We will be together Now&Future von Kalahari (~RukaixIchigo~) ================================================================================ Prolog: Now&Future ------------------ Prolog: Now&Future ~RukiaxIchigo~ Wir werden für immer zusammen sein, nun und in der Zukunft. Jetzt sind wir zusammen, liegen beieinander, träumen miteinander, von der Zukunft. Wir werden immer zusammen sein, nun und in der Zukunft. Wenn wir uns heute Abend verabschieden, dann werden wir uns versprechen: uns wieder zu treffen, an einander zu denken. Von einander zu träumen, sich einander zu bewünschen, füreinander zu beten, miteinander die Sterne zu besehen. Wie werden immer zusammen sein, nun und in der Zukunft. Wir werden uns morgen wieder treffen um einander wieder zu sehen, um beieinander zu stehen, miteinander zu gehen. Dann werden wir zusammen lachen und uns versprechen: Wir werden immer zusammen sein, nun und in der Zukunft. Für immer vereint, egal was passiert. Für immer vereint, wie ein Schwur. Egal wie lange wir aufeinander warten müssen, um uns endlich für immer in die Arme zu schließen, um endlich für immer zusammen zu bleiben. We will be together now and in the future. ------------------------------ ich weiß ziemlich kurz, aba das erste Kapitel folgt gleich morgen würde mich freuen, wenn ihr was zu dem Gedicht sagt, es is spontan entstanden, iwi fand ich das gut Kapitel 1: A reunion -------------------- A reunion ~RukiaxIchigo~ Die Glocke klingelte. Es war mal wieder Schulschluss an einem Tag wie jeden andere. Es war warm und nun, am Nachmittag sehnet sich jeder Schüler und jede Schülerin danach, endlich nach Hause zu kommen und den Rest des Tages zu genießen. Das die Lehre heute auf Hausaufgaben verzichtet hatten, nutzten die meisten aus. Die einen wollten etwas mit ihren Freunden unternehmen, andere planten einen Ausflug ins Schwimmbad und wieder andere beschlossen, sich einfach auf die flaue Haut zu legen und zu relaxen. Ichigo wusste noch nicht genau womit er den restlichen Tag verbringen würde, allerdings hatte er auch noch keine Zeit dazu gefunden, da er gerade damit beschäftigt war sich mit Ishida zu streiten. So war es auch keine Wunder, das allein Sado, der schweigend neben den beiden Streithähnen herging, der einzige war, der den unerwarteten Besuch bemerkte. Er beschloss seine beiden Freunde weiter streiten zu lassen und wand sich an eine lange nicht mehr gesehene Freundin: „Na, wie geht es dir Rukia?“ „Gut, und dir?“ „Bestens“ Rukia warf einen Blick auf die anderen beiden und meinte: „Scheint sich ja wirklich nicht viel verändert zu haben.“ „Ja“, stimmt er ihr nickend zu. Plötzlich traf ein weiterer Bekannter ein und begrüßte Sado. Doch als dieser feststellten musste, dass Ichigo ihn gar nicht beachtete beschloss er sich Gehör zu verschaffen, allerdings auf eine ziemlich simple Art und Weise. Er stürzte sich auf Ichigo und rief: „He, Ichigo, begrüß man so einen alten Freund?!“ Nach einer kurzen Keilerei stand die drei plötzlich schweigend da. Doch diese Stille dauerte nicht lange „REEENJIII??!“, verdattert starrte er Ichigo seinen Freund an „Was machst du den hier??“ Dann entdeckte er Rukia „Häääh, wo kommt ihr den so plötzlich her?“ Der orangehaarige starrte seine beiden Freunde abwechselnd an. „Das kommt davon, wenn man vor lauter Streiterein sein Umfeld nicht sieht!“, bemerkte Ishida plötzlich spitz. Ichigo sah den Quincy einen Moment verdattert an bevor er losbrüllte: „Das musst du gerade sagen! Du hast sie ja auch nicht bemerkte!! Oder willst du etwas das Gegenteil behaupten, häh??!“ Ishida schob nervös seine Brille hoch „Nun, wenn du mich nicht mit deinen barbarischen Verhalten gezwungen hättest, dir Manieren beizubringen, hätte ich die beiden sofort gesehn und sie angemessen begrüß!“ Doch das war einfach zu viel für Ichigo, jetzt spielte sich dieser eingebildete Quincy schon wieder auf, wer glaubte der eigentlich zu sein, dass er sich immer so aufspielen konnte? Mit einem wütenden Aufschrei wollte er sich gerade erneut auf den dunkelhaarigen werfen, als er von einem Schlag in den Nacken aufgehalten wurde. Rukia hatte genug und ihn kurzerhand K.O. geschlagen „Lass uns gehen“, war alles was sie dazu noch zu sagen hatte. Ichigo rappelte sich wütend auf und folgte den anderen schimpfend. Die Fünf beschlossen Eis essen zu gehen und verbrachten so einen lustigen und unterhaltsamen Nachmittag, allerdings fanden die drei nicht heraus weshalb Rukia und Renji gekommen waren, die beiden meinten nur, dass man das ganze auf den morgigen Tag verschieben sollte. So wurde das Thema den restlichen nicht mehr angesprochen. --------------------- ich weiß ziemlich kurz, aba zuerst waren Kapitel 1 und 2 eins, dann hab ich aba beschlossen sie zu trennen, vondaher sind sie beide etwas kurz ich hoffe es stört nicht PS: Kapitel 2 morgen Kapitel 2: A talk from heart to heart ------------------------------------- wieder ziemlich kurz, sorry... vermutlich dauert es ein bisschen bis kapitel 3 kommt, da ich noch nicht angefangen hab und zudem mir noch ein wichtiges Element fehlt, ohne das Kapitel 3 und 4 nicht "entstehen" können. tut mir leid so, aba nun viel spaß ---------------------------------------------------- A talk from heart to heart ~RukiaxIchigo~ „So, ich gehe dann auch mal nach Hause!“, verkündete Renji. Sie standen vor Ichigos Haus, Ishida und Sado waren bereits gegangen. „Wo übernachtetst du eigentlich?“, wollte Ichigo nun wissen. „In Uraharas Laden.“ „Häh, aber der ist doch jetzt leer und...“, doch weiter kam er nicht. „Seit Urahara wieder in der Soul Society ist, dient der Laden als Quartier für Shinigamis, die längere Missionen in der realen Welt ausführen müssen“, erklärte ihm Rukia, worauf Renji zustimmend nickte „Also bis morgen!“, verabschiedete er sich und ging. Gähnend wand sich Ichigo Rukia zu „Und wo schläfst du?“ „Na, da wo ich immer schlafe“, verkündete sie. Ichigo nickte zustimmend und machte sich auf den Weg zu Haustür, er merkte nicht, dass sie ihm folgte. Da schienen Rukias Worte endlich zu seinem Gehirn durchgedrungen zu sein „WAAAAAASSS!!!“ Er drehte sich verblüfft um, doch Rukia ging ungeführt an ihm vorbei zu Haustür „Bei mir! Sag mal hast du nen Knall??!“ Doch noch bevor Rukia etwas sagen konnte fügte er hinzu: „Ach, vergiss es! Schon gut, ich bin sicher mein Vater hat nichts dagegen!“ Und damit hatte er auch recht, sein Vater war schwer begeistert und teilte ihr sofort ein Zimmer zu, was Yuzu gleich herrichtete. So kam es das Rukia bald friedlich in dem Bett lag, während Ichigo sich in sein Zimmer verzog. Tief in Gedanken versunken lag Ichigo nun auf seinem Bett. Seine Gedanken waren in die Vergangenheit gewandert, zu der Nacht, als Rukia ihm überraschend eine SMS geschickt hatte. Im Laufe der Nacht hatten die beiden sich ihre Liebe zueinander gestanden. Seit dieser Nacht war alles anders geworden. Gelegentlich hatte sie sich geschrieben, aber dann kamen die Arbeiten für die Ichigo lernen musste und Rukia erhielt wieder Missionen, so dass der Kontakt nie regelmäßig gewesen war, in letzter Zeit hatte sogar Funkstille geherrscht, das Letzte was er wusste war, dass Rukia zu einer äußerst wichtigen Mission gerufen wurde. Und nun war sie hier. Was wohl alles passiert war und warum hatte sie ihm nicht Bescheid gesagt, dass sie kommen würde? Ihm war aufgefallen, dass sie die meiste Zeit des Nachmittags geschwiegen hatte und seinem Blick ausgewichen war. Er war sehr verwirrt gewesen und hatte bisher noch keine Zeit gefunden sie darauf anzusprechen. Solle er noch mal aufstehen und zu ihr rüber gehen? Allerdings würde er dabei höchst wahrscheinlich seinem Vater in die Arme laufen und der würde unangenehme Fragen stellen, außerdem schlief se sicherlich schon. Also sollte er sie wohl besser morgen Fragen, aber dann waren die anderen auch dabei. Noch bevor sich Ichigo entscheiden konnte klopfte es an der Tür „Herein!“, murmelte er aus seinen Gedanken hochgeschreckt. Es war niemand geringeres als Rukia, die gerade unsicher eintrat. „Äh, ich hoffe ich störe nicht“ „Nein, nein, schon OK“, auf sein Bett deutend sprach er weiter „Setz dich. Äh, weshalb bist du hier?“ Ein Schweigen legte sich über die beiden. „Äh, ja, also...wegen der SMS...“, durchbrach Rukia schließlich stotternd die Stille. „Äh, ja, genau. Ich fand es schade, dass du dich in letzter Zeit nicht gemeldet hast. Du hättest doch bescheid sagen können, dass ihr kommt und...“ weiter kam Ichigo nicht, denn Rukia hatte ihre Schüchternheit überwunden und den erste Schritt getan, sie hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Da war sie ENDLICH mal wieder da und da kapierte Ichigo mal wieder überhaupt nichts, dass musste sie ihm noch abgewöhnen. So hatte sie sich vorgebeugt und Ichigo einfach geküsst. Er war total überrascht, als er ihre Lippen auf den seinen spürte, doch dann erwiderte er ihre Geste. Es war eine lange und intensive Berührung, die den beiden für immer in guter Erinnerung bleiben würde. Langsam und behutsam legte Ichigo nun seine Arme um Rukia, zog sie näher an sich heran und verlieh dem Kuss noch mehr Leidenschaft. Es war eine unendliche, unvorstellbare, wunderbare Berührung die niemand der Beiden je zerstören wollte. Keiner war bereit loszulassen, dieses unbeschreibbare Glücksgefühl, dass ihre Körper durchströmte, aufgeben. So hielten sie inne und wünschten sich, dass dieser Augenblick niemals zu Ende gehen möge, dass die Zeit stehen bleiben mögen! Kapitel 3: There is somebody in the world ----------------------------------------- There is somebody in the world ~RukiaxIchigo~ „Ich komme!” Genervt wand sich Ichigo um und warf der die Treppe runterstürmenden Rukia einen leicht verärgerten, leicht genervten Blick zu „Na endlich! Ich dachte schon, dass wird heute nichts mehr!“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich erneut um und öffnete die Tür um herauszutreten. Wusch! Ichigo flog nach hinten, etwas, nein, jemand hatte ihm in den Bauch getreten, mit voller Kraft. Er lag auf den Boden, Rukia unter sich begraben, die nicht mehr rechtzeitig hatte ausweichen können. „Verdammt“, Ichigo rappelte sich auf, doch bevor er seinem Vater, dem Übeltäter, einen wütenden Blick zuwerfen konnte, meldete sich Rukia „Könntest du bitte von mir runter gehen?“ Der orangehaarige wand sich erschrocken um statt nun endlich aufzustehen und sah er sie geschockt an, während sich ein zarter, roter Schimmer über seinen Wangen ausbreitete. „ICHIGOOOO!!“ Wumm! Isshin hatte seinem Sohn eine Kopfnuss verpasst, stieß ihn beiseite und hielt mit einer Gentleman ähnlichen Bewegung Rukia seine Hand hin, die diese dankend annahm. Sich aufrappeln, kloppte sie sich ihr Kleid ab „Kannst du nicht aufpassen wo du hinfällst?“ war das einzige was über die Lippen bekam, ihr Herz schlug unaufhaltsam und sie hatte schon Angst, dass die anderen das Hämmern hören konnten. „Ja, Ichigo muss noch viel lernen!“ begann der “Hausherr“ ein Gespräche, doch Rukia unterbrach ihn „Wir müssen zur Schule, bis später!“ und beeilte sich Ichigo einzuholen, der sich bereits aus dem Staub gemacht hatte. Als Rukia ihren Freund eingeholt hatte, wand dieser zunächst sein Gesicht ab, in dem glauben, dass es immer noch gerötet war. Er war ihr so nah gekommen, oh Gott! Seit dem letzten Abend war nichts mehr wie es war. Sein Herz schlug vor Begeisterung. „Dein Vater wird immer dreister“, versuchte sie die Stille zu unterbrechen. „Hmm!“ „Du solltest besser aufpassen.“ Wieder brummte er zustimmend. Rukia gab auf und so verlief der restliche Weg schweigsam. „Hey, wohin willst du?“ Ichigos Frage schreckte Rukia aus ihren Gedanken, in denen sie, seit verlassen der Schule, versunken war. „Zu Uraharas Laden“, kam die kurze Antwort. „Zu Renji??“ „Ja..“ Ichigo, der ihr eilig gefolgt war, warf ihr einen seltsamen Blick zu, war er etwas eifersüchtig? Glaubte er Rukia würde nur mit ihm Spaßen? Hielt er Renji für seinen Konkurrenten? Vielleicht. Aber auf jeden Fall war er misstrauisch. Zu einen wusste er immer noch nicht was eigentlich los war, warum die Beiden da waren, welches Mission sie hatten, denn Urlaub hatte sie wohl kaum, und zum anderen verwirrten ihn die Ergebnisse des letzten Abends doch noch sehr UND vielleicht war da noch mehr. War es möglich das Rukia und Renji ihn nur ausnutzen um ihr mögliches Verhältnis zu tarnen?? Nein, jetzt wurde Ichigo aber zu misstrauisch, dass musste er sich selbst eingestehen, so etwas trauter er ihnen nicht im geringsten zu und immerhin, außerdem, waren sie ja seine Freunde. Er verdrängte dieser ärgerlichen und unnützen Gedanken. „Was wollen wir den da?“ „Das wirst du sehen, wenn wir da sind. Solange musst du dich noch gedulden!“ Und das war das einzige was aus Rukia herauszubekommen war, was auch immer es war, sie wollte es nicht sagen, es nicht preisgeben, egal wie oft er nachharkte. Vergebens! Die Beiden betraten den leeren Hof des Ladens, er hatte zwar früher nicht vor bunten Treiben geprotzt, aber so leer und trostlos wie jetzt war er nie gewesen. Ichigo erinnerte sich noch gut daran, wie oft er Yinta und Ururu hier beim Fegen angetroffen hatte und auch daran wie oft die beiden bei solcher Arbeit in Streitereien verfallen waren, sodass sie Tessai zurechtweisen musste. So ohne sie, wirkte alles kalt und leblos. Es hatte sich vieles verändert, vielleicht zu viel?! Die Beiden hatten schweigend den Hof überquert und Ichigo zog die Tür auf. „RENJII! Wo bleib....“ setzte er an, doch weiter kam er nicht. Sein Blick war auf eine Person gefallen, die mitten im Laden stand und nicht hätte da sein müssen, langsam klappte sein Mund nach unter. „Oh, guten Morgen Urahara-Taichou!“, begrüßte Rukia den Ex-Ladenbesitzer fröhlich. Ichigos Mund war inzwischen unten angelangt, hätte er ihn unbeschränkt sinken lassen können, dann hätte er bereits den Boden durchschlagen, da dies aber zum Glück nicht der Fall war stand er lediglich mit offenem Mund da, wobei die Größe einen fast schon vermuten ließ, dass man vor einem schwarzen Loch oder ähnlichem stand. „Guten Morgen, Rukia. Guten Morgen Ichigo. Na wie geht es euch?“, kam die Gegenfrage, wobei Kisuke sich mit seinem Fächer den lächelnden Mund verdeckte, ihn schien Ichigos Erstaunen sehr zu amüsieren. Rukia bemerkte die Starre ihres Freundes und trat ihn darauf so auf den Fuß, dass er wütenden aufschrie. Während er noch fluchte: „Was fällt dir ein, verdammt!“ Erinnerte sie ihn daran: „So behandelt man keinen Taichou, Ichigo, dass ist unhöflich!“ Doch der warf ihr einen letzen wütenden Blick zu und schafft es endlich Urahara anzusprechen: „WAS, zum Teufel, machst du hier?“ Dafür bekam er von Rukia einen Ellenbogen in die Seite gerammt „Au, verdammt, was soll dass?“ „Es heißt Ihr, nicht Du“, ermahnte sie ihn streng, denn immerhin stand da ein Taichou vor ihnen. Natürlich wusste sie genau, dass er das nie so ernst nahm, aber das war unhöflich und irgendwann würde er dafür noch einen drauf kriegen, da war sie sich sicher. „Das ist doch egal!“, regte sich Ichigo auf, wurde dann aber von Urahara unterbrochen: „Ich denke ihr seit nicht gekommen um zu streiten und zudem ist euer Geschrei Ohrendbetäubend“, an zu sich selbst gewand fuhr er fort „Ich weiß gar nicht mehr was ich vermisst habe!“ „Ah, da seit ihr ja!“ Renji hatte den Raum betreten, Urahara wand sich ihm, inzwischen unübersehbar grinsend, zu „Wie es scheint, habt ihr Ichigo gar nicht erzählt das ich auch wieder da bin!“ „Äh, das werden wir wohl vergessen haben“, versuchte sich Rukia darauf zu entschuldigen, während Ichigos Laune immer schlechter wurde. Er fand es überhaupt nicht witzig, dass man ihn nicht eingeweiht hatte und dass noch mit Absicht, er konnte sich zwar vorstellen, dass Renji, der Dummkopf, es vergessen hatte, aber er war sich auch sicher, dass Rukia ihm das extra verschwiegen hatte. Seine Wut steigerte sich immer weiter und schließlich ballte er die Fäuste und begann seiner Wut freien Lauf zulassen: „IHR MIESEN.......“ Weiter kam er nicht, denn eine weiter Person hatte den Raum betreten und meldete sich, ihn übertönend, zu Wort „Geh, dass etwas wieder los, was sollt das? Taichou, sie haben gesagt er würde uns hilfreich sein, aber so wie ich das sehe ist das Einzige, was er kann, Unruhe stiften.“ Urahara wand sich zu seinem Fuktaichou um und sah ihn immer noch lächelnd, er schien heute wirklich guter Laune zu sein, an „Mach dir keine Sorgen, Hisagi, vertrau mir, dass wird schon klappen!“ Der Vizekommandant der 9. Division sah seinen Vorgesetzten zwar skeptisch an, schwieg jedoch. Dafür meldete sich Ichigo, mit einem ziemlich irritierten Gesichtsausdruck, erneut zu Wort: „Ich verstehe gar nichts mehr! Was macht Hisagi denn hier und was wollt ihr überhaupt alle hier? Könnte mich mal jemand aufklären?“ Sein leicht verstörter Gesichtsausdruck brachte die anderen zum Lachen, was ihn ärgerte. „Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann ist das eine total geheime und äußerst wichtige Mission!“, Ichigo sah in die Runde. Nachdem sie sich zuerst über ihn lustig gemacht hatte, hatte sie dann doch endlich beschlossen ihn einzuweihen und nun hatten sie abwechselnd erzählt, wobei er noch nicht verstand, was Rukia und Renji damit zu tun hatten, aber das konnte er sie nachher ja noch fragen. „Genau!“, bestätigte Urahara an seinem Tee schlürfend. Es war fast so wie früher, die Einrichtung war gleich geblieben und es gab mal wieder Tee und Kekse, wirklich sehr gemütlich, unpassend zum eigentlichen Grund ihrer Versammlung. „Mit dieser Mission wurdet die 9. Division beauftragt und ihr, Rukia und Renji sollt sie unterstützen“, begann der Aushilfsshinigami nun noch mal alles zu wiederholen, um sicher zu gehen, dass er alles verstanden hatte „Die Mission ist den Siegelschlüssel wiederzuholen, der vor einigen Tagen aus der Schatzkammer des Königs gestohlen wurde. Und dieser Schlüssel ist das Wertvollste und Wichtigste für die Shinigamis überhaupt, da durch ihn die Zanpakutos Seelen erhalten haben. Also, wenn es zerstört wird, dann verlieren sie ihre Kraft und sind nur noch gewöhnliche Schwerter.“ Schweigen saßen die andere da, betroffen über die Ereignisse und deren Reichweite, bei Ichigos Worten wurde ihnen allen, erneut wieder bewusst, dass die gesamte Existenz der Todesengel auf dem Spiel stand. „Wenn man den Schlüssel besitzt, kann man aber auch dafür sorgen, dass man der Einzige ist, der sein Zanpakuto noch verwenden kann und dann würde es eine Person auf der gesamten Welt geben, der die absolute Macht hat.“ „Ja, und wie es aussieht, ist das nicht unser einiges Problem“, ergänzte Urahara „Zunächst war es ungewiss, aber nun steht es fest: Aizen hat überlebt.“ Es folgte eine lange Pause in der niemand etwas zu sagen wagte, bis schließlich der Taichou der 9. Einheit die Stille brach: „Wie genau er überlebt hat ist nicht bekannt, wir vermuten aber, dass er mit der Hilfe von Kyouka Suigetsu seinen schwer verletzen Körper verstecken konnte und es ihm so gelungen ist mit Mühe zu überleben.“ „Aber wieso hat niemand etwas gemerkt, immerhin war er schwer verletzt, da konnte er doch auch die Fähigkeiten von seinem Zanpakuto nur begrenzt nutzen.“, warf Renji ein. „Ja, das haben wir uns auch schon gefragt, aber bisschen noch keine Antwort gefunden, oder Taichou“, erklärte nun Hisagi, sein Taichou nickte und dieser erklärte weiter: „Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass er noch eine Art Notreserve besaß und diese dann nutzte, aber so sicher sind wird da alle nicht, denn es gibt viele verschiedene und durchaus mögliche Theorien.“ Da ist ja selbst Seireitei überfragt, stellte Ichigo erschrocken fest, er machte sich sorgen, wenn alle Hauptmänner sich keinen Reim drauf machen konnte, dann war das ein äußerst schlechtes Zeichen. „Wir befürchten nun, das Aizen den Siegelschlüssel gestohlen hat.“, verkündete Urahara bedrückt „So wie es aussieht...... alle Beweise spreche dafür. Zudem hatte er die besten Vorraussetzungen dafür, außerdem wird er bestimmt nicht aufgeben und nun versuchen erneut an die Macht zu kommen, da kann ihm der Siegelschlüssel mehr als nützlich sein. Ich befürchte das wird eine äußerst gefährliche Mission und zudem ein anstrengender Kampf, wir brauchen jegliche Hilfe, die wir bekommen können und müssen zudem noch schnell handeln, bevor Aizen wieder Anhänger um sich sammeln kann.“ Und schon ist das friedliche Leben vorbei, dacht Ichigo, halb glücklich, halb traurig. Glücklich, weil er endlich seine Freunde wieder traf und ENDLICH mal wieder was los war und traurig, weil die Ruhe und der Frieden jetzt vorbei waren. Es geht wieder los! ------------------------ So Kapitel 3 is länger... der Titel war erst nur auf Urahara bezogen, aber ich denke er passt auch zu Aizens Comback.... Die Mission ist vllt nicht sonderlich Ideenreich und wer aufgepasst hat, dem is aufgefallen dass das Wort Siegelschlüssel eine Zusammensetzung zweier anderen Wörter is, aba ich brauchte eine „vernünftige“ Mission auf Hauptmannlevel und na ja, ich bin halt unkreativ in Mission, tut mir leid, aba es is ja nur ne Randstory (in gewisser Weise) darum wird es auch schnell beendet werde, also erwartet nicht zu viel Bai euer Ichiro PS: ich habs endlich geschafft nicht GANZ so viel zu schreiben*lach* PPS: ich versuche mich mir Kapitel 4 zu beeilen Kapitel 4: The mission ---------------------- eigentlich hab ich das Kapitel schon länger fertig, aba es fehlte noch was am ende, tja und nun is es da. es is zwar mehr ein Nebenkapitel, aba es verbindet iwi Kapitel 3 und 5 und es geht halt um die mission und warum Rukia und Renji dabei sind erfährt man auch, eigentlich wollte ich das ja nicht SO schreiben, aba es ändern sich halt immer dinge^^ das Ende war so eigentlich nicht geplant, ich hatte es eigentlich nicht SO beabsichtig, aba nun is es doch soweit gekommen, schade, naja dafür bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich nurnoch sagen kann:"Zum Glück gehören alle Charas Kubo Tite und auf ihm lastet damit letztendlich auch die Verantwortung dafür, was er mit ihnen macht!" so und nun mach ich mich lieber aus dem Staub, damit mich die Leute, die mich am Ende des Kapitels in Stücke reißen wollen, erst suchen müssen fände es allerdings besser, wenn ihr eure Kritik ect. in nem Kommi hinterlasst*lach* bai ------------------------------------------- The mission ~RukiaxIchigo~ Ring, ringring! Ichigo schreckte hoch, vom Ton seinen Handys geweckt. Er reib sich verschlafen die Augen, es war dunkel und er war müde, als Rukia in sein Zimmer gestürzt kam „Schnell, es ist Urahara-Taichou, er hat einen möglichen Aufenthaltsort von Aizen ausgemacht!“ Ichigo sprang aus dem Bett, in den letzten Tage hatte er sich schon daran gewöhnt, dass Rukia jetzt immer Taichou zu dem Ex-Ladenbesitzer sagte, ganz im Gegenteil zu ihm, er nannte ihn immer noch Urahara. Genauso hatte er sich wieder daran gewöhnt Aizen zu jagen. Es waren immer wieder Hinweise gekommen, doch sie alle waren Falsch gewesen, würde es diesmal anders sein? Hatte das warten endlich ein Ende? War die Jagd beendet und fing nun der Kampf an? Sofort machten sich die Beiden, durch die dunklen, nur spärlich beleuchteten Straßen, auf den Weg zum Laden und trafen dort mit den andere zusammen, Hisagi war bereits am möglichen Versteck und sollte es unauffällig überwachen, dass war auch der Grund Ichigo noch in seinem normalen Körper war und die anderen noch in ihren Gigais steckten. Eilig, aber so unauffällig wie möglich machte sie sich auf den Weg. So machten sie sich zu viert auf den Weg. Sado und Ishida, waren nicht dabei, sie ahnten nicht im geringsten etwas von den schrecklichen Geschehnissen um ihnen, sie ahnten nicht das Aizen zurück war und dass somit eine neue Bedrohung auf die Shinigamis zukam. Ichigo war froh, dass die Beiden nicht eingeweiht worden waren, auch wenn sie ihm das im nachhinein sicherlich Übel nehmen würden, aber so waren sie immerhin in Sicherheit. Schon von weitem konnten sie Hisagi an der Ecke stehen sehen, der sie aufgeregt heranwinkte. „Es scheint, als währe er nicht allein!“, verkündete er flüsternd. „Aber du bist dir sicher, das Aizen sich dort aufhält?“, wollte sich sein Taichou vergewissern, sein Leutnant nickte zu Bestätigung. „Wir sollten nicht zulange warten“, bemerkte Ichigo. „Ja, lass uns endlich angreifen“, stimmt ihm Renji zu, Urahara nickte zustimmend: „Ja, es wird Zeit! Wir teilen uns in zwei Gruppen auf, Ichigo du gehst mir Rukia und Renji von links. Ich komme mit Hisagi von rechts.“ Ein stummes Nicken aller Beteiligten reichte als Zustimmung, es ging los. Rasch entledigten sie sich ihrer Gigais, die sofort von der Dunkelheit verschluckt wurden, als sie den zukünftigen Kampfplatz rasch verließen, und schlichen sich dann so lautlos wie eben nur möglich an. Auf den Überraschungsmoment kam es an, denn sie wussten nicht was sie dort erwarten würde, nicht wie viele Verbündete Aizen bereits um sich versammelt hatte, nicht wie viel Anhänger er inzwischen wieder hatte, sie konnten nur hoffen. Hoffen, dass es noch nicht zu viele waren, dass sie in der Lage waren sie zu besiege, in der Lage waren, ihre Mission erfolgreich auszuführen. Hoffnung! „LOS!“, kam der Befehl vom Taichou der 9. Division, sofort griffen sie an, lautlos. Die Angegriffenen bestanden zumeist aus Menos Grande und Vastar Lord, es waren nur wenige Hollows dabei, dennoch sorgte diese Tatsache für allgemeine Verwunderung, denn sie waren niemanden aufgefallen, als musste Aizen einen Weg gefunden haben ihre Anwesenheit zu verschleiern, sodass selbst ein Taichou keinen Verdacht schöpft. Diese Tatsache war nicht sonderlich erfreulich, aber dennoch schien es ein Vorteil zu seine, denn sie kannten ihre Gegner und hätte Aizen erneut fremde Wesen mit unbekannter Kraft erschaffen, wäre es ein großes Problem und Hindernis in der Ausführung ihrer Mission gewesen. Die Feinde reagiert sofort, sprangen auf und verteidigten sich, sodass der Kampf bald im vollen Gang war. Der Überraschungsmoment hatte nicht den erhofften Erfolg gebracht, sie hatten die Gegner nicht überrumpeln können, aber dennoch gaben sie nicht auf, sondern kämpften tapfer. „Er entkommt“ Ichigo, der sich dank seiner Hollowfikation weit vorgedrungen war, sah wie sich im Hintergrund der ehemalige Taichou der 5. Division aus dem Staub machte. „Verdammt, es sind zu viele“, hörte er Rukia hinter sich „Wir müssen ihn entkommen lassen, es hat keinen Zweck! Aber versucht so viele Verbündete von ihm zu töten, damit er geschwächt wird!“, verkündete Urahara , verwickelt in einen Kampf mit einem Vastar Lord, bedauernd. Die andren fügten sich dem Befehl, allerdings nicht ohne brummen und murren, über die verpasste Chance. „Pass auf, Ichigo!“ Der Aushilfsshinigami hatte es mit 5 oder 10 Vasta Lorde gleichzeitig aufgenommen, er schlug sich gut, aber plötzlich schien es doch als habe er sich überschätzt, er drohte seine Deckung zu verlieren, doch zum Glück kam ihm Rukia rasch zur Hilfe. Mit einem schnellen Angriff hatte sie die Gefahr abgewehrt und zudem noch so schwer verletzt, dass er zunächst liegen blieb. „Du solltest besser aufpassen“, ermahnte die Schwarzhaarige ihren Freund, über ihre Schulter blickend, doch der reagiert überhaupt nicht drauf, er starrt sie wie gebannt an. An ihrem Arm......, an ihrem Arm, da war dieses Zeichen. „Was zum Teufel hat das zu bedeuten? Diese Zeichen, dass....“, weiter kam er nicht, aus irgendeinem Grund wagte er es nicht seinen Satz zu beenden, es auszusprechen. Es war das Symbol eines Fuktaichous. Rukia war Fuktaichou der 13. Division! Schweigend starrten die beiden sich an, Ichigo fassungslos darüber, dass sie nichts gesagt hatte und Rukia schuldbewusst, das sie geschwiegen hatte, ihn nicht eingeweiht hatte. Wumm! Die beiden fuhren erschrocken zusammen. Krach! „Mensch, seit ihr bescheuert, ihr könnt doch nicht mitten im Kampf dumm rumstehen!!“, schnauzte Renji sie an, er hatte gerade noch verhindert, dass die beiden dem Cero eines Menos Grande zum Opfer fielen, den die Beiden, ihren eigenen Gedanken nachhängend, nicht bemerkt hatten. „Tut mir leid, Renji, kommt nicht wieder vor“, rief Rukia ihm dankend zu und setzte den Kampf fort, in dem Wissen Ichigo damit fürs erste aus dem Weg zu gehen. Auch er wand sich wieder seinen Gegnern zu, nachdem er ihr noch einen Blick nachgeworfen hatte, nachdem sein Blick noch einen Moment an ihr gehangen hatte. Was war nur los, warum war sie schon alleine zur Schule gegangen? Warum hatte sie ihm nicht bescheid gesagt? Ichigo ging irritiert die Straße endlang, alleine. Rukia hatte bereits führ das Haus verlassen, war alleine gegangen. Verdammt, wütend trat er einen Stein beiseite. Was war denn los? Gut gestern Nacht, nachdem sie von Kampf zurückgekommen waren hatte er sie nicht gerade freundlich zu Rede gestellt, aber das hatte verdient und sich selbst zu zuschreiben, wenn sie ihm nichts sagte. Inzwischen wusste er, dass sie, nachdem sie zum Fuktaichou ernannt wurde, ihre Erfahrung unter Beweis stellen sollte, Renji hatte sie begleitet um sie einzuweisen und ihr behilflich zu sein, wenn es Problem gab. Warum die Wahl ausgerechnet auf ihn gefallen war, wusste selbst sie nicht so genau, sie vermutete, dass es daran lag, dass sie sich schon so lange kannte und so gut befreundet waren. Zudem hatte sie den Verdacht, dass ihr Bruder da seine Finger ihm Spiel hatte, immerhin war er jahrelang dagegen gewesen und nun schien es, als hätte er ihr aus Sorge seinen tölpeligen und unnützen Leutnant zur Seite gestellt, dass passte zwar nicht ganz zusammen, aber vielleicht war es einfach ein Anzeichen dafür, dass Byakuya den Rotschopf für viel vertrauenswürdiger und verantwortungsbewusster hielt, als er je zugeben würde. Der einzige Grund, warum die Beiden überhaupt zur Unterstützung von Urahara und Hisagi hier waren, war, dass sie bereits ein paar mal in der realen Welt gewesen waren und sich somit perfekt für die Mission eigneten. Sie hatte sich dafür entschuldigt, dass sie ihn nichts gesagt hatte, danach war die Sache für ihn vergessen und vergeben. Allerdings gab es da doch noch einen Harken. Sie hatte ihm weismachen wollen, dass sie selbst nicht wusste weshalb sie geschwiegen hatte, aber das glaubte er nicht, sie musste einen Grund haben, er hatte das irgendwie im Gefühl, er wusste, dass da noch etwas war. Etwas, was sie ihm verschweigen wollte, was er nicht verfahren sollte, oder sah er doch einfach nur Gespenster. Vielleicht irrte er sich, vielleicht war er wirklich einfach zu misstrauisch. Aber etwas hatte sich verändert, seit sie sich ihre Liebe gestanden hatten. Seit sie wieder hier war, war etwas anders! Vielleicht lag es daran, dass sie nun zusammen waren, aber so richtig spürte er nichts davon. Vielleicht lag es trotzdem daran. RIIING!! Das klingeln der Schulglocke riss ihn aus seinen Gedanken, denn inzwischen war er auf dem Schulhof angekommen. Verdammt! Jetzt würde er wegen ihr noch zu spät zum Unterricht kommen! Hastig mache er sich auf den Weg in den zweiten Stock um vielleicht noch vor der Lehrerin in der Klasse zu sein, aber dennoch waren seine Gedanken ganz wo anders, bei einer anderen Person. Seine Gedanken waren immer noch bei ihr und dass änderte sich auch den restlichen Vormittag nicht. „Tot! Er ist tot!“ „Bist du sicher?“ „Ja“ Schweigen. „Und der Schlüssel?“ „Urahara hat ihn. Er bringt ihn gerade zu Yamamoto, damit er so schnell wie möglich wieder in Sicherheit gebracht wird“ „Ja, dass ist besser so, dann kann auch nicht wieder Unheil damit angerichtet werden!“ Rukia und Ichigo standen da, nebeneinander und blicken auf den Leichnamen dessen Blut lautlos über den Boden floss. Die Wunden sprachen für einen harten Kampf, den er verloren hatte, aber noch war er nicht völlig tot, sein Blut floss noch, dennoch würde es nicht mehr lange dauern, bis auch das letzte Fünkchen Leben seinen Körper verlassen hatte. Es war vorbei! Sein letzter Versuch doch noch Macht zu erlangen war gescheitert, sein letztes Erheben umsonst, sein verzweifelter Aufstand in der endlosen Geschichte der Zeit verschluckt, doch trotz allem auch verewigt. Irgendwann würde man sich daran erinnern, vielleicht über ihn berichten, seine Geschichte aufschreiben, verewigen auch für die Menschen. Aber zuerst würde sie ruhen im Strom der Zeit, zwischen Vergangenem und Kommenden, verdeckt von dem Jetzt. Es war endgültig vorbei. Der größte Widersacher in der Geschichte der Soul Society, war tot: Aizen Sousuke! Er würde nun im Strom der Zeit untertauchen, endgültig aus ihren Gedanken verschwinden. Ein Seufzen der Erleichterung entglitt Ichigo als er seine Hollowfikation auflöste, Rukia sah ihm schweigend in die Augen. „Alles OK?“, erklang seine besorgte Stimme, doch sie nickte nur. Als sie jedoch seinen besorgten und auch leicht irritierten Blick wahrnahm schob sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen. Sein Blick wurde sanft, er fühlte sich entspannt, alle Anspannungen des Kampfes schienen mit einem Mal von ihm zu fallen, es war vorbei. Er fühlte sich gut, so gut, dass er vor Freude in die Luft hätte springen können, er fühlte sich frei. Es war wie ein Schlussstrich unter der Vergangenheit nun freute er sich auf die Zukunft, auf das, was ihn erwartete. Glück durchströmte ihn: nun würde er ein friedliches Leben leben können, zusammen mit ihr! Kapitel 5: The day before... ---------------------------- The day before... ~RukiaxIchigo~ Lautlos fallende Blätter. Dröhnender Regen, der prasselnd aufs Dach fällt. Trübes Wetter, kalt, nass und trostlos. Diese Stimmung war passend zu ihren dunklen Gedanken. Sie machte sich Sorgen, hatte ein seltsames Gefühl im Bauch, welches ihr keine Ruhe ließ, sie immer wieder aufschreckte und verunsicherte. Sie hatte Angst vor, dem was kommen würde, aber zugleich trug sie auch eine gewisse Vorfreude in sich. Es waren schon einige Tagen vergangen, seit ihre Mission beendet war, aber dennoch waren sie immer noch hier, sie hatten keine weiteren Befehle erhalten, keine neuen Nachrichten aus Seireitei. Irgendwie war sie erleichtert darüber, erleichtert und froh, dass sie noch länger bleiben konnte, dass sie noch nicht so schnell zurück musste. Noch hatte sie Zeit! Zeit die sie nutzen sollte, bevor sie für immer vorbei war. Ihr verschleierter Blick hatte sich in dem endlosen Weite des Regens verloren. Sie nahm ihre Umgebung nicht war, hatte sie ausgeblendet und starrte in die undurchscheinbare Welt der Nässe. Dachte daran wie nah sie ihm war, dass sie sich jeden Tag sahen. Sie war glücklich! Glücklich verliebt, glücklich mit ihm. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie an ihn dachte, zugleich wünschte sie sich bei ihm zu sein, wünschte sich, dass er hier neben ihr war, sie behutsam umarmte, sie zärtlich.... Ihre Augen weiteten sich, erschrocken. Sanft war sie, die Berührung, sanft... unglaublich sanft. Ihre Augen trafen sich, sahen sich für einen Moment schweigend an, doch dann schloss sie ihre, verdrängte damit sämtliche Bilder der Umgebung aus ihrem Kopf, nur diese Berührung zählte, sie war das einzig wichtige in diesem kostbaren, wunderbaren Augenblick. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie ihn überhaupt nicht bemerkt hatte, ihn nicht wahrgenommen hatte, auch er hatte gemerkt wie weit ihre Gedanken entfernt waren, darum hatte er sich so leise wie möglich angeschlichen um sie zu überraschen. Mit einem Lächeln um den Lippen hatte er sich zu ihr runtergebeugt und sie geküsste. Es fühlte sich gut an und nur zögerlich lösten die Beiden ihre intime Berührung auf. Der rote Schimmer auf ihren Wanden wurde von ihren fröhlichen Lippen unterstrichen als sie ihn überglücklich ansah „Na, wo warst du denn in deinen Gedanken?“, neckte er sie sanft. „Überall und nirgendwo“, kam eine leicht spöttische, aber vor allem klare, bestimmte Antwort, so wie es ihre Art war, ein wenig geheimnisvoll und auch unnahbar. Sein Blick folgte ihr unaufhörlich, wenngleich auch sanft. Stumm schien er zu verstehen, dass sie nicht darüber reden wollte, zugleich hatte er auch keine Lust, nicht das Bedürfnis, nachzufragen. Nein, er wollte diesen wunderbaren Moment genießen, soweit auskosten wie möglich. Er setzte sich auf sein Bett und zog sie sanft vom Schreibtischstuhl, auf dem sie eben noch trüber Gedanken nachgehangen hatte, zog sie auf seinen Schoß und umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen. Ihre Blicke trafen sich, stumm sahen sie sich einen Moment verträumt, versonnen und unheimlich glücklich an, bevor er ihr Gesicht runter zu seinem zog um erneut ihre Lippen zu berühren. Erneut verharrten sie, erneut lösten sie sich nur zögernd voneinander. Ihre Augen leuchteten, sie glänzten vor Aufregung und vor Freude, sie waren klar und schienen zu leuchte, trotz der düsteren, verschleierten Umgebung. Sie fiel ihm um den Hals, ruhig, aber dennoch stürmisch genug um ihn rückwärts aufs Bett zu werfen, oder hatte er sich fallen lassen, war es Absicht gewesen? Nachdem sie einen Moment in dieser Position verharrt hatte richtete sie sich leicht auf, legte ihre Hände auf seine Brust um sich besser abstützen zu können und sah ihn verschmitzt an. Ihre Augen schienen zu sagen: Jetzt hab ich dich. Im nächsten Augenblick schien es allerdings, als hätte er sie und nicht umgekehrt, denn er zog ihren Kopf erneut runter um sie zu küssen. Behutsam erwiderte sie seine Berührung. Scheinbar eine halbe Ewigkeit, die für sie nur wie Sekunden wirkte, ging vorüber, dann legte Rukia ihren Kopf behutsam auf seine Brust „Glaubst du die anderen wissen es?“, fragte sei verträumt. „Hm, vielleicht“, kam eine ziemlich knappe und desinteressierte Antwort. Vorsichtig glitten ihre Finger über seinen Oberkörper, zeichneten das nach, was unter dem Shirt verborgen war. „Würde es dich denn störten, wenn sie es wüssten?“, kam nun doch eine Nachfrage von Ichigo. „Nein“ einen weiteren Bogen fuhren ihre Finger „Würde es denn etwas ändern?“ „Nein“, murmelte diesmal der Orangehaarige, tief versunken in ihre Berührung, die so leicht wie ein Schmetterling wirkte, so leicht und zerbrechlich, wenn man nicht acht gab, so behutsam und sanft, verträumt. „Es tut mir ja leid, dass ich nichts gesagt habe, aber sonst wärt ihr doch nur in Schwierigkeiten gekommen“, versuchte sich Ichigo aus der unangenehmen Lage herauszureden, Rukia hatte sich mit den Worten „Ich hab’s doch gesagt, aber du wolltest sie ja nicht einweihen“ herausgeredet und nun war er der alleinige Schuldige, wobei ja zu erwarten gewesen war, dass sie alles auf ihn schieben würde. Renji war da auch keine große Hilfe, die Tatsache, dass er ein Fuktaichou war schien zu reichen, um verständlich zu machen, dass ein solches Vertrauensprivileg für ihn nicht galt. Zumindestens schien es so, vielleicht lag es aber einfach nur daran, dass die Freundschaft zu Ichigo, bereits von längerer Dauer war. So stand er nun da und versuchte Sado und Ishida das ganze zu erklären, zwecklos. Wobei Ishida nur gesagt hatte: „Es war ja eine Mission für die 13 Einheiten und somit wäre ich sowieso nicht in der Lage gewesen euch zu unterstützen.“ Ihn schien es gar nicht so sehr zu stören, aber Sado war natürlich wesentlich mehr verletzt, obwohl der nur schweig, wie immer, dennoch war Ichigo klar, dass er das er das Ganze nicht gut fand, sie waren doch Freunde und immerhin besaß auch er außergewöhnliche Fähigkeiten, er wäre bestimmt eine große Hilfe gewesen, aber der Aushilfsshinigami wollte einfach nicht erneut seine Freude damit hereinziehen und zudem noch ihr Leben gefährden. „Ich denke“, Ishida schob nachdrücklich seine Brille hoch, so wie er es immer tat „du solltest dich zumindesten ausreichend bei Sado-kun entschuldigen, ich brauche keine winselnde Entschuldigung von so einem Verlieren wie dir.“ Oh verdammt, dieser arrogante Quincy, diese Worte brachten den Orangehaarigen schon wieder innerlich zum Kochen, obwohl es schon wieder gefährlich brodelte schaffte er diesen Impuls zu unterdrücken und konzentrierte sich auf die eigentliche Aussage der Worte des Brillenträgers. „Ja, dass ist schon klar, dass man dich am besten ignoriert und sich auch verständlicher Weise NICHT dafür entschuldigt, dass man deine Anwesenheit verdrängt und auf sinnvoller Weise auf deine Hilfe verzichtet.“ Dann wand er sich an Sado „Es tut mir wirklich leid, dass wir DICH nicht eingeweiht haben!“ „Hm“, war das einzige was von dem Dunkelhäutigen zu vernehmen war. Doch nach Ichigos leicht irritierten Blick fügte er besänftigt hinzu: „Jaja, ist schon gut! Dafür werde ich wohl in Zukunft genau darauf achten, was du so treibst, damit du nicht wieder solche Aktionen alleine durchführst. Ich werde schon dafür sorgen, dass du meine Hilfe annimmst.“ Leicht genervt, leicht entsetzt verdrehte Ichigo die Augen, bei der Vorstellung wie ihn Chad von nun an an den Versen heften würde. „Das war ein Scherz“, erklärte ihm nun Sado mit einem Lachen „Man, Chad!“, erleichtert wand sich Ichigo wieder um, nur um sich kurz darauf wieder mit Ishida in die Haare zu kriegen, natürlich beteiligte sich auch der Rotschopf kurz darauf an der heftig entbrannten Diskussion. Kapitel 6: A farewell --------------------- A farewell ~RukiaxIchigo~ Es regnete mal wieder. Die Tropfen perlten ungerührt an den Fensterscheiben herunter und es trommelte ununterbrochen auf das Dach. Sie saß am Fenster, doch während ihre Augen den Weg der Tropfen folgten, quälten sich ihre Gedanken um eine Tatsache, die schon seit Wochen auf ihren Schultern lastete. Eine Tatsache die zuvor nur ein kommendes Unheil dargestellt hatte, aber nun das Grauen des Augenblicks war. Renji hatte es ihr heute gesagt, er hatte sie beiseite genommen und ihr mitgeteilt, das nun doch ein Befehl aus Seireitei eingetroffen war: Es war Zeit zurückzukehren! Ihr Blick war immer noch in die Ferne gerichtet, als sie die Worte zögernd über die Lippen brachte: „Es wird Zeit für uns, in die Soul Society zurückzukehren! Morgen werden wir aufbrechen.“ Er nickte stumm, was sie nur durch die Spiegelung im Fenster sehen konnte, ihm war bewusste, das dieser Tag kommen würde, dennoch schien sie ihm noch etwas zu verheimlichen, es gab etwas was sie sich nicht traute auszusprechen. „Tja, es ist mal wieder so weit“, forderte er sie auf weiter zu sprechen. Doch er musste sich erneut gedulden, erneut schweig sie, trotz der äußerst lauten Kulisse, schien die Stimmung in dem Zimmer unerträglich. Doch während sie äußerlich vollkommen ruhig wirkte, drehte sich in ihrem Inneren alles. Sie wusste, dass sie es nun sagten musste, aber sie wusste auch: diese Worte würden ihr nicht leicht fallen! Sie hatte sich immer rumzugewunden, hatte es immer wieder auf ein anderes Mal verschoben, aber nun war es unausweichlich. Sie zögerte. Es viel ihr schwer. So unendlich schwer. Es hätte nicht soweit kommen sollen. Wie war es überhaupt soweit gekommen? Ab wann war der Augenblick gekommen, an dem es unausweichlich gewesen war? Ab wann hatte sie es nicht mehr verhindern können? Ab wann war ihr die Kontrolle entglitten? Sie wusste es nicht! Nur, dass es unausweichlich war, egal wie sehr sie gehofft, gewünscht hatte, dass dieser Moment niemals kommen würde, er war da. Es war an der Zeit ihm die Wahrheit zu sagen! Ihre Stimme war leise, aber deutlich: „Dies war meine letzte Mission in der realen Welt! Ich werde nicht wieder kommen!“ Eine Pause folgte, in der die Stimmung noch bedrückender wurde, dann fuhr sie fort: „Vorläufig zumindestens. Als Fuktaichou der 13. Division ist es meine Aufgabe meinen Taichou zu unterstützen und ihm zu folgen. Es wird keine Missionen mehr für mich in der realen Welt geben, ausgenommen mein Taichou erhält hier eine äußerst wichtige, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich das ausgerechnet Ukitake-Taichou eine solche Mission erhält, immerhin ist er dauerhaft krank. Es besteht so gut wie keine Chance, dass ich jemals wieder hierher kommen werde!“ Steif saß er da, der Schock war tief in seine Knochen eingedrungen. Er wünschte sich sie nie gefragt zu haben. Oh, wie sehr er sich das wünschte! Wie gerne er die Zeit zurück gedreht hätte. Aber es war zu spät, die Zeit ließ sich nicht zurück drehen, die Worte waren ausgesprochen und sie konnten nicht mehr zurück genommen werden. Entsetzten breitete sich auf seinem Gesicht aus, er stand von seinem Schreibtischstuhl auf und kniete sich aufs Bett, so dicht wie möglich neben sie, zog sie an den Schultern rum, um sie besser ansehen zu könne, dann erstarrte er für einen Moment. Tränen liefen über ihre Wangen, er hatte es zuvor gar nicht gemerkt, doch nun zog er sie rasch in seine Arme. Da sie allerdings auf der Fensterbank saß, führte diese Handlung unweigerlich dazu, dass sie von dieser runter und auf ihn fiel, so lagen sie gemeinsam auf seinem Bett. Er hielt sie mit seinen muskulösen Armen fest umschlungen, während sie ihre zierlichen Finger in seinem Shirt verkrampfte und sie bitterlich weinte, auch über sein Gesicht zogen die Tränen ihre Spuren, wenn auch nur langsam. Warum? Warum ausgerechnet sie? Warum würde sie beide leiden müssen? Was hatten sie verbrochen so zu leiden? Hatte er nicht für die Soul Society gekämpft, sie unerstützt? Warum musste alles so schief laufen? Es hatte doch schon lange genug gedauert, bis sie zusammen gekommen waren und jetzt sollten sie bereits wieder für immer getrennt werden. Er erinnerte sich noch gut an die Nacht in der er die SMS enthalten hatte, indem sie ihm ihre Gefühle gestanden hatte und er ihr seine. Er war so erleichtert gewesen, so glücklich. Wie oft hatte er doch daran gezweifelt ob es für sie überhaupt eine gemeinsame Zukunft geben würde, wie oft hatte er geglaubt sie wäre bereits mit einem andern zusammen und würde nicht mehr als Freundschaft für ihn empfinden. Wie lang war der Weg doch gewesen, bevor sie endlich zusammengekommen waren. Er wollte nicht glauben, dass dies eines der letzten Male seinen würde, wo er sie umarmte, er wollte nicht glauben, dass dies die letzten Stunden mit ihr seinen würden. Er wollte sie nicht gehen lassen! Sie für immer festhalten, sie für immer in seinen Armen halten, für immer mit ihr zusammen! Auch in ihrem Kopf waren diese Fragen, war diese Verzweiflung und der Kummer, auch sie dachte, ihr Herz würde unter der Last zerspringen. So froh wie sie gewesen war, die Worte endlich über ihre Lippen gebracht zu haben, so sehr schmerzte es auch, bei der Vorstellung dies alles bald hinter sich zu lassen. Ihn hier zurück zu lassen! Er küsste sanft ihren Kopf, dann zog er ihr Gesicht ganz dich an seines und küsste ihre Lippen, stumm genoss sie es, wenn auch weiterhin die Tränen über ihr Gesicht liefen. Er begriff nun, weshalb sie anders gewirkt hatte, weshalb sie so oft traurig vor sich hingestarrt hatte, worum ihre Gedanken so oft gekreist hatten, was sie die ganze Zeit gequält hatte. Er hätte die Last zusammen mit ihr tragen müssen, dass wurde ihm jetzt klar, aber zugleich, war ihm auch bewusst, dass er trotz allem froh war, es bis jetzt noch nicht gewusst zu haben, nicht immer darüber nach zu denken, was kommen würde, dass es bald vorbei war. Doch es tat auch weh, als er begriff, dass sie diese ungeheuer schwere Last allein getragen hatte. Wie erdrückend musste diese gewesen sein, wie schmerzhaft, er konnte es sich kaum vorstellen. Ihre Lippen lösten sich voneinander, doch noch bevor er einen Blick auf ihr Gesicht, ihre Augen erhaschen konnte, drückte sie bereits ihren Kopf gegen seinen Hals, legte ihn auf seine Schulter und begann wieder leise zu schluchzen. Wie gerne hätte er etwas tröstendes gesagt, aber was sollte er schon sagen, etwa dass alles gut würde? Nein, es war eine Lüge, er würde nicht nur sie, sondern auch sich selbst damit belügen, denn es würde überhaupt nichts gut werden, es war alles verloren! „Kann man das nicht ändern?“, brachte er nun doch leise über die Lippen, seine Stimme war schwerfällig, so als würde sie etwas unterdrücken, vielleicht das Bedürfnis laut zu schreien, zu weinen, seiner Wut und Trauer Luft zu machen. „Ichigo...“, war nun ihre von Tränen fast erstickte Stimme zu vernehmen, doch weiter kam sie nicht, er packte sie ein erneuter Weinkrampf. Ihr ganzer Körper zitterte, es tat weh zu spüren wie sehr sie litt und dass auch er total verzweifelt und am Ende war, machte das Ganze nicht gerade einfacher. Behutsam begann er ihr über den Kopf zu streichen, es verging eine Weile, doch langsam schien diese Geste sie zu beruhigen, sie sah auf. Er war geschockt, als er nun in ihr Gesicht sah, es war blass und ihre Augen wirkten dunkel, sachte strich er die Tränenspuren fort, auch wenn er wusste, dass dies nicht die letzten Tränen waren, die sie an diesem Abend vergießen würde. Sanft umfassten seine Hände ihr Gesicht, sie küssten sich, es war eine leidenschaftliche, aber auch todtraurige Berührung. „Warum hast du nichts gesagt?“, wollte er nun leise wissen, erneut liefen die Tränen aus ihren Augen. Verdammt, es änderte doch jetzt auch nichts daran, wenn er ihr Vorwürfe machte, damit tat er ihr doch nun noch mehr weh. „Tut mir leid, vergiss es!“, entschuldigte er sich rasch bei ihr, er hatte einfach nicht drüber nachgedacht, hatte einfach nur etwas sagen wollen, hatte die verzweifelnde Stimmung aufheben, unterbrechen wollen. Verzweifelt und verwirrt wischte er sich nun mit einer Hand übers Gesicht, erschrocken stellte er fest, dass auch er geweint hatte und dass immer noch neue Tränen ihren Weg über sein Gesicht suchten. Verdammt, dabei hatte er sie nicht noch mehr verunsichern wollen, hatte ihr nicht noch mehr Hoffnung nehmen wollen, hatte Stark seinen wollen, ihre Trauer auf sich nehmen wollen und sie nicht noch durch seine eigene Trauer belasten wollen. „Vielleicht kann ich dich ja besuchen kommen“, schlug er nun verzweifelt vor. Erneut sah sie ihn an „Und, was meinst du was Yamamoto-Taichou wohl dazu sagen würde? Ich glaube er wäre nicht begeistert, wenn du andauernd kommen würdest, zudem würde viel Zeit dabei draufgehen, dass wäre ihm bestimmt nicht recht und Ukitake-Taichou auch nicht. Ein Fuktaichou zu sein bedeutet Verantwortung zu tragen, den Taichou zu unterstützen wo es nur geht, sich um die Probleme der Einheit zu kümmern und ein Vorbild für diese zu sein. Da bleibt nicht viel Zeit um sich mit Freunden zu treffen oder anderweitige freie Beschäftigungen.“ „Aber Renji..“ „Renji! Der kriegt andauernd einfache Aufträge und hat so viel Freizeit, weil Nii-sama das Meiste allein macht, weil er ihn für unzuverlässig hält und ich fürchte da hat er auch recht, ich glaube nicht, dass Renji das alles schaffen würde“, bei den letzten Worten hatte sich trotz allem ein Lächeln in ihr Gesicht gestohlen, doch so plötzlich wie es gekommen war, so abrupt verschwand es auch wieder „Außerdem, ist Ukitake-Taichou so oft krank, dass mir auch viele Teile seiner Arbeit zufallen.“ Es legte sich ein bedrückendes Schweigen über die beiden, welches allein von Rukias unterdrücktem Schluchzen unterbrochen wurde. Schließlich begann sie wieder zu sprechen: „Gib es auf Ichigo! Es hat keinen Sinn. Vergiss es einfach, denn es gibt keinen anderen Weg, wir können es nicht ändern“ „Das ist ungerecht!“ „Ja..“ Erneut küsste er sie, ihre Finger schoben sich dabei zwischen seine kurzen Haare und verweilten dort, während er ihren zierlichen Körper sanft an seinen drückte. Gab es wirklich keinen anderen Weg? Ichigo konnte und wollte es nicht glauben, es musste doch eine Lösung geben, irgendeine! Schließlich gab es doch für jedes Problem eine Lösung, oder nicht? Noch lange lagen sie so eng aneinander gekuschelt da, während die Schwärze und die Stille der Nacht sich über das Land ausbreiteten. ------------------------------- So, diesmal gab es gleich zwei kapitel, da es eigentlich eins war... Aba ich war damit nicht zufrieden und hab sie auseinander geschnippelt, so nun sinds zwei... (es werden iwi immer mehr Kapitel als geplant, sorry) Leider is dabei aus dem 5 wieder son halbes nebenkapitel geworden, aba ich hoffe es is besser als kapitel 4 So im nachhinein muss ich echt gestehen, dass kapitel 4 nen schuss in den ofen war.. ich bin überhaupt nicht mehr zufrieden damit (nicht dass ich es vorher war, aba inzwischen hasse ich das kapitel selbst iwi) Der titel von kapitel 5 ist eine Anspielung auf den Inhalt von kapitel 6 Ich hoffe ich hab besonders in kapitel 6 die gefühle realtiv gut rüber gebrach, denn ich hab mir viel mühe damit gegeben Darum hast auch so lange gedauert, allerdings musste ich in der vergangen Woche noch für zwei arbeiten üben, weswegen ich nicht so viel zeit hatte, tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet Kapitel 7: For ever... ---------------------- For ever... ~RukiaxIchigo~ Die Welt draußen war bunt, voller Farben, doch drinnen, in ihrem Zimmer, herrschte Trübsal und Trauer. Die vielen Blätter, die schon in Massen, wie ein Teppich, auf dem Boden lagen, waren rot, gelb, braun, orange... . Orange. Diese Farbe erinnerte sie, wie schon so oft in den letzten Tagen, an ihn. Sie erinnerten sie dran, dass es er nicht hier war, sondern weit weg. Geographisch gesehen war es nicht so weit, aber ihr kam es vor, als würde er am anderen Ende der Welt leben. Weit, weit, weg! Sie vermisste ihn! Seine orangen Haare, sein ernstes Gesicht, was so oft sanft geworden war, wenn er sie ansah, seine dunklen Augen, aus denen sein Liebe zu ihr gesprochen hatte, sein Körper, muskulös, aber zärtlich, seine großen Hände, die so oft sanft ihr Gesicht berührt hatten. Wenn sie die Augen schloss, dann glaubte sie noch immer diese Hände auf ihrer Haut spüren zu können, oder seine Lippen auf den ihren. Manchmal sogar, wenn ein sanfter Windhauch über ihre Haut strich, dann glaubte sie seinen Atem zu spüren und wünschte sich sehnlichst, dass er sie küsste, so sanft und zärtlich, dass das Glück sie durchströmte, sie blendete und sie sich so unbeschreibbar, unvergleichbar, wunderbar fühlte, so leidenschaftlich und liebevoll, dass sie niemals genug davon bekommen konnte. Seit Tagen hockte sie bei jeder freien Minute am Fenster und starrte in die unerreichbare Ferne, wollte ihren Gedanken nachhängen, an ihn denken. Vielleicht hatte sie aber auch die Hoffnung ihn irgendwo dort am Horizont auftauchen zu sehen. Sie vermisste ihn so sehr! Wollte, dass er sie besuchen kam, dass sie zu ihm konnte, egal, Hauptsache sie war bei ihm. Nun rannten doch stumme Tränen über ihr Gesicht, dabei hatte sie wirklich geglaubt alle aufgebraucht zu haben, denn in den ersten Nächten hatte sie immer lange geweint. Niemand wusste, was sie bedrückte und weshalb sie so schweigsam war, niemanden gegenüber hatte sie erwähnt, wie sehr sie ihn vermisste. Verzweifelt wischte sie ihre Tränen fort, doch es half nichts, es kamen immer mehr nach, unaufhaltsam. Sie vermisste ihn, so sehr, dass es schmerzte, in ihrem Herzen, in ihrer Seele, unaufhaltsam und scheinbar unheilbar. Das einzige Gegenmittel war seine Nähe, seine Wärme, aber er war nicht hier um sie in den Arm zu nehmen, ihr zu sagen, wie sehr er sie liebte und wie sehr er sie vermisst hatte. Sie vermisste ihn so sehr! Sie liebte ihn so sehr! So sehr, dass sie manchmal glaubte, ihr Herz würde vor Schmerzen zerspringen, sie würde vor Kummer zusammenbrechen. Sie wollte ihn sehen, bei ihm sein, für immer. Wollte dass sie beide ein gemeinsames Leben führen konnten, aber es ging nicht, sie war hier in Seireitei und er in der realen Welt. Ob auch er so oft an sie dachte wie sie? Sicher war sie sich nicht, aber dennoch war sie fest davon überzeugt, dass auch er sich nach ihr sehnte. Sie wusste, egal was passieren würde, sie würde ihn niemals vergessen, niemals aufhören ihn zu lieben, bis in alle Ewigkeit und noch viel, viel länger. Sie wollte es auch gar nicht. Sie würde ihn für immer lieben! Es war Herbst, die Blätter fielen lautlos, der Wind blies stark und rüttelte an den kahlen Ästen der Bäume, manchmal wurde dieses Geräusch vom Fallen der Regentropfen begleitet. Doch während die Welt draußen voller Stimmen war, so herrschte in seinem Zimmer eine unheimliche Stille, nur selten unterbrochen. Auf seinem Bett sitzend starrte er aus dem Fenster, der Regen hatte die Welt dort draußen hell und rein gewaschen, doch das änderte nichts an seiner trüben Stimmung, im Gegenteil, er nahm die Schönheit der Welt, dort draußen, nur wage war, er verabscheute sie, denn es passte so gar nicht zu den dunklen und traurigen Dingen in seinem Herzen, die ihn Tag ein Tag aus quälten. Es waren schon viele Tage und Wochen vergangen, seit sie weg war. Er war jeden Tag, trotz des Schmerzes, zu Schule gegangen, hatte sich gegenüber seinen Freunden so gut es ging nichts anmerken lassen, dennoch hatten sie nicht aufgehört, die Sehnsucht war geblieben. Die Erinnerungen an sie waren tief in ihm verankert! Die Erinnerungen von ihr, schienen wie Erinnerungen an ferne Tage, solange schon vorbei, trotzdem glaubte er noch oft, sie zu sehen. Wie oft hatte er darauf gewartet, wenn ein Hollow auftauchte, dass sie aus seinem Schrank kam? Wie oft hatte er sich morgens schmerzhaft dran erinnern müssen, dass sie nicht da war, er nicht auf sie warten musste? Wie oft hatte er geglaubt, sie in den Schatten der Nacht zu sehen, die die Straßenlaterne in sein Zimmer warf, ihre Stimme im rauschen des Windes zu hören und sich dann erwartungsvoll umwand? Doch es war nie jemand da gewesen. So oft war er enttäuscht worden, so oft hatte sein heftigstes Verlangen, seine tiefsten Wünsche, ihm einen Streich gespielt, so oft hatte er einsam dagestanden, sehnsüchtig auf sie gewartet. Ein Wunsch, dessen Erfüllung in weite Ferne gerückt war! Es war, als hätte sie ihn erst gestern verlassen, er erinnerte sich noch gut an die Nacht zuvor, die die beiden eng umschlugen nebeneinander verbracht hatten. So friedlich, wie sie da gelegen hatte, wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, dass die Beiden ein großes und grausames Schicksal erwartete, das Schicksal, für immer getrennt zu sein. Er erinnerte sich noch gut daran, wie sei beim Aufwachen wieder zu weinen angefangen hatte und an die Tränen, die beim Abschied in ihren Augen standen, mühsam unterdrückt. Damals stellte er fest, dass Renji gar nicht so dämlich war, wie es immer den Anschein hatte, denn bemitleiden und freundlich wie er war, hatte er ihnen den Rücken zu gewand, damit sie sich in Ruhe verabschieden konnten. Dennoch war diese Chance ungenutzt geblieben, es hatte keine Umarmung, keine Kuss zum Abschied gegeben, nur einen langen, trauervollen letzten Blick. Die zuvor noch mühsam unterdrückten Tränen, traten nun doch in seine Augen, die Schmerzen hatte sich bei seiner Erinnerung bis ins unermessliche gesteigert. Hastig stand er auf, er musste sich irgendwie ablenken, sonst würde er den heutigen Tag nicht überstehen, somit wand er sich seinen Hausaufgaben zu. Er hasste diese eigentlich, aber es war die beste Ablenkung, die er im Moment kriegen konnte. Er ahnte, dass er seine Liebe zu ihr niemals würde aufgeben könne, sie saß so tief in ihm fest, als hätte man sie in sein Herz graviert! Somit würde er auch mit den Schmerzen leben müssen. Aber diese Vorstellung machte ihm kein bisschen Angst, solange er noch schöne Erinnerungen an sie hatte, würde er das schon irgendwie überstehen, denn er wollte und er konnte seine Liebe zu ihr einfach nicht aufgeben, unmöglich. Er würde sie für immer lieben! Sie war auf dem Weg zu ihrem Taichou, es war früher Morgen und die ersten Sonnenstrahlen warfen ihr langsam erwärmendes Licht auf das Haupthaus der 13. Division. Es waren die ersten warmen Strahlen in diesem Jahr, der Frühling war da und überall blühten die Bäume und Blumen. Man bekam ein reinstes Farbenmeer zu Gesicht, wenn man raus blickte. Auch der Wind war nicht mehr kalt wie, der des letzten Herbstes, er war angenehm warm und man hatte das Gefühl als läge etwas besonders und zugleich freudiges in der Luft. Sie klopfte, an der Tür zum Zimmer ihres Vorgesetzten, als ein „Herein“ zu vernehmen war trat sie in den Raum. Er saß wie immer auf seinem Bett und auch sie setzte sich, nachdem er sie dazu aufgefordert hatte. Der Blick ihres Taichous war ernst, sehr ernst „Ich denke du weißt, worum es geht!“ ----------------------------------- so, da vorletzte Kapitel is nun auch da, es war recht kurz, ich hoffe es war allen klar, dass es zweimal aus rukias und einmal aus Ichis sicht geschrieben is bis zum letzen kapitel kann es noch etwas dauern Kapitel 8: We will be together ------------------------------ Zuerst möchte ich noch auf etwas wichtiges aufmerksam machen: 1. dieser FF ist meine Fantasie entsprungen, sämtliche Übereinstimmungen des Endes mit anderen FFs is nicht beabsichtig usw. 2. bedenkte, das Ende stand von anfang an fest (für mich) also wenn Vermutungen mit dem Ende übereinstimmen, dann is das „purer“ zufall ich habe versucht in den vorigen Kapitel auf das Ende hinzu leiden, zum einen sollte darauf hingewiesen werden, was euch erwartet und zum anderen solltet ihr bis zum Ende keine Ahnung haben (nur WAGE Vermutungen) was euch erwartet ich hoffe ihr habt auch gemerkt, dass es inzwischen Frühling is, wie bereits Ende Kapitel 7 erwähnt, somit is auch viel Zeit vergangen und einiges passiert, wundert auch darum bitte nicht, natürlich fängt das neue Kapitel da an, wo das letzte aufgehört hat an dieser stelle viel Spaß mit dem letzen kapitel^^ -------------------------------- We will be together ~RukiaxIchigo~ Sie war auf dem Weg zum Haupthaus der 1. Division, zu einer Versammlung. Ihre Schritte waren leicht, so wie die Blätter der Apfelbäume, und sie gingen im Rauschen der Kirchblüten unter. Glücklich über die Nachricht von Ukitake, wäre sie am liebsten gerannt. Die Ergebnisse in Seireitei, hatten sich in den letzen Tagen regelrecht überschlagen und auch heute hatte es eine neue Wendung gegeben. Es würde einen neuen Taichou für die 5. Division geben. Doch das war eigentlich nicht der Grund weshalb sie so glücklich war, nein, der wirkliche Grund war ein andere. Sie war glücklich, weil er hier war! Ob es wirklich die richtige Entscheidung gewesen war? Ichigo war sich mehr als unsicher, aber nun gab es kein zurück mehr, er musste das jetzt durchziehen, egal wie schwer es werden würde. Es war an der Zeit einen andern Pfad zu wählen und sein eigenes Schicksal damit zu ändern. Auch wenn es ihm wirklich nicht leichtgefallen war und ihn immer noch Zweifel plagten, wagte er sich voran und trat seiner Zukunft entgegen, die, so wie er inständig hoffte, eindeutig besser werden würde, als die nahe Vergangenheit. Er auf den Weg in die Soul Society, „Wie ihr alle wisst, haben wir uns heute wegen den kürzlich vorgefallenen Ereignissen in der 5. Division versammelt“, klar und deutlich war die Stimme vom Commodore Yamamoto in gesamten Saal zu vernehmen. „Da bedauerlicher Weise der Fuktaichou der 5. Einheit, Hinamori Momo, in Folge des vor ihren Augen sterbenden Ex-Taichous, des Verräters Aizen Sousuke, in ein schwerwiegendes Trauma mitfolge ihres unvermeidbaren Todes verfiel, befindet sich die 5. Einheit damit zur Zeit ohne jegliche Führungsperson. Somit ist es von großer Bedeutung, für diese Einheit, welche das Schicksal schwer mitspielen ließ, mindestens einen neuen Fuktaichou oder auch einen neuen Taichou zu ernennen. Da wir nicht im Überfluss mit würdigen, zukünftigen Taichous gesegnet sind, freue ich mich hiermit besonders ihnen den neuen Taichou der 5. Division vorstellen zu können: Kurosaki Ichigo.“ Ichigo trat zögernd vor, es war ihm etwas unangenehm, so im Mittelpunkt zu stehen, aber er hatte sich dafür entschieden den 13. Einheiten beizutreten, also musste er auch dieses durchstehen, es gehörte halt dazu, mutig trat er nach vorn. Er wusste welche schwierigen Aufgaben von nun an auf ihn warteten, aber dennoch zögerte er nicht erneut, dass einzige, was ihn zu Denken gab, war die Tatsache, dass er allein die Division zu führen hatte, da Hinamori ja gestorben war. Er selbst war bei der Trauerzeremonie nicht dabei gewesen, da er sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht für ein Leben in Seireitei entschieden hatte, er hatte anschließend nur davon gehört. „Wie die meisten sicher wissen, hat Kurosaki nicht nur die Stufe des Bankais erfolgreich gemeistert, sonder ist auch in der Lage eine so genannte Hollowfikation anzuwenden, die sogar noch stärker als das Bankai ist. Normalerweise hätten wird das nicht akzeptiert, da er sich allerdings äußerst erfolgreich im Kampf gegen den Verräter Aizen und seine Verbündeten geschlagen hat, haben wir ausnahmsweise über diese Tatsache hinweggesehen.“ An dieser Stelle legte der Captain der 1. Division eine wirkungsvolle Pause ein, um seinen Worten Nachdruck zu verleiten, es sollte allen klar seien, dass dies wirklich nur eine einmalige Ausnahme war, dann begann er weiter zu sprechen: „Da Kurosaki bisher nur als Aushilfs-Shinigami arrangierte, hatte er kaum Erfahrungen und Kenntnisse über die leitenden Aufgaben eines Taichous der 13. Hofgarden. Selbstverständlich wird er diesen Nachteil rasch aufarbeiten, besonders da ihm jede Regel bekannt sein muss, zu diesem Zweck beschloss ich ihm einen verantwortungsbewussten Fuktaichou zur Seite zu stellen. Sie ist zwar erst vor kurzem zum Fuktaichou der 13. Einheit ernannt worden und normaler weise, bevorzuge ich es keine Versetzungen von Taichous und Fuktaichous vorzunehmen, aber auch hier werde ich eine Ausnahme machen. Da sie bereits seit langem einen guten Kontakt zum Taichou der 5. Einheit pflegt, denke ich dass sie ihn sehr effektiv unterstützen wird und das bereits bestehende Vertrauen soll es Kurosaki leichter machen, sich einzuarbeiten. Somit möchte ich der 5. Einheit nun auch ihren neuen Fuktaichou vorstellen:......“ Rukia holte noch ein letztes Mal tief Luft bevor sich die Türen öffneten und sie den Raum betreten konnte. Sie war aufgeregt, wegen dem, was Ukitake-Taichou ihr heute morgen in aller frühe berichtet hatte, aber vor allem war sie furchtbar aufgeregt, weil sie ihn nun endlich wiedersehnen würde. Ihr Herz schlug aufgeregt, als sie nun eintrat. Licht blendete sie im ersten Moment, denn die Sonne stand noch so tief, dass sie durch die großen Fenster der Ostseite schien, doch nachdem sie einige Male mit den Augen gezwinkert hatte, konnte sie alles schon viel besser erkennen. Genau in dem Augenblick, als sie ihn erblickte, vernahm sie die letzten Worte vom Commodore: „....Kuchiki Rukia!“ Zögernd trat sie nach vorne, sie war aufgeregt, aber nicht, weil sie gerade zum neuen Leutnant der 5. Division ernannt worden war, sonder, weil sie ihn nun ganz deutlich sehne konnte. Er sah genauso aus wie bei ihrer letzten Begegnung, nur, dass er jetzt selbstverständlich seinen schwarzen Yukata trug. Sie war so froh ihn wieder zu sehen, sie wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, aber natürlich ging das nicht, so stellte sie sich ordnungsgemäß neben ihm. Yamamoto überreichte zunächst Ichigo seinen weißen Haori mit dem Symbol der 5. Division und dann Rukia das Symbol für den Leutnant der 5. Division. Anschließend sprach er noch ein paar abschließende Worte, doch Rukia nahm es überhaupt nicht mehr. Der Herzschlag rauschte in ihren Ohren und verdrängte alle anderen Geräusche. Ihre Hände waren feucht vor Aufregung, sie wartete nur noch darauf, dass der Commodore fertig war und sie sich zum Haupthaus der 5. Einheit begeben konnten. Sie wartete bereits sehnsüchtig darauf mit ihm alleine seinen zu können, ihm sagen zu können, wie glücklich sie war ihn wieder zu sehen und wie sehr sie ihn vermisst hatte. Wenn doch die Zeit nur schneller vergehen würde. Auch Ichigo war nervös, auch er sehnte sich sie endlich wieder in die Arme schließen zu können. Seit dem Zeitpunkt, als sie eingetreten war hatte er seinen Blick nicht mehr von ihr nehmen können, seine Augen waren ihr überall hin gefolgt und nur sehnte auch er das Ende der Rede herbei, sehnte sich danach endlich mit ihr alleine sein zu können. Trotz allem zwang er sich dazu zuzuhören, denn immerhin hatte er nicht wirklich große Ahnung von dem was einen Taichou so alles erwartete und was er wissen musste. Unter normalen Umständen hätte man ihn wohl gar nicht erst zum Hauptmann ernannt, aber durch diese Ausnahme blieb ihm viel länger Zeit sich mit allem vertraut zu machen. Allerdings ahnte er auch, dass man ihn kontrollieren würde, von daher kam er nicht drum herum zu lernen und es würde sich sicher als hilfreich erweisen, wenn er bereits jetzt genau aufpasste. So konnte der Commodore ungestört seine Rede fortsetzten. „Puh!“ Ichigo ließ sich ermüdet vom vielen Zuhören auf einen Stuhl fallen. Man hatte ihn in sein Zimmer begleitet und nun stand ihm zunächst Zeit zur Verfügung sich einzurichten. Leider hatte er noch keine freie Minute gehabt um allein mit Rukia reden können. Was sie wohl gerade machte? Ob sie wohl auch an ihn dachte? Ob sie wohl auch nur auf die Gelegenheit wartete mit ihm in Ruhe reden zu können? Er wusste es nicht und hatte auch leider keine Zeit er herauszufinden. Sein Blick wanderte durchs Zimmer. Eigentlich war es ihm egal wie es aussah, er wollte viel lieber mit Rukia reden, aber auf der anderen Seite war er doch ein wenig neugierig, immerhin würde er hier ab sofort wohnen. Das Klopfen an seiner Tür riss ihn aus den Gedanken und erwartungsvoll bat er herein. Seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Sein Leutnant betrat den Raum. „Äh, ich hoffe ich störe nicht“ „Nein, komm ruhig rein“ Ein Lächeln umspielte seine Lippen, rasch stand er auf und trat auf sie zu um sie kurz darauf ohne jeglichen umschweifen zu umarmen. Während er sie fest an sich drückte schlang sie ihre Arme um seinen Hals und lehnte ihren Kopf an seine Schulter, für einen Moment verharrten die beiden. „Ich habe dich vermisst“, flüsterte sie leise. Er sah auf, ihr direkt in die Augen. Er musste erneut feststellen, wie wunderschön sie warn, so blau, so rein, aber jetzt konnte er noch mehr sehen. Ihre Augen sprachen von den vergangenen Tagen, von der Trauer und dem Kummer, die sie gequält hatten, von der Sehnsucht nach ihm, aber auch von der Angst, ihn nie wieder zu sehen. Aber da war noch etwas, er hatte das Gefühl, als wäre da noch mehr, als würde er dort Angst finden, Angst die nicht hätte da sein dürfen, Angst davor, dass er sie vergessen hatte und sie nicht vermisste. „Baka, natürlich habe ich dich auf vermisste“, dann nahm er ihr Gesicht zärtlich in seine Hände und küsste sie behutsam. So behutsam, als wäre es ein wunderschöner Traum, der bei der kleinsten Berührung in tausend Scherben zerspringen würde, auch er konnte immer noch nicht glauben, dass sie jetzt wieder für immer zusammen waren, dass er wieder bei ihr war. Genauso wie sie. Doch schon bald fiel diese Angst, vor einem zerspringen Traum, von ihnen ab und aus einer behutsamen Berührung wurde ein leidenschaftlicher Beweis ihrer immer währenden Liebe. „Okay, okay, nochmal zum mitschreiben!“, Ichigo kratzte sich verzweifelt am Hinterkopf. Rukia war gerade dabei ihm einige wichtige Regeln zu erklären. Er war nicht sonderlich begeistert darüber, besonders weil er vorzog diese ehr zu brechen, als sie einzuhalten, von daher würde es ihm sicher viel Mühe kosten, sie in Zukunft alle zu beachten. Zu seinem Leiden sah es nicht so aus, als würden das die einzigen Regeln an diesem Nachmittag bleiben, aber zum Glück war sein Fuktaichou mehr als geduldig und brachte ihn sogar das ein oder andere Mal mit ihren verrückten Zeichnungen unabsichtlich zum Lachen. So schlimm schien es doch nicht zu werden, wie er gedacht hatte und das hatte er einzig und allein ihr zu verdanken. Mit einem Mal schien ihm das Sprichwort ’Wer wagt, der gewinnt’ viel verständlicher, denn er stellte nun fest, dass er für seinen Mut, eine äußerst schwere Aufgabe zu erfüllen, von der er keine Ahnung hatte, als Belohnung eine unerwartete und äußerst angenehme Hilfe erhalten hatte. Mit ihr würde es einfach werden! Auch ihr machte es Spaß, auch wenn es sie schon etwas nervte, alles genau erklären zu müssen, allerdings konnte sie sich dafür im Zeichnen üben, was er bedauerlicher Weise nur mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck oder mit einem Lachen kommentierte. Dennoch war sie sicher das er es irgendwann schaffen würde und dann wie ein richtiger Taichou handeln würde, wobei sie sich auch sicher war, dass immer etwas von seiner an-Regeln-uninteressierte-Art bleiben würde, er würde sich nie total verändern. Aber darüber war sie auch froh, denn sie liebte ihn so wie er war und nicht anders. Die Beiden glaubten fest dran, dass eine wunderbare und glückliche Zukunft auf sie wartete. „Dein Vater hat einfach zugelassen, dass du gegangen bist?“, fragte Rukia ungläubig. Die Nacht hatte Einzug über Seireitei genommen und der erste Arbeitstag des neuen Taichous, der 5. Division, war zuende. So lag sie nun eng umschlungen auf seinem Futon, es war fast so wie früher, da hatten sie auch immer auf seinem Bett gesessen, nur mit dem unterschied, das dies kein Bett sondern ein Futon war. Sie hatten nun endlich ihre Ruhe und konnten zusammen ungestört die Zeit verbringen und reden. So hatte er begonnen ihr seine Abreise aus der realen Welt zu schildern. „Naja, begeistert war er nicht, aber irgendwie hat er es doch akzeptiert.“ „Und Ishida-kun und Sado-kun?“ „Ich glaube auch, dass sie es akzeptiert haben.“ „Hat Ishida-kun das so gesagt?“ „Ne, natürlich nicht, was glaubst du?“ Auf ihren irritierten Blick fügte er hinzu: „Du kennst ihn doch, natürlich hat er groß getönt, dass er froh sei mich endlich los zu werden, aber ich denke in Wirklichkeit hat es ihn doch mehr berührt, als er zu gegeben hat.“ „Und Sado-kun?“ „Er hat gesagt, dass er es schade findet, aber...“, Ichigo brach ab, doch der fordernde Blick seiner Freundin zwang ihn weiter zu sprechen „Er meinte wir sollten zusammen glücklich werden!“ Der Schwarzhaarigen entging keineswegs der rote Schimmer, der sich nun über sein Gesicht zog, lächelnd kuschelte sie sich an seine Brust, zog zufrieden seinen Geruch ein, den sie so lange schon vermisst hatte. Eine Weile schweigen beide und genossen die Nähe des anderen, dann erinnerte sich Rukia plötzlich an etwas: „Ich habe letztens Orihime getroffen.“ „So?!“, er sah sie neugierig an „Ihr geht es gut und es scheint, als wäre sie mit Ulquiorra mehr als glücklich!“ „So wie wir?“, fragte er lächelnd, gab ihr aber keine Möglichkeit zu antworten, da er ihren Mund sanft mit seinen Lippen versiegelte. Sie genoss es ihn für sich zu haben, doch schließlich fuhr sie fort: „Sie hat sich gefreut, als ich erzählte, dass wir zusammen wären und meinte wir sollten doch mal zu einer Tasse Tee vorbeikommen. Eigentlich wollte ich nicht auf das Angebot zurückkommen,“, ihr Blick wurde traurig als sie weiter sprach „denn zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, dass wir für immer voneinander getrennt seinen würden, ich habe ihr nämlich nichts davon erzählt, dass wir uns vermutlich nicht wiedersehen würden.“ Behutsam strich er ihr über den Kopf und küsste sie dann erneut, bevor er lächelnd meinte: „Aber das ist, ja jetzt nicht mehr so“ Jetzt musste auch sie lächeln und meinte schelmisch: „Na, dann können wir die Beiden doch bald besuchen gehen!“ Genervt verdrehte er die Augen „Muss das sein? Ich meine: kurz besuchen ist ja okay, aber dann auch noch Tee trinken und wahrscheinlich auch noch eine von Aizens brillanten Teemischungen. Also ne, da habe ich eigentlich keine Lust drauf!“ „Eigentlich“, meinte sie schmunzelnd und damit war für sie alles geklärt, er hatte keine Chance dagegen zu reden, er wusste, dass es zwecklos war, sie würde nicht davon abzubringen sein, der einzige Lichtblick war, dass es wohl einige Zeit dauern würde, zunächst würde er sich einarbeiten müssen und ein Taichou bekam nicht so einfach einen Tag frei. „Sag mal Ichigo, dir ist aber schon klar, dass du noch EINIGES lernen musste, oder?“, brach sie erneut die gerade eingekehrte Stille, ihr Taichou seufzte und murmelte: „Jaja, weiß ich, aber lass uns nicht jetzt darüber reden, okay?“ Vorsichtig kam sie näher. „Ja, natürlich, du hast jetzt was anders vor oder?“ Ihre Gesichter berührten sich fast. „Hm, wer weiß. Woran denkst du denn gerade?“ Ihre Lippen berührten sich und somit erhielt er keine direkte Antwort, aber dennoch wusste er genau woran sie jetzt dachte. Sanft umfasste er ihr Gesicht und begann den Kuss leidenschaftlicher werden zu lassen. Ihre Finger klammerten sich an seinen Kragen, doch nicht aus Angst, sondern aus freudiger Erwartung, auf das, was auf diesen äußerst andeutsamten Kuss folgen würde. Doch als er nicht im geringsten daran zu denke zu schien, weiter zu machen, riss ihr der Geduldsfaden. Sie zog mit ihre ungeduldigen Finger an seinem Yukata und sorgte so langsam dafür, dass immer mehr seines nackten Oberkörpers zu erkennen war. Er musste grinsen, als er ihre zierlichen Finger über seine Haut gleiten spürte: „Du hast es aber eilig“ Doch nun ließ auch er sich kein zweites Mal bitten, er genoss es zwar durchaus, wie sie behutsam jeden Muskel nachfuhr, aber in ihm machte sich auch Unruhe breit. Er konnte einfach nicht still daliegen, eine sanfte Begierde durchzuckte ihn. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie an den Handgelenken gefasst und auf den Rücken gedreht. Die Tatsache, dass er nun mehr oder weniger auf ihr lag und auch jede weitere Berührung ihrer Hände mit seinem Körper verhinderte, zwang sie seine Taten ohne mögliche Gegenwehr über sich ergehen zu lassen, aber sie störte das keinen Falls, es fühlte sich gut an, sie genoss jede seiner Berührungen. Behutsam wanderten seine Lippen nun, an ihrem Hals entlang, abwärts und seine Hände, die eben noch jegliche Bewegung der ihren verhindert hatten, umschlossen ihre nun sanft, ihre Finger friedlich miteinander verharkte. Nach und nach lag auch ihr Körper nackt vor ihm. In dieser Nacht gab Ichigo Rukia ein Versprechen, welches er niemals brechen würde: Kanpeki ni wa dekinai keredo demo zettai ni oshiawase ni suru yo Boku wa chikau yo donna toki demo kimi o mamoru kara ~the final end~ -------------------- the end das wars, ich hoffe es hat euch gefallen, ich hoffe ihr lasst noch einen Kommentar da^^ besonders viel Spaß hatte ich dabei Yamamotos Rede zu formulieren, ich find den Satz, wo er über Hinamoris Tod spricht am besten, ich musste selbst über diese Formulierung lachen^^ ich habe die Veranstaltung überings im Haupthaus der 1. Einheit statt finden lassen, weil es so ein außergerwöhnliches Ereignis war. Zudem hoffe ich euch haben die Szenen zwischen Ichigo und Rukia gefallen^^ ich weiß es is ziemlich out of Chara, wie Arisa schon angemerkt hat, aba ich finde es trotzdem so gut, wenn es solche Szenen zwischen den beiden bereits gegeben hätte wäre es sicher besser geworden, aba leider is dieser fall ja nicht eingetreten achtung: 1. hinamori ist heimlich gefolgt und war somit bei aizens tod dabei 2. natürlich können ulli und hime noch von aizens teemischung nehmen, immerhin liegt hueco mundo so weit abseits, dass aizen natürlich großen vorrat hat usw. (wollte es nocheinmal anmerken, damit es keine missverständnisse gibt, wenn noch war unklar is, dann meldet euch doch bitte einfach^^) vielen dank an Yeelloow91 Neji Rukia-sama Und selbstverständlich Manami und Arisa , dass ihr immer fleißig gelesen habt Ich plane in naher oder fernen Zukunft noch einen RukixIchi FF, alleridings wird er nicht so lang, vllt ehr ein OS mal sehen, würde mich freuen wenn ihr dann mal wieder vorbeischaut bis dahin euer Ichiro-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)