I don`t come back von Dorimukyatcha ================================================================================ Kapitel 1: I don´t come back ---------------------------- Anm.: Kai ist in diesem Brief etwas OOC Lieber Ray, ich weiß nicht der wie vielte Ansatz das für einen Antwortbrief ist, doch ich will wenistens versuchen zu erklären und hoffe doch, dass du diesen Brief auch lesen kannst, denn die Schrift ist nicht grad die ordentlichste. Auch wenn ich nicht grad viel Zeit habe, will ich diese für eine Antwort nutzen, damit du verstehst. Als erstes muss ich sagen, dass du wirklich klug bist. Du hast am Anfang ganz vorsichtig versucht dich mit mir anzufreunden und nie aufgegeben, was dich letztendlich zu meinem besten Freund machte. Immer wusstest du wann ich meine Ruhe brauchte und wann ich mich nach Gesellschaft sehnte. du warst für mich da und hast jederzeit mit mir trainiert, selbst wenn es mitten in der Nacht war. Bei meinen täglichen Raufereien mit Tyson hast du immer auf unsere Grenzen geachtet, hast dich um alle im Haus gekümmert und bist das "Mädchen für alles". In solchen Momenten kam mir dann immer wieder die Frage auf: Und was ist mit ihm selbst? Bei deinen ganzen Tätigkeiten als "Mädchen für alles" hast du immer auf die anderen geachtet wie ein großer Bruder, wenn nicht sogar wie eine Mutter. Doch du selbst bliebst dabei immer aus. Genau das war der Grund, wehalb ich mehr mit dir machen wollte, mehr mit dir trainierte. Ich wollte einfach nur, dass du deine Mütterlichkeit den anderen Gegenüber etwas lockerst und dich mehr um dich selbst kümmerst, doch selbst dann waren dir die anderen immer wichtiger. Obwohl du die meiste Zeit mit mir verbrachtest, hattst du noch immer welche für die anderen über. Auch wenn mich diese Dinge innerlich total ärgerten, waren sie nicht der Grund für mein Fortgehen. Es war ein völlig anderer, mit dem ich selber nie gerechnet hatte. Je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto stärker wurde unsere Freundschaft und wir waren immer mehr miteinander verbunden. Schon bald merkte ich, dass ich in dir einen guten Freund gefunden hatte und redete mehr mit dir, als es eigentlich normal für mich war. Manchmal schein ich sogar zu lächeln und hatte Spaß mit dir, erschrak sogar vor mir selbst, vor meinem eigenen Verhalten. Ich merkte sehr schnell, dass ich mich veränderte und das nur durch dich. Inzwischen glaube ich, du hattest es die ganze Zeit gewusst und wolltest mich zu einem neuen Menschen machen. Vielleicht hätte es sogar funktioniert, wäre ich jetzt nicht wieder hier. In der dunklen Einsamkeit, nur wegen der Angst vor Veränderungen. Ich kann es einfach nicht fassen, dass ich dich, meinen besten Freund, wirklich verlassen habe. Doch als wir immer mehr Zeit miteinander verbrachten, achtete ich mehr auf dich, fand Interesse an dir. Am Anfang merkte ich es kaum, aber mein Blick blieb immer mehr an dir hängen und ich verfolgte jede deiner Bewegungen. Obwohl ich mir vorgenommen hatte, dies nciht mehr zu tun, beobachtete ich dich immer mehr und wenn ich dann mal alleine war, sehnte ich mcih nach dir. Nach und nach kam ich dir dann auch körperlich näher, dich störte es nicht einmal, du wurdest zu meiner kleinen Schmusekatze. Leider wurde mir das zum Verhängnis. Nachts hatte ich seltsame Träume und ich war völlig verwirrt. Als mir dann bewusst wurde was mit mir los war, verstellte ich mich und wollte auf etwas Abstand gehen, doch das wolltest du dann nicht. Immer wieder kamst du zu mir zurück, owohl ich dich zurückgewiesen hatte. Dann war es mir zu viel und ich kommte mich nicht mehr halten, küsste dich einfach so aus dem Nichts heraus. Zuerst wirktest du ziemlich erschrocken, doch letztendlich warst du es, der nicht mehr aufhören wollte. Nie, NIE wollte ich SO weit gehen und ich werde es mr nie verzeihen, dass ich mit dir geschlafen habe. Auch wenn es dir zu gefallen schien, ich kann dir nicht mehr unter die Augen treten. Es tut mir wirklich leid, dass ich dir das nicht ins Gesicht sagen konnte, aber du weißt ja ich bin kein Mann der großen Worte. Auch wenn ich dir gerne meine wahren Gefühle mitteilen würde, so kann ich es leider nicht. Ich hoffe, du kannst mir mein Fortgehen verzeihen, vielleicht sogar nachvollziehen. Es ist mir alles wirklich nicht leicht gefallen, bitte glaub mir das, doch zurückkehren kann ich nicht. Es tut mir leid. Dein Kai PS: Wenn du denkst, du würdest mir nicht fehlen, dann irrst du dich gewaltig! ... I.L.Y Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)