Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 32: Back on the Road ... -------------------------------- Hey ihr beiden Süßen ^^ also ich muss euch ja sagen, ich hab die nächsten 10 Kapitel fertig lol muss leider nur immer auf meine Beta warten :( also es liegt hier nicht an mir haha ich hab da schon alles schön getippselt und die story wartet nur darauf von mir mal beendet zu werden haha ich rede zu viel sry ^^ Danke will ich einfach nur sagen L_Angel und Rowan *knuddel* euch beide mal ganz fest ;) und ich hoffe ihr müsst nicht immer so lang warten !!! Naja und wie das mit den Beiden weiter geht *hust* wir werden es sehen nicht wahr lala ich glaub ich versteck mich lieber bei den nächsten Kapiteln hier ^^ Lg und Danke fürs Lesen !!! Eure Pries ^.^ ~~*~~ Jensen kam staksig, aber auf seinen eigenen Beinen die Treppe nach unten, wo er schon von einem geräderten Jared erwartet wurde. Der Blonde konnte [es] ihm ansehen, dass er wohl kein Auge die letzten Tage zugemacht hatte, dafür brauchte er nicht in dessen rot unterlaufenden Augen zu schauen, oder gar dessen fahrigen Bewegungen beobachten. Der Dunkelhaarige reichte ihm etwas wacklig eine Tasse Kaffee und brachte nur ein „Morgen!“ mit zittriger Stimme heraus. Bevor Jensen wusste, ob und wenn wie, er reagieren sollte, klingelte das Telefon und Jared fuhr erschrocken herum und nahm eilig ab. „Ja?“, meldete er sich und wandte Jensen den Rücken zu weil er auch nicht wusste, was er tun sollte, wenn Jensen ihn schon nicht anhören wollte. „Kann man heute wieder mit dir reden? Wenigstens Essen kannst du so nicht nach mir werfen! Sag mal, machst du das mit Jensen auch ab und zu? Wo war dein Sunnyboy denn eigentlich?“, kicherte Chad in den Hörer. Leider hatte Jared in seiner Eile den Lautsprecher angestellt und nun hatte natürlich auch Jensen diesen Satz mitbekommen. Woraufhin er sich verwundert Jared zuwandte, der auf dem Telefon herum drückte, um dieses Missgeschick zu beenden. „Erde an Jay, sagst du auch mal was? Oder wirfst du nun mit dem Telefon herum?“, wollte Chad irritiert wissen. „Chad warte einfach mal … ja?!“, schrie Jared wütend in das Gerät und versuchte immer noch den richtigen Knopf zu finden. Er wusste nicht mal, auf wen er wütend war? Auf sich, weil er nicht mal in der Lage war, diesen Knopf zu finden, auf Jensen, weil er nicht mehr mit ihm redete und jetzt auch noch mit anhören musste, was er ohne ihn getrieben hatte, oder doch auf Chad, der natürlich nicht die Klappe hielt, sondern wie immer munter weiter redete. „Ich lass mir doch von dir nicht den Mund verbieten, ich bin dein Freund, falls du das vergessen haben solltest. Auch noch nach der „Ich werfe Essen nach meinem Kumpel Chad weil ich einen Vollmeise hab!“ Also sag mir einfach was zum Teufel in dich gefahren ist, ich dachte wir feiern den 4. Juli zusammen, machen Barbeque … ja ja ich weiß, du hattest vor mit Jenny alleine zu feiern, na und … war das gleich ein Grund, mit dem Essen nach mir zu werfen? Ich bin sicher, Jens fand das auch nicht so toll, wenn du alles um dich wirfst! Und was deinen Kleinen angeht, meintest du nicht, du musst mit mir über eine Idee, was ihn angeht, reden? Sowas hatte ich mal auf dem „AB“ und was nun … du sagst kein Wort mehr …?“, schnatterte er weiter und Jared wurde ganz übel von der ganzen Situation. Er zuckte zusammen, als plötzlich Jensens Stimme neben ihm erklang und blickte erstarrt zu ihm. „Hey Chad, Jared hat ein paar Probleme mit dem Telefon. Ich denke, er wollte dir nur sagen, dass ich wieder laufen kann und wir ab Montag wieder drehen, wenn du also noch etwas Zeit mit deinem Freund verbringen willst, mach es am besten jetzt noch, weißt ja, wie es ist, wenn wir erst mal wieder am Drehen sind, und müssen ja wegen mir auch viel nachholen. Und was das Essen angeht, was Jared dir entgegen gepfeffert hat, ich war kurzfristig zu meiner Familie geflogen und somit hatten wir wohl noch Essen übrig, ich hab zu Jared gesagt er soll es den Hunden geben, aber anscheinend hat er auch eine andere Verwendung gefunden“, sprach Jensen, drückte auf den lang gesuchten Knopf, so dass Jared nun ganz ungestört reden konnte, gab den Hörer an Jared und verließ ohne ein weiteres Wort das Haus. Jared blickte ihm sprachlos hinterher und wusste nicht was er machen sollte. Jensen hinter her rennen und ihn zwingen, mit ihm zu reden? Sich bei Chad ausheulen und ihm die Wahrheit über die letzten Tage sagen? „Jay … bist du da? … Sag mal was läuft da bei euch? Scheiße, Jensen kann wieder laufen? Jetzt mach den Mund auf … da stimmt doch was nicht?“, unterbrach Chad die wieder entstandene Stille. „Ich … ja kann er … oh Chad ich weiß auch nicht … es ist viel passiert die Tage und … naja ich weiß auch nicht was los ist haha … was ein Mist echt … es ist alles stressig, ich melde mich wenn es etwas ruhiger geworden ist … tut mir Leid! Auch wegen dem Essen ich … Sorry!“, sagte er noch und legte auf das Letzte, was er jetzt brauchte, war Chad, der ihm ein Ohr abkaute, weil er alles bis ins kleinste Detail wissen wollte und dann mit seinen Ratschlägen versuchte, ihm weiter zu helfen. Er liebte den Kerl, aber jetzt brauchte er wohl jemand anderen. Vor ein paar Monaten hätte er wohl nicht gedacht, so etwas zu denken, oder wirklich zu tun, aber jetzt wählten seine Finger bereits Rabeas Handynummer. „Hey Jaybo, wie geht’s dir, Großer?“, meldete sich die Deutsche auch sofort. „Rabea … ich … könnten wir uns vielleicht heute noch sehen, ich müsste dir was erzählen!“, kam er auch gleich auf den Punkt. Ein Grund, warum er die kleine Verrückte so mochte, war, dass sie viel und das verquerste Zeug daherredete, aber sie wusste, wann sie die Klappe zu halten hatte und wann nur zu hören sollte. Und genau das tat sie auch. „Ja natürlich, in der Pizzeria am Park? So gegen drei? Ich hab noch eine Vorlesung!“ sprach sie sofort und man konnte doch Besorgnis in ihrer Stimme hören. „Ja, danke, bis dann!“, brachte Jared noch zustande, ehe er auflegte und seine Hunde anleinte, weil er es keine Sekunde länger hier aushielt. Jetzt wo er wusste, dass er bald reden konnte, brauchte er erst mal frische Luft um einen freien Kopf zu bekommen. Sady und Harley rannten den Strand entlang und freuten sich, endlich mal wieder mit ihrem Herrchen unterwegs sein konnten. Jared ließ seine Zehen durch den Sand wandern und jeder Stock, der ihm unter die Füße kam, flog in hohem Bogen durch die Luft und die Hunde kämpften um die Vorherrschaft darum. Als er zwei Stunden später wieder in ihr Haus trat, war Jensen noch immer nicht zurück. Jared verdrängte das Verlangen, ihn anzurufen und stellte sich stattdessen unter die Dusche, um sich frisch zu machen, ehe er sich auf den Weg zum Treffen mit Rabea begab. Schon von weitem sah er sie stehen und wie sie ihm freudig zu winkte, als sie ihn erblickte. Leider konnte er ihr nur ein gezwungenes Lächeln zurückwerfen und schmiegte sich kurz an sie, als sie ihn zur Begrüßung in den Arm nahm und an sich drückte. „Oh, Brummbär, was ist denn nur passiert?“, wollte sie sofort wissen und streichelte ihm über den breiten Rücken. Gemeinsam gingen sie nach hinten in eine abgelegene Ecke und bestellten ihre Pizzen, bevor Rabea nach seiner Hand griff und ihn aufmunternd anlächelte. Er erzählte ihr alles, von Jakes Plan, Jensen wieder zum Laufen zu bringen, seine Bedenken deswegen und dass er es dennoch getan hatte, und was nun das Resultat war. Was Jensen ihm gesagt hatte und wie sehr er verletzt davon war und nicht mehr weiter wusste. Er erzählte ihr, dass er Angst hatte, wieder zu drehen, weil er nicht wusste, wie sie das schaffen sollten, wenn diese Sache zwischen ihnen stand. Natürlich kam er auch auf Chad und seine Ausraster zu sprechen und ignorierte ihr Gekicher dabei, weil er selbst wusste, wie lächerlich sich das alles anhören musste und er sich in den letzten Tagen ja selbst nicht mehr erkannte. Und als er geendet hatte und endlich zu ihr aufblickte, musste er doch fragend den Kopf schief halten, als er sie weinend vorfand. „Was … warum?“ wollte er perplex wissen und wusste nicht, was von seinen Erzählungen nun Rabea zum weinen gebracht hatten. „Er kann wieder laufen!“, kam dann auch schon schluchzend die Antwort. „Oh Gott, und es hat euch getrennt, ich meine ihr wart doch schon so weit, und als du mir von eurem Frühstück im Bett erzählt hast. Ich dachte wirklich, ihr bekommt das ohne Hilfe hin, und … und jetzt das? Andy kommt doch in zwei Wochen und ich wollte ihn nicht nur dir vorstellen, aber ich denke nicht, dass, wenn Jensen so drauf ist, ich ihn überhaupt mal kennen lernen darf … Jared, was soll ich nur mit euch zwei machen? Und was sollte der Scheiß … du weißt, was seine größte Angst ist? Das dir etwas passiert, er nicht da sein kann und du lässt sie wahr werden. Seit wann hörst du auf so einen Idioten? Jaaaa … ich weiß … du warst verzweifelst und hast es gut gemeint, aber wirklich … ich kann Jensen verstehen!“ Sie kaute auf ihrer Unterlippe und schüttelte den Kopf. „Ja doch … aber … was nun? Wie soll es weiter gehen? Ich meine … du hättest sehen müssen, wie er mich angesehen hat! Da war so viel Hass in seinem Blick. So hat er mich noch nie angesehen!“ „Ich hätte lieber gesehen, wie er dich anhimmelt mein Lieber, sowas kannst du mir ersparen!“, kommentierte Rabea nur und versuchte Jared so abzulenken. „Ich denke, ihr braucht einfach Zeit. Er braucht Zeit. Er wird sich beruhigen, aber das dauert und naja … lass ihm Zeit Jared! Was anderes weiß ich auch nicht. Ihr dreht wieder zusammen. Also müsst ihr auch Zeit miteinander verbringen. Versuch, dich ihm langsam wieder zu nähern. Und dann werden wir sehen, wie es sich entwickelt?!“, schlug sie vor und nahm ein Schluck ihrer Dr. Pepper. „Ja, wird wohl das Beste sein!“, stimmte der Große zu und griff nach seinem Geldbeutel, um die Rechnung zu begleichen. „Jared nein … ich bezahle schon selbst!“, versuchte sie ihn daran zu hindern. „Ach was, lass mal. Du hast mir zugehört und …“ „Und ich bezahle am Dienstag, wenn wir uns wieder treffen!“, redete sie ihm dazwischen und zwinkerte ihm dabei freundschaftlich zu. „Ja, ist gut, aber wann, muss ich dir noch sagen. Eben je nachdem, wann wir mit drehen fertig sind oder ich Pause machen kann!“, gab er noch zu bedenken und stand mit der Brünetten auf, um nach draußen zu gehen. „Ja natürlich, schreib mir einfach eine SMS! Ich muss leider wieder. Professor Dexter will, dass ich einen Aufsatz bis Morgen fertig habe und ich habe gerade mal drei Sätze!“ kam es genervt. „Oh weh … ja, kein Problem, ich muss dann auch wieder. Ich melde mich bei dir, Kleines!“, lächelte er und nahm sie noch einmal in den Arm, ehe ihre Wege sich wieder trennten und er einer unbekannten und verhassten Woche gegenüberstand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)