Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 128: Ray trifft die Ghostbusters ---------------------------------------- Sam war tatsächlich noch einmal in einen traumlosen Schlaf gefallen. So an seinen Dean gekuschelt fühlte er sich einfach pudelwohl. Er hatte etwas mehr als eine Stunde geschlafen, als er langsam erwachte. Sein Kopf war noch immer an Deans Schulter gelehnt und Sam lächelte leicht. Er drehte seinen Kopf etwas, sodass seine Lippen Deans Hals berühren konnten und er begann damit, noch etwas verschlafen, kleine Küsschen auf Deans warmer Haut zu verteilen. Zuerst schien Dean davon sehr angetan zu sein, doch dann versuchte er von Sam weg zu rutschen. „Hör auf, Sam“, sagte der Ältere. Er hatte einfach nicht mehr den Nerv dazu. Er liebte Sams Berührungen und Küsse, aber dieser würde ihn ja eh gleich wieder kaltstellen, weil Dean nicht bereit war, die Wette verloren zu geben. Während Sam geschlafen hatte, hatte Dean nachgedacht und hatte einen völlig neuen Plan entworfen. Er hatte sich daran erinnert, wie „dankbar“ Sam sich gezeigt hatte, nach dem Dean ihm verziehen hatte, dass er ihm vorgeworfen hatte mit irgendeiner dahergelaufenen Tussi ne Nummer auf dem Klo einer Autoraststätte geschoben zu haben. Damals hatte Dean sich abweisend gegenüber Sam verhalten und der Jüngere war nur zu willig gewesen, als Dean Zärtlichkeiten wieder zugelassen hatte. Das sollte sich doch wohl wiederholen lassen. Er würde sich Sam jetzt einfach völlig entziehen und ihn so in die Knie zwingen. Er wusste, dass das nicht sonderlich fair war, aber im Krieg und in der Liebe war ja eigentlich alles erlaubt und diese Wette war im Prinzip beides. Sammy, dieser sture Hund wollte sich einfach nicht eingestehen, dass er ebenso ein sexuelles Wesen war wie Dean, und dass er ebenso scharf auf Sex mit ihm war, wie Dean. Der Ältere hatte kein Problem damit zuzugeben, dass er praktisch dauernd heiß auf seinen Kleinen war, aber er hatte ein Problem damit, dass Sam so tat, als ob das Ganze immer nur von Dean ausging, als würde Sam nicht draufstehen, es so oft wie nur möglich mit Dean zu tun, weil es Gott verdammt noch mal das beste und geilste Gefühl auf der Welt war wenn sie sich so nah waren und sich liebten und das nicht nur auf körperliche Weise. Für Dean hatte es geradezu etwas Kosmisches, so als würden sie wahrlich eins miteinander werden. Es war etwas, dass der Ältere nie zuvor bei jemand anderem gespürt hatte. Er wusste einfach, dass es Sam genau so ging und das war der eigentliche Grund, warum Dean die Wette durchzog. Sam sollte das endlich zugeben. Den Lapdance würde er ihm dann sogar erlassen. Deans Abweisung schien gar nicht zu Sam durchzudringen, denn der Jüngere fuhr mit seinen Liebkosungen fort, als er an Deans Ohrläppchen knabbern wollte, sagte Dean abermals: „Hör auf Sam.“ „Mhm…was?“ Er sah Dean leicht verwirt an. „Ich sagte, du sollst das lassen.“ „Sag nicht, es gefällt dir nicht.“ Sam rieb seine Nase an Deans stoppeliger Wange. Der Ältere könnte sich mal wieder rasieren. Etwas unsanfter als beabsichtigt schupste er Sam nun von sich weg, sodass dieser mit dem Ellenbogen gegen die Beifahrertür kam. Sam zog daraufhin sein überraschtes Gesicht kraus und rieb sich den Musikantenknochen. „Au, was zur Hölle sollte das, Dean?“ „Ich hab keinen Bock mehr auf deine Spielchen.“ „Spielchen, was für … oh!“ Sam dämmerte es. Dean schien zu glauben, Sam wollte ihn eben nur wieder rumkriegen, dabei hatte er da gar nicht an ihre Wette gedacht. „Dean, so war das gar …“ „Spar dir das. Wir sind jetzt offiziell im Krieg und der kann nur mit absoluter Kapitulation enden“, verkündete Dean grinsend. Sam rollte mit den Augen. Was hatte er mit seiner blöden Wettidee bloß angerichtet? Den Rest der Fahrt verbrachten sie schweigend, um bei den Kriegsmetaphern zu bleiben, Sam vermutete, dass Dean das Ganze nun in seinem Schützengraben aussitzen würde. Eine leicht bedrückende Stimmung kehrte ein und Sam war froh, als sie endlich den Impala vor Theresas und Nelsons Haus abstellten. Dean war gerade ausgestiegen als Nelson aus dem Haus kam. „Hab ich doch richtig gehört. Schön, dass ihr da seid.“ „Tja, mein Baby hat halt einen unverwechselbaren Klang“, entgegnete Dean und die beiden Männer begrüßten sich mit einer kurzen, männlichen Umarmung. „Hi Nelson!“, meldete sich nun Sam zu Wort, der in der Zwischenzeit seine Tochter aus dem Kindersitz geschnallt hatte. „Sam, hi!“ Er klopfte dem jüngeren Winchester freundschaftlich auf die Schulter. „Hi Jenny“, sagte er dann und streichelte dem kleinen Mädchen durchs Haar. „Mann, ist sie gewachsen“, stellte Nelson fest. „Bei dem langen Lulatsch als Vater ist das ja auch kein Wunder“, meinte Dean und deutete auf Sam. Nelson lachte. „Kommt rein. Theresa hat gerade Kaffee gekocht. Mein Bruder müsste auch gleich kommen. Euer Gepäck holen wir dann später rein.“ „Sag mal, habt ihr zu dem Kaffee auch Kuchen?“, fragte der ältere Winchester. „Ist der Papst katholisch?“ Nelson lachte wieder. Er war genau so ein Freund von Kuchen wie Dean. Dean grinste zufrieden und zusammen gingen die Vier ins Haus. Im Flur wurden sie von Theresa begrüßt, die Jenny sofort in ihre Arme entführte. „Du bist aber groß geworden“, sagte sie. Sam rollte mit den Augen. Das war wohl ein Standard Spruch, den Eltern ständig zu hören bekamen. „Wie ist es euch so ergangen?“, erkundigte sich Nelson. „Das Übliche“, meinte Dean. Er wollte seinem Freund jetzt nicht erzählen, mit welchen Monstern sie es seit ihrer letzten Begegnung zu tun gehabt hatten. „Verstehe, aber ihr lebt, das ist doch ein gutes Zeichen.“ „Kommt, setzen wir uns in den Garten,“ meinte Theresa. Die Männer folgten ihr. „Hey, bevor dein Bruder kommt, was hast du ihm über uns erzählt?“, fragte Dean. „Also als ich vor ein paar Tagen bei ihm war und er mir davon erzählt hat, hab ich gesagt, man könne ja meinen, dass es in der Eishalle spukt und er hat dann daraufhin scherzhaft gesagt, dass er wohl mal die Ghostbusters anrufen sollte. Ich hab dann gesagt, dass ich da zwei Spezialisten kennen würde, und hab ihm erzählt, wie ihr uns mit dem Poltergeist geholfen habt. Er hätte mich fast für verrückt erklärt. Erst als Theresa es ihm bestätigt hat, hat er es mir geglaubt und eingewilligt, dass ich euch verständige“, fasste Nelson zusammen. „Gut, es ist immer hilfreich, wenn wir die Leute nicht erst lang und breit darüber aufklären müssen, was es da draußen alles gibt“, meinte Sam. „Ich denke Ray wird trotzdem noch so einige Frage haben“, sagte Nelsons Frau. „Aber das kriegt ihr schon hin“, meinte ihr Mann. „Okay, dann werden wir mal sehen, was wir für deinen Bruder tun können“, sagte Dean. „Kannst du uns denn schon mal sagen, was genau da in der Eishalle passiert ist?“, fragte der größere Winchester. „Ich denke, damit sollten wir warten, bis mein Bruder Ray hier ist. Er kann das sicher besser erklären.“ „Kuchen, Dean?“, bot Theresa ihm an und der ältere Winchester nahm dankend mit einem vorfreudigen Lächeln das üppige Stück entgegen. Sam sah seinen Bruder grummelig an. Er wusste, dass Dean gleich wieder genüssliche Geräusche von sich geben würde, die er eigentlich nur während ihrer Schlafzimmeraktivitäten äußern sollte. Schlafzimmeraktionen, die es wegen der von ihm vorgeschlagenen dämlichen Wette momentan nicht gab. Sam könnte sich in den Arsch beißen. Sein sturer Partner konnte einfach nicht klein beigeben und die Wette annullieren bzw. ein Unentschieden einräumen. Nein, Dean verlangte wortwörtlich die absolute Kapitulation und das war etwas, dass Sams eigene Sturheit wohl nicht all zu bald zulassen würde. Wenn Dean das durchziehen konnte ohne Sex, dann konnte er das ja wohl erst recht. Er konnte sich doch nicht einem Mann geschlagen geben, der bis noch vor wenigen Monaten jede Chance genutzt hat, um willige Frauen aufzutun und seine Bedürfnisse zu befriedigen und wenn es um Sex mit ihm ging, hat sich Dean auch nicht gerade wie eine Jungfrau angestellt. Dass ihm diese Wette so schwer fiel, weil er noch nie auf jemanden so abgefahren ist wie auf Dean und diesen mit Haut und Haar und von Kopf bis Fuß liebte, gar völlig verrückt nach ihm war, wollte sich sein beherrschtes Über-Ich einfach nicht eingestehen. Theresa, die Sams mürrisches Gesicht gesehen hatte, stellte ihm nun auch ein Stück Kuchen hin. „Danke“, sagte Sam und lächelte leicht. Auch Nelson war Sams missmutiger Gesichtsausdruck nicht entgangen. Leise fragte er Dean: „Alter, was hast du angestellt?“ „Was?“, fragte Dean verwirrt. „Ich meine so, wie Sam dich eben angesehen hat, sieht Theresa mich nur an, wenn ich was verbockt habe.“ „Ich habe nichts gemacht. Er hat heute nur eine seiner Launen, weißt ja, wie die Frauen sind. Haben ständig fixe Ideen und fangen an zu spinne, wenn es nicht so klappt, wie sie sich das vorgestellt haben.“ Nelson schmunzelte bei Deans Worten, merkte dann aber an: „Ich glaube nicht, dass Sam das gerne hört, wenn du ihn als Frau bezeichnest.“ Dean grinste. Manchmal musste er seine Machoseite halt mal raushängen lassen. „Natürlich nicht, was meinst du, warum wir flüstern?“, entgegnete Dean dann auf Nelsons Anmerkung. „Hey Jungs, hört auf zu tuscheln oder teilt das Geheimnis mit der ganzen Klasse“, sagte Theresa. „Haben wir getuschelt, Dean?“ „Nein, wir doch nicht“, sagte der ältere Winchester unschuldig und schob sich einen Bissen von dem Stück Kuchen in den Mund. „Schlimmer als Waschweiber,“ meinte Theresa. Der Geschmack des Kuchens verteilte sich auf Deans Zunge und das von Sam vorausgesagte orgasmusähnliche Stöhnen ließ nicht lange auf sich warten. „Mhm…so gut …yam…nhm…“ Natürlich übertrieb Dean ein bisschen, schließlich wollte er Sam triezen, wusste er doch, welche Wirkung diese Geräusche auf seinen Kleinen haben mussten und in der Tat entkam dem Jüngeren ein leicht sehsüchtiges Seufzen. „Hey Schatz, warum machst du nicht solche Laute, wenn du meinen Kuchen isst? Schmeckt er dir nicht?“, neckte Theresa ihren Mann. „Baby, ich mach diese Geräusche nur, wenn es richtig rund geht“, sagte er und gab seiner Frau einen Klaps auf den Hintern. Sie lachte und ließ sich auf seinen Schoß sinken. Sofort zog Nelson ihr Gesicht zu sich und küsste seine Frau. „Mhm…das nenn ich mal nen Kuss“, sagte er, als er die Lippen seiner Gattin wieder freigab. Theresa lehnte sich an sein Ohr und flüsterte etwas. Dem Grinsen zufolge, das sich daraufhin auf Nelsons Gesicht abzeichnete, war den Brüdern klar, dass seine Frau garantiert etwas gesagt hatte, das mit etwas zu tun hatte, was nicht jugendfrei war. Sam seufzte erneut. Dean, der Sam am liebsten auch geküsst hätte, zog es vor sich weiterhin seinem Kuchen zu widmen. Sollte sein verdammt heißer, manchmal aber einfach nur dämlicher Bruder sehen, was ihm seine Wette eingebrockt hatte. Wenn es darum ging, Sam eine Lektion zu erteilen, war er immer noch mehr Sams Bruder als Sams Partner, auch wenn er als letzterer litt wie ein Hund. Theresa rutschte von Nelsons Schoß und setzte sich neben ihren Mann, der ihnen dann Kaffee eingoss. Es dauerte nicht lange und Nelsons Bruder klingelte an der Haustür. Er sah ihm ziemlich ähnlich, war aber etwa drei bis fünf Jahre älter, schätzte Dean. Sam war gerade im Bad, um Jenny zu wickeln, als Ray ankam. Theresa hatte ihm geöffnet, ihn begrüßt und ihn dann direkt in den Garten geführt. „Dean, das ist mein Schwager Ray, Ray, das ist Dean Winchester“, stellte Theresa ihn vor. „Hi, Sie sind also einer der Ghostbusters“, sagte Ray und hielt Dean die Hand hin. Dean lächelte leicht und schüttelte sie. „So in etwa, aber lassen Sie es sich gesagt sein, man kann Geister nicht mit einem Staubsauger einsaugen.“ „Das hat Nelson auch gesagt.“ Er ging rüber zu Nelson und gab ihm eine brüderliche Umarmung. In dem Moment kam Sam mit Jenny wieder raus in den Garten. „So, jetzt bist du wieder sauber. Lauf zu deinem Din!“, sagte Sam und ließ seine Tochter loswackeln. Das kleine Mädchen lief auch sofort zielstrebig zu dem älteren Winchester. Als sie ihn erreichte, zog sie an seinem Hosenbein und bedeutete ihm so, sie auf seinen Schoß zu setzen. Dem kam Dean nur zu gern nach. Er hatte seine kleine Sabberschnute gern nah bei sich, um sie zu knuddeln. Wer wusste schon, wie lange es heutzutage für Kinder noch cool war, mit ihren Eltern zu schmusen. „Hey, wer bist du denn, Kleines?“, fragte Ray sie. Das Mädchen sah ihn mit neugierigen Augen an. Sie war, was neue Leute anging, nicht gerade schüchtern. Dean lächelte und stellte sein kleines Mädchen vor. „Das ist Jenny und Mr. Bigfoot da drüben ist meine bessere Hälfte“, sagte Dean und deutete auf Sam, der noch an der Tür stand und sie beobachtete. Der Jüngere kam auf sie zu und setzte sich neben Dean. „Hi, ich bin Sam!“, stellte er sich vor. „Hi! Ich bin Ray, Nels Bruder.“ „Willst du Kaffee Ray?“, fragte Theresa ihn. „Ja, gerne. Danke.“ Sie goss ihm eine Tasse voll. „So, Nelson meinte, Sie hätten da was für uns“, begann Sam das Gespräch. „Wie man´ s nimmt. Ich bin mir nämlich immer noch nicht ganz sicher ob Nel mich hier nicht doch verarschen will.“ „Sag bloß, du glaubst mir immer noch nicht“, sagte Nelson. „Du musst zu geben, dass das ziemlich schwer ist. Was du mir erzählt hast, ist einfach zu verrückt.“ Die Brüder seufzten. „Sie können ihrem Bruder das glauben“, sagte Sam. „Ja. Für Theresa und mich war es auch verrückt, bis wir es mehr oder weniger selbst gesehen haben.“ „Und du meinst also, dass sich in meiner Eishalle ein Geist herumtreibt?“ „Ich weiß es nicht. Deswegen habe ich ja die beiden gerufen.“ „Ray, erzählen Sie uns doch einfach erstmal, was so alles passiert ist“, meinte Dean. „Naja, da sind diese Unfälle und diese seltsamen Coldspots“, meinte Ray. „Fangen Sie doch ganz von vorne an. Wann haben diese Unfälle angefangen und wer war betroffen?“ „Hm, der erste Unfall war vor etwas mehr als einem Monat. Da hat das Eishockeytraining wieder angefangen.“ „Ja, Nelson hat uns erzählt, dass sie der Eiswart an der Eishalle des hiesigen Colleges sind“, sagte Dean. „Eiswart und so was wie ein Hausmeister.“ „Was war das für ein Unfall?“, kam Sam wieder aufs Thema zurück. „Nichts Wildes nur seltsam. Einer der Spieler war nach dem Training noch in die Sauna gegangen, und als er raus wollte, ging angeblich die Tür nicht auf, aber von außen ließ sie sich problemlos öffnen. Einer seiner Teamkollegen mit dem er immer nach Hause fährt hat ihn gefunden und konnte ihn noch rechtzeitig raus lassen. Sein Kreiskauf war ganz schön im Eimer, aber es geht ihm schon wieder gut.“ „Was ist so seltsam daran, dass die Saunatür mal geklemmt hat?“, fragte Sam. „Die Tür hat einen extra Sicherheitsbolzen, der so was verhindert.“ „Vielleicht war es ein Streich seiner Teamkollegen“, meinte Dean. „Die Jungs sind eine eingeschworene Truppe. So was würden sie nicht tun.“ „Okay, das war der erste Unfall. Was ist sonst noch passiert?“, wollte Sam wissen. Ray berichtete, was noch passiert war. Einem Spieler war beim Duschen der Duschkopf auf den Kopf gefallen obwohl die Duschräume in der Spielpause erst renoviert worden waren. Er trug eine kleine Platzwunde davon. Einem anderen Spieler war die Kufe an einem Paar fast neuer Schlittschuhe gebrochen, war gefallen und er hatte sich dabei das Knie lädiert. Ein anderer war über eine Sporttasche gefallen, von der er schwor, dass sie dort vorher nicht gelegen habe. Wieder ein anderer hatte sich leichte Verbrühungen zugezogen, weil auf ein Mal das Wasser der Dusche kochend heiß wurde, etwas was noch passiert war und auch danach nicht mehr aufgetreten ist. Alles nichts Lebensbedrohliches, aber nichtsdestotrotz waren das den Winchesters ein paar zu viele Unfälle. Sie würden der Sache nachgehen. „Und wissen Sie, das war alles wie von der berühmten Geisterhand verursacht, verstehen Sie? Keiner kann sich das alles erklären.“ „Erzähl ihnen von den Coldspots“, meinte Nelson. „Ja, das ist das Merkwürdigste überhaupt. Manchmal wird es während und nach dem Training an manchen Stellen schlagartig kälter. Das habe ich öfters bemerkt und das meist vor bzw. nach diesen Unfällen.“ „Ich weiß, Sie sagten, die Jungs wären ´ne eingeschworene Truppe, aber gibt es irgendjemand, der gegen die Spieler einen Groll hegt und ihnen was antun wollen würde?“, fragte Sam Ray. „Nein, da fällt mir niemand ein. Die Sportler unserer Mannschaften sind allseits beliebt.“ „Hm, okay. Ich denke, Sam und ich werden uns das mal ansehen. Wenn wir gleich losfahren, schaffen wir es vor dem Abendessen.“ „Fresssack,“ meinte Sam, willigte aber ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)