Dramaqueen von Jahna (Mizuki X Atobe) ================================================================================ Kapitel 1: Es war einmal... --------------------------- Mizuki Hajime mochte seine Familie. Wirklich. Außer an so manchen Tagen, wenn seine Eltern sich einbildeten er, als einziger Sohn, müsse ein Kavalier sein und seinen beiden Schwestern gelegentlich helfen. Nur blöd das seine Schwestern das als offene Einladung sahen ihm ihre Langzeithausaufgaben aufzuhalsen, mit Worten wie „In zwei Wochen hast du das doch sicher geschafft, ne Hajime, Lieblingsbruder?“ Lieblingsbruder, fürn Arsch. Er war ihr einziger Bruder, verdammt! Kurz wandte er den Blick von dem kleinen Buch in seinem Schoß ab und blickte aus dem Fenster des Zuges. Es war Sonntagabend, jedoch immer noch hell draußen. Seit einem Schuljahr nahm es die neue Vorsitzende der Wohnheimaufsicht mit den Regeln besonders genau. Deshalb fuhr er seit dem immer bereits mit einem früheren Zug zurück. Eine Schande eigentlich, wo er doch sowieso nur jedes zweite Wochenende nach Hause fuhr. Nach nicht ganz einer Minute lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder zu den Aufgaben seiner Schwestern. Die Sachen seiner kleinen Schwester zu erledigen war ja nicht weiter schwer, sie war in der zweiten Klasse. Seine ältere Schwester dagegen war bereits mit der High School fertig und ging auf eine Theaterschule. Ständig sollte sie Eigeninterpretationen von bekannten Büchern oder Filmen schreiben oder Kurzbiographien über irgendwelche Schauspieler aus den Fünfziger- und Sechziger Jahren verfassen. Bescheuerte Theoriearbeit einer bescheuerten Schule die überhaupt keiner kannte. Zugegeben, sie lernte schnell dazu und wurde eine immer bessere Schauspielerin, allerdings kam sie nicht in die Förderkurse in die sie wollte, wenn sie nur die Praxis beherrschte. Und da sie sich mit dem Auswendiglernen von Texten teilweiße schon überfordert fühlte – oder besser so tat als wäre sie überfordert – musste er ihre Papierarbeiten erledigen. Selbst die Tatsache, dass er nur jedes zweite Wochenende nach Hause kam hielt sie nicht davon ab ihm ihre Aufgaben zu geben. Die meisten Aufsätze oder Extraarbeiten hatten sowieso einen längeren, oder verschiebbaren Abgabetermin. Im Moment saß er gerade an einer `der Gegenwart angepassten, und mit eigenen Details gespickten` Version einiger klassischer Grimmsmärchen. Er kam bei Aschenputtel nicht weiter. Eben hatte er die Flucht von der Party des Prinzen beschrieben. Da sie ja Kleinigkeiten ändern sollten, machte er aus der anschließenden Suche am folgenden Tag eine Verfolgungsjagd mit Preisgeld die sofort nach ihrem Verschwinden von dem Fest ausgerufen wurde. Bevor er das letzte Wort hatte fertig schreiben können, ruckelte der Zug etwas extremer als sonst, sein Kugelschreiber rutschte ab und sein kleines kariertes Notizbuch zierte nun ein langer schwarzer Strich quer durch die halbe Seite. Genau aus diesem Grund kam er nicht weiter. Nicht etwa, weil jetzt einige der vorangehenden Worte nur noch schwer zu entziffern waren, sondern weil er zur Zeit des Öfteren wegen Banalitäten gereizt oder aggressiv reagierte. Schuld daran war niemand anderes als der Schönste der Schönen, der Reichste der Reichen, der Perfekteste der Perfekten, Hyoteis unerreichte Diva aller Diven: Atobe Keigo. ~ Seit ein paar Wochen schon beobachtete – `stalken´ war so ein böses Wort für seine Informationsbeschaffungsmaßnamen – er den hübschen Star der Middle School Tennis-Szene. Selbstverständlich nicht ohne Grund. Eben jener verhielt sich in letzter Zeit… anders ihm gegenüber. Mizuki wurde nicht mehr ignoriert sollte es passieren, dass sie sich gleichzeitig auf dem Straßentennisplatz aufhielten. Im Gegenteil. Atobe schien anfangs sogar mehr oder minder seine Gesellschaft zu suchen. Bis sich dann eines Tages herausgestellt hatte, dass sich Mizuki das nicht nur einbildete sondern der Grauhaarige WIRKLICH mit ihm flirtete. Doch kaum hatte Atobe gemerkt, dass Mizuki das wiederum gemerkt hatte nahm der Kerl es für selbstverständlich an, dass sich Mizuki geehrt fühlen sollte von ihm gewollt zu werden. Anfangs dachte der St. Rudolph Manager noch, dass Atobe in seiner Unfehlbarkeit doch einen Fehler begangen hatte und das ganze Interesse in ihn nur an einer verlorenen Wette lag. Oder irgendetwas der gleichen, verdammt! Es war wirklich schwer zu glauben, dass gerade ATOBE KEIGO in ihn verknallt war. Und aus dem Grund hatte er angefangen den Hyotei Buchou zu beobachten. Einfach um sicher zu gehen, dass er eben nicht veralbert wurde. Nach zwei Wochen intensiver Nachforschung sah es sogar Mizukis sonst so oft zurückgewiesenes Herz ein: Atobe meinte es ernst. Im Nachhinein bereute es der Schwarzhaarige ein wenig nicht mit der Erkundung aufgehört zu haben als dieses Fazit endlich belegt war. Eines Abends nämlich hatte Atobe ihn entdeckt. Und den Sicherheitsdienst gerufen. Mit einem voller Genugtuung strotzenden Lächeln hatte er ihn angesehen, wahrscheinlich hoch erfreut und zutiefst zufrieden mit sich selbst, dass Mizuki ebenfalls so ein deutliches Interesse an ihm hatte. Aber das wusste Mizuki nicht genau, denn Atobe hatte an dem Abend nichts in der Richtung gesagt. Er hatte nur seine Handynummer verlangt und ihn erst aus dem Griff des riesigen Sicherheitsaffen entlassen als er sicher sein konnte, dass die Nummer auch stimmte. Seit dem bekam er regelmäßig SMS und Anrufe, was ja eigentlich nicht sonderlich schlimm war. Schließlich träumte JEDER Junge der ansatzweise bisexuell und JEDES Mädchen das nicht stock lesbisch war mindestens drei Mal im Leben davon, dass Atobe Keigo ihnen den Hof machen würde. Oh er liebte es, allein die Vorstellung, dass sich der Hyotei Buchou so oft Zeit nahm um ihm zu schreiben. Das lies sein Herz immer schneller schlagen. Allerdings wurde es durch den Inhalt der Nachrichten wieder gewaltig gebremst. In denen formulierte Atobe es immer so, als hätte Mizuki gar keine andere Wahl als auf ihn zu stehen oder sich irgendwann einmal mit ihm privat zu treffen. Und genau diese Selbstverständlichkeit, die der Grauhaarige ihm gegenüber an den Tag legte, war der einzige Grund, warum er sich noch nicht in dessen ungeduldig wartende Arme geschmissen hatte. Mizuki würde nichts, wirklich NICHTS, lieber tun als das. Allerdings würde das nicht passieren wenn Atobe nicht einsah, dass er nicht nachgeben würde bevor der Grauhaarige nicht aufhörte ihn für so selbstverständlich und sich selbst für so überaus wichtig zu nehmen. So gern wäre er mit Atobe zusammen, jedoch hatte er keine Lust auf eine Beziehung in der er absolut keine Wahl hätte als den Worten seines Partners bedingungslos Folge zu leisten. Bloß blöd, dass der Hyotei Buchou genau das von ihm zu erwarten schien. ~ Immer noch über den Strich aufgebracht stopfte er das Notizbuch und den Stift achtlos in seine Tasche. Genau genommen war es ja ein Rucksack, aber Mizuki hatte die Träger zusammen gebunden und so zu einer seltsam aussehenden Tasche umfunktioniert. Gelegentlich schliff der Rucksack zwar so am Boden, aber ihm war das relativ egal. Die Sachen – meist sowieso nur Hefte und Ordner für die Schule - die er darin transportierte waren sowieso nicht sonderlich wichtig. Sein Geldbeutel und Handy trug er generell immer in den Blazertaschen seiner Schuluniform, die er jetzt trug. Die neue Aufsicht hatte wirklich einen Knall, denn wer sich nicht bereits am Wohnheimeingang per Kleidung als Schüler von St. Rudolph ausweißen konnte musste ein ellenlanges Besucherformular ausfüllen oder sich eine Predigt darüber anhören, warum ihre Uniformen so unheimlich wichtig waren. Zum Glück war Mizuki gerade genervt genug um mit der Arbeit aufzuhören, sonst hätte er seine Haltestelle verpasst. Der Zug war gerade zum Stehen gekommen als der Schwarzhaarige mitbekam, dass er bereits am Zielbahnhof war. In aller Eile riss er seine Tasche vom Nebensitz und sprintete aus einer der gerade noch offenen Türen. Wegen diesem selbstverliebten Trottel Atobe hätte er sich beinahe eine Standpauke über die Wichtigkeit von Pünktlichkeit anhören dürfen! Auf dem Bahnhof sah er sich nach einer Uhr um und musste feststellen das der Zug sich unterwegs wohl verspätet hatte. Er sollte vielleicht wirklich damit aufhören Hausaufgaben in öffentlichen Verkehrsmitteln zu erledigen. Na ja, sollte die Uhr richtig gehen blieben ihm noch vier Minuten zur Bushaltestelle - Verspätung des Busses bereits mit eingeplant. Mit schnellen Schritten hetzte er auf die Brücke zu die über die Gleise führte. Mit etwas Pech würde er sich doch noch eine Standpauke anhören müssen! Zwei Minuten später konnte er, etwas entfernt, bereits die Bushaltestelle – zum Glück auch wartende Menschen – erkennen. Gerade als er tief durchatmen und sich beruhigen wollte riss der Stoff an der unteren Seite seines Rucksackes. Federmäppchen, Bücher, Hefte, Aufzeichnungen über rivalisierende Tennisteams, das Notizbuch mit den Hausaufgaben seiner Schwester und auch seine halb leere Wasserflasche verteilten sich fast gleichzeitig über dem Asphalt. „Na großartig.“ Als ob er nicht schon gereizt und spät genug dran wäre! Mit einer Hand hielt er den ziemlich großen Riss provisorisch zusammen, stopfte mit der anderen so schnell wie möglich seine Sachen wieder hinein. Um sich das alles einfach unter den Arm zu klemmen war es dann doch ein wenig zu viel. „Was du alles anstellst wenn Ore-sama nicht dabei ist.“ Diese Stimme..! Oh nein, der Kerl hatte ihm gerade noch gefehlt. Äußerst wütend musste er dabei zusehen, wie die schöne Hand von Atobe Keigo sein Mäppchen vom Boden aufhob. „Die Limosine steht dort hinten.“ Meinte er mit einem Kopfnicken in irgendeine Richtung, auf die Mizuki nicht genauer achtete. Er war viel zu sehr damit beschäftigt den Rest seiner Sachen aufzusammeln und sich auf Grund der Tatsache, dass er gerade vor Atobe kniete nicht in Grund und Boden zu schämen. Außerdem war er ein wenig verzaubert von dem charmanten aber gleichzeitig auch äußerst selbstsicheren Lächeln, mit dem der Grauhaarige ihn gerade so von oben herab betrachtete. Das war nicht einmal eine Frage gewesen, geschweige den eine Bitte! Als er sah wie der Bus angefahren kam, war er kurz wirklich dazu geneigt das Angebot von Atobe - das streng genommen ja gar keines war - anzunehmen. Allerdings würde sich Atobe dann bei solchen Aktionen bestärkt fühlen und darauf konnte er nun wirklich verzichten! Wenn der Hyotei Buchou ihn wollte, sollte er das gefälligst wie jeder normale Mensch anstellen und mit schlichtem FRAGEN anfangen! „Nein, geht schon!“ Gab er gereizt von sich, stand dabei hastig auf und nahm Atobe sein Mäppchen ab. „Klappt auch ohne dich.“ Notgedrungen nahm er den dreckigen Rucksack in beide Arme um zu verhindern dass die Sachen gleich wieder raus fielen, während er schon fast zu dem wartenden Bus rannte. Nachdem er sich im Bus auf einen freien Platz gesetzt hatte, sah er noch mal aus dem Fenster und seiner Liebe hinterher. Der war gerade dabei wieder zurück zu seinem teuren Luxusauto zu schlendern. Mizuki versuchte gar nicht erst zu leugnen, dass er sich total in Atobe verguckt hatte und Himmel, er WÄRE mit ihm mitgefahren, hätte es der reiche Bastard anders formuliert. Ein „Darf ich dich zum Heim bringen?“ vielleicht. Oder „Darf ich dir meine Hilfe anbieten?“ Nur irgendetwas, eine Kleinigkeit, eine minimale Formulierung, die ihm zeigte, dass Atobe ihn NICHT als selbstverständlich ansah. ~*~ Atobe musste ein amüsiertes Schmunzeln unterdrücken, als er dem Schwarzhaarigen beim Laufen zusah und bemerkte wie diesem doch noch etwas herunter fiel. Mit gemächlichen Schritten bewegte er sich darauf zu und hob, genauso elegant wie eben schon das Mäppchen, das kleine Notizbuch hoch. Anstatt es ihm gleich zurück zu geben und zum St. Rudolph Wohnheim zu fahren, hatte er eine viel bessere Idee. Sollte irgendetwas Interessantes oder Wichtiges in dem Büchlein stehen, würde es Mizuki sicher zurückhaben wollten. Während er sich auf den Weg zurück zu seiner Limosine machte, überlegte er bereits wie er die Situation wohl am besten für sich drehen konnte. ~*~ Erst als Mizuki wieder im Wohnheim war und seine zerrissene Tasche auf sein Bett warf, erlaubte er es sich selbst wieder tief durch zu atmen. Dieser verdammte, charmante, aufdringliche, hübsche, Stalker! Woher hatte Atobe denn bitte gewusst, dass er sich um diese Zeit an genau dieser Bushaltestelle aufhalten würde? Kurz spielte Mizuki mit dem Gedanken, dass Atobe bei ihm irgendwann mal einen Peilsender oder dergleichen angebracht haben könnte. Allerdings bezweifelte er das dann doch stark. Soviel Geld würde der Grauhaarige dann doch wieder nicht für ihn ausgeben. Schade eigentlich, denn das wäre zumindest mal ein kleines Anzeichen dafür, dass Atobe ihn wirklich, wirklich ganz dringend haben wollte. Der Schönling mochte zwar Geld wie Heu haben, allerdings bezweifelte Mizuki stark, dass er es von seinen Eltern aus so maßlos für Banalitäten – von seinen Eltern aus gesehen mochte eine Mittelschulbeziehung durchaus als banal erscheinen – ausgab. Mit einem tiefen Seufzen zog er seinen Blazer aus und hängte ihn sorgsam über den einzigen Stuhl im Zimmer. Danach legte er sich auf das untere der Stockbetten und trat achtlos wie stark gegen die kaputte Tasche. Mit einem lauten Poltern viel erneut alles heraus, allerdings störte es ihn hier in seinem Zimmer kein Stück. Noch so ein Vorteil wenn man der einzige Bewohner eines Doppelzimmers war. Auch wenn er immer noch nicht ganz nachfühlen konnte warum es der neuen Heimaufsicht so wichtig war, dass kein anderer Schüler mit ihm im Zimmer wohnte. Ganz so schlimm wie diese Tussi immer tat war er nun wirklich nicht! Lange starrte er den Wecker auf seinem Nachtkästchen an, vergrub dann das Gesicht in einem seiner vielen Kissen. Kurz vor halb Sieben. Yuuta-kun würde – dank dem Auto seiner Schwester – erst pünktlich wie immer, kurz vor Sieben eintreffen. Er hatte so überhaupt keine Lust allein zu sein! Alleine würde er sich nur unnötig stark über Atobe aufregen. Atsushi-kun und Akazawa waren ja auch noch ganz nette Gesellschaft, allerdings hatte Atsushi-kun seit längerem mal wieder Besuch von zuhause gehabt, an solchen Wochenenden war es besser man lies sich nicht auf den Jungen ein. Es sei denn man wollte sich von dieser extrem miesen Laune die er dann immer hatte anstecken lassen. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust, er war selbst schon schlecht genug gelaunt! Und Akazawa.. nun, den meidete er im Heim so gut es ging. Es lag nicht daran, dass er den Jungen nicht mochte, im Gegenteil. Aber er hatte etwas gegen sein Haustier. Es war schon ein Jammer. Sie durften keine elektronischen Geräte mit ins Heim bringen, aber kastrierte, stubenreine, leise und pflegeleichte Tiere durften im Heim bleiben. Zwar nur so lang wie keine Beschwerden durch andere Schüler auftauchten, jedoch war es trotzdem eine extrem bescheuerte Regelung. Offiziell – inoffiziell versteckte es natürlich jeder Schüler irgendwo vor der Zimmerkontrolle – keine Handys. Aber Lebewesen. Gut, da die Beschreibung nur auf die wenigsten Tiere zutraf – welcher Junge lies sein Tier schon freiwillig kastrieren? – und auch viele Eltern dagegen waren, befanden sich im gesamten Heim vier Katzen und eine Schildkröte. Der Kater von Akazawa war eine Bestie. Ein acht Kilo schweres Main Coon Monster mit fast komplett schwarzem, langem Fell, der es sich zum Hobby gemacht hatte auf Mizuki loszugehen. Wenn sie nicht ihre Namen unter die Beschwerden setzen müssten, dann hätte Mizuki schon längst etwas gegen dieses Vieh getan. Akazawa war sein Buchou, er konnte schlecht so offensichtlich gegen ihn angehen. Als Mizuki doch wieder den Kopf vom Kissen hob, waren nicht einmal fünf Minuten vergangen. Gerade als er beschlossen hatte, er könne ja ein paar angestaute Aggressionen ablassen indem er losging und auf den Kater einschimpfte, ertönte ein speziell auf Atobes Handynummer eingestellter Klingelton. Er überlegte zwei Sekunden, entschied sich dann dafür zuerst die SMS zu lesen bevor er den Kater aufsuchen würde. Nicht, dass er sich nachdem er sich abreagiert hatte gleich wieder aufregen müsste. Vor seinem Blazer ging er in die Knie und fischte in der Tasche nach seinem Handy. „Bekommt das Aschenputtel denn auch ihren Prinzen?“, war alles was darin stand. Wie kam der denn..? Was zum…? Oh nein! Oh neinneinnein! Das Handy legte er achtlos neben sich auf den Boden, wandte sich dann in dem kleinen Zimmer den verstreuten Sachen auf dem Boden zu. Es war alles noch da, Mäppchen, Wasser, Schulzeug, Tenniszeug. Nur das Notizbuch fehlte! Vorsichtshalber schüttelte er den kaputten Rucksack durch, doch es fiel kein Büchlein heraus. Scheint so als wollte jemand testen wie viel Pech er an einem einzigen Tag ertragen konnte. Ja ich weiß, viel blabla und wenig Handlung. Hoffe, es hat trotzdem jemandem gefallen ^^' Bis dann, Jahna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)