Music is Melody and Love von abgemeldet (NÄCHSTES KAPITEL ON=9) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel4: Vorhang auf -------------------------------- Kapitel4: Vorhang auf Nachdem ich mich aus der Umarmung gelöst habe, ging ich zum Wagen und fuhr zur Schule. Dort angekommen, starrte ich die Eingangshalle an, wo Angela auf und ab ging. Die Eingangshalle war mit lila Girlanden und hell erleuchteten Laternen beschmückt, darüber ein riesiges selbst gemachtes Plakat wo "Willkommen zur Abendaufführung" stand. "Da bist du ja, warum hast du dich nicht umgezogen?" "Schön auch dich wieder zusehen, dass hatte ich hier vor, komm mit“, sagte ich und zog Angela hinter mir in die Aula her. Nach dem Umziehen schaute mich Angela an und sagte: "Setz dich hin, an deinen Haaren muss dringend noch was gemacht werden für den heutigen Abend“, grinste sie und zeigte auf einen Stuhl neben sich. Angela kämmte mir die Haare mehrmals und begann dann mit dem flechten des Bauernzopfes. Kurz vor 18 Uhr waren meine Haare fertig geflochten, sagte sie stolz: "Viola, schau dich im Spiegel an, dass ist mir gut gelungen." Ich ging zum Spiegel, schaute hinein und war im ersten Augenblick sprachlos. "Dass...das ist wunderschön geworden“, bekam ich nur raus. Angela grinste, wurde rot, dann umarmte ich sie und kicherte leise. Lauren kam hinter dem Vorhang hervor und sagte: "Hey ihr zwei, ich soll euch ausrichten, dass ihr soweit alles fertig machen sollt, was Noten und so betrifft, damit wir gleich anfangen können, sagte sie und blickte mich an, hübsche Frisur." Jeder ging an seinen Platz, legten alles bereit und schauten zu, wie sich der Saal langsam füllte. "Bella! hier die Flasche, trinke sie bitte aus“, sagte Karin und kam mit einer silbernen Flasche. "Ist es das, für was ich es halte?" Sie nickte und hielt sie mir hin. Ich nahm die Flasche an, schraubte den Deckel ab, roch daran und verzog das Gesicht. Das Licht ging allmälig aus, alle setzten sich hin, das Orchester war bereit und ich war bereit diesen Abend zu genießen. Mr. Greene trat auf die Bühne, die ganze Beleuchtung war auf ihn gerichtet und sagte: "Guten Abend, und Herzlich Willkommen zu unserer halbjährigen Musikaufführung. Ich danke ihnen dafür, das sie hierher gekommen sind. Das heutige Programm ist wie folgt; Am Anfang wird uns das Theaterteam mit einigen Pärformen zeigen, was sie in diesem Halbjahr auf die Beine gestellt haben, danach werden uns einige Schüler etwas Vorsingen. Dann kommt die 20 minütige pause, wo sie sich an unserem Büfett etwas trinken oder essen können. Als nächstes kommen zwei Schülerinnen aus der 10. Jahrgangsstufe, die eine wird ein Lied singen und im Anschluss, wird die darauf folgende Schülerin auf dem Piano spielen. Viel Spaß jetzt." Mr. Greene ging die Bühne hinunter, während dessen kam ein Teil des Theaterteams auf die Bühne und trugen ihre Sachen vor. Alle klatschten als der Beitrag vorbei war, einer der beteiligten kündigte die nächste Gruppe an und verabschiedete sich. Bei dieser Gruppe spielte ich mit dem Klavier als Begleiterin in der Musik mit. In diesem Thema ging es wahrscheinlich darum, das der Erzähler eine beliebige Textstelle vorlas und die anderen so lange sie zeit hatten in einem Improvisierten Foto darzustellen. Manchmal sah das echt witzig aus. Danach hatte ich viel Pause mit dem Klavier spielen, mitten als die Klassische Gruppe dran war fragte: "Was hat dir vorhin Karin gegeben?“ „Eine Flasche,“ sagte ich mit dem Blick zur Gruppe gerichtet. „Kann ich mal probieren“, fragte sie neugierig. Ich schüttelte langsam den Kopf und sagte dazu: „Es würde dir nicht schmecken, es ist ja schließlich nicht deine Ehrnährung.“ Sie machte große Augen und fragte schließlich: „Darf ich dann wenigstens daran riechen um mir ein Bild vor Augen zu machen?“ Leise seufzte ich, drehte den Deckel der Flasche auf und reichte sie ihr. Einen Augenblick lang schnupperte sie und verzog die Nase, dann gab sie mir die Flasche zurück und sagte verbittert: „Du hast recht, das riecht abscheulich wie kannst du so etwas trinken?“ „Es ist ja ein Ersatz sonst ist es normalerweise kein Problem,“ grinste ich zu ihr runter und trank die halbe Flasche leer. Damit war wohl dieses Thema bei Angela ganz unten auf der Liste von „Was muss ich alles noch von Bella wissen.“ So verstrichen die Minuten von dieser Aufführung, und so mit rückte mein Solo immer näher, fliehen half nicht mehr. Nach etwa 90 Minuten trat Mr. Greene auf die Bühne und teilte fröhlich mit: „Nun gönnen wir uns nach diesem Teil eine 20 minütige Pause, wie ich vorhin gesagt habe, draußen stehen Büfetts mit Kuchen und anderen Leckereien, dazu können sie sich ein beliebiges Getränk kaufen, bis gleich.“ Alle erhoben sich nach einer weile und gingen durch die verschiedenen Ausgängen nach draußen. „Bald ist es soweit Bella, schon aufgeregt?,“ ertönte es hinter mir. Es war Eric der mit einem lächeln vor Angela und mir halt machte. „So ein bisschen“, log ich. „Du packst das schon, denke einfach daran, ob du allein in diesem Raum bist,“ gab mir Lauren den Tipp, wie nett das war nickte ich einfach nur. „Ms. Swan?,“ rief mich der Schulleiter zu sich. Ich ging zu ihm und sah das Mike bei ihm stand der für das Licht auf dem Eisengerüst für den heutigen Tag zuständig war. „Ja Mr. Greene?“ “Mr. Newton hat mir eben gerade erzählt das eines der Kabel für das Licht defekt wären und das sie ausgetauscht werden müssten, könnten sie das machen?“ „Wieso gerade ich?,“ fragte ich verwundert. „Na ja, sie haben den besten Gleichgewichtssinn für so was, würden sie das machen?“ „Ja, ich mache das, aber erst muss ich mich umziehen, damit dieses Kleid nicht kaputt geht“, erklärte ich und zeigte auf mein Abendkleid. Mike strahlte und Mr. Greene nickte nur. Dann ging ich in die Umziehkabine, zog mein schönes Kleid aus und schlüpfte in meine Alltags Klamotten. Nach 10 Minuten war ich soweit fertig, damit mir Mike alles erklären konnte. „Jetzt steigst du auf die Leiter dort hinten, davor nimmst du das Kabel mit und wechselst es dort vorne genau über der ersten Sitzreihe aus, alles klar?“ Ich nickte nur, band mir das Kabel um die Schulter und kletterte auf das Gerüst. Auf dem Geländer angekommen, ging ich langsam zum Ende wo das Defekte Kabel verbunden war. Hin und wider schwankte das Geländer oder quietschte leise. Als ich ankam rief mir Mike hoch welches Kabel es war, kurz darauf stöpselte ich das Kabel aus und das neue ein. Als ich gerade zurückgehen wollte, knackte der Eisenträger wo ich drauf stand und brach irgendwie ab. Ich konnte nicht mehr abspringen, verlor mein Gleichgewicht und fiel in die Tiefe. Was ich da erst merkte, der Saal war schon voller als vorhin. Gleich ist mein Ende und liege mit einem gebrochenen Genick am Boden, dachte ich mir nur. Ich hoffe dieses Kapitel aht euch gefallen Hosted by Animexx e.V. 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