Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 232: Die Kraft liegt in deinen Gefühlen ----------------------------------------------- Er schien langsam verrückt zu werden. Er hörte die Stimme seiner Tochter. Konnte ihre Berührung spüren. „Papa?,“ vernahm er erneut die liebliche Stimme. Sam traute sich nicht aufzublicken, aus Angst seine Phantasieblase könnte platzen. Er wollte den Trost, den ihm diese Halluzination spendete, nicht verlieren. „Papa … sieh mich an. Wir haben nicht viel Zeit.“ Die Hand an seiner Schulter schüttelte ihn. Noch immer reagierte er nicht. „Papa … bitte!“ Ihr Flehen weckte den Vaterinstinkt in ihm und er hob schließlich doch den Kopf. Er fasste es nicht. Die junge Frau, die er vorhin auf die Lichtung laufen gesehen hatte stand vor ihm. Jenny, seine Tochter, stand vor ihm. Hatte Luzifer ihm diese Halluzination geschickt, um ihn zu quälen? Als wären die Bilder von IHM wie er gegen Jenny kämpfte, nicht schlimm genug. Er hatte diese Mauern um sich errichtet, um davon nichts mehr mitzubekommen. Er hatte gehofft so schneller wieder stärker zu werden. „Papa, ich brauche deine Hilfe!,“ sagte Jenny. Es konnte keine Halluzination sein, die Luzifer ihm geschickt hatte. Er hatte IHN ausgesperrt. ER konnte nicht mehr auf seine Gedanken zugreifen. Aber echt konnte sie auch nicht sein und doch kam sie ihm so real vor. Seine Stimme zitterte als er das Mädchen ansprach. „Jenny?“ Ein Stein fiel ihr vom Herzen, als er endlich auf sie reagierte. Jetzt musste sie ihn nur überzeugen, dass sie wirklich da war. Real … oder zumindest so real, wie eine Gedankenprojektion sein konnte. „Ja Papa. Ich bin es.“ „Aber … aber wie ist das möglich?“ „Das ist eine sehr lange Geschichte. Wichtig ist nur, dass ich hier bin, um dir zu helfen.“ „Aber … du … du kämpfst gerade gegen IHN … wie kannst du dann hier sein?“ So sehr er sich auch wünschte sie wäre real, so sagte ihm seine Vernunft, dass es unmöglich war. Wie konnte sie in seine Gedanken, zu seiner Seele kommen? „Ein Teil von mir hat sich zu dir projiziert. Ich … weiß selbst nicht wie genau ich das gemacht habe, aber du kannst mir vertrauen. Erinnerst du dich an die Alpträume, die du hattest nachdem du dem Acheri begegnet bist? Ich hab es damals auch gemacht, um dir zu helfen.“ „Ja … aber … woher weißt du davon? Du bist … warst … doch ein Baby … Erinnerungen …“ „Ja, ich weiß, was du sagen willst. Es klingt verrückt, aber irgendwie weiß ich das alles. Papa … vertrau mir. Ich bin hier um dich zu retten.“ „Mich zu retten? Ich … ich glaub ich bin nicht mehr zu retten … ich … ich komme nicht gegen IHN an. ER ist zu stark. Ich bin dein Vater und sollte dich retten, aber ich habe keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Ich bin nutzlos und es ist alles meine Schuld.“ „Nein … nutzlos bist du nur, wenn du aufgibst. Nur weil er im Moment die Oberhand hat, heißt es nicht, dass du keine Chance hast. Ich weiß, du befindest dich gerade an einem sehr dunklen Ort, aber du musst es versuchen.“ But just because it burns Doesn't mean you're gonna die You've gotta get up and try try try Gotta get up and try try try You gotta get up and try try try „Denkst du den das hab ich nicht? Es hat mich Stunden gekostet genug Kraft zurück zu gewinnen, um IHN für nicht mal eine Minute zu unterdrücken.“ „Du hast Dad geholfen und du kannst es noch mal schaffen.“ „Dad?,“ kam es überrascht von Sam. „Ja … ich … ich nenn Dean jetzt so, denn er ist mein Dad.“ „Das ist er. Er ist der Beste. Ich wollte euch nur beschützen … was habe ich nur angerichtet?“ Sie nahm seine Hand in ihre und drückt sie liebevoll. „Du kannst uns immer noch beschützen.“ „Wie denn? Du hast doch gesehen, dass ich IHN nur kurz unter Kontrolle halten konnte.“ „Tja, aber jetzt ist es anders. Diesmal wirst du es länger schaffen.“ „Und was ist anders?,“ kam es skeptisch von Sam. „Naja, die Stunden zuvor hast du allein versucht deine Kräfte zu bündeln. Jetzt hast du mich. Ich hab noch das eine oder andere Ass im Ärmel, mit dem ER nicht rechnet. Aber wir müssen uns beeilen. Ich weiß nicht wie lange ich die Projektion aufrecht erhalten kann und es könnte sein, dass er bemerkt, dass du nicht allein bist, bevor du stark genug bist.“ „Könnte er dir was tun? Ich will es nicht tun, wenn es dich in Gefahr bringt. Ich habe dir schon zu viel angetan …“ „Papa … ich … ich weiß nicht was genau passiert ist, aber … jeder macht mal Fehler und du hast sicher nichts so Schlimmes getan, dass man es nicht verzeihen könnte.“ „Du bist viel zu jung für solche Weisheiten.“ „Ich habe keine Ahnung woher das kommt.“ „Naja … ich weiß nicht, ob alle so denken wie du.“ „Hörzu, ich habe absolut keine Erfahrung, aber irgendwas in mir sagt mir, dass mit der Zeit alles wieder in Ordnung kommen wird. Aber wenn du selbst nicht daran glaubst, hast du gleich verloren.“ You've gotta get up and try try try Gotta get up and try try try You gotta get up and try try try Er konnte sie nicht enttäuschen. Er musste es schaffen. Er musste sich sein Leben zurück holen, es wieder selbst in die Hand nehmen. Er könnte nie erfahren, ob Dean ihm verzeihen würde, wenn er nicht zu ihm zurück kehren würde. Wenn er es Dean erklären könnte … dann gab es vielleicht doch noch Hoffnung. „Okay … was muss ich tun?,“ kam es schließlich fest entschlossen von Sam. Jenny lächelte. Sie war zu ihm durchgedrungen. Jetzt konnte sie ihren Plan in die Tat umsetzen. Bei Dean hatten Blicke in eine mögliche Zukunft geholfen, ihn wieder stärker werden zu lassen, so dass er aus dem Koma erweckt werden konnte. Sie selber hatte sich einen Teil ihrer Energie durch Erinnerungen zurück holen können. Dann musste es theoretisch doch auch möglich sein, dass Sam auf diese Weise stärker werden könnte. Es war zwar ein totales Klischee, aber vielleicht konnte die Liebe wirklich alles besiegen. „Nimm meine Hand!“ I'm not afraid to take a stand Everybody come take my hand We'll walk this road together, through the storm Whatever weather, cold or warm Just let you know that, you're not alone Holla if you feel that you've been down the same road Kaum hatte er ihre Hand genommen veränderte sich der Ort an den seine Seele sich abgekapselt hatte. Die düstere Zelle verschwand und er saß auf einmal auf dem Rücksitz des Impalas, neben sich Jenny. „Was … wo … wie …,“ er war nicht in der Lage eine klare Frage zu formulieren. „Dreh dich um,“ flüsterte sie. Er tat wie ihm geheißen. Hinter sich sah er sich als kleiner Junge, wie er mit Dean ihre Initialen ins Armaturenbrett ritzte. „Ich erinnere mich daran … aber … ER hat mich von meinen Erinnerungen abgeschnitten …ich konnte nicht …,“ stammelte Sam. „Wie gesagt, da hattest du mich noch nicht. Ihr ward niedlich,“ sagte Jenny und grinste. „Lass das bloß nicht Dean hören.“ Seine Tochter rollte nur mit den Augen. „Der Beginn des Dream-Teams. Tja, manche Turteltauben ritzen ihre Initialen in einen Baum ihr ins Armaturenbrett.“ „So war das nicht. Damals waren wir noch nicht …“ „Tief in euch drin ward ihr es schon immer,“ kam es voller Überzeugung von Jenny. „Vielleicht … ich weiß es nicht. Aber sag, was ist das hier? Wie kann mir das helfen gegen Luzifer anzukommen?“ Jenny erklärte ihm grob ihren Plan. „Wow … das wird also ein bisschen wie Dickens?,“ hakte Sam nach, nachdem Jenny das mit den Erinnerungen und Zukunftsausblicken erzählt hatte. „Nicht wirklich. Der Schlüssel ist … die positive Energie, die du daraus ziehst … ich denke, wenn du keine übernatürlichen Fähigkeiten hättest, wäre so etwas nicht möglich, aber so … es muss einfach klappen.“ „Wählst du die Erinnerungen und Zukunftsaussichten aus?,“ wollte er wissen. „Ich … es ist kompliziert … ich … irgendwie kann ich spüren was dir helfen kann … aber eigentlich machen wir das zusammen, daher müssen wir auch Körperkontakt halten.“ Sam starte sie fasziniert an. Seine Tochter. Er wusste nicht, ob sie nach alldem in der Zukunft wirklich so werden würde, aber er wünschte es sich. Sie war unglaublich. Eine Tochter wie man sie sich nur wünschen konnte. Ob der Sam ihrer Zeitlinie ihr ein besserer Vater war? Er kam nicht dazu sie zu fragen, denn das Szenario änderte sich. Sie waren nun in einem schäbigen Motelzimmer. Sam erlebte noch einmal mit wie er an jenem Weihnachten Dean die Kette schenkte. Es folgten einige weitere schöne Kindheitserinnerungen. Nun standen sie an einem Baum. Von dort aus hatten sie einen Blick auf eine freie Rasenfläche. Sam erkannte sofort wo sie waren. Ein Sam in den Anfängen seiner Teenagerzeit. Es war der 4. Juli 1996. Dean hatte ihn mitgenommen und sie zündeten zusammen ein Feuerwerk an. „Dad hätte uns das niemals machen lassen. Danke Dean, das ist toll.“ Hörte sich Sam sein jüngeres Ich sagen, eher er den großen Bruder umarmte.* Der Gegenwarts-Sam beneidete ihn. „Mir gefällt die Sam und Dean Story bis jetzt,“ meinte Jenny. Sam lächelte und während sie beobachteten wie die jüngeren Versionen der Winchester Brüder sich das Feuerwerk ansahen, spürte Sam auf einmal eine warme Energie durch seinen Körper strömen. „Er hat diese spezielle Wirkung auf uns … man kann es nicht erklären, aber Dad macht alles besser, gibt uns Kraft,“ sagte Jenny, als hätte auch sie Sams Veränderung gespürt. Sam atmete tief durch. Jenny hatte Recht. Er fühlte sich stärker. Er wollte diese Umarmung wieder fühlen. Seine Hoffnung wuchs. Seine Tochter lächelte. Der Funke war entfacht. Es war Zeit ihm etwas aus der Zukunft zu zeigen. Plötzlich standen sie in einem warmen, gemütlichen Wohnzimmer. Sam erkannte den Song, der in diesem Zimmer zu hören war. Bon Jovis `Living on a prayer`. Er drehte sich um und blickte auf die Mitte des Raumes in der ein großes, breites Sofa stand. We've gotta hold on to what we've got it doesn't make a difference if we make it or not we got each other and that's a lot for love we'll give it a shot Und auf dem Sofa lagen er und Dean eng aneinander gekuschelt. Dean hatte seine Hand in Sams wuscheligem Haar versenkt und streichelte ihm mit der anderen Hand zärtlich über den Rücken, während er Sam sanft auf die Wange küsste. Sam streichelte ihm derweil liebevoll über die Brust. Oh we're half way there oh oh we're living on a prayer take my hand we'll make it I swear oh oh we're living on a prayer living on a prayer „Weißt du was jetzt echt toll wäre?,“ hörte Sam Dean sagen. „Ich kann es mir vorstellen, nein ich weiß sogar genau was du willst.“ „Weißt du nicht.“ „Weiß ich doch.“ Er küsste ihn auf die Nase. „Beweiß es,“ sagte Dean herausfordernd. „Du hast gerade daran gedacht wie toll es wäre, wenn du jetzt ein Stück Kuchen hättest,“ sagte Sam selbstsicher. Ooh we've gotta hold on ready or not you live for the fight when that's all that you've got „Es ist erschreckend wie gut du mich kennst,” sagte Dean und zog Sam noch näher an sich. „Wäre es dir lieber wenn es anders wäre?,“ fragte Sam unsicher. „Soll das ein Witz sein? Auf keinen Fall. Das ist es doch, was ich so an dir liebe.“ Dean gab Sam, einen langen, innigen Kuss, ließ ihn wieder zu Atem kommen und küsste ihn erneut. Wieder und wieder. Oh we're half way there oh oh we're living on a prayer take my hand and we'll make it I swear oh oh we're living on a prayer „In der Zukunft lässt Dean mich Bon Jovi hören?,“ war Sams erste Frage. Jenny grinste. Dieses „Streitthema“ zwischen ihren Vätern würde in der Zukunft sicher witzig werden. „Weißt du, er findet die Gruppe gar nicht so schlimm, aber sag ihm nicht, dass ich dir das verraten habe.“ „Wir müssen jetzt weiter. Deine Kraft reicht noch nicht aus damit du IHN unterdrücken kannst. Lass mich dir noch ein paar Dinge zeigen, die du dir nicht entgehe lassen solltest.“ Wieder tauchten sie in ein anderes Szenario ein. Diesmal standen sie offensichtlich in einem Schlafzimmer. Sam drehte sich zu der Szene um als zweimal kurz hintereinander ein mehr als eindeutiges, befriedigtes Aufstöhnen erklang. Er sah wie er sich erschöpft, aber glücklich auf Deans Brust sinken ließ. Reflexartig hielt er Jenny die Hand vor die Augen. „Schau da nicht hin. Dafür bist du noch viel zu jung.“ Jenny rollte mit den Augen. Ihre Väter waren sich so ähnlich. „Dieses Mal kommt garantiert unter die Top 5,” hörte Sam Dean schnaubend sagen. „Das sagst jedes Mal,“ entgegnete Sam und strich ihm selig durchs Haar. „Du beflügelst mich ja auch jedes Mal zu neuen Höchstleistungen.” Dean küsste Sam leidenschaftlich. „Und du erzeugst in mir jedes Mal ein gewisses „Wow“ – Gefühl.“ „Seit unserem ersten Kuss kann ich nicht genug von dir bekommen Sam. Was meinst du woran das liegt?“ Er streichelte ihm zärtlich über die Brust und bedeckte seine Schulter mit kleinen, feurigen Küssen. Sam sah ihn mit verklärtem Blick an. „Oh, wir wissen beide warum. Aus dem gleichen Grund aus dem wir alles für einander tun würden.” „Ich liebe dich auch Sammy.“ Die beiden vereinigten ihre Lippe zu einem sinnlichen Kuss. „Das …das …,“ Sam fand keine Worte. Dieser Dialog … es spiegelte das wieder was ihm immer durch den Kopf ging, wenn er mit Dean schlief. Auch dieses Gefühl wollte er wieder erleben können. Es gab ihm einen weiteren Kick in die richtige Richtung. Die Motivation IHN zu besiegen wurde zur Mission. ~Er wird dir nie verzeihen. Er wird dich hassen. Eure Liebe wird erlöschen sobald er die Wahrheit erfährt. Du bist zu schwach … du wirst ihn nicht zurück gewinnen können. Das wovor du dich am meisten fürchtest, wird eintreten. Du wirst alt, allein und verbittert enden wie dein Vater und dein Kind wird dich hassen. Es lohnt sich nicht zu kämpfen.~, hörte Sam auf einmal eine Stimme. Auch Jenny vernahm diese Worte. Das konnte nichts Gutes heißen. Sie waren aufgeflogen. Luzifer hatte sie bemerkt. Jetzt musste Sam Größe zeigen, beweisen, dass er stark genug war. Sie war sich sicher, nur eine weitere Zukunftsaussicht würde ihm die nötige Kraft verleihen. „Papa … hey … schüttelte das ab. Hör nicht auf IHN. ER will dich nur schwächen. ER hat Angst, dass du deinen Körper wieder übernimmst. Ich weiß, du hast Angst … aber halte durch.”. Sie mussten hier weg. Shake it out, shake it out, shake it out, shake it out, ooh whoa Shake it out, shake it out, shake it out, shake it out, ooh whoa And it's hard to dance with a devil on your back So shake him off, oh whoa Sie musste hier weg. Dadurch, dass Sam stärker geworden war hatte er mehr und mehr Unterbewusstsein und Bewusstsein zurück gewinnen können. Ihr Heil musste in der Flucht in einen anderen Bereich liegen. Sie nahm wieder seine Hand und sie wechselten die Szene. Es war die Szene, die auch Dean das letzte bisschen Kraft verliehen hatte, um zu gesunden. Und im nächsten Augenblick fanden sie sich in Mitten einer Menschen Menge wieder. Dean und er, in älteren Versionen, saßen neben einander und standen in diesem Moment auf. Jemand rief Jennys Namen auf. Sam ließ seinen Blick nach vorne schweifen. Dort wurde Jenny gerade ein Diplom überreicht. Offensichtlich befand er sich auf ihrer Highschool Abschlussfeier. Er blickt wieder zu sich und Dean. Die beiden hatten sich fest in die Arme geschlossen. „Ich habe dir doch immer gesagt, wir kriegen das hin und jetzt sie sie dir an. Sie ist bildhübsch und gescheit, genauso wie ihre Mum und du,“ hörte er Dean sagen. „Na von dir hat sie aber auch einiges. Wenn ich zurück rechne wie viel Geld wir in den letzten 18 Jahren für Süßkram ausgegeben haben,“ neckte der ältere Sam ihn. Dafür zwickte Dean ihn liebevoll in die Nase. Beide strahlten um die Wette. „Spaß bei Seite. Sie hat deine Willensstärke. Sie ist loyal und mutig. Alles Eigenschaften, die ich so an dir schätze. Weißt du Dean, ohne dich an meiner Seite hätte ich das nie geschafft.“ „Das Schicksal hat es wirklich gut mit uns gemeint, als es uns zusammen gebracht hat. Ich liebe dich jeden Tag mehr, ich glaube jetzt kommt mal ein Moment, wo du mich ausnahmsweise mal als Mädchen bezeichnen kannst, aber es ist nun mal so. Du bist die Liebe meines Lebens.“ Ihre Blicke trafen sich und Dean küsste ihn hingebungsvoll. „Vertrau darauf. Vertrau darauf, dass eure Liebe unerschütterlich ist. Sie wird jede Spannung aushalten, weil ihr zusammen gehört,“ redete Jenny auf ihn ein. Sie hoffte, ihr Vorhaben würde noch klappen. Sam musste es schaffen. Sam sah sie unsicher an. „Bitte … du kannst das …“ Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz und schrie auf. „Jenny? Was ist passiert?,“ kam es besorgt von ihrem Vater. „Ich … ich weiß nicht …“ Ihre Projektion wurde schwächer. Wieder dieser Schmerz. „Jenny?“ „Konzentrier dir auf all das, was du eben gesehen hast. Deine Kraft kommt aus deinen Gefühlen. Ich glaub an dich. Ich hab dich …“ Und auf einmal war sie verschwunden. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ *zum genießen hier der link zur Szene! http://www.youtube.com/watch?v=Jbi7LNEFXaI Verwendete Songs: Pink – Try Eminem – Not Afraid Bon Jovis - Living on a prayer FLORENCE + THE MACHINE – Shake it out Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)