Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 215: Die eiskalte Wahrheit ---------------------------------- Bobby hatte den Engel informiert, dass er Rufus dazu holen wollte und sich dann auch gleich auf die Suche nach dessen Zimmer gemacht. Seine Jungs steckten wirklich ziemlich in der Patsche. Er musste an Marcy denken. Es war wahrscheinlich gut, dass der Engel sie in einen tiefen Schlaf versetzt hatte, aber was würde aus ihr, wenn sie endlich soweit waren gegen Luzifer und die Dämonen in den Kampf zu ziehen, um Sam zurück zu holen? Wer würde dann auf Marcy aufpassen? Wie sollte er sich auf Sam konzentrieren, wenn er nicht wusste, ob Marcy okay war? Wie musste Dean sich erst fühlen? Castiel hatte gesagt, Jenny wäre geboren worden, um Luzifer zu töten. Was, wenn es wirklich soweit kam? Wenn sie keinen anderen Weg fanden, um Luzifer zu stoppen und Sam zurück zu bekommen? Würde Dean zusehen können, wie sein kleines Mädchen ihren Vater tötete, den Mann, den er liebte? Wäre Jenny dazu in der Lage? Würde sie kalt und emotionslos sein, wenn sie wieder zu sich kam? Nur ein Werkzeug der Engel? Was wenn Jenny nicht stark genug war? Wenn Luzifer sie töten würde? Dean tat ihm so leid. Für seinen Jungen stand hier alles auf dem Spiel. Francis Bacon hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, als er sagte: Wer Weib und Kinder besitzt, hat dem Schicksal Geiseln gegeben. Nur, das Sam in diesem Fall natürlich keine Frau war, aber die gleiche Position inne hatte. Bobby würde in jedem Fall für Dean da sein. Aber würde er den Winchester in einem Verlustfall wirklich auffangen können? Unter der taffen Fassade lag bei Dean ein sehr sensibler Kern. Sein Junge war in keiner Weise ein Weichei, aber seine Seele war sehr verletzungsanfällig. Was hatte Dean nicht alles auf sich genommen. So viel Verantwortung und Schuld. Er nahm sich alles zu Herzen. Der Winchester war einfach auf eine bestimmte Art der gewissenhafteste und menschlichste Mann, den er kannte. Doch die Weise auf die er sein Leben lebte hatte Spuren hinterlassen. Johns Erziehung und dessen Rachfeldzug, die Vernachlässigung seiner Kinder und Sams Egoismus hatten die Komplexe des Winchesters geschürt. Mittlerweile trug wohl Deans Seele ebenso viele, wenn nicht sogar mehr Narben wie sein Körper. Sam oder Jenny oder gar beide zu verlieren, könnten dazu führen, dass Deans Seele vollkommen zerriss. Und so sehr Bobby seinen Jungen auch lieb hatte, er sah sich einfach nicht in der Lage, diesen Riss wieder zu heilen. Er kannte einige Jäger, die jegliches bisschen Lebensfreude verloren hatten. Nur noch eine leere Hülle, ja eine Maschine auf der Jagd nach Rache waren. Er selbst wäre so geworden, wenn er nicht Rufus gehabt hätte und natürlich waren da auch noch zwei kleine Jungs gewesen, die eines Tages mit ihrem Vater vor seiner Tür gestanden hatten. John war auf dem besten Weg gewesen ebenfalls in dieses Loch zu stürzen, als Bobby ihn das erste Mal getroffen hatte. Doch irgendwie hatte der Bärtige es geschafft, Johns Fokus auf die guten Dinge in seinem Leben zu lenken. Auf Sam und Dean, seine Kinder, seine Zukunft. Leider ging dieser Fokus mit jedem Jahr in dem John den Dämon nicht finden konnte mehr und mehr wieder verloren. Bobby jedoch hielt an diesem Fokus fest und so hatten die beiden Brüder ihn irgendwie gerettet. Dadurch, dass er ihnen ab und zu das Leben erleichtern konnte, wurde die Last des Jochs aus Schmerz und Schuld wegen seiner Frau erträglicher. Aber wie würde es seinem Jungen ergehen? Dean hätte im schlimmsten Fall gar nichts mehr auf das er sich fokussieren könnte. Wie sollte Bobby ihm dann nur helfen? Das Einzige, was er tun konnte war, mit aller Kraft zu verhindern, dass der worts case eintrat. Ansonsten würde er nicht nur Sam und/oder sein Patenkind verlieren sondern auch Dean würde sterben, zumindest innerlich. Soweit durfte es nicht kommen. Kaum war der ältere Jäger an ihm vorbei gegangen, spürte Castiel plötzlich die Präsenz eines anderen, ihm viel höher gestellten Engels. Aber er hatte den Raum doch gegen Zacharias abgesichert. Was war los? In Engelsschnelle war er im Motelzimmer. Dort erkannte er auch sofort, mit welchem Engel er es hier zu tun hatte. Ganz im Gegenteil zu Dean, der total verwirrt dreinblickte, seine Verwirrung aber durch ein raues: „Was zum Kuckuck machen Sie hier oder besser gefragt, wer zum Geier sind Sie?“ Ehe der Mann, der aussah wie Clint Eastwood antworten konnte, übernahm Castiel das. „Barachiel,“ sagte der andere Engel und klang beinahe ehrfürchtig. „Castiel! Es tut so gut, dich zu sehen. Es ist so lange her,“ sagte Barachiel herzlich. „Wo warst du? Kein Engel hat seit deinem letzten Einsatz auf der Erde was von dir gehört,“ sagte Castiel. „Zacharias, er hat im Geheimen eine Revolte losgeschlagen. Er hat Engel, die zu Luzifer stehen, Engel, die die Menschen hassen und Engel, die finden, dass nach Gottes Verschwinden endlich wieder jemand die Führung übernimmt, statt abzuwarten, wie Michael es befohlen hat, gegen Michael, mich und einige andere Engel aufgehetzt. Er hat uns mit seinen Handlungen unterwandert und uns schließlich eingekerkert.“ „Wir haben nichts bemerkt…,“ sagte Cas sichtlich betroffen. „Tja, wir auch nicht. Zacharias hat das alles perfekt geplant. Hat uns erzählt Uriel hätte für die Dämonen die perfekte Hülle für Luzifer gefunden und zugelassen, dass die Dämonen das Menschenkind mit ihrem Blut besudelt haben, dabei war er es selber. Clever gemacht, so hatte er seinen stärksten Konkurrenten in dem von ihm ausgerufenen Machtkampf aus dem Weg geräumt und konnte sich zeitgleich Uriels Anhänger einverleiben, weil sie sich nicht trauten etwas gegen ihn zu sagen, aus Angst sie würden wie Uriel bestraft werden.“ „Hallo! Das Menschenkind von dem eben die Rede war, ist mein Bruder und Partner und er braucht Hilfe, weil Sie sich von Ihrer Geflügelpatrouille haben verarschen lassen,“ machte sich Dean bemerkbar. Die beiden Engel hatten ja Nerven hier jetzt ihren internen Kleinkrieg breitzutreten. „Oh, wie unhöflich von mir. Ich habe mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin Barachiel, der Oberste der Schutzengel.“ Er streckte Dean seine Hand hin. „Huh…“ Der Winchester war zunächst irritiert über diese so menschliche Geste, doch dann schüttelte er dem Engel die Hand. „Das Wiedersehen mit Castiel hat mich abschweifen lassen. Aber ich bin sicher, dass dir die Informationen ebenfalls zu Gute kommen. Du musst nämlich wissen, dass nicht alle Engel Arschlöcher sind. Einige sind nach all den Jahren von Gottes Abwesenheit verbittert und deshalb vom Weg abgekommen, aber ansonsten sorgen wir uns um Vaters Krönung der Schöpfung, so wie es Gottes Wille ist. Das Problem ist nur, dass Vater nie damit gerechnet hätte, dass die Menschen einmal so zahlreich werden würden. Es gibt bald fast 7 Milliarden Menschen auf der Welt und im Gegenzug nur etwa 100.000 Engel. Die Menschen erzählen sich die Legende, dass ihre Verwandten nach dem Tod als Engel über sie wachen. Wie an jeder Legende ist auch an dieser etwas dran. Fakt ist jedoch, dass nur Menschen mit einer vollkommen reinen Seele zu Engeln werden und glaube mir, solche Menschen sind sehr selten. Nicht mal Mutter Teresa konnte alle Kriterien erfüllen. Babys erfüllen natürlich das Kriterium. Nun könnte man meinen, dass wir ordentlich Zuwachs haben sollten bei der leider noch immer recht hohen Säuglingssterblichkeit, aber wir sind keine Monster. Wir geben den Seelen eine zweite Chance auf ein richtiges Leben bevor wir über sie richten und so kommt vielleicht pro Jahrhundert ein neuer Engel zu unseren Himmelscharen dazu. Du musst uns also verzeihen, dass unsere Arbeit auf der Erde nicht mehr so auffällt. Wir sind unterbesetzt. Es ist uns nicht möglich, das Leben jedes einzelnen Menschen zu überwachen. Es ist schon schwer genug den entsprechenden Personen Ideen zukommen zu lassen, mit denen sie die Missstände auf Erden ein bisschen verbessern können. Wir sind keine Götter, keine Schöpfer. Wir können nicht mit dem Finger schnippen und plötzlich wird aus einer Missernte ein ertragreiches Weizenfeld. Wir können nur auf auf der Erde bereits vorhandene Mittel hinweisen, die helfen können, eine Missernte zu verhindern oder eine Krankheit zu heilen. Wir sind nebenbei erwähnt sehr stolz auf die Entdeckung des Penicillins und der Methode des Impfens. An der Heilung von Krebs und AIDS arbeiten wir noch. Wir haben zwar weitaus mehr Möglichkeiten als Menschen, aber auch wir Engel müssen erst einmal tüfteln, bis wir aus all den Stoffen, die es auf der Erde gibt, die wirksamen herausgefiltert haben. Was Kriege angeht, wir können sie gar nicht so schnell beenden, wie die Dämonen sie anfangen. Im Gegensatz zu uns Engeln wächst das Dämonenheer mit jeder verkommenen Seele, auch wenn es ein paar hundert Jahre dauert, bis sie zu Dämonen werden.“ „Oh…,“ kam es von Dean. Was Barachiel gesagt hatte machte Sinn. Er wäre nie auf die Idee gekommen die Situation aus diesem Blickwinkel zu betrachten. Konnte er denn wirklich glauben was der Engel sagte? Immerhin steckte er in einem Schauspieler, dessen Job es war Worte glaubhaft rüber zu bringen. „Ich lüge nicht und um ehrlich zu sein, habe ich nicht viel schauspielerisches Talent. Ich war in ihm als er den ersten von diesen Affen Filmen gedreht hat. Man hat der Mann dafür miese Kritik bekommen.“ „Ich mochte die Filme,“ murmelte der Winchester. Er musste traurig lächeln, als er daran dachte wie Sam ihn immer damit aufgezogen hatte. „Hm…deine Vorliebe für Clint Eastwood Filme muss wohl daher kommen, dass ich in seiner Hülle war, als ich dir mein Blut gegeben habe.“ „Wie bist du frei gekommen?,“ mischte sich nun Castiel wieder in die Unterhaltung ein. Er konnte dem ganzen Gerede über Filme nicht so recht folgen und wollte sich daher wieder auf das Wesentliche konzentrieren. „Balthasar hat uns befreit. Annas Fall hat ihn stutzig gemacht. Wegen seines niederen Ranges konnte er unter Zacharias Radar agieren und er hat herausgefunden, dass Zacharias uns eingekerkert hat. Leider konnte er uns erst kürzlich befreien, jetzt wo alle Aufmerksamkeit auf Luzifer gerichtet ist. Balthasar und einige meiner Mitgefangenen suchen Zacharias bereits. Der Rest versucht im Himmel wieder die alte Ordnung durchzusetzen.“ „Tja, schlechtes Timing. Wir hätten eure Hilfe schon viel früher gebraucht,“ meinte Dean. „Ich weiß und ich werde jetzt auch sofort sehen, was ich tun kann.“ Er trat an das Bett heran, auf dem Jenny lag. „Kannst…kannst du ihr helfen?,“ wollte der Winchester wissen. Barachiel ließ seine Hand über das reglose Kind wandern. Dann schüttelte er entschuldigend den Kopf. „Wenn ich jetzt den laufenden Prozess unterbrechen und wieder rückgängig machen würde, könnte sie sterben aber zumindest bleibende Schäden davon tragen. Aber ich kann es rückgängig machen, wenn der Prozess abgeschlossen ist,“ erklärte der Engel. Das machte es Dean ein wenig leichter ums Herz. Zumindest Jenny konnte geholfen werden. „Was ich aber tun kann, ist ihre Symptome zu lindern,“ bot Barachiel an. „Du kannst es? Cas aber nicht?“ „Nur ein Zacharias übergeordneter Engel kann seinen Zaubern entgegen wirken.“ „Dann steh nicht rum und schwing große Reden! Tu es, hilf ihr!,“ verlangte Dean. Der Oberste der Schutzengel tippte dem Mädchen mit dem Finger auf die Stirn. „Ihre Temperatur sollte in ein paar Minuten etwas gesunken sein.“ „Danke,“ sagte der Winchester und meinte es ehrlich. Er wusste nicht, ob es am Äußeren lag, oder daran, dass er ein paar Tropfen von dessen Blut in sich hatte, aber zu Barachiel hatte er sofort Vertrauen gefasst. „Danke mir nicht. Es ist das mindeste was ich tun kann. Glaub mir, wenn Zacharias uns nicht von allem abgeschnitten hätte, hätten wir das alles nicht zugelassen. Ich schulde dir noch eine Geschichte, besser gesagt deine Geschichte.“ „Cas hat mir schon gesagt, dass ich dir meinen Freak-Status zu verdanken habe.“ „Freak? Nein, du bist kein Freak. Ich würde es eher so sehen, dass du ein Auserwählter bist.“ „Naja, auf die Ehre hätte ich, glaube ich, ganz gut verzichten können.“ „Sag das nicht. Wenn du alles weißt, wirst du froh sein, dass du mein Blut in dir hast.“ „Wir werden sehen,“ forderte Dean den Engel heraus. „Wir müssen vor deiner Geburt anfangen. Wir wussten schon länger, dass die Dämonen vorhatten, Luzifer zu befreien und dass sie für ihn eine Hülle brauchen würden. Aber wir Engel haben den Vorteil, dass wir die Schicksalsgöttinnen auf unserer Seite haben.“ „Schicksalsgöttinnen? Sind die nicht griechisch oder römisch?,“ hakte Dean nach. „Überbleibsel von Vaters Fusion mit den Göttern der Antike,“ erklärte Castiel dem Winchester. „Genau. Jedenfalls wussten wir durch sie, im Gegensatz zu den Dämonen, wann und wo die passende Person geboren werden würde und haben im Voraus Maßnahmen getroffen. Zu Sams direktem Schutz haben wir ihm einen…geeigneteren Bruder zukommen lassen. Wir brauchten jemanden, der den Willen und die Fähigkeiten hatte, um sich um Sam zu kümmern, ihn zu verteidigen. Denjenigen fanden wir in dir. “ „Warum gerade ich?,“ wollte der Winchester wissen. „Ich kann jede Seele, also jeden Charakter schon im Mutterleib lesen. Du warst es, den ich gesucht habe. Dean, du bist anders als andere Menschen. Du vereinigst alle Eigenschaften in dir, die einen Soldaten ausmachen. Du bist mutig, tapfer, loyal, stark, sowohl körperlich als auch geistig, aufopferungsvoll und vor allem gehorsam. Mein Blut hat all diese Eigenschaften nur verstärkt. Dadurch wurdest du der perfekte Gefährte für Sam. Naja, mein Plan hat auch ein wenig von der Tatsache profitiert, dass die Cupidos, die Engel, die dafür sorgen, dass die Menschen, die zusammen gehören sich auch finden, euch beide für einander vorgesehen hatten und so also bereits eine gewisse Bindung zwischen euch bestand.“ „Und das ist alles? Der Junge mit dem ich vertauscht wurde, hätte das nicht gekonnt?“ „Es war nicht in ihm…er war eine schwache Persönlichkeit.“ „Verdammte Scheiße! Nachdem was Sam über die Leute herausgefunden hat, die ihn aufgezogen haben, habt ihr ihn in die Hölle geschickt,“ kam es aufgebracht von Dean. Er fühlte sich für das Schicksal des Jungen verantwortlich. Wenn er in der Familie geblieben wäre, hätte er sich nicht von seinem Vater verprügeln lassen und hätte auch nicht zugelassen, dass er seine Mutter schlug. „Nein, das hättest du nicht. Willst du wissen wie deine Zukunft ausgesehen hätte, wenn du in der Familie geblieben wärst? Du hättest dich gewehrt. Natürlich hättest du in Kindertagen nicht wirklich was gegen den Mann ausrichten können. Später als du ein Teenager geworden wärst, hättest du dich gewehrt, doch das hätte den Mann nicht davon abgehalten es immer wieder zu tun. Auf der Highschool hättest du Sam getroffen. Ihr hättet euch verliebt. Dein Vater hätte das mitbekommen. Er hätte dich zur Rede gestellt. Hätte dich geschlagen, vor den Augen deiner Mutter, die sich aus Angst vor ihrem Mann immer auf seine Seite gestellt hätte. Du hättest genug gehabt. Du hättest dich gewehrt, den letzten Ausweg genommen, das Küchenmesser. Du hättest ihn nicht getötet, aber fast. Dein Vater hätte die Unschuld vom Lande gespielt. Deine Mutter hätte gegen dich ausgesagt. Du hättest einen miesen Pflichtverteidiger gehabt und wärst für versuchten Totschlag 20 Jahre hinter Gitter gewandert. Derweil wäre Sams richtiger Bruder an einer Drogenüberdosis gestorben, weil er zu den coolen Kids gehören wollte, wäre er zum Mitläufer geworden, hätte jeden Scheiß mitgemacht, um gemocht zu werden. Gebrochen von dem Tod ihres ältesten Sohnes hätten sich die Winchesters nicht mehr um Sam gekümmert. Sam, der seit deiner Verhaftung alles dran gesetzt hätte, um dich raus zu holen, hätte beschlossen Jura zu studieren, in der Hoffnung; deinen Fall noch mal aufrollen zu können. Da seine Eltern ihm fremd geworden wären, zöge es ihn zum Studium an die Westküste. Dort hätte er einen Autounfall gehabt. Er hätte eine Blutspende gebraucht. Den Dämonen wäre es gelungen Blut hineinzuschleusen. Sam wäre auch nur ein Mensch gewesen, obwohl er dich geliebt hätte, wäre er einsam gewesen und mit Jessica zusammen gekommen. Nach ihrem Tod, wäre niemand für ihn da gewesen. Er wäre leichte Beute für die Dämonen gewesen. Er wäre zu Luzifer geworden. Du hättest ihn nie wieder gesehen. Du wärst nach 15 Jahren entlassen worden. Gerade noch rechtzeitig, um den Weltuntergang zu verfolgen. Wie du siehst war Sams richtiger Bruder so oder so arm dran. Durch mein Eingreifen, konnte ich einen guten Mann retten. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Es ist die eiskalte Wahrheit.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)