Data Chaos von Toja_Satsuma (Data Crystal 2 oder Data Squad 3) ================================================================================ Kapitel 3: Katz`und Aff' ------------------------ Chantal streckte sich gähnend. Heute war einer der tage, an denen ihre Umschulung zur Notärztin am Flugharfen Düsseldorf Praxis war. Kurz sie und die anderen warteten darauf, das etwas passierte. Entweder das sie zu einer Kontrolle gerufen worden oder dass jemand mitten im Terminal zusammenbrach. Die Medizinisch-Technische-Assistentin in Umschulung sah zum Fenster und sprang mit einem erschrockenen Ausruf auf. Nun sahen auch die anderen raus und eine Ärztin rief sogar „Oh mein Gott!“ aus. Der leitende Arzt rief einige Namen, worunter auch Chantal fiel. Wenn die Triebwerke eines Flugzeuges brannten, war es ein großer Notfall. Und wenn mehr als nur die Triebwerke brannten, war es eine Katastrophe. Und letzteres war der Fall. Als Chantal und der Rest des Teams nach draußen kamen, setzte das brennende Flugzeug gerade auf. Die Gruppe von Ärzten wartete bis die Boeing angehalten hatte ehe sie zu ihr liefen. Chantal, die nochmals zum Himmel auf sah, blieb stehen. Was war das da oben? Es sah aus wie ein Vogel. Ein großer Vogel. Ein gewaltiger Vogel! Und dieser riesige, schwarze Vogel flog direkt auf das Flugzeug zu. Nein, nicht ganz, er drehte ab und stürzte auf Chantal zu. Die Landebahn brach an der Stelle durch, an der der Vogel landete und sich zu Chantal runter beugte. Das schwarze Ungetüm breitete die Schwingen aus und brüllte die blonde Frau an. Chantal verzog das Gesicht: „Ich darf ja bitten.“ Der Vogel hob verwundert den Kopf, schnaubte und schnappte nach ihr. Doch der Vogel schnappte ins leere, da Chantal nach hinten getreten war. „Weißt du, dass du Mundgeruch hast?“, murrte Chantal, „Dagegen soll Menthol helfen!“ Wieder war der Vogel irritiert, schnappte aber erneut nach ihr. Und erreichte auch dieses mal nicht sein Ziel! Dieses mal war es nicht Chantal die ausgewichen war, sondern eine handschutragende Katze die mit ihrer, zur Faust geschlossenen Pfote nach dem Vogel geschlagen hatte. So iwe es sich für eine Katze gehörte, landete auch dieses Exemplar auf den Pfoten und drehte sich zu Chantal um:“Alles OK?“ „Eine sprechende Katze!“ „Und?“ „Wie und?“, machte Chantal, „Katzen Mauzen-ebenso wie Vögel nicht brüllen!“ fuhr sie den Vogel an. „Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir sage, dass wir, der Kerl, der Saberdramon heißt, und ich Digimon sind. Nur so nebenbei, ich bin BlackGatomon.“ „Chantal“, sagte die Blonde verwundert, „Was sind Digimon?“ „Später“ versprach BlackGatomon und schlug nach Saberdramon „Cat Punch!“ Das getroffene Digimon hob ab und griff seinerseits an „Black Saber!“ Schwarze Meteore, oder ähnliches, stürzte auf Chantal und BlackGatomon herab. Letztere stieß Chantal weg und zuckte zusammen als der Angriff sie traf. „Verschwinde“ fauchte Blackgatomon, sprang auf das Flugzeug und von dort in Richtung BlackSaberdramon „Cat Kick!“. Der Angriff hatte gesessen, denn der Vogel drehte ab und wollte verschwinden. Weit kam er jedoch nicht, denn ein fliegender, leicht metallischer, Dino verbiss sich in ihm. Chantal kannte das Wesen, es hatte am Rhein die Wasserschlange angegriffen. Just im Moment kam der Fremde, der ihr auch nicht mehr so ganz fremd war, dazu. Es war derjenige der wohl zu dem Dino gehörte. Chantal griff nach BlackGatomon, die sie verwundert ansah. „Den mag ich nicht, der ist mir gruselig“, gestand die Blonde. „Saberdramon nicht?“ „Nein, der war süß, aber der“ sie deutete auf den Kerl, „der ist NICHT süß!“ „Dann sollten wir besser verschwinden.“, bemerkte BlackGatomon. Chantal nickte und verschwand. Das der Fremde Fluchte, als er sie aus den Augen verlor, bekam sie nicht mit. Der vierte im Bunde, André, war indes zuhause und zockte WoW. Schon seit knapp einer Stunde kämpften sie sich durch diese Instanz, dass noch jemand, außer ihm und seinem Dackel Max, anwesend war, bemerkte er nicht. André lachte als sein Zockpartner einen Witz machte. Aber auch ein anderer lachte, ein Schatten im Zimmer der zum Stecker flog und jenen, frech wie er war, zog. André fluchte als alles ausging. Max, der alte Dackel, bellte als der Schatten sich bewegte. „Was ist los mein Dicker?“, fragte André der sich neben seinen Hund gehockt hatte. Doch der und lies sich nicht beruhigen, im Gegenteil, Max sprang den Schatten an, der auswich. André griff nach dem Dackel und zog ihn weg. „Wer hat denn den Stecker gezogen?“ murrte er verärgert und steckte ihn wieder ein. Nachdenklich schaltete er den Computer wieder ein. Er zuckte zusammen als etwas seine Schulter berührte. Langsam drehte er den Kopf und erblickte ein kleines, blaues, rundes, geflügeltes Ding auf seiner Schulter, das etwas von einem Teufelchen hatte. „Hi“, grinste das Teufelchen, „ich bin DemiDevimon und wer bist du?“ „Warum sollte ich dir das sagen?“ DemiDevimon spielte beleidigt „Warum? Ich habe mich ja auch vorgestellt oder?“ „Habe ich dich darum gebeten? Was bist du eigentlich?“ „Ich bin ein Digimon!“ „Aha.“ machte André desinteressiert und schob DemiDevimon von seiner Schulter. „Hey, das war nicht nett!“, meinte das Teufelchen und verzog die Lippen zu einem fiesen Grinsen, „Dann will ich auch nicht nett sein.“ Er flog etwas über ihm „Demi Dart!“ Doch die Sprizenähnlichen Geschosse erreichten ihr ziel nicht, da sie von einer Banane getroffen wurden waren und zu Boden fielen. „He, DemiDevimon, Digimon gegen Mensch ist unfaire!“, rief ein kleiner Grüner Affe aus, der auf dem Fenstersims saß und eine übergroße Schleuder in der Hand hielt. „Ich liebe unfaire.“, bemerkte DemiDevimon und flog auf den Affen zu. Dieser, scheinbar flink veranlagt, sprang hoch, stütze sich auf des Teufels Rücken, stieß jenen auf die Fensterbank und landete vor André. Als DemiDevimon sich aufrichtete, schoss der Affe wieder mit Bananen nach ihm. „Bah! Dummes Vieh, ich komme wieder.“ „Hoffe nicht“ jubelte der Affe und sah DemiDevimon nach der verschwand. Dann drehte er sich zu André „Sorry, ich bin Monmon!“ „André!“ stellte er sich nun vor und bedankte sich. „Kein Problem!“, bemerkte der Affe und sah zuim Computer „was ist das?“ „Ein Computer?“ erklärte André verwundert. „Was ist ein Computer?“ André sah Monmon entnervt an „Wo kommst du her? Aus 'ner anderen Welt?“ „Jap, aus der Digiwelt!“ „Ich glaub's nicht.“, seufzte André, das konnte ein langer Tag werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)