KUROI shiroi von The_Stampede (the two strawberries) ================================================================================ Kapitel 14: „Das mit dem Vertrauen und so ist doof.“ ---------------------------------------------------- ____________________________15______________________________________________________ Der Wecker. Ichigo machte ihn aus. Es war eisig kalt, was Ichigo zwang vorerst noch im Bett zu bleiben. „Scheiße, Winter.“ Der Schnee türmte sich schon auf dem äußeren Fensterrahmen und die Scheibe beschlug bei jedem einzelnen Atemzug mehr. Doch nicht er machte den meisten Beschlag aus. Hollow lag da, leicht glühend, träumend und sogar fast sprechend. Ichigo rollte sich aus dem Bett, schaute aus dem Fenster und ging sich schon ausziehend zum Kleiderschrank. Da hört er Hollow, im Schlaf, sich in die Bettdecke krallend und leise rufend. Gerade das Shirt aus- und eine Jeanshose übergezogen sprang er aufs Bett, auf Hollow und versuchte ihn wach zu machen. „Hollow! Wach auf! Hey!“ Hichigo wurde wach. Darauf hin aber wirft er Ichigo von sich, gerade noch aufs Bett, setzt sich auf, reibt sich die Augen und fährt sich nervös durch die Haare. „Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck!“ „Hollow, was ist los?!” “Fuck! Scheiße! Verdammte Scheiße! Fuck!” Ichigo setzte sich vor Hollow und versuchte seine Hände fest zu halten. „Bleib ruhig, was ist passiert?“ Mit geschlossenen Augen richtete er sein Kopf auf und sagte in aller Ruhe: „Lass mich mal eben 2 Minuten zu klaren Gedanken kommen… Aber bitte zieh du dich so lange an und weck mich nicht, wenn ich am träumen bin! Vor allem nicht oben ohne und offener Hose!!!“ Ichigo war sichtlich verwirrt. Er stand wieder auf und zog sich weiter um, Hichigo beobachtend. Er saß total fertig da. „Was hast du denn geträumt?“ „Ich habe Scheiße geträumt, reicht das?“ „Von den Kindern?“ „Pah! Schön wär’s!“ Er vergrub sich unter der Decke. „Wenn man darüber spricht, geht’s einem meist besser.“ „Ha! Ich werde gar nichts sagen! Mach was du willst! Freiwillig verschwende ich kein einziges Wort!“ „Was soll denn so schlimm sein? Hast du irgendwen umgebracht oder so?“ „Ja ja, oder so. Ich bring dich gleich um!“ „Hollow, ich will dir nur helfen, ehrlich.“ „Ich will nicht! Geh du mal in die Schule.“ „Hm, na gut. Aber wenn du willst, dann…“ „Ich versteh schon, und jetzt ab!“ „Guten Morgen ihr alle.“ „Morgen Ichigo. Lass dir Zeit, die Schulen sind geschlossen wegen dem plötzlichen Schneeeinbruch. Die Räumungsarbeiten werden auf heut Nachmittag verlegt vor all dem Schnee.“ „Super, und nun?“ „Ersten Feiertag feiern. Schulfrei.“ „Na dann…“ Ichigo ging wieder in sein Zimmer. „Hollow, sollen wir heute was zusammen unternehmen?“ „Verpiss dich.“ „Ich habe heute keine Schule, wegen zu viel Schnee geschlossen.“ „Was? Geh trotzdem!“ „Was ist denn? Lass uns doch mal was friedliches Machen. Spazieren gehen oder so.“ „Ach! Wenn’s sein muss! Dann lass mich aber noch so lange in Frieden. Geh frühstücken oder so, ich brauch wirklich ein bisschen ruhe…“ „Ich komm aber gleich wieder.“ Ichigo frühstückte mit Yuzu und schaute danach wieder nach Hichigo, welcher sich sogar schon umgezogen hat. „Willst du auch noch was essen?“ „Nein, jeglicher Appetit ist mir vergangen.“ „Sollen wir schon raus?“ „Bevor es noch schlimmer wird, ja.“ Hichigo, nur mit einer kurzärmeligen Kapuzenjacke, Stiefel und Hose, stampfte mit Ichigo durch den Wald. Die schwarzen Bäume waren mit einer schönen Frostschicht bedeckt und glitzernde Eiszapfen hingen an ihnen herab. Der weiße Schnee blieb auf Hollows Armen liegen und ließen ihn nachdenklich werden. „Ichigo?“ „Ja, was ist?“ „Hast du schon mal von jemandem geträumt, dem du dann irgendwie näher standest als vor dem Traum?“ „In welchem Sinne?“ „Na ja, so generell.“ „Ja, habe ich. Ich habe mal von Mutter geträumt, wo sie schon länger tot war. Und von Rukia, wie sie mich damals vor dem ersten Hollow gerettet hat. Da hatte ich auch irgendwie das Gefühl, sie besser zu kennen, oder so ähnlich… Von wem hast du denn geträumt?“ „Ach, nicht so wichtig.“ „Dann hast du von mir geträumt. Hat es sich denn wenigstens gelohnt?“ „Was?“ „Schon gut.“ Hollow war bedrückt, so schien es Ichigo und lockern ließ er sich auch nicht. „Du hast ja schon fast blaue Hände! Ich sag doch, das ist zu kalt.“ „Und jetzt?“ „Hier, nimm den einen Handschuh.“ Ichi stülpte ihm einen an und, um die andere Hand auch zu wärmen, nahm er Hichigo an diese. Hollow war das unangenehm und er schaute zu Boden. Selbst als ihnen Leute entgegen kamen, Ichigo ließ ihn nicht los, wie auch immer sie reagierten. „Lass mich los.“ „Selber schuld. Wenn du dich nicht warm genug anziehst, kümmer ich mich um dich. Und wenn du mir nicht vertraust erst recht.“ „Na dann…“ „Versuch doch einfach mal den Spaziergang zu genießen. Und, wenn du willst, erzähl mir was.“ „Ich kann nicht. Es… gibt nichts zu erzählen.“ „Hollow, ich seh doch, dass da irgendetwas ist.“ „Na und? Es geht schon.“ „Sicher?“ „Nö, aber sicherer als es dir anzuvertrauen.“ „Was soll das denn heißen?“ „Und das war nur der Anfang! Wenn ich jetzt weiterreden würde, Ende!“ „Hä? Ich will einfach nur wissen, was dich so beschäftigt! Es scheint dir nicht gut zu tun.“ „Und weiter in der Wunde stochern auch nicht! Das sind meine Probleme!“ Ichigo umarmte ihn. Einfach so. „Ich muss mich wohl damit abfinden, dass wir sogar als eine Person Geheimnisse haben.“ „Wir sind nicht mehr eine Person! Das würde anders aussehen…“ „Ich meine im Sinne von, Vertrauen und Verbindung. Was du sahst, sah ich auch, was deine Gefahr war, war auch meine, was dich bedrückt, bedrückt halt auch mich.“ „Ichi, es geh wirklich nicht- !“ Er wollte sich aus der Umarmung ziehen, doch er konnte nicht. „Vergangenheit, huh?“ „Was?“ „Sag irgendetwas, was nicht direkt mit dem Traum zu tun hat, aber dennoch da war.“ „…Ich… und noch wer....“ „Hm…“ „Du weißt aber nicht, was ich da jetzt geträumt habe, oder?“ „Ich bin mir nicht sicher.“ „Was? Was denkst du?“ „Ich werde nichts sagen und mir nicht sicher sein, solange du mir nichts sagst.“ „Ichigo! Es tut mir leid.“ „Was?“ „Dass es so ist, wie es ist. Ich kann dir in dem Sinne das nicht anvertrauen.“ Ichigo drückte ihn nun fester an sich, was Hollow immer weiter erweichen ließ. Es war warm, ruhig… Anders… Als ob… „Es geht nicht…“ „Deshalb also die Frage… Ich… versuche dir nicht böse zu sein.“ „…“ „Ich glaube, richtig zu liegen. Du auch?“ „Weiß nicht, denke eher nicht.“ „Warum?“ „Weil… das geht nicht. Also… Doch, du liegst richtig.“ „Scheiße.“ Für Hollow war es so, als ob das alles gerade nicht real wäre. Es konnte einfach nicht sein, dass Ichigo bescheid weiß. „Vergiss es! Sofort! Du lagst falsch! Die ganze Zeit! Das ist alles nie gewesen! Ach, leck mich am Arsch, verdammt noch mal! Fuck!“ Wieder wollte Hichigo abhauen, wieder ohne Erfolg. Egal, was Ichigo dachte, oder eher wusste, er ließ ihn einfach nicht gehen. Hollow begann auf Ichigo einzuhämmern, bis ihn die Kraft verließ. „Fuck! Fuck! Fuck…“ „Das kann doch mal passieren. Es war auch nur ein Traum und träume kann man nicht steuern. Es gehören auch eigentlich immer zwei dazu und ich werde so etwas nicht zulassen. Nicht zu meinem Wohl, sondern zu deinem. Du musst jetzt aber erst mal mit dem klar kommen, was der Traum angerichtet hat…“ Ichigo zitterte. Hollow war nun wirklich klar, dass er recht mit seinen Vermutungen hat. Er erwiderte die Umarmung, legte seine warmen Hände in Ichigos Rücken. „Sorry, dass ich der Doofe bin.“ „Wir sind beide doof. Aber du weißt, dass das nur ein Traum war, oder?“ „… Noch nicht ganz…“ „Ehrlich?“ „Man! Lass mich los! Sonst wird’s noch schlimmer! Ich habe kein Bock auf den Scheiß, merkst du doch! Ich meine es ernst! Lass mich los, du…!“ „Nein, nicht solange du es mir nicht so sagst, wie es ist. Was geht gerade in deinem Kopf ab?“ „……………..Mordgedanken über Mordgedanken… Jeder einzelne Hieb mit Zangetsu würde mir gut tun, solange du mein Opfer wärst! Jetzt weiß ich wieder, warum ich dich so gehasst habe. Du kotzt mich einfach an!“ Hollow griff in Ichigos Hose und holte den Talisman heraus. „Bleib hier!“ Doch er war schon aus seinem Körper raus und rannte weiter in den Wald. Ichigo, Hollows Körper tragend, ging nach Hause. „Hallo Ichi. Hey! Was ist mit Shirosaki?“ „Der Rest ist abgehauen. Wenn du ihn siehst, sag bescheid.“…………. „Da bist du ja wieder.“ „Fick dich.“ Hollow, welcher gerade zur Tür herein kam, sah sich dort im Bett liegen. Zugedeckt, als ob er krank wäre und Ichigo sich um ihn sorgen würde. „Dafür scheinst du doch zuständig zu sein.“ „Nicht fürs ficken! Ich sag doch, dir kann man nichts anvertrauen.“ „Jetzt kannst du es mir auch direkt sagen.“ „Tse! Ich habe mir genommen, was ich wollte, also. Zufrieden?“ „Das wolltest du?“ „Im Traum! Doch nicht in Echt!“ „Du scheinst gerade eine andere Meinung zu vertreten.“ „Was weißt du schon, he?“ „Eben, da habe ich mit einem guten Freund über Probleme geredet. Ich weiß, wie schwer es ihm viel, aber…“ „Aber er ist ein Idiot! Ein Idiot, mehr nicht! Ich bin ein Idiot! Deshalb kannst du mich mal kreuzweise. Es hat nichts gebracht, es dir zu sagen. Ich bin auch alleine darüber hinweg gekommen. Ohne meinen guten Freund.“ Ichigo stand von seinem Stuhl auf, legte die Decke, welche Hichigos Leib wärmte zur Seite und nickte Hichigo selber zu, welcher dann auch zurück in sich fuhr. Gerade erwacht und Ichi erblickt, lag dieser schon auf ihm und ließ ihm keine Fluchtmöglichkeit mehr. „Was soll das?“ „Wirst du sehen.“ Ichigo packte Hollow am Handgelenk und, knapp, überm Hals um ihm gewaltsam seine Zunge in den Rachen zu schieben. Hollow, total überwältigt und erschrocken wollte sich wehren, doch Ichigos Griff zwang ihn dazu, mit zu machen. Er war komplett ausgeliefert. Damit ging alles kaputt. Und es war Ichigos Schuld! Er drückte sich auch noch auf ihn, ließ die eine Hand unter Hichigos Jacke und Shirt gleiten und machte wirklich mit ihm, was er wollte. ´Was Hollow wollte.´ Er wehrte sich so weit ihn seine Kraft trieb, doch er musste immer wieder nachgeben. Sein Handgelenk war schon gebrandmarkt von starken Druckstellen, doch Kurosaki ließ ihn einfach nicht los. So willenlos wie er schon Hollow gemacht hatte, legte er die Hand in seine Hüfte und zwang ihn dazu, sich unter ihm auf und ab zu bewegen. Hollow versuchte zu schreien, doch er konnte nicht. Es verstummte in Ichigo. Als dann plötzlich seine Hose geöffnet wurde, was alles aus. Er lag nur noch da wie eine Porzellanpuppe, mit weit aufgerissenen Augen. Seine gold-gelben Augen verschwommen und wurden unklar. Blasser konnte er eigentlich nicht werden. Eigentlich. Ichigo leckte ihm noch über das Brustbein, zum Bauchnabel, weiter herab, bis an die Stelle, an der ´normalerweise´ der Hosenbund ist. Endlich beendete Ichigo sein Treiben und schaute in Hichigos leeren Augen. „Wie ich merke, scheinst du noch nicht körperlich über diesen Traum hinweg zu sein. Wenn ich weiter machen soll, weil es nun eh zu spät ist, dann sei weiterhin so ein Arschloch.“ Doch von Hollow kam nichts mehr. Ichigo stieg ab, setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Hollow blieb liegen. „Was hast du dir dabei gedacht?“ „Mir der Aktion? Ich dachte mir, ich zeige dir mal, wie ernst das eigentlich ist. Du warst damals der, der das gemacht hat. Und ich bin noch nicht mal mehr so weit gegangen wie du. Und ich wollte dir klar machen, dass du mir doch vertrauen kannst. Ich hätte weiter gehen können, tat ich aber nicht. Deshalb: Versuch mich nicht als Verräter hinzustellen. Ich wollte dir helfen.“ „…Ichigo. Komm mal her.“ Ohne ´Warum?´ zu fragen tat er es, beugte sich zu Hollow herunter und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. „Es tut mir leid, Ichi.“ „Ich gebe zu, mir nicht.“ „Ich weiß. Ich hätte dir wirklich vertrauen sollen. Wir haben’s geschworen.“ „Da siehst du mal, du misstraust mir zweimal. Einmal im Sinne von, ich erzähls dir nicht und im Sinne vom Schwur.“ „Ich weiß. Es tut mir wirklich leid.“ „Und nun?“ „Was meintest du eben eigentlich mit ´es gehören immer zwei dazu und ich tue es nicht zu meinem, sondern zu deinem Wohl´?“ „Das ist schwierig zu erklären. Wenn du mal älter bist, verstehst du das.“ „Ich befürchte, es anders zu verstehen als ich sollte.“ „In deiner Lage könnte ich mir vorstellen, dass du es sogar falsch verstehen würdest, wenn ich mich nach irgendetwas bücke.“ „Man, halt die Fresse!“ „Das nehme ich gerade persönlich. Wenn du so weiter machst, dann wirst du nicht…“ „Was? Ich kann doch wieder auf dich losgehen!“ „Okay, tu dir keinen zwang an.“ Ichigo öffnete kurz seinen Gürtel und seine Hose und kniete sich wieder über Hollow, welcher doch wieder abstand wollte. „Was machst du da? Du wüsstest, was ich machen würde!“ „Ja und? Ob wir nun doch wieder eine Person sind oder nicht, ich kenne dich lang genug und schlimm wäre es auch nicht mehr.“ „Was?! Ichi, du machst mir gerade echt höllisch Angst! Und ich scherze nicht, wenn es um meine Ängste geht!“ „Hollow, vertrau mir doch einfach mal und nimms so, wie ich es sage.“ „Ichi, was denkst du gerade?“ „Das wir beide noch einen langen Weg vor uns haben, in jeder Hinsicht.“ „Was? Ich verstehe nicht, in welchen Hinsichten? Ich wüsste nur eine!“ „Lass uns noch mal Spazieren gehen.“ „Gib mir eine Antwort!“ „Bitte, Hollow.“ „So, und jetzt?“ „Ich will symbolisch die Zeit zurückdrehen, als ob das gerade nicht passiert wäre.“ Ichigo zog wieder einen Handschuh aus, gab diesen Hollow und legte noch seine Jacke über seine Schultern. „Damit ich dich nicht wieder an die Hand nehmen muss.“ „Danke…“ „Ist dir noch immer irgendwie kalt?“ „Nein, geht.“ „Sonst sag bescheid. Ich denk mir jetzt erst mal den Rest von wegen: Was hast du geträumt?, und so.“ „Ichigo, Ich habe dich im Traum zum Sex benutzt.“ Ichigo hätte nicht damit gerechnet, dies noch mal als ernste Antwort zu bekommen. Irgendwie musste er lächeln, gleichzeitig aber auch schwer schlucken. Es war schon was anderes, es so zu hören. „Hat es dich viel Überwindung gekostet, mir das zu sagen?“ „Und wie.“ „Was würdest du nun machen?“ „Ich würde alles rückgängig machen. Man, das ist, als ob wir ne Affäre oder so was hätten!“ „Es war doch nichts.“ „Das war schon für mich zu viel!“ „Du warst damals so! Und ich war dir nun zu viel?“ „Ja! Du hast mich voll genötigt!“ „Du mich auch, als der Sturm war, weißt du noch?“ „Na und? Ich darf das!“ „Tja, eben durftest du auch, wolltest aber doch nicht.“ „Da- das hattest du wirklich ernst gemeint?!“ „Meine Fresse, ich habe meinen Teil dazu gesagt! Dann nimm dir doch, was du willst! Wenn ich dann nicht will, dann prügel ich dich halt kurz und klein!“ „Wie, wenn du nicht willst? Wann willst du denn?“ „Hollow! Mach was du willst! Ganz einfach! Vergewaltige mich, Misshandel mich, dann sei aber auch glücklich!“ Hichigo stand da, mit weit offenem Mund. „I- Ichigo, du weißt, dass du mir gerade unmoralische Angebote am laufendem Band machst, oder?“ „Bin ich blöd oder was? Du würdest dich eh nicht trauen, also.“ „Ichigo! Bist du schwul oder was?!“ „Das fragt der Richtige!“ „Gib mir eine Antwort auf meine Frage!“ „Ich bin halt der Klügere und der gibt halt nach! Und als Klügerer weiß ich, dass du es nie wirklich darauf ankommen lassen würdest. So wie du eben reagiert hast…“ „Das war Schock! Wenn ich mal machen würde, würdest du bereuen, dass alles gesagt zu haben!“ „Na dann.“ „Von wegen, na dann!“ „Tut mir leid, Hollow. Ich vertraue dir halt.“ „Ähhh…“ Damit hätte er am aller wenigsten gerechnet. Alles, was er sagte, löste sich gerade mit diesem Satz auf. Er hätte auch direkt sagen können: >Fick mich, ich vertraue dir. Du machst es nicht…< Und er hätte jedes Wort ernst gemeint. „Ichigo…“ „Spar dir die Luft. Ich weiß, was du denkst. Das habe ich auch gewollt.“ Jetzt war Hichigo der, der Ichigo umarmte. „Du weißt ja, was ich meine.“ „Ja, ich weiß. Aber lass uns auf Abstand bleiben. Wäre doch in deinem Sinne.“ „Ist nun auch egal. Es war nur ein Traum. Und ich will so was nicht mehr träumen, ehrlich.“ „Sicher? Dann wirst du dich doch früher oder später an mir vergehen.“ Hollow drückte Ichigo weg, welcher breit grinste. „Ich werde schon drüber hinweg kommen, dass ich dich nicht haben kann. Nur, weil du so blöd bist! ´Ich vertraue dir halt´ und so! Pah, wie ein kleines Kind, welchem man ein Bein stellen will! Aber man kann es natürlich nicht enttäuschen und wirklich tun!“ „Heißt das, du willst mich nicht enttäuschen?“ „Bild dir nichts drauf ein!“ „Aber auf deine Anmache von wegen, ´ich wollte und könnte, ich enttäusche dich nur ungern´?“ „Hab ich nie gesagt!“ „Aber 100%ig gemeint!“ „Fick dich!“ Doch bevor Hollow weggehen konnte, umgriff Ichigo ihn. „Das bedeutet mir schon viel, dass du mich nicht enttäuschen willst. Danke.“ „Jaja, heul nicht. Sonst wars das mit lieb und nett sein bei mir!“ Hichigo die Arme wegklatschend, nahm die Jacke und legte sie Ichi wieder über. „Willst du etwa schon nach Hause?“ „Ja, bevor du zu sentimental wirst!“ „Aber das Gespräch musste irgendwie sein, oder Ichi?“ „Ich denke schon. Manchmal muss man sich halt aussprechen.“ „Tja… Das Problem ist ja, dass wir uns nicht mehr auf die Fresse geben können, wenn wir wieder so ein Machtkampf haben.“ „Dann müssen wir das wohl immer so klären.“ „Was? Niemals!“ „Dann halt dich zurück. Du weißt, wo zu ich jetzt in der Lage bin.“ „Ja, leider…“ „Wir sind wieder da!“ „Hallo ihr!“ Ichigo und Hollow verschwanden im Zimmer. „Bah, meine ganze Hose ist nass!“ Ichigo zog sich gerade aus und legte neue Sachen raus, da brüllt plötzlich Hichigo los. „Nein! Ichigo! Nicht! Ah!“ „Ich mach doch nichts!!“ „Ich will nur wissen, wer zu erst vor der Tür stehen würde, wenn es dann doch mal wieder bei dir so weit ist! Hilfe!!!!“ „Hollow! Sei still!“ „Was ist hier los?!“ Rukia riss genau in dem Moment die Tür auf, in dem Ichigo auf Hollow hockte, um ihm den Mund zu zuhalten. Ichigo, nur in Shorts, mit bösem Blick, auf Hollow, im Bett. „Hollow, ich kann dir leider nicht helfen…“, sagte Rukia und ging wieder. „Was? Ist das alles? Hilfe!“ „Sei still!“ „Ichi, was machst du da mit Hollow?“ „Yuzu!“ „Uah! Ichi-nii!“ Karin war natürlich auch, Zufall oder nicht, auf einmal da und hielt Yuzu die Augen zu. „Wie kannst du nur?!“ „Das sieht nur so aus!“ „Karin, Yuzu, was ist denn los?“ „Äh, alles klar, Papa! Ist nichts Besonderes! Bleib unten! Yuzu, komm raus da.“ Dann ging doch endlich die Tür wieder zu. „Hollow!!!! Was soll das?“ „Du hast dich auf mich drauf gehockt! Kann ich doch nichts dafür, wenn nun alle denken, du würdest mich misshandeln!“ „Die denken noch viel Schlimmeres!!“ „Sag ich doch, selber Schuld!“ „Ich bring dich um!“ „Nein! Geh runter von mir! Hilfe! Ich meine es dieses Mal ernst! Hilfe!“ // „Karin, was machen die beiden denn da jetzt?“ „Frag sie gleich am besten selber…“// „Hollow! Ruhe oder ich tue es wieder!“ Ichigo packte wieder Hichigos Handgelenk und drückte es ihm über den Kopf tief ins Bett. „I- ich kann jetzt nicht einfach aufhören um Hilfe zu rufen, wenn du mir solche Angst machst…!“ „Soll ich dich dazu bringen?“ „Daaaaaaaaas traust du dich jetzt so wie so nicht mehr!“ Hollow schaffte es mit seiner noch freien Hand Ichigo hinten am Hosenbund zu greifen. „Stopf mir das Maul und ich vergewaltige dich doch! Solange ich keinen rein kriege hab ich keine Probleme damit!“ „Als ob du mich so sehen wollen würdest!“ „Als ob es mir was ausmachen würde!“ „Als ob du jetzt könntest!“ „Als ob ich keinen hoch bekommen würde!“ „Als ob du deine Unschuld an einem Kerl verlieren wollen würdest!“ „Als ob uns das interessieren würde!“ „Als ob du das überhaupt schaffen würdest!“ „Als ob du das Risiko eingehen würdest!“ „Als ob ich dir das nicht schon klar gemacht hätte!“ „Ichigo!” Hollow ergriff die Initiative, doch Ichigo war fast genau so schnell und setzte sich auf Hollow, so dass er ihn nicht mehr ausziehen konnte. „Da tut sich ja noch nicht viel!“ „Fresse sonst darfst du mir gleich einen blasen!“ „Auf das Niveau lass ich mich dann doch nicht runter! Das kannst du dir zu Weihnachten wünschen und daran glauben, das ich es immer noch nicht tue!“ „Dafür bin ich doch der Stärkere!“ „Dann mach mal!“ Hollow versuchte sich, irgendwie unter Ichigo zu befreien, was ausweglos war. Sogar seine einzige noch freie Hand wurde gepackt. „So, und? Doch nicht so scharf?“ „Nicht bei dir!“ „Noch nicht, wohl eher gesagt!“ „Du willst doch gar nicht, dass ich scharf werde!“ „Selbst wenn, dann bist du gar nicht mehr der Obermacker! Hab ich ja eben gesehen!“ „Wie gesagt, das war nur Schock!“ „Wenn du mir irgendetwas beweisen willst, tu dir keinen Zwang an!“ Hichigo grinste nur noch und legte sich vollkommen gelassen zurück. Ichigo ließ ihn aber nicht los. Er wartete auf irgendetwas, was Hichigo noch machen könnte. „An was denkst du gerade?“ „Pscht, du meintest ich soll nur -machen!“ Das war der Augenblick in dem Hollow die Lage komplett änderte, Ichigo umwarf und nun zwischen seinen Beinen hockte. Jetzt konnte er alles machen. „Du hast verloren.“ Er legte seine Hände an Ichigos Hüften und fuhr auch schon seine Finger in diese. „Eine falsche Bewegung und ich reiße dir die Haut vom Fleisch, du kennst das Spielchen ja.“ Ichigo war aber nicht mehr so ´locker´. Für ihn wurde es ernst. „Was ist los, Ichi. Warum dieser schwermütige Blick?“ Hichigo kicherte. Langsam kratzte er an den Hüften herab, vorsichtig unter die Shorts und..... legte sich dann einfach auf Ichigo drauf. „Das mit dem Vertrauen und so ist doof.“ Kurosaki atmete sehr sehr lief ein. „Mach das nie wieder! Du Psycho!“ „Du hast gesagt, mach doch. Eigentlich hätte ich das Angebot auch angenommen. So eine kleine Entlastung kommt schon nicht schlecht.“ „Man! Ich dachte schon, du…“ „Danke, dass du mir wirklich so vertraust.“ „Aber- Ich dachte, du machst das jetzt!“ „Ichigo. Wir sind Freunde. Und Freunde machen so was doch nicht. Zumindest ich als Freund mache das nicht.“ „Trotzdem hab ich jetzt einen Adrenalinspiegel bis unter die Nase!“ „Hast doch ganz schön schiss gehabt, huh?“ „Merkst du doch! Keiner ist locker wenn er denkt, dass er gleich einen rein kriegt!“ „Meintest du aber. Du hast aber auch den Schwur gebrochen.“ „Warum?“ „Weil wir uns respektieren und so wollten und glaubst du wirklich, ich würde dir dann auch noch absichtlich wehtun? Also, du weiß, wobei. Wenn dann schon, kein Plan warum, dann würde ich dir wahrscheinlich niemals wehtun wollen. Ob das geht oder nicht. Ich würde mir dann auch nicht vorstellen wollen, dass ich dir wehtun würde. Also… Ach, du verstehst bestimmt, was ich meine!“ „Du aber anscheinend nicht, was du meinst. So wie du gerade geredet hast meintest du, du würdest das dann nur machen, wenn du mich lieben würdest.“ „Was?“ „Ja. Denk noch mal genau darüber nach.“„Ich weiß leider nicht, was so liebe ist und so.“ „Dann sag ich es mal so: Denk so was nicht über mich, sonst heißt das, du liebst mich.“ „Warte. Ich will dir das nicht antun! Also, ich meine, so mit Schmerzen und so!“ „Willst du mich flachlegen?“ „Eigentlich nicht… So direkt jetzt.“ „Dann ist doch gut. Dann liebst du mich auch nicht.“ „Und was ist, wenn ich mir Sorgen mache, dass dir so was passiert… Und ich so zu sagen nicht der bin, der das macht und nicht weiß, ob…?“ „…Dann ist das so ähnlich wie… eine sehr gute Freundschaft. Ob wohl, selbst das wäre es nicht mehr. Also… Das ist schwer zu erklären …“ „Würdest du auch so was Ähnliches sagen können, wie du zu mir stehst?“ „Hm… glaub nicht.“ „Dann… tut mir leid, dass ich so was gesagt habe…“ „Doch, eigentlich schon. Das hört sich dann aber sehr übertrieben an.“ „Hallo, ich werde müde und rede auch so komisches Zeug. Aber Ichi, ich meine das ernst.“ „Ich… ja, wie sag ich das nun... Ich… mag den Gedanken, dass du dir so viele Sorgen machst und mir nicht… wehtun wollen würdest, warum auch immer und wann auch immer… Ach, so kann man das auch nicht sagen. Wenn es mal so weit kommen würde, warum auch immer, dann… würde ich… froh sein, dass du es bist. Oder so…“ „Ich glaube, ich verstehe schon. Echt, wir werden gerade voll sentimental, oder?“ „Na ja, wir sprechen uns aus. Ich denke, es ist wichtig, dass wir wissen, wie wir zu einander stehen. Auch wenn sich das komisch angehört hat von dir, es… wenn dann würdest du Rücksicht nehmen und so… Darüber spricht man ja eigentlich nicht, wenn da nichts ist… Ist da was?“ „Ich mag dich und ich danke dir, dass du das alles mit mir durch machst. So was wäre eine Selbstverständlichkeit. Ich wollte es dir aber noch mal gesagt haben, damit du wirklich weißt, dass ich dir nie so was in einem schlechten Sinne antun könnte. Niemals. Ich will nicht, ich kann nicht, Ichigo.“ „Der Tag war so kompliziert und chaotisch. Und jetzt reden wir einfach und uns geht’s gut. Ich vertraue dir, voll und ganz, Hollow. Keine Ahnung warum.“ „Vielleicht, weil ich dir mein gerade erst 15 Tage altes Herz ausgeschüttet habe?“ „Vielleicht.“ „Willst du noch was sagen?“ „Lass mich nachdenken… Ich hätte noch eine Frage: Glaubst du, dass..“ „Hollow, Ichigo, kommt ihr essen?“ „Sollen wir gehen?“ „Okay. Frag mich am besten gleich noch mal.“ Sie kamen zum Essen. „Morgen wieder Schule, ne Ichigo.“ „Ja, ich schaff das schon.“ „Soll ich morgen wieder mal mit bis zur Schule kommen?“ „Willst du? Warum nicht.“ „Weck mich dann, ich werde auch aufstehen, versprochen.“ „Na gut.“ Als sie zu ende aßen, machten sie sich schon bereit zum Schlafen gehen. „Die Nacht können wir gut schlafen!“ „Bestimmt. Der Tag war sehr anstrengend, vor allem wegen dir, Ichigo.“ „Warum ich? Du wolltest mir nicht vertrauen, also… Okay, es hätte auch einfacher gehen können. Hast Recht.“ „Aber dass es dann so gekommen ist war auch nicht das Schlechteste. Danke, Ichi.“ „Klappe zu, mach Heia.“ Ichigo legte Hollows Kopf auf sich und streichelte ihn wieder in den Schlaf, wie er es damals mal machte. „Gute Nacht, Shirosaki.“ „Nacht, Kurosaki.“ >Stimmt, die Frage. Ach, die war nicht so wichtig. Ich werde schon sehen, ob es wirklich irgendwann mal so weit kommt. Und wenn, dann hau ich Hollow.< BTW: //Yuzu: „Ichi? Warum wart ihr eben so laut? Euer Bett hat die ganze Zeit irgendwie geknarrt und so.“ Ichigo: „Was? Äh… Ich… Wir haben uns geprügelt!“ Karin: *Yuzu die Ohren zuhalt* : „Ichi-nii! So was soll deine kleine Schwester nicht hören!!!!“ Isshin und Karin: „Was? Ihr prügelt euch im Bett?!“ Ichigo: „Er hat angefangen!“ Hollow: „Wer wollte mir denn die Zunge wieder in den…“ Rukia, Isshin und Karin: „Was?! Ichigo!“ Ichigo: „Hollow! Was soll das?!“ Hollow: „Jaja, erst mir die Schuld geben und dann wundern, das ich ehrlich bin! Arschloch!“ // Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)