KUROI shiroi von The_Stampede (the two strawberries) ================================================================================ Kapitel 15: „Hollow, bis dann.“ ------------------------------- ________________15__________________________________________________________________ Ichigo wurde wach, der Wecker schellte. Während er sich streckte, machte er diesen aus und machte vorsichtig Hollow wach. „Hey, Hollow. Guten Morgen. Du wolltest mit mir heute aufstehen.“ „Mach ich auch… Warte noch kurz…“ „Träumst du schon wieder?“ „Lass mich.“ „Wo von träumst du?“ „Von DIR, und von MIR, wie ich gerade tief…“ „Hollow!“ „War ein Scherz. Ich steh schon auf.“ „Wenn du es nicht tun würdest, würde ich dich mit samt Matratze auf dem Fenster werfen!“ Hichigo grinste nur besonders breit und setzte sich gähnend auf. „Willst du jetzt auch mit in die Schule kommen?“ „Nein, das wäre zu kurzfristig… Ich hab doch noch Zeit.“ „Was heißt Zeit haben? Eigentlich musst du überhaupt nicht in die Schule, da du eigentlich nicht wirklich existent bist. Was sollen wir denn sagen, wo du her kommst? Vom Himmel, oder wie?“ „Bin dein Bruder.“ „Nein! Das schmink dir ab! Nicht nach den gestrigen Aktionen und all dem davor!“ „Dann, kein Plan, ein Freund, der alles verloren hat und nun bei euch lebt.“ „Und warum siehst du überhaupt so scheiße aus? Bist ja ganz blass und so.“ „Hab ne Behinderung oder so. Ach, lass und später mal über so was nachdenken. Wenn es mal so weit ist.“ „Trotzdem. Zieh dich mal an, es ist kalt draußen.“ „Ja, Ichi.“ Beide zogen sich um, machten sich sonst noch fertig und gingen Frühstücken. Danach auf zur Schule. „Wenigstens schneit es nicht wieder so wie gestern.“ „Passt schon. Soll ich dich heute auch wieder abholen?“ „Mach was du nicht lassen kannst. Und lass was du nicht machen kannst.“ „Okay, ich steh dann an der Schule. Kannst dir dann ja für morgen überlegen, was du sagst, wenn du gefragt wirst, wer ich war.“ „Ein Arschloch, fertig.“ „Ich sag doch, wir haben mehr gemeinsam als wir wollen.“ „Wir sind da, ab nach Hause, Tschüss!“ „Bis heut Nachmittag, Ichigo.“ Kurosaki ließ alles über sich ergehen, während Hichigo anders beschäftigt war, Bzw. wurde… „Bin wieder da!“ „Ichi!“ Yuzu stürmte zu ihrem Bruder und wedelte aufgeregt mit den Armen. „Da sind voll die komischen Geistertypen in deinem Zimmer! Die wollen irgendetwas von Hollow!“ „Was?!“ Ichigo sprintete direkt los und riss die Tür auf. „Was wollt ihr?!“ „Ah, Kurosaki Ichigo. Wolltest du dich noch verabschieden?“ „Was? Warum?“ „Ichi, keine Sorge, ich bin nicht lange weg. Nur für sechs Tage.“ „Warum?“ „Um ihm endlich eine menschliche Existenz hier zu verschaffen. Wir müssen vieles regeln, da das hier eigentlich nicht so geplant war.“ „Was? Wie sonst?“ „Hollow Ichigo sollte eigentlich als einfacher ´Geist´ hier her kommen, wie eine irrende Seele, ein Irrlicht. Aber er weigerte sich mit allen mitteln. Somit mussten wir ihm eine etwas ´schlimmere´ Strafe vergeben. Als Geist hast du viele Möglichkeiten, als Mensch nicht.“ „Was? Hollow, warum hast du dich geweigert?“ „Ach, lange Geschichte, Ichigo.“ „Ich glaube, die Zeit hast du noch!“ „Leider nicht, Kurosaki. Wir müssen uns schon auf den Rückweg begeben. Wie erwähnt, Hollow Ichigo wird sechs Tage bei uns bleiben. Wann genau er wieder da sein wird, kann man noch nicht ganz klar sagen.“ Ichigo war irgendwie enttäuscht. Er ging zum Taichou und fragte ihn etwas, was man nur als unverständliches Gemurmel verfolgen konnte. „Gibt es dafür irgendwelche Gründe, mit denen ich vielleicht arbeiten könnte?“ Wieder gab er ihm leise Kommentare und plötzlich lächelte der eigentlich große böse Taichou. „Das kann man berücksichtigen. Es scheint bei euch sehr wichtig zu sein.“ „Zurzeit schon. Vor allem wäre es das erste mal. Und schön wäre es auch“ „Ichi? Was redest du da?“ „Nichts. Lange Geschichte.“ „Dann schau ich mal, was sich machen lässt. Verlass dich auf uns.“ „Okay. Hollow, sei lieb!“ „Was habt ihr da geredet?! Ich will wissen, was für perverses Zeug ihr labert!“ „Hollow, bis dann.“ „Ichigo!“ „Bau kein Mist.“ Hichigo seufzte in einem Unterton, den man auf Traurigkeit schließen würde. „Mach ich nicht.“ Sie gaben sich, nur, freundschaftlich die Hand und grinsten sich gespielt an. „Bereit?“ „Ja.“ Der Taichou legte sein Zanpakuto auf Hollows Stirn und nahm die Seele mit in das andere Reich. Mehr nicht. Der Tag war auf einmal leer. Alles, wie damals, als er noch nicht da war. ….. ….. ….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)