Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 187: Das Civil-Union Ding --------------------------------- „Wenn ich mir einen Job suche, dann werde ich jede Menge falscher Papiere brauchen,“ verkündete Dean, als er mit Bobby am frühen Abend in der Küche stand und das Abendessen vorbereitete. Heute würde es Chili geben. Das konnte Jenny auch essen. Natürlich ohne scharfe Gewürze. Sam hatte Jenny mit nach oben genommen, um mit ihr Modenschau zu spielen. Jedenfalls nannte Dean es so. In Wirklichkeit aber wollte der jüngere Winchester nur einen Überblick darüber bekommen welche Kleidungsstücke der Kleinen noch passten. Ihre Tochter wuchs praktisch wie Unkraut, aber natürlich war sie viel niedlicher. „Ich kenne da jemanden, der jemanden kennt, der ein guter Dokumentenfälscher ist. Ich kann ihn mal anrufen, wenn du willst,“ bot der väterliche Freund an und warf eine klein gewürfelte Zwiebel in den Topf. „Das wäre nett, danke. Man, ich kann mir gar nicht vorstellen unter einem anderen Namen zu leben, also so richtig, mein ich. Wir geben uns ja schon unser Leben lang immer wieder als wer Anderes aus, aber immer nur für ein paar Stunden, aber so, das…ist irgendwie, wie Zeugenschutzprogramm. Für die Außenwelt eine total neue Identität.“ „Deinen Vornamen behältst du, wird sonst viel zu kompliziert und was den Nachnamen betrifft…es ist hier zwar noch nicht legal…aber vielleicht irgendwann, wird es hier erlaubt und dann könntest du mit Sam dieses Civil-Union Ding machen und deinen alten Nachnamen zurück bekommen.“ „Civil-Union Ding? Echt jetzt, Bobby?“ Dean warf ihm einen undeutbaren Blick zu. „Es wäre doch zumindest eine Möglichkeit. Marcy hat mich darauf bei unserem ersten Date angesprochen. Sie hat mich auch gefragt, ob ich nicht vielleicht PFLAG beitreten will.“ „PFLAG?,“ entgegnete Dean fragend. Er konnte mit dem Begriff nichts anfangen. „Das ist eine Gruppe, aus Familienmitgliedern und Freunden von Schwulen und Lesben, die sie bei ihrem Kampf um Bürgerrechte und gegen Diskriminierung und Bigotterie unterstützen. Marcy kennt eine der Frauen, die dort aktiv sind, weil sie öfters im Supermarkt Flyer verteilt. Gib mir mal das Hackfleisch rüber,“ bat er den Jüngeren. Dieser tat wie ihm geheißen. „Und, willst du dieser Gruppe beitreten?“ „Junge, ich bewahre die Menschen vor Monstern und Dämonen. Gegen menschlichen Abschaum müssen sie sich wohl oder übel politisch selber durchsetzen, dafür hab ich nicht auch noch Zeit. Um euch zu unterstützen, brauch ich nicht so einer Gruppe beitreten. Ich hab schließlich Zivilcourage.“ Er gab das Hackfleisch zum Anbraten in den Topf. „Bobby, du bist echt der Beste,“ sagte Dean, der wieder unglaublich dankbar und froh war, dass sie auf ihren väterlichen Freund immer zählen konnten. „Deine schmeichelnden Worte, so wahr sie auch seien mögen, helfen dir nicht, dich vor dem Paprikaschneiden zu drücken,“ sagte Bobby mit einem warmen Lächeln. „Hey, für dein meisterhaftes Chili, bring ich dieses Opfer gern.“ „Gut, dann quatsch jetzt nicht weiter, sondern schnibbel.“ „Noch mal zu diesem Civil-Union Ding, habt ihr zwei noch nie darüber geredet?,“ fragte Bobby Dean etwas später, während er bereits dabei war, vor dem richtigen Würzen etwas für Jenny abzufüllen. „Nein, das ist auch kein Thema. Ich glaube, das ist alles zu kompliziert, mit den Behörden und so weiter, außerdem brauch ich keine Zeremonie als Liebesbeweis. Heiraten stand eh noch nie auf meiner Agenda.“ „Und da hab ich mich doch schon so drauf gefreut euch beide im Pinguinkostüm zu sehen,“ neckte er seinen Jungen. „Würz das Chili, Bobby,“ sagte Dean amüsiert mit dem Kopf schüttelnd. „Dann schneid du schon mal das Baguette, damit wir gleich essen können.“ Ohne zu maulen schnappte sich Dean das Brotmesser und begann seine Aufgabe. „Man, wir müssen demnächst mit Jenny noch ein paar Sachen für den Herbst kaufen,“ sagte Sam, der in dem Moment mit seiner Tochter auf dem Arm in die Küche kam. „Walmart oder Shopping-Center?,“ fragte Dean und hoffte, dass ihm Letzteres erspart blieb. Je mehr Geschäfte, desto mehr Auswahlmöglichkeiten und desto länger musste er da mit Sam rumlatschen. „Unser Budget schreit nach Walmart,“ sagte Sam, der bereits ihre finanziellen Mittel im Kopf überschlagen hatte. „Oh, was euer Budget angeht, da kann ich vielleicht aushelfen,“ bot Bobby an. „Das können wir nicht annehmen,“ kam es synchron von den Brüdern. „War ja, klar, das ihr euch natürlich in dem Punkt einig seien müsst.“ „Wir sind ihre Eltern, Bobby, wir kommen für sie auf. Also danke, aber nein danke,“ sagte Sam. Dean nickte und fügte noch hinzu: „Ein paar Pullis und Hosen können wir uns gerade noch leisten.“ Diese Worte brachten bei dem bärtigen Jäger das Fass zum Überlaufen. „Jetzt stellt mal schön die Lauscher auf Jungs, denn ich sag das jetzt nur einmal. Falschen Stolz kann man sich als Eltern nicht leisten, wenn man das bestmögliche für sein Kind will. Jenny ist mein Patenkind, ihr habt mich beide dazu ausgewählt und wenn ich meinem Patenkind Herbstklamotten kaufen oder Geld zum Budget dafür beisteuern will, dann mach ich das. Ich brauch nicht die Erlaubnis von euch zwei Holzköpfen, haben wir uns verstanden?“ Er warf den beiden einen strengen Blick zu. „Ja, Sir,“ kam es unisono und kleinlaut von den Winchesters. „Kommt mir nicht mit ja, Sir. Ich bin nicht euer Vater.“ „O-by,“ quiekte das kleine Mädchen vergnügt und besserte die nun etwas gedrückte Stimmung wieder. Der ältere Jäger lächelte und nahm sie Sam ab. „So und jetzt setzt euch hin. Essen ist gleich fertig.“ „Ni na-ne!“ „Ganz genau.“ Er gab ihr ein Küsschen auf die Wange, wo sein Bart sie kitzelte und zum Giggeln brachte. Sam und Dean lächelten und waren einmal mehr dankbar, Bobby zu haben. Sie hatte sich die Nacht über immer wieder von links nach rechts gedreht, aber ihre Achterbahn fahrenden Gedanken, ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder ließ sie Deans Worte Revue passieren. Er hatte ihr eine ganz neue und gefährliche Welt offenbart. Eine Welt in der der Mann, an dem sie einen Narren gefressen hatte, fast allein an weiter Front stand. In Gedanken wog sie immer wieder Pro und Contra ab. Dabei bekämpften sich ihr pro Bobby schlagendes Herz und ihr rationaler Verstand, der „bist du bekloppt“ schrie, wenn sie auch nur kurz in Erwägung zog, sich und dem bärtigen Jäger noch eine Chance zu geben. Keinen Deut weiter, was eine Entscheidung betraf, war sie am Morgen aufgestanden, um ihre Doppelschicht zu beginnen. Sie hatte die Zusatzschicht für eine Kollegin übernommen, die für ihre kleine Tochter da sein wollte, die heute am Blinddarm operiert wurde. Allerdings war Marcy während der Arbeit nicht wirklich bei der Sache. Nachdem sie aus versehen eine Dosenpyramide umgestoßen hatte, hatte der Filialleiter sie bei Seite genommen und zu ihr gemeint, dass sie, egal was ihr Problem sei, es aus der Welt schaffen sollte. Dies hatte ihr eine Art Weckruf verpasst. I'd rather live in his world live in his world than live without him in mine Sie ging in ihrer Pause in sich und kam, dank dem Song „Midnight Train To Georgia“ von Gladys Knight, der gerade im Radio lief, zu dem Entschluss, dass der Verstand in Liebesdingen nichts zu sagen hatte und ließ ihr Herz entscheiden. Ihr Herz wollte Bobby und sie nahm sich vor, nach ihrer Schicht zu ihm zu fahren und um eine Aussprache zu bitten. Nun war die Arbeit vorüber, sie hatte eher gehen könne, weil nicht viel los war, und sie stand vor Bobbys Haustür. Sie atmete tief durch, fasste sich ein Herz und klopfte an der Tür. „Machst du bitte die Tür auf, Dean?,“ bat Sam seinen Partner. Bobby war aufs Klo gegangen und er hatte alle Hände voll zu tun, mehr Essen in Jennys Mund zu bekommen, als auf ihre Kleidung. „Isch esch grad,“ kommentierte er Sams Bitte. Der Größere der beiden warf ihm einen eindeutigen „Ist das dein Ernst“-Blick zu. Dean schluckte seinen Bissen herunter. „Okay, kay. Ich geh ja schon.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging zur Haustür. „Oh, hi Marcy!,“ begrüßte er die Frau, deren Anwesenheit ihn zwar nicht völlig aus den Socken haute, jedoch ein wenig überraschte. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihre Entscheidung so schnell treffen würde. „Hi Dean! Entschuldige meine Störung, ihr esst wohl gerade, wie ich sehe.“ Sie lächelte und der ältere Winchester fragte sich, woher sie wusste, dass sie gerade zu Abend aßen. Sie lächelte nur noch breiter, als sie ein Taschentuch aus ihrer Handtasche holte und im einen roten Fleck am Kinn weg wischte. „Oh, ähm…danke,“ kam es leicht peinlich berührt von Dean. „Keine Ursache. Eigentlich bin ich es, die sich bei dir bedanken sollte. Unser Gespräch gestern hat mir sehr geholfen herauszufinden was ich will. Ist…Bobby da?“ „Klar. Komm doch rein.“ Zusammen gingen sie in die Küche. „Guten Abend Sam,“ begrüßte Marcy den anderen Winchester. „Oh, hi Marcy!“ Er klang genau so wie Dean zuvor. Sie lächelte und trat näher an sie heran, um Jenny über den Kopf zu streicheln. „Es duftet köstlich,“ bemerkte sie. „Bobbys meisterhaftes Chili. Möchtest du was?,“ fragte Dean sie. Ehe Marcy antworten konnte, kam Bobby zurück in die Küche. „Man, das Chili hat aber eine durchschlagende Wirk…Marcy…was…,“ kam es leicht verdattert von dem bärtigen Jäger. Man, war das peinlich, da hatte er in Gegenwart der Frau, die er mochte, was über seine Darmaktivität erzählt. „Hallo Bobby!“ „Was…was machst du hier…ich meine ich freu mich natürlich dich zu sehen, aber…“ „Ich…ich denke ich schulde dir die Möglichkeit dich zu erklären.“ „Geht am besten ins Wohnzimmer, da seid ihr ungestört,“ schlug Sam vor. Bobby nickte und ging voran. Marcy folgte ihm etwas nervös. Eine Minute später wollte Dean zur Tür gehen, um zu lauschen, doch Sam hielt ihn zurück. „Sitzen bleiben, Dean. Lass ihnen ihre Privatsphäre.“ „Aber Sammy, das ist nicht fair. Das ist als würde man einem Komponisten verwehren, bei der Uraufführung seiner eigenen Oper dabei zu sein. Ich mein, ich hab Marcy doch dazu gebracht herzukommen und…“ „Dean, ich würde dir ja gerne erlauben deiner Neugier nachzugehen, aber ich bitte dich, zu deinem eigenen Schutz, bleib hier und iss dein Chili.“ „Zu meinem eigenen Schutz?“ „Ja, ich wette da werden eine Menge schmalziger Dinge gesagt und ich will nicht, dass dir schlecht wird.“ „Oh, stimmt. Wahrscheinlich Liebeserklärung und so…gut das du mit denkst, Sammy.“ Er küsste seinen Partner leidenschaftlich und widmete sich dann wieder seiner Mahlzeit. „Es tut mir wirklich unendlich leid wie das gelaufen ist, Marcy,“ begann Bobby als sie das Wohnzimmer betreten hatten. „Mir tut es auch leid, ich meine, dass ich dich, dich nicht hab erklären lassen. Ich hab dich wider besseren Wissens als schuldig abgestempelt, das war falsch von mir. Du hast mich beschützt, aber ich hab das so gedeutet, als wolltest du nur Schadensbekämpfung betreiben, weil du aufgeflogen bist, aber das war nicht deine Absicht. Du hast mich nicht verarscht. Ich…ich hätte meinem Instinkt trauen sollen, an statt falsche Schlüsse zu ziehen. Ich…ich weiß doch, dass du so was nicht tun würdest…du…du meinst es Ernst mit mir.“ „Naja, aber wenn ich das von deiner Seite aus betrachte, komm ich auch nicht gut bei der Sache weg,“ gab er zu. „Bobby, du hast nicht wirklich was falsch gemacht.“ „Können, wir uns die Schuld nicht einfach teilen?“ „Okay, damit kann ich leben,“ sagte sie. Er lächelte leicht. „Weißt du, dass Dean gestern bei mir war?“ Er nickte. „Dann weißt du auch, was er mir erzählt hat.“ „Ja, ich bin im Bilde.“ Jetzt würde sie ihn sicher auf freundliche Art abservieren. „Ich…ich war gelinde gesagt total baff. Ich mein, Monster sind real? Das ist echt nicht leicht zu verdauen.“ „Ich weiß und ich kann verstehen, dass du jetzt lieber nichts mehr mit mir zu tun haben willst.“ „Jetzt bist es aber du, der falsche Schlüsse zieht.“ „Was?“ Er war verwirrt. „Es ist nicht leicht zu verdauen, aber das sind Pilze auch und ich mag sie trotzdem. Ich kann dir versprechen, dass es sicher nicht leicht wird. Ich werde dir mit Fragen Löcher in den Bauch bohren, ich verlange, dass du ab jetzt immer ehrlich zu mir bist und ich werde dich sicher mit meiner Überbesorgtheit nerven, wenn du…in Sachen Monsterjagd unterwegs bist, weil mir die Vorstellung wie du einem Werwolf oder was weiß ich hinterher jagst, eine Scheiß Angst macht. Eine Beziehung mit dir ist sicher nicht die normalste oder sicherste Sache der Welt, aber vielleicht kannst du mir zeigen, wie ich mich verteidigen kann, dass wird dir sicher auch gut tun, dann musst du dir nicht so viele Sorgen um mich machen. Was ich sagen will, Bobby, ich bin bereit so ziemlich alles zu tun, um dafür zu sorgen, dass das mit uns funktioniert. Ich will, dass wir eine Chance haben. Mir ist heute in meiner Pause etwas Wichtiges klar geworden. Ich…ich hab…mich in dich verliebt und…und ich will lieber mit dir in deiner Welt leben, als ohne dich in meiner. Du bist ein guter Mann, Bobby und du verdienst, dass ich dir eine Chance gebe. Es besteht wie in jeder Beziehung die Möglichkeit, dass es nicht funktioniert, aber wenn ich es nicht versuche, bereue ich das wahrscheinlich für den Rest meines Lebens.“ Sam hatte Jenny zu Ende gefüttert und so langsam übermannte ihn seine eigene Neugier. „Dean, ich hab es mir anders überlegt. Lass uns mal schauen, was sich zwischen den beiden bis jetzt ergeben hat. Vielleicht haben sie den schmalzigen Teil schon hinter sich.“ „Sammy, Sammy, Sammy. Ich bin ja so stolz auf dich. Ich wusste doch, dass du noch einsichtig wirst.“ Er grinste und zusammen schlichen sie mit Jenny im Schlepptau zur Schiebetür zum Wohnzimmer und schoben sie ein Stück auf, um schmulen zu können und sie bekamen gerade noch den Rest des Gesprächs mit. „Du…du willst mit mir…ehrlich?“ „Ja, Bobby.“ Sie sah ihn erwartungsvoll an und schließlich tat der Jäger das Einzige was ihm in dem Moment in den Sinn kam. Er schloss Marcy in seine Arme und gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss. „YES!,“ erklang es plötzlich von der Tür. Dean konnte sich einen kleinen Freudenschrei einfach nicht verkneifen. Das frisch gebackene Paar fuhr auseinander, wie beim Knutschen erwischte Teenager. Bobby wurde leicht rosa um die Nase und meinte zu Marcy: „Entschuldige bitte, ich habe nicht mit diesem Lauschangriff gerechnet. Vor allem weil ein gewisser Jemand doch gemeint hätte, wir wären hier ungestört.“ „Sorry Bobby,“ erklang Sams Stimme hinter der Tür. Marcy lachte fröhlich und gelöst. „Schon gut Bobby, sei ihnen nicht böse. Sie wollten sicher nur wissen, ob für dich alles in Ordnung ist.“ „Hör auf sie, Bobby,“ ließ Dean verlauten. „Die zwei Idioten sind doch einfach unglaublich. Hier hat man auch nie seine Ruhe,“ sagte Bobby Augen rollend. „Mir macht das nichts, ehrlich, aber wenn dir etwas mehr Privatsphäre lieber wäre, wie wäre es, wenn du mich nach Hause bringen würdest? Heute Abend läuft ein Horror-Film-Marathon. Ich könnte uns mein berühmtes Popcorn mit weißem Schokoladenüberzug machen und du könntest mir erklären was bei den Filmen alles falsch ist.“ „Klingt gut.“ „Finde ich auch.“ Sie gab ihm einen kleinen Kuss. „Schönen Abend, Bobby,“ kam es synchron von den Brüdern. Bobby lächelte. Er trat zur Schiebetür und zog sie auf. Da Sam und Dean dagegen gelehnt standen, fielen sie beinahe nach vorn und es sah ziemlich ulkig aus, wie sie leicht mit den Armen ruderten, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Geschickt entwand er Jenny ihrem Vater. „Armes Kind, deine Eltern machen nur Unsinn. Zum Glück hast du ja noch mich.“ Er gab dem kleinen Mädchen einen Kuss auf die Stirn. Marcy lächelte bei dem Anblick. Mit Bobby bekam sie augenscheinlich auch noch zwei Söhne und eine Enkelin dazu und sie hatte alle schon ins Herz geschlossen. „Ähm, Sam…deine Tochter müffelt, ich glaub da ist ´ne neue Windel angesagt.“ Bobby gab ihm Jenny wieder zurück. Er hatte seinen Dienst an der Windel am heutigen Tag schon abgeleistet. „Dean, geh und wechsle ihr die Windel. Ich mach in der Küche klar Schiff, schob Sam die Kleine an seinen Partner ab. Jenny gefiel dieses Bäumchenwechsel dich, war sie so doch reihum bei einem ihrer Lieblingsmänner. „Drückeberger!,“ maulte der Ältere. „Din!,“ quiekte die Kleine. Marcy lachte amüsiert. Sie freute sich richtiggehend darauf, Teil dieser kleinen, entzückenden Familie zu werden, wenn Bobby sie ließ. „Okay, okay. Gehen wir die Bombe entschärfen. Tschüß Marcy.“ „Schönen Abend noch ihr drei. Gehen wir Bobby?“ „Mit Vergnügen.“ Sie nahm ihn bei der Hand und zusammen verließen sie das Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)