My Perogative von Mademoisellee (Mein Vorrecht Meine Bestimmung) ================================================================================ Prolog: Das Leben ----------------- Akt 1 Prolog Das Leben Das Leben. Es ist lang, voller Schicksalsschläge und Schmerz. Und doch kann es kurz sein, voller Liebe und Glück. Aber, kann man in dieser grausamen, kalten Welt überhaupt glücklich werden? Was muss man tun, damit Gott einen nicht bestraft, für das was man tut? Schließlich sind wir alle Sünder, nach Gott und der Bibel gehören wir alle in die Hölle, wenn wir nicht die Regeln des Lebens befolgen. Die so genannten 10 Gebote. Lohnt es sich überhaupt an all dies zu glauben, woher sollen wir wissen, dass das alles nicht gelogen ist, dass sich das nicht irgendjemand vor zwei tausend Jahren ausgedacht hat. Seit wir klein sind werden wir erzogen und zurecht gebogen , uns wird eingeprägt sich der Gesellschaft anzupassen. Wir sollen nicht stellen, unsere Eltern ehren, unseren nächsten lieben und wir sollen nicht… töten. Jetzt stand er hier vor der brennenden Dorfkirche und muss ausgerechnet and die zehn Gebote denken. Du sollst nicht töten. Pah, das ich nicht lache. Wenn es tatsächlich einen Gott geben würde, würde er nicht zu lassen, dass solche Katastrophen wie diese passieren. Er war gerade auf der durch Reise, na ja eigentlich wollte er wieder nach Hause. Nach Hause. Hatte er überhaupt ein zu Hause, nachdem er all das getan hatte. Jedenfalls, war er schon seit Tagen unterwegs und wollte im Wald Rast machen, als er riesige Rauchwolken dem Himmel empor steigen sah. Es hatte nicht lange gedauert, bis er schreie hören konnte. Seine Neugierde, die er nie ablegen konnte, gewann und er rannte los, Richtung Feuer. Als er aus dem Wald trat konnte er in das Tal sehen, wo ein Dorf war, also das was noch von ihm übrig war. Fast das ganze Dorf stand in Flammen. Ihre Bewohner versuchten Fieberhaft, das Feuer zu löschen. Er konnte sehen wie Männer sich wasserbefüllte Eimer reichten und Frauen schreiend durch die Gegen liefen, um nach ihren Kindern zu suchen. Langsam schlich er sich an das Dorf heran und sah, wie ein paar Banditen auf Pferden verschwanden, sie hatten ihre Säcke voll gestopft und hatten zwei Frauen verschleppt, die auf ihren Pferden gesattelt waren. Diese Menschen brauchten Hilfe, aber wie konnte er es überhaupt wagen zu denken, dass ER ausgerechnet ER ihnen helfen kann. Nach all dem was er getan hat. Er hatte sein Dorf verraten, seine Freunde wie Dreck behandelt und… seine einzige Liebe… der Mensch der ihm am meisten bedeutet hatte… verlassen, benutzt und beschimpft. Er hatte Menschen getötet, die er nicht mal kannte, er wusste nicht mal wieso er sie getötet hatte. Wie konnte er also tatsächlich denken das er ihnen helfen kann, er bringt nur Verderben und Tod und keine Hilfe. Mit fließenden Bewegungen, schon katzenartig, sprang er auf einen Baum am Waldrand. Die Dorfbewohner hatten das Feuer schon langsam gelöscht. Eins musste er zu geben, diese Menschen da unten waren zwar schwach und könnten es niemals mit ihm aufnehmen, aber sie hatten einen unglaublichen starken Willen und durchhalte Vermögen. Er beobachtete wie eine Mutter ihre kleine dreckverschmierte Tochter weinend in die Arme schloss und spürte gleichzeitig etwas warmes auf seiner Haut. Langsam drehte er seinen Kopf nach links und sah sie. Die Kirche, wie sie lichterloh in Flammen stand. Die Fensterscheiben zersprangen in tausend Stücke und schmolzen langsam ihm Feuer. Hoch oben an der Spitze, brannte das Metallkreuz. Es hatte doch tatsächlich etwas symbolisches. Er hörte Rufe von den Bewohnern, die erst jetzt gemerkt hatten, dass ihre Kirche in Flammen stand. Sie würden sich bald in Bewegung setzten. Er musste von hier fort, er wollte auf keine dieser Menschen stoßen, auf keinen dieser Sündern. Er wollte weg. Er wolle nach Hause. Er hatte lang genug in der Hölle gelebt, sich lang genug Bestraft. 16 Jahre --------------------------------------------------------------------------------- So das wars dann mal. Ich weiß ist ziemlich kurz, aber ich wollte mal sehen, wie das so ankommt. Kritik jeglicher Art ist Willkommen und ES TUT MIR WAHNSINNIG LEID, wenn ich irgenwelche Fehler bezüglich der Rechtschreibung oder Grammatik mache!!! Ist meine erste FF, also bitte seid lieb! Danke für eure Aufmerksamkeit! Eure Mademoisellee Kapitel 1: Wir beide gegen den Rest ----------------------------------- Ich wollte mich ganz herzlich bei denn zwei ersten Kommischreibern bedanken. Danke Cola_Light (cooler name übrigens XD) und Amrou (deiner auch). VIIIIIIEELLLLEN DANK!!! Ich wünsch euch viel Spaß bei diesem Kapitel und hoffe das ich euch nicht enttäuscht habe. Denn andere die sich hier her verirrt haben, wünsche ich auch natürlich ganz viel Spaß. Kritik jeglicher Art ist erwünscht. Sorry wegen Rechtschreib oder Grammatikfehler. Viel Spas und lasst ein paar Kommis da!! Bisouxx Eure Mademoisellee ♥ -------------------------------------------------------------------------------------------- Akt 1 Kapitel 1 Wir beide gegen den Rest „Weißt du eigentlich, was du bist für mich? Alles andere als normal und jeder Zeit loyal, royal. Du bist mein Fundament, Keine die mich so gut kennt, Keine die mich sieht wie du. Immer werden wir so bleiben, Jung und frei und schön Wir bleiben stehen auf der guten Seite, Jahr für Jahr. Immer werden wir so bleiben lachen über schlechte Zeiten. Deine schmerzen sind auch meine, Jahr für Jahr.“ Juli „Wir beide“ Die Sonne ging langsam auf und beleuchtete langsam die Straße, das veranlasste die Straßenlaternen sich von selbst auszuschalten. Es tummelten sich schon ein paar Leute auf dem Marktplatz, doch nicht um Einzukaufen sonder um ihn aufzubauen. Vögel fliegten umher und sangen ihr Lied. Alles in allem versprach es ein wunderschöner Tag in Konoha zu werden. Nur eine Person schien dies alles gar nicht zu interessieren. „Noch 5 Minuten, Mama!“, nuschelte eine Frau mit pinken Haaren und vergrub ihren Kopf in ihre Kissen. „MAMA? Ja sag mal geht’s noch“, regte sich ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren auf. Sie sog noch fester an der Decke. Schon seit einer geschlagenen halben Stunde versuchte sie, sie wach zu kriegen. Ey Mann! Wenn sie nicht bald aufsteht kommt sie zu spät zur Arbeit und das wäre schon das dritte Mal diese Woche. Ich habe Tsunade versprochen sie pünktlich zu wecken, dachte sich Maron genervt. Toll, dann krieg ich mal wieder denn ganzen Ärger. Wie konnte es sein das eine erwachsene Frau mit einer erwachsenen Tochter nicht aus dem Bett kommt. Immerhin ist es schon 8 Uhr. „ Mum, jetzt steh schon endlich auf. Du kommst zu spät!“. Doch diese nuschelte etwas unverständliches und drehte sich auf ihren Bauch. Na schön sie hatte es ja nicht anders gewollt. Ein teuflisches Grinsen zierte das wunderschöne Gesicht des jungen Mädchens. Sie ging auf die andere Seite des Bettes und setzte sich schließlich drauf. Langsam schob sie ihre Hände unter ihren Bauch, doch die Frau mit den pinken Haaren schien nichts zu merken. „ Eins… zwei, flüsterte sie leise,… DREI“ KAWUMM Ein lauter Krach, mit einem Lachen und Schmerzensschrei erfüllte denn Raum. Nun lag die junge Frau, mit einem schmerzerfülltem Gesicht, mit dem Rücken auf dem Boden. Langsam erhob sie sich, um zu sehen wer sie SO hätte wecken können. Doch bevor sie die Person erblicken konnte, wusste sie es schon. Auf ihrem Bett lag ihre 16-Jährige Tochter und lachte sich kaputt. „ Sag mal ging das nicht etwas liebevoller. Immerhin hab ich dich auch nicht aus dem Bett geworfen, als du klein warst.“ Vorsichtig richtete sie sich auf und rieb sich ihren Rücken. Ihre Tochter lachte immer noch und machte keine Anstalt damit aufzuhören.“ Ich bin froh, das dich mein Leid so beglückt„, sagte sie gespielt gekränkt und verschwand Richtung Bad. Dort angekommen, musste sie aufpassen das sie nicht schon wieder hinknallte, bei dem Anblick in den Spiegel. Meine Fresse, bin ich alt geworden. ,dachte sie ziemlich missmutig und fing damit an, an ihrer Haut zu kneten und sie glatt zu streichen. „So, wird das auch nicht besser:„, grinste die schwarzhaarige ihre Mutter an . „Du hast gut reden! Schau dich doch mal an.“ Sie drehte sich um und zeigte auf den perfekten Körper ihrer Tochter, der in deren Schuluniform auch noch die perfekten Stellen betonte. Sie musste unbedingt mit Tsunade über diese Uniform reden, die ist ja nicht mehr Jungendfrei. „Du hast ein wunderschönes Gesicht, Beine bis zum Himmel, einen schönen kleinen, festen Arsch und die seidigsten Haare die ich je gesehen habe.“ Sie drehte sich wieder ihrem Spiegelbild zu und fing wieder an sich rum zu kneten. „Und ich dagegen bin nur noch deine alte, mit celluliten bestückte Mutter.“ Das Mädchen rollte mit den Augen und ging langsam auf ihre Mutter zu, von hinten umarmte sie sie und legte ihren Kopf auf ihre Schulter. „Mum, du bist Sakura Haruno.“ ,als ob das schon alles sagen würde. „ Du bist mit Abstand die heißeste Braut in ganz Konoha. Die Männer lecken sich die Finger nach dir, sogar meine Klassenkameraden. Ich könnte genauso gut wütend auf dich sein, kannst du dir nicht vorstellen wie hart das für mich ist. Und außerdem von wem hab ich denn das alles. Von Naruto ganz bestimmt nicht?!“, sagte sie aufmunternd . Beide lachten. Dann nahm Sakura ihre Handfläche und küsste sie. „Danke, mein Schatz was würde ich nur ohne dich machen!“ Ihre Tochter lächelte sie vom Spiegel aus an. „Wahrscheinlich, verhungern.“ Die pinkhaarige Medic-nin lachte. Das Mädchen löste sich von ihrer Mutter und ging zur Tür. „ Frühstück ist schon seit einer Stunde fertig, also beil dich ein bisschen mit deinem rumgeknete.“ Sie wollte schon gehen als ihre Mutter sie zurück rufte, sie drehte sich um und blickte in die wunderschönen ,grünen Augen ihrer Mutter, die sie vom Spiegel aus anfunkelten. „ Ich hab dich lieb, Maron“, flüsterte sie leise. Maron lächelte und sagte, „ Ich dich auch, Mum… und jetzt schick dich, sonst kommen wir beide noch zu spät.“ Beide lächelten sich an. Sakura machte weiter mit ihrem allmorgendlichen Ritualen und Maron ging die Treppen runter um den Kaffee neu aufzusetzen. Aber nicht ohne Bedenken. Irgendetwas stimmte nicht mit ihrer Mutter. Die war sonst nicht so sentimental, na ja vielleicht liegst auch am Vollmond der in zwei Tagen ist. Während sie sich so ihre Gedanken machte, ließ sie denn Kaffee durchkochen und schaute sich ihren neuen Stundenplan an. Die Sommerferien waren vorbei, zu ihrem tiefsten Bedauern. Jetzt musste sie sich mehr der Schule widmen als ihrem Training. Was nützt es einem, wenn man das jüngste Anbu- Mitglied ist, aber nicht alle Missionen annehmen kann, weil man erstens Miederjährig ist und zweitens noch zur Schule geht. Am liebsten würde sie die Schule abbrechen und volltätig als Anbu arbeiten .Als ob sie die Schule nötig hätte. Pff…. Aber das konnte sie ihrer Mutter nicht antun. Sie ist ja so schon beinahe ausgeflippt, als Tsunade ihr vorgeschlagen hatte, sie der Truppe anzuschließen. Aber sie hat sich weich kochen lassen, weil sie wusste das ihr Bluterbe stark war. Mit dem Shagrigan kann es halt nicht jeder aufnehmen. Sie packte ihren Stundenplan in ihre Tasche und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank, um sich Kaffe ein zu schütten. Ahhh, schon allein der Geruch, machte sie ganz verrückt. Sie liebte Kaffe und war abhängig davon und das schon mit 16. Genüsslich schloss sie die Augen und trank eine Schluck von der braunen Brühe. Als, sie ihre Augen öffnete viel ihr Blick auf die vielen Bilder, die am Kühlschrank geheftet waren. Da waren Bilder von ihr und ihrer Mutter, vom letzten Kirschblütenfest, dann welche mit ihren besten Freunden Miato und Reika. Weiter hingen Bilder von Ino, Naruto, Hinata und Sakura als sie kleiner waren und älter. Sie musste unwillkürlich lächeln. Es hangen sogar noch die Bilder die sie in der Vorschule gemalt hatte. Es waren diese typischen Bilder mit Mutter, Vater, Bruder und sich selbst. Nur das bei ihr kein Bruder und kein Vater drauf war, sondern nur ihre Mutter und sie selbst. Ihre lächeln erlosch. Schon seit sie denken konnte hatte sie keinen Vater. Ihre Mutter ist sehr früh schwanger geworden, mit 16 um genau zu sein. Sie wusste das es ein Unfall war, kein Mädchen wünscht sich ein Kind mit 16, höchsten im Mittelalter, aber die hatten sie ja eh nicht mehr alle. Sie hätte es ihrer Mutter auch nicht übel genommen, wenn sie sie weg gegeben hätte oder sie abgetrieben hätte, aber sie hat es nicht getan, was sie bis heute nicht verstand. Sie hat sich mit der Geburt fast ihr Leben ruiniert, aber als sie ihre Mutter mal darauf angesprochen hatte, hatte sie angefangen zu weinen und sie in den Arm genommen und gesagt sie solle so etwas nie wieder sagen, geschweige denn denken. Jedenfalls hatte Sakura sie ganz alleine groß Gezogen, ihre Großeltern waren schon tot und ihr Vater soll angeblich auch gestorben sein ,bei einer Mission. Was sie eher bezweifelte, der Feigling ist einfach abgehauen und hatte sich vor der Verantwortung gedrückt. Das einzige was sie über ihn weiß, ist das sie von ihm ihr Shagrigan hat. Sie weiß auch das alle im Dorf wissen wer ihr Vater ist, aber es ihr keiner sagen will. Aber mittlerweile ist es ihr egal, sie brauchte keinen Vater und sie will auch keinen. Maron war so tief in ihren Gedanken das sie gar nicht merkte wie ihre Mutter fertig angezogen und geschminkt, die Treppe herunterkam und sich eine Kaffee einschenkte. Sie setzte sich an den gedeckten Tisch und beobachtete ihre Tochter eine Weile, mit der Kaffeetasse in der Hand. „ Willst du da wurzeln schlagen oder lieber mit mir Frühstücken?“ „ Na, ich denke ich entscheide mich für letzteres.“, antwortet sie und setzte sich ihr gegenüber als wäre nichts gewesen. Maron griff zu einem Brötchen und fing an es mit einem Messer aufzuschneiden und es dann mit Edbeermarmelade zu bestreichen. „ Ist alles in Ordnung?“ , fragte sie. „Hn.“ War die einzige Antwort die sie bekam, da sie gerade von dem Brötchen abgebissen hatte und die Zeitung aufschlug. Sakura schaute sie skeptisch an und musste dann aber doch lächeln. Sie ähnelt ihm immer mehr., dachte sie träumerisch und schüttelte zugleich ihren Kopf. Nein, Nein, Nein. Sie darf niemals so werden wie ER. Sie musste sich zusammenreisen, um nicht die Tasse zu zerbrechen. Also stand sie auf um die Milch aus dem Kühlschrank zu holen, dabei fiel ihr Blick auf die Uhr, über der Tür. „Sag mal, Maron? Um wie viel Uhr hast du eigentlich Schule?“, fragte sie besorgt und wusste was kommt. „Um 10. Wieso?,“ antwortete sie geistesabwesend und blätterte eine Seite weiter. „Maron, es ist gleich 10 vor 10.“ „ WAS?“, schrie sie, „Warum sagst du mir denn nichts ?“ Sie sprang auf, nahm ihre Tasche und eilte in den Flur, zur Tür. Doch beim gehen drehte sie sich noch mal um. „ Hab einen schönen Tag. Wir sehen uns dann heute Abend bei Ino. Liebe dich.“ „Ich dich auch“, rief Sakura hinterher und hörte nur noch wie die Tür zu knallte. Lächelnd schüttelte sie denn Kopf und fing an den Tisch abzuräumen. Manchmal erinnerte Maron sie an sich selber, aber dann wiederum an ihren Vater. An Sasuke. Der einzige Unterschied ist, das sie anders Aufwächst zwar ohne Vater, aber dafür mit sehr viel Liebe. Was Sasuke und sie selber nie hatten. Sakura war es von Anfang an klar das sie dieses kleine Leben in ihrem Bauch nicht töten konnte, egal von wem es war. Es war ein Fehler von ihr gewesen sich mit Sasuke einzulassen, aber sie hatte wirklich gedacht, das er diesmal bleibt. Aber er hatte sie verletzt, wie jedes Mal, jetzt war sie älter und wusste es besser. Ihr würde das nicht noch mal passieren. Schon, allein wegen Maron nicht. Maron hatte sie gelernt endlich erwachsen zu sein und die rosarote Brille abzulegen. Immerhin war sie damals 16, alleine mit einem Kind. Alle haben sie damals verhöhnt und ausgelacht, das sie auf Sasuke reingefallen war und wäre auch noch so dumm gewesen sich schwängern zu lassen. Aber Gott sei Dank, hatte sie noch Freunde auf die sie sich verlassen konnte. Ino und Hinata, waren Tag und Nacht für sie da, genauso wie Naruto, der für Maron schon fast wie ein Vater ist und Tsunade, die für Maron wie eine Großmutter ist, aber das darf man niemals vor ihr sagen sonst gibt es tote. Besonders Tsunade hatte sie viel zu verdanken. Die Hogake hatte sie damals aufgenommen bis sie sich etwas eigenes Leisten konnte. Sie hat auch immer auf Maron aufgepasst als sie auf Missionen war, was jetzt aber seltener geworden war. Jetzt war sie einer der leitenden Medic-nin im Krankenhaus. Sie trocknete den letzten Teller ab und ließ ihren Blick zu Uhr schweifen. „Oh Verdammt!“ In genau fünf Minuten musste sie im Krankenhaus sein. Kein Wunder das Maron immer zu spät kommt.Zeit zu vertrödeln hat sie eindeutig von mir geerbt. Sie ran schnell die Treppen nach oben um ihre Tasche zu holen und rannte dann wieder runter um sich die Schuhe anzuziehen. Schließlich rannte sie dann wie von einer Tarantel gestochen aus dem Haus, zum Krankenhaus. Kapitel 2: Helden? ------------------ Hallooo Ladies and Gentlemen Ein neues Kapitel von My Perogative, was mir überhaupt nicht gefällt. Jetzt mal gaaaaaanzzz ehrlich es ist Scheiße, aber nötig weil ich sonst nicht voran komme. Ich musste es mindestens 5 mal umschreiben *KOTZ* Na ja , ich wünsch euch trotzdem viel Spaß! P.S VIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEELLLLLLLLLLEEEEEEENNNNN DDDDDDDDAAAAAAAAANNNNNNNKKK AN MEIN KOMMI SCHREIBER IHR SEIT DIE BESTEN!!! BESONDERS DIE 10 ERSTEN!!!! DANKE BISOUX EURE MADEMOISELLEE -------------------------------------------------------------------------------------------- Akt 1 Kapitel 2 Helden ? Be a hero Kill your ego It doesn't matter it's all just a pack of lies Build a new base Steal a new face It doesn't matter it's all just to save you We'll never fade away We'll never fade away I will stand my own ground I will tear down myself I won't fade Year zero Another hero Is anybody alive here across the line? Buy a new face Start a new race It doesn't matter it's all just to save your faith It's all just to save you It's all just to save your faith It's all just to save you „Year Zero“ ,30 Seconds to Mars „Oh Scheiße, Scheiße, Scheiße!“, murmelte sie verzweifelt und versuchte sich durch die Menschenmassen am Markt durch zu quetschen. „Entschuldigung… Achtung.“, rief sie. „He, pass doch auf, du bist hier nicht alleine!“, entgegnete ihr ein ziemlich schmieriger Mann mit Halbglatze. Ach nee, du Schlaumeier. Anstatt ihm, ihre Meinung zu sagen, gewannen mal wieder ihre Manieren die Oberhand und sie murmelte nur ein „Verzeihung.“ Sie hatte jetzt andere Dinge im Kopf, als diese Menschen hier die sie beinahe zerquetschen. Sie durfte auf keinen Fall zu spät kommen, sonst würde sie mal wieder Nachsitzen bekommen, am ersten Schultag und noch dazu hatte es der liebe Herr Moray auf sie abgesehen. Er war zwar kein Lehrer sondern nur der Hausmeister, aber er liebte es Maron in irgendwelcher Art schaden zu zufügen. Okay, das konnte ihm aber auch niemand verübeln. Immerhin hatte sie ihm Mal aus versehen ein Eimer mit Farbe auf dem Kopf geschüttet. So blind wie er dann war, ist er durch die Glastür gelaufen und hatte sich ein paar Verletzungen zu gefügt. Bei diesem Gedanken verzog Maron schmerzhaft ihr Gesicht und hatte es dann endlich geschafft den Marktplatz zu verlassen. Schnell rannte sie Richtung Schule, vorbei an den vielen Geschäften, sowie auch an Ino‘s Blumenladen. „ Na, schon am ersten Schultag zu spät?“, entgegnete ihr die blonde Schönheit. Doch anstatt ihr zu antworten, streckte sie ihr beim vorbeilaufen die Zunge aus. Das einzige das Maron noch von ihr hörte war „ Bis heute Abend.“ Schnell bog sie um die Ecke und sah schon ihre Schule. Bei den letzten 10 Metern hörte sie die Schulglocke. So ein Mist. Maron rannte die Treppen hoch und öffnete die Tür, der Flur war schon leer. Sie drehte sich nach links und sah die Tür ihres Klassenzimmer, die noch offen stand. Sie hatte noch eine Chance. Maron setzte sich in Bewegung, noch ein paar Meter, dann hatte sie es geschafft vor dem zweiten Klingeln. Doch auf einmal musste sie scharf abbremsen, denn vor ihr tauchte ein kleiner Mann mit grauen Haaren und einer Nashornbrille auf. Herr Moray, Verdammt. Sie schaffte es gerade noch so ihn nicht über den Haufen zu rennen. „In den Fluren wird nicht gerannt, Miss Haruno! Wie oft muss ich ihnen das noch sagen?.“, wies seine piepsige Männerstimme hin. Sehnsüchtig blickte Maron zur Tür ihres Klassenzimmers und sah wie sie geschlossen wurde. Es klingelte und sie wusste jetzt genau was kommt. „ Und außerdem sind sie schon wieder zu spät. Und das auch noch am ersten Schultag.Das ist doch nicht mehr normal. Ich habe ihre Mutter doch beim letzten Elternabend darauf hingewiesen und sie hat mir versprochen sie pünktlich zu wecken.“, plapperte er los und holte sein rosa Heft aus der Tasche. Pfff… die kommt ja nicht mal selber aus dem Bett. „ Ach, kommen sie. Ich war doch vor der zweiten Klingel da, wenn sie mich nicht aufgehalten hätten, hätte ich es noch geschafft.“ Er schnaufte und schrieb ihr einen so genannten „Strafzettel“ aus. „ Ich wünsche ihnen einen schönen Nachmittag.“, grinste er falsch und gab ihr den rosa Zettel. „ Vielen Dank, Herr Moray.“, lächelte sie ihn falsch an. Schließlich verschwand er endlich und sie setzte die letzten Meter zu ihrem Klassenzimmer fort und schaute dabei auf den „Strafzettel.“ WAS? DREI STUNDEN? Maron musste sich zusammenreisen um nicht zu schreien.Diese kleine ,miese Ratte. Vor der Tür angekommen unterdrückte sie ihre Wut und klopfte an, nach einem „Herein“ öffnete sie zaghaft die Tür. Die ganze Klasse starrte sie an, darunter auch ihre beste Freundin : Reika. Na ja, die grinste sie eher an. „Miss Haruno, wie schön das sie uns auch mal beehren.“ Die genannte drehte ihren Kopf zu ihrer Mathelehrerin ,Frau Dupinski. „ Nimm doch Platz.“ Sie zeigte auf dem Platz neben Reika . Grinsend ging Maron auf sie zu und schnitt eine Grimasse die nicht nur sie zum lachen brachte sondern auch ein paar andere Mitschüler. Frau Dupi, wie sie immer genannt wird, merkte dies und hatte nichts besseres zu tun, als Maron zu quälen. „Nun, Miss Haruno“ , die sich gerade setzte, „Wir wollten gerade eine Aufgabe an der Tafel lösen und da sie so charmant mit ihrem Gesicht umgehen können und gleichzeitig zu spät kommen können. Bin ich mir ziemlich sicher das sie es auch schaffen diese Aufgabe zu lösen.“, erklärte Frau Dupi und hielt ihr die Kreide entgegen.Na Großartig! Einfach fabelhaft. Maron stand auf, strich ihren Rock glatt und nahm die Kreide. Sie stellte sich vor die Tafel und fing schon kurz darauf an auf ihr rum zu kritzeln um nach wenigen Minuten die perfekte Präsentation und das richtige Ergebnis zu liefern. Sie blickte noch ein letztes Mal auf die Tafel um sich dann um zudrehen und ein strahlendes Lächeln der Dupi zu begegnen. Maron gab ihr die Kreide und Dupi dankte ihr. „So meine Damen und Heeren, ich erwarte von ihnen das sie sich alle eine Scheibe von Miss Haruno abschneiden, die sich ganz offensichtlich ihre Notizen vom letzten Jahr noch mal durch gelesen hat. Die Sommerferien sind nun endgültig vorbei, es ist ihr vorletztes Jahr und glauben sie mir, dieses Jahr ist wichtiger wie das nächste. Also passen sie gefälligst auf, sonst wird ihnen das teuer zustehen bekommen.“, predigte sie an die Klasse, aber das schien wohl niemanden zu interessieren. Die einen kritzelten in ihren Hefte, ganz hinten tratschten ein paar Mädchen, neben dran die Macho-Sportlerjungs die über ihre Sommerferien redeten und wie viele Mädchen sie flach gelegt hatten und vorne in der ersten Reihe lackierten sich zwei gehirnamputierte Mädchen die Fingernägel. Und plötzlich sagte Frau Dupi etwas, was die ganze Klasse aufschrecken und die Angesprochene die Augen weiten ließ „Vielen Dank, Miss Haruno sie haben meinem Job wieder einen Sinn gegeben.“ Dupi lächelte sie an und nahm das Schulbuch zur Hand um ihnen die Seiten für die nächsten Aufgaben zu sagen, als wäre nichts gewesen. In der Klasse war es ganz Still, die Schüler guckten von Maron zu Dupi, hin und her, als seien sie bei einem Tennisspiel oder so. In der ganzen Geschichte von der Konoha High, hat sich Frau Dupinski, die ist echt schon ewig dabei, noch nie bei einem Schüler bedankt. Ein leises „ Oh mein Gott“ war zu hören, die Stille war so erdrückend das man eine Stecknadel hätte fallen hören. Bis Frau Dupi endlich die Stille unterbrach. „ Na, wird’s bald. Soll ich ihnen noch beibringen wie man ein Buch aufmacht. Also wenn sie das noch immer noch nicht wissen- der Kindergarten ist zwei Straßen weiter.“ Sie zeigte mit ihrem Daumen hinter sich und senkte schüttelnd ihren Kopf, als sich die Klasse endlich in Bewegung setzte. Maron drehte sich zu Reika und lächelte sie an. „Wie machst du das nur immer?“, flüsterte ihre beste Freundin ihr zu. „Ach, du kennst mich doch.“ „Anscheinend doch nicht:“ Beide lachten und wurden zu gleich von Dupi ermahnt. „Meine Damen, ich bitte sie um Ruhe.“ Maron und Reika blickten zur Tafel, konnten sich aber trotzdem ein lächeln nicht verkneifen. „Oh Scheiße, Scheiße. Scheiße!“, fluchte sie leise und fuhr sich mit einer Hand über ihre nasse Stirn um sie sogleich wieder auf die offene Wunde des Mannes zu legen.Du stirbst mir nicht weg. Sie muss sich unbedingt konzentrieren. Sie schloss die Augen und drückte ihre übereinander gelegten Hände auf die Wunde. Langsam bildete sich ein grüner Schleier um ihre Hände, doch so schnell er gekommen war, so schnell verschwand er auch wieder. Was war nur los mit ihr. In der Notfallstation war es lauter als sonst. Kinder schrieen, ein Mann weigerte sich ein Medikament zu nehmen und diskutierte laut mit der Krankenschwester, Menschen wurden von Konohasninjas reihenweise reingetragen und direkt neben Sakura schrie eine Frau ununterbrochen um ihren Bruder denn sie versuchte hier zu heilen. Normalerweise machten ihr so etwas nicht aus. Sie war lange genug im Krieg unterwegs gewesen. Im vergleich zu DEM ist es hier der reinste Urlaub und doch konnte sie sich nicht konzentrieren. Langsam verlor sie ihn, sein Puls ging viel zu langsam. Sie wusste nicht mehr was sie tun sollte und dann noch die Rufe von der Frau hinter ihr : „ Jetzt machen sie doch was. Sehen sie nicht das er stirbt.“ Ja, sehe ich nicht das er stirbt. Sie mobilisierte ihre letzten Kräfte und sammelte ihr Chakra. Doch bevor sich der grüne Schleier wieder bilden konnte, wurde alles dunkel um sie herum und sie verlor das Gleichgewicht.Nein. Sie durfte jetzt nicht schlafen. Sie versuchte dagegen anzukämpfen. Sie verlor. Sie wurde besiegt. Ein schwarzer Mantel schien sie zu umhüllen und sie verlor sich komplett in der Dunkelheit. Das letzte was sie hörte waren die verzweifelten schreie der Frau und jemand der „Sakura“ rief. Ein leises Stöhnen erfüllte den Raum, als Sakura versuchte sich auf zu richten. „ Na, geht’s besser?“, fragte sie jemand. Sakura blinzelte stark und kämpfte gegen die Helligkeit an um die Person besser erkennen zu können. Es war Tsunade. „ Was ist passiert?“, fragte sie benommen und setzte sich auf. Erst jetzt merkte sie wo sie war. Sie saß auf der Couch im Schwesternzimmer. „ Du bist umgekippt, als du versucht has-“ „Oh, mein Gott! Der Mann.“, entfuhr es Sakura und sie versuchte aufzustehen. Vielleicht ein bisschen zu schnell denn ihr Kopf fing an sich zu drehen und zwang sie sich wieder hinzusetzen. „Sakura, jetzt streng dich nicht so an. Du hast dich ziemlich hart mit dem Kopf am Boden gestoßen. Dem Mann geht es gut. Eine andere Medic-nin hat sich um ihn gekümmert. Sag, mal Sakura was war den los mit dir? Normalerweise bist du doch sonst nicht so zimperlich wenn du Blut siehst.“, mittlerweile hatte Tsunade, Sakura wieder zurück auf die Couch gedrückt und ihr ein nassen Lappen auf die Stirn gelegt. „ Ich weiß aucht nicht“, antwortete Sakura ehrlich. „Vielleicht, solltest du ich etwas mehr ausruhen. Wann hast du das letzte Mal etwas für dich getan, mh? Ohne Maron oder Ino oder sonst wem? Du kannst nicht alles machen. Nicht jeden retten. Auch Helden brauchen eine Ruhepause.“, sagte Tsunade und stand auf. „Weißt du was nimm dir die Woche frei. Das wird dir gut tuen.“ Sakura sah sie geschockt an und wollte sogleich aufstehen. So gut sie konnte ignorierte sie denn pochenden Schmerz ihrem Kopf. „WAS? Ich kann mir doch nicht so einfach frei nehmen. Wer kümmert sich dann um das Krankenhaus?“ „Na, ich wer den sonst“. Sakura öffnete ihren Mund um zu protestieren, kam aber nicht weit da Tsunade sie an ihre Hand packte und sie raus zerrte. Komischerweise hatte sie Sakuras Jacke und Tasche schon in ihrer anderen Hand. Sie durchquerten das Krankenhaus und waren in Richtung Ausgang unterwegs. „Aber -“ „Kein Aber. Du gehst jetzt nach Hause und lässt dir ein schönes heißes Bad ein. Ich denke mal du hast noch ein paar Stunden Zeit bis Maron nach Hause kommt. Also los.“ Und ehe sie sich versah, stand sie vor dem Krankenhaus und sah wie Tsunade hinter der Schiebetür verschwand.Das ist doch nicht zu fassen, da wird man aus seinem eigenen Krankenhaus rausgeschmissen. Der Tag kann ja nur noch besser werden. Auf einmal fröstelte es sie, eine leichte Gänsehaut zog sich über ihren ganzen Körper und das obwohl die Sonne schien und keine Brise wehte.Was zum Teufel ist nur los mit mir. Sie zog sich ihre Jacke an und machte sich auf dem Weg nach Hause. Völlig in ihren Gedanken versunken an ihr schönes, heißes Bad. Kapitel 3: Katastrophen ----------------------- Akt 1 Kapitel 4 Katastrophen Dauerndes Glück ist Langeweile.  Oswald Spengler (1880-1936), dt. Kulturphilosoph Deswegen hilft uns das Schicksal mit sehr viel Abwechslung aus. „Sag mal, wo ist eigentlich Miato?“, fragte Maron neugierig. „Woher soll ich wissen wo dieser Depp steckt?,“ zickte Reika sie an und rempelte einen 3.Klässer brutal an. Maron verdrehte ihre Augen genervt. Sie waren gerade auf dem Weg zum Mittagessen in die Cafeteria, der Vormittag war die reinste Hölle gewesen. Doch bis sie Miato angesprochen hatte, war Reika noch bei bester Laune. „Mhhh… Lass mich mal überlegen, wieso ausgerechnet du das Wissen solltest. Mal sehen, vielleicht weil er dein Zwillingsbruder ist?“, konterte Maron sarkastisch. Reika wurde noch wütender und wollte gleich eine Gruppe von 2. Klässer „durchbohren“. Doch bevor sie dies überhaupt nur Ansatzweise durchführen konnte, hatte sie Maron schon um die nächste Ecke, zum Park gezerrt. „Hey, was soll das?“, schmollte sie und befreite sich von Maron‘s Griff. „Was das soll? Ich will die Gemeinschaft beschützen indem ich dich von ihr fern halte. Was ist den los mit dir? Hast du vor den ganzen Campus zu überrollen oder was?“ Reika ging einfach an ihr vorbei, den steinerne, alten Flur entlang. Maron seufzte schwer. Wieso hab ich nur Freunde? Vielleicht sollte ich aufhören mir welche zu zulegen. Sie ging frustriert von diesem scheiß Nachmittag und der bevorstehenden Konversation hinter Reika hinterher, bis sie mit ihr auf einer Höhe war. Eine Weile lang gingen sie schweigend neben einander her. Durch den wunderschönen, reich verzierten, steinernen Torbogen. Sie wurde immer wieder von diesem Schulgebäude überrascht. Es ist mit Abstand das älteste Gebäude in Konhoa, früher wurde es von einem Mönchsorden benutz ,der gleichzeitig die Eliteninjas von Konhoa darstellte. Erst seit Kurzem wurde das Gebäude was aus mehrern Neben- und Hauptgebäuden und einem wunderschönen Park inklusive Garten bestand, als Schule benutzt. Zu ihrem Glück, wie Maron fand. Immerhin genossen sie hier die beste Schulausbildung im ganzen Land, was manche nicht verstehen wollten. Maron war so tief in ihren Gedanken versunken, das sie gar nicht merkte wie sie an Reika vorbei lief. Die hatte sich wütend auf die Bank geschmissen und hatte ihre Hände vor ihrer Brust verschränkt. Durch eine lauten Piff ihrerseits der Maron aufschrecken und bemerken ließ das ihre Freundin nicht mehr neben ihr war. Langsam drehte sie sich um und sah ihre Freundin die jetzt noch wütender, falls das überhaupt geht, durch die Gegend starrte. Maron ging langsam auf sie zu und setzt sich neben sie. Die Schwarzhaarige drehte sich zur ihrer besten Freundin und legte eine Hand auf ihr Knie. „Entschuldige, flüsterte sie leise, ich war so vertieft und habe die Ruhe genossen. Es tut mir Leid… du kennst mich doch.“ Reika‘s Mundwinkel zuckten etwas nach oben.Na, immerhin etwas. „Also willst du mir jetzt erzählen was dieser Baka mal wieder angestellt hat?“ Reika schnaufte laut und kniff ihre Augen zusammen. Anscheinend schien sie tatsächlich zu zögern und nach zudenken wie sie es voll am besten formulieren könnte. Und das war ganz eindeutig eine Premiere, denn Reika denkt nie nach bevor sie redet. Ob sie wohl überhaupt nachdenkt? Nicht das sie dumm wäre keines Wegs, im Gegenteil sie war einer der Beste der Schule. Doch manchmal kommen solche dummen Kommentare aus ihrem Mund oder irgendwelche kranken Ideen, das man denken könnte das ein zweiter Naruto vor einem steht. „Maron, du tust es schon wieder…“, brachte Reika aus zusammen gepressten Zähnen hervor. „Oh Entschuldige. Ich bin da. Also?“ „erhatmeintagebuchgelesen…“, sagte Reika kleinlaut und zugleich wütend. „Ehhh bitte was?,“ fragte Maron vorsichtig und machte sich für ein Donnerwetter bereit. Doch statt diesem Donnerwetter, ließ Reika mit einem unterdrückten Stöhnen ihren Kopf in ihren Nacken fallen und rieb sich ihre Augen. „Entschuldige Mal! Wie soll dich denn da bitte einer verstehen, wenn du so nuschelst und den Mund nicht aufkriegst. Sooooo schlimm kann es ja nicht sein. Also Red gefälligst normal!“ Die Angesprochene hob wieder ihren Kopf und beobachtet mit einem glasigem Blick die Enten auf dem Teich ihnen gegenüber. Okay, langsam wird’s gruselig. „Reika -“ wollte Maron wieder ansetzten doch sie kam nicht weit, denn sie wurde von der Braunhaarigen mit deren Hand unterbrochen. Sie atmete noch einmal tief Ein und Aus und schloß ihre Augen. Maron schaute sie verdutz an mit Reika‘s Hand auf ihrem Mund, bis sie endlich laut und deutlich sagte : „ Er hat mein Tagebuch gelesen.“ „Wer?“ „MARON.“, schrie die braunhaarige so laut dass jeder Schüler im Park sich nach ihnen umdrehte und sie komisch an sahen. Nun war Maron an der Reihe ihr den Mund zu zuhalten. „Ist ja schon Gut. Man darf doch noch eine kleinen Scherz machen. Also, Miato hat dein Tagebuch gelesen?“ Reika nickte energisch noch immer mit Maron‘s Hand auf ihrem Mund. „ Kann ich die Hand wegnehmen ohne dass du ganz Konoha zusammenbrüllst?“ Die Angesprochene verdrehte ihre Augen und funkelte sie böse an, nickte aber denoch. Maron nahm ihre Hand weg und fragte plötzlich perplex : „Du schreibst noch immer ein Tagebuch?“ Reika nickte verlegen. „Schon seit der fünften und es ist ein ziemlich dickes, das heißt es steht noch alles drin. Von der fünften bis jetzt.“ „Aha“, nickte Maron verständnisvoll und beobachtete die Enten. Na, sooo schlimm ist das auch wieder nicht. Seit der fünften- MOMENT MAL. „Seit der fünften?“, fragte Maron ruhig und betete das sie sich verhört hatte. „Ja, schrecklich nicht wahr? Da stehen all meine Geheimnise und- MOMENT MAL“, unterbrach sie sich selber und ihre Augen weiteten sich. Maron hatte schon längst ihre Augen geschlossen und hoffte das dass alles nur ein schlechter Traum ist. „Du hast doch nicht etwa? Sag mir das du es nicht rein geschrieben hast?“ Doch Reika nickte nur leicht und biss sich auf die Lippe, damit machte sie alle ihre Hoffnungen zu Nichte. „Na Großartig. Super. Fabelhaft.“ Die Schwarzaarige sprang auf und fing an ab und auf zulaufen. „Ach, komm schon so schlimm ist es doch nicht. Oder bist du noch immer ihn in Verliebt?“, fragte Reika zuckersüß. „WAS, Maron drehte sich panisch zu ihr um , Reika das war in der fünften Klasse und nicht mal da war ich richtig Verliebt. Das… das war… nur Schwärmerei. Genau das ist das richtige Wort.“ Sie stemmte ihre Hände in ihre Hüften und nickte anerkennend. „Hast du überhaupt geschrieben das ich es nicht mehr bin?“ „Ich dachte du warst nie ihn Miato verliebt, das war doch nur Schwärmerei.“ ,erwiderte Reika grinsend. Sogleich stürzte sich Maron auf sie und hielt ihr schon wieder den Mund zu. „Bist du wahnsinnig! Du kannst doch nicht seinen Namen mit dem Wort ‘Verliebt ‘ sagen. Die Wände haben Ohren.“ Langsam ließ Maron von Reika ab und schaute um sich ob sie jemand belauschte, die Braunhaarige schaute sie wiederum ängstlich an. „Maron, sie nahm ihre Hand in ihre, hier draußen gibt es keine Wände. Geht es dir auch wirklich gut oder hat Miato dir schon ordentlich den Kopf verdeht.“ Maron rieß ihre Hand aus ihrer und stand mit hochrotem Kopf auf und überlegte was sie jetzt machen sollte. Ich kann ihm doch nie wieder unter die Augen treten . Während Maron sich ernste Gedanken macht. Lachte sich Reika kaputt über die ganze Sache und wie sie ihre Wendung genommen hatte. Eigentlich war sie gar nicht mehr wütend auf ihren Bruder. Jetzt wird es so richtig interessant. Maron und Miato passen einfach perfekt zusammen und das nicht erst seit der fünften Klasse, sondern schon immer. Sie war da ganz sicherlich nicht die einzige die das dachte. Man muss die zwei einfach nur ein bisschen schuppsen. „Oh Mann“, flüsterte Maron erschöpft und massierte sich ihre Schläfen. „Ach, Maron!, Reika stand auf und nahm ihre Taschen, jetzt mach dir mal keinen Kopf. Vielleicht hat er das ja gar nicht gelesen. Und wenn schon, wie du schon sagtest du hast nur für ihn geschwärmt und warst nicht ihn in verliebt. Wenn er dich fragt, was ich eh bezweifle, sagst du ihm das einfach.“ Maron sah in das strahlende Lächeln ihrer Freundin und nickte mit einem Seufzen. „Und jetzt lass uns was essen gehen. Ich hab einen Riesenkohldampf.“, sagte Reika theatralisch und hielt ihr ihren Arm hin. Maron konnte nicht anders als zu lachen und hackte sich bei ihrer Freundin ein. „Warum werden dein Probleme immer zu meinen?“, fragte Maron verzweifelt und erntet statt einer Entschuldigung ein glockenklares Lachen ihrer so genannte besten Freundin. Sakura ließ sich langsam ins heiße Wasser gleiten und schloss ihre Augen genießerisch. Tsunade hatte Recht. Es ist schon viel zu lange her seitdem sie etwas für sich selbst getan hatte oder mal was alleine unternommen hatte. Natürlich liebte sie ihre Tochter über alles. Welche Mutter tut das nicht? STOPP! So was nennt man wohl ein eigen Tor. Natürlich gab es solche Mütter, leider und sie selber musst so etwas am eigenen Leib erfahren. Sie hatte nie Liebe von ihrer Mutter gekriegt, geschweige denn ihre Aufmerksamkeit. Für ihre Mutter war Sakura nur ein kleines Accessoire, das sie nach Belieben aus ihrer Schublade rausholen konnte um sie auf ihren Teepartys zu präsentieren. Anfangs, als sie noch Klein verstand sie es nicht, es hatte ihr sogar Spaß gemacht, doch je älter sie wurde desto klarer sah sie und fing an zu rebellieren . Doch die Mühe hätte sie sich sparen können, denn als sie schon an der Akademie aufgenommen wurde, war sie für ihre Mutter gestorben. Aber für ihren Vater war es damals klar gewesen das sie dort hingehen würde, immerhin hatte ihre Mutter es nicht zustande gebracht ihm einen gebürtigen Erben zugerben. Deswegen schwor sie sich, das ihre Kinder einmal mit all der Liebe aufwachsen werden denn sie ihnen geben kann. Und man könnte meinen das Maron das beste Beispiel ist. Sakura hat versucht sie trotz ohne Vater mit Liebe auf zuziehen und wie man sieht ist aus ihr nicht so ein Eisklotz geworden. Sie musste ein Lachen unterdrücken. Was sie nur an ihm gefunden hatte? Er hatte sie wie Dreck behandelt und sie hatte ihn weiter geliebt. Aber konnte man überhaupt in ihrem Alter von Liebe reden? Nein, wahrscheinlich nicht. Doch mit 16 war das was ganz anderes. Ihre Miene verfinsterte sich. Er hatte sie schamlos ausgenutzt. Ihr Hoffnungen gemacht. AHH. SAKURA! Hör auf an ihn zu denken. Was ist nur los mit mir, die letzten 16 Jahre habe ich es auch geschafft nicht sooft an ihn zu denken und jetzt tue ich nicht anderes. Das ist kein gutes Zeichen. Sie schloss ihre Augen und tauchte unter ins heiße Wasser. Das Rauschen ihren Ohren beruhigte sie und sie machte die Augen auf. Das einzige was sie sah war die Deckenlampe die verschwommen auf sie blickte. Es war ein angenehmes Gefühl unter Wasser zu sein. Das erinnerte sie wieder daran wie lange sie schon nicht mehr Schwimmen war. Sie schloss noch einmal die Augen bevor sie keine Luft mehr hat. „Sakura… Sakura… „ Sie schlug ihre Augen auf und schaute durch das Wasser. Sie konnte nichts sehen. Wahrscheinlich bildete sie es sich nur ein. Sie wollte wieder hoch an die frische Luft doch nichts passierte. „Sakura… Sakura… „ Schon wieder. Wo kommt diese Stimme nur her? „Sakura… Sakura… komm zu mir…“ Sie kriegt kein Luft mehr. Sie spürte eine furchtbaren Druck auf ihren Lungen und versuchte hoch zu kommen, doch sie konnte sich nicht mehr bewegen. Es schien sie etwas nach unten zudrücken, sie konnte schon den Boden der Badewanne spüren. „Sakura… Sakura… „ Ihr Mund öffnete sich und Blasen stiegen an die Oberfläche. Ihre Lungen füllten sich mit Wasser und sie hatte das Gefühl zu ersticken. „Sakura… Sakura… bitte“ Sie hörte ein Piepen in ihren Ohren und ihre Gehirn wurde taub. Noch einmal mit ihrer letzten Kraft versuchte sie sich hoch zuziehen. Mit eine lauten Keuchen schaffte sie. Das Wasser schlug aus der Wanne und überflutetet das Badezimmer. Doch Sakura war das egal. Sie keuchte und hustet, versuchte das Wasser aus ihren Lungen zu bekommen. Ihre Köper war noch immer schwer wie Blei. Schnell stieg sie aus der Badewanne und griff nach ihrem Bademantel um ihn sich über ihren Köper zu schlingen. Sie zitterte am ganzen Leib. Mit weit aufgerissenen Augen starte sie auf die Badewanne. Was zum Teufel war das? Und diese Stimme? Ein hysterisches Lachen verließ ihre Lippen. Sie wäre beinahe in ihrer eigene Badewanne ertrunken und zwar ohne Grund. Von wegen Stimme. Sie war überarbeitet. Ja, das muss es sein. Zittrig stand sie auf und ging zur Badewanne, um hineinzugreifen zum Saugknopf. Sie zog dran und ließ das Wasser raus laufen. Kurz schaute sie noch mal ins Wasser, bevor sie das Bad mit dem Föhn verließ um sich endlich ihn Ruhe für die Party fertig zu machen. In ihrem Schlafzimmer schaute sie auf die Uhr und stellte fest das Maron bald nach Hause kommen müsste. Bei diesem Gedanken hellte sich ihre Miene etwas auf und ließ sie wenigstens das eben Geschehene ein bisschen verdrängen. „Oh Gott sei Dank sind wir aus dieser Hölle raus.“, sagte Reika mit einem schadenfrohen Grinsen und streckte sich. Maron schaute sie mit einem desinteressierten Blick an und tat so als würde sie das gar nicht stören noch 3 endlos, lange Stunden hier zubleiben. „Oh Entschuldige!!! Wie taktlos!“ „Du findest das ganze wohl äußerst Amüsant, was?“, fragte Maron lächelnd. „Ganz ehrlich?… Ja, total.. Das ist einfach nur zum Schießen.“, bestätigte sie und fing auch gleich an wie eine Bekloppte zu lachen. OH MANN. Sie drehte sich nach links da sich ihr ein sehr bekanntes Chakra näherte ein ZU bekanntes. Es war Miato. Er rannte ihnen entgegen und winkte dabei. OH VERDAMMT. Maron fing an rückwärts zu laufen und rief Rieka zu : „Wir sehen uns heute Abend. Falls ich hier lebend rauskomme.“ „He!! Wo willst du hin?“, fragte die Braunhaarige total verstört. „REIKA!!“ Ach so ist das! Du geht’s ihm aus dem Weg. Miato kam quietschend neben seiner Schwester an. Er stützt sich bei seiner kleine Schwester ab und schaute Maron hinterher. „War das nicht Maron?“, fragte er keuchend und verwirrt zugleich. Seine Schwester nickte nur zur Bestätigung. „Komisch irgendwie geht sie mir schon denn ganzen Tag aus dem Weg. Das musst du mal schaffen! Wir haben immerhin 2 Klassen zusammen. Das ist irgendwie seltsam. Hast du eine Idee, wieso?“ Reika konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen. „Was denn?“, fragte ihr Zwillingsbruder unschuldig. Doch sie schüttelte nur denn Kopf und zog ihn mit sich nach Hause, wie jeden Tag. Puhhhh, das war jetzt knapp! Hoffentlich hat er nichts gemerkt! Maron ging die drei Stufen runter um dann links abzubiegen und zum hinteren Teil des Nebengebäudes zukommen. Hier war das Nachsitzzimmer, das sie ziemlich gut kannte. Sie hatte hier die letzten 3 Jahre verbracht. Hatte sogar bei der Umgestaltung geholfen, dass heißt ,Zimmer streichen, neue Möbel aufbauen und Poster sowie Bilder aufhängen. Immerhin hatte sie auch etwas für ihre Nachfahren getan, zwar würde normalerweise sich niemand mehr daran erinnern können, besonders seitdem die neuen Möbel da sind, denn auf denn alten hatten sie sich Woche für Woche neu verewigt. Maron musste diabolisch grinsen. Sie ging gelangweilt neben dem alten Gebäude her und kickten einen Stein. Bis sie ein alt bekanntes „ Wird’s bald“, aus ihren Träumen schrecken ließ. Sie schaute gerade aus um denjenigen ausfindig zumachen, doch sie wusste schon ganz genau wer es war. Schon vom weitem konnte sie eine kleine Gruppe von 5 Schülern und einem Lehrer ausfindig machen die vor dem Klassenzimmer standen. Die Schwarzhaarige beschleunigte ihre Schritte einwenig und schloß schließlich zu der Gruppe auf. Da war keinen den sie wirklich kannte, vielleicht gerade mal eine die aus ihrem Jahrgang war aber der Rest war ganz eindeutig jünger. Arme Kinder müssen wahrscheinlich ganz verstört sein. „ Ist das hier die Selbsthilfegruppe für Chronisches zu spät kommen?“, fragte sie gut gelaunt in die Runde und sah das ein paar lachten. „Sehr Witzig, Miss Haruno! Ich bin wirklich beeindruckt ! Nun, da sie endlich hier heil angekommen sind kann ich ihnen ja endlich mein Vorhaben erleuchten. Da es heute so ein schöner Tag ist werden wir anstatt drin zu sitzen und über ihre Taten nach zu denken, dabei schaute er ganz genau Maron an die genervt mit den Augen rollte, draußen etwas für das Gemeindewohl tuen. Wir werden heute den Gemüsegarten neu bestücken und ernten.“, verkündete er Stolz in die Runde und erwartet Beifall, der nicht mal in 10.000 Jahren ankommen würde. Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Na Großartig jetzt müssen wir auch noch seine Arbeit machen. Wenn das der liebe Herr Rektor wüsste. Sie stöhnte genervt und nahm die Handschuhe und Schaufel entgegen, die sie Voort bekam. Die 5 Schüler mit ihr verteilten sich auf dem Feld und wie nicht anders zu erwarten war, setzte sich der liebe Herr Moray auf einen Klappstuhl und sonnte sich. Maron zog sich die Gummihandschuhe an und fing an zu schaufeln. Ich komm mir vor wie in einem Staatsgefängnis. Bei dem Gedanken musste sie lachen und erntete böse Blicke von Herr Moray, aber das war ihr egal, die 3 Stunden werden lang und wenn er ihr auch noch verbieten würde lachen zu dürfen, dann kann sie für nichts mehr garantieren. Langsam fuhr sie mit einem Lippenstift ihre Lippen nach und tuschte danach ihre Wippen etwas. Sakura betrachtete sich im Spiegel und fand nicht schlecht war sie da sah. Sie hatte ein schwarzes bis zu denn Knien gehendes Kleid. Es war nicht zu sehr ausgeschnitten und hatte dicke Träger die aber dem Kleid nur noch mehr Klasse verliehen. Sie war zwar schon 33, was schon als alt abgestempelt wurde, aber sie sah noch recht gut aus. Hatte wenig Falten im Gesicht außer ein paar kleine Lachfalten um den Mund herum und sie hatte Gott sein Danke keine sehnigen Beine, die die meisten Frauen in ihrem Alter hatte besonders nach der Schwangerschaft. Sie drehte sich um, um ihr Profil sehen zu können und streichelt ihren Bauch. Eigentlich ist sie ziemlich gut weggekommen. Sie hatte nach der Schwangerschaft ihre alte Figur wieder erhalten und keine Schwangerschaftsstreifen oder ausgeleiertes Gewebe. Sie streichelte noch immer ihre Bauch. Schon unfassbar das Maron da drinnen war. Sie musste lächeln. Apropos Maron, wo ist sie eigentlich? Sie ging vom Spiegel in die Küche und schaute auf die Uhr. Komisch eigentlich müsste sie schon seit ein paar Stunden zurück seine. Hoffentlich ist ihr nichts passiert! Doch sie verwarf schnell denn Gedanken und ging ans Küchenfenster. Ihrer Maron passierte nichts. Sie war stark und vernünftig genug. Wenn etwas passieren würde wüsste sie was zu tun ist. In Notsituationen war sie sehr professionell, abweisend und kühl. Genau wie er. Sie beobachtete die Menschen auf dem Markt und hoffte ihre Tochter zu entdecken. Manchmal bewunderte sie die Beiden, das sie es so einfach schafften ihre Gefühle abzustellen. Das hatte sie nie geschafft, zwar war sie über die Jahre stärker geworden, aber nicht so stark wie er oder Maron es jetzt schon ist. Sie kniff ihre Augen zusammen und enferte sich vom Fenster. Hör auf an ihn zu denken! VERDAMMT. Sie entschloss sich zur Ablenkung einen Kaffee zu machen und schaute schon wieder auf die Uhr. Also, wenn sie nicht bald kommt dann kommen wir zu spät. Na ja als ob das was neues wäre. Sie ließ denn Kaffee auskochen als sie plötzlich ein klicken der Tür wahrnahm und wenig später ihre dreckverschmierte, schwer atmende Tochter dastand. „Oh mein Gott, Maron! Was ist denn passiert? Wo warst du denn so lange?“ Sakura eilte sofort zu der Schwarzhaarigen und wollte sie auf Verletzungen untersuchen. Doch ihre Hände wurde von ihr zu gleich gestoppt. „Mum, ganz Ruhig! Es ist nichts! Ich musste Nachsitzen, weil ich heute Morgen zu spät war. Und das Nachsitzen fand diesmal im Freien statt. Und jetzt muss ich unbedingt Duschen. Ich will nicht schon wieder zu spät kommen.“, sagte sie in einem Atemzug und ging die Treppen hoch. Sakura schaute ihr verdutzt nach und erholte sich von dem Schock, bevor sie realisierte. „ WAS? NACHSITZEN? SCHON WIEDER? MARON HARUNO!“ Nach ungefähr einer Stunde, liefen die zwei- schlimmsten- Fälle - vom - zu- spät- Kommens aus ganz Konoha, bekannt auch als Sakura und Maron Haruno, Richtung Dorf Ende zu Ino‘s Haus. Sie waren mal wieder zu spät. Wer hätte das gedacht. Mit vielen „Endschuldigungs“ und „Verzeihungs“ quetschten sie sich durch die Mengen, die auf den Straßen waren. Das war völlig normal für diese Jahreszeit, das einzig unnormale wäre eben nicht hier draußen zu sein. Nach weiteren 10 Min. hatten sie es endlich geschafft und waren an der Tür von Ino, schon von draußen aus konnte man die laute Musik und das lachen der Menschen hören. Sakura und Maron strichen ihre Kleider glatt und nickten sich noch einmal zu bevor Maron an der Tür klingelte. Kein anderer als ein lächelnder Shikamaru machten ihnen die Tür auf und sagte spöttisch: „ Na, wenn das nicht mal unsere zwei Kirschblüten sind. Schon wieder zu spät?“ Sakura lächelte und nahm ihn in den Arm. „Du kennst doch Maron.“, sagte sie und ging herein. „He!“, sagte die jüngere , „Immer auf die kleinen.“, schmollte sie und nahm schließlich auch ihn in den Arm. „Alles Gute zum 10. Jährigen.“ „O!! Sagt das nicht laut! Da kriegt man ja Kopfschmerzen!“; sagte er lachend und schloss die Türen. Er nahm ihr ihren Mantel ab und hang ihn auf und schon wurde er von jemandem in die Küche gerufen. Sie lächelte ihn an und ging aus dem Flur um sich umzusehen. Alle waren da: Neji, Tenten, Sai, Rock Lee, Kakashi, sogar Tsunade, Naruto der sich gerade lächelnd mit einer Rot gewordenen Hinata unterhielt. Das riesige Wohnzimmer war voll von Menschen die lachten und tranken und zu der Musik tanzen. Sie musste lächeln bei diesem Anblick. Es war so friedlich. Sie lehnte sich an den Türbogen und beobachtete die Menschen ein Weile, bis sie eine heißen Atem auf ihren Hals spüren konnte. „Suchst du mich?“, flüsterte eine Stimme in ihr Ohr. Sie drehte sich schnell um und blickte in das grinsende Gesicht von Miato. „Miato!“, entfuhr es ihr. „Wenn hast du denn sonst erwartet?“, fragte er mit seinem schiefen Lächeln, bei dem jedes Mädchen dahin schmolz. Maron schaute ihn wie ein verschrecktes Reh an, erst jetzt merkte sie wie gut er doch aus sah. Mit seinen verstruppelten braunen Haaren, seinen eisblauen Augen und seinem Hollywoodlächeln. Er schaute sie so an als würde er alles wissen, als hätte er es doch gelesen. Okay, keine Panik! Er ist dein bester Freund, also reiß dich zusammen! „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt und befühlte ihre Stirn. Sie drehte sich um und murmelte nur ein „Alles Bestens“. Sie ging die zwei Stufen runter die das Wohnzimmer vom Flur treten und quetschte sich durch die Menge, sie hatte zwar keine Ahnung zu wem, aber Hauptsache weg von Miato. Sie hoffte inständig und betete zu Gott das er ihr nicht nachgehen würde. Und sie behielt Recht. Er ging ihr nicht nach sondern schaute ihr nur verdutzt hinterher, bis er schließlich mit den Schultern zuckte und sich daran machte sein Familie zu suchen. Währendessen suchte Maron selber ihre Mutter und fand sie schließlich im angegrenzten Esszimmer mit Ino. Die zu gleich schreite als sie Maron erblickte und sie fest in die Arme schloß. „Na, mein kleiner Engel! Wie geht’s?“, fragte sie und nahm Maron‘s Gesicht in ihre Hände, sie küsste sie auf die linke und rechte Backe. „Ah lass mich dich mal ansehen! Du wirst von Tag zu Tag schöner.“ Ino drückte Maron noch mal an sich das zu gleich von einem Fotografen festgehalten worden. „Du aber auch!“, sagte Maron lächelnd und schnappte sich eine Salzstange vom Esszimmer. „Ach hör auf! Ich bin mittlerweile-“, sie drehte sich um und versicherte sich das niemand zu hörte und formte dann mit ihren Lippen „33“, „und schon seit 10 Jahren mit dem ein und selben Mann verheiratet.“ Sakura musste lachen bis ihr die Tränen kamen und erntet einen bösen Blick von Ino. „Was gibt’s da bitte zulachen?“ , sagte sie und stemmte ihre Hände in die Hüften. Maron lächelte und schüttelte nur ihren Kopf. Die können es einfach nicht lassen. Maron ließ die zwei Streithähne alleine und ging nach draußen um ihre Freundin Reika zu suchen. Sie stand auf der Veranda und blickte auf die weite Weiße, die in den Wald müdete. Sie liebte diesen Garten, na ja der war ja nicht wirklich ein Garten, aber egal. Auf der Wiese tummelten sich die Kinder von den Erwachsenen, die Fußball, Fangen oder Verstecken spielten. Nicht weit davon war ein kleiner Bach mit einem riesigen Kirschbaum, wo eine Bank drunter stand. Da saß Reika mit ein paar anderen Mädchen aus ihrer Klasse. Reika entdeckte sie und winkte sie zu sich so wie die anderen. Maron musst lächeln und rannte zu ihnen. Der Abend verging und Maron lachte so viel wie sie es schon seit langem nicht mehr getan hatte. Miato hatte sie auch nicht mehr gesehen. Es war ein wunderschöner Abend und sie fühlte sich glücklich mit ihren Freundinnen, bis sie Naruto sah. Der auf sie zu rannte. Zuerst dachte sie, das er vielleicht sie überreden wollte einer seiner dummen Spiele mit ihm zu spielen und sie hätte sogar ja gesagt, bei dieser guten Laune hätte sie alles getan. Ja, das war Leichsinnig, aber was soll‘s. „Oh nein Maron, dein bekloppter Patenonkel.“, sagte ein der Mädchen und kugelte sich auf dem weichen Rassen vor Lachen. Maron lachte auch, doch erlosch genauso schnell als sie Narutos besorgten Asudruck sah. Endlich war er bei ihr angeommen und sagte atemlos : „Maron… Sakura.“ Der Schwarzhaarigen beschlich ein ungutes Gefühl und sie stand auf. „Naruto, was ist mir ihr?“ „Sie ist ohnmächtig geworden und nicht mehr ansprechbar. Wir haben sie gerade ins Krankenhaus gebracht.“ Maron‘s Gesichtszüge entgleisten. NEIN. Bitte nicht. Ohne einen Blick zurück zuwerfen rannte sie so schnell sie konnte los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)