Glück im Unglück von Luftschloss ================================================================================ Kapitel 14: Freitag ------------------- Um genau Zwölf Uhr höre ich Böller und Feuerwerk, aber sehen kann ich nur lauter bunte Lichter. Die Funken und Formen der Raketen werden vom Schnee verschluckt, aber es sieht noch viel atemberaubender aus. Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Fabien in Joshs Armen liegt und ihn ganz verliebt anschaut. wusste ich es doch. Melissa legt ihre Arme wieder von hinten um mich. „Frohes neues Jahr, mein Schatz.“ „Dir auch.“ Ein kurzer Kuss folgt. Ich lös mich von ihrer Umarmung und geh dann auch zu Fabien und Josh, die sich immer noch in den Armen liegen, ich muss grinsen. „Sag nichts.“ Fabien kommt auf mich zu. „Frohes neues Jahr.“ „Oh ja, dir auch ein frohes neues Jahr.“ „Hör auf zu grinsen.“ „Wieso?“ „Weil ich mir dann so ausgelacht vorkomme.“ Fabien macht ein Schmollmund. „Ach was, ich lach mit dir. … Dacht ich mir doch.“ Mein grinsen wird breiter. „Was?“ „Nichts?“ Dann geh ich auch zu Josh und Mark und wüsche auch ihnen einen guten Rutsch. Mark sieht ein wenig so aus als würde er noch auf jemanden warten, dann erscheint Melissa neben mir. „Wollte Chris nicht heute wieder zurück kommen?“ Wer ist Chris? „Naja… eigentlich schon.“ Mark bemerkt meinen fragenden Blick. „Chris ist mein Freund und seit zwei Wochen auf Geschäftsreise. Er wollte heut noch vorbeikommen.“ Er lächelt erwartungsvoll. Es wundert mich nicht das Mark schwul ist und ich hab auch nichts dagegen, irgendwie hab ich so was vermutet. „Wie lang seid ihr schon zusammen, wenn ich fragen darf?“ Mark muss kurz überlegen. „Dreieinhalb Jahre, ja, fast dreieinhalb Jahre.“ „Das ist lang.“ Mir schießt ein Bild von mir und Melissa durch den Kopf. Ob wir es auch solang schaffen? Ich schüttele den Kopf, darüber sollt ich nun wirklich nicht nachdenken. Mark lacht leise. Oben in der Wohnung setzen wir uns alle noch mal in den Kreis, keiner von uns ist wirklich müde. Wir spielen noch einmal Monopoly, aber Mark schaut ständig auf die Uhr, bis es Klingelt und er aufspringt. Wir lachen. „Was ist daran so komisch?“ Dann verschwindet er aus unserem Blickfeld und öffnet die Tür. Ich hör nur ein Hallo, das jemand nicht zu Ende sagen darf. Ich bin gespannt wie Chris ist. Dann kommt Mark wieder mit einem Blonden Mann, ich schätze er ist etwas so alt wie sein Freund, vielleicht zweiundzwanzig. „Hey, Leute.“ Ein schönes Lächeln. „Warum hat das solang gedauert. Mark war wieder total hibbelig, er hat nicht mal bei Monopoly gewonnen.“ Ohne etwas zu sagen beugt er sich zu Mark und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Tut mir Leid.“ Mark wird leicht rot, so kenn ich ihn gar nicht. „Schon ok.“ Die zwei setzten sich zu uns und wir fangen noch einmal mit Monopoly an. Diesmal zockt uns Mark wieder total ab. „Das ist ja schlimm.“ Ich seufze. „Sonst bin ich gar nicht so schlecht darin, aber jetzt. Schaut euch meine Schulden an.“ Ein seufzen meinerseits und Gelächter von den Anderen. „Tja, daran musst du dich gewöhnen.“ Chris lächelt mich an, dann schaut er zu Melissa. „Diesmal ist deine Wahl auf ein Nettes Mädchen gefallen. Freut mich dich so glücklich zu sehen.“ Melissa wird leicht rot, auch keine häufige Reaktion. „Ja ja, ich weiß.“ Sie rückt ein Stück näher zu mir und Josh zieht Fabien kaum merklich zu sich. Ich kichere leise. „Hm~?“ Meine Freundin schaut mich fragend an. „Naja, ich frag mich nur, wie lang das schon dauert.“ Ich flüstere leise. „Was?“ „Bist du blind?“ Ich nicke kaum merklich zu Josh und Fabien. „Ach das. Das frag ich mich auch.“ Gegen Ende des Satzes wird sie immer lauter. Sie schaut in die Richtung der Beiden. „Wie lang dauert das denn schon?“ „Was?“ Fabien schaut sie fragend an. „Frag nicht so, ihr benehmt euch wie ein frisch verknalltes Pärchen.“ „Na und?“ Sie kuschelt sich an ihren Freund. „Was dagegen?“ „Ganz und gar nicht. Also Mark, lass den zwanziger rüber wachsen.“ Es kommt nur ein kleines Fluche von ihm. „So ein Mist.“ „Ihr habt gewettet?“ Diesmal ist es Josh der seine Stimme erhebt, erst ernst, doch dann muss er lauthals lachen. „Ihr seid gut.“ „Oh ja und ich hab gewonnen.“ Melissa grinst neben mir übers ganze Gesicht. Wir drei so unterschiedlichen Pärchen, bleiben noch eine ganze weile auf, bis dann Mark und Chris verschwinden und Josh ihnen viel Spaß wünscht. Dann sind sie weg und Fabien und Josh machen es sich auf dem Sofa gemütlich und Melissa und ich gehen ins Schlafzimmer. Ich drück mich an sie. „Das war schön.“ „Ja das war es.“ „Chris ist nett und Mark ist irgendwie so süß wenn er da ist.“ „Muss ich mir sorgen machen?“ Sie legt ein Arm um mich. „Du weißt wie ich das mein.“ „Sicher.“ Sie küsst mich. „Schlaf schön, meine Süße.“ Ich gähne. „Du auch.“ „Ich bin aber noch gar nicht müde.“ Sie fährt mit der Hand unter mein T-Shirt. Ein leises Quietschen kommt über meine Lippen. „Du hat eiskalte Hände.“ Mich durchfährt ein zittern, aber Melissa lässt ihre Hand da wo sie ist. Sie beugt sich über mich. „Dann wärm sie doch auf. Ich hätte da auch schon eine Idee wie.“ Am Morgen werde ich erst spät wach. Das Bett neben mir ist leer. Ein Blick auf Melissas Wecker lässt mich wissen dass es Schon kurz nach zwei ist. Ich setze mich langsam auf und muss kurz innehalten, denn mir wird schwarz vor Augen. „Verdammt.“ „Was ist los?“ Als ich merke wessen stimme das ist, zieh ich mir schnell die Decke bis zum Hals hoch. Fabien steht in der Tür. Sie lächelt. „Hey, ich hab das gleiche wie du. Braucht dich nicht hinter der Decke zu verstecken.“ Sie selbst hat nur einen Pulli an. „Naja, eigentlich schon, aber ich bin da etwas… empfindlich.“ Ein schiefes lächeln meinerseits. Sie lacht. „Na dann. Hunger?“ Ich nicke nur und dann verschwindet sie. „Dann zieh dich an.“ Ich schlüpf aus dem Bett und zieh mir meinen Pulli und ein Höschen an. Dann geh ich wackligen Schrittes in die Küche. Wo auch schon Josh, mit Fabien auf dem Schoß, und Melissa sitzen. „Morgen.“ „Wohl eher Mittag.“ Sie steht auf, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und bietet mir ihren Platz an. „Danke.“ Dann schenkt sie mir Kaffee ein und ich mach mir eine Scheibe Brot zu Recht „Wie lang seid ihr schon auf?“ Ich fang an zu essen. „Nicht lang. Vielleicht ne halbe Stunde.“ Dann ist ja gut. „Vorhin hat deine Mutter angerufen, sie wollt wissen wo du bist.“ Ich schau Melissa an. „Ich hab ihr gesagt das du noch schläfst und hab gefragt ob du zurückrufen sollst.“ Ich muss meinen Bissen herunterschlucken. „Und?“ Melissa schüttelt den Kopf. „Sie wollt nur wissen ob es dir gut geht.“ Sie lächelt. „Achso.“ Ich esse weiter. „Und ich soll dir was geben.“ Ich schau sie fragend an. Melissa beugt sich herunter und gibt mir einen kräftigen Schmatzer auf die Wange. „Ich zitiere, `Gutes neues meine Süße`“ Ich muss lachen. „Vielen dank, Mom.“ Auch die anderen Lachen. „Mütter.“ Josh meldet sich zu Wort. „Ich glaub wir gehen dann auch mal, oder?“ Er schaut zu Fabien auf seinem Schoß. „Ja ich glaub auch. Mom meinte ich sollte schon gestern Abend zu hause sein.“ Sie schüttelt den Kopf. „Mütter.“ Kurze zeit später sind wir nur noch zu zweit und gammeln uns aufs Sofa. „Josh und Fabien. Ich hatte Recht.“ Melissa lacht leise vor sich hin. „Wann, wenn ich fragen darf, haben Mark und Du gewettet?“ Sie schaut mich an. „Ich glaub das ist ein Jahr her. Bin mir aber nicht sicher.“ „Gutes Gedächtnis.“ „Manchmal ganz hilfreich, kann aber auch lästig sein.“ Sie grinst schief. „Inwiefern?“ „Naja… man erinnert sich auch an Dinge, die man am liebsten vergessen will.“ „Dann müsste ich ja ein riesiges Gedächtnis haben… aber auch nur für nicht ganz so erfreuliche Dinge. An die schönen Momente, falls es solche überhaupt gab, erinnere ich mich nicht.“ „Überhaupt nicht?“ Ich schüttle den Kopf. „Nicht wirklich.“ Ich kuschele mich mehr an sie. „Nicht mal an die Ferien. Es fehlt alles was mich hätte glücklich machen sollen.“ Ich merk wie ich wieder in ein kleines Loch falle und sinke weiter ins Sofa. Ein seufzen kommt über meine Lippen. „Hey, Kopf hoch. Dann müssen wir die Momente eben nachholen.“ Sie kommt mir näher. „Lass uns im Sommer weg fahren. Wie wär’s?“ „Wirklich?“ „Klar… wir können auch die anderen fragen … wenn du willst?“ „Das wird lustig.“ So schnell kann sich meine Laune ändern und schon war ich wieder im hie und jetzt, glücklich. Ich schließ meine Augen und gähne leise. „Immer noch müde?“ Ich nicke nur. „Also bleiben wir heut hier?“ „Sieht so aus. Aber ich sollte heut Abend, so schwer es mir auch fällt, nach hause.“ „Ist gut.“ Wir nicken ein und verschlafen so fast den ganzen Tag. Erst gegen vier wachen wir wieder auf. „Na super. Jetzt bin ich noch müder. Total überschlafen.“ Ich setzt mich langsam auf. „Soll ich dich heimbringen?“ „Ja ich glaub schon. Ich zieh mich nur schnell an.“ Nach ein paar Minuten geh wir auch schon aus der Wohnung. „Verdammt, ist das kalt.“ Ich suche vergeblich Taschen an meiner Jacke. „Super.“ Melissa nimmt meine rechte Hand und steckt sie zu sich in die Tasche, der anderen zieht sie vorher ein Handschuh an. „So besser?“ „Viel besser.“ Wir laufen langsam und unterhalten uns über den gemeinsamen Urlaub. „Wo soll’s denn hingehen?“ „Keine Ahnung. Vielleicht sollten wir uns mal mit den anderen Zusammen setzten, wenn sie mit wollen, können sie auch mit entscheiden. Oder?“ „Gute Idee.“ Kaum zuhause angekommen, kommt mir meine Mom entgegen. „Oh, schon da? Oma hat angerufen, Opa geht’s nicht besonders gut.“ Sie lächelt traurig. „Die kleinen sind bei deiner Tante und Papa beim arbeiten.“ Und schon ist sie wieder weg. Ich seufze leise und geh in die Wohnung. „Nicht schon wieder.“ Ich zieh mich aus. „Was?“ „Der Vater meiner Mutter ist nicht mehr der Jüngste und seine Gesundheit lässt zu Wünschen übrig. Das nimmt sie sehr mit. Ich hoff er muss nicht wieder ins Krankenhaus.“ „Das wird schon wieder.“ „Ich hoffe er ist einigermaßen in Ordnung.“ Was etwas untertrieben ist, ich hab ihn wahnsinnig gern. Melissa schlingt ihre Arme von hinten um mich und legt ihren Kopf auf meine Schulter. „Mach dir nicht zu viele Gedanken, ok!“ Ich nicke leicht und atme tief durch. „Und jetzt?“ „Keine Ahnung.“ Dann schiebt sie mich leicht drängend in mein Zimmer. „Hab ich schon erwähnt das ich dein Zimmer liebe.“ Wir stehen mitten im Raum. „Wieso das denn? Ist doch nichts Besonderes.“ Ich schau mich um. „Nun ja, das was ich daran so gern hab kann man nicht sehen.“ „Hm~ ?“ „Es richt nach dir.“ Ich lauf rot an. „Wirklich?“ Ich dreh mich zu ihr um und sie nickt nur. Da fällt mir meine Kamera in den Blick. „Darf ich Fotos von dir machen?“ „Warum das denn?“ „Weil ich Fotos von dir haben will.“ „Na wenn du unbedingt willst. Und was für welche?“ Sie grinst. „Anständige.“ Ich bleib ernst. „So wie ich grad aussehe? Anständige Bilder?“ Sie lächelt breiter. Ich muss zugeben, dass sie einwenig verschlafen und verwirrt aussieht, was vielleicht an ihrer heutigen Frisur liegt, die sich anscheinend nicht bändigen lässt. Ich hol die Kamera. „Komm schon streng dich an.“ Sie setzt ihr verführerisches Lächeln auf, was mich zum schmelzen bringt. Ich drück ab und sie fängt an zu lachen, noch ein Bild. „Hey.“ Sie nimmt mir die Kamera aus der Hand. „So jetzt du.“ „Ich? Ich bin total unfotogen.“ „Was soll’s, ich will auch Fotos von dir, wenn es geht, mit deinem unwiderstehlich, süßem Lächeln, genau das.“ Und schon bin ich digital verewigt. „Geht doch.“ Ich nehme ihr das Gerät wieder weg und leg es beiseite. „Erinnere mich sie das nächste Mal zu eurem… unserem Auftritt mitzunehmen.“ „Werd ich tun.“ Sie setzt sich aufs Bett und gähnt. „Du bist doch nicht etwa müde?“ „Doch, ein wenig.“ Sie zieht mich an den Hüften zu sich und umarmt mich. „Schmusebedürftig?“ „Ein wenig.“ Ich fühle wie sie mit ihrer Hand unter mein Oberteil fährt. „Nur Schmusebedürftig oder doch etwas mehr?“ Ich kann mir ein kichern nicht verkneifen. „Vielleicht doch etwas mehr.“ Sie grinst zu mir hoch. „Willst du nicht lieber abschließen?“ Ich lauf rot an, immer noch. Ich befrei mich dann aus ihrem Griff und schließe die Tür ab, wobei sie triumphierend grinst. „Brav.“ „Ich bin nicht dein Hund.“ „Weiß ich doch… bei Fuß.“ Ich bleib stehen, Melissa steht auf und durchquert den Raum. „Also nicht auf dem Bett.“ Ich bin sicher knall rot. Sie drückt mich an die Tür und knabbert an meinem Ohr. „ Du verdrehst mir den Kopf.“ Dann küsst sie mein Hals und verpasst mir einen Knutschfleck, wobei ich mir ein stöhnen nicht verdrücken kann. „So gefällt mir das.“ Melissa fährt mir wieder unter mein Oberteil und streicht mir nicht, wie ich erwartet hatte über meine Empfindliche stelle, sondern greift unter mein BH. Bevor die Laute meine Mund verlassen können, verschließt sie ihn mit einem festen Kuss, wobei sie mich noch dichter an die Tür drängt. Die ersten beiden Male war sie feinfühlig, was sich auch gut anfühlte, doch jetzt war es viel… intensiver. Ich heb meine Arme und leg sie Melissa um den Hals. Sie löst den Kuss und sieht mich verlangend an. „Ich werd nicht aufhören.“ „Das… will ich auch nicht.“ Und schon hab ich meine Lippen auf ihre gepresst. Ich stöhne in den Kuss. In meinem Kopf spul ich weiter vor und mein Körper fängt an zu zittern wenn ich nur daran denk. Wieder löst sie den Kuss. „Diesmal gehst du ja richtig ran. Woran liegt es?“ „Mach einfach weiter.“ Ich löse die Arme um ihren Hals und fahre mit zitternden Händen unter ihr T-Shirt. Diesmal kann ich ihr ein überraschtes Stöhnen entlocken und grinse breit. „Ich glaub ich hab mich daran gewöhnt.“ Ich streck mich ein wenig zu ihr und lecke verlangend über ihre Lippen. „Also brauch ich mich ja nicht so sehr zurückhalten.“ „Bitte… nicht.“ Ich spüre mein heißes Gesicht, das mehr brennt als mein Körper. Ich erkenn mich selbst nicht wieder, aber wo es sich doch so gut anfühlt. Sie hebt mich hoch und ich schling meine Füße um ihre Hüften. Während wir uns unbeherrscht küssen dreht sie sich langsam um und geht Richtung Bett, wo sie mich dann fallen lässt. „Obwohl ich nichts gegen deinen Boden hab, könnte es da ziemlich unbequem werden. Findest du nicht auch?“ „Ich glaub das wäre mir im Moment egal.“ Sie lächelt mich an. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch, sehr sogar.“ Ich zittere leicht, es ist kalt und schon lieg ich unter der Decke. „So besser?“ Ich nicke nur und kuschele mich an sie. Wir bleiben noch eine Weile so liegen, dann setz ich mich auf um auf den Wecker zu schauen. Gleich halb sechs. „Mein Dad kommt bald.“ Ich schau zu Melissa. „Lass uns duschen gehen.“ Melissa rollt sich ein. „Gleich.“ Wir schauen uns ein Paar Minuten einfach nur an. „So lass uns duschen gehen bevor dein Dad kommt.“ Sie steht auf und geht nackt in Richtung Bad. Sie sieht einfach gut aus, hab ich ein Glück. „Is was?“ Sie dreht sich um. „Hab ich was am Hintern?“ Sie schaut nach. Ich muss kichern. „Nein. Ich schau dich einfach gern an.“ Sie grinst. „Das kannst du auch unter der Dusche machen, jetzt komm. Du hattest es doch so eilig.“ „Stimmt gar nicht.“ Ich steh trotzdem auf und geh mit ihr duschen. Nur in große Handtücher gewickelt sitzen wir auf dem Bett. „Immer noch müde?“ „Oh~ ja.“ Ich leg mich halb auf Melissa und sie zieht die Decke über uns. Dann hör ich wie die Haustür aufgeschlossen wird. „JEMAND DA?“ „JA.“ Nachdem ich auf mich aufmerksam gemacht hab schleiß ich die Augen und höre nur wie mein Vater kurz ins Zimmer schaut. Ihre Finger fahren durch mein, immer noch feuchtes Haar und summt müde vor sich hin. Ich erkenn die Melodie und sing leise mein Lied mit. Gegen sieben ist dann auch meine Mom wieder mit den Kleinen da. Doch das krieg ich nicht mehr mit, denn ich bin mit Melissa eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)