Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 163: Bobbys Date Teil zwei ---------------------------------- „Ich werde nach Jenny sehen. Iss du die Pizza, solange sie noch warm ist. Ich weiß ja, dass kalte Pizza bei dir nicht gerade hoch im Kurs steht,“ sagte Dean und machte sich auf den Weg zum Kinderzimmer. Gerade als Sam dachte, dass er es doch hinkriegen konnte, zeigte Dean ihm auf seine typische Art, dass er der viel bessere Freund war. Dean nahm ständig Rücksicht auf ihn und er ließ es zu. Es wurde ihm erneut bewusst, dass er in Bezug auf Deans Wünsche meist weniger rücksichtsvoll war. Sam überlegte gerade, was er tun könnte, um seinem Liebsten zu zeigen, wie leid ihm das tat und wie viel er ihm bedeutete, als der ältere Winchester nach ihm rief: „Sam, du solltest hoch kommen. Ich glaube Jenny ist krank.“ Bobby genoss sein Date in vollen Zügen. Marcy war eine erfrischende Abwechslung zu seinem, mal von den Jungs und Jenny abgesehen, doch recht tristen und einsamen Alltag. Fröhlich und witzig, voller Lebensfreude und dennoch nicht ohne den nötigen Ernst. Offen und ehrlich hatte sie ihm erzählt, wie sie ihren Mann verloren und wie es sie nach South Dakota verschlagen hatte. Andrew Ward war bei den Marines gewesen und hatte sich hochgearbeitet. Sie waren 5 Jahre verheiratet gewesen. Sie war in Sioux Falls aufgewachsen und hatte Andrew kennen gelernt, als sie über den Sommer Verwandte ihrer Mutter in Quantico, Virginia besucht hatte. Sie verliebten sich, heirateten und sie zog nach Richmond, Virginia, wo seine Eltern lebten. Marcy war stolz auf ihn und alles lief gut. Bis er mit seinem Konvoi in den 2. Golfkrieg gezogen und beim Dessert Storm ums Leben gekommen war. Ihr Traum von einer Familie war geplatzt wie eine Seifenblase und da sie Andrews Mutter auf den Tod nicht leiden konnte, zog sie zurück nach South Dakota, wo sie zunächst bei ihrem verwitwetem Vater lebte und sich um ihn kümmerte, bis dieser ebenfalls verstorben war. Dann hatte sie das Haus verkauft, sich eine neue Unterkunft und einen Job gesucht und ganz neu angefangen, aber bis dato, hatte sie niemanden gefunden, mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen konnte. In Bobbys Kopf bildete sich ein Fragezeichen. Konnte sie sich mit ihm eine Zukunft vorstellen? Konnte er sich mit ihr eine Zukunft vorstellen? Er wollte auf jeden Fall wieder mit ihr ausgehen. Er fühlte sich auch ein wenig schäbig. Sie hatte ihm so viel von sich erzählt und er…er konnte sie nur im Unklaren über sich lassen und ihr scheußliche, aber doch irgendwie nötige Halbwahrheiten auftischen. „Was ist mit ihr?,“ fragte Sam besorgt, als er praktisch ins Zimmer gestürmt kam. „Sie fühlt sich ganz heiß an. Ich denke, sie hat mindestens erhöhte Temperatur, wenn nicht sogar Fieber.“ Dean wiegte das kleine Mädchen sanft in seinen Armen, um sie zu beruhigen. ~Okay, Sam, mach nicht wieder den gleichen Fehler wie die letzten Male und werd hysterisch. Jedes Kind kriegt mal Fieber, dass ist kein Grund in Panik zu geraten. Du hast doch diese Babybücher gelesen. Bleib ruhig und denk nach, was du tun kannst, um dem armen Würmchen zu helfen~ , schoss es dem Jüngeren durch den Kopf. „Wir sollten Fieber messen.“ „Echt jetzt, Sherlock?,“ kam es von Dean, der leicht mit den Augen rollte. Manchmal hatte Sam echt ne Reaktionszeit wie ein verkalkter Greis. „Ich hol das Thermometer,“ überging Sam Deans flapsige Bemerkung und verschwand schnell im Badezimmer. Als er wieder ins Kinderzimmer kam, stellte er fest, dass das Zimmer verlassen war. „Wir sind im Schlafzimmer,“ hörte er dann auch sofort die Stimme seines Bruders. Sam fand Dean mit Jenny auf dem Bett vor. Er hatte sie bereits ausgezogen. „Machst du oder soll ich?“ „Sam, ich merk doch, dass du insgeheim schon wieder ganz fickerig bist, meinst du da ist es eine tolle Idee wenn du ihr das Thermometer in den Po steckst? Du kannst dich anders nützlich machen. Hol mal das Gleitgel.“ „Hä?“ Wollte Dean jetzt mit ihm Sex? „Gott, stell dich doch nicht so dämlich an. Denkst du das flutschige Zeug ist nur für das Eine da? Ich will damit die Spitze des Thermometers betupfen, um es ihr angenehmer zu machen.“ „Ja, natürlich.“ Was war er nur für ein Idiot? Er ging zurück ins Bad und holte das Gleitgel. Er hatte sich für eine der kleinen noch ungeöffneten Probetuben entschieden, die Dean aus dem Sexshop mitgebracht hatte. Wieder im Schlafzimmer war Dean bereits ein Stück weiter gekommen. Er hatte Jenny auf die Seite gelegt und sie mit dem Bauch eng an sich geschmiegt. Als er Sam sah, griff er ihre beiden Fußgelenke mit einer Hand, so dass einer seiner Finger als Puffer zwischen den Knöcheln war und beugte so die Beine ihrer Kleinen etwas. Er musste sich ernsthaft beherrschen Sam nicht anzubrüllen. Stand der doch einfach so mit dem Gleitgel in der Hand da und starrte ihn und Jenny an. „Würden es deine mechanischen Fähigkeiten vielleicht erlauben das Gleitgel auf die Thermometerspitze aufzutragen?“ Wie konnte man nur so auf dem Schlauch stehen, fragte sich Dean. „Oh, sorry. Ich…war nur wieder so von den Socken wie ruhig du immer mit ihr bleibst und an was du dabei alles denkst.“ Während er sprach, hatte er seinen Auftrag erfüllt und reichte Dean nun das präparierte und nun einsatzfähige Thermometer. Langsam und behutsam führte Dean dann das Thermometer den erforderlichen Zentimeter in Jennys Po ein. „Sch, gleich vorbei,“ beruhigte Dean die leicht wimmernde Jenny mit seiner sanften Stimme, während er darauf wartete, dass das Thermometer piepte. Endlich kam der erlösende Ton. „Und?“ Sam sah ihn fragend an. „38,4. Also leichtes Fieber,“ informierte er Sam und reichte ihm das Thermometer. „Okay, ich geh runter und hol ihr was zu trinken. Denkst du, sie braucht Wadenwickel?“ „Wir sollten es erstmal mit einem kalten, nassen Waschlappen versuchen.“ Sam nickte und ging nach unten, um seine Besorgungen zu machen. Schließlich näherte sich ihr Essen dem Ende, als Marcys Dessert und sein Kaffee kam und Bobby hatte einen Entschluss gefasst. Er würde ihr die Wahrheit sagen über sich und sein Leben, aber noch nicht jetzt. Anfangen sollte er wohl mit einer kleinen Wahrheit. Er würde ihr sagen, dass seine Jungs ein Paar waren, denn es wäre nicht fair Marcy zu sich einzuladen und von den beiden zu verlangen, dass sie sich noch mehr als sonst zurückhielten, was das Ausdrücken ihrer Zuneigung anging. Er würde ihr also die Wahrheit über die Zwei sagen, nur wie machte er das ohne etwas über das Übernatürliche zu verraten, dass er sich doch für einen späteren Zeitpunkt aufsparen wollte? Es ging wohl nicht ohne kleine Notlügen. Er stellte seine Kaffeetasse ab und seufzte, ehe er sagte: „Marcy, ich muss gestehen, dass ich nicht ganz ehrlich zu dir war.“ „Was meinst du damit?,“ kam es bestürzt von ihr. Oh Gott, er ist verheiratet und die Scheidung ist noch nicht durch oder er ist schwul und will nur mit mir befreundet sein, schoss es ihr durch den Kopf. Warum passierte ihr das? Und gerade heute, wo ihr nun unmissverständlich klar geworden war, dass sie sich in Bobby verliebt hatte. „Sam und Dean…“ „Was ist mit ihnen?“ Ihre Stimme klang wieder etwas beruhigter. „Sie…sind keine Brüder…ich…hab dich angelogen.“ „Keine Brüder? Ich versteh gerade nur Bahnhof. Was sind sie dann?“ „Sie sind…schwul,…ein Paar und sie sind auch nicht wirklich meine Neffen, sie sind nur irgendwie so aufgewachsen als wären sie es, Brüder und meine Neffen, meine ich. Weißt du …ihre… Väter waren oft beruflich unterwegs. Wir waren befreundet und da hab ich angeboten in der Zeit auf die beiden aufzupassen.“ Nervös sah er zu ihr und wartete ihre Reaktion ab. „Sollen wir ihr ein Zäpfchen geben?,“ fragte Sam Dean, als er mit Getränk und nassem Waschlappen zurück ins Schlafzimmer kam. Dean hatte Jenny wieder eine Windel um gemacht, ansonsten lag sie nun unbekleidet neben ihm auf dem Rücken, auf dem Bett. „Ich denke nicht. Erstens ist es ja noch nicht so schlimm und zweitens weiß ich nicht, ob die „Erwachsenen“-Zäpfchen, die wir haben, nicht zu hoch dosiert sind, für unsere Kleine.“ „Okay. Hier ist etwas von ihrem Baby-Tee.“ Er reichte Dean das Glas und setzte sich neben Jenny, um ihr den Waschlappen auf die Stirn zu legen. Jenny machte es Dean nicht gerade leicht ihr die nötige Flüssigkeit einzuflößen. Er verfluchte sich innerlich, dass er und Sam sich bis jetzt dagegen entschieden hatten ihr eine Nuckelflasche zum Trinken zu kaufen. Sam und seine Zahnschiefstellungs-Paranoia, aber am Freitag war Jennys Geburtstag und ob Sam wollte oder nicht, er würde ihr ein altersgemäßes Trinkgefäß besorgen. Dann verschluckte sich Jenny auch noch zu allem Übel. Sie hustete und schrie sich fast ihre kleine Lunge aus dem Leib. Sie fühlte sich wirklich nicht wohl. Dean stellte das Glas weg, während Sam ihr noch immer unterstützend auf den Rücken klopfte. Der Husten hörte bald auf, aber die Tränen flossen weiter unablässig. Beide Väter streichelten und trösteten das kleine Mädchen und Dean gab sogar eins seiner typischen Schlaflieder für Jenny zum Besten und erst dann beruhigte sie sich. „Ich versuch es noch mal mit dem Tee, kannst du den Waschlappen wieder kalt machen?“ „Ja, natürlich.“ Sofort stand Sam auf und eilte ins Badezimmer. „Oh Bobby, deswegen hättest du mich doch nicht anschwindeln müssen. Ich habe nichts gegen Homosexuelle.“ „Na ja, es war zwischen uns nie wirklich Thema und ich wusste nicht, wie du reagieren würdest,“ log Bobby. Er hatte ja bis vor kurzem auch noch nicht gewusst, was da zwischen seinen Jungs lief. „Aber Jenny ist Sams richtige Tochter? Ich meine, sie ist nicht adoptiert?“ „Ja, die beiden sind noch nicht so lange zusammen und Jenny stammt aus einer früheren Beziehung von Sam.“ „Es ist toll von Dean, dass er sich um sie kümmert, als wäre sie sein eigen Fleisch und Blut.“ Bobby hatte ihr erzählt wie liebevoll sich Dean um Jenny kümmerte. „Bist du mir jetzt böse?“ Er hoffte, dass sie nein sagen würde und das tat sie auch. „Nein, Bobby. Ich bin froh, dass du mir das erzählt hast. Es zeigt mir, dass du mir jetzt vertraust.“ „Das tue ich,“ gab er ehrlich zu. Allerdings fragte er sich, ob sie die anderen Wahrheiten, die er noch im Petto hatte, auch so gut aufnehmen würde. Sie hatten jede Menge Quengeleien ertragen müssen und Dean sogar einen von Sams dargebotenen Bonjovi-Songs, doch jetzt schlief ihr kleines Mädchen zwischen ihnen. „Um ehrlich zu sein, ist mir die Idee für die Position beim Fiebermessen durch eine pikante Erinnerung gekommen. Als wir zum ersten Mal mit einander geschlafen haben, hast du mich auch auf die Seite gedreht, weißt du noch?“ Sam nickte und lächelte. Wie könnte er das je vergessen? Es war wirklich ein perfektes erstes Mal gewesen. Dean lächelte ebenfalls. „Na ja und ich dachte, wenn Gleitgel deinem großen, kleinen Sam geholfen hat leichter in mich reinzukommen, dann hilft es dem Thermometer auch bei Jenny.“ Sam konnte jetzt nicht mehr anders und küsste Dean zärtlich auf den Mund. Dean war einfach der Beste und er erwiderte den Kuss. „Sollen wir sie wieder in ihr Bettchen legen?,“ fragte Sam, als er sich wieder zurück zog. „Nein, ich denke, es ist besser, wenn wir sie heute Nacht zwischen uns schlafen lassen.“ „Ist dass nicht zu warm für sie?“ Er hatte noch mal einen Blick in eins der Baby-Bücher geworfen und was er las beruhigte ihn: Babys und kleine Kinder fiebern schneller als ältere Kinder und Erwachsene. Denn die Regulierung der Körpertemperatur ist ein komplizierter Prozess. Dessen Steuerung ist bei den Kleinen noch nicht ausgereift. Selbst starker Durst, eine zu warme Decke oder die Hitze eines Sommertags können einem Baby mächtig einheizen. Ihr Kind schafft es noch nicht, seine Körpertemperatur gegenüber solchen Einflüssen stabil zu halten. „Hm…“ Er legte seine Lippen auf Jennys Stirn und spielte Deanometer. „Sie fühlt sich nicht mehr so heiß an und ich denke, unsere Nähe beruhigt sie, wir sollten sie bei uns behalten.“ „Okay, wenn du meinst.“ Er gähnte herzhaft. „Da ist aber jemand müde,“ neckte Dean ihn. „Nur ein bischen.“ Er kuschelte sich in sein Kissen. „Dann sollten wir schlafen.“ „Gute Idee, aber morgen beim Frühstück fragen wir Bobby über sein Date aus.“ „Manchmal sind deine Idee auch nicht schlecht.“ „Hm…“ Er war schon auf dem Weg ins Traumland. Dean sah Sam und Jenny liebevoll an. „Ich liebe dich mehr als mein Leben, Sammy und du hast mir schon etwas gegeben, von dem ich nie dachte, dass ich es hätte haben können. Du hast mir eine Familie gegeben. Ich hab alles was ich brauche.“ Er lächelte als von Sam daraufhin nur noch ein niedliches Schlafgeräusch kam. Dann beugte Dean sich zu dem Jüngeren und küsste ihn auf die Stirn. Kurz darauf schlief auch er ein. Der Rest ihres Restaurant Aufenthalts war harmonisch gewesen. Bobby hatte Marcy von Jennys bevorstehendem Geburtstag erzählt, sie eingeladen, sie hatte sich gefreut und zugesagt zu kommen, und ihr verraten, was er sich als Geschenk für sie ausgedacht hatte. Nun saßen sie in Bobbys Wagen und waren auf dem Heimweg. Marcy und Bobby hatten ohne es zu wissen beide den gleichen Gedanken – soll ich ihm/ihr einen Gute Nacht Kuss geben? Während Bobby nicht wusste, ob das bei einem ersten Date angebracht war, grübelte Marcy darüber nach, ob er es wollen würde, denn immerhin hatte er sich den ganzen Abend über wie ein Gentleman verhalten. Ihr die Tür aufgehalten, den Stuhl zu Recht gerückt, war aufgestanden, als sie den Tisch verließ, um aufs Klo zu gehen und am Ende hatte er auch bezahlt. Wäre es okay für ihn, wenn sie die Initiative übernehmen und ihn küssen würde? Oder war er von der altmodischen Sorte, der sich die Führung nur ungern aus der Hand nehmen ließ? Der Wagen hielt. Sie hatten Marcys Haus erreicht. Die Bedenkzeit war abgelaufen. Im selben Moment als Bobby entschied, sie nicht zu küssen, da dass Marcy wahrscheinlich zu schnell ginge, hatte die sich dafür entschieden ihr Glück zu versuchen. „Es war ein schöner Abend,“ meinte Bobby. Sie waren ausgestiegen und er hatte sie zur Tür gebracht. „Ja…“ Sie biss sich nervös auf die Unterlippe, doch dann gab sie sich einen Ruck und tat es. Sie beugte sich zu ihm und drückte ihre Lippen schüchtern gegen seine. Zuerst war er überrascht, aber als ihr Kuss forscher wurde, fasste er sie sanft an den Oberarmen, zog sie näher zu sich ran und erwiderte ihn. Es fühlte sich an, als würden in ihm kleine Feuerwerke hoch gehen und man, Dean würde sich über ihn lustig machen, wenn er wüsste welchen Vergleich er hier gerade gedanklich gezogen hatte. „Wow,“ war das einzige was er nach dem Kuss raus bekam. „Oh Gott, entschuldige. Ich mach so was normalerweise nicht beim ersten Date, aber streng genommen war das ja auch nicht unser erstes Date, ja okay, wir sind zum ersten Mal zusammen ausgegangen, aber vorher haben wir uns ja schon so oft gesehen und uns unterhalten, also okay, es war unser erstes Date, aber eben nicht eins der „wir lernen uns kennen“-Sorte, und ich wollte dich wirklich gerne küssen und weil es ja nicht wirklich unser erste Date war, dachte ich, es wäre okay. Oh je, ich plappere, dass mach ich immer wenn ich nervös bin, man ist mir das peinlich. Ich…“ Doch weiter kam sie nicht. Bobby hatte sie in seine Arme genommen und küsste sie nun. Er fand Marcys ohne Punkt und Komma Reden irgendwie liebenswert, aber nichts desto trotz hoffte er, dass er sie durch den zweiten Kuss etwas beruhigen konnte. Damit hatte er auch Erfolg. Sie schmiegte sich an ihn und gab ein undefinierbares, aber zufrieden und niedlich klingendes Geräusch von sich. „Wow,“ kam es diesmal von ihr. Bobby konnte ihrer Meinung nach wirklich gut küssen. „Ja…ähm…ich wollte nur sagen, dass ich dich auch gerne küssen wollte.“ „Und das hast du getan.“ Sie lächelte glücklich. „Ja…ähm…hast du Lust morgen zu einem BBQ zu uns zu kommen? Du musst ja auch noch deine Cobbler-Form abholen. Die Jungs wollen morgen auch Jennys Geburtstagskuchen backen und sie könnten vielleicht deine Hilfe gebrauchen.“ „Gerne. Ich komme dann nach der Arbeit einfach zu dir.“ „Okay, gut.“ Er stand zögerlich neben ihr, ehe sie ihm einen letzten, kurzen Kuss gab und sich schließlich verabschiedete. „Gute Nacht Bobby. Bis morgen.“ „Gute Nacht,“ erwiderte er und während er zum Auto ging verschwand sie im Haus. Auf dem Heimweg pfiff er fröhlich ein kleines Liedchen und er war sehr froh, dass seine Jungs schon im Bett waren, als er nach Hause kam. So entging er, wie er glaubte, dem inquisitorischen Verhör der beiden. Er wusste ja noch nicht, was ihn am nächsten Morgen erwarten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)