My Perogative von Mademoisellee (Mein Vorrecht Meine Bestimmung) ================================================================================ Kapitel 3: Katastrophen ----------------------- Akt 1 Kapitel 4 Katastrophen Dauerndes Glück ist Langeweile.  Oswald Spengler (1880-1936), dt. Kulturphilosoph Deswegen hilft uns das Schicksal mit sehr viel Abwechslung aus. „Sag mal, wo ist eigentlich Miato?“, fragte Maron neugierig. „Woher soll ich wissen wo dieser Depp steckt?,“ zickte Reika sie an und rempelte einen 3.Klässer brutal an. Maron verdrehte ihre Augen genervt. Sie waren gerade auf dem Weg zum Mittagessen in die Cafeteria, der Vormittag war die reinste Hölle gewesen. Doch bis sie Miato angesprochen hatte, war Reika noch bei bester Laune. „Mhhh… Lass mich mal überlegen, wieso ausgerechnet du das Wissen solltest. Mal sehen, vielleicht weil er dein Zwillingsbruder ist?“, konterte Maron sarkastisch. Reika wurde noch wütender und wollte gleich eine Gruppe von 2. Klässer „durchbohren“. Doch bevor sie dies überhaupt nur Ansatzweise durchführen konnte, hatte sie Maron schon um die nächste Ecke, zum Park gezerrt. „Hey, was soll das?“, schmollte sie und befreite sich von Maron‘s Griff. „Was das soll? Ich will die Gemeinschaft beschützen indem ich dich von ihr fern halte. Was ist den los mit dir? Hast du vor den ganzen Campus zu überrollen oder was?“ Reika ging einfach an ihr vorbei, den steinerne, alten Flur entlang. Maron seufzte schwer. Wieso hab ich nur Freunde? Vielleicht sollte ich aufhören mir welche zu zulegen. Sie ging frustriert von diesem scheiß Nachmittag und der bevorstehenden Konversation hinter Reika hinterher, bis sie mit ihr auf einer Höhe war. Eine Weile lang gingen sie schweigend neben einander her. Durch den wunderschönen, reich verzierten, steinernen Torbogen. Sie wurde immer wieder von diesem Schulgebäude überrascht. Es ist mit Abstand das älteste Gebäude in Konhoa, früher wurde es von einem Mönchsorden benutz ,der gleichzeitig die Eliteninjas von Konhoa darstellte. Erst seit Kurzem wurde das Gebäude was aus mehrern Neben- und Hauptgebäuden und einem wunderschönen Park inklusive Garten bestand, als Schule benutzt. Zu ihrem Glück, wie Maron fand. Immerhin genossen sie hier die beste Schulausbildung im ganzen Land, was manche nicht verstehen wollten. Maron war so tief in ihren Gedanken versunken, das sie gar nicht merkte wie sie an Reika vorbei lief. Die hatte sich wütend auf die Bank geschmissen und hatte ihre Hände vor ihrer Brust verschränkt. Durch eine lauten Piff ihrerseits der Maron aufschrecken und bemerken ließ das ihre Freundin nicht mehr neben ihr war. Langsam drehte sie sich um und sah ihre Freundin die jetzt noch wütender, falls das überhaupt geht, durch die Gegend starrte. Maron ging langsam auf sie zu und setzt sich neben sie. Die Schwarzhaarige drehte sich zur ihrer besten Freundin und legte eine Hand auf ihr Knie. „Entschuldige, flüsterte sie leise, ich war so vertieft und habe die Ruhe genossen. Es tut mir Leid… du kennst mich doch.“ Reika‘s Mundwinkel zuckten etwas nach oben.Na, immerhin etwas. „Also willst du mir jetzt erzählen was dieser Baka mal wieder angestellt hat?“ Reika schnaufte laut und kniff ihre Augen zusammen. Anscheinend schien sie tatsächlich zu zögern und nach zudenken wie sie es voll am besten formulieren könnte. Und das war ganz eindeutig eine Premiere, denn Reika denkt nie nach bevor sie redet. Ob sie wohl überhaupt nachdenkt? Nicht das sie dumm wäre keines Wegs, im Gegenteil sie war einer der Beste der Schule. Doch manchmal kommen solche dummen Kommentare aus ihrem Mund oder irgendwelche kranken Ideen, das man denken könnte das ein zweiter Naruto vor einem steht. „Maron, du tust es schon wieder…“, brachte Reika aus zusammen gepressten Zähnen hervor. „Oh Entschuldige. Ich bin da. Also?“ „erhatmeintagebuchgelesen…“, sagte Reika kleinlaut und zugleich wütend. „Ehhh bitte was?,“ fragte Maron vorsichtig und machte sich für ein Donnerwetter bereit. Doch statt diesem Donnerwetter, ließ Reika mit einem unterdrückten Stöhnen ihren Kopf in ihren Nacken fallen und rieb sich ihre Augen. „Entschuldige Mal! Wie soll dich denn da bitte einer verstehen, wenn du so nuschelst und den Mund nicht aufkriegst. Sooooo schlimm kann es ja nicht sein. Also Red gefälligst normal!“ Die Angesprochene hob wieder ihren Kopf und beobachtet mit einem glasigem Blick die Enten auf dem Teich ihnen gegenüber. Okay, langsam wird’s gruselig. „Reika -“ wollte Maron wieder ansetzten doch sie kam nicht weit, denn sie wurde von der Braunhaarigen mit deren Hand unterbrochen. Sie atmete noch einmal tief Ein und Aus und schloß ihre Augen. Maron schaute sie verdutz an mit Reika‘s Hand auf ihrem Mund, bis sie endlich laut und deutlich sagte : „ Er hat mein Tagebuch gelesen.“ „Wer?“ „MARON.“, schrie die braunhaarige so laut dass jeder Schüler im Park sich nach ihnen umdrehte und sie komisch an sahen. Nun war Maron an der Reihe ihr den Mund zu zuhalten. „Ist ja schon Gut. Man darf doch noch eine kleinen Scherz machen. Also, Miato hat dein Tagebuch gelesen?“ Reika nickte energisch noch immer mit Maron‘s Hand auf ihrem Mund. „ Kann ich die Hand wegnehmen ohne dass du ganz Konoha zusammenbrüllst?“ Die Angesprochene verdrehte ihre Augen und funkelte sie böse an, nickte aber denoch. Maron nahm ihre Hand weg und fragte plötzlich perplex : „Du schreibst noch immer ein Tagebuch?“ Reika nickte verlegen. „Schon seit der fünften und es ist ein ziemlich dickes, das heißt es steht noch alles drin. Von der fünften bis jetzt.“ „Aha“, nickte Maron verständnisvoll und beobachtete die Enten. Na, sooo schlimm ist das auch wieder nicht. Seit der fünften- MOMENT MAL. „Seit der fünften?“, fragte Maron ruhig und betete das sie sich verhört hatte. „Ja, schrecklich nicht wahr? Da stehen all meine Geheimnise und- MOMENT MAL“, unterbrach sie sich selber und ihre Augen weiteten sich. Maron hatte schon längst ihre Augen geschlossen und hoffte das dass alles nur ein schlechter Traum ist. „Du hast doch nicht etwa? Sag mir das du es nicht rein geschrieben hast?“ Doch Reika nickte nur leicht und biss sich auf die Lippe, damit machte sie alle ihre Hoffnungen zu Nichte. „Na Großartig. Super. Fabelhaft.“ Die Schwarzaarige sprang auf und fing an ab und auf zulaufen. „Ach, komm schon so schlimm ist es doch nicht. Oder bist du noch immer ihn in Verliebt?“, fragte Reika zuckersüß. „WAS, Maron drehte sich panisch zu ihr um , Reika das war in der fünften Klasse und nicht mal da war ich richtig Verliebt. Das… das war… nur Schwärmerei. Genau das ist das richtige Wort.“ Sie stemmte ihre Hände in ihre Hüften und nickte anerkennend. „Hast du überhaupt geschrieben das ich es nicht mehr bin?“ „Ich dachte du warst nie ihn Miato verliebt, das war doch nur Schwärmerei.“ ,erwiderte Reika grinsend. Sogleich stürzte sich Maron auf sie und hielt ihr schon wieder den Mund zu. „Bist du wahnsinnig! Du kannst doch nicht seinen Namen mit dem Wort ‘Verliebt ‘ sagen. Die Wände haben Ohren.“ Langsam ließ Maron von Reika ab und schaute um sich ob sie jemand belauschte, die Braunhaarige schaute sie wiederum ängstlich an. „Maron, sie nahm ihre Hand in ihre, hier draußen gibt es keine Wände. Geht es dir auch wirklich gut oder hat Miato dir schon ordentlich den Kopf verdeht.“ Maron rieß ihre Hand aus ihrer und stand mit hochrotem Kopf auf und überlegte was sie jetzt machen sollte. Ich kann ihm doch nie wieder unter die Augen treten . Während Maron sich ernste Gedanken macht. Lachte sich Reika kaputt über die ganze Sache und wie sie ihre Wendung genommen hatte. Eigentlich war sie gar nicht mehr wütend auf ihren Bruder. Jetzt wird es so richtig interessant. Maron und Miato passen einfach perfekt zusammen und das nicht erst seit der fünften Klasse, sondern schon immer. Sie war da ganz sicherlich nicht die einzige die das dachte. Man muss die zwei einfach nur ein bisschen schuppsen. „Oh Mann“, flüsterte Maron erschöpft und massierte sich ihre Schläfen. „Ach, Maron!, Reika stand auf und nahm ihre Taschen, jetzt mach dir mal keinen Kopf. Vielleicht hat er das ja gar nicht gelesen. Und wenn schon, wie du schon sagtest du hast nur für ihn geschwärmt und warst nicht ihn in verliebt. Wenn er dich fragt, was ich eh bezweifle, sagst du ihm das einfach.“ Maron sah in das strahlende Lächeln ihrer Freundin und nickte mit einem Seufzen. „Und jetzt lass uns was essen gehen. Ich hab einen Riesenkohldampf.“, sagte Reika theatralisch und hielt ihr ihren Arm hin. Maron konnte nicht anders als zu lachen und hackte sich bei ihrer Freundin ein. „Warum werden dein Probleme immer zu meinen?“, fragte Maron verzweifelt und erntet statt einer Entschuldigung ein glockenklares Lachen ihrer so genannte besten Freundin. Sakura ließ sich langsam ins heiße Wasser gleiten und schloss ihre Augen genießerisch. Tsunade hatte Recht. Es ist schon viel zu lange her seitdem sie etwas für sich selbst getan hatte oder mal was alleine unternommen hatte. Natürlich liebte sie ihre Tochter über alles. Welche Mutter tut das nicht? STOPP! So was nennt man wohl ein eigen Tor. Natürlich gab es solche Mütter, leider und sie selber musst so etwas am eigenen Leib erfahren. Sie hatte nie Liebe von ihrer Mutter gekriegt, geschweige denn ihre Aufmerksamkeit. Für ihre Mutter war Sakura nur ein kleines Accessoire, das sie nach Belieben aus ihrer Schublade rausholen konnte um sie auf ihren Teepartys zu präsentieren. Anfangs, als sie noch Klein verstand sie es nicht, es hatte ihr sogar Spaß gemacht, doch je älter sie wurde desto klarer sah sie und fing an zu rebellieren . Doch die Mühe hätte sie sich sparen können, denn als sie schon an der Akademie aufgenommen wurde, war sie für ihre Mutter gestorben. Aber für ihren Vater war es damals klar gewesen das sie dort hingehen würde, immerhin hatte ihre Mutter es nicht zustande gebracht ihm einen gebürtigen Erben zugerben. Deswegen schwor sie sich, das ihre Kinder einmal mit all der Liebe aufwachsen werden denn sie ihnen geben kann. Und man könnte meinen das Maron das beste Beispiel ist. Sakura hat versucht sie trotz ohne Vater mit Liebe auf zuziehen und wie man sieht ist aus ihr nicht so ein Eisklotz geworden. Sie musste ein Lachen unterdrücken. Was sie nur an ihm gefunden hatte? Er hatte sie wie Dreck behandelt und sie hatte ihn weiter geliebt. Aber konnte man überhaupt in ihrem Alter von Liebe reden? Nein, wahrscheinlich nicht. Doch mit 16 war das was ganz anderes. Ihre Miene verfinsterte sich. Er hatte sie schamlos ausgenutzt. Ihr Hoffnungen gemacht. AHH. SAKURA! Hör auf an ihn zu denken. Was ist nur los mit mir, die letzten 16 Jahre habe ich es auch geschafft nicht sooft an ihn zu denken und jetzt tue ich nicht anderes. Das ist kein gutes Zeichen. Sie schloss ihre Augen und tauchte unter ins heiße Wasser. Das Rauschen ihren Ohren beruhigte sie und sie machte die Augen auf. Das einzige was sie sah war die Deckenlampe die verschwommen auf sie blickte. Es war ein angenehmes Gefühl unter Wasser zu sein. Das erinnerte sie wieder daran wie lange sie schon nicht mehr Schwimmen war. Sie schloss noch einmal die Augen bevor sie keine Luft mehr hat. „Sakura… Sakura… „ Sie schlug ihre Augen auf und schaute durch das Wasser. Sie konnte nichts sehen. Wahrscheinlich bildete sie es sich nur ein. Sie wollte wieder hoch an die frische Luft doch nichts passierte. „Sakura… Sakura… „ Schon wieder. Wo kommt diese Stimme nur her? „Sakura… Sakura… komm zu mir…“ Sie kriegt kein Luft mehr. Sie spürte eine furchtbaren Druck auf ihren Lungen und versuchte hoch zu kommen, doch sie konnte sich nicht mehr bewegen. Es schien sie etwas nach unten zudrücken, sie konnte schon den Boden der Badewanne spüren. „Sakura… Sakura… „ Ihr Mund öffnete sich und Blasen stiegen an die Oberfläche. Ihre Lungen füllten sich mit Wasser und sie hatte das Gefühl zu ersticken. „Sakura… Sakura… bitte“ Sie hörte ein Piepen in ihren Ohren und ihre Gehirn wurde taub. Noch einmal mit ihrer letzten Kraft versuchte sie sich hoch zuziehen. Mit eine lauten Keuchen schaffte sie. Das Wasser schlug aus der Wanne und überflutetet das Badezimmer. Doch Sakura war das egal. Sie keuchte und hustet, versuchte das Wasser aus ihren Lungen zu bekommen. Ihre Köper war noch immer schwer wie Blei. Schnell stieg sie aus der Badewanne und griff nach ihrem Bademantel um ihn sich über ihren Köper zu schlingen. Sie zitterte am ganzen Leib. Mit weit aufgerissenen Augen starte sie auf die Badewanne. Was zum Teufel war das? Und diese Stimme? Ein hysterisches Lachen verließ ihre Lippen. Sie wäre beinahe in ihrer eigene Badewanne ertrunken und zwar ohne Grund. Von wegen Stimme. Sie war überarbeitet. Ja, das muss es sein. Zittrig stand sie auf und ging zur Badewanne, um hineinzugreifen zum Saugknopf. Sie zog dran und ließ das Wasser raus laufen. Kurz schaute sie noch mal ins Wasser, bevor sie das Bad mit dem Föhn verließ um sich endlich ihn Ruhe für die Party fertig zu machen. In ihrem Schlafzimmer schaute sie auf die Uhr und stellte fest das Maron bald nach Hause kommen müsste. Bei diesem Gedanken hellte sich ihre Miene etwas auf und ließ sie wenigstens das eben Geschehene ein bisschen verdrängen. „Oh Gott sei Dank sind wir aus dieser Hölle raus.“, sagte Reika mit einem schadenfrohen Grinsen und streckte sich. Maron schaute sie mit einem desinteressierten Blick an und tat so als würde sie das gar nicht stören noch 3 endlos, lange Stunden hier zubleiben. „Oh Entschuldige!!! Wie taktlos!“ „Du findest das ganze wohl äußerst Amüsant, was?“, fragte Maron lächelnd. „Ganz ehrlich?… Ja, total.. Das ist einfach nur zum Schießen.“, bestätigte sie und fing auch gleich an wie eine Bekloppte zu lachen. OH MANN. Sie drehte sich nach links da sich ihr ein sehr bekanntes Chakra näherte ein ZU bekanntes. Es war Miato. Er rannte ihnen entgegen und winkte dabei. OH VERDAMMT. Maron fing an rückwärts zu laufen und rief Rieka zu : „Wir sehen uns heute Abend. Falls ich hier lebend rauskomme.“ „He!! Wo willst du hin?“, fragte die Braunhaarige total verstört. „REIKA!!“ Ach so ist das! Du geht’s ihm aus dem Weg. Miato kam quietschend neben seiner Schwester an. Er stützt sich bei seiner kleine Schwester ab und schaute Maron hinterher. „War das nicht Maron?“, fragte er keuchend und verwirrt zugleich. Seine Schwester nickte nur zur Bestätigung. „Komisch irgendwie geht sie mir schon denn ganzen Tag aus dem Weg. Das musst du mal schaffen! Wir haben immerhin 2 Klassen zusammen. Das ist irgendwie seltsam. Hast du eine Idee, wieso?“ Reika konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen. „Was denn?“, fragte ihr Zwillingsbruder unschuldig. Doch sie schüttelte nur denn Kopf und zog ihn mit sich nach Hause, wie jeden Tag. Puhhhh, das war jetzt knapp! Hoffentlich hat er nichts gemerkt! Maron ging die drei Stufen runter um dann links abzubiegen und zum hinteren Teil des Nebengebäudes zukommen. Hier war das Nachsitzzimmer, das sie ziemlich gut kannte. Sie hatte hier die letzten 3 Jahre verbracht. Hatte sogar bei der Umgestaltung geholfen, dass heißt ,Zimmer streichen, neue Möbel aufbauen und Poster sowie Bilder aufhängen. Immerhin hatte sie auch etwas für ihre Nachfahren getan, zwar würde normalerweise sich niemand mehr daran erinnern können, besonders seitdem die neuen Möbel da sind, denn auf denn alten hatten sie sich Woche für Woche neu verewigt. Maron musste diabolisch grinsen. Sie ging gelangweilt neben dem alten Gebäude her und kickten einen Stein. Bis sie ein alt bekanntes „ Wird’s bald“, aus ihren Träumen schrecken ließ. Sie schaute gerade aus um denjenigen ausfindig zumachen, doch sie wusste schon ganz genau wer es war. Schon vom weitem konnte sie eine kleine Gruppe von 5 Schülern und einem Lehrer ausfindig machen die vor dem Klassenzimmer standen. Die Schwarzhaarige beschleunigte ihre Schritte einwenig und schloß schließlich zu der Gruppe auf. Da war keinen den sie wirklich kannte, vielleicht gerade mal eine die aus ihrem Jahrgang war aber der Rest war ganz eindeutig jünger. Arme Kinder müssen wahrscheinlich ganz verstört sein. „ Ist das hier die Selbsthilfegruppe für Chronisches zu spät kommen?“, fragte sie gut gelaunt in die Runde und sah das ein paar lachten. „Sehr Witzig, Miss Haruno! Ich bin wirklich beeindruckt ! Nun, da sie endlich hier heil angekommen sind kann ich ihnen ja endlich mein Vorhaben erleuchten. Da es heute so ein schöner Tag ist werden wir anstatt drin zu sitzen und über ihre Taten nach zu denken, dabei schaute er ganz genau Maron an die genervt mit den Augen rollte, draußen etwas für das Gemeindewohl tuen. Wir werden heute den Gemüsegarten neu bestücken und ernten.“, verkündete er Stolz in die Runde und erwartet Beifall, der nicht mal in 10.000 Jahren ankommen würde. Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Na Großartig jetzt müssen wir auch noch seine Arbeit machen. Wenn das der liebe Herr Rektor wüsste. Sie stöhnte genervt und nahm die Handschuhe und Schaufel entgegen, die sie Voort bekam. Die 5 Schüler mit ihr verteilten sich auf dem Feld und wie nicht anders zu erwarten war, setzte sich der liebe Herr Moray auf einen Klappstuhl und sonnte sich. Maron zog sich die Gummihandschuhe an und fing an zu schaufeln. Ich komm mir vor wie in einem Staatsgefängnis. Bei dem Gedanken musste sie lachen und erntete böse Blicke von Herr Moray, aber das war ihr egal, die 3 Stunden werden lang und wenn er ihr auch noch verbieten würde lachen zu dürfen, dann kann sie für nichts mehr garantieren. Langsam fuhr sie mit einem Lippenstift ihre Lippen nach und tuschte danach ihre Wippen etwas. Sakura betrachtete sich im Spiegel und fand nicht schlecht war sie da sah. Sie hatte ein schwarzes bis zu denn Knien gehendes Kleid. Es war nicht zu sehr ausgeschnitten und hatte dicke Träger die aber dem Kleid nur noch mehr Klasse verliehen. Sie war zwar schon 33, was schon als alt abgestempelt wurde, aber sie sah noch recht gut aus. Hatte wenig Falten im Gesicht außer ein paar kleine Lachfalten um den Mund herum und sie hatte Gott sein Danke keine sehnigen Beine, die die meisten Frauen in ihrem Alter hatte besonders nach der Schwangerschaft. Sie drehte sich um, um ihr Profil sehen zu können und streichelt ihren Bauch. Eigentlich ist sie ziemlich gut weggekommen. Sie hatte nach der Schwangerschaft ihre alte Figur wieder erhalten und keine Schwangerschaftsstreifen oder ausgeleiertes Gewebe. Sie streichelte noch immer ihre Bauch. Schon unfassbar das Maron da drinnen war. Sie musste lächeln. Apropos Maron, wo ist sie eigentlich? Sie ging vom Spiegel in die Küche und schaute auf die Uhr. Komisch eigentlich müsste sie schon seit ein paar Stunden zurück seine. Hoffentlich ist ihr nichts passiert! Doch sie verwarf schnell denn Gedanken und ging ans Küchenfenster. Ihrer Maron passierte nichts. Sie war stark und vernünftig genug. Wenn etwas passieren würde wüsste sie was zu tun ist. In Notsituationen war sie sehr professionell, abweisend und kühl. Genau wie er. Sie beobachtete die Menschen auf dem Markt und hoffte ihre Tochter zu entdecken. Manchmal bewunderte sie die Beiden, das sie es so einfach schafften ihre Gefühle abzustellen. Das hatte sie nie geschafft, zwar war sie über die Jahre stärker geworden, aber nicht so stark wie er oder Maron es jetzt schon ist. Sie kniff ihre Augen zusammen und enferte sich vom Fenster. Hör auf an ihn zu denken! VERDAMMT. Sie entschloss sich zur Ablenkung einen Kaffee zu machen und schaute schon wieder auf die Uhr. Also, wenn sie nicht bald kommt dann kommen wir zu spät. Na ja als ob das was neues wäre. Sie ließ denn Kaffee auskochen als sie plötzlich ein klicken der Tür wahrnahm und wenig später ihre dreckverschmierte, schwer atmende Tochter dastand. „Oh mein Gott, Maron! Was ist denn passiert? Wo warst du denn so lange?“ Sakura eilte sofort zu der Schwarzhaarigen und wollte sie auf Verletzungen untersuchen. Doch ihre Hände wurde von ihr zu gleich gestoppt. „Mum, ganz Ruhig! Es ist nichts! Ich musste Nachsitzen, weil ich heute Morgen zu spät war. Und das Nachsitzen fand diesmal im Freien statt. Und jetzt muss ich unbedingt Duschen. Ich will nicht schon wieder zu spät kommen.“, sagte sie in einem Atemzug und ging die Treppen hoch. Sakura schaute ihr verdutzt nach und erholte sich von dem Schock, bevor sie realisierte. „ WAS? NACHSITZEN? SCHON WIEDER? MARON HARUNO!“ Nach ungefähr einer Stunde, liefen die zwei- schlimmsten- Fälle - vom - zu- spät- Kommens aus ganz Konoha, bekannt auch als Sakura und Maron Haruno, Richtung Dorf Ende zu Ino‘s Haus. Sie waren mal wieder zu spät. Wer hätte das gedacht. Mit vielen „Endschuldigungs“ und „Verzeihungs“ quetschten sie sich durch die Mengen, die auf den Straßen waren. Das war völlig normal für diese Jahreszeit, das einzig unnormale wäre eben nicht hier draußen zu sein. Nach weiteren 10 Min. hatten sie es endlich geschafft und waren an der Tür von Ino, schon von draußen aus konnte man die laute Musik und das lachen der Menschen hören. Sakura und Maron strichen ihre Kleider glatt und nickten sich noch einmal zu bevor Maron an der Tür klingelte. Kein anderer als ein lächelnder Shikamaru machten ihnen die Tür auf und sagte spöttisch: „ Na, wenn das nicht mal unsere zwei Kirschblüten sind. Schon wieder zu spät?“ Sakura lächelte und nahm ihn in den Arm. „Du kennst doch Maron.“, sagte sie und ging herein. „He!“, sagte die jüngere , „Immer auf die kleinen.“, schmollte sie und nahm schließlich auch ihn in den Arm. „Alles Gute zum 10. Jährigen.“ „O!! Sagt das nicht laut! Da kriegt man ja Kopfschmerzen!“; sagte er lachend und schloss die Türen. Er nahm ihr ihren Mantel ab und hang ihn auf und schon wurde er von jemandem in die Küche gerufen. Sie lächelte ihn an und ging aus dem Flur um sich umzusehen. Alle waren da: Neji, Tenten, Sai, Rock Lee, Kakashi, sogar Tsunade, Naruto der sich gerade lächelnd mit einer Rot gewordenen Hinata unterhielt. Das riesige Wohnzimmer war voll von Menschen die lachten und tranken und zu der Musik tanzen. Sie musste lächeln bei diesem Anblick. Es war so friedlich. Sie lehnte sich an den Türbogen und beobachtete die Menschen ein Weile, bis sie eine heißen Atem auf ihren Hals spüren konnte. „Suchst du mich?“, flüsterte eine Stimme in ihr Ohr. Sie drehte sich schnell um und blickte in das grinsende Gesicht von Miato. „Miato!“, entfuhr es ihr. „Wenn hast du denn sonst erwartet?“, fragte er mit seinem schiefen Lächeln, bei dem jedes Mädchen dahin schmolz. Maron schaute ihn wie ein verschrecktes Reh an, erst jetzt merkte sie wie gut er doch aus sah. Mit seinen verstruppelten braunen Haaren, seinen eisblauen Augen und seinem Hollywoodlächeln. Er schaute sie so an als würde er alles wissen, als hätte er es doch gelesen. Okay, keine Panik! Er ist dein bester Freund, also reiß dich zusammen! „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt und befühlte ihre Stirn. Sie drehte sich um und murmelte nur ein „Alles Bestens“. Sie ging die zwei Stufen runter die das Wohnzimmer vom Flur treten und quetschte sich durch die Menge, sie hatte zwar keine Ahnung zu wem, aber Hauptsache weg von Miato. Sie hoffte inständig und betete zu Gott das er ihr nicht nachgehen würde. Und sie behielt Recht. Er ging ihr nicht nach sondern schaute ihr nur verdutzt hinterher, bis er schließlich mit den Schultern zuckte und sich daran machte sein Familie zu suchen. Währendessen suchte Maron selber ihre Mutter und fand sie schließlich im angegrenzten Esszimmer mit Ino. Die zu gleich schreite als sie Maron erblickte und sie fest in die Arme schloß. „Na, mein kleiner Engel! Wie geht’s?“, fragte sie und nahm Maron‘s Gesicht in ihre Hände, sie küsste sie auf die linke und rechte Backe. „Ah lass mich dich mal ansehen! Du wirst von Tag zu Tag schöner.“ Ino drückte Maron noch mal an sich das zu gleich von einem Fotografen festgehalten worden. „Du aber auch!“, sagte Maron lächelnd und schnappte sich eine Salzstange vom Esszimmer. „Ach hör auf! Ich bin mittlerweile-“, sie drehte sich um und versicherte sich das niemand zu hörte und formte dann mit ihren Lippen „33“, „und schon seit 10 Jahren mit dem ein und selben Mann verheiratet.“ Sakura musste lachen bis ihr die Tränen kamen und erntet einen bösen Blick von Ino. „Was gibt’s da bitte zulachen?“ , sagte sie und stemmte ihre Hände in die Hüften. Maron lächelte und schüttelte nur ihren Kopf. Die können es einfach nicht lassen. Maron ließ die zwei Streithähne alleine und ging nach draußen um ihre Freundin Reika zu suchen. Sie stand auf der Veranda und blickte auf die weite Weiße, die in den Wald müdete. Sie liebte diesen Garten, na ja der war ja nicht wirklich ein Garten, aber egal. Auf der Wiese tummelten sich die Kinder von den Erwachsenen, die Fußball, Fangen oder Verstecken spielten. Nicht weit davon war ein kleiner Bach mit einem riesigen Kirschbaum, wo eine Bank drunter stand. Da saß Reika mit ein paar anderen Mädchen aus ihrer Klasse. Reika entdeckte sie und winkte sie zu sich so wie die anderen. Maron musst lächeln und rannte zu ihnen. Der Abend verging und Maron lachte so viel wie sie es schon seit langem nicht mehr getan hatte. Miato hatte sie auch nicht mehr gesehen. Es war ein wunderschöner Abend und sie fühlte sich glücklich mit ihren Freundinnen, bis sie Naruto sah. Der auf sie zu rannte. Zuerst dachte sie, das er vielleicht sie überreden wollte einer seiner dummen Spiele mit ihm zu spielen und sie hätte sogar ja gesagt, bei dieser guten Laune hätte sie alles getan. Ja, das war Leichsinnig, aber was soll‘s. „Oh nein Maron, dein bekloppter Patenonkel.“, sagte ein der Mädchen und kugelte sich auf dem weichen Rassen vor Lachen. Maron lachte auch, doch erlosch genauso schnell als sie Narutos besorgten Asudruck sah. Endlich war er bei ihr angeommen und sagte atemlos : „Maron… Sakura.“ Der Schwarzhaarigen beschlich ein ungutes Gefühl und sie stand auf. „Naruto, was ist mir ihr?“ „Sie ist ohnmächtig geworden und nicht mehr ansprechbar. Wir haben sie gerade ins Krankenhaus gebracht.“ Maron‘s Gesichtszüge entgleisten. NEIN. Bitte nicht. Ohne einen Blick zurück zuwerfen rannte sie so schnell sie konnte los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)