Endless Nightmare von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eine Brise wehte über YUKIs Nase, er war im Halbschlaf und öffnete müde die Äuglein. Er sah über sich einen großen Baum, grün und die Äste gewaltig, der Baum musste schon viele Jahre hier stehen. Dann der blaue Himmel. Was für ein perfekter Tag, angenehm warm und eine leichte Frische. Den Menschen ist weder zu kalt noch zu warm. Ein Sonnenstrahl trat durch die Blätter und blendete Yuki, quängelich wehrte er ihn mit seiner Hand ab. Er würde jetzt nicht noch Mal dösen können. Er dreht sich zur Seite und blickte zu der Person neben sich. Diese schlief tief und fest. Während YUKI auf den Rücken ruhig gelegen hatte, schien die Person lieber eingerollt wie eine Katze zu schlafen. Er richtete seinen Oberkörper auf und setzt sich näher ran. Unerwartet kroch der andere ihm im Schlaf halb auf den Schoß. YUKIs Hände glitten durch seine roten kurzen Haare und kraulte ihn liebenswürdig hinter den Ohren. Der andere regte sich langsam. Ein zucken kam von ihm, dann ein schmatzen und zum Schluss sah er müde zu YUKI auf. Als sein Gegenüber ihn erkannte, lächelte er sanft und betrachtete ihn weiterhin. Würden die Tage nur immer so weiter gehen, dachte sich YUKI. Seine Finger streichelten über seine Wange. Ich will dich immer so berühren. "MIKI, ich liebe Dich." MIKI grinste zufrieden und wollte seine Worte erwidern, doch keine Silbe drang aus seinen Mund. Erst sah YUKI ihn nur an, als würde er nicht verstehen, doch dann wechselte plötzlich die Szenerie. Es wurde schwarz um sie herum. MIKI schien sich immer weiter von ihm zu entfernen, verängstigt versuchten sie einander zugreifen. MIKIs Stimme wollte einfach nicht an sein Ohr dringen. Es schien so, als würde MIKI schreien, doch kein Geräusch drang heraus. Es war alles so still, das YUKI nicht mitbekam, das er selbst keine Stimme mehr hatte. Es wurde immer dunkler MIKI schien zu verschwinden. Ohne Orientierung stand YUKI auf und suchte Licht. Er sah nicht einmal mehr die Hände vor Augen. Er wusste nicht ob es noch angenehmes Wetter war, ob es kalt ist oder zu heiß, er wusste nicht ob es trocken oder feucht ist. Er spürte nichts, er sah nichts, er hörte nichts. Denkte er überhaupt? War er am Leben? Wo ist er? Wo ist MIKI? Er blieb stehen, legte sich hin, sagte etwas. Wir können es nicht hören, da er keine Stimme hat. Weint er gerade? Er richtete sich wieder auf. Schlug gegen den Boden, auf den er zu liegen scheint. ...Moment... Ein Geräusch?? Da war eben ein Geräusch!!!! YUKI schlug wieder und wieder zu, er hustete. Wir konnten das plötzlich wieder hören. "MIKI..." Er schien zu weinen, er hustete, weil er zu viel geweint hatte. Er muss sich wohl furchtbar aufregen. "Es tut mir leid." YUKI drehte sich in die Richtung, wo er die Stimme hörte. Eine Tür erschien an der Stelle. Halb krauchend versuchte er in zu ihr zugelangen. Er rüttelte an ihr, doch sie ging nicht auf. Diese grässlich weiße Tür, die von irgendwoher beleuchtet wird, damit YUKI und wir sie sehen können ließ sich nicht öffnen!!!! Wieder Stimmen. "Wir konnten nichts weiter für ihn tun." Es klang als würde wer weinen und dann.... dieses Geräusch, was ist das? Ein langanhaltendes Geräusch, was nicht zu Ende geht. Wir kennen es irgendwoher, aber woher? Die Stimme, die weint, scheint irgendetwas zu sagen. Was ist es? Er, so viel hört man heraus, weint so sehr, dass er kaum verständlich ist. "Nimm.....mi.... MIKI....," was ist mit MIKI? YUKI starrt entsetzt zur Tür, er scheint sich das gleiche zu fragen wie wir. WAS IST MIT MIKI?! Er hämmert drauf ein, wir hören die Schläge, doch scheint die Tür in keinster Weise nachgeben zu wollen. Die Angst die wir jetzt durchfahren ist Unwissenheit. Wieder stellen wir uns die Frage, was ist mit MIKI? Stille. Wir hören immer noch die Person da drin, aber das Geräusch was uns die ganze Zeit begleitet hat, ist verschwunden. "Abgeschaltet." Hauchte YUKI, wir sahen zu ihn, was meinte er damit. Was ist "Abgeschaltet"? Die Tür öffnete sich, als wäre das Wort unser "Sesam öffne dich" gewesen. YUKI durchquerte nicht die Tür, er sah schon von hier aus, was ihm drinnen erwarten würde. Ein Bett, ein weißes Laken rübergespannt. Es sah nicht danach aus, als würde wer drunter liegen. Es waren tatsächlich Maschinen da, aber keines war an. Ansonsten war der Raum leer, keine Menschenseele, es sah aus wie ein leeres Krankenzimmer. YUKI trat plötzlich in das Zimmer, satt zum Bett zu gehen oder an die Maschinen, ging er zum Fenster, er sah hinaus und begann zu lachen. "Nichts," meinte er. Tränen kamen mit seinen Gegacker und dann verstummte er. Wieder interessierten ihn die Maschinen nicht. Sein Blick war auf das Bett gerichtet. Wir trauten uns in das Zimmer und sahen in die Ecke, die wir von der Tür aus nicht sehen konnten, da war auch rein gar nichts. YUKI ging auf das Bett zu und riss das Laken runter. Er ließ sich nach hinten fallen, er konnte diesen Anblick nicht ertragen. Auch wir standen unter Schock, das kann doch nicht sein, es war ein frischgemachtes Bett und das war ein dünnes Laken, man hätte es 100000% GESEHEN, wenn etwas darunter gewesen wäre, doch starrte YUKI in den Moment, wo er das Laken weggerissen hatte, in die toten Augen von MIKI. Wie konnte das sein. "Nein...Nein...NEIN!!!!" Das konnte doch nicht wahr sein? Wir hörten ein Schlurchzen aus der verlassenen Ecke. Plötzlich saß da wer zusammengekauert, das Gesicht zwischen Beinen und Kopf versteckt. YUKI war zu sehr unter Schock, als das er dieser Person Aufmerksamkeit hätte schenken können, doch wir haben uns wieder gefasst. Blut, die Person war über und über mit Blut, nicht sein eigenes und auch nicht das von MIKI. WESSENS??? Die Person richtete sich auf, das Gesicht, es versetzte uns erneut unter Schock. Wir sahen zu YUKI hinüber, der die Person noch immer ignorierte. Die Person kroch zu MIKIs Totenbett und klammerte sich an den Leichnam. "Verlass mich nicht!" Nuschelte die Person MIKI in sein Ohr und strich ihm die Haare hinters Ohr. "Ich brauche dich." Wie, als würde YUKI gerade aufwachen, sah er hoch zu dieser Person, die das weiße Bettzeug mit fremden Blutbeschmierte. "YUKI." Sagte die Person, die auf MIKI lag. "Warum bist du hier?" Fragte YUKI die Person. "Weil ich ihn hergebracht habe." YUKI stand auf und stellte sich der Person gegenüber. Er berührte das Gesicht der anderen Person, die Person machte es ihm gleich. "Schon merkwürdig sein Spiegelbild zu berühren." Die Person nickte. "Du... bist ich?" Fragte YUKI. "Ja, ich bin Du." Beide gingen zu MIKI, jeder nahm eine Hand von ihm und drückten sie fest. Dann sahen sie sich wieder in die Augen. "Mörder." Sagte YUKI. Der andere YUKI grinste, ihre Blicke wanderten zu einer Ecke, die uns jetzt erst aufgefallen ist. WARUM IST UNS DAS NICHT AUFGEFALLEN??!!! Wir waren doch die ganze Zeit hier. Und warum ist es YUKI aufgefallen. Halt... er nannte den einen YUKI Mörder, heißt das, er wusste was mit ihm ist? Wusste er die ganze Zeit, dass er hier ist, sind beiden YUKIs miteinader verbunden? Aber YUKI war doch so hilflos in der Dunkelheit, hat ihn allein das Betreten dieses Raumes mehr wissen lassen, als wir in der Lage sind. Ebend sahen wir noch auf den toten Arzt der in der Ecke lag, doch als nächstes eilten wir schon zum Fenster, was hat YUKI gesehen, was ihn vor Verzweiflung lachen ließ? Da war NICHTS!! REIN GAR NICHTS!!! Nichts, keine Bäume keine Menschen, keine Straße, oder Platz, Hunde, Laternen oder etwas was man hätte sehen oder anfassen können. Man sah rein gar nichts. Was hat YUKI gedacht, als er auf diese Leere gestarrt hat? Die Leiche war umgeben von einen See aus Blut, mit was dieser Mann so hingerichtet wurde, ist nicht mehr erkennbar. Das muss ein Wahnisinniger gewesen sein. Moment YUKI hatte doch den anderen Mörder genannt,wieder kam uns diese Beschuldigung in den Sinn, meint er damit den anderen? Der, der voll mit But ist? "Es wird Zeit, das ich aufwache." "Ja, ich denke auch, das war genug für heute. Bis morgen Nacht dann." Der andere YUKI fing an zuschreien und zwar so laut, das man sich Augen und Ohren zu hielt um es zu ertragen. In der Sekunde, wo YUKI seine Augen wieder versuchte zu öfnnen, verschlang uns ein schwarzes Loch. YUKI war aufgewacht. Es war acht Uhr morgens und er war in Schweiß gebadet. Ein Blick auf die leere Bettseite ließ ihn wieder mit Tränen in den Augen lachen. Sein Gesicht verkrampfte sich schmerzhaft und er fasste sich mit voller Wucht an seine Brust. Es schmerzte anscheinend so sehr, als wäre da ein Messer reingestochen worden, was die ganze Zeit hin und hergedreht wird. Er bekam keine Luft mehr vor Schmerz, er rannte ins Bad und brach Galle in die Porzellanschüssel der Toilette. Wir hören ein krankes Husten, was klingt, als hätte man ihn gerade vor dem Ertrinken gerettet. Wir warten. Nach einigen Minuten kommt er wieder zurück in sein Zimmer. Legt sich wieder auf sein Bett und streichelt im Stillen die leere Bettseite. YUKI sah sehr krank aus, viel schlimmer als eben in seinem Traum. Was ist passiert, das es ihm so schlecht geht? Durch die Jalousie drangen schon längst Sonnensrtahlen, doch blieb YUKI weiter liegen, langsam lebte unten die Straße auf. Autos hupten im Stau und das Geräusch für das grüne Licht der Fußgängerampeln erklang alle paar Minuten. Nach ca. einer Stunde schien auch YUKI bereit sich wieder vom Bett zu erheben, wieder im Bad, hörten wir ihn duschen und Zähneputzen. Er brauchte für beides nicht lange. Als wir ihn wieder zu Gesicht bekamen, sah er nicht viel besser aus, als vorher. Der Schmerz war zu shr in sein Gesicht gebrannt, als das eine morgendliche Dusche ihn heilen könnte. Er zog sich Schuhe an und verließ die Wohnung, wir eilten ihn schnell hinterher. Was hat er vor? Er ging ruhig die Hauptstraße entlang, die Menschen stießen sich an ihm vorbei, um diese Uhrzeit sind alle anderen Menschen in der Rushhour. Er bog ab, eine Seitenstraße? Schnell hinterher. Wir wissen nicht wieso, aber wir haben Angst um YUKI, wir können ihn nicht einschätzen, das einzige was wir wissen ist, das er zu tiefst unglücklich und traurig ist. Hat das was mit seinen Traum zu tun oder mit MIKI? Er geht in ein Frühstückskaffee. Er setzt sich. Ohne aufzusehen, bringt ihn die Kellnerin schon sein Übliches, sie redet nicht und er auch nicht. Seinen Kaffee rührt er nicht Mal an. Sein Blick ist unklar, es scheint als würde er nicht Mal auf seine Hände sehen. Schläft er? Er bleibt wieder ca. eine Stunde da sitzen, dann legt er Geld auf den Tisch. Die Kellnerin kommt und bringt das unberührte Essen und den Kaffee weg, danach kommt sie wieder und steckt das Geld ein, es war auf den Yen genau passend und kein Trinkgeld. YUKI stand auf und ging anscheined seine übliche Route weiter. Er kam am Einkaufsviertel vorbei und hielt am Elektronikladen. Neue Konsolenspiele waren draußen, er sah sie sich in Ruhe an und entschied sich eines zukaufen. Es sah Lustig aus, es sah aus wie ein Anime, es war vielleicht ein Erogame, oder Dategame? Aber viele Rollenspiele hatten doch auch "Animecharakter" wie Dragonquest oder Suikoden. Der Verkäufer bedankte sich herzlich für den EInkauf und verbeugte sich. YUKI nahm einfach das Spiel und ging ohne jegliche Geste aus den Laden. Sein nächster Halt war das Mangakaffee, dort verbrachte er Stunden, ob er wirklich etwas gelesen hat, war uns jedoch unklar. Als er wieder draußen war, war es schon längst Nachmittags, die Schüler waren gerade alle auf den Nachhauseweg und so stießen sich wieder alle Menschen an ihm vorbei. Er hielt am Supermarkt und kaufte Lauch und Reis ein. Wieder ging er ohne jegliche Rührung aus den Laden. Es schien als wäre er jetzt wieder auf den Nachhausweg, doch plötzlich, das kam wirklich unerwartet begann er zu rennen und zwar in die falsche Richtung. Wieso rannte er? Er hat doch den ganzen Tag so ruhig und einödig verbracht?! Er blieb stehen. Mitten auf einen Platz blieb YUKI stehen und sah sich verzweifelt um. Überall waren Menschen und wilde Lichter, kein Mensch schien ruhig zu sein. Überall Gelache oder Geschreie. YUKI drehte sich und suchte einen Punkt der Ruhe, er fand nichts, ihm wurde schwindelig und ließ sich zu Boden sacken. Diese Welt ist is so anders, als die aus seinen Traum. Soll die hier besser sein? Wir erinnern uns zurück an die Angst, die wir durchlitten, als wir nichts hörten,spürten oder sehen konnten und dann an die Angst der Ungewissheit. Warum fühlen wir uns jetzt von dieser Welt so erdrückt? Das hier war das 100% Gegenteil, die Realität. YUKI fing an zu weinen, mit den Einkäufen in der linken Hand, kroch er an die Seite des Platzes zu einem Mülleimer und lehnt sich gegen. Es war als würde er hyperventilieren. Angst, er sah etwas, was wir nicht sehen konnten. Es machte ihn furchtbare Angst, wir können ihm nicht helfen, da wir nicht verstehen, was ihm Angst macht. Er fing an zu schreien. Erst jetzt wurden die Menschen auf ihn aufmerksam und beobachteten ihn nur aus der Entfernung. YUKI schrie als würde es kein Morgen mehr geben und krauchte hinter den Mülleimer. Er wimmerte und versteckte sich unter seinen Armen. Stille. Es war wirklich ruhig. Kein Mensch sagte mehr etwas und auch YUKI gab kein Geräusch mehr von sich. Was ist passiert? Ist überhaupt etwas passiert? Ein unruhiges Getuschel machte sich breit, ein paar Menschen gingen auch schon wieder weiter. Ein älterer Mann traute sich an YUKI ran. Er rüttelte an ihm und YUKI fiel einfach um. Der Mann erschrak sich. Die Augen waren weiß und verdreht, sein Kiefer hing ohne Führung runter. YUKI war Tod. Der Mann schrie wie er wahrscheinlich noch nie geschrien hatte. Er ging ein paar Schritte von ihm weg und andere Menschen traten dafür wieder näher. Das war wahrscheinlich das erste Mal das sie eine Leiche sahen. Aber uns stellt die Frage: Wie? Wie ist YUKI gestorben? Wir haben ihn doch den ganzenTag begleitet!!! Hat er vielleicht, als er im Bad war, Tabletten genommen? Wir warten nicht auf den Notarzt, wir sind der Meinung wir finden die Lösung nicht in YUKIs leblosen Körper, sondern in seiner Wohnung. Aber selbst wenn er Tabletten genommen hat, warum hätten sie erst jetzt eingesetzt und vor was hatte er solche Angst und wie er gestorben ist selbst, war mysteriös. Da muss irgendetwas gewesen sein, was die Menschen dort und wir nicht haben sehen können, aber was? In der Wohnung rannten wir zum Badezimmer. Wir durchwühlten alle Schubladen und Schränkchen, außer Hygienemittel war da nichts weiter. Wo war er noch? Im Bett!!! Wir reissen die Laken runter und drehen die Matratze um, auch unter dem Bett ist nichts. Ratlos, wissen wir nicht weiter. Doch dann überkommt uns Müdigkeit, wir schlafen ungewollt einfach ein. Aufwachen tun wir dort, wo unsere Geschichte angfangen hat, der Baum, der Himmel. Im Gegensatz zu YUKI gestern Nacht, sehen wir uns weiter um. MIKI und YUKI sind nicht hier. Der Baum scheint wirklich sehr alt zu sein. Wir klopfen gegen sein Holz. Kein Geräusch. Wie wir erwartet haben. Das Gras fühlt sich auch nicht frisch und kühl an. Wir laufen ein paar Schritte und entfernen uns von dem Baum. Wir laufen und laufen und laufen. Der Baum verschwindet aus unserer Sicht, doch nichts neues tretet in Sicht. Unsere Füße fühlen sich schwer an und wir werden des Laufens müde, dennoch hören wir nicht auf, dann sehen wir in der Ferne eine Baumkrone. Wir rennen auf ihr zu, der Baum kommt uns immer näher und wir erkennen ihn. Es ist der Baum den wir vor einer Weile verlassen hatten. Sind wir die ganze Zeit im Kreis gegangen? Nun wurde unsere Umgebung schwarz, und wir verlieren die Orientierung. Heißt das es läuft alles genauso ab, wie in der Nacht zu vor mit YUKI?! In der schwarzen Dunkelheit warten wir, es passiert die ganze Zeit nichts. Wir trauen uns auch nicht uns zubewegen, einen laut von uns zugeben oder zu tasten. Wir haben Angst das da nichts sein wird. Jetzt wünschen wir uns gerade wieder die lauten Menschenmengen zurück, die uns umgaben bevor YUKI starb. Die Tür taucht auf, wir schauen ihr müde entgegen, gleich würde sie sich öffnen,doch.... Moment mal.... Gestern hatten wir erst die Stimmen gehört und dann ist erst die Tür aufgetaucht und.... diesmal kommen gar keine Stimmen. Und wo ist das langanhaltende Geräusch was wir nicht einschätzen konnten? Wir gingen zur Tür und versuchten sie zu durchqueren. Sie war offen. Wir gehen langsam hinein. Im ersten Moment kommt es uns so vor, als wäre alles so wie gestern ein leeres Zimmer. Doch dann ein Geräusch. Es sind die Maschinen die um das Bett herumstehem. Das Geräusch ist ein langes unaufhörliches Piepsen. Aber niemand liegt im Bett!!! Wir sehen in die Ecke, wo der blutbeschmierte YUKI gesessen hatte. Da sitzt wer. YUKI!!! Aber ohne Blut, kann es sein, das dies der richtige YUKI ist? Aber er ist doch TOD!! YUKI stand auf, und schaltete die Maschine aus. Das Piepsen verschwand. "Ich wünschte ihr hättet mich nicht hierher begleitet. Es hätte mit mir enden sollen, die Albträume, doch jetzt wird man euch finden. Irgendwann werdet ihr genauso sterben wie ich." YUKI drehte sich zu uns um. Wie kann er wissen wo wir sind? Wir bestehen aus keiner sehbaren Materie. "Ihr hättet nicht zurück in diese Wohnung gehen dürfen. Sie hat doch schon unser Leben gekostet, warum seid ihr solche Narren und müsst immer die Wahrheit wissen wollen. Jetzt kann ich nichts mehr für euch tun." YUKI schlug das Laken um und wieder lag MIKI da, leblos. Er legte sich zu ihm und deckte sich und ihn bis zum Hals zu. "Ich werde euch jetzt jede Nacht hier begrüßen dürfen, bis man euch holen kommt und selbst dann werdet ihr nicht erlöst sein." Er schlug das letzte Stück der Decke über ihre Köpfe und weg waren sie. Das Zimmer war wieder leer. Kein toter Arzt tauchte auf, oder YUKI mit Blut beschmiert. Nichts geschah, wir blieben die ganze Zeit in diesem Zimmer ohne, das uns wer aufweckte. Was haben wir vergessen? Ah, ja. Wir haben nicht aus dem Fenster gesehen, fiel uns ein. Wir blickten hinaus. Da waren Menschen, hunderte von Menschen die sich aneinander bahnten. Wo kamen sie her? Wieso sahen wir sie gestern noch nicht? ...Kann es sein, das es daran liegt, dass wir wieder zurück in die Wohnung gegangen sind wie YUKI gesagt hat? In dem Moment ist uns bewusst, das wir sterben werden und nicht wissen wann, doch solange wird es wahrscheinlich nicht mehr dauern und uns wird dieser Albtraum immer wiederholen. Vor Verzweiflung fangen wir an zu lachen, die Tränen die mitkommen. jetzt verstehen wir sie. Wir wachen auf. Bis morgen dann. Ende. Nachwort: Für die wenigen, die die FF gelesen haben, Danke. Es freut mich, das manche sich an meine Werke rantrauen. Ich kann verstehen, dass ihr die anderen FFs mit Liebeliebeliebelei besser findet, abr ich bin nicht wirklich in der Lage so etwas zu schreiben, deswegen Entschuldigung. Es freut mich trotzdem, wenn ihr es bis zum Schluß durchgehalten habt. Und verzeiht mir meine ganzen Fehler, ich habe kein Rechtschreibprogramm und als Author bin ich zu unbekannt und unbeliebt, als das ich einen Bethaleser finde. Das hier ist eine Oneshot, aber ich habe vor eine weitere FF zu diesem Thema zu schreiben, die den Tod von MIKI behandelt. Diese sollte dann Euch endgültig Klarheit verschaffen. Ich habe die Geschichte gestern Nacht so kurz vor 2 Uhr begonnen und bin froh sie jetzt fertig zu haben. Die, die meine FF als Preview vorgelesen haben, mochten sie diese Geschichte diesmal nicht wirklich, da sie noch etwas mehr anders ist, als meine anderen. Entschuldigt, das ich Euch dieses Mal nicht zu Frieden stellen konnte. Aber wie ihr wisst habe ich noch ein paar andere Storys geplant, auf die Ihr gespannt sein dürft. Bitte bleibt mir treu, meine wenigen Leser/MSIFans!!! Ich verspreche euch, die nächste Geschichte ist eine sehr traurige Liebesgeschichte, die ich schon seit einiger Zeit geplant habe. Auf Schlaflose Nächte müsst ihr aber leider wahrscheinlich noch eine Weile warten bis zum nächsten Kapitel. Bitte lest auch meine anderen FFs die ich mit _MIKI_ in Co-Produktion geschrieben habe und noch weiter arbeiten werde, das wären Digital Romance und YOU♪愛♪メッセージ. Noch Mal DANKE!!!!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)