Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 39: Gefrorene Herzen ---------------------------- So hier nur ein kleiner Leckerbissen, das ihr mit diesem Cliff nicht so leben müsst ;) ich werde die nächste Woche nicht on stellen können :( tut mir Leid!!! Aber vielleicht kann ich dann die übernächste Woche eingafach 2 Kapitel on stellen !?!? Danke für eure FB !!! Lg und hoffentlich bis bald eure Pries ^.^ ~~*~~ Ein LKW fuhr gerade vor Jareds Nase vorbei, ehe er über die Straße rennen konnte und er blickte sich suchend um, als er den Blonden nirgendswo mehr sehen konnte. Sein Kopf ging von rechts nach links und wieder zurück und er lief nun verwirrt am Geländer zum Wasser auf und ab. ´Wo war der denn so schnell hin verschwunden?´ Er zuckte mit den Schultern und hatte gerade den Gedanken gefasst, Jensen hätte sich wohl ein Taxi in der Sekunde gerufen, in dem Moment in dem der LKW ihm die Sicht versperrt hatte, als er lautes Männer und Frauen schreien hörte. Er blickte sich suchend nach der Quelle des Tumults um und entdeckte mehrere Menschen die mit entsetztem Gesicht auf das Wasser deuteten. *** Seine Augen fokussierten die schon am Rand leicht gefrorene Oberfläche und er erkannte eine Einbruchstelle und einen Körper der im Wasser trieb. Sein Herz blieb stehen, als er in der Dunkelheit die Jacke seines Freundes darin erkannte. Der Atem beschleunigte sich, alles um ihn herum schien wie in Watte getaucht zu sein und er schüttelte benommen den Kopf, stieg über die kleine Absperrung und wollte sich gerade nach unten schwingen, als er eine Bewegung wahr nahm, und einem Mann dabei beobachtet wie er einfach ins eiskalte Wasser hinter her sprang und zu Jensen schwamm. Er fluchte leise rannte den Abhang nach unten um zu den Beiden zu gelangen und hörte wie die Leute von oben mitteilten, dass der Krankenwagen schon unterwegs war. Jared kam keuchend und völlig aufgelöst bei dem Fremden an, der gerade nach Luft schnappend mit Jensen im Arm an Land kam und den Blonden vorsichtig ablegte und nach Puls und Atmung zu schauen. Jared kam sich völlig fehl am Platz vor, er wollte zu Jensen sehen, ob es ihm gut ging, aber seine Beine setzten sich einfach nicht in Bewegung und der Fremde wirkte, als hätte er eine Ahnung, von dem was er da tat. Erst als Jensen plötzlich Wasser spuckte und leise röchelte, kam wieder Leben in seine Beine, er sprintete die letzten Meter zu ihnen und kniete sich hin. „Jens? Jensen ist alles ok? Hörst du mich!“ sprach er mit bebender Stimme und blickte entsetzt auf die zitternde, weiße Gestalt am Boden. „Kennen sie ihn?“ kam es dann von dem Fremden der sich jedoch nicht an Jared wandte sondern seine Jacke auszog und auch Jensen von seinen nassen Kleidern befreite und begann ihm langsam die Arme auf und ab zustreichen. „Was machen sie da?“ wollte Jared verwundert wissen und blickte leicht irritiert zu den Beiden. „Er hat eine Unterkühlung wir müssen ihn langsam wieder aufwärmen, aber es darf nicht zu schnell gehen und Körperwärme ist das Beste!“ gab der Andere von sich setzte sich nun zu Jensen und zog ihn in seine Arme, um ihm weiter über die Arme zu streichen. Jared blickte entsetzt auf das Bild was sich ihm bot und konnte es nicht fassen, dass er doch tatsächlich den Stachel der Eifersucht spürte. Er wollte gerade wieder etwas zu Jensen sagen, der zwar schnell Atmete und am ganzen Köper zitterte, aber noch immer die Augen geschlossen hatte, als er von zwei Rettungssanitäter bei Seite geschoben wurde und nun nur noch zusehen konnte wie sie Jensen untersuchten. „Das haben sie gut gemacht! Gott sei Dank haben sie so schnell gehandelt!“ kam es von einem der Männer und sie spannten Jensen gerade auf ihre Trage, um ihn nach oben in den Wagen zu bringen. „Ich bin nur froh, dass ich zur richtigen Zeit da war! Es wird ihm doch gut gehen!“ kam es dann unsicher und allen Anschein nach bewegt von dem Fremden und Jared blickte immer noch nur von den Rettungssanitäter zu dem Mann hin und her. „Ja ich denke schon, wir bringen ihn jetzt erst ins Krankenhaus! Aber wir sollten sie auch zur Untersuchung mitnehmen, nur für alle Fälle, schließlich waren sie auch im Wasser!“ kam es dann von dem rotblonden Sanitäter und er hielt dem Mann seine Hand hin, so dass er auch mit in den Wagen zu Jensen treten konnte. Die Türen wurden geschlossen und der Krankenwagen fuhr mit Blaulicht davon. Jared stand wie versteinert da und blinzelte ein paar Mal. Was war denn das eben gewesen? Hatten die ihn einfach unbeachtet hier gelassen und was war mit Jensen? Er wollte unbedingt so schnell es ging zu dem Andern und eilte zum nächsten Taxistand. „Wow hast du gesehen, wie schnell der Kerl reagiert hat? Er ist einfach so hinterher gesprungen! Was für ein Mann!“ hörte Jared noch zwei Frauen schmachten, als er in das Taxi stieg und mit einem Kopfschütteln davon fuhr. ´Alles was jetzt zählte, war Jensen und das was diesem gerade passiert war!´ Das Auto hielt vor dem Krankenhaus und Jared stieg eilig aus. Wie oft sollte er denn noch hier her kommen wegen Jensen?´ ging es ihm durch den Kopf, als er an der Aufnahme ankam und sich nach Jensen erkundigte. Die Schwester teilte ihm die Station mit und so rannte er eilig die Treppen nach oben und erstarrte als er an Jensens Zimmer ankam und sah wie die Schwester ihm gerade eine Heizdecke unterlegte und eine Salzlösung anhängte. Doch Jensens blaue Lippen und dessen ungesunde weiße Hautfarbe war es nicht was ihn abgeschreckt hatte, nein dieser Kerl saß doch tatsächlich neben dem Bett und hielt Jensens Hand. ´Ok das war jetzt eindeutig zu viel, ja schön und gut, er hatte Jensen vielleicht das Leben gerettet, aber er hatte nun nicht das Recht hier zu sein und Händchen zu halten. Eine riesen Wut stieg ihm in den Kopf und so stürzte er einfach wieder in die entgegengesetzte Richtung die Treppen wieder nach unten und setzte sich dann einfach in den Aufenthaltsraum um seine Gedanken zu ordnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)