ich nicht ob du die Wette auch eingehst.“ Okay, raffiniertes Biest! „Was machst du mit deinem Schritt?“ Ich sah Elza fragwürdig an. „Was soll damit sein, bleibt so.“ „Nun, wenn ihr Sport habt. Sieht es ein bisschen komisch aus wenn du dort unten nichts besitzt und wirst vielleicht sogar noch gehänselt.“ Ich wurde stutzig. Elza hat wohl alles im genausten geplant. Irgendwie wollte ich die Wette wieder zurückziehen, doch Wette war nun mal Wette. „Lass mich raten du hast sicherlich auch noch dafür was, oder?“ Sie wühlte tiefer im Schrank und gab mir eine Box. Meine Augen weiteten sich. „Was soll ich denn damit!“ In meinen Händen trug ich einen Hodenschutz oder auch Tiefschutz genannt. „Sieht jedenfalls echt aus in deiner Hose, ich könnte dir auch noch was anderes geben, aber lassen wir es erstmal damit. Nun beeile dich. Sonst kommen wir an unseren ersten Tag zu spät.“ Ich zog meine Hose aus und zog den Tiefschutz über meine Unterwäsche und darüber meine Uniform der Schule. Schon ein komisches Gefühl das alles zu tragen, dennoch behindert es nicht an der Bewegung oder sonstiges. „Bei meinen Fahrkünsten kommen wir doch nie zu spät!“ Ich lachte Elza an und gab ihr noch einen innigen Kuss bis wir uns aufmachten zur Garage. Ziemlich zu geparkt erreichten wir unsere Schule. „Schickes Anwesen.“ Ich fuhr in eine leere Parklücke und stieg dann aus. Um uns herum starrten uns alle an. Was gafften die denn so? „Anscheinend hast du die Aufmerksamkeit vieler gewonnen durch deinen Porsche, Haruka.“ Als wäre das etwas Besonderes? So ging ich lässig an die Gaffer vorbei und verabschiedete mich von Elza mit einem zärtlichen Kuss, welche in das gegenüberliegende Gebäude musste. In jeden Gang wurde geflüstert und alle starrten mich an. Okay, ich bin zwar dran gewöhnt dennoch ist es ein anderes Gefühl. Schließlich bin ich ja nicht mehr weiblich, jedenfalls für ein Jahr. So ging ich in meinem Klassenraum wo schon viele Schüler saßen. Das die Fensterplätze immer gleich belegt waren war mir klar. So nahm ich den in der Mitte etwas weiter hinten gelegen. Nach wenigen Minuten kam auch schon unser Klassenlehrer. Es wurde viel geredet und jeder hatte sich halt vorgestellt, wie es halt so üblich war. Alle bekamen dann ein Formular welches sie dann ausfüllen mussten in welchen Leistungskurs man wollte. Es wurde sogar beschrieben welcher Leistungskurs zu welchem Studium passte. Ich bekam große Augen als ich lass, dass ich für mein Studium Schwimmunterricht bräuchte. Na ganz toll, wie soll ich das denn anstellen. Schließlich waren fast alle in meiner Klasse die später Sport studieren wollten. Anstatt schwimmen kreuzte ich Leichtathletik an, da man die beiden Kurse kombinieren konnte. Dann halt mehr Leichtathletik als schwimmen, passt mir ehrlich gesagt auch viel mehr, da ich schwimmen nicht besonders mag. Sicherlich hab ich jede Sportart ausgeübt, doch schwimmen war nicht mein Ding. Motorsport ist momentan das einzige was meine Adern zum pulsieren brachte. Man fühlte sich frei wie der Wind und das wollte ich sein, frei. Die Zettel wurden wieder eingesammelt und wir bekamen unseren Unterrichtspläne. Ich hörte von jedem Winkel überall Gestöhne und Geächze. Kein Wunder bei den Fächern und diesen Zeiten. Da bleibt nicht viel Zeit für Freizeit. Die üblichen Fächer, wie ich erwartet hatte: Englisch, Mathe, Geografie, Geschichte/Sozialkunde, Biografie, Chemie, Sport und Kunst. Je nachdem wofür wir uns entscheiden desto mehr geht die Richtung zum Studium. Heißt bei mir fällt Biologie, Kunst und Chemie weg. Geografie haben wir nur einmal die Woche, Geschichte und Sozialkunde leider 2 mal die Woche. Einen Tag Mathe und einen Tag Englisch, sonst erstreckt sich Sport ziemlich weit im Plan. Theorie und Praxis erwartet mich wohl dann dort auch. Für den ersten Tag lief ja alles glatt. In meiner Klasse waren mehr Männer als Frauen. Sollte mich also nicht sonderlich stören. So verging mein Schultag und ich traf mich unten wieder mit Elza, welche den gleichen Tag absolvierte. „Und sind irgendwelche Probleme aufgetaucht?“ Sie piekste mich in die Seite. „Nicht das ich wüsste.“ So verbrachte ich noch einen ruhigen Nachmittag mit meinen Rotschopf und war gespannt wie unsere Klassenlehrer aussahen welche wir morgen zu Gesicht bekamen. Dieses mal etwas früher am Gelände als gestern und mehr Aufmerksamkeit als erwartet lief ich durch das Gelände. Die Schule war ziemlich groß, besonders das Sportgelände war riesig. Es gab einmal ein Schwimmbecken draußen und in der Nähe eine Schwimmhalle für die kalten Tage. Die Mädchen der Schule konnten sich sehen lassen. Sicherlich gab es viele Mauerblümchen, doch diese sind wie Knospen die nur drauf waten erweckt zu werden. Doch ich sollte mich ruhig verhalten, schließlich muss ich aufpassen nicht auf zufliegen, dass heißt ein ruhiges Jahr für mich. Ich seufzte leicht auf. Ich hätte diese dämliche Wette nie annehmen sollen. Die Schulklingel ertönte und es wurde Zeit für die Strafbank des Grauens. Ich hasste die Schule, doch wenn man ein Ziel hat, musste man viele Wege des Leidens gehen um dieses Ziel zu erreichen. Gelangweilt saß ich im Unterricht und hörte den Lehrer zu. Zum Glück war heute schon Freitag. Nächste Woche ging also dann der richtige Schulalltag los. „Haruka Tenou, bitte zum Direktornat. Haruka Tenou, bitte zum Direktornat.“ Die Ansage wurde durch die Lautsprecher gesprochen und alle starrten mich an. Das fing ja gut an, ich frage mich was der Direktor wohl von mir wollte? So stand ich von meinem Platz auf und ging aus dem Klassenraum Richtung Büro vom Direktor, welches sich im 3. Stock befand. Dort angekommen klopfte ich höflich an die Tür, was sich gehörte. „Kommen Sie herein.“ So betrat ich das Zimmer und stand vor dem Direktor. Ich schloss hinter mir ich die Tür und ging auf ihn zu. „Sie wollten mich sprechen?“ „Setzen sie sich.“ Ich tat wonach ihm war und setzte mich auf den dicken Ledersessel. „Ich habe die Formulare jedes einzelnen Schülers studiert und sie sind der einzige der im ersten Lehrjahr nicht den Schwimmkurs genommen hat, sondern den Leichtathletikkurs. Warum?“ Ich sah ihn fragwürdig an. „Ist das denn so schlimm für sie?“ „Nun ja da sie der einzige sind, können wir nicht für sie einen Lehrer beauftragen der für sie Leichtathletik macht. Tut mir leid so müssen sie den Schwimmkurs nehmen.“ Mir blieb das Herz stehen. Wie sollte ich mich jetzt aus der Scheiße ziehen. „Nun, ich kann aber nicht am Schwimmkurs teilnehmen.“ Er sah mich fragwürdig an. Ich konnte ihn ja nicht sagen, dass ich eine Frau bin. Dann würde ich ja gleich von der Schule verwiesen. „Und warum nicht. Schwimmen können sie doch, sonst würden sie nicht Sport studieren wollen.“ „Ich kann schwimmen, doch leider bin ich momentan krank und kann wegen der Krankheit nicht schwimmen.“ Was besseres fiel mir auf anhieb nicht ein. „Verstehe. Nun, das ist ein Problem. Können Sie Montag ein Attest mitbringen, wenn ich diesen habe, müssen wir sie wohl woanders mit hineinstecken.“ Ich nickte nur und wurde von ihm heraus gewiesen. Wo ich den Krankenschein her bekam wusste ich sofort. Sie würde mir auf jedenfalls helfen. So ging ich erstmal zurück zu meiner Klasse und verbrachte die restliche Zeit in der Schule. „Du weißt genau, dass es schwer ist für mich. Warum nimmst du auch solch eine bekloppte Wette an, Haruka.“ Ich sah meiner Lieblings Ärztin genau in die Augen. „Hör auf so zu gucken, du weißt genau. Wenn das auffliegt kann ich meinen Job verlieren. Für dich ist es nur ein Attest, für mich ein Urteil.“ „Selbst wenn es auffliegen sollte, was nicht der Fall ist. Können die mir ja nicht vorweisen ob ich eine Hautkrankheit hatte oder nicht. Es kommt doch öfters vor das mal jemand gegen Chlor allergisch ist und das die Reizungen nach gewisser Zeit abklingen“ Sie kreuzte ihre lange Beine und runzelte die Stirn. „Setzuna, bitte tu mir den gefallen. Du bist doch meine Lieblings Ärztin.“ Sie schmunzelte. „Na gut überredet, ich hoffe nur es springt was ordentliches heraus für dich und vielleicht auch für mich.“ Ich grinste sie an. „Du gehst doch nie leer aus wenn ich dich um etwas bitte.“ Sie warf ihr grünes Haar nach hinten, welches über ihrer Brust lag und nahm den Attest in die Hand und gab diesen ihre Unterschrift. „Da hast du deinen blöden Attest, der gilt aber vorerst nur für ein halbes Jahr. Jedenfalls besagt es diese Hautkrankheit aus. Du wirst jedenfalls keine Probleme im Sportunterricht damit haben, die ist nicht ansteckend und auch nicht sichtbar. Nur in Berührung von Chlorwasser. Nun aber raus hier, bevor ich es mir anders überlege und ich dir noch Strafarbeit aufbrumme..“ So verabschiedete ich mich von ihr und ging meines Weges. So kann mit diesem Attest nichts mehr schief gehen und die Wette wird so gut wie gewonnen sein. Das Wochenende verlief relativ ruhig und entspannend im Bett. Mal ein etwas ruhiges Wochenende wie sonst immer. Elza war jedenfalls ziemlich fertig, okay für Bettgeschichten hatte sie immer genug Energie für mich. Sie war etwas sauer das Setzuna mir half, doch was sollte sie schon großartig dagegen machen. Ich lieferte den Attest im Büro ab und mir wurde mitgeteilt das ich erstmals von den Leistungskurs verwiesen wurde, jedenfalls in der ersten Woche. Die wollen extra für mich meinen Stundenplan ändern. Bin gespannt. So hatte ich noch etwas mehr Freizeit und konnte so das Gebäude inspizieren. Mir kam zu Ohren das jeder erste Jahrgang als Leistungskurs den Schwimmunterricht nahm. Es soll dort eine schöne Lehrerin geben die vor knapp 3 Jahren hier anfing und prompt alle zu ihren Unterricht wollten und ich sei die erste die den Unterricht ab wies. So sorgte ich jedenfalls für Gesprächsstoff in der Schule. Ungeplant aber so hatte ich unerwartet mehr Aufmerksamkeit wie ich wollte. Eine schöne Lehrerin, jedenfalls hatte ich bis jetzt nur alte Lehrer oder durch trainierte Schönlinge, die den Weibern den Kopf verdrehten, gesehen auf der Schule. Als nichts für Bedeutung für mich. So lief ich durch die Gänge und sah Elza draußen. „Hey!“ Sie drehte sich zu mir und winkte mir zu, so gingen wir beide zum Zaun und begrüßten uns. Das der Zaun da war, ist schon etwas merkwürdig, nja getrennte Schulen halt. „Schicker Badeanzug, bist du auf Männer suche oder so?“ „Warum? Hab doch dich.“ Sie drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. „Die Schwimmlehrerin sieht heiß aus, die wo du den Unterricht abgewiesen hast. Pech für dich und mehr für mich.“ Sie grinste mich frech an. „Hey, du wirst mir doch nicht fremdgehen?“ „Ich doch nicht!“ So hüpfte sie umher und rannte davon Richtung Schwimmbecken. Etwas stutzig war ich schon. Elza ist nicht leicht zu begeistern, insbesondere über andere Frauen. Ich wollte gerade zurück gehen und lief prompt in eine zierliche Frau hinein. „Oh Pardon.“ Als ich mir die Frau näher ansah, fing plötzlich mein Herz an zu schlagen. Die azurblauen Augen und dazu ihre türkisen Haare. „Sie achten wohl nicht sehr auf ihr Umfeld nicht wahr, Haruka Ten'ou.“ Ich sah sie verdutzt an. „Sie kennen mich?“ „Wer kennt sie nicht? Das teure Auto, die smarten Sprüche und die extra Wurst für den Schwimmkurs. Sehr erfreut mein Name Frau Kai'ou.“ Kaum als ich ihr widersprechen wollte war diese auch schon verschwunden. „Was war das?“ Ich war baff und elektrisiert zugleich. Solche eine Frau ist mir bis jetzt noch nie über den Weg gelaufen. Diese hübsche Frau war also meine Ex-Schwimmlehrerin. Na der werde ich wohl nicht so häufig über den Weg laufen. Schade irgendwie, ich mochte ihre Augen. Obwohl, Elza wird mir wohl jetzt fast jeden Tag von ihr vor schwärmen. Der nächste Tag fing an und gleich ging es zur Geschichte. Ich mochte das Fach nicht wirklich, doch die Noten waren okay. Bin gespannt, welcher Altbacken wohl heute erscheinen wird. Die Klingel ertönte und ich stöberte gelangweilt im Heft rum bis der Lehrer erschien. Mir fiel die Kinnlade herunter. Es war niemand anderes als die Schwimmlehrerin, Miss Kai'ou. Na das konnte ja was werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)