We will be together Now&Future von Kalahari (~RukaixIchigo~) ================================================================================ Kapitel 3: There is somebody in the world ----------------------------------------- There is somebody in the world ~RukiaxIchigo~ „Ich komme!” Genervt wand sich Ichigo um und warf der die Treppe runterstürmenden Rukia einen leicht verärgerten, leicht genervten Blick zu „Na endlich! Ich dachte schon, dass wird heute nichts mehr!“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich erneut um und öffnete die Tür um herauszutreten. Wusch! Ichigo flog nach hinten, etwas, nein, jemand hatte ihm in den Bauch getreten, mit voller Kraft. Er lag auf den Boden, Rukia unter sich begraben, die nicht mehr rechtzeitig hatte ausweichen können. „Verdammt“, Ichigo rappelte sich auf, doch bevor er seinem Vater, dem Übeltäter, einen wütenden Blick zuwerfen konnte, meldete sich Rukia „Könntest du bitte von mir runter gehen?“ Der orangehaarige wand sich erschrocken um statt nun endlich aufzustehen und sah er sie geschockt an, während sich ein zarter, roter Schimmer über seinen Wangen ausbreitete. „ICHIGOOOO!!“ Wumm! Isshin hatte seinem Sohn eine Kopfnuss verpasst, stieß ihn beiseite und hielt mit einer Gentleman ähnlichen Bewegung Rukia seine Hand hin, die diese dankend annahm. Sich aufrappeln, kloppte sie sich ihr Kleid ab „Kannst du nicht aufpassen wo du hinfällst?“ war das einzige was über die Lippen bekam, ihr Herz schlug unaufhaltsam und sie hatte schon Angst, dass die anderen das Hämmern hören konnten. „Ja, Ichigo muss noch viel lernen!“ begann der “Hausherr“ ein Gespräche, doch Rukia unterbrach ihn „Wir müssen zur Schule, bis später!“ und beeilte sich Ichigo einzuholen, der sich bereits aus dem Staub gemacht hatte. Als Rukia ihren Freund eingeholt hatte, wand dieser zunächst sein Gesicht ab, in dem glauben, dass es immer noch gerötet war. Er war ihr so nah gekommen, oh Gott! Seit dem letzten Abend war nichts mehr wie es war. Sein Herz schlug vor Begeisterung. „Dein Vater wird immer dreister“, versuchte sie die Stille zu unterbrechen. „Hmm!“ „Du solltest besser aufpassen.“ Wieder brummte er zustimmend. Rukia gab auf und so verlief der restliche Weg schweigsam. „Hey, wohin willst du?“ Ichigos Frage schreckte Rukia aus ihren Gedanken, in denen sie, seit verlassen der Schule, versunken war. „Zu Uraharas Laden“, kam die kurze Antwort. „Zu Renji??“ „Ja..“ Ichigo, der ihr eilig gefolgt war, warf ihr einen seltsamen Blick zu, war er etwas eifersüchtig? Glaubte er Rukia würde nur mit ihm Spaßen? Hielt er Renji für seinen Konkurrenten? Vielleicht. Aber auf jeden Fall war er misstrauisch. Zu einen wusste er immer noch nicht was eigentlich los war, warum die Beiden da waren, welches Mission sie hatten, denn Urlaub hatte sie wohl kaum, und zum anderen verwirrten ihn die Ergebnisse des letzten Abends doch noch sehr UND vielleicht war da noch mehr. War es möglich das Rukia und Renji ihn nur ausnutzen um ihr mögliches Verhältnis zu tarnen?? Nein, jetzt wurde Ichigo aber zu misstrauisch, dass musste er sich selbst eingestehen, so etwas trauter er ihnen nicht im geringsten zu und immerhin, außerdem, waren sie ja seine Freunde. Er verdrängte dieser ärgerlichen und unnützen Gedanken. „Was wollen wir den da?“ „Das wirst du sehen, wenn wir da sind. Solange musst du dich noch gedulden!“ Und das war das einzige was aus Rukia herauszubekommen war, was auch immer es war, sie wollte es nicht sagen, es nicht preisgeben, egal wie oft er nachharkte. Vergebens! Die Beiden betraten den leeren Hof des Ladens, er hatte zwar früher nicht vor bunten Treiben geprotzt, aber so leer und trostlos wie jetzt war er nie gewesen. Ichigo erinnerte sich noch gut daran, wie oft er Yinta und Ururu hier beim Fegen angetroffen hatte und auch daran wie oft die beiden bei solcher Arbeit in Streitereien verfallen waren, sodass sie Tessai zurechtweisen musste. So ohne sie, wirkte alles kalt und leblos. Es hatte sich vieles verändert, vielleicht zu viel?! Die Beiden hatten schweigend den Hof überquert und Ichigo zog die Tür auf. „RENJII! Wo bleib....“ setzte er an, doch weiter kam er nicht. Sein Blick war auf eine Person gefallen, die mitten im Laden stand und nicht hätte da sein müssen, langsam klappte sein Mund nach unter. „Oh, guten Morgen Urahara-Taichou!“, begrüßte Rukia den Ex-Ladenbesitzer fröhlich. Ichigos Mund war inzwischen unten angelangt, hätte er ihn unbeschränkt sinken lassen können, dann hätte er bereits den Boden durchschlagen, da dies aber zum Glück nicht der Fall war stand er lediglich mit offenem Mund da, wobei die Größe einen fast schon vermuten ließ, dass man vor einem schwarzen Loch oder ähnlichem stand. „Guten Morgen, Rukia. Guten Morgen Ichigo. Na wie geht es euch?“, kam die Gegenfrage, wobei Kisuke sich mit seinem Fächer den lächelnden Mund verdeckte, ihn schien Ichigos Erstaunen sehr zu amüsieren. Rukia bemerkte die Starre ihres Freundes und trat ihn darauf so auf den Fuß, dass er wütenden aufschrie. Während er noch fluchte: „Was fällt dir ein, verdammt!“ Erinnerte sie ihn daran: „So behandelt man keinen Taichou, Ichigo, dass ist unhöflich!“ Doch der warf ihr einen letzen wütenden Blick zu und schafft es endlich Urahara anzusprechen: „WAS, zum Teufel, machst du hier?“ Dafür bekam er von Rukia einen Ellenbogen in die Seite gerammt „Au, verdammt, was soll dass?“ „Es heißt Ihr, nicht Du“, ermahnte sie ihn streng, denn immerhin stand da ein Taichou vor ihnen. Natürlich wusste sie genau, dass er das nie so ernst nahm, aber das war unhöflich und irgendwann würde er dafür noch einen drauf kriegen, da war sie sich sicher. „Das ist doch egal!“, regte sich Ichigo auf, wurde dann aber von Urahara unterbrochen: „Ich denke ihr seit nicht gekommen um zu streiten und zudem ist euer Geschrei Ohrendbetäubend“, an zu sich selbst gewand fuhr er fort „Ich weiß gar nicht mehr was ich vermisst habe!“ „Ah, da seit ihr ja!“ Renji hatte den Raum betreten, Urahara wand sich ihm, inzwischen unübersehbar grinsend, zu „Wie es scheint, habt ihr Ichigo gar nicht erzählt das ich auch wieder da bin!“ „Äh, das werden wir wohl vergessen haben“, versuchte sich Rukia darauf zu entschuldigen, während Ichigos Laune immer schlechter wurde. Er fand es überhaupt nicht witzig, dass man ihn nicht eingeweiht hatte und dass noch mit Absicht, er konnte sich zwar vorstellen, dass Renji, der Dummkopf, es vergessen hatte, aber er war sich auch sicher, dass Rukia ihm das extra verschwiegen hatte. Seine Wut steigerte sich immer weiter und schließlich ballte er die Fäuste und begann seiner Wut freien Lauf zulassen: „IHR MIESEN.......“ Weiter kam er nicht, denn eine weiter Person hatte den Raum betreten und meldete sich, ihn übertönend, zu Wort „Geh, dass etwas wieder los, was sollt das? Taichou, sie haben gesagt er würde uns hilfreich sein, aber so wie ich das sehe ist das Einzige, was er kann, Unruhe stiften.“ Urahara wand sich zu seinem Fuktaichou um und sah ihn immer noch lächelnd, er schien heute wirklich guter Laune zu sein, an „Mach dir keine Sorgen, Hisagi, vertrau mir, dass wird schon klappen!“ Der Vizekommandant der 9. Division sah seinen Vorgesetzten zwar skeptisch an, schwieg jedoch. Dafür meldete sich Ichigo, mit einem ziemlich irritierten Gesichtsausdruck, erneut zu Wort: „Ich verstehe gar nichts mehr! Was macht Hisagi denn hier und was wollt ihr überhaupt alle hier? Könnte mich mal jemand aufklären?“ Sein leicht verstörter Gesichtsausdruck brachte die anderen zum Lachen, was ihn ärgerte. „Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann ist das eine total geheime und äußerst wichtige Mission!“, Ichigo sah in die Runde. Nachdem sie sich zuerst über ihn lustig gemacht hatte, hatte sie dann doch endlich beschlossen ihn einzuweihen und nun hatten sie abwechselnd erzählt, wobei er noch nicht verstand, was Rukia und Renji damit zu tun hatten, aber das konnte er sie nachher ja noch fragen. „Genau!“, bestätigte Urahara an seinem Tee schlürfend. Es war fast so wie früher, die Einrichtung war gleich geblieben und es gab mal wieder Tee und Kekse, wirklich sehr gemütlich, unpassend zum eigentlichen Grund ihrer Versammlung. „Mit dieser Mission wurdet die 9. Division beauftragt und ihr, Rukia und Renji sollt sie unterstützen“, begann der Aushilfsshinigami nun noch mal alles zu wiederholen, um sicher zu gehen, dass er alles verstanden hatte „Die Mission ist den Siegelschlüssel wiederzuholen, der vor einigen Tagen aus der Schatzkammer des Königs gestohlen wurde. Und dieser Schlüssel ist das Wertvollste und Wichtigste für die Shinigamis überhaupt, da durch ihn die Zanpakutos Seelen erhalten haben. Also, wenn es zerstört wird, dann verlieren sie ihre Kraft und sind nur noch gewöhnliche Schwerter.“ Schweigen saßen die andere da, betroffen über die Ereignisse und deren Reichweite, bei Ichigos Worten wurde ihnen allen, erneut wieder bewusst, dass die gesamte Existenz der Todesengel auf dem Spiel stand. „Wenn man den Schlüssel besitzt, kann man aber auch dafür sorgen, dass man der Einzige ist, der sein Zanpakuto noch verwenden kann und dann würde es eine Person auf der gesamten Welt geben, der die absolute Macht hat.“ „Ja, und wie es aussieht, ist das nicht unser einiges Problem“, ergänzte Urahara „Zunächst war es ungewiss, aber nun steht es fest: Aizen hat überlebt.“ Es folgte eine lange Pause in der niemand etwas zu sagen wagte, bis schließlich der Taichou der 9. Einheit die Stille brach: „Wie genau er überlebt hat ist nicht bekannt, wir vermuten aber, dass er mit der Hilfe von Kyouka Suigetsu seinen schwer verletzen Körper verstecken konnte und es ihm so gelungen ist mit Mühe zu überleben.“ „Aber wieso hat niemand etwas gemerkt, immerhin war er schwer verletzt, da konnte er doch auch die Fähigkeiten von seinem Zanpakuto nur begrenzt nutzen.“, warf Renji ein. „Ja, das haben wir uns auch schon gefragt, aber bisschen noch keine Antwort gefunden, oder Taichou“, erklärte nun Hisagi, sein Taichou nickte und dieser erklärte weiter: „Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass er noch eine Art Notreserve besaß und diese dann nutzte, aber so sicher sind wird da alle nicht, denn es gibt viele verschiedene und durchaus mögliche Theorien.“ Da ist ja selbst Seireitei überfragt, stellte Ichigo erschrocken fest, er machte sich sorgen, wenn alle Hauptmänner sich keinen Reim drauf machen konnte, dann war das ein äußerst schlechtes Zeichen. „Wir befürchten nun, das Aizen den Siegelschlüssel gestohlen hat.“, verkündete Urahara bedrückt „So wie es aussieht...... alle Beweise spreche dafür. Zudem hatte er die besten Vorraussetzungen dafür, außerdem wird er bestimmt nicht aufgeben und nun versuchen erneut an die Macht zu kommen, da kann ihm der Siegelschlüssel mehr als nützlich sein. Ich befürchte das wird eine äußerst gefährliche Mission und zudem ein anstrengender Kampf, wir brauchen jegliche Hilfe, die wir bekommen können und müssen zudem noch schnell handeln, bevor Aizen wieder Anhänger um sich sammeln kann.“ Und schon ist das friedliche Leben vorbei, dacht Ichigo, halb glücklich, halb traurig. Glücklich, weil er endlich seine Freunde wieder traf und ENDLICH mal wieder was los war und traurig, weil die Ruhe und der Frieden jetzt vorbei waren. Es geht wieder los! ------------------------ So Kapitel 3 is länger... der Titel war erst nur auf Urahara bezogen, aber ich denke er passt auch zu Aizens Comback.... Die Mission ist vllt nicht sonderlich Ideenreich und wer aufgepasst hat, dem is aufgefallen dass das Wort Siegelschlüssel eine Zusammensetzung zweier anderen Wörter is, aba ich brauchte eine „vernünftige“ Mission auf Hauptmannlevel und na ja, ich bin halt unkreativ in Mission, tut mir leid, aba es is ja nur ne Randstory (in gewisser Weise) darum wird es auch schnell beendet werde, also erwartet nicht zu viel Bai euer Ichiro PS: ich habs endlich geschafft nicht GANZ so viel zu schreiben*lach* PPS: ich versuche mich mir Kapitel 4 zu beeilen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)