KUROI shiroi von The_Stampede (the two strawberries) ================================================================================ Kapitel 12: „Ja hier sind wir eure Feinde und Ziel! Wir gehen zum lachen in den Keller und wir trinken Terpentin!“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Sorry, wenn euch der Titel bekannt vorkommt^^ ~~~~~~~~~~~~~~ Viel Spaß und WENN IHR WOLLT, könnt ihr Kommentare da lassen, ich bettel nicht um Kommis! ~~~~~~~~~~~~ ________________________________12__________________________________________________ „Kurosaki, guten Morgen.“ „Morgen Shiga.“ „In einer halben Stunde zum Frühstück?“ „Ja.“ „Okay, bis gleich.“ Ichigo streckte sich und schaute zu Hollow. „Mach nicht wieder die Augen zu, ich seh schon, dass du wach bist.“ „Ich bin nicht wach, das sieht nur so aus.“ „Komm, ne halbe Stunde haben wir.“ Ichi stand auf und machte sich schon fertig, Hollow tat sich auch langsam auf. „Da seit ihr ja. Wir werden heute die letzten Worte sprechen und noch mal die Brücke machen. Also: Esst genügend.“ „Werden wir.“ „Denkt ihr, das hier hat euch geholfen?“ „Ja. Ich denke schon.“ „Ich auch.“ „Warum musstet ihr hier her kommen, um zu sehen, wie einfach das geht?“ „Wegen unserer Sturheit. Wir beide haben einen Dickschädel. Wir beide wollten nicht einsehen.“ „Und das tut ihr jetzt?“ „Ja, irgendwie schon.“ „Dann ist gut. Ihr werdet auch zu Hause so miteinander umgehen wie ich euch gerade vor mir sitzen habe, oder?“ „Ja. Nach dem, was passiert ist. Das war schon schlimm genug. Ich will nicht wieder jemanden zu Grunde gehen sehen.“ „Und wie du gestern gesehen hast, kannst du vieles daran setzten, jemanden davor zu bewahren.“ „Genau.“ „Na dann. Lasst uns zur Brücke gehen.“ „Nein, noch nicht. Wir wollten uns noch aufwärmen.“ „Na gut, wenn ihr das für nötig haltet.“ Alle gingen raus, Hichi und Ichigo liefen einige Runden. „Ihr scheint irgendetwas vor zu haben.“ „Na und?“ „Dann geht mal an den Start.“ „Hollow?“ „Ja?“ „Wie gestern?“ „Wie gestern.“ Sie gaben sich, wie bei ihrer Vollendung High Five, banden sich fest und stellten sich auf. „Dann fangt mal an.“ „Ichigo! Ichi, ni…“ „San!“ Plötzlich liefen beide los. Die meisten Pfosten übersprangen sie, die Zahlen warfen sie sich im Flug einfach zu, völlig synchron rannten sie über die Eisenstangen und erinnerten sich an ihren Trainingsabend, welchen sie gestern hatten. //Genau so, wie Hollow seine Macken bei der Klettermauer hatte, hatte Ichigo seine bei der Brücke. Trotz ihrer Mühen stürzten sie ab, doch beide warfen sich in die Seile für den jeweils anderen. Sowohl Ichigo für Hollow, welcher die Wand heruntergefallen wäre, als auch Hollow für Ichigo, welcher sich bei der Brücke die Rippen hätte brechen können. Sie sahen sich beide Male so wohl erschrocken durch ihren Sturz, als auch überrascht über die gerade zu selbstverständliche Hilfe. Ihren wurde klar, wie selbstverständlich es doch in Wirklichkeit war.// Der Rest machte genau so wenige Umstände nach ihrem Training. „Wow, das hätte ich nicht gedacht. Herzlichen Glückwunsch.“ „Wir haben es geschafft!“ „Das war genial, Hollow!“ „Ich finde es bemerkenswert, wie schnell ihr auf die Ebene gestiegen seit, den Fähigkeiten eures Gegenübers auch so sehr zu vertrauen. Wenn ich könnte, würde ich euch eine Auszeichnung geben.“ „Ach, das gesagt zu bekommen ist auch eine Auszeichnung. Danke ihnen.“ „Das habt ihr auch gemacht.“ „Ja. Wann werden wir wieder nach Hause fahren?“ „Ich lasse euch jetzt frei. Geht wohin ihr nun wollt, aber am besten nach Hause.“ „Okay. Wir Holen unsere Sachen und lassen dich wieder in Ruhe.“ „Na dann.“ Kuro und Shirosaki packten ihre Klamotten ein, bedankten sich noch und gingen. In Richtung 15 Meter Kletterwand. „Das wird doch wirklich so bleiben, oder?“ „Meiner Meinung nach schon.“, sagte Hollow und legte sich zurück. Der Wind fuhr ihnen durch die Haare und ließ sie erst die Macht dieser 15 Meter spüren. Der Sonnenuntergang war schon zu beobachten und Ichigo holte tief Luft, um den Moment zu genießen. „Wenn ich das so sagen darf bist du ein Freund, den ich irgendwie vermisst habe.“ „Man kann nichts vermissen, was man nicht schon hatte.“, sagte Hichigo, schloss die Augen und ließ den Wind unter sein T-Shirt wehen. Ichigo verstand und lächelte. „Manchmal tut es schon gut, ein Mensch zu sein. Sieh dir das alles an. Wenn man weiß, so etwas nicht oft zu machen, genießt man so was und erinnert sich noch viele Jahre daran. Geht es dir gerade genau so?“ „Das ganze Wochenende werde ich nicht vergessen.“ „Das soll schon was bedeuten. Wir müssen los.“ Ichi stand auf, nickte Hichigo zu und stellte sich an die Kante der Wand. „Hollow, Shirosaki. Ich will dir etwas schwören.“ Hollow stand auf und schaute Ichigo fragend an. „Was denn?“ „Ich werde dir bei Seite stehen. So, wie wir es dieses Wochenende gelernt haben.“ „Du meinst auch, dass ich mich nicht mehr so auf ´den´ Spaß einlasse?“ „Eigentlich schon, aber ich zwi-“ „Ich schwöre auch. Ich werde dich respektieren, so, wie du es mir gerade sagtest, wie du es tust. Als vermisster Freund.“ „Ich schwöre auch, dich wie einen vermissten Freund zu unterstützen, zu respektieren und… Ach, all so was!“ „Wir müssen noch einen symbolischen Bund eingehen.“ „Was? Da küsst man sich doch!“ „Ich habe eine ähnliche Idee.“ Hichigo küsste seinen Handrücken, nickte Ichigo zu, welcher dasselbe tat und sie legten beide ihre Handrücken aneinander. „Jetzt kommt die Tat!“ Ichigo stellte sich so hin, das er zum Sonnenuntergang blickte und rief los: „Ja hier sind wir eure Feinde und Ziel!“ Hollow verstand erst nicht, stellte sich dann aber neben ihn und sang weiter: „Wir gehen zum lachen in den Keller und wir trinken Terpentin!“ Zur Perfektion holten beide zu Gleich noch mal lief Luft und prusteten gemeinsam: „Ja hier sind wir eure Feinde und Ziel! Wir gehen zum lachen in den Keller und wir trinken Terpentin!“ „Puh, geht doch! Das war die Tat, zu letzt kommt die Probe…“ Und Ichigo ließ sich einfach die Mauer herunter fallen. „Du bist nicht gesichert!“ „Ich weiß.“ Das Seil floss gerade zu durch Hollows Karabinerharken. Er musste es aufhalten! Er griff danach und drückte immer fester zu. Das Seil verlor einfach nicht an Kraft! Doch er musste es aufhalten. Er packte immer fester zu, stemmte sich gegen den Zug und dachte nicht weiter nach. Auf einmal lag es einfach in seinen Händen. „Ichigo!“ „Ja?“ „Bist du von allen guten Geistern verlassen?“ „Nein, ich bin froh, den schlimmsten losgeworden zu sein! Lass mich noch 2 Meter langsam herunter.“ „Okay!“ Hichigo gab noch ungefähr die 2 Meter Seil ab. „Bin unten!“ „Und jetzt?“ „Jetzt bist du dran!“ „Was?!“ „Vertraust du mir nicht?“ „HM! Na gut, ich mach dann…“ Hollow drehte sich um und schluckte noch einmal. „Vertrau mir!“ Er ließ sich fallen. Es war, als ob er in einer Flüssigkeit langsam unterging. Ihm kam es so unendlich lang vor, dennoch so besonders in jeder Sekunde. Der Widerstand der Luft, diese Freiheit, ohne Sorge, in den Armen eines Menschen, dem man vertraut. Das kannte er nicht, zwar die Unendlichkeit eines Gedanken, Ichigos Gedanken, aber ´diese´ Unendlichkeit tat einfach gut. Als ob er beim Fall lächeln würde. Ohne jede Absicht. Ganz aus seinem eigenen Unterbewusstsein heraus. Als Mensch, als stolzer Mensch. Das er hier her kam sollte er irgendeinem Verdanken. >Danke.< „Na, wars so schlimm?“ „Ja!“ „Ach! Stell Dich hin!“ Hollow schaute herunter. Fast nur noch ein einziger Meter unterschied schweben von Bodenkontakt! „Wie knapp ist das denn?“ „Denk nicht drüber nach! Komm, wir müssen nach Hause, Shirosaki.“ „Ich weiß, Kurosaki.“ Sie nahmen ihre Sicherheitsgurte ab, legten sie hin, nahmen ihr Gepäck und gingen zum Zug. „Hey, da seit ihr ja wieder! Papa! Karin! Rukia!“ „Ichigo! Hollow!“ Rukia fiel beiden um den Hals. „Das war so langweilig ohne euch!“ „Das merken wir. Es wird aber nicht mehr so schlimm. Ich und Hollow haben uns ausgesprochen. Kein Krieg mehr.“ „Das glaube ich nicht. Aber sonst. Herzlichen Glückwunsch.“ „Ichigo!“ „Scheiß Idee mich zu begrüßen!“ Isshin sprang aus dem Fenster, welches direkt über dem Eingang war auf Ichigo herab, welcher aber in aller letzten Sekunde einen kleinen Schritt zur Seite machte. „Ein Hallo hätte gereicht! Benimm dich doch mal!, sagte Ichi und schüttelte genervt den Kopf. Hollow schaute verwirrt auf Isshin herab, den Finger schon fragend auf die Lippen gesetzt. „Soll ich helfen?“ „Geht schon…“ „Wie war es denn? Hattet ihr Stress oder so?“ „Nein, lief alles glatt.“ „Und was musstet ihr so machen?“ „Kletterwand, blinde Kuh, so was halt.“ „Wollt ihr noch zu Abend essen?“ „Ja, wir bringen nur unsere Sachen ins Zimmer, dann kommen wir nach. Hollow! Komm und lass den Idioten da liegen!“ „Äh, sorry, Isshin!“ Hichigo lief ihm ins Zimmer hinterher, räumte alles wieder so ein, wie es vorzufinden sein sollte und beide gingen zum Abendessen. Sie erzählten von ihrem Wochenende und stellten ihre momentane Lage klar auf. Dann sagten sie, dass sie müde sind und machten sich bereit um zu Bett zu gehen. „Willst du morgen mal mit in die Schule kommen?“ „Warum?“ „Vielleicht findest du da neue Freunde.“ „Nein, wenn, dann noch nicht. Ich lebe mich erst mal wieder neu ein. Ich muss mich irgendwie anders beschäftigen, wenn du weg bist und, na ja, wenn du da bist.“ „Ansonsten machen wir mal was zusammen, ohne Ärger und so.“ „Okay. Schon schlafen gehen?“ „Gerne.“ „Dann, gute Nacht?“ „Gute Nacht, Hollow.“ Sie drehten sich von einander weg und schliefen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)